563 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/18_05_1926/BRG_1926_05_18_4_object_898727.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.05.1926
Umfang: 8
Kurt Lenkenhaus. München; Regierungsrat Bruno Schmidt, Berlin (Greif). Dr. Hans Wülfing, Univer sitätsprofessor, Berlin (Stadt Bolzano). Reichsbahn- Oberrat Hans Kraul. Breslau: Ottokar Balek. Di rektor der Zemska Banka mit Gemahlin, Prag; Oberregierungsrat Georg Steindorf. Leipzig; Olber- baurat Arthur Silber mit Gemahlin, Berlin; Scmi- Wsrat Dr. Richard Salmann m. Gem., Berlin; Post direktor Wilhelm Geiser, Stuttgart; Gehemrrat Prof. Dr. Herbert Sattler mit Gemcchlin, Leipzig; Hofrat Dr. Rudolf

Sie es offen ein, wenn der Weg. aus den ich Sie gewisser mäßen gedrängt habe, sich als einer erweist, den Sie nur Mit Unlust gehen. Sie sollen, ich wiederhole es, nie gegen Ihren Willen festgehalten werden; jeden Gedanken von irgend welcher Verpflichtung muffen Sie von vornherein beiseite lassen. Durch solche Gedanken und Gefühle wäre weder Ihnen noch mir gedient. Ich werde Ihnen mit Mat und Tat zur Seite stehen» auch, wenn Ihre Neigung Sie von mir forttreibt.' Als Rudolf schwieg, fuhr Harrison fort

: . „Ich werde Sie meinem alten, treuen Hampton zur Seite stellen. Der ist hauptsächlich im Kontor bei den Holzhöfen und' braucht eine junge Kraft, die ihin stets zur Verfügung ist, besonders zur Aufsicht bei den Schiffen und in den Holzhöfen. ■ Und dann später, wenn das Frühjahr heran zieht, schicke ich Sie gegen Westen in den Urwald. Es war kein Scherz, und es war keine Vorspiegelung, als ich auf Dem Schiff Davon sprach. Wir brauchen in diesem Jahr mchr Holz, als hier verhandelt wird.' . . . Rudolf Drückte Harrisons Hand

und Bekrittelung durch den gewesenen Sekretär Sieger in der „Alpenzeitung'. BMI——a——MBW> fffMiwi i iHwpjrma »sobbs Er gab Rudolf täglich Unterweisung in der englischen Sprache, machte ihn mit den im Geschäft geltenden Re geln und Gewohnheiten bekannt. Schneller, als er es selber für möglich gehalten hätte, wurde Rudolf in St. Louis heimisch. Ten alten und nie drigsten Stadtteil durchstreifte er nur, wenn es sein mußte. Die schmutzigen Straßen, die mit Leuten aus den Prärien und Minen, Schiffsleuten, Mulatten

! Wie leicht wurde ihm sein Weg gemacht! Noch nie, soweit seine Erinne rungen zurückreichten, waren ihm Freundlichkeit und warme Herzlichkeit in dem Maß zuteil geworden, wie es jetzt geschah. Wenn Mister Harrison noch so sehr in An spruch genommen war, so verging doch kein Tag, an dem er nicht wenigstens eine, halbe Stunde mit Rudolf ge plaudert hätte, in immer sich gleich bleibender, geradezu liebevoller Weise. Und niemand neidete dem jungen Deutschen diese Bevorzugung von seiten des Prinzipals. Mitunter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/18_05_1926/BRG_1926_05_18_5_object_898728.png
Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1926
Umfang: 8
Inanspruchnahme des Werkes erfolgen, wo ohnehin der Touristenstrom verebbt und eine gleichmäßig leuchtende Schneedecke Gipfel und Wald hoch oben und die User und den See drunten bedeckt, so daß man den Rückgang des Wassers gar nicht bemerken kann. Im Sommer aber würde sich eine höchst merkwürdige Nebenwirkung des Kraftwerkes Harrison lächelnd, als Rudolf sich verabschiedete. „Wenn Sie wiederkommen, wird meine Frau schon hier sein. Ich will sie Anfang Mai holen, und bis Anfang Juli traun sich Ihre Rückkehr

wohl hinziehen.' Mister Smith, Rudolf und eine Anzahl Arbeiter be nutzten, die Eisenbahn bis zu einer Station im Staat Colorado. Von dort aus zogen sie mit schweren Fuhr werken, die mit den notwendigen Gerätschaften und Le bensmitteln belastet waren, dem Urwald zu. An geeigneter Stelle wurde fürs erste eine große Blockhütte errichtet, zum Schutz u. zum Lager während der Nacht. Für Rodolf war es, als sei es ein Märchen, das man ihm erzählt hatte, in Wirklichkeit übersetzt worden. Da erhoben

. Die Axtschläge und das Geräusch der . Sägemühle klangen laut durch die Wildnis. ! Ost mutzte Mister Smith Rudolf daran erinnern, daß er nicht Arbeiter war, sondern ihm bei der Beaufsichti gung helfen sollte, da seine Zeit durch Berechnungen und Notizen stark in Anspruch genommen war. denn Rudolf arbeitete mit denen, die für diese Arbeit bestimmt, an sie gewöhnt waren, geradezu um die Wette. Wenn abends alle um das Feuer her saßen, wenn für den nächsten Tag die Arbeit besprochen und verteilt wurde

, dann dachte Rudolf mitunter plötzlich an die Fa brikräume, in denen er bei mechanischer Arbeit so viele Jahre zugcbracht hatte, und er hätte aufjauchzen mögen, weil diese Zeit hinter ihm lag, hätte jauchzen mögen dar über, daß er seinem Leben gewaltsam eine andere Rich tung gegeben hatte. Und wieder faßte ihn hier im Wald die Sehnsucht, den Städten und ihrem Treiben fern zu bleiben, ein ei genes Stück Land zu haben, zu säen, zu pflanzen, zu ernten und wachsen zu sehen. Dann aber mahnte

, und die alte Arbeit begann von neuem. „Hier möchte ich bleiben,' sagte Rudolf eines Abends. Privat TÖCHTER-HEIM iro Schluss Knillenberg» Mais alts (Obenaais) Unterricht in den-verschiedenen Sprachen, Musik- usw. 422 Di» LeiUrim Fried» Rupnik-Piazsa. einstellen. Während bisher die schnelle Wasserbewegung den hoch gelegenen See nicht richtig erwärmen ließ, so daß ein Bad in seinen kalten Fluten auch im Hochsom mer nur besonders Kühne wagten, würde jetzt dadurch^ daß die Wajserströntung von. den Zuflüssen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/06_07_1926/BRG_1926_07_06_4_object_902664.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1926
Umfang: 8
. Der Leichnam der gegen zwei Wochen im Master liegen dürste, wurde zur Bestattung nach Termeno überführt. Brand im Pfitscher Tol. In Schmuders, einer Frak tion von Prati (Wiesen) brannte in der letzten Woche der dem Stefan Tschopfer gehörige Steidlhof vollkommen nieder. (Nachdruck verboten.) Hüben und Drüben. ! Von M. Eitner. *■ (17. Fortsetzung.) Rudolf fragte nichts, über rätselhaft erschien ihm die Veränderung, die mit dem Nachbar vorge gangen war. Er erzählte dann von seiner Reise, von den Eltern

ein, von ihrer Freundin gefolgt. Sie lachte hell auf und sagte: „Ja, das nennt man * überraschen. Ja, ja, Mister Braun,' wandte sie sich an Rudolf, „in Amerika sind die jungen Mädchen nicht gar so ängstlich, warten nicht immer, bis der Papa sie ab- j holen kommt. Im Nu find sie mitunter da. Schön, daß ich Sie gleich meiner Freundin vorstellen kann. Amy, Lies ist Herr Braun, unser Nachbar, von dem du ja schon öfter gehört hast. Sage, Papa,' fuhr sie fort, sich gerade vor Roberts hinstellend

, „was ist mit dir? Du ge fällst mir nicht.' „Man wird eben alt,' entgegnete Roberts, mit einem J Versuch zu scherzen und reichte Miß Read die Hand zur ! Begrüßung. j Rudolf hatte seitwärts gestanden und die beiden jun- t gen Mädchen beobachtet; er konnte feinen Blick nicht von - Ellen wegwenden und sagte plötzlich vor sich hin: „Ach, 8 nun weiß ich's doch.' i 1 Roberts hatte diesen Ausruf gehört. Als die beiden Mädchen das Zimmer verlassen hatten, um mit Nama zu verhandeln, legte er die Hand auf Roberts Schulter und fragte

: „Was meinten Sie mit Ihrem Ausruf?' „Wunderbar! wunderbar!' sagte Rudolf. „Meinen Eltern gegenüber wohnt eine Dame. Ich habe sie ein einziges Mal gesehen, und mich faßte die Ueberraschung. Ich hatte das Eefühl.i ch müßte sie schon ftüher mal irgendwo gesehen haben, aber das war nicht der Fall und konnte nicht der Fall sein, obgleich sie schon die Wohnung inne hatte, als ich vom Militär zurückkam. Ich war da nur für kurze Zeit in der elterlichen Woh- nung gewesen. Ihre Augen, ihr Mund hatte jedoch

Lore'. „Lore,' stieß Roberts hervor. Er schnellte von dem Stuhl in die Höhe, faßte Rudolfs Arm und sagte hasfig: „Und die Dame? Wie heißt die Dame?' „Frau Hagedorn,' entgegnete Rudolf, ganz erschreckt Roberts anblickend. „Hagedorn,' wiederholte Roberts, „Lilly Hagedorn!' und seine Stimme klang heiseri „Wissen Sie das ganz genau?' „Den Namen. „Frau Hagedorn' habe ich vierzehn Tage lang täglich so und so viele Male aus dem Por zellanschild der Tür gelesen. Täglich hat meine Mutter den Namen genannt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/06_07_1926/BRG_1926_07_06_5_object_902665.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1926
Umfang: 8
. Amy weiß nichts davon. Sie braucht auch nichts zu wissen. Ich habe ihr nur gesagt, ich sei sofort in Field-house nötig. Für sie war es gleich, ob wir ein paar Tage später oder früher fuhren. Ich wünschte, es geschähe etwas, das mich für lange Zeit hinderte, das Readsche Haus wieder zu betreten.' „Dazu kann vielleicht Rat werden, darling.' Mehr wurde nicht gesprochen, da Amy die Freundin abrief. Zwei Tage später sagte Roberts zu Rudolf, den er aufsuchte: „Lassen Sie mir noch Zeit, ehe

der Gerechtigkeit' und zeigte an den priester- „Und Sie fragen?' gab Rudolf zurück. „Sie fra gen, Sie. dem ich doch eigentlich Leben und Gesundheit verdanke. Sie. die Sie eben erst für White-house so treu gesorgt haben. Und wenn Sie für Jahr und Tag Weg gehen wollen, so soll Field-house nie merken, daß nicht ' des rechten Herrn Auge wacht.' „Ich danke Ihnen. Mister Braun.' „Und Miß Roberts?' fragte Rudolf. „Sie hat noch keine Ahnung, daß ich möglicherweise eine weite und vielleicht lange Reise unternehme

» aber ich bin ziemlich sicher, daß sie mich gern begleiten wird.' ! Am nächsten Morgen kam Rudolf nach Field-house geritten. Er wollte nur eine Erkundigung einziehen und dann weiter reiten, mußte aber doch absteigen, um ein Frühstück einzunehmen, „Ich habe meiner Tochter gesagt.' bemerkte Roberts ' während des Frühstücks, „daß ich nach Deutschland reisen muß und mich zuerst in Berlin aushallen will. Ich habe sie gefragt, ob sie mich begleiten will, und sie ist Feuer und Flamme für diesen Plan, ja, sie hat mir schon

tau senderlei Pläne mit großer Zungenfertigkeit vorgetra gen.' „Ja,' klagte Miß Read, „und nicht ein Wort des Bedauerns hat sie darüber, daß wir uns voraussichtlich für lange Zeit nicht sehen werden.' „Schilt nicht, Amy dear,' sagte Ellen lächelnd. „Nach '„drüben' steht schon längst mein Sinn. Wenn ich zu rückkomme, nehme ich dich mit nach Field-house, und dann bleibst du lange hier, und ich erzähle dir von Deutschland. Und wir,' wandte sich Ellen an Rudolf, „gehen uns eigentlich immer

aus dem Wege, Mister Braun. Jetzt waren- Sie drüben, nun gehen wir hin. Wann werden wir wohl mal so in rechter Ruhe nachbar lich verkehren?' „Hoffentlich, wenn Sie dann zurückkommen. Miß Roberts.' sagte Rudolf, mit einem Versuch zu lächeln. Er empfand, daß diese Reise nach Deutschland für Mister Roberts von tiefernster Bedeutung war. und es fiel ihm schwer, in den scherzhaften Ton einzustimmen. lichen Gewändern Christi Leiden, aus dem das Heil kommt» und aus den Gebeten, die der Priester beim An ziehen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/31_12_1920/BRG_1920_12_31_3_object_763264.png
Seite 3 von 6
Datum: 31.12.1920
Umfang: 6
A. Etsrueggrr-Mußner L. «latz HauS Schwarz und Famllie August Srppt Eduard Stnuzel junior Mario Rosa, Milano Santifaller Eduar Foruara Aleffandro, Hotel Ster» M. Retnthaler Braed. Trlfnrr Peter Weuter Ada» Dehrlea» Fl. Desalla Josef Griffeman» Leo Wagner Kaim Rudolf A. Gutweniger Adolf Platter «. »alluöfer Eitler Mathias Fa. M. Hutter jA. u. H. Basak) Familie Anton Hafner I. S. Ftegl Peter Ftegl AloiS Kastlung« Andreas Scheib« Thomas Tschöll, St. Marti» Kurt Harte! Kapuztnnkouveut Meran F. Pfleger

Krauauer Karl Ernst Marsou«, Steunverwall« Salfuer Franz, Steuerverwaller' Elise Thetu« Rudolf Bruuattt kattout Oniuto Gewerbliche Spar« u. Borschußkaffe zu Meran, regtstrinte Genossen schaft m. b. H. Josef Brtuegg Josef Kohla Kemenat« Sparkaffe Meran Otto Glöggl Joses Oberschartu« Karl Pfitscher Viktor Leiter Fritz Jörg« Hilda Unter« Kurvorstrhung Wiener Bank Verein, FUtale Meran Filiale d« Bank für Tirol und Vorarlberg in Meran Josef Luugg Bauco dt Roma, Ageuzta d' Merauo HauS Urberbach« Dr. Karl

, Kammnphotogr., Mnan Mtlla Jandl Rudolf Rtedltuger Hotel Cafe Europa, Meran, «. m. B. H. Brauhaus Forst, Merau, HauS Fuchs M. Hölzl, Warterhof Robert Klee «rast S. Pvtzelbrrg« I. Pritzi Ludwig Schneid« Josef Müll« Sepp Waßl« und Fra» Josef Thal« Ignaz Gnfl«, Redakt. Fa. Bäcker'- Rachf. Franz Ftegl Ailh. Schenk Johanu Dvorak Campt Louise Kirchen Franz Prt« E. Mountug« Grüu« Josef Frz »aldner Leo Bähreud, Photohandlung Spane! uud Famllie M. Bombiert Ernst Schulz, Juwelt« ».Uhrmacher Josef Hesse

O Wunderlich Leopoldiue Poll JulluS Luth« I. R. Schön«, Photogr., Kurhaus Josef Adolf. Kurhaus Eduard Hofer Paul Egöst Familie Saut« Kanzlet Dr. v. Hepperg« und Dr v. Zalltng« Totzauer F. Malle uud Fra» Kais« Dr. v. Gara und Fra» Franz Putz'S Erbe» Irma Walluöfer Oberst Anto» Hörtwayr Familie Josef Ursch Brannstrtu Dr. Polasrk Dr. Rudolf Jungwirth Dr. Goldstetu Hag« Krämer Auguste Graf Franz Goldnagel Paul Fießl« Pttsch'sche Stiftuug Lutst Stock« Johauu Martiuek Dr. R. Putz Hampl, Deutscher HauS Ferd

. BehreuS L. Röchelt A. Lnttert . Photohaus C. Joffd, KodakS«Zeu trale für Amateure, M«a» jWau> delhall«) Martenbad (HauS Huu> garto) HauS Bliem G. Kral Rudolf Urban Sikau & Oroß tatmuud Praut«, Gistlapromeuadd ch. Al. Tauig uud Fra» tosa Witwe Gaff« und Soh» Marzrll Matt R. Adamitsch Florian Proßltu« Julie Riz Emanuel Leonardellt Sebastiau Burkhart Dr. Prüust« Haßfurth« Johauu Wern« . 1 Josef Trub«. Pfarrmrßu« t. Schmeiff« Frau Rosa Fisch« Dr. Alvtse Fch. v. Ftorto Fr. Grttzbach und Fra» Witwe

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/04_11_1896/MEZ_1896_11_04_4_object_661114.png
Seite 4 von 12
Datum: 04.11.1896
Umfang: 12
Korbelarsch uud Karl Benesch des 28., Rudolf Kremling de« 14. Jas.-Reg., Wenzel Prlyke, Lehrer au der Jnfanterie-Kadettenschule in > Innsbruck, Karl Ratzko, Maximilian Spacil uud Karl Walter des 23. Jnf.-Reg.» zu Lieutenant« dle Kadetten (Offizlerl-Stellvertreler): Karl Hessinger des 14., Ludwig Oesterreich de« 23., Josef Neuhäuser de» 28., Rudolf Jechl und August Schedlwy de» 14., Joses Lorenz de» 28., Arpad Repa»zky, Ludwig Lazar, Anton Maresch und Josef Kamps de» 14. Jnf.-Reg. In der Jägertruppe wurden

zu Haupt leuten 2. Klosse ernannt dle Oberlleutenont»: Rudolf Ritter v. Krieglhaber de» 1., Eduard Berger de» 3. Reg. der Tir. Kj. beim 3. Feldjägerbataillon, Gebhard Scherrer de» 1. Reg. der Tir. Kj. beim 2. Fj-Bat., Jofef Amanu de» 1. Reg. der Tir. Kj. beim 6. Fj.-Bat., Anton Hußl und Robert Held des 3. Reg. der Tir. Kj.; zu Oberlieutenaut» dle Lieutenants: Alfr«d Eisenbach de» 1., Rudols Kliment de» 3., Karl Boivodie de» 4. beim 1., Adolf Freih«rr v. Pereira-Arnstein de» I., Alfred Ritter v. Pokorny

der Kadet Robert Hradil des 1. F..«rt.-Bot. In der Sanität »trnppe wurde der Kadet- OfflzierS-Stellvertreter Camillo Kopper de» 23. Jnf.- Reg. zum Lieuteuant «rnannt und der SanitätS- ablheilung Nr. 4 zugetheilt. Im Auditoriat wurden ernannt: der Major- Auditor Rudolf Horacek, Justizreferent de» 14. Korps, zum Oberstlieutenant-Auditor und der Lieutenant i. d. Res. Ottokar Malh de» 35. Jns.-Reg. zum Oberlieutenant-Auditor beim 4. Reg. der Tir. Kj. Im militärärztlichen Ossizier»lorpS wurden ernannt

: Zum Oberstabsarzt 2. Klasse der Stabsarzt Dr. Michael Zimmermann de» 14. Korps- kommandoS; zum Stabsarzt der RegimentSarzt 1. Klasse Dr. Peter Lonauer des 1. Reg. derTir.kj.; zu Regimentsärzten 1. Klosse die Regiment»- Lrzte 2. Klasse Dr. Adolf Schwarz uud Dr. Nikolaus Weitgruber d.S 1., Dr. Rudolf Pulitzer de» 3. Reg. der Tir. Kj.; zu RegimentSärzten 2. Klasse dle Ober- ärzt« Dr. Friedrich Adolf des 14. Jnf.-Reg. und Dr. Josef OliberiuS des 4. Reg. der Tir. Kj. Im Truppen-RechnuugSsührer-Offi- »ierSkorpS

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/08_06_1926/BRG_1926_06_08_3_object_898774.png
Seite 3 von 8
Datum: 08.06.1926
Umfang: 8
Hilfe. Ich will Ihnen aber doch sagen, datz nicht nur das gewohnte nachbarliche Gefühl mich Ihnen verbindet, sondern, datz ich wirklich eine Zuneigung zu Ihnen gefatzt habe, die ich anfangs selbst nicht recht verstehen konnte, die mir aber ganz erklärlich ist, nun ich gesehen habe, wie Sie auch hier, bei der Firma Harrison und Rivers, sich in kurzer Zeit herzliche Liebe erworben haben.' „Ja, Mister Harrison und Hampton und Smith! o — und' — Rudolf legte die Hand an die Stirn, „jetzt ist dieser Druck

zu-mir haben, daß ich für Ihr Eigentum ge nau so sorge wie für das meine. Halten Sie still aus, bis der Arzt Sie verabschiedet. Machen Sie Ihren hie sigen Freunden nicht Sorge durch vorzeitige Unruhe. Nama läßt den jungen Mister grüßen. Sie hätte ihn auch gern treu gepflegt. — Die Wege scheinen Ihnen überall geebnet zu werden, Mister Braun. Es muß wohl ein besonderer Segenswunsch gewesen sein, der Sie von drüben nach hüben begleitet hat.' „Kein Segenswunsch, Mister Roberts,' rief Rudolf und streckte die Hand abwehrend aus. „Später

später j will ich's Ihneu erzählen.' | Vierzehn Tage später stand Rudolf, einige Stunden vor seiner Abreise nach seiner Farm, auf dem schönsten Kirchhof von St. Louis, neben dem Grabe Harrisons. j Wieder und wieder las er auf dem prachtvollen Denk- j mal, das vor kurzem errichtet worden war. den 'Namen ' „Ralf Harrison', und alles, was in seinem eigenen Le- ; ten mit Harrison zusammenhing, zog an seiner Seele vorüber. j , Ja. der Druck, der auf ihm gelastet, war von ihm ; genommen

Worte für ihn gewesen waren: „Viel Segen, und — Mister Braun. Friede — Friede mit den Eltern.' j Die Worte hatten ihn mächtig ergriffen, als sie gesprochen wurden, aber durch die folgende Unruhe, durch die entsetzlichen, elementaren Ereignisse und ihr Nachwirkung waren sie in Vergessenheit geraten, ■ Jetzt machten sie sich wieder geltend. ! Zu gleicher Zeit dachte Rudolf daran, daß Mister Roberts gesagt hatten „Es muß wohl ein besonderer j Segenswunsch gewesen sein, der Sie von drüben nach . hüben

ist vorüber. Jetzt sehen wir mit Ruhe .zu, wie Holz gehauen wird, nehmen wohl auch mit Vergnü gen iteben den Zeitungen ein Buch zur Hand.' Mit warmen Dank verabschiedete sich Rudolf von Hampto-ns, die ihn wie einen Sohn gehalten hatte, und wechselte einen kräftigen Händedruck mit Mi ster Smith und einigen anderen Herren, die auch nach Harrisons Tode in den Kontors verblieben waren. Dann fuhr er mit Mister Roberts seinem Heim zu.

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/10_04_1907/BRG_1907_04_10_10_object_757381.png
Seite 10 von 22
Datum: 10.04.1907
Umfang: 22
deS PostanwefcnS in NaturnS am 27. April S Uhr im Poftwirlühause dort; eingeleitet auf die Liegenschaften deS Josef Weamann, Zimmcrmann und MüllergutSdcfitzer in FeldthurnS, Anmeldungen bis 3. Mai- Konkurs-Ausschreibung zur Sicherstellung von 2500 Quinta! KokS für die Tabalfabrik in Sacco Der Burggräfler - 10 - und Pocht und hämmert tm Herzen; aber eS ist so ein guter, braver Mensch, gelt Rudolf, du bist auch gut zu ihm, wenn er kommt, du tust's deiner Kleinen zuliebe, und sagst nicht nein,' und fort und davon

hatte. Wie glücklich wird sie dann als Frau Direktor sein; wie viel Gutes kann sie da tun an den vielen Kindern der Arbeiter, wie viel Gelegenheit bietet siH da; Rudolf hatte nie viel an ihr, der Frühverwaisten herumgemeistert. „Werde gut wie uns'rc Mntter,' pflegte er zu sagen, „sie hielt den Tag für verloren, an dem sie nichts Gutes getan.' — Mit zusriedenem Lächeln übersah daS Mädchen noch den - II - Tisch, rückte die Vase mit den Spätrosen etwas zurecht, damit das gedämpfte Licht der eleltrischen Lampe

die Farben pracht besser hebe, Rudolf liebte ja so sehr die Blumen. Und dann wartete sie; ach, wie lange er heute doch aus- blieb, gewiß hatte man ihn noch zu einem plötzlich Er krankten gerufen; ja sein Beruf war schön, aber voll Opfer und Unannehmlichkeiten. Da öffnete sich die Türe, ober statt des Bruders war's die alte Wirtschafterin, die Ltsbet. ihre zweite Mutter. „Ach, Sabinchen,' klagte sie, .heut' ist alles umsonst; Herr Rudolf hat sich eingeschloffen und als ich bat, doch zu Tische zu kommen

, sagte er ganz un wirsch, er habe dringende Korrespondenzen zu erledigen, er wolle Ruhe. Niemand solle ihn stören, auch du nicht, Sabina.' Das Mädchen hatte verwundert zugehört; das war doch noch niemals vorgekommen, daß Rudolf zu Hause war und sich gar nicht sehen ließ; im Gegenteil, er freute sich nach deS Tages Mühe, den Abend mit seinem stets heitern Schwesterchen zu verbringen. — ES muß ihm recht was Unangenehmes begegnet sein, sagte sie sich, doch ich will mich nicht ängstigen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/15_06_1926/BRG_1926_06_15_4_object_898795.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1926
Umfang: 8
war er zu finden, und aus den Aesten der Bäume im Tiergarten lag er fest, gerade als wollte der Tiergarten bas Weihnachtskleid wah ren. Auf Brauns Stirn zeigten sich tiefe Falten. Das Haar war stark ergraut. Die zwei Jahre, welche vergangen waren, feit Rudolf sich von den Eltern getrennt hatte, hatten den Mann mehr altern machen, als eigentlich durch na türliche Verhältnisse bedingt war. Auch Frau Braun hatte sehr gealtert. Sie hantierte in der kleinen Küche, die an die, Wohnstube grenzte, deren Tür offen

zu sagen wagte, war so -ruhig und so still geworden, daß sie sich schon auf dem Wunsch er- . tappt hatte, er möchte wieder, einmal ausdraulen. ! Die Stunde, in welcher Rudolf die Wohnung der j Eltern verlassen hatte, nachdem er alle Bitterkeit, welche die Jähre in ihm «angesammelt hatten, von der Seele heruntergesprochen hatte, war wie ein düsterer Mevkstein in ihrem Leben. Als sie dem Sohn hatte Nacheilen wollen, um ihn zu beruhigen, hatte ihr Mann sie mit rauhem.Griff Zurückgehalten und gesagt: „Laß

ihn! Der kommt schon wieder!' Rudolf war aber nicht widdergekommen, und nicht ein Wort gelangte zu ihnen, das über feinen Aufenthalt Nachricht gäb. Durch Nachforschungen bei i der Polizei hatte Braun erfahren, baß Rudolf sich die nötigen Papiere zur Auswanderung nach Amerika verschafft hatte. Da hatte er sich zrchause in zornigen Reden gegen den Sohn ausgetobt und hatte seiner Frau verboten, Ru dolfs Ncnnen je wieder zu nennen. Der Schwiegersohn wurde nach Frankfurt an der Oder versetzt. Brauns

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/25_05_1926/BRG_1926_05_25_6_object_898745.png
Seite 6 von 8
Datum: 25.05.1926
Umfang: 8
verträgt, wenn man draußen sein will. 'Meine Frau liegt zum Tode erschöpft in ihrem Zimmer und Netla wendet kein Auge von ihr, fürchtend, daß ihre „Misst' krank werden könnte. — O, wie sie alle meine Frau lieben!' fügte ' Harrison mit plötzlich aufleuchtenden Augen hinzu. „Sie wird immer auf Händen getragen werden, auch wenn ich nicht mehr bin.' Er seufzte, und es war, als ob ein Schauer ihn durch schüttelte. „Aber Sie sind doch krank, Mister Harrison!' ries Rudolf in plötzlicher Angst

!' seufzte Harrison plötz lich auf. und Todesblässe bedeckte sein Gesicht. — „Nicht meine Frau erschrecken,' flüsterte er, „es geht nicht so schnell.' Rudolf sprach kein Wort. Er war zu lies erschüt tert. Stützend und schützend schlang er die Arme um Mister Harrison, trug ihn fast zu einem Diwan hin. „Den Doktor,' flüsterte jetzt Harrison wieder, „aber noch niemand beunruhigen.' Rudolf nickte nur und verließ das Zimmer, um den im nächsten Haus wohnenden Arzt rufen zu lassen. Wenige Stunden später wußte

Rivers, der Kompagnon, war auf Reisen. Hampton, Smith und Rudolf standen in einer Fen sternische, unbeweglich, wortlos. Vor Harrisons Lager, seine Hände in ihren haltend, kniete seine Frau. Das Leid, das so plötzlich über sie hereinbrach, war so groß, daß sie es noch gar nicht fassen konnte, daß sie weder Tränen fand noch Worte. Hinter ihr, auf den Boden hingestreckt, lag die braune Netla, nicht wagend, zu seufzen oder zu flüstern, immer nur den Saum des Kleides ihrer Miffi küffend. Der Arzt stand

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/10_05_1926/BRG_1926_05_10_3_object_898710.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.05.1926
Umfang: 8
des Räubers. Ein Mann namens Cäfcnr Carbuccia. der ibn bei der Polizei angab. wurde von ihm als Ver räter zu Duell gefordert. das mit Gewehren ausge- fockten wurde und bei dem f.-in. Gegner einen Herz- INachdruck verboten.) Düsen und Drüsen. Von M. E i t n e r. (1. Fortsetzung.) Da war Rudolf ganz Ohr gewesen. Seine Augen halten geleuchtet, und wie ein Zucken ivar es in seinen Händen gewesen, als mühte er zur Axt und Spaten grei fen und die Arbeit beginnen. Während des letzten Manövers, vor Ablauf

, der nichts von den Eltern verlangt hatte, wie einen Schul buben behandelte. Da vollzog sich in Rudolf etwas Wunderliches. Eine Macht, über die er keine Herrschaft hatte, riß ihn hin. So wie eine Sturmflut plötzlich den Damm durchbricht, der während eines Menschenalters keinen Riß gezeigt hat, und sich wild ausbreitet, so kam eine Flut von Wor ten über die sonst so schweigsamen Lippen, eine Flut, die t durch nichts zu dämmen war. Was das Kind als Ver- 1 ' nachlässigung empfunden, was den Groll in das Herz des Knaben

gepflanzt hatte, was dom jungen Mann als schwere Kette erschienen ivar, brach sich jetzt Bahn in Anklagen und Vorwürfen, in Bitterkeit und Groll. Wir starr stand der Vater vor diesem unerwarteten Ausbruch; voll Todesangst erwancte die Müller das, ! was noch kommen könnte. ! Als Rudolf schließlich schwieg, deutele der Vater mit : dcr Hand zur Tür und schrie den Sohn an: „Geh und : komme nie wieder!' ! Da hatte Frau Braun einen Angstrus ausgestoßen, hatte die Hand auf ihres Mannes Arm gelegt

und hatte etwas sagen wollen, aber der Mann hatte ihre Hand ; abgeschüttelt, hatte kält und hart wiederholt: „Geh und ' komme nie wieder!' ' Bei Rudolf war der Sturm im Nu ,)« Ende gekom men. Mit zuckenden Lippen, aber äußerlich ruhig hatte er gesagt: „Ich gehe. Ein Vaterhaus wie eine Heimat hatte ich doch nie. Ich werde mir selbst eine suchen und grün den.' Er hatte von seinen Sachen das Notwendigste zusam mengepackt und war in ein Hospiz gegangen. Am näch sten Tage tat er alle nötigen Schritte: um seine Militär

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/03_01_1906/BRG_1906_01_03_14_object_811113.png
Seite 14 von 14
Datum: 03.01.1906
Umfang: 14
v. Rlcssing Rosa Löhner Herbert Fitzgibbon Pension Tschoner Dr. HanSmann, Sanitätsrat P. Gottfried Noggler, Pfarrer Pension Kilomban FrcudciifelS u. Radio v. RadiiS Rudolf Baron Eichhofs Josef Baron v. Sessler Karolinc b. Glascrsfcld Graf Sillfried AlfonS Dicckhoff Prinzessin Wittgenstein Villa Holbcin Eduard Grade Klementine Wolff Kurt v. Goidcgg Emma RöhrL Baron Walterskirchcn Hedwig Pircher t ugo v. ReiniiigShanS ch. (Miravallc) EelttonSchef v. Przibram G. Griesbach, Profcffor Johann Holzner u. Familie

Wilhelm Kirchlcchner Josef Giovannini Dr. Ncnhauscr, k. k. Bezirksarzt Peter Rapp Josef Trciblmayr Georg Ronnger Franz v. Klctnschniidt Dr. Hermann Kocuig Frau Nora Heerdt Dr. Eichberg Christof Ilntcraucr Peter LienSberger, k. k. Obcrpost- verwalter F. W. Ellinenreich Buchhandlung Jandl Karl Fischer, Ingenieur Rudolf Stransky AloiS Pföstl v. EhrenselS Gebrüder Bcrnardon. Anton Trogmann, Gutspächter Mathias Gögele, Holzhändlcr Tobias Brenner, Baumeister Anton Wcglcitcr, Etschmann Anna Hcllrigl Gustav

: Heinrich Belkien Lina Keßler Rudolf Wolfs, Pension Lanner Familie Pollack Wachtel Franz Sparer Jenny Altmann Johanna Wwc. Ebner m. Tochter Frau M. K., Llnnaburg Maria Huber, Villa Huber Franz Huber, Villabcsitzer Evangelische Gemeinde Englisches Institut Oskar Bulart Felice Brabander Baron Schleinitz, k. k. Hanptmann Hans Settari General v. Müller-Ricnzburg Lucie Farnsteiner Mathias Mittelbergcr Gebrüder Spöttl Balth. Markto, Stationsvorstand Johann Leimcr, Rcmpp St. Dukovic Antonia v. Prcz Josef

Rudolf Rcinthaler Maria Kirchlcchner, KathiSbcrg Kreszenz Pircher Emil Liasi, Schlosicrmeister Josef Jnnerhofcr, Wagner Gottfried Uebcrgänger Mathias Angcrmayr Emanuel Köcher Johanil Moser, Fiaker Alois Pedroß, Fiaker Anton Modi, Maler W. Herzum, Bankier Bernardtne Holthöser Franz 7i. Allmer lllikolaus Bertagnolli Antonie CanterS Anna Stoll Anton Panzcnböck Johann Renner, Fiaker Sebastian Markadclla Dr. Paul v. Heppcrgcr Dr. Eduard Pan Josef Egger Valentin Probst Sebastian Schmittncr Georg Ungericht

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/04_01_1896/BRG_1896_01_04_6_object_769194.png
Seite 6 von 12
Datum: 04.01.1896
Umfang: 12
, die Schulkinder usw. gaben Herrn Hölzl das letzte Geleite. Er ruhe im Frieden! * Unfall. Der 8 Jahre alte Schüler der 2. Klasse. Rudolf Stimpfl, hatte beim jüngsten Schneefalle das Unglück, in der Laubengasse zu stürzen. Hiebei zog er sich eine schwere innere Verletzung zu, der er letzten Dienstag erlag. Im städtischen Krankenhause waren im Jahre 1895 744 Personen in Pflege und zwar 539 männliche und 205 weibliche. Gegen das Jahr 1894 bedeutet dies eine Vermehrung von 81 Personen, welche sicher noch höher

, Dr. Heinrich, v. Braitenberg in Bozen und Dr. Martin Hämmerte in Innsbruck. Militärisches. Der Kaiser ernannte zu Lieute nants in d. Res. die Kadetossiziersstelloertreter RaimundLöcker, Joh. Gezzele,Jos.Schneider Hans Brunn er, Oswald Ritter Aigner von Aigenhofen, Ferdinand Hammerle, Gebhard Braun. Maxmilian Steinmayr, Hannibal Verzi, Kassian Greiderer, Rudolf Mitter- sackfchmöller, Josef Schmid, Rudolf Wolf,. Ernst Hahn, Oskar G o t h, Guido Hammerle,. Eduard Rensi, Maximilian Zimmer mann. Johann Hof

er, Rupert Zuchristi an, Josef Raff ein er, Johann Scheiring, Eduard De Carli, Alfred Kinz, Karl Paulov ich, Gustav Thöny, Otto Pahl, Guido Gsteu, Ludwig Netsch, Konstantin Ob end orf, Konrad Unter frau n e r, Anton Schrott, Arthur C o n z a t t r Alfred Günther, Johann Sander, Julius Boykons, Franz Stöhr Ludwig Hu l er, August Hartmann, Rudolf Iirsch, Adolf Weiser, Alois Kopp, Josef Stigler. Dr,. Friedrich von Unterrichter, Ant. Reutnann, Jaromir Roucka, Friedrich Minkus. Adalbert Grasmück. ErnstGelpk

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/06_11_1901/BRG_1901_11_06_6_object_765008.png
Seite 6 von 16
Datum: 06.11.1901
Umfang: 16
V i c t o r i n, die Steueramts-Praktikantcn Josef Koch, Heinrich Kcppcl, Ferdinand Kiechl, den Wachtmeister Guido H v l o b e k, die Stcuer- amts-Praktikantcn Silvio Slucca, Heinrich Mascra, Karl Soini, den Rechnungs-Untcr- officier Josef Stecher, die Stcueramts-Prakti- kantcn Albin Cov i, Cajetan M ag nan i, Hein rich Paolazzi, den Feldwebel Franz V a l t i n c r, die Steueramts-Praktikantcn Hugo Elemente!, Josef Dcpclris, Rudolf Flor, den Gendar merie-Wachtmeister Josef Steurer, die Stcucr- amts-Praktikanten Emil Papaleo

nc, Kar Ritter v. Wörtz, Alfred v. Perkhainnrer, den Rcchnungs-Untcrofficicr Rudolf Schmid, die Steucramts-Praktikonten Heinrich Ra bedcr, Paul Pomella, Johann Prieth, den Gen darmerie-Titular-Wachtmeister Johann Walk- n cr, die Steueramts-Praktikantcn Elvino Sand- rinclli, Karl Krapf, Josef Gcntilini und den Gcndarincric-Titular-Wachtmcister Franz Rössl. — Das Handelsministerium hat den absolvierten Rechtshörcr Julius Fritz in Hall um Postconceptspraktikantcn bei der k. k. Post- und Tclegraphcn

, T- d. Peter Andreatta, Taglöhner. 10. Friederika, T- d. Josef Zech, k- k- Postamtsdiener in Meran- Rudolf, S- d- Aloisia Ladurner vom Dorf Tirol- Alois, S- d. August Bertolini, Ackerbesitzer.' 14- Alois, S. d. Alois Schnitzer, Sandlieferant. 15. Amalia, T. d. Josef Lincr, Meßner. 21. Adolf, S. d. Josef Joris, Pächter auf Labers. 22. Anna, T. d Alois Waldner, Passwirt- 25. Anna, T. d- Franz Redolfi, Polier 29 Mar a und Johann, Zwillinge d. Jakob Egger, Pächter. Äugn st- 4. Karl, S- d. Georg Huber

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/11_02_1922/BRG_1922_02_11_3_object_2616930.png
Seite 3 von 6
Datum: 11.02.1922
Umfang: 6
auf die Rechnung. Der im Plankensteinkino zur Vor führung gelangende Film »Wilde Leidenschaft' oder Salome's Tod' ist etwas Großartiges, Hervorragendes. Schon der Name des Hauptdarstellers Rudolf Schild kraut, des in Meran bestbekannten großen deutschen Schauspielers, verbürgt gediegenes Spiel und wiiktich gute Handlung. Näheres siehe heutiges 'Inserat und Anzeige unter Rubrik »Vergnügungen'. Restaurant Maiserhof wird Schickenburger Lciirnwein das Viertel zu 80 Cent, zum Ausschank gebracht. (Vvrstehierwahl

; im .Ausschuß: Josef Stampfer, Ma s; Josef Thurner, Moh- renwrrt sin Burgers; Rudolf W- hlwend, Schiuderns. Al. Maiiländer, Prad„ und Matthias.Lr'ndtner, Tau ers. Ter neue Obmann dank e der alten Vorstehung für ihre bishe rige Tätigkeit, er hielt dem verstorbenen Obmann >-t$ Eastwirtegenofsenschastsverbandes Herrn Paul Mchlansr, einen warmen empfundenen Nachruf. Ter Antrag auf Festsetzung des Mitgliedsbeitrages auf 20 Lire wurde einstimmig angenommen. DerGasttvirteverbandunddieGemeinde) Seitens

: Dr. Luis Santifaller. Eingesendet. Grand »gotel L Meraner-tzof. Samstag, den 11 Februar Großer Masken-Ball. Beginn Abends 9 Uhr. Eintritt frei. Eintritt nur gegen vorherige namentlich« Anmeldung bei der Direktion. 619 Plankensteln-Kin». Am 10. 11. und IS ds- »Wild« Lei. denschaft* oder,Salomes Tod' «in erstranziger großer Film mit dem besibekannten deutschen Schauspieler Rudolf Schildkraut. Nicht für Jugendlichet Begmnzeiten 6, 6'/»» 8, 9'/,. Sonntag auch 3, 3 1 /, Uhr. Sternkino l Heute letzter Tag

19