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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 18.04.1942
Umfang: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 11.11.1905
Umfang: 12
sein, lebten wir zu sammen. Wie dankbar er ist, wenn ich ihn pflege! 18. August. Ich bin Rudolfs Braut; er hat um mich geworbm, ehrlich und treu, wie der Vater sagt, ^lnd ich weiß, es ist fein sehnlichster Wunsch, ich soll, wie mein seliges Mütterchen, eine Grasen- kröne tragen. Warum sollte ich ihm die Freude nicht bereiten? Freilich haben wir uns kein Wort von Liebe gesagt, aber Rudolf wird von allen ge liebt und geachtet, warum sollten wir dann nicht glücklich sein können? ^ 19.August. Rudolf

ist. nach dem Westhof ab gereist. Albert hat Tränen der Freude geweint, als ich ihm erzählte, ich fei Rudolfs Braut! Aber im Schlosse ist eine Dame zu Besuch, so schön, so herrlich wie eine Königin, daß ich nicht begreife, warum der Graf dieselbe nicht lieber zu seiner Gattin macht, wie mich bescheidenes Kind. Die paßte wirklich viel besser in sein Schloß. 23. August. Die Gräfin überhäuft mich mit Geschenken und Liebenswürdigkeiten, Rudolf hingegen sehe iK selten und dann nur auf Augenblicke. Ich hatte'eS

mir doch eigentlich anders gedacht, wenn man Braut sei. Aber eS wird wohl in den höheren Kreisen ein anderer Maßstab angelegt werden müssen. 25. August. MetaS Bräutigam könnte mir nicht gefallen, noch viel weniger diese leichte, ungenierte Weise, wie das Brautpaar verkehrt. So möchte ich nicht, daß Rudolf mich behandelte. Was die beiden nur immer lachen, finden sie mich einmal im Park oder im Garten bei Albert. Vielleicht ist meine Mtttarkonzert im Kotet „Greif'. Die Regi- mentSkapelle bringt am Sonntag im Hotel

und werden in der nächsten Zeit auch hier bleiben. Damit hat er meine Wünsche erraten und ich danke ihm vom ganzen Herzen für diesen Beweis seiner Aufmerksamkeit Papa reist morgen ab, das stimmt mich iein wenig traurig; ich war noch nie von ihm entfernt. Aberswenn ich bei Rudolf bin, überkommt mich lein Gefühl der Sicher heit, des Geborgenseins in tröuer Hut z 7. November. Rudolf sieht so traurig aus; ich glaube, das Leben hier ist zu still für ihn. Und nun fällt gar noch der erste Schnee und bringt ein Stückchen

Melancholie mit. Die Mama will morgen auch abreisen und dann find wir ganz allein. ES tut mir weh, wenn ich Rudolf so finster sehe. Wenn ich nur wüßte, warum er eS ist; aber ich kann nie mand fragen. Doch ich frage ihn selbst; er ist ja mew Gatte, er wird eS mir sagen, und der gute Pastor sagte uns doch, wir sollten Leid und Freud miteinander tragen. Da soll er mir mew Teil mit geben. 7. November nachts. Nun weiß ich es ja, ohne ihn gefragt zu haben! Mit harten, bitteren Worten klang eS an mew Ohr

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 09.02.1916
Umfang: 16
Eduard Lugger, dem Unterjäger Ru dolf Calliari und dem Jäger Rudolf Höhn; dem Fähn rich Dr. Max Kolbe, dem Kadetten Karl Schöber. dem Feuerwerker Josef Rauch, dem Zugssührer, Feuer werker Ioh. Ceebacher. dem Zugssührer Johann- Win- ding. dem Kanonier, Vormeister Gustav Singer und. dem Landsturmkanonier Johann Flaska: dem Stabs feldwebel Josef Hagen und dem Jäger Friedrich Guruschler; dem Kadetten Eduard Kranje, den Jä gern Anton Schalk und Heinrich Zötsch; dem Ober- jäger Friedrich Velpke

: dem Chrysant Gager; dem Kadetten Leo Werth; dem Einjährig-Freiwilligen Oberjäger Rudolf Kenzian; dem Korporal Ferdinand Ekazel. Die Silberne TapferkeNs Medaille L. Klasse: dem Landess6)ützen Nikolaus Berentin-, dem Kadetten Alfons Müller, dem Kadettaspiranten Konrad Bauer und dem Korporal Hermann Meid!; dem Leutnant Oskar ron Szulyovszky, den Kadetten Karl Linhardt, Heinrich Areli, den Einjährig-Frei willigen Zugsführern Franz Steiner, Artur Wurscher,' Johann. Gstreinthaler, den Zugssührern Alois Gstrein

,' Alssns Lch-mung^. Michael Tiefenbacher, dem Unter-- ..jager Johann ^nPatrouillMhrern. Titu- larunterjägern Ivo von TschurtschemhüiN,—EHMiao. Thöny', den Patröuilleführern Johann Kneussl, Stephan Gruber, den Jägern Alois Windisch, . Karl Scheuch, Peter Aichner, Georg Brunner, Albm Cre- patz, Johann Spinel, Peter Außerebner, Josef Kase- bacher, Anton Agreiter, Wenzel Tracht«, Rudolf Czinege, Johann Sieger, Franz Mitterlechner» Johann Zampiero» Johann Ortner, Franz Schöch, Leopold Kirchebner, Alois

Krempl, den Jägern Veter. Wal- chensteiner, Alois Zissl, Eduard Zapsl, Christian Leich ter, Josef Jäger, Stephan Burtscher und dem Reserve-' jäger Josef Hafelwanter; den Kadetten Rudolf Weg mann, Anton Katinfzky, Josef Kofler, dem Stabs feldwebel Rudolf Kamgj den Oberjägern Fran^ De- genhart. Josef Wälder,. dem Einjährig-Freiwilligen ?ugssührer Leo Kampe, den . Zugssührern ^Matthäus Gasser, Georg Nigger, Leo Warle; - den Unterjägern Friedrich Schnetzer, Franz Iennewein, Adolf Gasser. Heinrich Ritsch

, Balthasar Morandell. Thomas Brug- Ler, den Patröuilleführern Johann Kögl» Silvio Bo- lognani, Rainold Berwanger, Franz Scheiterle, Rudolf Obertanner. Josef-Fliri. Franz Singer, dem . Jäger. Patrouilleführer Johann Balada, den Jägern Anton Bauer, Leopold Huber. Leopold Linsmayr, Johann Heiß und Heinrich Müller: dem Zugssührer Karl Wimmsr und dem Kanonier Anton Hocke: dem Zugs sührer Franz - Sieghartslsitner, dem Einjahrig-Frei willigen Korporal Heinrich Sölder von Prahenstein, dem Korporal Andrä Wirt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.05.1944
Umfang: 4
. Künstler Rudolf Stolz 70 Jahre alt. Der weit über die Grenze seiner engeren Heimat bekannte ,Jhr Neffe in allen Ehren, -meine Nebe „ VZ..^^lrukh. Auszeichnung. Meran,wurde^das^Knegsverdienstkreu., Meran. Vom Standesamt. In Kunstmaler Rudolf Stolz aus Bozen sagte ernst: »•om vi«rre in auen isyren» meine liebe «v«>. ö”ä7‘Vt— Srau. aber was er Ihnen da angeblich Uwebel Josef.Pro f a nt er aus Ka- 2. Klasse Mit Schwertern verliehen. der legten Woche hatte das Standesamt feierte dieser Tage in Sexten

im engsten nutgeteilt hat. kann nie unü nimmer il^r^/apferes 10 Geburten (3 Knaben und 7 Mädchen). Familienkreise seinen 70. Geburtstag. stimmen. Im übrigen rate ich Ahnen PAwten vor dem Feinde Im Osten mit rueran. Silberne Hochzeit und 12 Todesfälle (7 Männer und 5 Frauen) Meister Rudolf Stolz hat sich vor kurzem dringend, über solche Sachen zu schwer- dem fernen Kreuz 2. KMe ausgezeich. 25.jähriges Wirtsjubiläum. In und zwei Trauungen zu verzeichnen. mit feiner Familie in unser malerisches gen

. Gensralver- - ui■!'■■■■ sammlung der Raiffeisenkas se. Im Gasthof »Mondschein' fand^kürz- Kreise seiner zahlreichen Fami nsnangeiiärigen, welche alle im Betriebe ^ tätig sind, das Doppelfest der silbernen °us Meran. Hochzeit und des 25jährigen Wirtsjubi lämns. Meran. befindet sich auf dem Wege der Besserung. Wir wünschen, dass Meister Rudolf Stolz BZ. Sk. Walbutg-Ullen. Todesfall, noch viele Jahre ungehindert und in vol- Kürzlich starb hier im Alter von 62 Iah- ler Rüstigkeit seinen künstlerischen Beruf

, vorragenden Ergebnissen dieser Ausbil- Künstler herzlich willkommen. Der Leiter Zieht sich dann über den ganzen Himmel denn?' stotterte sie. »Sie glauben doch von dem der F ü h r e r in einem Tages- düng überzeugt uns ein gefechtmäßiges der Künstlerschaft, akad. Maler Rudolf u'» bietet gerade zu dieser Zeit dem nicht etwa....'- beseht'sagte, er habe slch unsterblichen Schießen auf Geländescheiben. , Par sch. gab einen ausführlichen Tätig- Betrachter besonders eindrucksvolle Par- Der'ernst« Fahrgast mußte

lächeln. Nuhm In der Armee und im deutschen Ausnahmen von der Ostfront keitsbericht. Die .Künstler ehrten sodann ^»^dar. Unter den großen Planeten ist Nein beruhigen Sie sich Ich bin ^ erworben. - «Äträäm bf« treue Waffenbrüder unseren bekannten heimatlichen Maler m Mai am schönsten zu sehen der Jupi- ' von überzeugt daß Sie uns - nur wichst?- 2n tadelloser Haltung ziehen Abteilun- ,M'?«»ck,n deutschen^ Und ^ unaarfien Rudolf Stolz, der am 8 . Mai sein 70. hr, ber in der Dämmerung hoch im tuerisch

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 21.01.1939
Umfang: 16
und von Kräuterbädern sowie von den verschiedenen Heilpflanzen als wirksame Teemischungen. 291 Seiten in Großformat, ge- ta*e« £te» MS». MwlMiiätftwi Merano Srdüchlnlsgdllesbienss für die in Spanien gefallenen Legionäre Jank und Reumair. Heute um 11 Uhr vormittags fand in der Stadtpfarrkirche ein Gedächtnisgottesdienjt für die beiden in Spanien gefallenen Legio näre Rudolf Jank und Heinrich Slcnntair statt, um das Andenken beider im Kampf gegen die Barbarei gefallenen jungen Sol daten zu ehren

. Zum Gedächtnisgottesdisnst waren die Spitzen der Behörden der Stadt, Vertretun gen der Wehrmacht, der faschistischen Ge- oietsgruppen, der G. I. L.. der Frontkämpser- und Rejervistenvereinigungen, sowie der übrigen Organisationen mit Fahnen und Wimpeln cingeladen. Für den Ehrendienst wurden Abteilungen der Wehrmacht und der G. I. L. aufgeboten. Beileidstelegramm Sr. Cxz. des Präfekten an die Familie Jank An den Vater des in Spanien im Kampfe gefallenen Legionärs Rudolf Jank ist nach stehendes Telegramm S. E. des Präfekten der Provinz

Bolzano eingelangt: „Rudolf Jank, Hotel Europa, Merano. — Im Namen der Provinz und in meinem Namen drücke ich Euch mein tiefes Mtt- gefühl ob des schweren Verlustes» der Cure Familie getroffen hat, aus. Das glorreiche Opfer Eures tapfern Sohnes für den Siec der faschistischen Zivilisation sei Euch Trost im Schmerze und allen ein Beispiel un erschrockenen, aufrechten Heldenttims. — Präfekt Mastromattes.' And an ble Familie Reumair Der Mutter des in Spanien gefallenen Legionärs Heinrich

R e u m a i r sandte Se. Exz. der Präfekt in seinem Namen und im Rainen der Provinz nachstehendes Beileids telegramm: „Frau Neumair. — Auch im Namen der Provinz nehme ich teil an Eucrm Schmer ob des Verlustes Eures geliebten Sohnes. Sein ruhmreicher Beitrag zum Siege der faschistischen Zivilisation bleibt lebend in unserer Erinnerung als Zeugnis des Helden tums und glühenden Glaubens. — Präfekt Mastromattei.' Schreiben des Vaters des gefallenen Legionärs an S. C. den Präfekten Wie gemeldet wird, hat Herr Rudolf

Jank, der Vater des in Spanien gefallenen Legio närs Rudolf Jank, folgendes Dankschreiben an S. E. den Präfekten gerietet: „Ich danke Euch für die freundlichen Trostesworte, die Ihr an mich gerichtet habt. Der Heldentod meines jungen Rudolf hat mich mit Schmerz, aber auch mit Stolz erfüllt; der Junge ist mir nun näher, enger mit mir ver bunden; sein Opfer für den Sieg der faschi stischen Zivilisation erfüllt mich mit Stolz. Meine von Liebe erfüllten Gedanken be gleiteten ihn von Schützengraben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
.Und Kurt ein vollendeter Edelmann. Nicht wahr, Mama, ich habe einen guten Geschmack bei mewer Wahl bewiesen.' „Gewiß, mein Kind, ich gab meine Einwilligung mit freudigem Herzen. Rudolfs Verlobung macht mir mehr Sorge, aber er hält an seiner Marotte fest, diese Gertrud zur Gräfin Eichsfeld zu machen.' Alma starrte die Gräfin an, alle Farbe war aus ihrem Gesichte gewichen. Hatte sie recht gehört, Rudolf war verlobt, und sie war mit der Hoffnung hiehergekommen, ihn für sich zu errobern

? Doch rasch beherrschte sie ihre Gefühle und fragte anscheinend ruhig: „Und wer ist denn die glückliche Braut?- .DaS will ich dir sagen, Alma, ew simples Bürgermädchen mit emem hübschen Gesicht, das ist alles.' : .New, Meta, das ist nicht alles, Gertrud —' .Nun ja, Gertrud Treugold ist Erbin vieler Millionen.' „Also kauft sich das hübsche Mädchen für ihr GÄd ewe Grafenkrone. Mich wundert nur, daß Graf Rudolf seine Ansichten so geändert hat. Sein Adelstolz war sprüchwörtlich in unserm Kreisen

, und diese pikante Neuigkeit wird gewiß manche Verwun derung hervorrufen.' ^ 'un einmal Tatsache. Er war im Be griffe, für ewige Tage nach unserem Gute Westhof zu gehen und. ist vorher noch zum Vater Gertruds gegangen, um sich sein Glück, wie er sagte, zu sichern.' „Da hätten wir also zwei Hochzeiten in Aus sicht und vielleicht an einem Tage.' ! „Schwerlich, da Rudolf darauf besteht, feine Hochzeit auf dem Westbof in aller Stille zu feiern Wtd das paßt unserer Meta und Bucheneck durchaus nicht MetaS Hochzeit

wird erst im Frühjahr ge feiert werden, da die Vorbereitungen doch zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Rudolf wird feine Ver bindung nicht so lcmge hinausschieben.' ' .Da werde ich ihm wohl kaum meine Wünsche sür sein Glück persönlich aussprechen können, da ich meinen Besuch nur auf drei Tage ausdehnen kann.' „Daran denken wir erst später, Alma, jetzt bist du erst eben hier angekommen.' Die Mutter schleuderte Meta einen bösen Blick zu. Sie hotte in der kurzen Zeit, welche die jungen Mädchen zum Wechsel

der Toilette gebraucht, Rudolf bestimmt, abzureisen und vorher beim Professor vor zusprechen. Er hatte kaum gehölt, welche Gründe die Mutter angab, aber er wußte, es gab kein Zurück, und so sügte er sich in das Unvermeidliche. Warum eS aufschieben! — Spät am Abend, als alles im Schlosse zur Ruhe geganzen, huschte Meta im weißen Nachtkleid in das Schlafzimmer der Mutter. „Wie du mich erschreckst, Meta, waS führt dich noch hieher?' „Still, daß uns niemand hört, aber du hast mir heute Rätsel ausgegeben

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1926
Umfang: 8
. Der Leichnam der gegen zwei Wochen im Master liegen dürste, wurde zur Bestattung nach Termeno überführt. Brand im Pfitscher Tol. In Schmuders, einer Frak tion von Prati (Wiesen) brannte in der letzten Woche der dem Stefan Tschopfer gehörige Steidlhof vollkommen nieder. (Nachdruck verboten.) Hüben und Drüben. ! Von M. Eitner. *■ (17. Fortsetzung.) Rudolf fragte nichts, über rätselhaft erschien ihm die Veränderung, die mit dem Nachbar vorge gangen war. Er erzählte dann von seiner Reise, von den Eltern

ein, von ihrer Freundin gefolgt. Sie lachte hell auf und sagte: „Ja, das nennt man * überraschen. Ja, ja, Mister Braun,' wandte sie sich an Rudolf, „in Amerika sind die jungen Mädchen nicht gar so ängstlich, warten nicht immer, bis der Papa sie ab- j holen kommt. Im Nu find sie mitunter da. Schön, daß ich Sie gleich meiner Freundin vorstellen kann. Amy, Lies ist Herr Braun, unser Nachbar, von dem du ja schon öfter gehört hast. Sage, Papa,' fuhr sie fort, sich gerade vor Roberts hinstellend

, „was ist mit dir? Du ge fällst mir nicht.' „Man wird eben alt,' entgegnete Roberts, mit einem J Versuch zu scherzen und reichte Miß Read die Hand zur ! Begrüßung. j Rudolf hatte seitwärts gestanden und die beiden jun- t gen Mädchen beobachtet; er konnte feinen Blick nicht von - Ellen wegwenden und sagte plötzlich vor sich hin: „Ach, 8 nun weiß ich's doch.' i 1 Roberts hatte diesen Ausruf gehört. Als die beiden Mädchen das Zimmer verlassen hatten, um mit Nama zu verhandeln, legte er die Hand auf Roberts Schulter und fragte

: „Was meinten Sie mit Ihrem Ausruf?' „Wunderbar! wunderbar!' sagte Rudolf. „Meinen Eltern gegenüber wohnt eine Dame. Ich habe sie ein einziges Mal gesehen, und mich faßte die Ueberraschung. Ich hatte das Eefühl.i ch müßte sie schon ftüher mal irgendwo gesehen haben, aber das war nicht der Fall und konnte nicht der Fall sein, obgleich sie schon die Wohnung inne hatte, als ich vom Militär zurückkam. Ich war da nur für kurze Zeit in der elterlichen Woh- nung gewesen. Ihre Augen, ihr Mund hatte jedoch

Lore'. „Lore,' stieß Roberts hervor. Er schnellte von dem Stuhl in die Höhe, faßte Rudolfs Arm und sagte hasfig: „Und die Dame? Wie heißt die Dame?' „Frau Hagedorn,' entgegnete Rudolf, ganz erschreckt Roberts anblickend. „Hagedorn,' wiederholte Roberts, „Lilly Hagedorn!' und seine Stimme klang heiseri „Wissen Sie das ganz genau?' „Den Namen. „Frau Hagedorn' habe ich vierzehn Tage lang täglich so und so viele Male aus dem Por zellanschild der Tür gelesen. Täglich hat meine Mutter den Namen genannt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.07.1921
Umfang: 8
Stangl, verh., fl. 5690.80 (wohnt städt. Zinshau» fl. 739.56). ' Ludmilla Rudolf, ledig, fl. 1794.80. ; Marianne Tagwerker, ledig, fl.' 4331.20. Gruppe II. llnterbeamke. Johann Rautscher. verh., 5 Kinder, fl. 8786.60. Johann Wohlfahrtstätter, verh., 1 Kind, fl. 8218. Rudolf Riedl, verh., 1 Kind, fl. 7948 (wohnt städt. Bauhof fl. 400). Alois Gstöttner, verh., 2 Kinder, fl. 7742.80 (wohnt städt. Zinshaus fl. 570). ' Hermann Rabanfer, verh., 4 Kinder/fl. 7674.35 (Naturalwohnung). Seb. Platzgummer, verh

., L. 6097.80. Franz Kreuth, gefch., fl. 5982 (wohnt städt. Zinshaus fl. 715). Franz Mikuua, ledig, fl. 5323.80 (erhält Verpflegung gegen fl. 4.50 täglich). Gruppe III. Sanzleihilfskräfke. Rudolf Genal, verh., 3 Kinder, L. 7081.60 (wohnt städt. Zinshaus L 692) Karl Pichler, verh., L. 5001.60. Maria Sponring, ledig, fl. 4050.20. Gruppe IV. Meister und Werkmeister. Johann Grabmayr, verh., 7 Kinder, fl. 10.778. Josef Auer, verh., 3 Kinder, L. 8760.50 (Naturalwohnung) Paul Müller, verh., 2 Kinder, L. 7843

(Naturalwohnung). Anton Abfalter, verh., L. 7833 (Naturalwohnung). Hermann Grubert, verh., 2 Kinder, L. 7283. Anion Neumayr, verh., 1 Kind, fl. 6830.80. Karl Huber, verh., fl. 5785.80 (Naturalwohnung). Gruppe V. Polizei. Josef Solcher, verh., 3 Kinder, fl. 8545.80. Franz Rainmnn, verh., 1 Rind, L. 8113 (wohnt Jnnerhoferhaus L. 300). Rudolf Strohbach, verh., 2 Kinder, fl. 7610.80 (wohnt städt. Zins haus L. 359). Franz Hrdlicka, verh., 1 Kind. L. 7535.80 (wohnt städt. Zinshaus L. 692). Josef Fischer. verh

.. 1 Kind. fl. 7130.80. Alsons Schönherr, verh., -1 Kind, fl. 7130.80. Franz Lechieitner, gcsch-, L. 6417 (wohnt Jnnerhoferhaus L. 508). Josef Krennmüller verh., L. 6300.80. Josef Pleikner, gesch., fl. 5569.80. Rudolf Slocker, ledig, L. 5434.80. Johann Eckhardt, ledig. L. 4606.20. Nikolaus Pichler, ledig, L. 4606.20. Isidor Fedcra, ledig, L. 4606.20. Jakob Blaas, ledig, 4606.20. Gruppe VI. Diener. Hermann Ehmlg, verh., 2 Kinder. L. 7980 (freie Wohnung und Be- Heizung). Albert Jnnerebner, verh. 4 Kinder

, Heilanstalt, ledig, L. 1896. 'Alois Platter, ledig, fl. 1800 (freie Station). Franz Planer Zöllner, L. 1320. Emma Brandseph, ledig, L. 3960 (freies Zimmer). Alois Rasfeinsr, Friedhofwärter, fl. 3600 (Raiuralwohnung). Johann Kablifchkc, Nachtwächter, Heilanstalt, fl. 3000 (freie Station/ Jakob. Sercnik, Knrmilielhaus, L. 2100 (Dienstleistung nach Bedarf). Joses Koster L. 2177.28. Rudolf Graoner, Schnldlencr (Realschule), 6 Lire Taglohn und freie Station. Franz Tmiber, 6 Lire Taglohn und freie Station

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 04.01.1906
Umfang: 8
Kitzbichler, Bruneck. Peter Nindl, Barbian. Gasthof „zum goldenen Stern': Max Schweigl, Reisender, Innsbruck. Josef Biehweider, Reisender, Bozen. M. Hausherr, Verkehrsbeamter, Stemach. Rudolf Graf, k. k. Finanzkonzeptspraktikant, Innsbruck. Anton Röter, Linz. Bahnhof-Hotel: Frida Ball, Private, München. E. Schmon, Kaufmann, Innsbruck. Johann Kelter, Wien. Hermonn Flockenstein, Reisender, München. Major B. Bommassar, Innsbruck. Karl Unlerberger, Oberinspektor,, Wien. Franz Nagele, Agent. Kunibert Zimmeter

. Landesbankommissär, Innsbruck. Michael Aster, Adjunkt, Innsbruck. Michael Maschler, k. k. Zoll beamter, Moos. Verzeichnis der Aeujahrs.Hntsch«ldig««gskarten pro 1SV6. 773 Johann Schuller. Schuhmachermeister. 774-776 Jakob Wechselberger, k. k. Bezirksgeometer, und Familie. 777 Gustav Sch amm. 778 Alois Kirchmair. 779 Josef Ockensberger. 780 Rudolf Pfalzer. 781 Wilhelm Aigner. 782 Rudolf Schweninger. 783—786 K. k. Bezirkshauptmann Wilhelm v. Arbesser. 787 K. k. Stalthalterei-Konzeptspraktikant Ernst F. Frei herr

mit Frau. 806 Josef Frey, Herrenkleidermacher, mit Frau. 807—808 Familie Höllrigl. 809 - 810 Johann Maurer, k. k. O.-K., mit Frau. 811 Notburga Plankensteiner, Konditorei. 812 Paul Rabensteiner, k. k. Steueramtsoffizial, Bruneck. 813 — 814 Maria Witwe Desaler mit Familie. 815 Dr. Rudolf Sonvico, Advokat. 816 Alois Pescoller, Bildhauer und Altarbauer. 817 Johann Fallmerayer,Eisen-undKurzwarenhandlung. 818—822 Jgnaz Peer, emer. Apotheker. 823—827 Fritz Peer, Stadtapotheke. 828—329 Josef Tinkhauser

Bäckerei. 854 Josef Walder, Schneidermeister, mit Frau. 855 Karl Stuchly, f. b. Sekretär. 856—857 Alois und Julie Kralinger. 858 Franz Peternell, Tischlermeister, mit Familie. 859 Rudolf Kralinger. Präfekt. 860—861 Familie Strasser. 862—863 Michael Hofer, Paramentenmacher, mit Frau. 864—865 Dr. Wendelin Heidegger, Theologieprofessor. 866 Binzenz Michaeler, Dompfarrer. 867 Institut der Englischen Fräulein. 868 Mädchenschule der Englischen Fräulein. 869 Moll Franz, Lehier i. P. 870 Moll Friedrich

, f b. Zeremoniär. 871 Tavella Franz, Bildhauer und Altarbauer. 872 Kind Alexander, Atelier für kirchliche Malerei. 873 Ferlesch Manz mit Familie. 874 Roman Unterfrauner mit Familie. 875 Josef Oehler, Gerbermeister. 876 Anton Mayr sen., Tischlermeister. 877 Anton Mayr.jun., Tischlermeister. 878 Anna Niedermair, Finsterwirtin. 879—880 Rudolf Largajolli, Kammerphotograph, mit Frau. 881 Heinrich Richter, Buchdruckerei-Leiter, mit Familie. 882 Rudolf Kruckenhauser, Expositus, Afers. 883—884 Familie Nußdorfer

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Lienzer Zeitung
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Seite 16 von 22
Datum: 09.05.1913
Umfang: 22
, als sie den Weg an dem Mißchen hinaufstiegen, „man muß sich unwillkürlich eine per sönliche Vorstellung von ihr machen; mir scheint sie aber mehr dem kleinen Puck gleich, neckist'), als Prinzessin hätte ich sie mir nie gedacht!' Rudolf blickte verwundert auf, derselbe Gedanke war ihm eben durch die Seele gezogen; er lächelte und bückte sich nach dem Vergißmeinnicht zu ihren Füßen, und die blauen, treuen Sterne Hertha reichend, sagte er: „Und welch niedliches Spiel zeug der kleine Puck umherstreut!' Gleichzeitig griff

er aber nach den Blumen in Herthas Hand, die sie ihm willig über ließ. — In den Wald hinein wandernd, plauderten die drei wie alte Bekannte, besonders Hertha und Rudolf waren bald ganz vertraulich, ihr schien es heute besonders lieblich im schattigen Walde zu sein, und Rupols heimelte es hier un endlich an. Beide waren ganz erstaunt, als Anna, nach d'er Uhr sehend, meinte: „Es ist 11 Uhr, wir müssen umkehren, wenn wir noch vor Tische Toilette machen wollen.' Man wählte zurück einen näheren Weg, dabei mußten

die jungen Mädchen sich aber vielfach von Rudolf Helsen lassen, um über große Steine zu klettern; Hertha fühlte einen leisen Druck seiner Hand, der ihr das Blut ins Gesicht trieb; sie aber unendlich beseligte. Auf dem halben Wege kamen Herthas Brüder ihnen entgegen, die mit ihnen umdrehten und Anna ganz in Beschlag nahmen, so daß Rudolf und Hertha allein ihnen nachfolgten. Hertha war sehr zutraulich, sie erzählte von ihrem Auf enthalt in Halle, sie war dort bei ihrem Onkel, der Seminar direktor

war. ihr Großvater war es auch gewesen, ihr Vater stand in Magdeburg; ihre Mutter war sehr jung gestorben, Hertha war erst sechs Jahre alt gewesen, in demselben Jahre waren noch drei ältere Geschwister von ihr gestorben; Tante Bertha war seit der Mutter Tode in ihrem Hause, und der gute Papa lebte nur seinen drei noch lebenden Kindern; daß er sich von der Schwester sehr beherrschen ließ, blickte durch alle Erzählungen Herthas hindurch. Rudolf hörte mit gespannter Aufmerksamkeit zu, er wußte

ausfallend hübsch. «sie blickte dabei auf die Nichte, die im lebhaften Gespräch mit Rudolf begriffen war, ihre Bäckchen glühten hochrot, die braunen Augen leuchteten förmlich, und die prachtvollen Zähne lachten zwischen den roten vollen Lippen, dazu die krausen, braunen Haare und die Grübchen! — August blickte auch voller Bewunderung auf das liebliche Mädchen, was die Tante mit besonderer Genugtuung bemerkte. Die Spiegels waren ihr schrecklich, besonders die ältere, mit dem Titel „gnädige Frau

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1943
Umfang: 6
, Vauerntochter in Ortifei. Am 12. Juli: Franz Engcle, Kaufmann, mit Edith Schick, Private. , b Heldcnchrung. 31m Freitag, den 16. Juli, um 7 Uhr früh, findet am Soldatcn-Fricdhof in r-an Giacomo die Heldcnchrung für die Ge fallenen Pionier Toni Unterhäuser, Panzergrenadier Dr. Hubert Hage r, Jäger Franz 'Troger, Gcfr. Rudolf Lettner, Kam.-Fübrer O. T. Paul Ra bans er, Jäger Rudolf 'Abraham. Obcrgcfr. Erwin Lau- t o n und Gefr. Franz Susat statt. Die Be völkerung von Bolzano und Umgebung

ist von der Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland zur Hcldcnehrung eingeladen. Strastenbahnwagen ab Viktor-Emanncl-Platz für die Teilnehmer um 6.20 Uhr. Die letzten zwei Wagen sind für die Angehörigen der Ge fallenen reserviert. b Zum Heldcntodc des Rudolf Tschigg. P e r- bonico. (3lppiano), 10. Juli. In richtigstel lender Ergänzung der seinerzeit in diesem Blatte gebrachten Nachricht über den Hclden.od des Obergcfccitcn Rudolf Tschigg wird folgen des miigctcilt: Rudolf Tschigg, geboren am 2'. Februar 1021. rückie

am 16. Juli 1010 mit seinem um ein Jahr älteren Bruder Ferdinand .zur deutschen Wehrmacht ein. Beide dienten bei den Gebirgsjägern nnd kamen im Jahre 1011 an die Eismccrfront. Rudolf fand bei einem Stosttrupp-Unternehrnen am 11. Mai d. I. durch einen Gcanatvolltrcffer den Heldentod. Sein Kompaniechef schilderte ihn als einen feiner Besten in der Kompanie und als Barbild eines aufrechten deutschen Soldaten. Um den gefalle nen Helden trauern die Mutter nnd vier Brü der, non denen zwei bei der deutschen Wehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 20.12.1895
Umfang: 16
und Lorenz Boyer, alle drei deS 1. Ldw.» Jnf.-Reg. beim I. Ldsch.-Reg.. Jakob Dunkl »nd Ferd. Schmidt, beide des 2. Ldw.-Jni.-Reg. beim II. Ldsch.- Reg., Rudolf Greif, Franz Albel und Sllex. Brixner, alle drei de» 2. Ldw.-Jns.-Reg. beim I. Ldsch.-Reg., Anton Jungl und Hugo Rudan, beide de» S. Ldw.- Jns.-Reg., beim III. Ldsch.-Reg-, Jakob Renner und Wendelin Böhm, beide deS 6. Ldw.-Jns.-Reg. beim I. Ldsch.-Reg., Wilhelm Rlegel und Friedrich Schaller, beide de» 3. Lndw.-Jns.-Reg., beim I. Lndsch.-Rea

., Rudolf Reinhold des 9. Lndw.-Jnf.-Reg. beim II. Ldfch.-Reg., Dr. Hermann Dollmahr des 13. Ldw.- Jns.-Reg. beim HI. Ldfch.-Reg.. Rudolf Fußenegger des 13. Ldw.-Jnf.-Reg. beim I. Ldsch.-Reg., Emanuel Wanggo. Ed. Meltzer beide des 15. Ldw.-Jns.-Reg., beim II. Ldsch.-Reg.. Hr. Echmall, Ag. Fux, beide des 14. Ldw.-Jus.-Reg. beim I. Ldsch.-Reg., Dr. Friedrich Pichler de« 14. Ldw.-Jns.-Reg. beim II. Ldsch.-Reg.. Heinrich ProchaSka und Anton Koller, beide de« 15. Ldw.-Jns.-Reg., beim I. Ldsch.-Reg., «rtbur

Graf Wolkenstein-Rodenegg und Dr. Rudolf Gresser beide des I., Robert Freiherr Benz von Alb- krön und Johann Hundegger, beide de« I., beim II. Ldsch.-Reg., Rudolf Engl, Karl Schneider. Dr. Gebhard Beck, Thomas Stapf, Anton Tolt. Rudolf Herrmann von Herrnritt und Maximilian Elb«, sämmtlich des I. Ldsch.-Reg., Richard Äollier de« II. beim HI., Dr. Anton Winkkec. Josef Malfatti. Edm. Wehinger. Otto Oettel, sämmtliche deS II. Ldsch.-Re».. Joses Palla und Georg Knoll. beide de» I.> beim III. und Johann

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 30.10.1920
Umfang: 12
hat. Die ..Berliner Montagspost' veröffentlichte am 25. ds. einen Auszug aus diesen Derösfentlichungen. und zwar jenes Ka pitel. das sich mit dem Geheimnis von Mauerling befaßt. Leopold Wölfling erzählt darin: Der Tod des Kronprinzen Rudolf ist von einen, scheinbar nicht zu entwirrenden Kranz mehr oder minder phantastischer Legenden umgeben. Die Zeugen der Vorgänge der Affäre in Mayerling sind durch einen Eid gebunden ivorden und. ohne das Geheimnis zu lösen, gestorben. Ich selbst war. als mich die Nachricht

vom Tode des Kronprinzen Rudolf erreichte, als junger See- Kadett in Suez Meine Kenntnis der Vorgcinge verdanke Ich den Erzählungen meines Paters, des Großherzogs von Toskana, der an, Morgen nach den, Tode Rudolfs in Wien war. Leopold Wölfling erzählt nun die bekannte Geschichte von dem Liebesverkältnis des Kronprinzen Rudolf zu der junaen Baronesse Bccera und von der gewaltsamen Treu- nung. die auf Befehl des Kaisers durchgeführt werden, mußte. ..Der Pater.' so erzählt Wölfling wörtlich, „nahm

dem Sohn das Wort ab. mit Baronesse Becera am selben Tage zu drecken. Rudolf gab das Wort feierlich, mit dem festen Gedanken, ein letztes Mal in der Geliebten aufzu« gehen, den schmerzlich-süßen Becker des Abschieds zur Neige zu leeren.' Er erzählt dann weiter von dem Sektgelage, das nun Prinz Rudolf niit einigen bekannten Sportsleuten, darunter den Brüdern Balte,.,zi. feierte, und sagte: Man wird vielleicht nie erfahren, wie der Streit plötzlich zur zügel losen Gewalt a,wartete. Es gibt Worte

, die wie Dolchstiche treffen, ein solches Wort fällt, alles springt auf. und plötzlich saust mit ungleicher Gewalt eine vollgefüllte Champagner, flasche über den Tisch. Wie vom Bliß'getroffen sinkt der Kronprinz zusammen. In dickem Augenblicke tritt Baro. nesse Becera in das Zimmer, die bei dem Anblick wie ver« fieir.ert dasteht. Ein Schuß ertönt und Baronesse Becera sinkt unweit von Rudolf zu Tode getroffen nieder. Eg gibt nur Blut. Scherben und Pulverdampf und grenzenlole Ber. wirrung. Als die Leiche

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1878
Umfang: 8
nach ihr gesucht, aber vergeblich: Barbara war und blieb verschwunden. Diese Aufgabe hatte Oliver so sehr beschäftigt, daß er darüber Rosa ganz vergessen hatte. Eine leise Anspielung der alten Dienerin rrinnerte ihn endlich an sie und zu« Kronprinz Rudolf in Berlin. Unterm 4- März wird der „Presse' aus Berlin be^ richtet: ' - ° , c „Der Aufenthalt des Kronprinzen Rudolf gestaltet sich'bedeutungsvoller, als' bei der Jugend des österrei chischen Thronfolgers' vielleicht angenommen werden konnte. Es ist kein Hehl

Antheilnahine an militärischen Din gen. dessen wohlwollendem Interesse an Allem, was das dem Kronprinzen im Herbste verliehene Uhlanen- Regiment betrifft. Wenn es sich bestätigt, daß Krön. Prinz Rudolf, um dieses im Ganzen und in Parade zu sehen, den sonst wenig lohnenden Ausflug nach dem brandenburgische» Landstädtchen Perleberg am Don nerstag wirklich unternehmen sollte, so hätte derselbe mit dieser Fahrt das Herz des Kaisers gewiß ganz gewonnen; hat er es doch durch die Anregung zu die» sem Gedanken

ichon auf dem friedlichsten Wege im Sturm erobert. Aber auch in weiteren Kreisen herrscht Ein Urtheil über den Sohn des Kaisers Kranz Josef: auf dem Wege zur Kirche oder den Fahrten zu Besu chen, im Theater oder in den Museen — überall hört man günstige und sympathische Urtheile, wie sie die zu spöttischen Bemerkungen hier sonst nur allzugeneigte Menge bei ähnlichen Anlässen so reichlich durchaus nicht immer zu äußern pflegt. Ein anderer Korrespondent schreibt: Kronprinz Rudolf hat seine Zeit

zNschen bewm' Majestäten, Jantt^zunMst^saM das kron^rinzlicheHaar und Prinz AHÄm/Her bis'Stendal mit dem Krön- Prinzen Rudolf die Eisenbahnfähre 'zurückgelegt hatte, dann aber, um ihn in Berlin wieder empfangen zu können, deK Extrazuge vorausgefahren war. Bei der Tafel brachte der Kaiser einen Toast aus auf den Kronprinzen und dos österreichische Kaiserhaus, den Kronprinz Rudolf mit einem solchen auf das Kaiser paar und dessen Haus erwiderte. Abends besuchte der Kronprinz das Opernhaus, wo das Ballet

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 24
Datum: 29.03.1916
Umfang: 24
Eppan. - ' -> Auszeichnungen. Die Silberne Tapferkeit^ :.: cd a illG 1. Klasse: dem AugSfuhrer Albin Buricn:, den,Law, deSschützen Josef Bobler und Josef Holnsteiner,'dentz Reservekadctten Ernst Süh, dem Fähnrich Friedrichs: Stegner, dem Reservefähnrich Andreas Eigl (gefallen^ dem Reservekadetten Karl HanS Richter, dem Reserven kadettaspiranten Rudolf Orgler, dem Oberjäger ^ Mario - Riccadona. den Zugsführern Rudolf Hauntratz, Joseß Klotz, Basiliö Pelegrini, Karl Zucal, den UnterjägerAo Andreas

1. Kw.ssS Leopold Ebrer, den AunSfükrern Jobann Korinek, Eduard Lang, den Unterjägern Josef Angleitner, Jo« bann Golzcr, Anton Leitner, Josef MatbiS sgefallcn),. den Patrouilleführern Jobann Hübl, Rudolf Stad^et> den Landesschützen Leopold Bach/ Ludwia Bilgeri <^e^ fallen), Rlidolf Bondorfer. Oswald Eicbler. Mi^aek Frisch, Anton Grübling, Rudolf Kovae. Adolf Nedörolt, Anton Perl und Alois Gürtler, den RelervefäbnriLen! Ernst Ascher, Josef Wiltschko, den Sanitätsfähnricken Eduard Müller, Euaen Olexi

, den Reservekadetten Kart .ftintner, .Heinrich Liebscher. Sans Tillian» Mar Biberg Karl Lueginger, Lubomir Prassek. dem StabSfeldwebek Robert Dann, den Oberjänern Rudolf Redler, Kart Roubal, dem Reserveoberjäger Wilbelm Siroktt. den« Titularoberjäger sSanitätSunterossizier) Frzz. Schnestl« den Einjäbrig .Freiwilligen AugSfübrern Johann Nvd» zendorfer, Ludwig Ascher» Jobann Durkowitzer. Gabriellt, Anton Monz, Aurelio Mote», Rudolf Scheiß maier, Leopold EchremS, Franz Hchrieblx Leolvw

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 08.12.1914
Umfang: 12
. Pichler Josef, 15. Komp. Pichler Peter, 15. Komp. Planger Josef, 5. Komp. Pohl Georg, 16. Komp. Preindl Anton, 14. Komp. Probst Otto> 14. Roilo Josef Anton, 8. Komp. Rossi Primo, 9i Komp. Singer Al. 5. Komp. Speiser Konrad, 12. Komp. Steck Jgnaz, 5. Komp. Vedovelli Alfred, Unterj., 16. Komp. Weiler Ferdinand, 8. Komp. Weiß Otto, 5. Komp. Werle Johann, 13. Komp. Wiedner Josef, 14. Komp. Wieser Alois, 14. Komp. Winkler Karl, 15. Komp. Wucher August, 14. Komp. Za- nollini Rudolf, 3. Komp. Zeisl Johann

, landwirtsch. Arbeiter, Vieweider Josef, Metzger, Zessinger Lorenz, Mag.-Beamter, Zettl Kaspar, Werkmeister. Vom Jahrgang 1881 vorgeführt 18 Mann, hievon 7 für tauglich befunden und zwar: Atz! Rudolf, Kanzleiexpedient, Bott Josef, Lämpist, Comploj Franz, Kaufmann, Falser Josef, Knecht, Kofler Karl', Gerichtsoffizial, Unterhofen Alois, Metzger, Widmann Franz, Vom Jahrgange 1882 vorgeführt 21 Mann, hievon 11 für tauglich befunden u. zw. Decarli Natal, Tischler, Gallmetzer Balthasar. Schmied, Kasseroler

, Tamanini Rudolf, Taglöhner. Vom Jahrgang 1884 vorgeführt 17 Mann, hievon 7 für tauglich befunden und zwar: Depaoli Vinzenz, Goldarbeiter, Koß Richard. Handelsangestellter, Mumelter Josef, Handelsangestellter, Schulz Karl, städt. Gefällsaufseher, Tomaselli Rudolf, Schuhmacher, Von metz Heinrich, Buchhalter, Wenter Mathias, Landwirt Vom Jahrgang 1885 vorgeführt 25 Mann, hievon 11 für tauglich befunden und zwar: Arnoldo Richard, Spediteur, Auhuber Julius, Spediteur, Kiniger Josef, Kaufmann, Oberrauch

Franz, Güterbe sitzer, Schwärz Oswald, Bautechniker, Scrinzi Karl, Kaufmann, Tutzer Rudolf> Buchhalter, Wörndle Ernst, städt. Amtsdiener, Orst Peter, Tischler, Niedermoser Max, Taglöhner, Schreder Alois, Kauf- mann. , Vom Jahrgang 1886 vorgeführt 18 Mann, hievon 7 für tauglich befunden und zwar: Arnoldo Richard, Speditiuer, Auhuber Julius, Wäschermeister, Koß, Josef, Beamter, Marignoni Georg, Hotelsekre- tär, Niederwiesa Anton, Lagerist, Staffier Alois, Metzger, Wrutz Rudolf, Geometer. Vom Jahrgang

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.10.1887
Umfang: 8
etwa 4500 Morgen Zuckerrohr und 1000 Morgen Zerealien unter Wasser. Auch 3 Meilen südlich von Kairo ist das Land über schwemmt, weil der Deich bei Waydan von den an dringenden Fluthen zerstört wurde. Geborne von Bozen und 12 Malgreieu. Am 2. Sept. Michael, S. des Josef Fekner, Maschinell führer. 3. Rudolf, S. deS Anton Vieider, Schriftsetzer. Franz, S. des Franz Flöck, Gastwirth. Maximilian, S. des August Reinstaller, Kaufmann. 4. Äntonia, T. des Johann Seebacher, Fleischhauer. 7. Maria

, T. des Franz Natterer, k. k. Telegrafen- Briefkasten der Redaktion. X. Klause«. Herzlichen Dank für das Uebersendete. Aus Raummangel folgt der Bericht über die Versammlung leider erst in der nächsten Nummer. ämtSdiener. Martin, S. deS Martin Oehler, Taglöhner. Josef S. des BigiliuS Fumanelli, Bahnarbeiter. 11. Maria, T. deS Andreas BergantMaschinenführer. Rudolf, S. deS Cäsar Mutinelli, Schlofser. 12. Anna, T. des Peter Unterhauser, Tag- löhner. 13. Josef, S. des Jakob Rozardi, Schneidermeister. Johann

arbeiter, 13 M>, Tuberkulose. 2. Christian Lantschner, led. Schuster, 67 I., Herzwassersucht. 3. Maria Daldoß, 3 W., Durch fall. Josef Hofer, verehl. Privat, 70 I., Schlagfluß. Emma, T. des Ferdinand Plant, Ämtsdiener, 1'/, I., Durchfall. 4. Jakob Plattner, Witwer, Privat, 30 I., Marasmus. Anna Ludwig, geb. Weber, Baumannsgattin, 32 I., Pelagra. 5. Rudolf, S. des Franz Dissertori,. Tischler, 16 T., Durchfall, S. Rudolf, S. des Karl Klaus, Maschinenführer, 9 M, Durchfall. Bertha, T. des Georg Moßheimer

, Locomotivführer, 3I., Blutzersetzung. 11. Maria, T. des Josef Rottensteiner, 12 I., Meninghitis. 13. Franziska, T. des Rudolf Widmann, Gansnerhofbesitzer, 16 T., Darmkatarrh. 14. Katharina Warasin, led. Taglöhnerin, 79 I., Marasmus. 15. Josef, S. des Constanzo Festi, Bau mann, 26 M., Kachexie. Barbara, T. des Johann Mayr, Hof stätter in Sill, 3J., Meningitis. 17. Franziska, T. des Michael Lusser, Weber, 10 I, Tuberkulose. 24. Anton, S. des Anton Seebacher, Baumann, 19 M., Darmkatarrh. 25. Engelbert Lantschner

, 4J., Croup.' 27. Josef Kofler, led. Taglöhner, 32 I., Tuberkulose. 28. Johann Egger, verehl. Privat, 65 I., GHirn- lähmung. Rudolf, S. des Michael Werner, Schuhmacher, 7 M., Fraisen. ^ ^ 'Telegramme des „Tiroler Vollsblatt.' Wien, 4. Okt. Kalnoky hatte gestern eine einstündige Audienz bei dem Griechenkönig. Rom, 4. Okt. Die„Reforma' meldet: Bei den Besprechungen Bismarcks-Crispi's konnte es sich nicht um den Abschluß eines neuen politischen Einvernehmens zwischen beiden bereits alliirten Nationen handeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 26.02.1910
Umfang: 12
, Bannberg, Riebler Viktor, Schlosser, Lienz, Schwärzler Alois, Kaufmann, Sterzing, Steger Peter, Handelsmann, Bozen, Tratter Alois, Restaurator, Algund, Trent- walder Alois, Bauer, Grätsch, Trogmann Josef, Nagelebauer, Untermais, Trocker Alois, Werndle, Kastelruth, Walser Alois, Hausbesitzer, Meran, Zoier Josef, Wirt, Lienz. L. Ergänzungsgeschworene: Fossinger Alois, Schmied, Dorf, Kaufmann Anton, Oekonom, Gries, Obexer Wilhelm, Postoffizial i. P., Gries, Piringer Johann, Wirt, Bozen, Sajowitz Rudolf

, 2. Hauck Georg, Z. Sal- tuari Franz, 4. Wieser Anton, 5. Pitterlschzischer Fritz, 6. Schaller Franz sen., 7. Frank Karl, 8. Lchaller Franz sen., 9. v. Grabmayr Hans, 10. Hauck Georg, 11. Pattis Peter, 12. Petermaier Peter, 13. Weitsche! Rudolf. — Kranzbeste: 1. Wieser Anw», 2. Lageder Alois, 3. Egger Josef. — Serienbeste für Altschützen: 1. Schüller Franz, 2. Lageder Alois, 3. Höller Alois, 4. Hauck Georg, 5. Frank Karl, 6. Saltuari Franz, 7. Pattis Peter, 8. Damian Johann, S. Weitsche! Rudolf

, 10. Chiochetti Joses, ll. Egger Josef, 12. Pittertschalscher Fritz. — Serienprämien für Jungschützen: 1. Pircher Josef, 2. Hans v. Grabmair, 3. Trebo Anton, 4. Schmuck Johann, 5. Spetzger Karl, 6. Ringer Rudolf, 7. Nof- latscher Jakob. 8. Matha Josef. — Armeebeste: 1. Chio chetti Joses, 2. Schaller Albin, 3. Lageder Alois, 4. Casa- granda Franz, 5. Schaller Franz sen., 6. HSller Alois, 7. Mair Heinrich, 3. Pircher Alois, 9. Gasser Anton. 10. Saltuari Franz, 11. Schmuck Johann. 12. Frank Karl, 13. Plank Karl

, 14. Pittertschalscher Fritz. — Best gewinner von der Jungschiiyenschule am 20. Februar: l. Kiefer Kurt 4,25 Kreise, 2. Pircher Josef 2,25. 3. Schaller Franz 24, 4. Plattner Jakob 23, 5. Aabalin Alois 22, 6. Bonomi Sebastian M. 7. Erberl Karl 20. 8. Pfeffer Rudolf. !>. Waldmüller Rodert 19, 10. Bsr- nara Karl 18, 11. Gatscher Heinrich 18. 12. Demetz Älois 17. 13. Tschenet Alfons IL. 14. Steinbacher Franz 16, 15. Zeiger Josef 16, 16. Desaler Ernst 15, 17. Schaller Albin 1t, 18. Meßner Ludwig 14. 19. Stimpsl

Rudolf Weitfchek, Inhaber der Firma Reinstaller, Asenhandlung in Bozen, mit vermehrten Besten statt. Auch aus Figurenscheibe. Gefamtbeste 153 mit 27!) X. — Teilnahmsberechtigt sind alle Bozner inmatrikulierten Stand-, sowie Kranzlschlltzea und geladene Gäste. Diensthabende find die Herreu Schützenräte: Dr. Franz v. Köster, Chiochetti Josef und Wieser Alois. Beginn des Schießens jeden Tag um 12 Uhr mittags. An beiden Tagen findet die Fort setzung der Iungschlitzenschule statt. Neueinschreibungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 12.09.1905
Umfang: 8
vergießen; töten Sie doch den Fisch einfach, wdem Sie ihn mit dem Kopf unters Masser halten. Ertrinken soll der leichteste Tod sew!' „Vielleicht denkst du nicht mehr so, wenn ich dir sage, daß es Gras Rudolf ist, der um dich wirbt.' „Rudolf Eichßfeld? O glaube doch nicht daran, Vater, der sieht mich kaum an, wenn er auch noch so lange neben Alberts Rvllstuhl geht. Er hält es ja nicht einmal der Mühe wert, ein Wort an mich zu richten Da hat die Gräfin dir ew Märchen erzählt und darin ist wahrscheinlich

Rudolf der ver wünschte Prinz, und ich soll die rettende Fee sein.' „New, mein Kind, es war wirklich heiliger Ernst, es war der Herzenswunsch der Gräfin, daß Rudols ein einfaches, gut erzogenes Mädchen heim führe, wenn auch ohne Namen.' „Nun will ich dir sagen, was ich denke, Vater. Zuerst finde ich es wirklich zu komisch, daß man ew Kind, wie mich, verheiraten will, dessen Gedanken bis jetzt nur bei Blumen und Sonnenschein, Vögel sang und Waldeslust weiften, d. h. wenn der ge strenge Papa

nicht gelehrte Lektionen vorzunehmen für gut fand. Wenn ich aber im Ernste gefragt würde, dann würde ich dir sagen, daß' es mir schon gefallen könnte, Herrin des schönen Schlosses zu sew. O! und Albert, wie würde der sich freuen, er wäre dann nie mehr allein!' „Aber Kind, du sollst ja nicht AlbertS Frau werden, denkst du dmn gar nicht, ob du dir Rudolf als Gatten wünschen möchtest?' „ Warum nicht, Vater, alle Menschen sprechen von ihm mit der größten Achtung, er ist fromm und religiös, das sehe

. / Parteigenossen! Werbet überall Mitglieder für den christlichsozialen Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen. Hesinunngsgeuosseu, veröreitet überall den „Tiroler'. „Wirst du aber auch glücklich, hast du Rudolf auch wirklich gern?' „D.anach habe ich mich noch gar nicht gefragt, aber warum sollte ich ihn nicht gern haben? Ich weiß kaum jemand, der anders dächte, überall wird er mit Freuden begrüßt.' „Nun, .warten wir es ab, hat der liebe Gott den Platz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1905
Umfang: 8
der hochwst. Generalminister des ganzen seraphischen Ordens V. Dionys Schuler aufhielt. Ende August tagte hier auch der Anthropologen kongreß. Am 22. August wurde Erzherzogin Maria Christina, Gemahlin des Erzherzogs Peter Ferdinand, eweS Prinzen entbunden, welcher bei der Taufe den Namen Georg erhielt. sagt, Fräulew von Rheweck, sobald dieselbe ewe Wahrheit ist,' wandte Rudolf sich an Alma. „Auch Sie, Herr Gras, da muß ich mich be scheiden, dafür aber erlauben Sie mir, Ihnen noch ewe Tasse des edlen

sich mir auch keine Gelegenheit, es zu erlernen.' „DaS Reitzeug hat Friedrich gestern nachge sehen, ich kannte AlmaS Neigung und wollte sie heute damit überraschen, ein Pfer) für sie vorführen zu lassen.' „Wie liebenswürdig, gnädige Frau, Sie lesen meine Wünsche, glaube ich, in meinen Augen. Ich darf also Toilette machen, Herr Graf, Sie nehmen mich mit?' „Das bedarf keiner Frage, Sie find ja davon überzeugt, daß Ihre Gesellschaft meinen einsamen Weg erheitern und verschönern wird.' Rudolf schellte und befall dem Reitknecht

eben die letzten Stufen der Treppe hinabführte. Letztere trug ew tiefdunkel blaues Sammetkleid mit Schleppe, ein eben solches Hütchen mit langwallmder Feder deckte ihre Locken. Sie war reizend in diesem Reitanzug und man sah eS ihrem Gang an, sie wußte es. Rudolf selbst war ihr behilflich, daS Pferd zu besteigen, und dann flogen sie dahin in saufendem Galopp. Gertrud sah thuen lange nach, bis der Wald sie ihren Blicken entzog. Schwere Tränen rollten über ihre Wangen

mich nicht, wo ich etwas exreichen wM; wenn Rudolf gern Gesellschaft auf seinen ein samen Wegen hat, dann will ich eS sein, die ihn be gleitet, heute ist Alma an seiner Seite.' „Bist dn eifersüchtig, Gertrud? DaS darfst dn nicht. Hätte dann nicht Rudolf eher Recht es ans

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