1.652 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/23_11_1932/DOL_1932_11_23_9_object_1202523.png
Seite 9 von 12
Datum: 23.11.1932
Umfang: 12
Lire pro Stück. Pferde waren nur neun Stück am Platze. Cs wurde auch nicht gehandelt. Am Rindviehmarkt waren auch einige Händler aus den alten Provinzen, kauf ten aber meist nur mindere Ware und zu ge drückten Preisen. Schießsport Bolz-Schießen Merano. Bestgewinner vom Mittwoch. 16. November. Tiefschuß: Haller Ernst. Hölzl Rudolf. Fahrner Karl, Müller Rudolf. Menghin Karl. Meister Kl. A: Maresc. Rtttolt Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A: Maresc. Rittoli Rocco. Weiß Battista. Meister Kl. B: Müller

Rudolf. Faluner Karl, Hölzl Rudolf. Menahln Karl. Serie Kl. B: Müller Rudolf. Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bestgewinner vom Sonntag, den 20. November. Tiefschuß: Telfser Peter, Maresc. Rittoli Rocco, Theiner Josef, Höhl Rudolf. Müller Rudolf, Heager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A: Haller Hans fen., Theiner Josef, Maresc. Rittoli Rocco. Serie Kl. A: Theiner Josef, Haller Hans fen., Maresc. Rittoli Rocco. Meister Kl. B: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun

., Menghin Karl. Serie Kl. B: Müller Rudolf. Menghin Karl, Haller Hans jun., Fahrner Karl. Nächstes Bolzfchießen am Mittwoch. 23., und Sonntag, 27. November. s Bolzfchießen in Covelano. Am 27.. 28., 20. und 30. November 1932 findet im Gasthaus „Schwarzer Adler' in Covelano ein Bolz schießen statt, für das Beste mit Beträgen von 5 bis 85 Lire auf der Hauptfcheibe und mit 3 Würgerbesten im Betrage von 05 Lire dotiert ist. — Alle Schützenfreunde sind zur Beteiligung an diesem Bolzschießen freundlich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/09_02_1931/DOL_1931_02_09_2_object_1145172.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1931
Umfang: 8
- morkreuz gebunden. Unter ständigen Schlägen und Fußtritten tanzten meine Peiniger um mich herum, dann beschlossen üe, mich zu begrabe». Sie schleppte» eine 1 Ru-olf Carli t Am Samstag um 6 Uhr früh ist in Nalles Herr Rudolf Carli, Besitzer des Sch.offes und der Gutsherrschaft Schwanburg, In haber der Bozner Firma Rudolf Carli, in folge einer schweren Bronchitis, an der er vor Monatsfrist erkrankt war. im 71 L.'bens- jahre sanft entschlafen. Sein Tod bedeutet nicht nur für seine Familie

und für seine zahlreichen Freunde einen unersetzlichen Der- lust, sondern auch für unser Land und be sonders für unsere Stadt, in deren Wirt schaftsleben er viele Jahrzehnte lang durch seine kaufmännische Großzügigkeit, seine ge schäftliche Tüchtigkeit und nicht zuletzt durch seine persönliche Liebenswürdigkeit eine führende Rolle gespielt hat. Der Verstorbene wurde am 14. September 1860 als einziger Sohn des Handelsagentur- inhabers Rudolf Carli, der die gleichnamige Firma 1850 begründet hatte, in der Talfer- stadt

getreu widmete sich auch Rudolf Carli dem Handelsstande und trat nach beendigtem Studium an der Innsbrucker Handelsaka demie zur weiteren Ausbildung in ein Groß- handelshaus in Genua ein. wo er drei Jahre verblieb. Als 1896 fein Vater starb, über nahm er die väterliche Firma, und da fast gleichzeitig auch dessen Schwester Berta, die nach dem Tode ihres Gatten Jakob Thalsr Besitzerin der Schwanburg in Nalles gewor den war. das Zeitliche gesegnet hatte, wurde Rudolf Carli als Ihr einziger N.ffe Herr

. herzlich liebenswürdiger Schloßhrrr der Schwanburg ist Rudolf Carli wett über , die Grenzen unserer Heimat hinaus bekannt | und beliebt geworden, und als solcher wird er auch in unserem Gedenken weiterleben. Doch über dem Nützlichen und Wirtschaftlichen ver gaß er auch das Schöne und Künstlerische nicht. Die herrliche Schwanburg, die eine der großzügigsten Gestalten unserer Landesge schichte, Jakob von Boymont-Payrsberg, um 1560 geschaffen hatte und die dem Verfalle nahe war, wurde unter Beiziehung

von Ge lehrten und Künstlern zu neuem Leben er weckt und auch ihre geschichtliche Vergangen heit klargelegt. In einem prächtig ausgestat teten, 1914 erschienenen Werke hat Rudolf Carli dem neuerstandenen Schloß und drss-n neuzeitlichem Wirtfchaftsbetrieb und damit 1 sich selbst und seiner Lebensarbeit auch ein literarisches Denkmal gesetzt. Trotz dieser einen ganzen Mann erfordern den aufreibenden Tätigkeit fand er noch immer Zeit und Kraft als Chef der väter lichen Firma in Bolzano den alten gu»en Ruf

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/01_01_1893/MEZ_1893_01_01_7_object_625130.png
Seite 7 von 12
Datum: 01.01.1893
Umfang: 12
» soiivikeks nn<l Vsrdsuungsstörulig^ Sleiek'v^rliellil ^ VivionisqusII«, Vorrätdi^ in hieran dei?.>?iizlr«n» »vkvn 17 IS ksutsctmelcslewpel in je6er ^evünsckten Lrosse uncl^usfükrunF liefert billigst s. po^vldsngvi»'» I'spisntisntllluing. Wer bltlideudcr We. Sriminalnovelle von Gustav Höcker. ») (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) .Ich dachte es mir bereits/ sagte Rudolf, sich zu sammennehmend. »Nun, dann wirst Du auch wohl wissen, aus wen ich mein Augenmerk gerichtet habe,' fuhr der Vater fort

. .Zu einem gewöhnlichen Ladenmädchen würde ich mich nicht herabgelassen haben. Flora aber stammt auS einer besseren Familie, hat eine seine Bildung — kurz mit ihr kann sich ein jeder Mann sehen lassen. Hättest Du etwas gegen diese Heirath einzu» wenden?- „Nein, dazu achte ich Deine Willensfreiheit zu sehr/ versetzie Rudolf. .Ich hoffe, Du wirst Dich mit Deiner lünftigen Stiejmutter gut vertragen,' sagte Bredow. .Es slägt sich sehr, ob ich dieses neue Glück über haupt genießen werde, Bater?' .Wie weinst

Du das?' .Ich habe noch wenig von der Welt gesehen; eS zieht mich hinaus, fort über Länder und Meere. Nun. da die Mutter todt ist, hält mich ja hier nichts zurück.' .Und die Heirath mit Deiner Cousine, welche die Mutter so gern gesehen hätte?' .Ich werde niemals heirathen,' versicherte Rudolf mit bitterem Lächeln. .Und ich bin natürlich weit entfernt, Dir irgend welche Borschristen machen zu wollen,' sagte der Baier. .Nur das Geschäft macht mir Sorge. Ich habe mich schon lange nicht mehr darum bekümmert, und eS allein

soltzusühren, dazu verspüre ich keine sonderliche Lust.' „Vielleicht fände sich ein Käufer dafür,' meinte Rudolf. Der Vater nickte. „Wir wollen eS in die Zeitung setzen lassen. So lange aber diese Sache nicht geregelt ist, darf ich wohl aus Dich rechnen, Rudolf, daß Du daS Geschäft nicht im Stiche läßt. Es ist Dein eigener Vortheil, denn Du bist daran betheiligt, so gut wie ich. Besorge also das ZeltungSinferat. Auch müssen wir immerhin auf einen Ersatz für Flora bedacht fein, und daij so bald wie möglich

, denn in vier Wochen will ich mit ihr Hochzeit halten.' ,W>e? So bald schon nach der Mutter Tode?' frug Rudolf betroffen. .Ich glaubte, Du würdest wenigstens daS übliche Trauerjahr vorübergehen lassen.' .DaS ist doch nur eine leere Zeremonie,' ent- gegnete der Vater in herbem Tone. .Ich habe die Tyrannei der Mutter, die Gott selig haben möge, lange genug getragen, als daß ich diesem strengen Regiment auch noch «in langes Andenken widmen möchte. Zudem erregt eS Anstoß, wenn Brautleute zusammen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/20_09_1927/AZ_1927_09_20_4_object_2649202.png
Seite 4 von 6
Datum: 20.09.1927
Umfang: 6
Sette 4 .Aspenz eil ung^ Dienstag, den 20.September IN? i 1': I l '. ' I - dst. So erscheinen z. B. die Nebenpersonen mehr in den Hintergrund gedrängt, während die Charaktere und Schicksale Rudolfs und Mimis stärker betont werden. Die Auswahl der Haupt darsteller John Hilbert (Rudolf), Lilian Gish (Mimi), Reme Adoree (Musette) und Roy D'Arcy (Viscomte Paul) garantieren diesem Metro-Goldwyn-Mayr Film einen großen Er folg, so daß man auf die Premiere im Plan- kensteinkino ganz besonders gespannt

„La Bo heme' als Premiere auf den Spielplan gesetzt. Und da gerade an diesem Tage in unserem Stadttheater die Oper von Giacomo Puccini ihre Aufführung erlebt, so dürste ein kurze? Hinweis auf die Unterschiede der Oper auf der Bühne und des Dramas auf der Leinwand am Platze sein. D'e dem Werke Henry Murgers „Vis de Bo heme' entnommene Handlung stellt das Kiinst- lerleben auf Montmartre in Paris zur Bieder meierzeit in einigen klaren Bildern und einer Episode dar. Rudolf, ein armer Dichter, be wohnt

eine ärmliche Mansarde. Bei ihm malt sein Freund, der Maler Marcel. Die guten Freunde Colline und Schaunard entführen Mar cel zum Quartier latin. Bei dem zurückbleiben den Rudolf tritt seine Nachbarin, Mimi, eine arme Näherin, ein und bittet ihn, ihr die auf der Treppe verlöschte Kerze wieder anzuzüngen. Ein Lustzug verlöscht jedoch beide Kerzen u. aus der Suche nach ihrem verlorenen Schlüssel im Dunkel, finden sich beider Hände. Später fin den wir sie beide im bunten Treiben des Quar tier latin, wo Musette

durch einen reichen Freund die Zeche der armen Künstler bezahlen läßt. An einem Wintertage kommt Mmi, ins äußerste Elend geraten, in eine kleine Kneipe bei Paris und klagt dort Marcel, daß Rudolf sie verlassen habe. Als dieser erscheint, versteckt sie sich, verrät sich jedoch durch ihren Husten. Und Rudolf versöhnt sich, von Mitleid ergriffen wieder mit ihr. Doch auch die neue Leiden schaft währt nicht lange. Rudolf glaubt sich von Mimi betrogen und verläßt sie. Mimi flüchtet. Des Dichters Ruhin steigt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/21_12_1932/DOL_1932_12_21_11_object_1202000.png
Seite 11 von 20
Datum: 21.12.1932
Umfang: 20
Theodor, Ora, 0. 14.3, 0,0,12,14. 41. Marchetti Emil. Terlano, 0, 16. 42. Strasser Hans, Bolzano. 0. 17. 12. 43. Regensburger Franz, Appiano. 0,19. 14. Lafoaler Simon, Bolzano. 0. 22. 45. Müller Rudolf. Merano, 0. 23. 0, 30. 46. Blankl Alois, S. Eenesio, 0, 24. 47. Bartolini Franz, Merano. 0. 26. 0. 29, 2. 14. 18. Unterlechner Peter, Gries, 0, 27, 30. 49. Äußerer Hans. Appiano, 0. 28. 0, 0, 9. 13,13. 80. Gasier Peter, Bolzano, 0. 29. 51. Mauracher Carl. Cornaiano, 0. 30. 52. Herrnhofer Anton. Caldaro

, 0. 0. 2. 83. Unterlechner Carl, Gries. 0, 0. 7. 2. 7.17,1b. 54. Riedermair Wilhelm. Marklhof. 0. 0, 10. 55. Mayrhofer Jakob, Brnnico. 0. 0. 11. 8.13. 20. 56. Atz Rudolf. Caldaro. 0. 0. 16. 57. Rainer Sebastian, Senales, 0, 0. 17, 0, 20, 15. 12. 58. Schallcr Franz. Bolzano. 0. 0. 19. 59. Pfeifer Älois. Gries. 0. 9. 20. 60. Spechtenhauser Max, Senales, 0, 0, 21. 15, 61. Pardatscher Josef. Cornaiano, 0. 0. 22. 23. 62. Hochw.Jnnerhofer Franz, Lovelano, 0. 0.23,9 63. Dr. Anton v. Call, Appiano, 0. 0, 24. 61. Torggler Franz

. ©tief, 0, 0, 25. 65. Mauracher Leonhard. Cornaiano, 0.0.29. 60. Mestner Ludwig, Gries, 0. 0. 0. 3. 5. 1, 1. 67. Pomella Albin, Cortaccia, 0, 0. 0. 7. 22, 27. 68. Äaur JohanmLana, 0. 0. 0.10, 18, 5, 9. 69. Egger Josef, Merano. 0, 0,0.11. 1, 3. 8. 70. Prostliner Franz. Gries, 0, 0. 0. 14, 8. 6, 7. 71. Ansterer Rudolf, Appiano, 0. 0, 0,17. 27. 26. 72. Langer Anton. Gries, 0, 0, 0. 25, 10. 4, 2. 73. Weitschek Rudolf, Bolzano. 0, 0, 0, 27. 74. Frau Baronin Biegeleben, Appiano, 0,0,0,28 75. Winkler Josef

; 25. Elsler Sepp; 26. Hal ler Hans. Merano; 27. Huber Joh.. Sckatten- thaler; 28. Egger Jofef. Merano; 20. Müller Rudolf, Merano; 30. Elsler Ernst, 806 Teiler. — Meisterserie, Klasse A, 10 Schuß: 1. Langer Anton. Bolzano. 98 Kreise: 2. Proß- liner Franz, Bolzano: 3. Paccagnel Luis; 4. Luis v. Dellemann: 5. Huber Peppi; 6. Runer Hein rick: 7. Egger Jofef. Merano; 8. Mofer Jofef; !l Winkler Luis; 10. Welponer Paul. Bolzano; II. Matba Josef. Ralles; 12. Weser Hans. Bol- lano; 13. Haller Hans. Bolzano

u. Pustet, München.! Geschichte eines katholischen Proletariergeschlech-, tes, dag in einer norddeutschen Großstadt mitj nahezu rein protestantischer Bevölkerung lebt., Schicksal« erfülle« sich in der Mietskaserne, da»! Leben einer Neinen Gemeinde in glaubens fremder Weite entfaltet sich vor dem Leser. Henz, Rudolf, Di« Gaukler. Roman. 401 QL*' Ganzleinen Lire 32.50. Kösel «. Pustet. Mün-, chen. Erstlingsroman de» durch ein Bändche«' ausgezeichneter Lyrik bereits bekannt geworoe«' neu Autors

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/29_09_1877/BTV_1877_09_29_2_object_2873267.png
Seite 2 von 10
Datum: 29.09.1877
Umfang: 10
schlaff gehaltenen Zügel der Regierung zu entringen verstand. „Zum Glücke«, schreibt A. Huber, „erschien schon nach wenigen Tagen dem armen Tirol ein Retter, welcher dieser Wirthschaft ein Ende machte. ES war dies Erzherzog Rudolf von Oesterreich. Mitten im strengsten Winter kam dieser willenskräftige Fürst über die Schnee- und Eisfelder des wilden unweg samen TauerngebirgeS geklommen, um sein verbrieftes Anrecht auf die tirolische Mark^rafenkrone energisch gellend zu machen. In Bozen gelang

, am 1V. Innsbruck, am 11. Hall. Auch der Bischof von Brixen übertrug den Herzogen von Oesterreich schon am S. Febr. alle Lehen, welche die früheren LehenSherren von seiner Kirche innege- habt hatten.'') Freilich sollte eS dem glückhaften Erwerber der Grafschaft anfangs nicht leicht werden, den Be sitz derselben faktisch anzutreten; .denn, als wir'', erzählt Rudolf selbst, „bei unserem Eingang in die Grafschaft Tirol nach Hall kamen und etliche Mäch tige wegen ihrer frevelhaften Uebergriffe straften

, Widerspenstigkeit und Ungehorsam so vollständig über wanden , baß wir davon ewigen Nutzen und Ehre gewonnen haben.' Rudolf hat den Bürgern beider Städte auch da für das schönste Zeugniß ausgestellt und sie fürst lich dafür belohnt, indem er ihnen viele neue Rechte und Freiheiten verlieh, z. B. Zollfreiheit für allen zu eigenem Gebrauche eingeführten Wein, den Hallern auch für ihren Handel nach Wien bei allen Mauthen an dem Jnn und der Donau. Durch einen am 13. Sept. 1363 abgeschlossenen Bertrag erlangte Herzog

Rudolf nichts geringeres, als die völlige Oberherrschaft über das Gebiet von Trient. Und am 29. September desselben Jahres beurkundete Margaretha Maultasch wiederholt in feier licher Weise die bereits am 2. Sept. erklärte Ab dankung zu Gunsten des Hauses Habsburg, worauf sie ihr bisheriges Land verließ, um den Rest ihrer Tage in Wien zuzubringen.' (Wie Rudolf IV. es fernerhin verstand, sein nunmehriges Eigenthum mit starker Faust zu schirmen und den Eingriffen des übermüthigen Adels zu wehren, möge

mau in A. HuberS trefflichem Werke selbst nachlesen.) Seit jenem denkwürdigen 29. Sept. bis heute sind 514 Jahre verflossen. WaS Rudolf der Stifter ge stiftet, hatte Bestand. Nach wehr denn einem halben Jahrtausend jubeln späte Enkel dem tüchtigen Fürsten zu, welcher erst Tirol zu dem gemacht, was es früher nie gewesen, zu einem einheitlich regierten, von einer mächtigen Herrscherfamilie mit Liebe und meist mit Milde regierten Lande, das nicht mehr zum bequemen Tummelplatz für die persönlichen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/13_02_1889/BRG_1889_02_13_4_object_773735.png
Seite 4 von 14
Datum: 13.02.1889
Umfang: 14
für den Kronprinzen.) Nach der Absicht der hochw. Herrn StadtpfarrerS, der bekanntlich ein von Patriotismus durchglüh- teS Herz besitzt, sollte der Trauergottesdienst für die Seelenruhe des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf so feierlich als möglich abgehalten wer- den. Schon am Donnerstag, 7. Febr., wurden sämmtliche Zivil- und Militärbehörden, der Stadtmagistrat, die Schulleitungen rc. von dem am Samstag, 9. Febr., abzuhaltenden Gottes dienste verständigt. Am Freitag — so war es projektirt — sollten

. (TraucrgotteSdienst.) Heute früh 8 llhr fand hier in der Pfarrkirche ein feierlicher Trauer- gottesdienst mit Seelenamt für weiland Erzher zog Kronprinz Rudolf statt, wozu die Herren Beamten und Offiziere, der gesammte Magistrat, eine Deputation des Erzherzog Friedrich Vete ranenvereines, die Schießftandvorstehung, ein Zug deS hiesigen Landesschützenbaiaiüons Nr. 3 und eine große Zahl Andächtiger erschienen. Bon manchen Häusern wehten Trauerflaggen. — Wie von vielen anderen Gemeinden, wurde auch von der Gemeinde

Jmst anläßlich des Ablebens Sr. k. k. Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf eine Beileidsadreffe an die hohe k. k. Statthalterei in Innsbruck abgesandt. Kufsteiu, 9. Febr. („Münchener Neueste' und Anfang.) DeS großen Geschreies, das sich damals erhob. als der „Burggräfler' einen etwas allzu offen herzigen Artikel über Kaiser Friedrich von Deutsch- land brachte, erinnert sich noch jedermann. Ich kann Ihnen sagen, das war kein Quentchen von jener Frechheit, die wir aus Anlaß des traurigen

verwandt der „Meraner Zeitung'. Bitte, sagen Sie doch dieser letzteren, sie möge zuerst bei ihren eigenen guten Freundinen die Gesimse abstauben, ehe sie daran geht, den Patriotismus anderer Leute zu verdächtigen. Rom, 5. Feb. (Orig.-Korr.) (Trauergottesdienst für Kronprinz Rudolf.) Unaussprechliches Wehe erfüllte alle österreichischen Unterthanen in Rom, als die Nachricht vom plötzlichen Tode des Kronprinzen Rudolf wie ein Lauffeuer durch die Stadt Rom lief. Die Aufregung wurde von Tag zu Tag größer

stiegen zum Himmel empor, als am heutigen Tage um 11 Uhr vormittags in der deutschen Nationalkirche all' Anima das Pontifikalrequiein für die Seelenruhe des Kron prinzen Rudolf vom hochwürdigsten Monsignore von Neckere, Titularbischof von Melitene und Rektor des bei zischen Kollegiums, unter Affistenz von Zöglingen des amerikanischen Kollegiums abgehalten wurde. Zu diesem Zwecke prangte die schöne geräumige Kirche im Trauerschmucke. Selbst der an der Presbyteriumssront schwebende ungeheure Doppeladler

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/03_11_1876/BZZ_1876_11_03_5_object_426246.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1876
Umfang: 8
sie, .solche» Glück blüht nicht für Edith Darret!.' „Würdest Du ihn heirathen, wenn er um Dich würbe?» „Ob ich ihn heirathete! Bitte, frag« doch vernünf tigere Sachen.' „Würdest Du ihn heirathen?' „«ergere wich nicht, Rudolf, sprich lieber vom Wettcr; ist'« nicht ein herrlicher Morgen?' Rudolf Stuart aber läßt sich nicht irre machen. „Antworte! würdest Du Sir Victor heirathen, wenn er um Dich würde?' Mittag« louiea sie in ^ueno'vwn «anoen. Rudolf summt ein Liebchen vor sich hin; so lange Edith nicht Lady Catheron

sie da wieder an, wo fie aufgehört. Seit der Mondnacht, von der glücklicherweise Trixy nicht« wußt«, waren zwischen dem Baron und Miß Darrell nur gleichgültige Worte gewechselt worden. Beatric« Stnart absorbirte ihn vollkommen und ohne zu wissen wie, befand sich der junge Engländer immer an ihrer Seite, unfähig, von ihr ll>«zuk»m«en. Edith sah «S und lächelte. war Rudolf ihr Cavalier. da« ihnen die Götter boten Morgen. eine Stunde in QuenStown »>»ch Cork, wo fie zwei Tage weiuen, «tarney Castle besuchten

und sich nach Kil» larney aufmachten. Und immer noch war Sir Victor Trixy'« Gefangener, Immer noch hielten Rudolf und Edith ihre h-ilige Allianz. Lady Helena beobachtete ihren Neffen und die amerikanische Erbin und ihr feine« Gefühl sagte ihr, daß ihm »on dort keine Gefahr drohe. „Wäre e« die Andere,' dachte fie, „aber e» ist klar, wir die »Sache« zwischen ihr und Cousin Rudolf stehen.' Durch ganz andere Brillen betrachtete der alte Mr«. Stuart die Sachlage. E« war seioe« Leben» Traum, seine Kinder

8
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/08_07_1922/MEZ_1922_07_08_4_object_657699.png
Seite 4 von 12
Datum: 08.07.1922
Umfang: 12
enli » iWI ntzyr , Vyo l-*» >, ei” H bk« iilÜT* Mel. t st SS tzK * te* L m 5 e ln? l rtll P •C *3 e^dl ribuf 1 hi ' i<4 •1 ) 0 ; r le; 4 at- '< r|R- ^tnc j, l »{ 8 w| H itldf abils ,)ßa* ! «'Mi ntoty yplj >«ta «Ca» :) eh,» ZLa iicT'. iife'il E !|i| Celle 4 »SQMirotev LandeszellunH'. Samsbag-Sonntag, den 8. und S. Ink 1922. rina Cep. CFöcItrouö. Tochter des Raimund Polio, '-lememeur, und der Marie Vigi. Rudolf, Sohn des Enstt Find, und der MUrie Pollo. Norbert, Sohn des Matthias Brandt

Ga- blauer, Architekt, und der Marie Palla. Marie, Tochter des Jos. Gennewcin, Ku.fcher, und der Fran ziska Markart. Hildegard, Tochter des Josef Glaqql, Taglöhner, und der Filoinena Kofler. Charlotte, Tochter des Rudolf Straßer, Vorstand der Etsch- merke, und der Anna Priceh. Regina, Tochter des Josef Greui, Wachmann, und der Katharina Larcher. Heinrich, Sohn des Alfreb Wirih, städt. Hilfsarbeiter, und der Josefa Mayr. -Anna, Tochter des Josef Kofler, Gärtner, und der Theres Adler. Erich, Sohn des Anton

Gaffer, Postbediensteter, und der Marie Kofler. Artur, Sohn des Rudolf Gamberoni, Bahn- bedicnftcter. und der Josefa Mahlkirecht. Johann, Sohn des Karl Appcltauer. Bahnschlosser, und der Rosalia Rausch. Hildegard. Tochter des Matthäus Poitis, Maurerpolier, und der Paulina Obexer. Rosa, Tochter des Fraitg Rottensteiner, Bahnwächter, und der Anna Mair. Paul. Sohn des Johann Runer, Vorarbeiter, und der Anna Stampfer. Heinrich. Sohn des Georg Platlncr, Bauer, und der Anna Scherer. Paula, Tochter

des Anton Federspiel, Händler, und der Viktoria Griinauer. Ernst, Sohn des Rudolf Ta- inanini. Taglöhner, und der Julia Tomasi. Robert. Sohn des Heinrich Hirsch, Betriebsleiter, und der Rosa Schenk. Anna, Tochter des Anton Wiefer, Ober- bauarbeiter, und der Sofie Auer. Elisabeth. Tochter ! des Anton Wawthaker, Fleifclchauer, und der Rosa Stsmpfl. Alois, Sohn des Eduard Pirchrr, Postamts diener. und der Marie Debiafi. Peter, Sohn des Peter Potanner, Hausmeister, und der Cäzilia Gah» monn. Atoifia

, Tochter des Franz Casagranda, Mau rer, und der Jda Lucin. Marta, Tochter des Stefan Eitler, Musiker, und der Marie Orsi. Juliana, Tochter des Paul Pittertscliatscher. Geschäftsdiener, und der Juliana Paoli. Rudolf, Sohn des Ferdinand Kalk- haufer, Geschäftsoertreiers, und der Marie Seebacher. Erich, Sohn des Erich Lang, Bäckermeister, und der ANira Jung. Paulina, Tochter des Johann Bampi, Vankdiener, und der Anna Greif. Marie, Tochter des Alois Schoch Offizial, und der Marie Rützler. Dlumendiebstähle

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/04_06_1887/SVB_1887_06_04_6_object_2462264.png
Seite 6 von 8
Datum: 04.06.1887
Umfang: 8
, so lasse man dabei doch wenigstens die Jugend aus dem Spiel! — Korrespondenzen. Äl. Meran, 30 Mai. Im vergangenem Herbste berichtete ich Ihnen, daß der hiesige Juwelier Herr Anton Frühauf von Sr. Hoheit unserem Kron prinzen Erzherzog Rudolf durch eine prachtvolle Diamanten-Busennadel, welche den Namenszug des hohen Herrn bildete, ausgezeichnet worden war, und zwar für die Uebersendung einer selbstgravierten Meraner Curjubiläumsmünze, welche Se. kaiserl. Hoheit huldvollst anzunehmen geruhte. Heute

. 3. Rudolf, S. des Rudolf Nitzlader, Postamtsdiener. 4. Eusa, T. des Franz Oberwöger, Kaufmann. Anna, T. des David Alessandrini, Tischler. Paula, T. des Franz Pernthaler, Haus- und Güter besitzer. Ataria, T. des Ferdinand Berti, Kaminfegermeister. Alois, S. des Alois Plattner, Müllerhofbesitzer in Seit. 6. Josefina, T. des Joh. Bapt. Cecchini, Steinmetz. 7. Marianna, T. des Karl Kipserling, Gerichtsadjunkt. Maria, T. des Andrä Gratz, Eisenhändler. 9. Ernst, S. des Georg Lochmann, Sparkasse- Beamter

Pomarolli, Hausknecht. 19. Antonia, T. des Alois Dellemann, Bahnarbeiter. Flora, T. des Josef Gregori, Kaufmann. Maria, T. des Josef Pretzlik, Locomotlvyeizer. 20. Maria, T. des Alois Unterhofer, Greisler. Peter, S. des Franz Pichler, Greisler. 21. Rudolf, . S. des Josef Ponticelli, Maurer. 22. Karl, S. des Paul Fulterer, Drechsler. Maria, T. des Sebastian Ulm, Condukteur. 23. Elisa beth, T. des Josef Hack, T schler. 24. Humbert, S. des Franz Aldertani, Kleidermacher. Maria, T. des Josef Baumgartner

, Schuhmacher. Rudolf, S. des Heinrich Oefner, k. k. Bezirksober- Oberjäger. 25. Alvert, S. des Georg Preyer, Locomotivheizer. 28. Karl, S. des Franz Stolz, Taglöhner. 29. Cäsar, S. des Achilles Bazanella, Taglöhner. . . s - Getraute von Bozen und 12 Malgreien. Am 2. Mai. Josef Troger von Gries, Güterschasfer hier, mit Josesa Kosler ven Girlan, wohnhaft hier. Z. Alois Trafojer, Stieglwirth. mit Barbara Schmid von Gries. Alois Hirn von Bratz in Vorarlberg, Ingenieur in München, mit Anna Baur, Handelsmanns

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/27_01_1893/MEZ_1893_01_27_7_object_625716.png
Seite 7 von 12
Datum: 27.01.1893
Umfang: 12
.' sagte Rudolf, „wollte sie schützen vor der blutigen Vergeltung ihres Verbrechens. Sie bereitete sich ein freiwilliges Ende und knapp nur entging ich dabei dem eigenen Tode.' Rudols hatte mittlerweile den Schlüssel hervorge» zogen, den er noch in seiner Tasche fand; er öffnete den Sekretär, nahm die Handschrist der Ertrunkenen heraus und legte sie vor seinen sprachlosen Vater nieder mit den Worten: »Lies da und dann höre mich.' Folgendes enthüllten dem Lesenden die wohlbe» kannten festen Schristzüge

, in welche die ursprünglich ehrliche Frau durch die Heirath mit dem ehemaligen Korlschnitzer gerathen war. Auch Rudolf ging nicht ohne Buße aus der neuen Wendung des Mordprozesses hervor, sür welche das von ihm selbst beigebrachte Alibi Züllicke's und das schriftliche Bekenntniß Flora's die Grundlagen boten. Ec durite die Umstände, unter denen seine Stiefmutter ihren Tod im See gefunden hatte, nicht verschweigen, und da das Gericht sich nicht auf denselben groß herzigen Standpunkt stellte, welcher ihn bewogen

wieder den Posten einer Verkäuserin ein. Für ihr Stiefkind hatte Rudolf in menschenfreundlicher Weise Sorge getragen. Bredow sen. war zwar ei» Mann, dem jede tiefere Lebensauffassung mangelte, der aber nie mit der Moral in Konflikt gerathen war. Um so seltsamer erschien eS, daß er einen geheimen Groll gegen seinen Sohn nicht überwinde» konnt«. Er nannte die Art und Weise, wie dieser ihm die junge Gattin von der Seite gerissen hatte, rücksichtslos und schroff, und so sehr er auch ihre blutige That verdammte

, so ließ er sich doch nicht von dem Borurtheile abringen, daß Rudolf nur aus rachsüchtigem Motive gegen die Suefmutter ge handelt hatte, um deren Gunst er sich einst selbst be worben. Ihre Leiche wnrde nicht gefunden — der tiefe See blieb ihr Grab. Rudolf führte, sobald eS die Umstände gestatteten, den Plan aus, den er bereits vor seines VaterS zweiter Berheirathung gefaßt hatte: er ging w die weite Welt, und in einer der großen Handelsstädte Nordamerikas suchte er in emsiger Geschäftsthättgleit

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_09_1935/AZ_1935_09_25_5_object_1863139.png
Seite 5 von 6
Datum: 25.09.1935
Umfang: 6
„Arpady'. Eenlral-ào: „Kadetten' mit Basfermann, Trudi? v. Molo und Johannes Riemann Edenkino: Ein reizender Carmen-Boni-Film. Aino-Nachrichten Eenlral-Kino. »Kadetten' mit Albert Bassermann, Trude v. Molo und Johannes Riemann in den Haupt rollen. Regie Georg Jacoby. Rudolf v. Seddin ist Zog, ling in der Kadettenschule von Lichterfelde. Sein Vater, der General v. Seddin, hat ihn aus Familientradition zur militärischen Laufbahn bestimmt, obwohl der junge Mann den Wunsch hatte, Musiker zu werden, worin

, Kaufmann; Andreasi Ivano des Savino, Schneider; Sprin ger Federico des Luigi, Tischler Todesfälle: Rosati Elisa nach Giuseppe, 72 Jahre alt; Amori Crescenzio nach Francesco, 83 Jahre alt; Reinstaller Stefania nach Antonio, 49 Jahre alt Eheschließungen: Platter Francesco, 32 Bauer, wohnhaft am Renon, mit Kroß Marianna, 24 Jahre alt, Private ^ seine Stiefmutter ein 'Verhältnis Leutnant habe. Daraufhin suchte Rudolf den Offizier in dessen Wohnung auf, stellte ihn und oerlangte, daß er seine Stiefmutter

In Ruhe lasse. Schließlich forderte e? ih» zum Duell. In der darauffolgenden Nacht wurde v. Maltzahn ermordet. Der Verdacht fällt auf Rudolf, der verhaftet wird. Der,.junge Mgnn-.gibt^eins Crklä- -rUyg MsMine Aus-inflnders-bung, Mit Maltzahn, be hauptet nur,-unschuldig zu sein. Erst bei der Verhand lung wird der wirtliche Täter, Maltzahns Osfiziersdie, »er, nach- einem dramatischen Verhör als Täter erkannt. Rudolf ist gerettet: von der Unschuld seiner Stiefmutter; -überzeugt, klärt er nun seinen Vater

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/05_04_1922/TIR_1922_04_05_3_object_1982686.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.04.1922
Umfang: 8
Lazagsteig bildet besonders im Sommer einen gern besuchten Spazierweg, wo sich dem Auge des Wanderers so viel ländliche Idylle bieten. Warum also in nächster Nähe diese störende Verwahrlo sung? Rad- und Motorradrennen in Meran. Zum Rennen hatten sich 30 Radfahrer und tl> Motor- fohrer angemeldet. Beim Flieger-Vorlauf mit tv<X> Meter blieb in der ersten Gruppe Walter Mehner an der Spike, als zweiter folgte Alois Hager, dritter Rudolf Sannicolo: Zeitabstand l,38 drei Fünftel, 1,w, l.IUzwe, Fünftel. Aweite

Kruppe: Hans Steiner, Karl Menghin, Rudolf nittbaler-. Zeitabstand: l.^L, l .t6 zwei Fünftel. Siezer im Endlauf mit tlXIO Meter blieb Hans Stei ner mit l.lS drei Fünftel: ihm folgte eine Sek. später Walter Mehner und als dritter Alois Ha ger mit !.Zl>. — Am Junioren, Fahren mit 3200 Meter beteiligten sich 13 Weltfahrer. Der Vorlauf brachte in der ersten Gruppe Nud. Hirthaler an di »Spitze mit ft.OS: ihm folgte Ernst Mehner eine Fünftel Sekunde später. Anton Stornig mit S.Ot und Nino Azzolini zwei

Fünftel Sek. später. Zwe'tte Gr'.dppe: Gino Mair mit 7.29, Rich. Götsch 7L9 ein Fünftel. Rudolf Bilz mit 3, Ioh. Veig mit 3.lL zwei Fünftel. Im End lauf mit llXX) Meter siezte Anton Sternig, dem Hitthaler und Maier folgten: Zeitabstand 2 39, 2L9 zwei Fünftel, Z. — Beim Motorrad rennen nahm Carbari-Trient die lS.lXXI Meter in IS Min. t? zwei Fünftel Sek. mit ABC-Motor: zweiter war Otto Psaffstaller-Meran mit NS1I- Motor in IZ Min. Z4 drei Fünftel Sek.: dritter Tisi-Trient in t6 Min. ZS drei Fünftel Sek

.: liier ter Moritz Brenner-Bozen mit Krieger-Motor. — Im Steher-Rennen brauchte Hans Steiner für die lZ.lXA) Meter l? Min. 43 drei Fünftel Sek.: Jos. Tamaniiri 18 Min. t5 zwei Fünftel Sek.; Adolf Platter 18 Min. ZZ drei Fünftel Sek. — Im Wertkampf mochte Rudolf Sanmcnlo mit dein modernen J-Rad 9öl) Meter m 2 Min. 2(1 ein Fünftel Sek.: der Läuser Jak. Hanspeter 8(W Meter in Z Min. 28 Sek.: Alb. Deqalperi mit Wanderer-Motor 2 -ilX) Meter in Z Min. Z3 Sek. und Rud. Götfch mit Hochrad tOöV Meter in Z Min

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1915/25_08_1915/TVB_1915_08_25_13_object_2249385.png
Seite 13 von 16
Datum: 25.08.1915
Umfang: 16
Mittwoch, den 26. August 1916. „Tß»oler Volks böte. Nr. 35. Seite 13. steine? Paul, Sarntal; Zanellü Tobias; Zöggeler Bigil, Kafling; Zoller Johann, Ntrf., Haiming; Maier Peter, Untermais; Nlgsch Adolf, St. Gerold. Sämtliche vom 8. LSchR. Eifenhuber Franz, Ptrf.; Gallfuß Heinrich; Gastei- ger Franz; Hämmerle Rudolf. Zgsf.; Käser Johann; Kaspar Vinzenz: Keßler Rudolf, Ptrf.? Knapek Jo hann: Kohout Josef, Utj.; Köllner Leopold, Tit^Ptrf.; Leiwer Josef; Linsinger Rupert; Natter Julius, Utj

? Franz Ladurner von Meran; Engelbert Nothdurster von Steinhaus; Johann Moser von St. Johann i. Ahrn; F. Boppichler von Ahorn- a ch; Rudolf Wohlfarter und Eugen Anderer von Jerzens: Josef Wild von Tulfer (Pfitfchtal) und Nikolaus Matzler von Raminges, Gemeinde Tschöfs; Alois Mauracher» vulgo Kostenlois, von Kols atz; Albert Ampferer» Anton Lengauer und Ludwig Wimoser von Brandenberg, Johann Er hart und Peter Niegler von Walchsee; Alois Wind von Neutte; Eduard Hohsnreiner von Mühl, Ge meinde

, Im st; Gallmetzer Franz Tit.^Zgsf., Bozen, Illmer Johann, Schönna; Köll Anton, Utj.. Rietz; Plattner Joses, Zgsf., Zirl; Alfreider Vitus, Abtei; Auer Peter, Kram sach: Bilgeri Josef, Krumbach: Blum Michael, Weiler; Dusetti Joses, Salurn; Gamper Alois, Marlins: Gruber Gg., Res.-Vorm., Axams; Hell Sebastian, Ptrf., Radfeld^ Kleinheinz Johann, Si l z; Knöpfler Richard, BrVgenz: Laimer Mar tin, Ptrf., Ulten; Lorenz Rudolf, Götzis; Mariä- .cher Alois, Birgen; Mitterer Michael. Ptrf., Aß ling; Pichler Josef, Karneid

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/15_06_1942/DOL_1942_06_15_7_object_1187889.png
Seite 7 von 7
Datum: 15.06.1942
Umfang: 7
lassen. — * Die Jagd von einem Vergnügen zum anderen hatte Irenes Lungen angegriffen. Sie weilte im Winter meist in Davos. Ihre Mutter begleitete sie überallhin. So war auch dagegen nichts einzuwenden. Aber die Arzte hatten nicht allzuviel Hoffnung. datz ihr Zu stand sich bessern würde. Kam sie wieder zurück von solch einem lungeren Aufenthalt, dann überfiel sie Rudolf mit der alten wilden Leidenschaft, deren er schon längst überdrüssig war. So sah Rudolf Dörners Privaileben aus. Sein Schwager.Horst

. Bei Gelegenheit spähte er mal nach einem Abenteuer aus, was ihm aber durch dis Wachsamkeit seiner Frau jedesmal wieder versalzen wurde. Gegen seinen Schwager war er recht kleinlaut geworden. Einmal hotte er gesagt: „Rudolf, ich wollte, ich wäre wie du dann brauchte ich heute nicht nach der Pfeife einer Frau zu tanzen. Dora ist nämlich ein kleiner Teufel. Die Ranzin hat sie einfach von hier fortgegrault. Ein abscheulicher Auftritt war das!' „Sei froh! Du hast eine feste Hand ge braucht. Dora ist ein famoses

Kerlchen.' hatte Rudolf erwidert. „Ra ja. ich habe sie auch gern. Aber — nfl ja!' »Es ist gut so. Sei du nur ganz zu frieden.' — Im Frühjahr starb Irene. Frau von Salf weinte heiße Tränen, hatte aber in Davos einen netten alten Rhein länder kennengelernt. der sehr wohlhabend war und sie heiraten wollte. „herrje, die Mama! Man soll's nicht glauben. Je älter, desto ' hatte Horst sich lustig gemacht. Dora aber hatte ihn ver wiesen. »Das ist Mamas Sache, wie sie in diesem Falle denkt und entscheidet. Horst

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/18_06_1930/DOL_1930_06_18_4_object_1149613.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.06.1930
Umfang: 8
basfa feierte am 28. Mai 1930 im engsten Familien- kreise Frau Katharina Kerschbaumer, geb. Hinterwaldner, in vollkommener geisti ger Frische ihren 90. Geburtstag. Ein Neffe von ihr ist Herr Schulleiter k. P. Rudolf Hin- terwaldner in Varna. m Gefährlicher Brandherd. Im Goethe- straßenteil des Laubenhauses 35 (Grissemann) brach gestern nach Mitternacht zirka gegen 2 Uhr in der Küche einer 2. Stockwohnung aus noch nicht geklärter Ursache Feuer aus, das bereits auf die Kücheneinrichtung

den Hof verließen. 1912 verkaufte Matthias Platzer die andere Hofhälfte an die Brüder Emil und Rudolf Gutgsell. Am 9. März 1923 hat Johann Georg Pichler, ein Bruder des Josef, den Nachbar Emil Gutgsell erschossen. Die Witwe nach Emil Gutgsell tmd auch Rudolf Gutgsell haben seither ihre Hofhälfte nicht mehr be wohnt. Der Täter erhielt für diese Mord tat 10 Jahre Kerker und ist unterdessen schon gestorben. Josef Pichler war in letzter Jett ganz allein auf seinem Gute und wurde

werden mußten. Sie ttafen den Mörder in einer Dachkammer — be waffnet mit einer Axt. Rach kurzem aber heftigem Widerstand wurde der große und kraftvolle Übeltäter überwältigt, gebunden und nach Prato abgeführt. Frau Theres Thoma, geb. Burger, wurde am 11. März 1878 geboren. Seit 2. Mai 1905 mit Leonhard Thoma verehelicht, führte dieses Ehepaar das Wirtshaus bei der Stilfser-Brücke bis 1. April 1930, an welchem Tage dieses Gasthaus tauschweise auf Rudolf Gutgsell überging. Bier Kinder und der Gatte ttauern

18
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/27_02_1924/MEZ_1924_02_27_5_object_620781.png
Seite 5 von 6
Datum: 27.02.1924
Umfang: 6
, einen leisen Aufschreit zu unterdrücken^. Was waren das für Augen, die da aus dem kleinen Gesicht» chen herausschv-uten! Solch» Wag»» hstt» « doch nur einmal in der Welt gegeben, nur einmal — und nun — Der Freiherr zwang sich zu einem trockenen geschäftlichen Ton: er hattie das Kind mir mit einem einzigen BAck gestreift. Ein Zucken war ihm durchs Herz gegangen — irgend etwas in ihm wollte klein, wollte weich werden, aber das durfte nicht sein. „,Frau Rudolf, Sie sind eine gute Frau. Ich weiß

für alles Aeußsre aufkommen. Es soll dem Kinde an nichts schien und Sie selbst werden für Ihre Mihe entsprechend belohnt werden,.' Frau Rudolf hatte ein gutes Lächeln im Ge sicht. ,)Es ist ganz seltsam, gnädiger Herr,' ant wortete sks. „Gestern hab< ich zu mein,ein Mann gesagt, daß ich mir nichts Schöneres wüßte, als noch einmal ein Kindlein großziehen zu dürfen, und genau 24 Stunden später liegt da so ein kleines Engelchen vor mir. Natürlich werde ich dem Kinde Mutter sein, genau so. wie ich es meinen eigenen

yswsssn bin. Und wenn der ,gnädige Herr keinen Pfennig dazu beisteuern würde, es sollte ihm auch so an nicbts fehlen!' „Gut, Frau Rudolf, und wie ich sehe, scheint auch Ihr Mann einverstanden zu sein. Und also kann ich ruhig eine längere Reise antreten. Geschäfte rufen mich, und meine Frau wird mich begleiten. Ich empfehle Ihnen noch nicht viel -über den Vorfall mit dem Kinde zu sprechen, uich Mm, uniwiches G^fchwStz sich breitmachen sollte, so unterdrücken Sie es nach besten Kräf ten. Guten Abend

, Frau Rudolf, — und Sie NUdolf, kommen Sie doch morgen früh in mein , Arbeitszinnner, damit ich das Geschäftliche mit Ihnen erledigeI' Arnold begleitete seinen Herrn ins Schloß , zurück, stwg mit ihm die Treppe hinan und ! öffnete ihm die Tür zu jenem Raum, in dem j die Gäste sich nun allesamt vereinigt hatten. > Frau Tandwill vermochte ihre «Unruhe nicht > zu bemeistern, sie ,ging auf ihren Mann ^u und blickte ihm mit flehendem Ausdruck in die j Augen. ' Nur eine geschäftliche Mitteilung, Kind

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/09_05_1899/BTV_1899_05_09_1_object_2977550.png
Seite 1 von 8
Datum: 09.05.1899
Umfang: 8
Winkel, Georg Garbari, Roman Wür- tele, Johann Laich. Nudiger Bissaldi, Richard Bettinazzi, Rudolf Ferrari, Heinrich Lang und Ferdinand Schober; zu Steueriyntscontrolorcn die Steneramtsofficiale: Josef Zanotti, Karl Schlechtleitner, Joh. Schär, Clemens Meyer, Rudolf Federspiel, Karl Zeidler, Alois Finl und Hermann Bihler; zu SteneramtSofsicialen den Steueramtscontrolor TituS v. Man front, den pen sionierten SteueramtScontrolor Walter Franchi, die Steucramtt-adjuncten: Joscf Anders, Theodor von Hibler

, Edgar Sartori, Ludwig Guglberger, Julius Preyer, Wilhelm Walser, Rudolf Schnei der, RenatnS Velicogna, Karl Mattevi, Ludwig Förster, Karl Weth, Eduard Suster, Johann Vavpetic, Jakob Tschech und Eusebius Grill; zuSteueramtSadjuncten: Rudol, Scharrer in Leoben, den k. u. k. Oberlieutenant des Infanterie-Regiments Nr. 31 Karl Schafferer, den SteueramtSpraktitant Otto Stolz, den RechnungSunterofficier 1. Classe der Militär-Unterrealschule St. Pölten Constantin Künzel

, die Steueramtspraktikauten Adolf Fell in, Ernst Lutterotti, Gregor Valentin!, den Ober- jäger des k. u. k. 14. Corpöcommandos Innsbruck Georg Hummel, die StcucrauitSpraklikanten: Arthur Fritz, Karl Miller v, Aichholz, Rudolf Mar- soner, den Fenerwerker des k. n. k. Artillcrie-Zengs- depots in Graz Josef Obereder, die SleueramtS- praktikanten: Joscf Gasser, Engelbert Steiner, Rudolf Bruuetti, Wilhelm Puecher, Albert Bluni, Paul Felder» Josef Zcmliczka, Josef Tanzer, Albert Posch, Friedrich Atahytka, Josef Absälterer, Alois

21