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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 09.09.1933
Umfang: 4
« beschichte. von Josef klugust Lux. o ^dolf von Habsburg — ein Richter auf ' Erden. . Wie Klang von Friedensglocken ging durch die Lande bei der Wahl Rudolf I. d> ”?[ ,660 Jahren. Eine Wende war da, eine !' Mg neue Zeit begann. Vorüber „war die Mlose, die schreckliche Zeit — und ein n Wer war wieder auf Erden!" , In tiefem Dunkel ruhen die Anfänge mbsburgs. Als Ahnherr erscheint Frag Wtram im Elsaß und Schwabenland, der M Reiter Heinrich dem Finkler gegen die Mgyaren stellt. 1027 erbaut ein Sproiß

f Hcmses, Bischof Werner von Straitz- ft Danton Aargau zwischen der M und Aar auf anmutiger Höhe die wavsburg", abgeleitet von „Hab" oder |pf‘, das heißt Bucht, die sich aus der Mmnigung der beiden Nebenflüsse des , W§. bildet. Graf Rudolf ist geboren am j^Kai 1218 und war als Täufling Kai- Friedrichs II. zuerst Staufenanhänger / Ghibelline. Als er gewählt wurde, i ^ gerade im Felde gegen den Bischof / Basel wegen 3 oberrheinischer Städte, ,j! Er ihm abnahm, wie es im Zuge der //En. gewinnsüchtigen

Industrieunternehmungen beglaubigen lassen, um so Unterlagen für neue Kreditverhandlungen zu erhalten. Eine solch weit verzweigte Kontrollorganisation soll: „Lieber Herrgott, sitz fest auf deinem Thron, sonst nimmt sich dieser Rudolf auch noch deinen Platz!" Rudolf war ein Fünfundfünfzig er, als er zur Königswürde gelangte. Seine unge wöhnlich hohe, schlanke Gestalt, der kleine Kopf, die hohe Stirn, sein blitzendes Auge, die große Adlernase, sein graues Wams, das er im Lager selber flickte, seine! spar same Einfachheit

Hermelin, zu ho len. Dieser Werner von Mainz war es, der hauptsächlich die Wahl Rudolfs betrieben hatte. Die Legende hinwiederum will uns sagen, daß eine gottgefällige Tat der Ur sprung des Herrscherhauses war. Sie fügt noch einen bedeutsamen Zug hinzu, nämlich, daß Rudolf bei der Königskrönung in Aachen in Ermangelung eines Szepters das Kruzifix ergriffen und geküßt und da rauf den Huldigungseid der Fürsten ent- I besteht in Österreich noch nicht, dagegen in vielen anderen Staaten. Die Gesellschaft

ist nun wieder in Hall eingerückt, da Kufstein gegengenommen habe: „Dies Zeichen, in dem die Welt erlöst wurde, soll mein Szep ter sein." — Ein tief symbolisches Moment, das man nicht übersehen soll. Göttliches Walten will Rudolf erkennen, der nie von solchem Glück geträumt, als der Herr der Welten auf sein Haupt mit eins die Krone seines Reiches gesetzt, und Grillparzer läßt ihn weiter sagen: „Da ward ich tief des Wunders mir bewußt und Hab gelernt, auf Wunder zu vertrauen!" Deutschland spürte bald

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Tiroler Grenzbote
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Seite 9 von 12
Datum: 01.01.1933
Umfang: 12
. mit Frau Burian Gottfried, Prof., Studienrat. mit Familie Beck Josef, Zollfinanzrat. mit Familie Blaa Karl, Iustizsekretär, mit Familie Blatt!, Dr. Josef, Schriftleiter Belligoi Rudolf. Ermittlungsbeamter Bauer Iosef, EWK. Böhler Eduard, Bankvorstand Biasio Josef mit Familie Benigni Hermine Bücher Bartl, Kaufmann, mit Familie Bickel Franz Xaver Bauer Thomas mit Familie Berkmann Josef sen. mit Frau Bayer Wilhelm Bostl, Familie Bramböck. Monsignore Baumann Josef. Handelsangestellter Bichler Iosef

Baumgartner Thomas. Tierarzt, mit Schwester Binder Franz mit Frau Bernard Alois Berkmann Mizzi, Damenmode Bliem-Oberladstätter. Familie Baehr-Riederkofler, Amerika Beck. Dr. Fritz Brandstätter Matth., B.-B.-Beamter i. R., m. Fam. Cornet Johann. Hofrat, mit Töchter Lolaretti Lina samt Töchter Cokl, Familie Coglevina, Ing. Rudolf Dalpez Iosef. Eend.-Abt.-2nsp. i. P., mit Fam. Danz! Johann. Postadjunkt Dittrich Karl. Eend.-Rayons-Insp., mit Familie Delunardo Antonie. Handarbeitslehrerin. Dittmar Franz. Zoll

, Post-Oberoffizial Erhärt Rudolf. Lehrer mit Familie Ehrenstratzer Johann., EWK.-Betriebsleiter Egerer Iosef, Fachlehrer i. R.. mit Frau Eichinger Anna Fröhlich Christoph. Reichsbahn-Obersekr., mit Frau Frühlinger Burga Frana Franz, Katechet Fallenbacher Anton, Zollw.-Kontr., mit Familie Feichtinger Josef Fischer. Familie, Friseur Fleitzner Wilhelm samt Familie Fischbacher Peter Finke, Familie Feilhofer Rudolf Fischer Fritz und Frau Frischmann Helene Fischnaller Dora Freisinger Andreas. Hausbesitzer

, mit Frau Frey Rudolf Fuchs Michael. Post-Oberadjunkt Fischbacher Hans Falschlunger Franz mit Familie Gasteiger Alois, Post- und Telegraphen-Adjunkt Gufler Rudolf, Post-Oberoffizial Graff Sepp, Post-Oberoffizial Greineder Georg mit Frau Greiderer Otto Gasteiger. Dr. Felir, Landesregierungs-Sekretär Gleisner G., Lehrer Gwercher Alois, Postadjunkt Gamper Anton, Eend.-Ray.-Jnsp., mit Frau Gredler Maria, Direktorin Gabernig, Justizaktuar Gasser Marlin, Vollstreckungsoffizial, mit Familie Gasser Luise

, Postinspektor Köck Egon, städt. Beamter, mit Familie Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Kaufmann Aug., Polizei-Ray.-Insp., mit Familie Kruckenhauser Leonhard, Polizei-Rev.-Insp., mit Fr. Krautgasser Rudolf, Post-Oberoffizial Krabichler Karl. Post-Oberadjunkt Kurz Peter, städt. Förster i. R.. mit Familie Kögl S., Oberlehrer i. R.. Erünbach y. Schneeberg Krüse, Ing. Leo, Bauoberkommissär Kaufmann Ludwig, Rechnungsbeamter Kleinheinz Karl, EWK. Kirchler Iosef, EWK. Kaufmann Johann, EWK. Kirchner Hans

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 27.12.1939
Umfang: 4
Ia, es war schlimm. Rudolf suchte nach Arbeit und fand keine. Millionen waren auf die Straße gesetzt, wie sollte er da ankommen! Gehetzt war er und ver zweifelt und lief um Stunden. Es konnte nicht genügen. Die meisten Eltern ließen ihre Binder nicht mehr bei ihm unterrichten, als sie erfuhren, daß er entlassen wor den war. Er spielte in den Gaststätten auf. In den minderen nur, für die besseren war er ja nicht genügend vorgebildet. „Und er selbst?" beharrte Toni. Mutter Pongratz sagte

: „Jetzt ist Fasching, jetzt geht es an, da kann er ja fast jeden Abend spielen." „Und er selbst?" beharrte Toni. „Er selbst? Ja, Mädchen, das wird ein schweres Stück Arbeit geben/ denn so etwas geht nicht spurlos an einem Menschen vorüber", antwortete die Frau. „Aber du bist ja nun da, es wird wieder aufwärts gehen!" Sie warteten. Rudolf kam nicht. Es war schon ziemlich spät. Mutter Pongratz sagte: „Run ist er gleich zum Aufspielen gegangen." Da machte sich Toni wieder auf den Weg. Das Wirtshaus, in dem Rudolf

spielte, war unsauber, die Tücher auf den Tischen waren lange nicht gewechselt, von der Decke hingen Papierschlangen herab, viel Lärm war, ein kleiner Raum war für Tänzer freigelassen; die Musik hatte laut zu sein, Rudolf spielte die Geige, ein Klavierspieler war noch da, der das Schlagzeug mit bediente. Die Kellnerinnen drängten sich durch die eng aneinanderstehenden Tische, es waren fast alle Plätze besetzt. Rudolf spielte. Hier war er nun gelandet! Manchmal setzte er in das Musikstück eigene

Figuren, die nicht hineingehörten, schrill, unharmonisch, oder er spielte absichtlich falsch, was lag denn daran, er fuhr auf den Saiten auf und ab, daß die Geige jämmerlich tat. Wenn es zu arg wurde, kam der Wirt und rief, er werde ihn auf die Straße setzen, wenn das noch einmal vorkäme! Rudolf verbeugte sich dann höhnisch. Nur zu! Immer noch tiefer! Frau Mehling hatte gesagt, sie werde immer für ihn da fein, wenn er sie rufe. Er hatte sie nach dem Zusammenbruch nicht gerufen. Sie hätte wohl

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 18.01.1930
Umfang: 6
zu werden. Gewinnerliste: G edenkscheibe: Franz Föger 118 Teiler, Nudols Föger Silz, Franz Schmied, Franz Rainer Sankt Johann. Matihiaö Wörgötter Kirchdorf, Friedrich Nag«1. Hans pöschl, Gustav Aust, Peter Egger, Stefan Brunner 387 Teiler. Weihnachtsscheibe: Josef Werner 45 T., Franz Föger 51 Teiler. Jakob Gapelsa. Peter Egger, Rudolf Föger Silz. Stefan Brunner, Friedrich Nagel. Mich! Eppen- steiner St. Johann. Hans Margreiter. Roman pfurtscheller. Burgl Brunner, Georg Höck. Matthias Wörgötter Kirchdorf. Viktor Höck

. Rudolf Lidl, Hans pöschl, Franz Rainer St. Johann, Johann Jöchl Reit. Joses Jöchl Reit. Rudolf Krismer, Franz Schmied 296 Tei'er. Zeltenscheibe — Schlecker: Rudolf Föger Silz 687,, Teiler. Stefan Brun ner. Mich! Eppensteiner Gt. Johann, Peter Egger, Friedrich Nagel. Franz Föger. Fr. Rainer St.Johann. Hans Margreiter, Roman pfurtscheller. Paul Winkler. Matth.Wörgötter Kirchberg, Jakob Sapelsa. Josef Jöchl Reit. Joses Werner. Viktor Höck, Stefan Heigenhauser. Georg Höck. Martin Kohlhofer. Ing. Scholl

- meger, Michl Stöckl Kirchdorf, Gustav Aust. Georg Waltl Kirchdorf. Franz Schmied. Hans pöschl. Vitus Krimbacher. 5 e r G e r i e (10 kreisige Scherbe): Franz Föger 49. Franz Rainer 49 . Peter Egger 48, Georg Höck 48. Stefan Brunner 47. Viktor Höck 47, Friedrich Nagel 47. Rudolf Föger 46, Michl Eppensteiner 45, Stefan Heigenhauser 45, Rudolf Lidl Jungschüne 44, Jakob Sapelsa 44. Paul Winkler 42 Hans Margreiter 40, Roman pfurtscheller 40. 15 e r Serie (Meistersarte): Franz Rainer St. Johann 143, Peter

Egger 141. Franz Föger 139 . Stefan Brunner 137, Georg Höck 136, Rudolf Föger 132, Friedrich Nagel 131, Jakob Sapelsa 129 Nudols Lidl Jungschütze 128 , Viktor Höck 126. Michl Eppen steiner 125, Stefan Heigenhauser 124. Roman pfurtscheller 115 , Karl Llnterguggenberger Jungschütze 111 . Hans Margreiter 109. Prämien für die 3 besten Karten: Franz Rainer 416, Peter Egger 413, Föger Franz 410, Stefan Brunner 406, Friedrich Nagel 390 und Rudolf Föger 380. Jungschützen: Rudolf Lidl 45 Kreise. Bauer Hans

153 Teiler, Rudolf Kriömer 44 Kreise, Walter Föger 253 Teiler, Karl Llnterguggenberger 44 Kreise. Ferdinand Wieser 258 Teiler. Josef Bachler 31 Kreise. Franz Magrl 29 Kreise. Zum Schluffe derPreisverteilung überreichte der Obmann der Bolzschützen vom vorigen Jahre, Herr Viktor Höck an den jetzigen Obmann Franz Föger ein prachtvoll ausgeführtes Meisterschaftszeichen als Bolzschützenmeister der Schießsaison 1928/1929 und wurde dann zum heiteren Teil des Abends überge gangen. — Das nächste

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 10
Datum: 05.01.1917
Umfang: 10
zeitige Erneuerung des Bezuges besorgt sein, da aus dem Feld Geldsendungen mit großer Verspätung ein langen. Der Verlag. vermischte Nachrichten. (Briefbeförderung nach Amerika unter dem Wasser.) Seit 2. Januar können Briefe und Postkarten zur Beförderung mit deutschen Handels tauchbooten nach den Vereinigten Staaten Amerikas aufgegeben werden. (Fünfzig Jahre Annoncen-Expedition) Am 1. Januar 1917 blickte die weltbekannte Annoncen- Expedition Rudolf Mosse auf ein halbhundertjähriges Bestehen zurück

. Dieses Haus wurde von Rudolf Mosse in einer Zeit begründet, da sich auf kaufmän nischem und industriellem Gebiet ein neues, stark nach vorwärts drängendes Leben zu betätigen begann. Der Presse fiel damit die natürliche Aufgabe zu, diese Entwicklung zu begleiten und zu fördern, und so war es der weittragende Plan Rudolf Mostes, das Anzeigen wesen auf eine breitere Grundlage zu stellen. Er wollte eine Zentralstelle schaffen, die als Vermittlerin zwischen Publikum und Zeitung diente und den Ver kehr

in beiderseitigem Interesse einheitlicher und be quemer gestaltete, ohne die Kosten der einzelnen An zeige im mindesten zu erhöhen. Das Publikum wurde so der Mühe des direkten Verkehrs mit den Zeitungen enthoben und zugleich fachkundig bedient; für die Zei tungen andererseits ließ sich ein erheblicher Teil der Arbeit ersparen und der Jnserentenkreis erweitern. Auf diesen Grundgedanken baute Rudolf Mosse sein Unternehmen auf. Aus dem ersten, bescheidenen Jn- landsverkehr hat sich nach und nach ein Weltverkehr

, die den Verkehr des Publikums mit der Zeitungswelt vermitteln. Im ganzen beschäftigt die Firma zurzeit 1375 kaufmänni sche Beamte. Hinzu kommen auch noch etwa 260 Agenturen im In- und Ausland. Dem Verkehr mit Publikum und Zeitung dient auch der Zeitungskatalog von Rudolf Mosse, ein wohlbewährter Führer auf dem Gebiet der Zeitungsreklame, sowie Rudolf Mostes Normal-Zeilenmester, der eine sichere Handhabe für die Bestimmung der Zeilenzahl bietet, die eine Annonce in einer beliebigen Zeitung einnimmt. Bald

. Nach dem Tode des früheren Mitinhabers der Firma, Emil Mosse, steht zusammen mit dem jetzigen Teilnehmer Herm Hans Lachmann - Mosse, Herr Rudolf Mosse nach wie vor in voller Rüstigkeit an der Spitze des Gesamt- unternehmes. Wenn der Frieden erst wieder Beruhi gung geschaffen haben wird, darf die Annoncen- Expedition Rudolf Moste darauf rechnen, den alten Erfolgen neue beizufügen und damit zur Ausbreitung des Handels und Verkehrs auch in Zukunft beizu tragen.

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1938
Umfang: 4
die Reichstagung der Aus ländsdeutschen mit einer eindrucksvollen Kundgebung in der Stadthalle durch Gauleiter Bohle feierlich eröffnet. Mit gewaltigein Jubel wurden der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, und Reichsminister des Innern, Dr. Frick, beglicht. Reichsminister Dr. Frick entbot namens der Reichs regierung allen Ausländsdeutschen herzliche Willkommgmtze. Nach weiteren Begrützungsworten an die Ehrengäste er klärte Gauleiter Bohle, die erstmalige Teilnahme der nun Reichsbürger

gewordenen Äuslandsösterreicher stemple das diesjährige Treffen zur Reichstagung der Grofzdeutschen Volksgemeinschaft im Auslandsdeutfchtum. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz, überbrachte den Ausländsdeutschen die Grütze des Führers, die die Aus ländsdeutschen mit hinaustragen sollen als die Grütze des deutschen Volkes und als die Grütze Grotzdeutschlands. Er sprach sodann von Kampf und Treue der Deutschen drau- tzen, gedachte der Entwicklung, die für das Auslandsdeutsch- tam kam, im Kriege

und im Zwischenreich, bis dann end lich das neue Reich Adolf Hitlers erstand. Rudolf Hetz kennzeichnete mit klaren Worten die Aufgabe der Auslands organisation der NSDAP. und trat den Verdächtigungen entgegen, die immer wieder aus durchsichtigen Gründen gegen die nationalsozialistischen Deutschen im Ausland erhoben würden. Rudolf Hetz erinnerte daran, datz das frühere Oesterreich einst ein besonderer Günstling der Demokratien auf der ganzen Welt gewesen sei, und stellte fest, datz in diesem Günstlingsland

der Demokratie 6 Va Millionen deutscher Menschen terrorisiert wurden von einer kleinen politischen Minderheit. Aber wie hat man sich drautzen aufgeregt, erklärte Rudolf Hetz weiter, als das deutsche Volk aus wirk lich freiem Entschlrltz und im freien Selbstbestimmungsrecht die 61/2 Millionen Deutschen im früheren Oesterreich heim führte in die grotze Heimat und zuriick in das grotze deutsche Volk. Wir, die „Diktatur", wir, das Land mit dem „autoritären Regime", wir haben eines fteien Volkes Willen zum Gesetz

erhoben, wir haben damit die demokratische Tat vollbracht. Rudolf Hetz gedachte des ähnliche,: Ringens einer anderen deutschen Volksgruppe un: ihr nationales Lebensrecht und be merkte hiezu: Mit tiefster Anteilnahme für ihre Leiden sieht das deutsche Volk aus die deutschen Volksgenossen in der Tschechoslowakei. Ihr witzt es im Sudetendeutschland: Wir sind mit heitzem Herzen bei euch. Bei euch liegt das Recht von 31/2 Millionen Angehörigen eines grotzen Volkes, ihr Leben so zu führen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 01.01.1932
Umfang: 12
, B.-B.-Jnspektor Bachler Otto, Stadtverwalter Belligoi Rudolf, B.-B.-Adjunkt Blaas Paula, Lehrerin Blattl, Dr. Iosef, Schriftleiter Brandstätter Matth., B.-B.-Beamt. i. R.. m. F. Bracher Emil Böhler Eduard. Bankvorstand Blachfelner A.. Drogerie Bostl, Familie Biasio Josef mit Familie Bichler Joses. Hausbesitzer Binder Franz, mit Familie Bliem-Oberladstätter, Familie Baehr-Niederkofler. Nordamerika Berkmann Iosef sen. mit Frau Bader. Dr. Christ., Studienrat. Eymn.-Dir., m. Fr. Burian Gottfried, Prof

, Bäckermeister, mit Fankilie Erhärt Rudolf, Lehrer Egerer Iosef. Fachlehrer i. R., mit Frau Elleder, Ing. Viktor, und Frau Eder Franz, Kaufmann, mit Familie Eberl Josef. Schlossermeister, mit Familie Egger, Familie Eisenmann Johann, Eutspächter, mit Familie Eder, Dr. Richard, Med.-Rat, mit Frau Eggersberger Peter, Kaufmann, mit Familie Fritz Karl, Amtsrat Freudenschub Karl. Bahnmeister-Anwärter Fischer Karl. Haarpfleger Feichtinger, Firma Fleibner Wi.helm. Kaufmann Frey Paul (Pöll), Kaufmann, mit Familie

Frey Rudolf. Kaufmann Fischbacher Peter mit Familie Freisinger Andrä, Hausbesitzer, mit Frau Feuersinger Emil. Meldeamtsbeamter, mit Familie Fröhlich Christoph. Rb.-Obersekretär, mit Frau Frischmann Georg, Kaufmann, mit Familie Fischer Fritz, mit Frau Finke, Familie Eredler Maria, Hauptschuldirektorin Ewercher Alois, Postadjunkt Gasteiger, Dr.. Landesregierungskommissär Ereiderer Josef, Oberinspektor, mit Familie Gerber Iakob, Schlossermeister Gruber Mar. Bäckermeister Eruber A., Kaufhaus Efäller

Hugo und Auguste, Fachlehrer Köck Egon, städt. Amtssekretär, mit Familie Kaufmann Aug., Polizei-Ray.-Jnsp., mit Familie Kruckenhauser Leonhard. Polizei-Rev.-Jnsp. Kneitzl Franz. Skisabrilant. mit Familie Kreiskrankenkasse Kufstein Kaufmann Otto und Rudolf Kehler Ottilie Kofler Mar, Magistr.-Beamter i. R.. m. Fam. Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Kiechl Ferdinand. Amtsrat Krabacher Alois. Lehrer Kopacin Josef, Zolldirektor, mit Frau Kuchler Mar, Oberzollsekretär, mit Frau Kandl Karl

Krainz, Dr. Willy. Prof., mit Familie Karstedt Paul mit Frau Kastlunger Anton, Notar Kühle, Wtw. Maria, Bäckermeisterin, m. Familie Kaindl Alois mit Familie Köhler, Dr. Oskar, Zahnarzt Köck Georg, Gutsbesitzer, mit Familie Kraft Alois, Zementfabrik Kranewitter, Geschwister Köal Nikolaus, Gastwirt, mit Familie Kistl, Geschwister Lechner, Ing. Rudolf. Erünbach am Schneeberg Lippott Eduard, Buchdruckereibesitzer, mit Familien Lorenz Xaver. Oberzollsekretär, mit Familie Langer. Ing. Rudolf. Oberbaurat

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1927
Umfang: 8
Oeite 4 Feierabend Künstlerlos. Stijje von Emil Heinz Warlitz-Falkenstein. Motto: * Der Mensch erlebt, er sei auch wer er mag, Ein letztes Glück — und einen letzten Tag. Als allerletzter betrat heute Karl Rudolf, der am zweiten Pult stand, den Orchesterraum und schritt müde und verbittert mit flüchtigem Gruß nach rechts und links auf seinen Platz. Das zweite Klingelzeichen war bereits gegeben, als er sich auf seinen Stuhl niederließ, da wurde es gerade finster im Zuschauerraum. Der Kapell

meister klopfte unwillig mit dem Taktstock. Karl Rudolf beeilte sich, rückte an den Noten, nahm das Instrument unters Kinn, um den Einsatz nicht zu verpassen. Mechanisch spielte er die kurze Ouvertüre. Die Gedanken flatterten ab dabei und machten wilde Sprünge. Die Frau daheim und das Tbchterchen suchten sie, die durch eine bösartig verlaufene Erkältung schwer erkrankt dar niederlagen. Der Sorgen gedachte der Geiger da zwischen, die ihm aus dieser Krankheit erwuch sen, der Schulden — — —. Bekümmert

und verlachte seinen Schmerz. In die qual volle Unruhe drang in den Musikpausen das Tollen auf der Bühne und im Zuschauerraum brandeten im mer von neuem die Lachsalven. Da — der Vor hang. Schlutzakkorde. Eine knappe, kurze Viertel stunde Pause... Für sich sein! — Ia, welch' himmelhohe Ziele er sich gesteckt die schönsten Künstlerträume und nichts als Operetten- geiger in der Großstadt geworden. — — — — Der zweite Akt. Viel leidenschaftlicher als vorher haßte Karl Rudolf den Taktstock des Kapellmeisters

jedes Orchestermitglied. Karl Rudolf war immer erregter dabei geworden und die Blicke versetzten ihn der art in Aufregung, daß er bei dem Hauptschlager: „Wir haben sattgegessen und sind froh" sein In strument sinken ließ. — Drohend funkelten die Glä ser des Kapellmeisters. Karl Rudolf sah es aber nicht. Sein Gesicht ging in die Breite und wurde zur Fratze. Die Finger krallten Nr. 8 sich. Der Bogen fiel zu Boden. Ohne ihn spielte das Orchester sangen die Operettenhelden und im Zuschauerraum quietschte es lauter

vor Vergnügen als bisher. Karl Rudolf schüttelte es. Dieses Lachen voller Sorglosigkeit und Unbekümmertheil würgte ihn — — — — — und als er bei einem jähen, zornigen Blick nach oben die Gesichter, losgelöst von Alltagssorgen, freudeglänzend und befriedigt sah, da war es vorbei mit seiner Beherrschung. Er sprang auf, warf den Notenständer um, schwang seine Geige über dem Kopfe und drohte in den Zuschauerraum hinein — Für Sekunden Rasch drang man auf den irren Geiger ein und hielt ihn. Das Orchester spielte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 2
Datum: 25.07.1938
Umfang: 2
Ge denkens und des entschlossenen Gelöbnisses, die Treue und den Opfermut jener Helden ewig wachzuerhalten. Brutale Will kür unterdrückte damals die Erhebung, jedoch ungebrochen stand die Kraft der Bewegung. Auf dem Platz der Helden waren am Sonntag vor- inittags die Gliederungen der Bewegung aus der ganzen Ost mark aufmarfchiert. Als um 11 Uhr der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, eintraf, begrüßten ihn die jubelnden Heilrufe und und die Fanfaren. Mit Rudolf Heß nahmen

Reichsorganisations leiter Dr. Ley und Gauleiter Bürckel an der Weihestunde teil. Lautlose Stille herrschte, als der Stellvertreter des Führers zunächst die Hinterbliebenen der als Opfer ihres politischen Glaubens durch den Strang ums Leben gebrachten 13 Männer begrüßte. Die Namen der 13 Nationalsozialsten wurden vom stellv. Kärtener Gauleiter Kutschera hierauf aufgerufen, während gleichzeitig das Deutschland-Lied erklang und sich die Fahnen senkten. Run sprach Rudolf Hetz. Er zeichnete den Sinn der Stunde

, sprach zu den Angehöri gen der Opfer und fuhr fort: Die Toten unserer Bewegung sind das letzte Glied einer großen Opferkette der Deutschen in der Ostmark, einer Opferkette, die weit in die Vergangenheit der deutschen Geschichte zurückreicht. Rudolf Heß wies darauf hin, daß die Deutschen in Oester reich nichts anderes wollten, als deutsch zu sein und zu bleiben, und daß sie auch im Weltkrieg darum gekämpft und die meisten Opfer gebracht haben, ja daß ganze Bataillone, wie das Kärntner

Leben eingezogen ist. daß die Räder, die stillstanden, sich wieder drehen, daß der Bauer wieder weiß, warum er sein Korn sät und erntet, daß das Dasein wieder einen Sinn hat. Wie schmählich hat ein Großteil der Auslandspresse die Völker draußen belogen über den Kampf der deutschen Nationalsozialisten hier. Unerschütterlich steht der Führer. In souveräner Ruhe — so fuhr Rudolf Heß fort — tut der Führer, was er tun muß für sein Volk, und wird es tun im Zeichen des Friedens, denn er wirkt

war und sein wird^ das ist unser heitzer Glaube. Wir danken dem Höchsten, datz er den Tod unserer Kame raden gesegnet hat durch den Sieg des Ideals, für das sie starben: Adolf Hitler! Deutschland! Nach der Rede des Stellvertreters des Führers bat Gauleiter Klausner Rudolf Heß, dem Führer das Gelöbnis der Natio- nalsofialisten der Ostmark zu überbringen, daß diese immer be reit sind, ihr Leben für die Freiheit und Ehre des Vaterlandes einzusetzen. * Kämpfer für Deutschland. Feier am 25. Juli 1938. (NSG.) Am Montag, 25. Juli, gedenken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 31.12.1947
Umfang: 12
Josef Kowar Rudolf Kreppe? Otto Kronauer Alois Köchll Rudolf Lampreeht Frieda Le pusch Hz Kethl Malr Gertraud Melr Ludwig Maiaun AIRed Martini Josef Müller Johann Möge!» Hans Peer Ludwig Pfeil Rosa Pirkner Hildegard Plank Karl Ploner Josef Polak Alois Pomsrelll Kart Pranfl Mas Pranfl Franz Pührlnger Marie / RsSeiner Rudolf Rambousaa Franz anggar Franziska R Rapp Quirin Rauch Josef Reyer Leopold Rzehak Emil Sshä fsr Ante» Schazmann Josef Scheibenstock Josef Schindler Johann Schwienbacher Engelbert

SehwelggI Heinz Seelos Josef Siker Anten Sinne? Josef Singer Martin Smoll Robert Spielmann He'aa Stelze! Osker Stolz Josef Swaldi Rudolf fsmburts»! Emst Thumer Wilhelm Tissner Martin Tlaschefe Robert Trebs Siegfried Vinatzer Josef Vclkmer Franz Wach Alfons Walusnik Rosa Weigand Josef Wimm er Stephan Windhegsr Marie Winkler Robert .Zanella Emma Zwiffnlg Wilhelm MÄSHBHB Ei <J: sil ****** Zie Herzlichsten GlMMünstHe MM »ilen ^rbeilskollezen dtp Stadtgemeinde Innsbruck die eozSalistssdiea Personalvertreter

und Frau Rudolf Pokos und Frau Franz Reichel und Frau Josef Rungaldier und Familie Marie Rapoldi Josef Rauch Lambert Schacherl und Frau Stephan und Käthe Schweiger Ernst Schneider und Familie Grell Schuster Karl Schumann und Frau Ludwig Schwendinger Hans Stabenthciner Franz Schneider- und Frau Herbert, Sterling! und Frau Wendclitt Schöpf und Familie Martin Tießner und Frau Anny Tomaselii Hans Thumeitshammer und Familie Johann Turisser und Familie Leonhard Wieland tmd Familie Rudolf Wohlfarth und Frau

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1938
Umfang: 8
zusammen in dem Vaterunser, das ich euch vorspreche: Vater unser ...!" Da senken sich alle Köpfe tief. In der Eiche rauscht der Wind. Jetzt wendet sich der Geistliche gegen die Särge. „Der Herr segne euch! Er laste euch sein Antlitz leuchten! Er laste euch ruhen ... in Frieden!" Frauen weinen laut. Kommandos. Der Zug formiert sich ... Zn diesem Augenblick entsteht eine Bewegung. „Warten ...!" sagt Hermann leise. Die Träger der Särge stellen noch einmal nieder. Er hat mit Rudolf Lutz einen Blick

und weinen. Ist froh, daß sie so weinen kann. * Die grüne Lampe brennt wieder. Alle Türen hinaus in den Park sind weit offen. Der Duft halbwelker Blumen liegt noch schwer in der Luft. Rudolf Lutz hat auch die Fenster aufgemacht. Er ist zurückgekommen. Er hat noch einen Auftrag des toten Freundes zu er füllen. Er hat ihn sterbend gebeten: „Laß von meinen Sachen nichts in fremde Hände kommen." Jetzt sitzt er am Tisch vor der grünen Lampe und sichtet Papiere. Das Geräusch der Großstadt ist fern und dumpf

, wie das Brausen ferner See. Sie sind zurückmarschiert ... Geschlossen *., Von Tausenden und Tausenden gefolgt, die äußerste Disziplin gewahrt haben. Jetzt verebbt es langsam. Ein Falter kommt ... fliegt um die Lampe und fällt verbrannt auf weißes Papier. Rudolf legt ein Päckchen Briefe zur Seite. Dann steht er auf, macht im weißen Kachelofen Feuer mit Zeitungen, Zeitschriften, Parteischriften, Notizblättern... Da fällt ein Schatten ins Zimmer, groß und dunkel. Rudolf erhebt sich aus der knieenden Stellung

. „Was wünschen Sie?" Eine Stimme schneidet scharf durch den Raum. ^Äm Namen der Regierung ... Haussuchung!" „Herr ...!" sagt Rudolf, geht vorwärts und bleibt hart vor dem Polizisten stehen. „Herr! Hier wohnt... der Tod ... seit vorgestern, was wollen Sie da durchsuchen?" „Machen Sie Platz, ich habe meines Amtes zu walten, nicht Ihnen Rede zu stehen." Rudolf wirft einen schnellen Blick durchs offene Fienster und sieht draußen Helme aufblitzen. Da geht er zum Tffch greift nach dem Päckchen. Es sind Annerls

wenige Sriejfe. Was geht das diese Schnüffler an, was dem armen Hans heilig war! Und er wirft sie in das Feuer. „Was haben Sie da verbrannt?" Da kocht in Rudolf der Zorn hoch auf. „Das geht (Bk nichts an " Da sagt der Polizist kalt: „Ich verhafte Sie wegen 8er* Hinderung anMcher Maßnahmen^" Dann ist das kleine Zimmer gefüllt mit Polizisten. Rudolf hat einen stolz aufgeworfenen Köpf Md et mm verachtenden Blick. Er sagt kein Wort. Draußen vor dem Gittertor steht ein Wagen. (FortfMmgM^^

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 01.01.1930
Umfang: 10
Eggersberger Peter samt Familie Eisenmann Hans mit Frau Eysn, Ing. Oskar Elleder Viktor, Ingenieur, und Frau Ellmerer Egydius, Vertragsangestellter Erhärt Rudolf, Lehrer, mit Familie Fallenbacher Anton. Zollw.-Kontrollor Falschlunger Franz mit Frau Feichtinger, Kinkstrahe 1 Finke Anna, Kindergärtnerin Finke Familie Fischbacher Peter mit Familie Fischer Fritz, bef. Zahntechniker, samt Familie Fischer Karl mit Familie Fischer-Colbrie Fritz, prov. Zollassistent yischnaller Dora Meißner Wilhelm mit Familie

Frey Rudolf mit Frau > Frischmann Georg, Weckaufstratze 9 Fritz Karl, Steuersekretär Fröhlich Christoph. R.-B.-Ob.-Sekr., mit Frau Fuchs Michael, Ob.-Postadjunkt, mit Familie Ganahl Karl - Völk Eamper Anton, Rayons-Insp., mit Frau Gander Josef, Elasenbauer, mit Familie Gander Peter Gappmaier Alois Gasteiger Alois, Postadjunkt Gerber Jakob, Schlossermeister, mit Familie Eeggerle August mit Familie Geist - Schwaiger Berta Gerber, Ing. Andrä, Familie Gewerbe- und Bauernkassa Gfäller Josef. Neuwirt

, mit Frau Eötzhaber Josef Grasl Ewald. Hafnermeister, mit Frau Gredler Marie, Hauptschul-Direktorin Greiderer Michael. Tischlermeister, mit Familie Ereiderer Mar, Stadtkapellmeister, mit Frau Ereineder Georg mit Frau Erindhammer Johann. Magistratsangestellter Eruber Hans, Malermeister, mit Frau Eufler Rudolf, Postoffizial Eurgießer Anton, Metzgermeister, mit Frau Haffner Hugo. R.-B.-Ob.-Jnsp.. mit Familie Hafner, Dr. Alfred, mit Familie Hager Josef, B.-B.-Beamter Hager Karl mit Familie Haid Josef

, Postofsizial, mit Frau Haider Zilli Hammerla Josef, Eymnasial-Schulwart, mit Familie Härting Josef. Förster Haselsberger Josef, Bergerbauer Haueisen Lilly Haueisen Karl und Frau Hauptbank Tirol und Vorarlberg, Filiale Kufstein Hauth Peter, R.-B.-Ob.-Sekr., mit Familie Hechenbichler, Familie Heinrich Karl. Kohlenhändler, mit Familie Heiserer Agnes, Wtw. Heitauer Franz Taver mit Frau Hell, Wtw. Luise Hellenstainer Franz (Ed) Hengl Rudolf, B.-B.-Beamter, mit Familie Hiemer Ludwig, Zollamtmann, mit Frau

, Adjunkt Kapfinger Josef, Hafnermeister Karg Anton. Photokunstanstalt Karvitschka Moritz, Installateur Karrer Karl. Magistratsbeamter, mit Familie Karstedt-Rinderer Kaufmann Arthur. Bahnmeister. Ob.-Rev. Kaufmann Otto, städt. Ob.-Offizial i. P. Kaufmann Rudolf, Uhrmacher Keil Wenzel, B.-B.-Beamter Kiechl Ferdinand, Amtsrat Kirchner Hans, Lehrer, mit Frau Kistl Anna, Schneiderin Kistl Filomena, Kanzlistin Klammer Josef, Goldschmied, mit Familie Kneitzl Franz. Wagnermeister, mit Familie Köchlhuber Alois

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 22.11.1938
Umfang: 10
Marti«, Hrnz uni LsmaWel vor dem Schwurgericht Der erste Berhaadlungslag Innsbruck, 22. November. Vor dem Schwurgerichtssenat des hiesigen Land- ais Schwurgerichtes unter dem Vorsitz des OLGN. Wolf be gann gestern die sür acht Tage anberaumte Hauptverhand lung gegen den ehemaligen Stadtkommandanten der Hei matwehr und nachmaligen Direktor des Stadt. Gaswerkes, Ernst Martin, sowie gegen den seinerzeitigen Führer der Höttinger Gausturmkompagnie Rudolf P e n z und den Hei matwehrmann Tomaschek

unter dem Kom- nwrtbo des Rudolf Penz stand. In einer Führerbesprechung der Heimatwehr war der Beschluß gefaßt worden, zur Si cherung des Hauses eine Reihe prominenter Persönlichkei- ten der NSDAP. als Geiseln zu verhaften. Die Durchfüh rung dieses Beschlusses siel in den Ausgabenkreis des Stadt kommandanten Martin. Nach Aufstellung der Geiselliste überließ Martin die Einlieserung der Geiseln der Gau- sturmkompagnie. Bis in die späten Abendstunden waren ungefähr 10 Geiseln eingeliefert worden

. Unter ihnen befand sich auch der im Weltkrieg wiederholt ausgezeichnete Hauptmann a. D. Josef Honomichl, der als unentwegter Kämpfer für die nationalsozialistische Bewegung bekannt war. Der Zeuge Ing. Robert Schueller, der Gelegenheit hatte, die Cinliese- ^rung Honomichls zu beobachten, berichtet, daß Rudolf Penz bei Ansichtigwerden Honomichls «wie ein Panther" aus diesen lossprang und ihm unter Beschimpfungen mehrmals die Fäuste ins Gesicht schlug. Nach dieser Mißhandlung wurde Honomichl in das Zimmer geführt

, in dem die vor ihm eingebrachten Nationalsozialisten angehalten wurden. „Honomichl muß weg!!" Es war kurz vor Mitternacht, als der Beschuldigte Ernst Martin den Rudolf Penz zu sich beorderte und ihm mitteilte, einen wichtigen Auftrag für ihn zu haben. Un ter Hinweis aus die inzwischen bekannt gewordenen Ereig nisse in Wien teilte er ihm mit, daß etwas geschehen müsse, und zwar: „Honomichl müsse unbedingt weg"'. Penz solle mit diesem machen was er wolle, man solle ihn einfach „aus der Flucht" erschießen. Penz begab

Erhebun gen gepflogen worden wären. Die Vernehmung Auf die Frage des Vorsitzenden an Ernst Martin, der 1897 in Nestomitz geboren und nach Innsbruck zuständig, geschieden, nicht vorbestraft ist, ob er sich der ihm in der Äniklage vorgehaltenen Mitwirkung an der Ermordung« Honomichls schuldig bekenne, antwortet dieser: „Nein". Tomaschek Johann, 1912 in Innsbruck geboren und da hin zuständig, nicht vorbestraft, erklärt auf die gleiche Frage des Vorsitzenden: „Ja, aber letzten Endes nicht". Rudolf Penz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 07.11.1938
Umfang: 4
des alten Kampfliedes „Volk ans Gewehr" die Thüringer Landeskampfbahn. Krönung drs Ringens. Rudolf Heß übernimmt die Sudetendeutsche Partei in die NSDAP. Reichenberg, 6. Nov. In feierlicher Form wurde am Samstag abend in Reichenberg, des Sudetengaues Hauptstadt, die Kampforganisation der SdP. in die groß deutsche Kampfbewegung der NSDAP, übergeführt. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, nahm im Auftrag und im Namen des Führers die neuen Fahnenträger

der nationalsozialistischen Weltanschauung in die Bewegung auf und gab der Feierstunde in den Messe hallen durch eine Rede über Idee, Leistung und Ziel des Nationalsozialismus ihre große Bedeutung. Für die Hauptstadt des 40. Gaues der Partei war der Tag ein Festtag, an dem in einer besonders sinnfälligen Weise der Kampf seine Krönung fand, den das Sudeten deutschtum 20 Jahre lang geführt hatte. In den Messehallen hatte sich auch die Amtswalterfchaft der SdP. versammelt, die als erste in die Partei ausgenom men wurde. Rudolf Heß kam

diesen Tag als den schönsten in der Geschichte der sudeten deutschen Kampfbewegung und die Stunde als die Krönung jahrelangen harten Ringens um Recht, Ehre und Freiheit. Henlein wies dann besonders auf die befreiende Tat Adolf Hitlers hin und dankte dann allen seinen Mitarbeitern. Während sich nun das zerfetzte Tuch der Blutfahne vom 9. November dem Banner der SdP. entgenneigte, mhen die Hände von Rudolf Heß und Konrad Henlein ineinander. In diesem geschichtlichen Augenblick vollzieht sich die Ueber

- führung der Sudetendeutschen Kampfbewegung in die große Organisation der nationalsozialistischen Idee. Nun spricht Rudolf Heß. Angesichts der Blutfahne der nationalsozialistischen Be wegung gedenkt Rudolf Heß zunächst im Namen des ge einten deutschen Volkes der Toten des Sudetenlandes, die in jahrhundertelangem Kampf für ihr Volkstum ihr Leben ließen. Die geschlossene Front des deutschen Volkstums hier hat sich, fährt Rudolf Heß fort, in den vergangenen Tagen herrlich bewährt. Blitzschnell

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 19.02.1953
Umfang: 12
Stimmzettel Österreichische Volksparfei IÖVP.J Karl Gruber, Außenminister, 1909, Wien Aloys Oberhammer, Beamter, 1900, Innsbruck Josef Fink, Gastwirt und Bundesobmann für Fremdenverkehr, 1894, Volderberg Franz Gschnifzer, Universitäts-Professor, 1899, Innsbruck Franz Kranebitter, Bauer, 1906, Oberlienz Rudolf Mackowitz, Redakteur, 1915, Innsbruck Anfon Haller, Schuhmachermeister, 1907, Solbad Hall i, T. Franz Lediner, Direktor der Landeslandwirtschaftskammer, 1900, Innsbruck Gottfried Leitgeb

verbandes, 1899, Mayrhofen Josef Vinafzer, Präsident der Tierärztekammer, 1912, Schwaz Ehrenreich Greuter, Malermeister, 1908, Landeck AUSSCHNEIDEN Stimmzettel Österreichische Volkspartei tüVP.j Karl Gruber, Aufjenminister, 1909, Wien Aloys Oberhammer, Beamter, 1900, Innsbruck Josef Fink, Gastwirt und Bundesobmann für Fremdenverkehr, 1894, Volderberg Franz Gschnifzer, Universitäts-Professor, 1899, Innsbruck Franz Kranebitter, Bauer, 1906, Oberlienz Rudolf Mackowitz, Redakteur, 1915, Innsbruck £ Anton

, Volderberg Franz Gschnifzer, Universitäts-Professor, 1899, Innsbruck Franz Kranebitter, Bauer, 1906, Oberlienz Rudolf Mackowitz, Redakteur, 1915, Innsbruck Anfon Haller, Schuhmachermeister, 1907, Solbad Hall i. T. Franz Lechner, Direktor der Landeslandwirfschaftskammer, 1900, Innsbruck Gottfried Leifgeb, Schlosser und Betriebsrat, 1905, Telfes i. Stubai Irmgard Gurschier, Hausfrau, 1907, Landeck Johann Schweiger, Jungbauer, 1925, Sisfrans Helmut Reifer, Kaufmann, 1917, Innsbruck Lambert Tipofsch

, Außenminister, 1909, Wien Aloys Oberhammer, Beamter, 1900, Innsbruck Josef Fink, Gastwirf und Bundesobmann für Fremdenverkehr, 1894, Volderberg £ Frenz Gschnifzer, Universitäts-Professor, 1899, Innsbruck K Franz Kranebitter, Bauer, 1906, Oberlienz Q ** Rudolf Mackowitz, Redakteur, 1915, Innsbruck fc Anfon Halfer, Schuhmachermeister, 1907, Solbad Hall i. T. y Franz Lechner, Direktor der Landeslandwirfschaftskammer, w 1900, Innsbruck P Gottfried Leifgeb, Schlosser und Betriebsrat, 1905, Telfes i. Stubai

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1936
Umfang: 8
, Landtagspräsident und Eymnasialdirektor mit Frau Burian Gottfried, Professor, Studienrat mit Familie Bubik Josef mit Familie Bachler Otto, städt. Verwalter Vachler Jos., B.-B.-Oberinsp. i. R. Bachler Fritz, Dipl.-Cellist Brandstätter Judith, Magistratsbeamtin Bezirkshauptmannschaft, Beamtenschaft Bramböck Anna, Postoberoffizial Belligoi Rudolf. B.-B.-Adjunkt Beck Josef, Zollfinanzrat, mit Familie Brugger Georg Baumgartner Thom., Tierarzt, m. Fr. Blaha Franz, B.-B.-Pensionist Bauer Thomas, Elemmwirt Bichler

, Hofrat, Familie Colaretti Mina mit Töchter Dittrich Karl, Eend.-Ray.-Jnsp., m. Fam. Dittmar Franz, Zollinspektor Dragin August, Assistent Döltl Johanna, Eeschäftsinhaberin Draschl Josef, Bäckermeister Daxenbichler, Witwe und Sohn Dillersberger Josef, Getreide-Großhandel Dürnberger Andrä, Maurermeister Dörrschmidt G., Zollw.-Kontr., m. Fam Eiter Karl. B.-B.-Beamter, m. Frau Ehrenstraßer Joh., E.-W.-Betriebsleiter, mit Familie Egger Friedl, Hauptschullehrerin Exenberger Anton, Assistent Erhärt Rudolf

Frana Franz, Kooperator in Kufstein Fuchs Michael mit Familie Feichtinger Josef, Maschinenhandlung Frey Rudolf mit Familie Fischbacher Peter, Frächter Fleißner Wilhelm, Kaufmann Fischer Fritz, Zahntechniker Finke Anna, Kindergärtnerin Falschlunger Franz, Schulwart, m. Fr. ! Feilhofer Rudolf, Kaufmann Freisinger Josef, B.-B.-Pensionist Fehringer Johann Feiersinger Martha, Eesch.-Jnhaberin Fischnaler Dora Faller Ludwig, Büchsenmacher Fritz Josef, Finanzoberrevident Frischmann Helene

, Geschäftsinhaberin, mit Familie Federspiel Kassian, Finanzwach-Beamter in Pension, mit Familie Fröhlich Christoph mit Frau Fallenbacher Anton mit Frau Feuersinger Emil, B.-B.-Beamter i. R. Fischer Karl, Friseur Finke. Dr. Ferdinand, Arzt Ereineder Georg mit Frau Ereiderer Josef. Zollw.-Jnsp., m. Fam. Erasl Ewald sen. Erasl Ewald jun. mit Familie Eander. Landwirt, Familie Eufler Rudolf, Postoberoffizial. mit Frau Eraff Josef. Postoberoffizial m. Frau Ewercher Alois, Postadjunkt Gredler Maria, Hauptschuldirektorin

A., Kaufhaus Erießer Alois, Finanzoffizial Eall Herm., Kaufmann, mit Familie Hintner Josef, Dekan in Kufstein Hupf Kathi Hüter Friedr., Eend.-Ray.-Jnsp., m. Fam. Holzmann Elisabeth, Hauptschullehrerin Halles Josef Huber Georg Helmes Franz, Zollassistent Haid Josef, Postoberoffizial, mit Frau Halzl Leopold, B.-B.-Oberrevident Hüter Johann, B.-B.-Mag.-Aufseher Hengl Rudolf, B.-B.-Oberrevident Hechenberger Joh., B.-B.-Adjunkt Haltmair Herta, Lehrerin Hofer Anna, Postoberoffizial, mit Mutter Hild Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.09.1938
Umfang: 8
Führer und Dure trafeu sich im Tau Tirol .(NSG) Auf seiner Reise zu den Münchner Besprechun gen mit dem Führer und den Mtnisterpräfidenten von Frankreich und England passierte der italienische Regie- rungschef Benito Musiolini Donnerstag früh den Gau Tirol und traf noch auf Tiroler Boden mit dem Führer zusammen, der ihm bis Kufstein entgegengereist war. Zum Empfang des Duce an der Reichsgrenze am Brenner hatte sich dort im Lause der Nacht der Stellver treter des Führers Rudolf Heß eingefunden

, die sich in großer Zahl eingefunden hatten. Mussolini stand bei der Einfahrt des Zuges am Wagenfenster und erwiderte nach allen Seiten die herzlichen Begrüßungsrufe. Kurz nach Ankunft des Zuges verließ der Stellvertreter des Führers seinen Wagen und begab sich mit seiner Beglei tung zusammen mit Gauleiter Hoier in den Wagen des Duce. Als Rudolf Heß auf dem Bahnsteig erschien, setzten | Die Ankunft München, 39. September. Pünktlich um 10.50 Uhr traf der Sonderzug des Füh rers mit dem Führer und dem Duce

. Mit dem Duce und dem Führer waren der Stellver treter des Führers Reichsminlster Rudolf Heß, General der Artillerie Keitel, der Reichsführer SS Himmler und der Reichspresiechef Dr. Dietrich dem Sonderzug entstiegen. Als die beiden Staatsmänner durch das Fürstenzim mer des Hauptbahnhofes den Bahnhofsvorplatz betraten, .wurden sie von den brausenden Jubelstürmen zahlloser Taufender von Münchenern empfangen, die schon viele Stunden vorher die Straßen um den Bahnhof und alle Straßen und Plätze säumten

Hermann Göring und dem Stellvertreter des! Führers Rudolf Heß den italienischen Regierungschef und seinen Außenminister in das Palais begleitete. Der Führer setzte wenige Minuten später die Fahrt in feine Wohnung am Prinzregentenplatz fort. Ihm wlgten 1 Hermann Göring und Rudolf Heß. Auch der Rest Mr. Strecke wurde zu einer Jubelfahrt für den Führer. besonders begeisterte Begrüßungsrufe ein, die sich mit Sprechchören, wie „Rudolf Heß, wir woll'n dich sehen!" fortsetzten. Nach einem Aufenthalt von etwa

zehn Minuten führ der Sonderzug aus dem Bahnhof, begleitet von stürmischen Heil- und Duce-Rufen der Menge. In den am Bahnviadukt gelegenen Straßen des Stadt teils Saggen stand eine jubelnde und grüßende Menge und aus allen bahnsettig gelegenen Fenstern reckten sich die Hände zum Gruß. Auch auf den einzelnen Bahnhöfen des Unterinntales hatten sich überall Hunderte von Volksge- nosien eingefunden, die Benito Musiolini und Rudolf Heß begeistert grüßten. Einzelne Ortschaften hatten sich Be sonderheiten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 12.08.1933
Umfang: 12
über die Alpen gab, als er 1260 nach! Rom zog, sieb das Pallium, den erzbischöflichen Hermelin, zu holen. Tiefer Werner von Mainz war es, der haupt sächlich die Wahl Rudolfs betrieben hatte. Die Le gende hinwiederum will uns sagen, daß eine gott gefällige Tat der Ursprung des Herrscherhauses wari Sie fügt noch einen bedeutsamen Zug hinzu, nämlich, daß Rudolf bei der Königskrönung in Aachen in Er mangelung eines Szepters das Kruzifix ergriffen und geküßt und darauf den Huldigungseid der Fürsten ent

, um sie gegen den Beam ten in Anschlag zu bringen. Dia der Gendarm, auf Gegenwehr schon gefaßt, ebenfalls seine Schußwaffe entsicherte, zogen es die Burschen vor, die Flucht zu ergreifen, was ihnen auch! gelang. Von« der Waffe hat der Beamte deshalb keinen Gebrauch! gemacht, weil chm der eine der beiden als der aus dem Bezirk ab- geschaffte Johann Math oi, SA-Führer der verbo- Göttliches Walten will Rudolf erkennen, der nie von solchem Glück geträumt, als der Herr der Welten aus fein Haupt mit eins die Krone

hier an, der sich Oesterreich angeeignet hatte, daß er die Lande herausgebe und sein Stammland Böhmen als Lehen empfange. Es hatte Ottokar nichts genützt, daß sein so tüchtiger Anwalt Bischof Bruno von Olmütz aus dem Konzil zu Lyon gegen den „so wenig geeig neten Grasen" und gegen dessen Königswahl oppo nierte; Gregor V. gab ihm den wohlmeinenden Rat, Ottokar möge sich unterwerfen und Freundschaft schlie ßen. ' . Ein Jahr später leistete Rudolf dem Papst bei einer Begegnung zu Lausanne persönlich den Treuschwur und gewann

ble Freundschaft Gregors durch sein gewin nendes Wesen, das zum erstenmal im vollen Glanz seiner Königswürde austrat. Zur Kaiserkrönung, die noch im Herbst 1275 zu Rom stattftnden sollte, kam es nie. Gregor starb alsbald, und Rudolf in seiner klu gen Vorsicht hatte Scheu, nach Italien zu gehen, „in die Höhle des Löwen", wie er sagte, „in welcher man zwar viele Fußstapfen der Kaiser einwärts sehe, aber wenige auswärts." tenen SA-Formationen im Bezirk Kitzbühel bekannt war. Die in beiden! Fällen

. Nur Dienstag (Feiertag), 15. August, 4.30, 6.30 und 8.30 Uhr Lucie Englisch, Paul Hörbiger in der Mili- tärposse Die Braut für alle mit Paul Heidemann, Hugo Fischer-Köppe. Nur Mittwoch!, 16. August, 6.30 und 8.30 Uhr der schönste Film aus der Südsee Der Paradiesvogel mit Dolores del Rio. Das geschichtliche Drama eilt dem Höhepunkt zu, das Grillparzer in „König Ottokars Glück und Ende" ergreifend' gestaltet hat. Das Reich half n!icht, Rudolf mußte schon mit eigenen Mitteln den Böhmenkönig zwingen. Meinhard

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 20.02.1939
Umfang: 4
den Eid in die Hände des Stellvertreters des Führers abgelegt hatte, der Leichnam des ersten Gauleiters Kärntens im Grotz- deutschen Reich, des letzten illegalen Landesleiters, auf gebahrt. Beim Eintreffen des Führers hatten sich im Wappen saal mit den Angehörigen und den engsten Mitarbei tern des Verstorbenen zahlreiche Reichsleiter, Reichs minister, Reichsstatthalter, Gauleiter und Staatssekretäre sowie Generäle versammelt. . •>’ Rudolf Hetz ehrt den Apostel der Bewegung. Nach dem zweiten Satz

aus Beethovens Eroika nahm der Stellvertreter des Führers von dem alten Kämpfer in bewegten Worten Abschied. Rudolf Hetz bezeichnte Rudolf Klausners Leben als beispielhaft für einen deut schen Soldaten der Ostmark und einen grotzdeutschen Kämpfer. Für jeden, der ihn kannte — erklärte der Stellvertreter des Führers —, war es klar, datz er nicht nur zu den Freiheitskämpfern gehörte, sondern datz er einer ihrer wenigen Führer wurde. Und keinen seiner Kameraden wunderte es. datz dieser 'gleiche Klausner

dem die schicksalgestaltende Kraft des werdenden neuen Deutschland stand. Rudolf Hetz schilderte dann, wie Klausner als Major aus dem österr. Bundesheer ausgeschieden und mit seiner Familie der Not ausgesetzt wurde, nur weil er National sozialist war und blieb. „Sie haben, mein Führer," so stellte Rudolf Hetz dann fest, „einst, als einer Ihrer alten Gauleiter hin schied. das Mort ausgesprochen: „Ich will, datz die Namen der ersten Apostel der Bewegung eingehen in die Ewig keit der deutschen Geschichte. Das ist der Dank

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 22.11.1913
Umfang: 12
Pfund, 22. Rudolf Hänfler, 23. Peter Böhm, 24. Stephan Läger, 25. Andrä Rieder. Serienbeste: 1. Stephan Zöger, 2. Balthasar Häckl, 3. Gottfried Gstrein, 4 . Josef Wälder, 5. Johann Flür, 6. Peter Böhm, 7. Josef Rederlechner, 8. Michael Riedl. 9. Josef Markt, 10. Anton Schmid, 11. Rudolf Häusler, 12. Hans Ströber, 13. Franz Sock, 14. Ferdinand Gratz, 15. Ludwig Dengg, 16. Albert Lechner, 17. Peter Simet, 18. Josef Gasser, 19. Johann Lettner, 20. Adalbert Hell. Für die meisten Schwarzschüsse

: 1. Josef Wälder, 2. Josef Hundertpfund, 3. Hans Ströber, 4. Josef Rederlechner, 5. Michael Riedl, 6. Anton Schmid, 7. Joses Markt, 8. Rudolf Hänfler, 9. Stephan Jäger, 10. Ferdinand Gratz, 11. Albert Lechner, 12. Peter Böhm, 13. Johann Flür. Für die meisten Schleckerschüfse: 1. Joses Wälder, 2. Joses Hundertpfund, 3. Joses Rederlechner, 4. Hans Ströber, 5. Rudolf Hänfler, 6. Joses Markt, 7. Michael Riedl, 8. Peter Hauth, 9. Albert Lechner, 10. Ferdinand Gratz, 11. Anton Schmid, 12. Peter Böhm

, 13. Johann Leitner, 14. Stephan Jäger, 15. Peter Simet, 16. Johann Flür, 17. Josef Sailer, 18. Adalbert Hell. .Jungschützenbeste: 1. Egidius Steinbacher, 2 Josef Zobel, 8. Leo Markt, 4. Thomas Sappl, 5. Rudolf Junker, 6 Martin Bichler. Stoabrecha-Moasta für 1914: Joses Hundertpfund (131 Weißschüsse), 1 seidene Fahne mit 3 Kronen Oie Freunde und Leser des „Ciroler Orenzboten“ wollen in allen Gasthöfen und öffentlichen Lokalen den „Ciroler 6retizb0tttl“ verlangen! Sprechsaar. > (Musik erfreut des Menschen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
Gectcbtijeftutuh K«Mt- Erlebnis eines ilimsbrulkers w Wie«. Ms W i e n wird berichtet: Wegen Irrtums kann dis Anerkennung einer Vaterschaft angefochten werden. Diese vom Obersten Gerichtshof qeMs Entscheidung hat jetzt einen Mann von einer fälschlichen Vater schaft befreit, die chm bereits viel Geld gekostet hat. Rudolf P., ein Innsbrucker Kaufmann, war wieder einmal nach Wien gekommen, um die Vergnügungen der Großstadt zu ge nießen. Lines Morgens suchte ihn eine ehemalige Bekannte im Hotel

aus und stellte ihm sein dreijähriges S ö h n ch e n vor. Sie hatte angeblich lange vergebens nach ihm gesucht und ihn jetzt zufällig ent- Seät. Vor Gericht beteuerte Rudolf, daß es sich nur um eme h arm lose Liebelei gehandelt habe. Er sei mit Fräulein Mia wohl Mer ins Theater oder in Konzerte gegangen, aber niemals sei es zu ZSttlichkeiten gekommen, die ihn würdig erscheinen ließen, mit einem Lohn beschenkt zu werden. Das Gericht veranlaßte die Vornahme der Blutprobe, die er- gab, daß die Vaterschaft

Rudolfs nicht ausgeschlossen werden könne. Angesichts dieses kritischen Beweises mrü der Zeuqenschaft Mas mußte Rudolf die Vaterschaft anerkennen und rückwirkend und zu künftig Alimente zahlen. Und so zahlte er dreizehn Jahre lang. Immer traf das Geld pünktlich aus Innsbruck in Wien ein. Rudolf hütete sich seit der Zeit, da ihm die lebende Ueberraschung in Mn zuteil geworden, nochmals hin zu kommen. Aber eines Tages zwangen ihn geschäftliche Gründe doch dazu. Da er schon in Wien

war, wollte er sich doch davon überzeugen, wie es „seinem" Söhnchen ging. Er suchte also Fräulein Mia auf, und da erlebte er wieder eine gewaltige Ueberraschung: der Bengel mit den roten Haaren sollte sein Sohn sein? Ausgeschlossen! M je länger er den bereits herangewachsenen Knaben musterte, um io mehr festigte sich in ihm die Ueberzeugung, daß dies nicht fein Fleisch und Älut sei. Nach Innsbruck zurückgekehrt, beriet sich Rudolf mit einem Anwalt, wie er die fälschliche Vaterschaft loswerden könnte. Nur ein Alibi

kann da helfen, meinte der Advokat; vielleicht findet sich ein Beweis für die von Anfang an ausgestellte Behauptung, daß Rudolf zur kritischen Zeit gar nicht in Wien gewesen sei. Ja, es müssen noch Briefe von Mia da sein; daß er nicht früher daran gedacht hat! Und richtig, eine Anzahl von Briefen, die samt den Kuverts noch ge- Men wurden, bewiesen, daß zwischen dem seinerzeitigen Aufenthalt ja Wen und der Geburt des Maden ein Zeitraum von zweiein halb Monaten gelegen war. Das Kind mußte also von einem Mann

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