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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.12.1905
Umfang: 8
und der Sehnsucht seines Herzens vergingen die Stunden viel zu langsam. Aber in jeder Minute konnten die Er warteten eintreffen. Für heute hatte die Mama sogar eine Einladung abgelehnt, sie führte doch, daß Rudolf «S ihr nicht so bald vergeben würde, wmn sie so rück sichtslos gegen Gertrud handele. BaroN BucheneS hatte keine. Veranlassung gesunden, warum er sich von der Jagd, die ermitmehrermHerrm abgeredet, ausschließen sollte, nur weil möglicherweise, wie er sich ausdrückte das interessante Ehepaar eintreffen

könnte. Meta lag nachnäfsig in einer Ecke des Sophas, ein franzö sischer Roman schien sie für dm Augenblick zu fesseln. Die Gräfin blätterte übellaunig in den neuesten Blättern deS BazarS. : „Da langweilt man sich nun. Tag an Tag, weil «ach dem Telegramm jede Stunde Rudolf hier ein treffen kann. Warum gab er nicht den Tag bestimmt M, wenn er hier fein würde?' : „Ja, Mama, eS ist zu langweilig, und dann mit der entzückenden Aussicht, das Gänschen wie unseres Gleichen behandeln zu müssen. Ich begreife Rudolf

zugestehen, daß Menschen ans jmm Kreisen in ihrem Denken und Handeln den Adel unseres Blutes sollten erreichen können.' „Und doch, mein Kind, fandest du die Baronin Felsm entzückend, eine vollkommene Vertreterin des Adels, bis dir ihre Anschauungen über dm wahren Wert des Menschen nicht so recht schmeckten und selbst als sie offenherzig ihre bürgerliche Abstammung, verriet, könntest du dich nicht dazu verstehen, daran zu glauben.' „Und ich dmke noch heute, es war eine Komödie ihrerseits, um Rudolf

zu bestimmen, die Gattin wieder —' „Ist das nicht der Klang eines Posthornes, Mama?' »Jch-glaube, du irrst: o wäre die Begrüßung erst überstanden ! Nur ewe frohe Mime, sonst habm wir eS gleich mit Rudolf verdorben, und später allen Einfluß verloren.' „Großmama, die Post kommt dm Berg herauf, Onkel Albert sagt, eS feien Onkel Rudolf und Tante Gertrud!' Kaum hatte Marga die Worte gesprochen, als sie auch schon wieder verschwunden war, um mit dem Onkel von der Terrasse die Ankommenden zu be grüßen

, um feine Lieben zu empfangen. „Willommen, willkommen!' rief er, als der Wagen hielt. Die Gräfin und Meta tratm auf die Terrasse, als Rudolf aus dem Wagen stieg und einer Dame die Hand reichte, welche soeben leicht füßig zur Erde sprang. — Aber 5aS konnte ja nicht Gertrud sein, dachten beide Dämm, währmd fie die Stufen uiederstiegen, dieKommmdenzubegrüßm. Doch war das nicht der Professor, der jetzt anSstieg, und. sorgfältig einen Knaben aus dem Wagen hob? „Grüß Gott ! Mama, da bringe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 21.09.1919
Umfang: 16
Hafner. 7. Adolf. Sohn des Angelus Schweizer, Taglöhner, und der Rosa Jacomet. 8. Rosa, Tochter de« Josef Drmnbl, Kondukteur, und der Marie Mattioli. S. Ida, Tochter des Karl Köster, Bauer, und der Aloi sia Hafner. S. Frieda, Tochter des Alois Ebner, Bäckermeister, und der Georgia Weger. S. Albert, Sohn des Albert Santifaller, Geschäftsführer, und der Maria Santifaller «. Josefina, Tochter des Innozenz Andreatta, Taglöh ner, und der Judith Baldo. 0. Marta. Tochter des Rudolf Äußerer, Weinhändler

. 18. Anna, Tochter des Johann Nikolussi, Vorarbeiter, und der Stefanie Nicolussi. 21. Josef, Sohn des Anton Stmvasser, Musikoercinsleh' rer. und der Emilie Elginer. 22. Olga, Töchter des Johann Suinereder, Privat, iin'S der Anna Dopfer-Staffler. 24. Henrika, Tochter des Alfons Figl, Bremser, und dcr Swtburg Wieser. 26. Franz, Sohn des Rudolf Jirfchik, Elektromonteur, und der Klara Micheli. 26. Paul. Sohn des Paul Gabrielli, Tischler, und der Katharina Bifintin. 27. Franz, Sohn dos Augustin Eheim

-St«td«ch mit Ztoma« Lo renz, Private. 12. Josef Ebner. Beiert» «irkm, «k ldma^eedocher, Gastwirts tochter von St. Michaet^ppan. IZ. Max Palawer, Lahabedkafteter» mit Warie^ Schmiß», hi^er, Köchin. IL. Adalbert Oberbichl«. Hikssarbever, mtt ZLMe Ja» nerhofer, Köchin. t8. Hermann Mair zu Niederweg» in Dietenheim. «tt Marie Mutschlechner. Gutsbesitzerin in Dwteicheim. 18. Rudolf Ballazza, Bildhauermeister in St. Ulrich, «S Änaeuna Anottuer vov St. 25. Dr. Johann Martini, Ldvotowrstvztpi«H u» Anna Rosst. Private

. Bäuerin, LS I. Dominikus MartmeA, verh. Gastwirt, und 2- Anna Pellegrin, Taglohnerstochter, 12 I. Peter Fledersbacher, verw. Knecht, 54 I. Julie Atz, led. Stubenmändchen, 27 I. Rosa Wenter, oerw. Privat^ 7V I. Josef Gfchlietzer, verh. Oberrevident der Südi. 81 L. Karl v. Wohlfahrt, verh. Oberrevid. der Sitdb^ LI I. Johann Bettori, verh. Besitzer, ZK I. Rudolf v. Ottlyk, BaupvNersfohv, 7 Mo«. Perfektes Zatwni. verh. Steinm^, 26 I. Marie Stvcker. Unanzkommifsärstochter, 8 No«. Wolfgang Joas

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