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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 22.05.1937
Umfang: 16
. Der Gerichtshof verurteilte in teilweiser An hörung der Verteidigung, indem er im Falle des Mordes an Mieser, die vom Staatsanwalt beantragten erschwerenden Umstände nicht an nahm und auch Freispruch hinsichtlich Miß handlung der Mutier aussprach, Rudolf Märndle zu lebenslänglichem Zuchthaus und 26.900 Lire Geldstrafe und Alois Märndle wegen erschwerten Raubes zu 14 Jahren. 3 Mo. naten und 2 Tagen Kerker und 16.660 Lire Geldstrafe. Beiden wurde teilweise Geistes störung zuerkannt. Im Kampf um dm ZehnfahrcS

. Sfnt 20. Mai wurde die Schwurgerichtsverhand lung gegen Rudolf und Alois Märndle nach fünstäglgsr Dauer zu Ende geführt und das Urteil gefällt. Mährend der ganzen Zeit zeigte sich Rudolf Wörndle ganz gleichgültig, als ob ihm nichts geschehen könnte, während Alois Wörndle voll kommen zufammengebrochen ist. Nach Abschluß de» Verhöres bezeichnet der kgl. Eeneralanwalt diesen Straffall als besonders hervorstechend, da er das gemeingefährliche Treiben von verkomme nen Vagabunden

, die vor keinem Verbrechen zurückschrecken, in grelles Licht stellt. Rudolf lst ein Schulbeispiel hiefür, Alois sein willenloses, gefügiges Werkzeug: beide sind erblich belastet. Mit Rücksicht auf die erwiesene Geistesstörung Rudolf Wörndles sah er von der Todesstrafe ab und beantragte für denselben Zuchthaus (lebens länglich): für Alois Wörndle. die Anklage auf erschwerten Raub beschränkend. 20 Jahre Kerker. Der Verteidiger des Alois Wörndle, Adv. Dr. Vaccari, vertrat, als erster sprechend, den Gesichtspunkt

, daß dieser allem Anscheine nach geistig noch minderwertiger sei als Rudolf: seine Geständnisse seien glaubwürdig und er wäre straffällig bloß für erschwerte Diebstähle. Der Verteidiger Rudolf Wörndles. Adv. Dr. Lucerna, beleuchtete die seelische und geistige Minderwertigkeit desselben, verursacht durch natürliche Anlage zum Bösen, vernachlässigte Erziehung und schlechte Behandlung, daher voll kommene Verkommenheit. Weiters liegen gegen Rudolf keine sicheren Tatbeweise vor, da ihn niemand gesehen hat: die bloßen

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 20.04.1942
Umfang: 4
trotzdem nicht ver gessen. Ab und zu kann man schon an die Tage denken, die wir gemeinsam in „Villa Gloria' verlebt bab»n.' „Dn wirst deine Frau auch nicht hierher- bringen können. Also ist es am besten, wir löten den ganzen Haushalt auf.' „Gewiß, aber was wird mit Willi?' „Ja — was soll mit ihm werden?' „Vorläufig bleibe ich noch hier wohnen. Ich werde dann weitersehen. Fallen lassen werde ich ihn nicht.' Es kam dann wirklich so, daß Rudolf mit Willi allein in der alten Baracke verblieb. In letzter

Zeit war Willi sehr still. Er ging am Abend auch ans und kam meist später als Rudolf heim. Rudolf nahm stets Rück sicht auf Maria. Er wußte, daß sie viel Schlaf brauchte. Und so sorgte er dafür, daß sie immer früh nach Hause gingen. Einmal kam er wieder von solch einem Abendipazicrgang. In der Baracke brannte »och Licht. Rudolf traf dort einen Fremden. Ein wüst anssehender Geselle war cs. Breit schultrig und untersetzt. Das schwarze Haar hing ihm wirr in die Stirn, die Augen hatten einen stechenden

, scheuen Blick. „Guten Abend!' Rudolf sagte cs kurz, beinahe unfreundlich und setzte sich an den Tisch. Der Fremde redete unentwegt weiter, sprach auf den kranken Milli Baumert ein. richtete zuletzt aber das Mort fast nur noch an Rudolf Dörner. „Wenn die Arbeiter Zusammenhalten, muß es gelingen. Und wir werden uns rächen. 'Rächen werden wir uns! Ich habe mir eine Liste gemacht. Jeder, der mir mal dunnn ge kommen ist, ist an der Reihe. Dann sind wir die Herren. Und dann wird cs eine herrliche Zeit geben

eines Lastenzuaes in der Nähe von Sara gossa unterbrochen. Arbeiterabtciluugeu wurden sofort an Ort und Stelle gesandt, um die Linie schnell wiederherzustellcu. Der als Feigling Geschmähte wusch sich an Ort »nd Stelle rein! Was dann draußen davonhinkte, mar ein Bündel Haß und Wni. Laut und trotzig lachte Rudolf Dörner hinter ihm drein. Will! saß noch am Tisch und blickte von der Seite scheu auf den Freund. Rudolf steckte die Hände in die Taschen. „Run, mein Junge, mal,zn dir! Wo hast du denn das saubere

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1943
Umfang: 6
, Vauerntochter in Ortifei. Am 12. Juli: Franz Engcle, Kaufmann, mit Edith Schick, Private. , b Heldcnchrung. 31m Freitag, den 16. Juli, um 7 Uhr früh, findet am Soldatcn-Fricdhof in r-an Giacomo die Heldcnchrung für die Ge fallenen Pionier Toni Unterhäuser, Panzergrenadier Dr. Hubert Hage r, Jäger Franz 'Troger, Gcfr. Rudolf Lettner, Kam.-Fübrer O. T. Paul Ra bans er, Jäger Rudolf 'Abraham. Obcrgcfr. Erwin Lau- t o n und Gefr. Franz Susat statt. Die Be völkerung von Bolzano und Umgebung

ist von der Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland zur Hcldcnehrung eingeladen. Strastenbahnwagen ab Viktor-Emanncl-Platz für die Teilnehmer um 6.20 Uhr. Die letzten zwei Wagen sind für die Angehörigen der Ge fallenen reserviert. b Zum Heldcntodc des Rudolf Tschigg. P e r- bonico. (3lppiano), 10. Juli. In richtigstel lender Ergänzung der seinerzeit in diesem Blatte gebrachten Nachricht über den Hclden.od des Obergcfccitcn Rudolf Tschigg wird folgen des miigctcilt: Rudolf Tschigg, geboren am 2'. Februar 1021. rückie

am 16. Juli 1010 mit seinem um ein Jahr älteren Bruder Ferdinand .zur deutschen Wehrmacht ein. Beide dienten bei den Gebirgsjägern nnd kamen im Jahre 1011 an die Eismccrfront. Rudolf fand bei einem Stosttrupp-Unternehrnen am 11. Mai d. I. durch einen Gcanatvolltrcffer den Heldentod. Sein Kompaniechef schilderte ihn als einen feiner Besten in der Kompanie und als Barbild eines aufrechten deutschen Soldaten. Um den gefalle nen Helden trauern die Mutter nnd vier Brü der, non denen zwei bei der deutschen Wehr

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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1942
Umfang: 4
in Merano. mit Marckiiori U aus dec qcaurn {jasse ROMAN von GERT ROTHBERG klrbeber-NechtSschud durch Verlag OSkar Meister. Werdau. UU. ,,ort|egung.) Das siecktc dann eben so im Blute. Der Bater war ein Trinker und die Töchter die hm. „'Mit wem gehe,, Sie denn aus, Maria chen'?' „Wenn Sie e.s niemand sagen, dann sollen Sie es wissen.' „Ich klatsche nie,' verwahrte sich Mutter Lehmann. „Mit Rudolf Dörner.' „Ach. das is man schön. Bon uns einer'.' Die Alte fühlte sich ganz erleichtert. Da es «lus

der grauen Gasse einer war. war alles gut. Die waren hier alle arm. Da tonnte es einer blof; ernst meinen, wenn er um ein Madel warb. Und nun gar der Rudolf Dörner! Ja. aber das kleine, zarte Mädel- chen hier und der Riese'? Das patzte auch schlecht zusammen. Aber sagen wollte sic lieber nichts. So strich sie über Marias schönes braunes 5zaar. das sie immer io be wunderte und meinte: „So. so. Nu, junge Leute finden sich eben zusammen, wenn sie füreinander bestimmt sind. Und was Schlechtes wird der Dörner

ia nicht wollen. Ehrliche Absichten setzt nmn schon voraus, ür hat ja jetzt 'ne Stellung.' Maria aß mit Zp^ik«?roteni Gesicht ihren 'ierkuichen Frau Lehmanns Reden rissen an ihr. Sie hatte noch keine Zeit gehabt, über irgend etwas nachzudenken. Und über das. was Mutter Lehmann da andeutete, schon gar nicht. Rudolf Dörner! Ob er böse märe, wenn er wüßte, was an seine harmlose Einladung, die gewiß nur einem Mitleid entsprungen mar. gleich für Mutmaßungen und Hoffnungen geknüpft wurden? Maria aß hastig fertig, trank

verging dann rasch. Und als Maria bat. sie heute pünktlich um lieben Uhr zu entlassen, da nickte Fräulein Morl sehr gnädig. Rudolf wartete schon, als Maria kam. Er ging ihr entgegen, begrüßte sie herzlich. Einige frohe Worte von seiner Seite ver scheuchten die Befangenheit des Mädchens. Und als üc daun flott nebeneinander hin- schrilte», da war Maria so weit, daß sie sich herzlich freute, auf diesen Abend und dieses Beiiniiiineiiiei». Sie besuchten ein kleines, sehr »eites Lokal, wo sie zu Abend

weiften. Rudolf hatte eine Flasche Wefti bestellt und ireute sich, als Maria ihr Glas oustrank. Sie bekam dann rote Manacn und die blauen Augen gläniten. Und dabei war sie doch so scheu und zurück haltend. datz iiiii ihr Wesen immer wieder aufs neue entzückte. Einmal legte nch seine große schöne Hand war,,! und herzlich um die ihre. lFnrtsetzunq folgt.) > lebenden Kindern keine- zuin Begräbnis er- sckwinen. Grötztes Leid bracki'e der Tod der lieben guten Frau über ihre Schwiegertockiter Rkitzi

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.04.1930
Umfang: 6
«des Publikums er^ weckte. Die Hauptrollen n>erden durch Leni Niesenstahl (Maria Vetsera), Alfons Fryland (Erzherzog Rudolf), Fritz Spira (Kaiser Franz Josef), Erna Morena (Kaiserin Elisabeth), Maly Delschaft (Prinzessin Stefanie), Willy Hubert (Erzherzog Franz Ferdinand). Ferry Lukas (Kaiser Karl) und Carmen Carteltieri (Gräfin Larisch) dargestellt. Am österreichischen Hofe gilt nichts als der eiserne Wille des Kaisers Franz Josef, dem Pflichterfüllung über alles geht, selbst wenn ein Menschenleben darüber

zugrundegeht. Der Kaiser beschließt, den Weibergeschichten des Kronprinzen Rudolf ein Ende zu machen, indem er ihn mit der Prinzessin Stefanie von Belgien verheiraten wird. Vergebens widersetzt sich Rudolf, eine Frau zu heiraten, die er nicht kennt. »Dein Kaiser befiehlt!' Und der Sohn hat sich zu fügen. Die Hochzeit findet statt und fast scheint es, daß die Ehe van Glück begünstigt sei. Da tritt eine schwere Verstimmung ein. Der er wartete Thronerbe ist ein Mädchen. Es kommt zu heftigen

Auseinandersetzungen zwischen dem Kronprinzen und dem Kaiser und Rudolf sucht von nun an Ablenkung. inc>em er sein Jung gesellenleben wieder alifiiimmt. Die Kronprin zessin erfährt davon und betlagt sich darüber beim Kaiser, der ihr rät, sich auf einnige Zeit auf Schloß Wallsee zurückzuziehen. Eines Tages lernt Rudolf die junge Baro nesse Maria Veliera kennen, für die er sofort in heftige Liebe entbrennt. Trotzdem er seinem Vater versprochen hatte, seine Gemahlin aus Wallsee zurückzuholen, begibt er sich mit Maria

l?el!ltive t-euclltlkkeit °/o vnvüIlcunL 0—w « , . Wimlstìirks V--I2 , 8 73, fi « SZ 3 0 14 ?ZZ 34 15 1ö 7 0 lS 7ZZ IS !6 29 6 0 Für die Iugi-'jldvereinigungen T-as Komitee der O. N. B. spricht auch von dieser Stelle aus den nachstehenden Finnen lind Körperschaften ihren Dank für die Spenden aus, Spezialgeschäft für Schreib-, Zlähmaschiusn u Ä'.ammophone, Platienverkauf. Rudolf Aenal, Passeiergasse 10. Telephon 539. Wirte, Wiederverkäuferl Echter Gebirgshim« beer, prima Tourìner Mermuth, Weintrelier^ det

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 09.05.1942
Umfang: 6
ich dich hier fort.' Vor Maria drehte sich nilcs lind klar schälte sich die Erkenntnis aus letzter Ge- dankenhellc: „Mein Gott, es ist der Sohn von Ridotss Ehef! Wenn Rudolf erfährt, daß er mir nach stellt, was dann? Und kann nicht feine Stellung gefährdet fein, wenn dieser Mann hier einmal weiß, daß ich Rudolf liebe.?' Das rostige Eisengitter, schief aber noch fest bot Maria Halt. Ihre Hände klammerten sich um die Stäbe. ^ „Gehen Sie, Herr von «als. Iäi bitte Sie. gehen Sie! Wenn ich geiehen'werde

Sie nur, ivcnit mal was los ist. Ich komme gleich. Solchen Burschen muß man das Handwerk legen. Ja, ja.' Er schlürfte davon, und Marin schloß die Haustür mit dem großen nnförmigen Schlüssel. — Sic mnßie Rudolf alle-, sagen! Das wurde ihr immer klarer, als sic droben i„ ihrem Stübchen stand. Aber was würde Rudolf tun? Würde er den Sohn des Ehefs zur Rede stellen? ttnö was mußte dann die nächste Folge sein? Wenn Rndols seine Sleilnna verlor, die doch bereites so gefestigt schic», und worüber er sich jo freute

rächte, indem er Rudolf in den Werken das Leben zur Hölle machte? Die Macht hatte er sicherlich dazu als einziger Sohn und Erbe. Maria wurde da-, Herz schwer. Still tan sie dg und iah in die Lnnkeiheil. i Reger.!rmnen fielen gegen das Fenster und I de», Mädchen war es, als leien c-> ichwcre 1 T raren. — Als Maria sich am Morgen erhob, fühlte sie sich wie.zcrschlogen. Mutter Lehmann sah sie beim Frühstück forschend an. sagte aber nichts. Maria bangte dann den ganzen Tag vor einem Zusammentreffen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1927
Umfang: 8
!e und war durch seine lieàensivilrdisse Per- nn?> Kol,-? Wldung, geehrt und geschätzt tn weitesten Kreisen. vciolmng. Das Ministerium des Innern hat dem städtischen Si<herl?ei!»macknu,nn Sigismondo Felice für fein tapferes Vorgehen bei der Feslnahine der j)oieldiet>e, die vor einiger Kit Merano unsicher machten, eine belobende Anerkennung zugehen lassen. Standevamwauswels vom tS. blo Zl. Dezember. Verlobungen: Niendini Elisen, Handels mann, mit Seppi Celestina, Verkäuferin: Schipler Rudolf, terhn. Beainier, mit Bernardina Haberle

, Magistratsbeamti»! Pirbnmer Anton, Bauer, mit Priinster Elisa, Nanerntockter: Möschen Julius, Hotelangestellter, mit Gemelli Rosa. Private. Vermählungen: Schwoighofer Adolf, Elek trotechniker, mit Hofer E mm«, Stuben-mttdchen,; Car minati Gottiieb, Haielnngestellter, mit -Bomnnssar- Henriette, Auchhalterin: Plcchg»'mner Josef, Händler, mit Rosa Hafer, Stubenmädchen! Besio Georg, Finanzmareseiailo, mit Anna Berger, Private; Much« Karl, Kellner, mit Gruber Karolina, Stuben mädchen: Schipler Rudolf mit Haberle

Bernardina: Lauton Franz, Handlanger, mit Gftrein Johanna, Dienstmädchen. G eburte il: Jllmer Franz des Josef, Bauer, und der Ladurner Anim:, Sala Johann des Johann, Kaufmann, und der Redl Karolina: Sartori Aineglio des Jofes und der Faoro Maria: Prantl Rudolf, Stelzer Stefan, Weif, Heinrich, Waldner Karl: Neu» hofer Robert des Robert, Monteur, und der Rapp Adelgund: Torggler Matthias des Matthlas, Dorf meister in Maia Bassa, und der Egghoser Anna: Birklbamer Ludwig des Ferdinand,' Sagfchneider

, Private, 70 Jahre: Nagele Martha, Private, SS Jahre; Walzl Georg, Bauer aus St. Leonhard, 51 Jahre; Doktor Dlubis Theodor, Richter aus Katschar, 40 Jahre; Duregger Jofef, Pfriin-dner, 81 Jahre; Zanotti Karl, Tribuimlrat, 60 Jahre; Eschgfäller Anna, Private, S4 Jahre; Traumer Rudolf, Bauer aus Glorenza, 66 Jahre; Capkova Karolina, Private aus Koprio- nice, 3V Jahre: Pircher Ferdinand, Holzarbeiter aus Lagundo, öl Jahre; Sonntag Anton, Bäcker aiis Tesimo, 01 Jahre; Myon Maria, Arbeiterskind: Stelzer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.09.1935
Umfang: 6
„Arpady'. Eenlral-ào: „Kadetten' mit Basfermann, Trudi? v. Molo und Johannes Riemann Edenkino: Ein reizender Carmen-Boni-Film. Aino-Nachrichten Eenlral-Kino. »Kadetten' mit Albert Bassermann, Trude v. Molo und Johannes Riemann in den Haupt rollen. Regie Georg Jacoby. Rudolf v. Seddin ist Zog, ling in der Kadettenschule von Lichterfelde. Sein Vater, der General v. Seddin, hat ihn aus Familientradition zur militärischen Laufbahn bestimmt, obwohl der junge Mann den Wunsch hatte, Musiker zu werden, worin

, Kaufmann; Andreasi Ivano des Savino, Schneider; Sprin ger Federico des Luigi, Tischler Todesfälle: Rosati Elisa nach Giuseppe, 72 Jahre alt; Amori Crescenzio nach Francesco, 83 Jahre alt; Reinstaller Stefania nach Antonio, 49 Jahre alt Eheschließungen: Platter Francesco, 32 Bauer, wohnhaft am Renon, mit Kroß Marianna, 24 Jahre alt, Private ^ seine Stiefmutter ein 'Verhältnis Leutnant habe. Daraufhin suchte Rudolf den Offizier in dessen Wohnung auf, stellte ihn und oerlangte, daß er seine Stiefmutter

In Ruhe lasse. Schließlich forderte e? ih» zum Duell. In der darauffolgenden Nacht wurde v. Maltzahn ermordet. Der Verdacht fällt auf Rudolf, der verhaftet wird. Der,.junge Mgnn-.gibt^eins Crklä- -rUyg MsMine Aus-inflnders-bung, Mit Maltzahn, be hauptet nur,-unschuldig zu sein. Erst bei der Verhand lung wird der wirtliche Täter, Maltzahns Osfiziersdie, »er, nach- einem dramatischen Verhör als Täter erkannt. Rudolf ist gerettet: von der Unschuld seiner Stiefmutter; -überzeugt, klärt er nun seinen Vater

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1926
Umfang: 8
, den Anklageakt gu bringen. Adolf Braunhostr der Braunhofer Nofa, geboren 1ö. April 1V0S In Innsbruck, wohnhaft Racine», Taglöhner, vorbestraft, hat sich zu verantworten: 1. Wegen Raubmordversuches gegen Ferrari Alois, ausgeführt am 23. November 1V24 auf der Straße Bolzano—Merano in der Nähe des Baoes S. Mau rizio. Sein Helfer war Madl Rudolf, der sich jetzt im Gefängnisse in Innsbruck befindet. Die beiden gaben auf ihr Opfer zwei Schüsse, verletzten es aber nur in leichter Weife. 2. Wegen Raubmordes

an der Mair Monika, Witwe Wiirtemberger, begangen am 24. November 1S24 auf der Straße von Sarentino im Verein mit seinem Holser Madl Rudolf. Sie gaben einen Schuß auf den Kopf der Sarner Bötin ab, der die Hirnschale zertrümmerte und ihren Tod herbeiführte; 3. wegen Raubmordversuch, begangen an Gusler Martin am LS. November 1S24 auf der Straße von Passiria in Gemeinschaft mit Madl Rudolf. Der ge gen Gufler abgegebene Revolverschuß verletzte diesen jedoch nur leicht am Genick? 4. wegen Mordes, begangen

an Gander Anton, Gemelndewachmann von Tirols, am 27. Stovember 1S24 In der Nähe von Dorf Tirolo in Gemeinschaft mit Madl Rudolf. Die gegen Gander abgegebenen Revolverschüsse drangen durch die Schädoldecke ins Gehirn des Opfers, dessen Tod verursachend. Diesem Werbrechen gingen andere Vergehen voraus, darun ter Bettelei und Versuche, dem strafenden Gesetze zu entgehen. Die Verwegenheit dieser zwei jugendlichen Ver brecher erweist sich aus der Tatsache, daß sie im Zeit- räum vom 23. bis 27. November' 1S24

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1924
Umfang: 8
Mmkag, v«l MM-Z ISNl. »Zse r Lanv « ma n n- Seite 5 Seburteu m der Wane Gries. Ilovember !S2Z. 1. Huberl. Sohn des Hermann Valnilgo^r. Ver walter. und der Paula Rieder. Z Vigil. Tohn des Mail Munielter. Bauern- ' sobn. uad der Johanna Atz. «. Ädert, Sohn des Rudolf Z-nieki, Wächter. und der Josefina Degasperi. z. Josef, Sohn des Josef Mair. Bauer, und der Theresia Pähl. 5. Emil. Sohn des Emil Holzknecht, Buchhalter. uns der Rosa And erfassen. 12, Heinrich. Sohn des Alois Gasser. Bauer

. U. Rudolf. Sohn des Rudolf Trannia. Wagner- meijter. und der Theresia Geis«. Dezember I9ZZ. 5. Herta. Tochter des Josef Pfeifer, Bauer, und der Moria Pircher. IS. Maria. Tochter des Georg Tuker, Bauer. und der Reqina Meier 18. Heinrich und Rosa. Awillmg« des Heinrich Flunger. Fleischhauermerster. und der Rosa Pfeifer. lS. WaStraut, T. d. Karl Geiger. Kaufmann. und der Martha Hoser. 2». Rosa. Tochter des Jose? Roltensteiner. Bauer. und der Katharina Unterkosler. 24, Karolina, Tochter des Quirin Leonardi

. Agent, los» der Karolino Sanaro. Zänner 1S24. 7. Sergio. Sohn des Sergio Anqelim. Haup!» mann, und der Damno Marchiniqiglio, 10. Rosa. Tochter des Franz Flwgler. Bauer, und der Theresia Rottensteiner. U. Johann, Sichn des Johann Datsasso, Nast- wir:. und der Ernestma Maiha. IS. Fran». Sohn des Josef Perkmann. Partie» mhrer, und der Moria Bauer. 17. Rosa, Tochter des Rudolf Eccti. Angestellter, und der Maria Mock. lS. Hadrian«. Tochter des Alexander Cemdran, Kammann, und der Aneka Zini 2ö. Anna

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 21.03.1942
Umfang: 6
, nm ihn bei guter Laune zu erhallen. Was ihr iibrigblieb, ging für Kleidung und allerlei billige Richtigkeiten drauf. Den» sie wartete, datz Rudolf Dörner sie einmal bitte» mürdc. mit ihm anszngehcn. Doch sie wartete vergeblich! Er scherzte am Abend mit allen '.>Radci>eii der Gasse, trug der alle» Mutter Rerwig die Wassereinier ins Haus, patzte aus. bis Vater Bonseler, der Lumpenhändler, mit 'seinem Wagen den gepflasterten steilen Weg herauf- kam. Dan» ging er ihm entgegen und zog ihm den Llarre» einfach

nach Hanse. Wenn sich nebenan der schwindsüchtige Zigarrcn- inacher mit einige» Stöcken Holz abplagte, die er sich von irgendwo geholt hatte, dann nahm ihm Rudolf das 'Veil ans der Hand und schlug das Holz mit ein paar Hieben in Stücke, während der Zigarrenmacher keu chend danebenstand. Eine nur wich dem hübschen kraftvollen Menschen beharrlich ans. Maria 'Vornhafi. Hilmas Schwester! Modistin im Modesalon Luric Mort. Schlank, brannhaarig, mit Kratzern, schonen blcu-zm 2lugen. die an die Tiefe

eines stillen Waldsees erinnerten. Sie fürchtete sich vor Rudolf Dörner. Und — sie wutzte, das Hilma ihn liebte! Dies allein genügte, um ihm ans dem Wege zu gehen. Maria begleitete die Schwester nie zu irgendeinem Vergnügen. Wenn sie meist spät »ach Hanse kam, dann warteten nach die Pflichten des Haushalts auf sie. Aufwasch, Wäsche, Kochen. Ihr Vater erhielt eine kleine Rente. Von Maria bekam er antzerdeni noch ein Taschengeld. Sie hatte es längst aiifge- gcben, ihn durch gütliches Zurede» bessern

meist ihr zlikonunen. Denn was sollte sie, Maria die nie ausaing mit diesen Sachen? Hilma hatte bessere Verwendlina dafür. Die war tatsäch lich froh, auf diese Weise immer gute Garde robe zu haben. In letzter Zeit ganz besonders! Da putzte sie sich heraus und wartete Abend für Abend auf Rudolf Dörner. Weil sie ihn liebte! tFortsetzuna fok-t.)

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.06.1930
Umfang: 8
basfa feierte am 28. Mai 1930 im engsten Familien- kreise Frau Katharina Kerschbaumer, geb. Hinterwaldner, in vollkommener geisti ger Frische ihren 90. Geburtstag. Ein Neffe von ihr ist Herr Schulleiter k. P. Rudolf Hin- terwaldner in Varna. m Gefährlicher Brandherd. Im Goethe- straßenteil des Laubenhauses 35 (Grissemann) brach gestern nach Mitternacht zirka gegen 2 Uhr in der Küche einer 2. Stockwohnung aus noch nicht geklärter Ursache Feuer aus, das bereits auf die Kücheneinrichtung

den Hof verließen. 1912 verkaufte Matthias Platzer die andere Hofhälfte an die Brüder Emil und Rudolf Gutgsell. Am 9. März 1923 hat Johann Georg Pichler, ein Bruder des Josef, den Nachbar Emil Gutgsell erschossen. Die Witwe nach Emil Gutgsell tmd auch Rudolf Gutgsell haben seither ihre Hofhälfte nicht mehr be wohnt. Der Täter erhielt für diese Mord tat 10 Jahre Kerker und ist unterdessen schon gestorben. Josef Pichler war in letzter Jett ganz allein auf seinem Gute und wurde

werden mußten. Sie ttafen den Mörder in einer Dachkammer — be waffnet mit einer Axt. Rach kurzem aber heftigem Widerstand wurde der große und kraftvolle Übeltäter überwältigt, gebunden und nach Prato abgeführt. Frau Theres Thoma, geb. Burger, wurde am 11. März 1878 geboren. Seit 2. Mai 1905 mit Leonhard Thoma verehelicht, führte dieses Ehepaar das Wirtshaus bei der Stilfser-Brücke bis 1. April 1930, an welchem Tage dieses Gasthaus tauschweise auf Rudolf Gutgsell überging. Bier Kinder und der Gatte ttauern

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Dolomiten
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Seite 5 von 10
Datum: 28.06.1940
Umfang: 10
find bereits auf der Kanzel und werden nächstens in den Ehestand treten. Wir wünschen den Neuvermählten und noch zu Dermählenden viel Glück und Gottes reichsten Segen auf ihrem weiteren Lebenswege. — Der anhaltende Regen hindert di« Leute gar sehr an der weiteren Heuernte. Vergangenen Sonn tag wurde bereits dreimaliger Seelenumgang um gute Witterung gehalten. Rudolf Stolz Zur AuSfteNmig am Mareonlplaü Rudolf Stolz wurde am 8. Mai 1874 zu Bol zano geboren. Di» zu feinem 22. Lebensjahrs arbeitete

er tn der Werkstätte feines Vater», der sich als ausgezeichneter Malermeister eines sehr « Uten Rufes «rfteute und sollte «inst als Nach- »lger dessen Geschäft fortfllhrrn. Rudolf fand aber bet dieser geschäftsmäßigen Arbeit keine Befttedigung und 1898 erhielt er vom Vater die Erlaubnis, einig« Monate nach München zu fah ren und dott anatomisch« Vorlesungen zu be suchen. Dann mußte er wieder heim und durste erst 1991 wieder für einig» Monat« nach Men. wo er sich nach dem Rate feiner Lehrer sehr flei ßig

im Zeichnen und Malen nach den alten Meistern übte. Im Herbst 1991 mar er in Vene dig. wo die byzantinischen Mosaiken des Markus- domes auf ihn den stärksten Eindruck machten. Dort wurde er auch mit dem Berliner Dekora tionsmaler Hofmann bekannt «nb 1906 finden wir Rudolf Stolz bei Hofmann in Berlin. Hier fand er bei der Ausmalung des Kurhauses und später bet der Ausschmückung einer Kirche in Breslau Anstellung. Mit dem Verdienst« konnte er zum Abschlüsse dieses Jahres Studien in der m Institut «oer. Maia

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Seite 4 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
. P. Rudolf Gnüker O.S.B. auf eine 25jährig« Tätigkeit als Oekonomie-Derwalter des Stif tes Muri-Grle», zurückblicken. Aus diesem Anlässe sei dem „Hausmeister', wie der Ver walter der Stiftsokonomie für gewöhnlich genannt wird, ein bescheidenes Kränzchen der dakdaren Anerkennung seiner Verdienste gewunden. P. Rudolf wurde am 6. März 1913. nachdem er vorher Seelsorger in Avigna war, vom neuen Abte Alfons M. Augner zum Oekonomie-Derwalter ernannt. Cr wurde damit der zweite Nachfolger des leider viel zu früh

verstorbenen Hauslneisters P. Rafael Knüsel, mit dem er einstens als hoff- nungskroher Jüngling die Schwelle des Kür- sters überschritten hatte. P. Rudoss hat das Vertrauen, das ihm der Abt durch Ueber- tragung dieses wichtigen Amtes geschenkt, vollauf gerechtfertigt. Im Laufe der Jahre hat er sich mich eine große Erfahrung und reiche Kenntnis in allen Zweigen der Land wirtschaft und des Weinbaues erworben. Vor einigen Jabren wurde D. Rudolf schwer krank und kein Mensch glaubte mehr an seine Genesung

nisten und Chordirigenten Herrn Rudolf Bonell verschonte die Gebetstage durch seine stimmungsvollen Aufführungen. Volksbewegung. Im Februar gab es 5 Geburten und 2 Todesfälle. Trauung wurde keine oorgenommen. — Eingewondert aus anderen Gemeinden des Königreiches sind 21 Personen, ausgewandert sind 9 Personen. b TlächMcher Einbruch. San Michele d' A p p i a n o, 4. März. In der Nacht auf heute wurde in der hiesigen Kellereigenossen- schast ein Einbruch verübt. Unbekannte er brachen in der Kanzlei

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