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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 27.11.1898
Umfang: 20
,'SK. 142 Professor der allg. Geschichi« an dirselben Universität ernannt, welche Lehrkanzel er aber 1870 mit jener sür österreichische Geschichte vertauschte. 133? wurde er als Professor der allgemeinen und österriechlschin Geschichte an die Wiener Universität berufen. Er hatte bereits in seinem Erstlingswerke der 1360 erschienenen Arbeit über die EntstehungSzeit der tatschen österr. FceibeitSbries« unter Herzog Rudolf IV. den glänzen den Nachwels sür die eigene kritisch« historische

Be fähigung erbracht. Seine Hauptwerk« find: Die W^ld- statte Uri, Schwy und Unlerwalden bis zur festen Begründung ihrer Eidgenossenschaft (13kl), Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oisterretch (1364), Ge schichte des H. Rudolf IV. von Oesterreich (t36ä), Geschichte Oesterreichs (1.-3. Band 1335—1333) Außerdem veröffentlicht« derselbe zahlreiche AbHand, lungen in den Schriften der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und in den »Mittheilungen des Instituts sür österreichische

D e e t i ch. Sebastian Kastner. Josef ZeniSek, Rudolf Thomann, Otto Schindler, Jes. Smutny. Emanuel Ries«, Viktor R. v. S i ch « n e g g, StaniSlauS Zlowodsti, Ludwig M u s i a l. Anton Pil « t, Friedrich Gatsch, Karl Mündl, Adolf Ströbl, Johann Krizek, Anton T u r- ti « wicz, Rudolf Zbozinek, AloiS U r s i ch, Marion Glowactt, AloiS Prostecky, Adalb, Teusel, Joses ChrzonowSki, Franz Laksar, Johann Sablik, Ernst Eng «l. AloiS Skrbek, JaroSlaw Zverina, Franz Triitner (ver wendet bei den agrarischen Operationen

) und Franz Srp zu EvldenzhaltungS-Obergeometern zweiter Klasse in der IX. RangSklasse ernannt. — Der Finanz minister ernannt« serner den Konzlplsten der Finanz- prokuratur in JnnnSbruck, Anton Demattio, zum FinanzprokuraturS Adjunkten und Konzlpienten dieser Finanzprokuratur, Rudolf Wald«, Konzlpienten der Finanzprokuratur in Klagensurt, und Georg Hostinc zu FlnanzprokuralurS-konzipisten bei der Finanzpro kuratur in Innsbruck. — DaS k. k. ObeclandeSgericht kür Tirol und Vorarlberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.02.1889
Umfang: 4
aus dem Kreise des Publikums, welche in den letzten Tagen an das Münzamt gelangt find, lauten dahin, ob nicht eine Erinnerungs-Medaille geprägt werde. Solche Prägungen find jedoch nicht in Vorbereitung. Ein vielbegehrtes Erinne rungszeichen bilden die in Gold und Silber ge prägten Münzen, welche anläßlich der Vermählung des Kronprinzen Rudolf mit der Kronprinzessin Stephanie hergestellt wurden. Auf denselben be findet sich das Doppelbild des Kronprinzenpaares. Von diesen Münzen wurde stets ein Vorrath bereit

, daß der Aronprtnz ein Feind des deutschen Bündnisses gewesen sei. Kronprinz Rudolf wurde über die Politik seines kaiserlichen BaterS und Herrn, abgesehen von feiner aufrichtigen Freund schaft zu Kaiser Wilhelm, auf dem Laufenden er halten, und blieb ein unbedingter Anhänger de» deutschen Bündnisses. Die PielStlosigkeit sei be dauerlich, die sein Andenken zu politischen Zwecken auszubeuten suche. (Der Sarg) mit der Leiche des Kronprinzen Rudolf ist gestern nnr provisorisch in der Nähe des Sarges, der die Reste

in eine Kapelle umgewandelt, alljährlich werden dort am Sterbe tage Seelenmessen gelesen. - Gestern Vormittags fand hier das Seelenamt statt, welchem der gesammte Hof beiwohnte; heute und morgen findet ebenfalls ein Todtenamt statt. — Der Ab» geordnete Pfarrer Eichhorn von Floridsdorf lehnte die Abhaltung eines Requiem» für Kron prinz Rudolf ab. weil dieser durch Selbsttödtung gestorben. In der Bevölkerung herrscht über dieses Vorgehen große Entrüstung. — Für die Kronprinzessin-Witwe soll die Prager Hofburg

gestern die Debatte über das Lagerhausg-fetz. Vaitach, 8. Februar. Wegen Weigerung des Bischofs Mifsia, für Kronprinz Rudolf einen Trauergottesdienst abhalten zu lassen, fanden in der Nacht von vorgestern auf gestern arge Un ruhen statt. Die aufgeregte Menge zog vor das bischöfliche Palais, tumultirte, und warf dem Bischof die Fensterscheiben ein. V»ri», 8. Febr. Boulanger reiSt demnächst »ach Korsika, wo die Bonapartisten für ihn große Ovationen vorbereiten. Dauernde» Heilerfolg» In Fällen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1889
Umfang: 8
des Gespräches Mittheilung erhielt und zur Veröffentlichung des wesentlichen Inhaltes de§ Briefes ermächtigt wurde. Das Wesentliche des Briefes halte ich im Sinne meiner Mittheilung auf recht, hingegen kann aber die Identität des wört lichen Textes bei der Natur der mündlichen Mittheil ung nicht behauptet werden. Vollständig getreu sind die Zeilen, welche sich auf das Scheiden vom Leben, auf die Grüße an die guten Freunde und auf das Segnen des Vaterlandes beziehen.' Dieser Brief des Kronprinzen Rudolf

König von Rom, und seine Mutter Maria Louise, einst die Trägerin der französischen Kaiserkrone. Und zwei Rudolfe sind bereits in diesem Jahrhundert hinabgesenkt worden; Erzherzog Rudols Franz, ein im Alter von wenige» Monaten verschiedener Sohn des Erzherzogs Carl und Erz herzog Rudolf, Cardinal.Fürsterzbischof von Olmütz, der am 31. Juli 1331 die Augen für immer geschloffen hatte. Zum letztenmal haben sich die Pforten der Capuzinergrust einem lieblichen Kinde, der jugendlichen Erzherzogin Henriette

Maria Immaculata, einem Töchterchen des Erzherzogs Carl Sal- vator, erschlossen, welche im August 18L6, von liebenden Eltern beweint, hier zur Ruhe gebettet wurde. Sie ist die 113. Bewohnerin dieser Grabgewölbe — 113 nicht nach der Zahl der Habsburger, denn auch manche Nicht-HabSburger, welche Familien- und Liebesband mit diesen vereint, haben hier ihre Ruhestätte gefunden. Als der 114. Bewohner der Capuzinergrust zog Kronprinz Rudolf heute in diese Wen Hallen ein. Die Capnziner nahmen den Leichnam

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 09.03.1902
Umfang: 18
in Dortmund übertragen und znr Konkurrenz für das neue Stuttgarter Hoftheater eingeladen. (Geistliche Zensur in Oesterreich.) Das Gutachten der Bischofskoufereuz über das „Krippeuspiel' von Rudolf Greiuz er fährt durch folgende Thatsachen, die uns der Autor, von uns über die Frage interviewt, mit theilte, eine interessante Beleuchtung. Während in dem betreffenden Gutachten dem viel um strittenen Bühenwerk der Vorwurf gemacht wird, daß es „Aeußeruugeu und Szenen cuthält, die mit der Heiligkeit des Themas

deutschen Weihnachts- und Krippenspiele, auf denen ja das „Krippenspiel' von Rudolf Greiuz unmittelbar basiert, sind fast ausschließlich katholische Geistliche, darunter Aebte, Prälaten, Domherren, ja sogar Bischöse. Die ganze Angelegenheit ist jedenfalls auch für unsere Zeusurverhältuisse bezeichnend. Drei österreichische Statthaltereien, die von Steiermark, Tirol nnd Oberösterreich (letzte Weih nachten wurde das „Krippenspiel' anch am Stadttheater in Steyr uubeaustaudet aufgeführt), fanden

zu dem Vergleich, daß die andachtsvolle Stimmung des Publikums bei den Ausführungen des „Krippeuspiel' sich nur mit der Stimmung der Rompilger vergleichen ließe, wenn der Papst auf der vorübergetragen würde. Am interessantesten ist es jedoch, daß bei der Kurzlebigkeit der Ereignisse in der Bühnenwelt das „Krippenspiel' von Rudolf Greinz von einer geradezu seltenen Lebenszähigkeit sich erweist. Volle sieben Jahre beschäftigt die'es Bühenwerk nun bereits uuauSgesevt die Oesfemlichkeit. Daß neuesteus das Deutsche

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.11.1883
Umfang: 16
am Dienstag bei dem Diner im Jagdschlösse zu Grunewald a-uf den Kronprinzen Rudolf ausbrachte, antwortcte der Letztere, wie geehrt er sich gefühlt, Theilnehmer der Jagd, in diesem berühmten Reiterkreise gewesen zu sein. Er glaub die allgemeine Stimmung der Gesellschaft auözu drücken, wenn er ein Hoch auf seinen lieben Freund und Vetter, den Prinzen Wilhelm, aus bringe. — Leim Eintritt« in daö Regiments» hau? deS ersten Gard er egimentö in PotS dam salutirte daö OisizierScorpS

. welches sich mit dem Kommandeur Oberst v. Lindequist und dem Prinzen Wilhelm auf dem Hofplatze aufge stellt hatte. Der deutlche Kaiser stellte dem Kron prinzen Rudolf jeden einzelnen Oisizier vor, woraus der Kronprinz den Stabsoffizieren, dem Erbgroßherzog von Baden, dem Prinzen Friedrich Leopold und Wilhelm von Hohenzollern die Hand reichte. Beim Eingange zu den Kafinoräumen stand ein Doppelposten in d?r Uniform auö der Zeit Friedrich Wilhelm I. (1740) in Parade. AIS der Kaiser mit dem Kronprinzen den Speisesaol betrat

, intonirte die Jauitscharen Musik den Ra- detzkymarfch. Nach Aufhebung der Tafel begaben sich Beide zum MarmorpalaiS, um die Krön. Prinzessin Stephanie und die Prinzessin Wilhelm abzuholen und sodann nach Neu-BabelSberg, wo dieselben den Extrazug zur Rückfahrt nach Berlin bestiegen. — Die Berliner Zeitungen machen darauf aufmerksam, daß Kronprinz Rudolf n Potsdam mit all den militärischen Ehren empfangen wurde, die sonst nur gekrönten Häuptern bei ihrem ersten Besuche an einem fremden Hoflager eiwiesen

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