57.454 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1910/06_11_1910/TIWAS_1910_11_06_3_object_7946842.png
Seite 3 von 12
Datum: 06.11.1910
Umfang: 12
Rudolf greinz spricht die lüabrbeit, die reine lüabrbeit und nichts als die ttlabrbeit ist in Der neuesten Nummer des Wunder über Wunder offenbarenden „Föhn" zu lefen, aber bei welchen Ge legenheiten und aus welchen Anlässen Rudolf Greinz, der neueste und gleichzeitig auch einzige Dichter Tirols, diese irr unserer $ eugen-Eidessormet einge mauerte Tugend übt, wäre allen jenen, die den Mut haben einzugestehen, daß sie schon manchnrat, bewußt, oder unbewußt, die Unwahrheit geredet, wie alle Men

- schen ohne jede Ausnahme, eilt Rätsel geblieben, wenn es nicht schwarz uns weiß im Wnuderblatt „Föhn" zu lesen wäre, daß Rudolf Greinz diese noch bei keinem Menschen der Welt nachgewiesene Tugend immer ge übt habe, denn es steht in jenem besagten immer merkwürdigeren Weltwnnderblatt in einem von Ru dolf Greinz geschriebenen Artikel „Ein ausklärendes Wort zur Innsbrucker Theatersrage" wortwörtli ch zii lesen: „I n m eine in ganzen Leben i ft n o ch nie eine Lüge über m e i ne Lippen geko m- men

." Bewiesen hat Rudolf Greinz dies allerdings nicht, noch es guch nur zu beweisen versucht, was ange sichts dieser, man kann ganz getrost sagen, welterschüt- lernden Behauptung der vielen glaubensschwachen Menschen und unserer glaubensschwachen Zeit wegen zweifellos sehr nützlich gewesen wäre damit uns nie mand dies Weltwunder anfechtet oder gar streitig macht, und darum wird Rudolf Greinz dem „Wastl" so gewiß ewig dankbar fein, als er es dem Thurner gewesen ist und auch ewig bleiben wird, wenn der „Wastl

"sich der verdienstvollen Mühe unterzieht, den besagten nützlichen Beweis wenigstens für den Haufen jener Ereignisse zu erbringen, denen die das ganze teuere Vaterland höchstehrende Behauptung des jüng sten Dichters von Tirol, Rudolf Greinzen, entsprungen ist. Laßt uns also alle hierüber bestehenden Dokumente, deren Richtigkeit selbst Rudolf Greinz, über dessen Lippen noch nie in seinem Leben eine L.üge gekommen ist, als feststehende Wahrheiten anerkennen wird prü fen. Dja haben wir 'vor allem die unleugbare Tatsache

, daß Thurner sich durch volle ackst Jahre seine Füße wund lies, bis es ihm jendlich gelang, Greinzens „Krip penspiel von der glorreichen Geburt Christi" mit Hilfe kathol. Klerikaler im Protestantischen Berlin dnrchzu- setzen. Die Bestätigung all der Einzelnheiten dieses laßt uns sagen, großen Erfolges Thurners, kann der „Wastl" zwar nicht in der durch den kargen Raum gebotenen Kürze wiedergeben, aber Rudolf Greinz, der sie sehr gut kennt und in seinem ganzen Leben nie log, wird ihre Richtigkeit ganz gewiß

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/16_05_1925/TIRVO_1925_05_16_3_object_7637512.png
Seite 3 von 16
Datum: 16.05.1925
Umfang: 16
festgenommen wurden. Vier Detektivs gelang es, Bladek und noch einen Genossen in der Straße zu über fallen und zu fesseln. Bladek hat elf Morde und viele an dere Missetaten eingestanden. Er ist der Sohn eines rus sischen Polizeibeamten ans der zaristischen Zeit; er wurde nach Paris gebracht, wo sich die ganze Bande vor dem Ge richte zu verantworten haben wird. Einer, der vom Weltkriegsende nichts wußte. Dieser Tage ist nach elfjähriger Kriegsgefangenschaft Rudolf Vu- kovic aus Sibirien nach Peterwardein

Knapp, Anton Zedrosser, Josef Auer, Alfred Kaufmann, Dr. G. Staudinger, Rudolf Zech, Ing. Söllner. Dienst- und Rechtssektion: Leopold Weber, Michael V i e r t l e r, Hans U n - te r mü ller, Alois Dhurner, Dr. Staudinger, Josef Hammerle, Josef Langl, Dr. Karl Rasim. Verwaltungsrat der städt. Lichtwerke: Eduard Er tl, Sebastian Jdl, Martin Rapoldi, Hans U n t e r m ü l l e r, Josef Auer, Dr. Hans Peer, Dr. G. Staudinger, Dr. Anton Eder, Wilhelm Waldmüller, Rudolf Zech. Finanzsektion: Alois Engl. Hans

Fasching, Rudolf Pfeffer, Hans U n t e r m ü 11 e r, Rudolf Patigler, Dr. Hans Peer, Dr. G. Staudinger, Dr. Walter Pembaur, Wilhelm Wald- müsser, Rudolf Zech. Großer Wirtschaftsausschuß: Adolf Berger, Alois Engl, Sebastian I d I, Ernst Müller, Alfred Kaufmann, Nothburga Klammer, Dr. G. Staudinger, Josef Langl, Ing. Max Söllner, Marianne Schneider.. Polizeisektion: Eduard E r t l, Ernst Müller, Rudolf P f e f f e r,' Rudolf Patigler, Alois Thurner, Dr. Frz. Tragseil, Karl Doblander. Dr. Karl Rasim

. Wohlfahrtsfektion: Josefine Friedl, Hedwig Schneider, Leopold Weber, Josef Hammerle, Nothb. Klammer, Josef Weiß, Karl Doblander, Marianne Schneider. Schlachthanskommisiion und Viehmarktkomitetz: Josef Knapp, Michael Vier tl er, Franz Fischer, Karl Leitner, Josef Langl, Ing. Max Söllner. Löschdirektion: Josef Engl, Hans Fasching, Josef K n a p p, Josef Weiß, Rudolf Patigler, Richard Schuster, Ing. Max Söll ner, Rudolf Zech. Pfandleihanstaltskommission: Eduard Ertl, Karl Leitner, Rudolf Zech. Stadtschulrat: Hans

Fasching, Dr. Franz Tragseil, Karl Doblan der. Theaterkommission: Hans Fasching, Rudolf Pfeffer, Alfred Kauf mann, Rudolf Patigler, Dr. W. Pembaur, Wilh. Wald müller. Derwaltungsausschuß des Mädchenrealghmnasiums: Hans Fasching, Leopold Weber, Rudolf Patigler. Dr. Franz Tragseil, Marianne Schneider, Karl Doblander. Städt. Verkehrssektion: Adolf Berger, Alois Eng l, Josef K n a p p, Franz Fischer, Karl Leitner, Richard Schuster, Dr. W. Pembaur, Ing. Söllner. Kuratorium des Sieberer Waisenhauses: -Hedwig

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1910/06_11_1910/TIWAS_1910_11_06_4_object_7946843.png
Seite 4 von 12
Datum: 06.11.1910
Umfang: 12
melden. Sie glauben gar nicht, was mir das für eure riesige Freude sein würde, wenrr ich dazu beitragen konnte, Ahnen beit Weg in die geliebte Heimat öffnen zu helfen. Für alle Fälle bitte ich um eine postwendende Nachricht Ihr allzeit ge treuer Rudolf Greinz. Wie wenig Greinz auf die Bewerbung Thurners nur die Direktion. des Stadttheaters hoffte, geht dar aus hervor, daß er nicht einnral auf eine Antwort von Thurner selbst 'rechnete, sondern seinen Eifer schon auf die Kunde hin zrr betätigen Willens

Durch fall Thurners unschwer aufrecht erhalten, wie ein Schreiben des Benj amins der Greinze an'den Senior derselben, id est an Rudolf Greinz, beweist, das also lautet: Halb 3 Uhr. Lieber Rudolf! Soeben war Brix bei mir und präsentierte mir eine Eingabe an den Gemeinderat wegen Ranzenhofer zur Unterschrift. Ich war sehr verblüfft und überlegte während der Durchsicht, was ich tun sollte. Mir erschien es nach karger Ueberlegnng der Sache besser zu dienen, wenn ich mich unterfertigte, als wenn ich den Plan

bist. Ihm darfst Du selbst verständlich nichts sagen, das; ich von Thurner weiß. In Eile! Dein Hermann. '^1. So wurde dieser Hermann an seinem Freunde Brix zum Raben, so daß dieser mit dem alten Moor nun mit Recht jammern kann: „Hermann, inein Rabe, bist Du es, der mich so betrogen?" Und der Rabe .Her mann kann ihm darauf zurückkrächzen: „Kannst Du mir zürnen, nachdem inein Rabenbruder Rudolf Dich wie mich und wir uns alle betrogen", so das; sich der alte Moor im Grabe umdrehen und sogar der agte Rabi Ben

Akiba sagen mußt: „Das ist noch nie dagewe sen." Mit ihm, der schon längst im Grabe liegst und mit dem guten alten Mooren dreht sich 'auch wohl jeder gute Magen um,, aber Rudolf Greinz schreibst daß in seinem ganzen Leben noch nie eine Lüge über seine Lippen gekommen. Ob Brix, der ahnungslose Herausgeber und unschuldsvolle Verkündiger dieser fro hen Botschaft auch jetzt noch konstant dieser Meinung ist? Wer kann, es wissen? Bestimmt weiß man nur, daß Rudolf Greinz bei der Niederschrift

der Vorgeschichte der Bewerbung Thurners ans diesen höchst interessanten Teil derselben vergaß, als er in dem von seinem Freunde herausge gebenen „Föhn" den Satz niederschrieb: „Ich glaube diese wahrheitsgetreue Darstellung sowohl dem Gemeinderate von Innsbruck als dem Publikum meiner Heimatstadt und iit gleichem Maße auch den Tiroler Schriftstellern und Künstlern zu schul den, die auf die Direktion Thurner große Hoffnungen setzten und. bitter enttäuscht wurden". Rudolf Greinz wird mir meinen bitteren Zusatz

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/08_04_1938/NEUEZ_1938_04_08_1_object_8184399.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1938
Umfang: 8
ist die L i st e der Kandidaten zum ersten Reichstage des Großdeutschen Reiches herausgekom men. Die nüchterne Reihe der Namen verkörpert den Willen eines, im Nationalsozialismus geeinten Volkes. Sie alle, deren Namen hier verzeichnet stehen, sind die treuesten Gefolgs männer des Führers, schon seit jener Zeit, in der die Bewegung noch auf den Straßen kämpfte, in der sie an die Tore der Macht pochte um schließlich den Sieg über die Mächte der Vergangenheit davonzutragen. Hilter Adolf, Berlin Heß Rudolf, Berlin Göring Hermann

vertreter des Führers, Rudolf Heß, in seiner Rede sich vor allem an die Männer der Faust und der Stirne in den Betrieben gewendet hatte, bildete ein Kameradschafts treffen der alten Kämpfer. Rund 1500 Parteigenossen und Parteigenossinnen hatten sich in den Sophiensälen, wo noch vor einigen Wochen der legitimistische Klüngel sich eine schwere Abfuhr geholt hatte, eingefunden, um in engster Kameradschaft mit dem Gastgeber des Abends, Parteigenossen Rudolf Heß, zusammen zu sein. Das Stimmengewirr brach jäh

ab und ging in donnernde Sieg-Heil-Rufe über, als nun der Stellvertreter des Führers, begleitet von Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jn- q u a r t und dem Beauftragten des Führers für die Volks abstimmung, Gauleiter Bürckel, den Saal betrat, um mitten unter den Kameraden Platz zu nehmen. Rudolf Heß sprach zu den einzelnen, setzte seinen Namenszug auf die vergilbten und verknitterten Papiere, die man vor den Häschern der Systemzeit wie ein Kleinod hütete. Da steigt er schon auf den Stuhl, in der Hand

Schmidhofer, Linz, Schmidt-Schmidtsfelden, Graz, Emil Schrott, Wien, Erwin Seftschnigg, Wien, Rudolf Selinger, Wien, Gauamtsleiter Sa- bolek, Wien, Franz Stelen, Wien, Christian Straubinger, Salzburg, Karl Stromberger, Steiermark, Stuppäck, Wien. Franz Teihenberger, Wien. Dr. jur. Ueberreiter, Steiermark, Felix Urstoeger, Ober österreich. Otto Weber, Wien, Eugen Weckowitsch, Wien, Karl Werner, Wien, Anton Wintersteiger, Salzburg, Josef Wosther, Bad gastein, Karl Hermann Wolf, Wien, Franz Wurm, Zillertal

. Johann Zafred, Walter Zeller, Wien, Josef Zink, Vox arlberg, Stefan Zmölnig, Kärnten. Machthaber 20 Jahre hinter Gitterstäben ihr Dasein verdäm mern sollten, sich in einem Nebensaal einzufinden, um sich mit ihnen persönlich noch zu unterhalten. Rudolf Keß im Wiener Ehrenmal. Wien, 8. April. Heute vormittags um 11 Uhr fuhr der Stell vertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, mit seinem Stabe beim Heldendenkmal vor und begab sich nach einer kurzen Begrüßung durch die ausgerückten Formationen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1924/20_09_1924/ZDB-3062661-4_1924_09_20_3_object_8234303.png
Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1924
Umfang: 4
Ludwig, 16. Feuerstein Franz, 17. Häsele Karl, 18. Schlemmer Hans, 19. Plattner Franz. 20. Schwarz Hermann, 21. Mauracher Isidor, 22. Schwarzer Johann, 23 Mair Alois, 24. Fässer Ludwig, 25. Ritzl Anton, 26. Mühlbacher Josef, 27. Fürhapter Johann. 28. Pinzger Josef, 29. Gschwendtner Jakob, 30. Gruber Egidius, 31. Eliskases Franz, 32. Mal- tevi Rudolf, 33. Mieser Justin sen., 34. Stufleffer Ferdinand, 35. Schöpf Hermann, 36. Malaun Josef, 37. Steinacher Rudolf, 38. Hüllinger Ri chard. 39. Stock Franz

, 16. Eder Ludwig, 17. Fend Hermann, 18. Feuerstein Franz, 19. Seewald Gottfried, 20. Mauracher Isidor, 21. Schwarzer Johann, 22. Mair Alois, 23. Mühlbacher Josef, 24. Gschwentner Jakob, 25. Schober Peter, 26. Eliskases Franz, 27. Mattevi Rudolf, 28. Pinzger Bartl, 29. Plank Josef, 30. Stufleffer Ferdinand, 31. Schöpf Hermann, 32. Malaun Josef, 33. Steinacher Rudolf, 34. Höllinger Richard, 35. Brunner Romed, 36. Schallert Nikolaus, 37. Unterschweiger Peter, 38. Plattner Anton, 39. Turri Emanuel

, 40. Knoflach Hans, 41. Ruetz Josef, 42. Seer Rupert, 43. Rathgeber Josef, 44. Madl Heinrich, 45. Geißler Josef, 46. Junker Robert, 47. Denifl Josef, 48. Radinger Johann, 49. Fischer Georg, 50. Angerer August. — Fe st scheibe: 1. Ham- berger Georg, 2. Ritzl Franz, 3. Zingerle Josef, 4. Ragg Albert, 5. Sock Franz, 6. Seekirchner Johann, 7. Turri Emanuel, 8. Forcher Rudolf, 9. Hiller Friedr., 10. Baldauf Karl, 11. Schretter Georg, 12. Danek Rudolf, 13. Böck Xaver, 14. Huber Johann, 15. Hornstein Hans

, 16. Rief, Kaplan, 17. von Mersi Alois, 18. Unterschweiger Peter, 19. Ladstetter Josef, 20. Kröll Hans, 21. Handle Franz, 22. Ritzl Anton. 23. Metzler Josef. 24. Hell Alois, 25. Riedl Michael. 26. Rathgeber Josef, 27. Mattevi Rudolf, 28. Fässer Ludwig, 29 Steinlechner Stefan, 30. Farbmacher Karl, 31. Eder Ludwig, 32. Schwienbacher Josef, 33. Brunner Josef, 34. Haisjackl Franz, 35. Denifl Josef, 36. Bodner Hans, 37. Kornprobst Karl, 38. Egger Sebastian, 39. Schwarzer Jo hann, 40. Pentz Friedrich

, 41. Tschofen Richard, 42. Winkler Heinrich, 43. Hauser Max, 44. Penz Max, 45. Dr. Wurzer, 46. Wibmer Alfons, 47. Anker Josef, 48. Bliem Max, 49. Geiler Karl, 50. Schwarz Hermann. — Schlecker: 1. Ritzl Anton, 2. Metzler Josef, 3. Schlapp Alois, 4. Fend Hermann, 5. Schneider Franz. 6. Haus berger Georg. 7. Steinlechner Pirmin, 8. Ritzl Franz, 9. Ruetz Josef, 10. Zingerle Josef, 11. Gruber Egidius, 12. Ragg Albert. 13. Sock Franz, 14. Seekirchner Jakob, 15. Turri Emanuel, 16. Forcher Rudolf, 17. Danek Rudolf

6
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/19_04_1935/ZDB-3059567-8_1935_04_19_1_object_8061834.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1935
Umfang: 6
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die eutgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen ftetfag 19. «peil 1935 Rmmnee 92 Das Urteil Im SchyfifoyüdproseS W i e n. 18. April. Es wurden verurteilt: Alexander Eifler zu 18, Rudolf Löw zu 15. Franz Musil zu 12, Josef Sispela zu 10, Johann Po korny zu 10. Anton Latznig zu 10. Theodor Schuh bauer zu 10 Jahren schweren Kerkers. Wilhelm Kahn erhielt 1 Jahr. Heinrich Had V/ 2 Jahre. Karl Tam- bornino 1 Jahr. Josef

Bernert 1 Jahr. Franz Dechat 5 Jahre. Ludwig Dienst! 2 Jahre. Rudolf Bockt 7 Jahre. Karl Kirchenberger 7 Jahre, Franz Cechota 1 Jahr, Ludwig Drotz 1 Jahr. Ludwig Heinemann 8 Jahre. Heinr. Kern 1 Jahr, Wilhelm Svatos 8 Jahre Kerker, Wilfried Stix wurde freigesprochen. ürteilsbesrüntung: I. Die Angeklagten Alexander Eifler, Rudolf Löw^ Franz Musil, Josef Sispela, Johann Pokorny, Anton Latznig, Theodor Schuhbauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wil helm Svatos

, der Regierung mit Waf fengewalt entgegenzutreten, als Rädelsführer etwas unternommen, was auf eine Empörung und den Bürgerkrieg im Innern angelegt war. 2. Die Angeklagten Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambocnino, Joses Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz, Heinrich Kern haben die unter 1. angeführte hochverräterische Unternehmung der Behörde anzuzeigen vorsätzlich unterlassen, wiewohl sie diese Anzeige machen konnten, ohne sich, ihre Angehörigen oder diejenigen Personen

, die unter ihrem gesetzlichen Schutz stehen, einer Gefahr auszu setzen. Alexander Eifler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela, Johann Pokorny, Anton Latznig, The odor Schuhbauer, Franz Dechat. Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Sva tos haben hiedurch (zu 1.) das Verbrechen des Hoch verrates, Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambar- nino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz und Heinrich Kern (zu 2.) das Verbrechen der Mitschuld am Hochverrat durch Unterlassung der Anzeige

7
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1906/07_10_1906/ZDB-3077611-9_1906_10_07_10_object_8420024.png
Seite 10 von 16
Datum: 07.10.1906
Umfang: 16
auf, und ich telegraphierte sofort an Sie nach Berlin. Daß weder Sie noch eine Antwort kam, erfüllte uns alle mit der. größten Besorgnis." Rudolf, der mit verschränkten Armen und gesenktem Haupt dagestanden und stumm zugehört, erwiderte kurz: „Das ist kein Wunder! Doch, ich war zur Erholung nach irgend einem Dorf gereist, ohne daß meine Wirtsleute meinen Aufenthalt wußten. Nun, das ist ja Nebensache. — Aber, Frau Großklaus, was soll denn jetzt werden?" Da zuckte die Frau hastig die Achseln und erwiderte kurz und bestimmt

: „Das geht mich nichts an. Ich glaube, Sie werden hier bleiben und besser wirtschaften als Ihr Bruder. Das dürfte die einzige Rettung sein. Denn verkaufen können Sie den Dänhof nicht, wie er jetzt ist — höchstens verschenken. Aber das geht mich alles nichts an! Ich wäre längst davongelaufen, wenn ich nicht des alten Herrn wegen hätte bleiben müssen. Mein Gewissen befahl es mir! — Es erwarten Sie übrigens drüben schon etwa zwölf Leute, die sicher nichts bringen wollen." Rudolf schlug mit beiden Fäusten

an seine pochenden Schläfen und schaute ratlos durch die blinden Fenster scheiben in den verwilderten Park hinaus. „Hier bleiben! — Alles, alles preisgeben? — Nimmer mehr !" sagte er vor sich hin. Schon pochte es an der Tür, und ehe er „Herein!" gerufen, stand Moses Levy, ein wenig vertrauenerweckend aussehender Makler, vor ihm mit einem dicken Pack Brief schaften, entschuldigte sich höflichst und bat um eine kurze Unterredung. Rudolf hörte dem Wortschwall des Geschäftsmannes verständnislos zu. Er wußte weder

mit Wechseln noch mit Wechselrecht Bescheid, und die vielen Vorschläge zur Güte, die ihm der als „Halsabschneider" bekannte Gläubiger machte, klangen ihm wie Märchen aus „Tausend und eine Nacht". So farbenprächtig waren sie, so phantastisch klang alles. Ueberaus geduldig wie er war, bat Rudolf den drängenden Geschäftsmann, ihm Bedenkzeit zu lassen. Er wäre noch zu wenig orientiert über alles und stände zu sehr unter dem Eindruck des schmerzlichen Vorfalles. Dasselbe vermochte er auch nur all

, in dem von Pfändung die Rede war . . . Rudolf packte alles in seiner peinlichen, übertrieben sorgfältigen Art zusammen in ein Schubfach, verschloß dasselbe, griff zu Hut und Stock und eilte hinaus. Ach, das tat wohl, unendlich wohl! — Mit vollen Zügen sog er den starken, belebenden Maienhauch ein und stürmte dann durch die Felder. Die Saaten standen schlecht, allesamt schlecht. Er wollte es heute nicht sehen, das arme Herz war ihm zu schwer . . . Jetzt hörte er seinen Namen rufen! — Da steht Frau Großklaus

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/06_11_1921/NEUEZ_1921_11_06_1_object_8150386.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.11.1921
Umfang: 8
. Zürich, 5. November. Berlin 2.18; Holland 185.75; Nüwyork 536.75; London 21.15; Paris 39.65; Mailand 21.95; Brüssel 38.40; Kopenhagen 100.50; Stockholm 124.50; Ehristiania 73.50; Madrid 78.73; Buenos Mrss 175.—; Prag 8.30; Budapest 0.55; Agram 1.46; Bukarest 2.50; Wien 0.19. Ml SM» IM Silf. t Erzählung von Fritz Leisler. ' , Der Kanzleibsamte Rudolf Gerhart fand eines Morgens ein dickes Schreiben in seinem Briefkasten, das ihm so viel Mißtrauen einflößte, daß er es am liebsten ungelesen ins Feuer

, als es sonst seine Art war, denn es fiel ihm bei näherem Betrachten der Poststempels plötzlich ein, daß der Justizrat ja am gleichen Ort wohne wie Onkel Teehase. Nun hatte Rudolf Gerhart für Onkel Seehase, obgleich tt der Erbonkel der Familie war, ganz und gar nichts übrig, f«ti 'hm der alte Geizhalz verwehrt hatte, das Konservatorium zu besuchen und sich in der Musik ausbilden zu lassen. Rudolf war smr Doppelwaise und ein armer Teufel, Onkel Seehase, der Bruder seiner Mutter, wäre al o wohl der nächste

dazu gewesen, ihm be- Wich zu sein, sich eine anständige Zukunft zu schaffen, allem der gnesgrämige Sonderling hatte von der Geigerei durchaus nichts Wen wollen und hatte seinem Neffen kurzerhand die Tür ge- Rudolf war K-nzleischreiber geworden, um sich dadurch °>« Mittel für sein Musikstudium zu verdienen. Ach. das ging so "Ngsam, so langsam! , Aber jetzt, während er das justizrätliche Schreiben bedächtig auf '«l Fingern tanzen ließ, war plötzlich eine stille Hoffnung m fein ?erz gezogen: wer^ der Erbonkel pMeicht

gestochen wäre und °l>ch an ihn ged^ch JzV " r In dem Brief stand tatsächlich, daß Onkrl Seehasi gestorben sei und daß der Justizrat Köhler den Kanzleischreiber Rudolf Gerhart auffordert«, der Testamentseröffnung persönlich beizrnvohnen ge mäß dem letzten Willen des Verblichenen. Der junge Mann mußte lachen vor Freude, wenn er daran dachte, daß er endlich seinen Lieblingsplan ausfübren konnte. On kel Seehase hatte zwar zeitlebens eine Vorliebe für Zwergpinscher gehabt und oft genug gedroht, er wolle

sein Geld lieber einem Hundeasyl vermachen als den „erbfchleichenben" Verwandten, aber wenn er das getan hätte, brauchte er dach niemanden einzuladen, der Testamentseröffnung beizuwohnen. Deshalb reist« Rudolf Ger hart recht guten Mutes nach Dodenhausen. Im Vorzimmer der Justizrates war bereit« die ganze Verwandt schaft versammelt, als Rudolf eintrat. Sie mühten sich alle ab, ehrliche Trauermienen zur Schau zu tragen, und warfen dem jun gen Kanzleischreiber, dem die Freude so recht aus den Augen lachte

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/22_03_1936/ALABO_1936_03_22_15_object_8276543.png
Seite 15 von 20
Datum: 22.03.1936
Umfang: 20
. München // Nachdruck verboten 19 „Wenn sie Geld hat, warum nicht? Also, schieß los." Rudolf betrachtet seine Fingernägel. „Ich habe — ich meine — die Brandt Monika." Wilhelm Kerber lacht dröhnend auf. „Soll das dein Ernst sein?" .. ,Fa. Vater. Und ich würde es sehr bedauern, wenn du meine Wahl nicht billigen würdest." „Na wart mal. Latz mich erst einmal sehen. Das kommt mir denn doch zu plötzlich. Aber von den Dümmsten scheinst du keiner zu sein. Du weißt, datz das Mädl Alleinerbin des Hofes

ist, der unter Brüdern immer seine 130.000 Mark wert ist, natürlich die 50.000 Mark Hypotheken, die ich auf dem Hof habe, mitgerechnet. Wirklich, der Gedanke ist gar nicht so übel. Die Monika ist. nebenbei bemerkt, eine Frau, die keine großen Ansprüche an das Leben stellt. Und ein gesunder Schlag. . ." Rudolf ist matzlos verblüfft. Er hat bei seinem Vater auf starken Widerstand gerechnet. „Was sagt denn der Brand! dazu?" fragt der Se nior weiter. Rudolf zuckt die Achseln. „Ich weitz es nicht. Bisher

Hab ich auch mit dem Mädl noch nichts Bestimmtes besprochen." „Der Brand! ist zwar ein vernünftiger Mann. Wer immerhin, könnte sein, datz er gegen eine solche Ver bindung ist. Was dann?" Rudolf meint etwas unsicher: „Wir hätten allerdings die Möglichkeit, ihn dazu zu zwingen." „Ganz richtig, mein Junge. Hab gar nicht geglaubt^ datz du so praktisch denken kannst. Also, versuch es ein mal. und wenn du auf geradem Wege nichts erreichst, dann mutz man eben Druck dahinter setzen." Alle beide lachen. Der Alte dröhnend

ein an derer zuvorgekommen?" Monika chliMnpchüenklich über ihn weg. Wenn sie ihm jetzt sägt, daß dies der Fall sei. dann hätte sie viel leicht Ruhe vor dem Zudringlichen Werber. Aber etwas in ihr sträubt sich dagegen und sie sägt: „Nein." „Na also", sagt Rudolf wieder angefeuert. „Wenn dies nicht der Fall ist. warum strauben Sie sich denn dagegen? Sieh einmal. Monika" — er sagt plötzlich du zu ihr —, „was bist du hier, wenn du einmal einen Bauern nimmst? Du hast nur Arbeit. Sorgen und Pflichten. Bei mir hast

vor der heißen Flamme, die ihr daraus entgegenbricht. Ein tiefer-Atemzug hebt ihre Brust. - „Darf ich offen mit Ihnen reden?" „Säg nur zu mir. Bitte, sags." „Also gut. Du sagst, du hast mich gern. Das kann schon sein. Was nützt dös alles, wenn ich dich net gern haben kann." Rudolf ist über dieses Geständnis in seiner Eitelkeit tief getroffen. Aber er lächelt. „Ich habe keine Liebe verlangt. Du sollst mich erst kennen lernen, dann wirst du mich auch lieben." Monika schüttelt seine Hand ab. Ihr Blick sucht

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/26_03_1938/TIRVO_1938_03_26_9_object_7675660.png
Seite 9 von 16
Datum: 26.03.1938
Umfang: 16
«eite 11 Männer des Führers Ae Meute» Verswlichkeite» de« »iMualsiriaWjschen Jeutschlmd Ser Stellvertreter des Führers Rudolf Heb Seinem alten, Mitkämpfer Rudolf Hetz hat der Führer 1933 feine Stellvertretung in der Parteiführung übertragen. Seitdem ift Rudolf Hetz zu einem der bekanntesten Männer des Reiches geworden. Len De urschen im Auslande steht er als gebürtiger Anslandsdeutfcher und durch seine allijähr-- lichen Weihnachtsanslprachen an das Deutschtum in der ganzen Welt besonders' nahe

. Der heute Dierundbierzigsährige, der seine berufliche Ausbildung in Deutschland genoß, meldete sich bei Kriegs ausbruch 1914 sofort freiwillig in München und kämpfte bis zu seiner ersten Verwundung. 1916. an i>er Westfront. Kaum genesen, war er bereits 1917 als Stotztruppfülhrer in den Karpathen, wo er abermals schwer verwundet wurde. Trotzdem ließ er sich, noch im Frühjahr 1918 zum Jagd flieger ausbilden, um 'bis Kriegsende an der Westfront w ei terzu kämpfen. So wie Rudolf Hetz den Krieg an vorderster

mit ihm aus die Festung Landsberg. Seir- | Leim war Rudolf Hesß Privatsekretär und ständiger Be gleiter des Führers. 1933 ernannte ihn der Führer zu sei nem Stellvertreter und gumi Reichsminister. Rudolf Hetz hat nach dem Willen des Führers die na tionalsozialistische Partei im Reiche zur gewaltigsten Orga nisation der Bolkssührung und VoMbetreuung ausgebaut, die heute die Bewunderung der ganzen Welt erregt. Ministervröfident General- feldmarfchall Hermann Göring Ministerpräsident Eeneralfeldma rschall Hermann

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/12_07_1930/NEUEZ_1930_07_12_1_object_8164137.png
Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1930
Umfang: 8
Bezugspreise im Abonnement der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 —.2«. Sonntags 8 —.3V. Schr.slle'iung und Drrvastung- Innsbruck, Erlerstraße Rr 5. / Fernruf: Gchristleiiung 780. Verwaltung 781. Posisparkassen-Konto 52.877. , Eigentümer. Verleger und Drucker- Wagner'sche Univ.-Bui Verantwortlich für den politischen Teil Alfred Strobel, für den übrigen Teil Dr. Josef Seidl, für den Inseratenteil Rudolf Wagner, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Wien. L Elisabethstraße

. Innsbruck, 84; 28. Rudolf Leger, Hawran, 84; 31. Max Pfliger, Allg. Turnverein Graz, 82: 32. Ferdinand Prechtl, Ebenfurth, 81; 33. Max Besko, Bad Aus see, 80; 33. Wenzel Musil, Schreckenstein, 80; 33. Johann Benze, Hütteldorf, 80; 33. Wilhelm Lux, Kraschwitz, 80; 33. Karl Panos, Leopoldstadt Wien, 80 Punkte. Ergebnisse vom Sechskampf -er 46- bis 50jährigen. 1. Rang Georg Hermann. Bludenz 1858, 107 Punkte; 2. Rudolf Janich, Smichov Prag, 103; 3. Ing. Karl Rohrhofer, 1. Wiener T. B., 101; 4. Gustav Eckelt

, Turngem. Jahn Leipa. 99; 4. Josef Mandl, Turngem. Wien, 99; 6. Josef Pfützner, Steinschönau, 98; 6. Josef Pogerth, Wels 1862, 98; 8. Johannes Puzzener, Berlin, 95; 9. Josef Muther, Bludenz 1858, 94 ; 9. Eduard Liebisch, Bern dorf Jahn, 94; 9. Eduard Ackermann, Heinersdors Ieschken Jser, 94; 12. Josef Gürtler, Gorsdors N. B., 93; 13. August Schümm, Liesing, 90; 13. Rudolf Mondsberger, Grazer Turnerschaft, 90; 13. Anton Palme, Jahn Leipa, 90; 16. Joses Petrak. Wiesen thal, 88; 17. Josef Hengl, Kagran

, 87; 17. Rudolf Wanke, Friesen Wattens, 87; 19. Josef Neumann, Röchlitz, 84; 20. Ferdinand Locker, St. Beit a. Glan, 83; 21. Paul Bolkar, Allg. Graz, 82; 21. August Bund, Bilin, 82; 21. Joses Willner, Brüx, 82; 24. Leo pold Hannak, Landstraße Wien, 81; 24. Josef Müller. Wiesen thal, 81; 24. Gustav Kohl, Salzburg Itzling, 81; 27. Anton Balen- der, Bludenz, 80; 27. Franz Klenner, Margarethen Wien, 80; 27. Th. Benter, Bregenz. 80 Punkte. Sechskampf der 39- bis 45jährigen. 1. Rang Josef Eisen, Bregenz. 124 Punkte

; 2. Alfred Iauernig, Jahn Schönbach, 121; 3. Albert Feßler, T. B. Hard, 114; 4. Adam Saul. Asch 1849, 108; 5. Oskar Schulz, Innsbruck, 101; 6. Josef Göbel, Groß-Schönau, 99; 6. Lorenz, Linz 1862, 99; 8. Josef Matske, Proschwitz. 98; 9. Franz Krauß. Rankweil 97; 9. Rudolf Scholz, Neustadt, 97; 11. Sepp Wurm, Wels, 93; 11. Daniel Alge, Lustenau, 93; 11. Alb in Aisnik, Leibuitz, 93; 14. Alois Kain, Innsbruck, 92; 15. Bruno Fußenegger, Dornbirn, 90; 15. Franz Ginharb, St. Beit a. Glan, 90; 15. Alois Seewald

13
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/30_05_1935/ZDB-3059567-8_1935_05_30_6_object_8063067.png
Seite 6 von 10
Datum: 30.05.1935
Umfang: 10
Lisbeth unseres lieben Herrn Martin!" Onkel Rudolf machte ein recht dummes Gesicht. Dann krault er sich hinter den Ohren und stottert: „Meine . . . Lisbeth . . . fall . . „Frau Lehrer werden!" fällt der alte Schulmeister lustig ein. „Also, lieber Rudolf, betrachten Sie das gleich als Werbung und sagen Sie dem Herrn Kan didaten Bescheid." „Ja . . . ich . . . was kann ich dazu sagen? — Natür lich ... Sie sind mir als Schwiegersohn sehr, sehr Jnnsbvucher Festgottesdienst und Weihe des Wimpels

. „Also, mein lieber Rudolf, ich schicke dir deinen zukünftigen Schwiegersohn zum Kaffee hinauf und da laß ihn mit der Lisbeth alles in Ordnung bringen. Abgemacht?" Jawohl, alles war abgemacht. Der alte Schulmeister wendet sich an den Schmied. „Aber Sie, mein lieber Hoffert . . . keinem vorher verraten!" „Auf mein Wort, Herr Lehrer!" Rudolf ist mit dem Schmied die Dorfstraße hinunter- gegangen, und als sie sich verabschieden, sagt Hoffert „Ein Glück haste, Rudolf, kriegst einen Lehrer als Schwiegersohn/ Rudolf

nickt und meint nachdenklich, aber mit zu- friedenem Gesicht: „Was wohl meine Marie dazu sagen wird?" Marie sieht ihren Mann kommen. „Ist er gewählt?" lautet die erste Frage. „Ja, Marie, er ist gewählt!" antwortet Rudolf und lacht über das ganze Gesicht. „Warum lachst du denn?" „Ich lache eben? Darf ich nicht lachen?" Da kommt Lisbeth und ist vor Freude ganz aus dem .Häuschen, als sie hört, daß der Kandidat die Lehrer- steile bekommen hat. Rudolf betrachtet seine Jüngste wohlgefällig

Futter und macht dann ein kräftiges „Muh!", Onkel Rudolf ist befriedigt. lLvrtsetzuns foW)

14
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1906/07_10_1906/ZDB-3077611-9_1906_10_07_12_object_8420026.png
Seite 12 von 16
Datum: 07.10.1906
Umfang: 16
und nicht zum mindesten der wertvolle Rappe, den er ritt, das alles machte ihn entschieden zu einer repräsentablen Persönlichkeit. Die Leute sahen etwas Großes in ihm, und der Adel, sowie alle die vielen Großgrundbesitzer der Umgegend behandelten Herrn Oldenburg als ihresgleichen. Rudolf war er indessen nicht sympathisch, und die vielen Geschichtchen, die er ihm von Heinz zwischendurch auftischte, galante Abenteuer, Zech gelage und dergleichen, schienen ihm recht rücksichts los. Dagegen war mancher Ratschlag betreffs

der Bewirtschaftung des Dänhoses für den unerfahrenen Neuling entschieden beachtenswert. Gegen Abend kehrte Rudolf sorgenvoll aus der eine Stunde entfernt liegenden Kreisstadt zuruck. Es waren gar viele unerquickliche Geschäfte ge wesen, die er dort zu erledigen gehabt. Die Ein sicht in das Grundbuch auf dem Gericht hatte ihm den größten Verdruß bereitet. Wußte er doch jetzt, lvie der Dänhof mit Hypotheken überlastet und was nach menschlicher Berechnung unvermeid lich war, wußte er doch nur zu genau, ivie

sein Bruder gewirtschastet, was derselbe verschuldet. Aber da lachte ja die Sonne so heiter vom blauen Himmelszelt hernieder, da trillerten die Lerchen so laut und von Herzen, da predigte das satte Grün der Wiese neue Hoffnung und die Millionen bunter Blumen sprachen von Wundern und liebender göttlicher Allmacht . . . Junges, zartes, helles Grün schmückte die alten Buchen des gräflich Stollnowschen Waldes, den Rudolf eben passierte. Ein Rauschen und eine wohltuende Kühle ging durch das dichte Gezweig

gleich weiß sie sich zu winden und zu drehen, schlank und groß ist der junge Körper, biegsam und geschmeidig. Nun sieht er die Augen nah und genau! . . . Und da wird es dem ernsten Manne warm und heiß ums Herz. Engelsaugen sind das, Augen, wie sie nur die Un schuld haben kann, hehre, leuchtende Sterne aus reinen Himmelshöhen! Unwillkürlich saßt Rudolf in die Gegend, wo sein Herz laut pocht. Er schaut unablässig zu dem schönen jungen Mädchen hinüber, das dort mit den lachenden Kindern spielt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/19_04_1935/NEUEZ_1935_04_19_1_object_8174293.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1935
Umfang: 6
einen Angriff dllf die Polizei. Die Bergleute wurden von einer Schar Frauen unterstützt, die Knüttel und Hämmer schwangen dnd Steine warfen. In dem Kampf, der sich zwischen der Mizei und den Bergleuten entspann, wurden 16 Polizisten »nd 25 Bergleute verletzt. Wien, 18. April. (A. R.) Der Schutzbundprozeß wurde heute vormittags beendet. Es wurden verurteilt: Alexander Eifler zu 18, Rudolf L ö w zu 15, Franz Musil zu 12, Josef S i s p e l a zu 10, Johann Pokorny zu 10, Anton Laßnig zu 10, Theodor Schuhbauer

zu 10 Jahren schweren Kerkers. Wilhelm Kohn erhielt ein Jahr, Heinrich Had ll/2 Jahre, Karl T a m b 0 r n i n 0 ein Jahr, Josef B e r n e r t ein Jahr, Franz D e ch a t fünf Jahre, Ludwig Dienst! zwei Jahre, Rudolf Bockt sieben Jahre, Karl Kirchenberger sieben Jahre, Franz C e ch 0 t a ein Jahr, Ludwig D r 0 tz ein Jahr, Ludwig Heine mann acht Jahre, Heinrich Kern ein Jahr, Wil helm S v a t 0 s acht Jahre Kerker. Wilfried S t i x wurde freigesprochen. Me Urteilsbegründung. 1. Die Angeklagten Alexander

Eisler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela, Johann Pokorny, Anton Laßnigg, Theo dor Schubauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Svatos haben als Mit glieder der Zentralleitung, bzw. als Kreis- und Bezirksführer oder in sonstiger leitender Stellung des auf gelösten Vereines „Republikanischer Schutzbund", bzw. der Propagandaabteilungen in Wien und Umgebung seit dem Jahre 1932 bis 1934 in planmäßiger Arbeit durch Militarisierung dieser Vereinigungen

und den Bürgerkrieg im Innern angelegt war. 2. Die Angeklagten Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz, Heinrich Kern haben vorsätzlich u n ter- lassen, die angeführte hochverräterische Unternehmung der Behörde anzuzeigen, wiewohl sie diese Anzeige machen konn ten, ohne sich, ihre Angehörigen oder diejenigen Personen, die unter ihrem gesetzlichen Schutz stehen, einer Gefahr aus zusetzen. Alexander Eifler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela

, Johann Pokorny, Anton Laßnig, Theodor Schuhbauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Svatos haben hiedurch ( zu 1) das Verbrechen des Hochverrates, Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz und Heinrich Kern (zu 2) das Verbrechen der Mitschuld amHochverrat durch Unterlassung der An zeige begangen. Sämtlichen verurteilten Angeklagten wird auf die Strafe die Verwahrungs-, bzw. Untersuchungshaft

16
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/17_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_17_4_object_8458847.png
Seite 4 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
Personalnachrichten Zn Kitzbühel in der Aeit vom F reitag, 9. Fe- br u a v b iS Mtttwoch, 1 4. F eb ru ar-gemeldet ge- w c f e n c WLntergäfte: Tlbrecht Heinrich, Königsberg, Schweizechof; -Dr. Austen Rudolf und Frau, Leuna, Jäger wirk; Amerl Anny, Wien, Strrncck: v. Ählefeld Mathilde, Ludwigsburg, Holzner; Fürst Nmlsperg Ferd., Protektorat, Beranek; Anders Rud., Haste, Ehrenbachhöhe; Aues Helmut, Berlin, Steineck. Bredow Gerda, Berlin, Erika; Bohrer Heide, Klagenfurt, Misch: Buttiger Ludw

Lotte, Iehrendorf, Talhögl; v. Bröfchke Irene, Berlin, Reisch; Bernhardt Rudolf, Wien, WidmayerBaumgartner Artur mit Mm., Wien, Hotown. Clausen Agnes, Hamburgs Ehrenbachhöhe; CarisenS Ernst, Hamburg, Elisabeth; Dr. Convall Leop., Melk, Veltheim; Ghadim Helene und Anne, Wien, Edelweiß; Glasen JlF, Leip zig, Stradiot. Dreyer Jngeb., Berlin, Kagring; Dzielack Ina, Berlin, Kagring; Taubenspeck Maria, Berlin, Bichlalm; Detterer Georg, Klagenfurt, Kaiser; Dr. Dreßler Lotte, Hamburg, Holzner; Graf Dubsky

Albrecht, Lissitz, Elisabeth; Danieleck Helene, Abbazia, Blumau; Gräfin Dubsky Johanna, Lissitz, Jnsp. Tboma; Frh. v. Diergardt Lev, Düsseldorf, Rainer; Drechsler Heinrich, Wien, Klausner; Dum Ferdl, St. Beit, Klausner; Dolpp Alois, München, Tiefenbrunner; Deutsch Marie Luise, Frankfurt, Hotowy; Dünketberg Alfred und Frau, Cröbern, Kaps; Dörmann Rudolf und Frau, Hamburg, Reisch: Dreyer Karola, Landsstuhl, Beyer; v. Dewitz El., Hoppcgaten, Kaiser; Dohrmann Inge, Berlin, Steineck; Deglr Trude

, und 4 Begleiter, Graz, Steineck; Dilg Else, München, Alpengluhn. Dr. Dittrich und Frau, Königsberg, Kagring. Egenberger Rosel, Bad Tölz, Klausner; Engel Wilhelm, Aachen, Klausner; Eyberger Harald, Graz, I. Ziepl; Eler Grete, Wien, Ldhs. Walti; Eitel Friedrich, Berlin, Kagring; Eberl Carola, Amberg, Malinghaus; Eggert Erich, Hannover, Straßhofer; Dr. Eberth M.A. Berlin, Kitzbühelerhof; Erbö- löh Margret, Duisburg, Ehrenbachhöhe; Dr. Egger Fr. u. Frau, Nürnberg, Primus; Ernst Rudolf, Baden-Baden, Al pe nglühn

; van Elsberger Wilhelm, Köln, W. Rößl; Dr. Els- ner Wolfg. u. Frau, Berlin, Richter; Ebertowski Paul, Arnö- waldc, Tiefenbrunner; Eßl Sophie, Kitzingen, Völker; Eich horn Wilhelm, Ansbach, Jägerwirt; Erl Wilhelm, München, W. Rößl; Ebert Elisabech, Wien, Hochfilzer; Edenburg Jda, Wien. Elisabeth; Edschmid Kasimir, Darmstadt, Reisch; Esser Rudolf, Oberhausen, Kaiser; Erasmus Alfred und Frau, Düren, Kaiser; Einwag Tilli, Nürnberg, S. Gams; Dr. Fritzen Hermann, Hannover, Klausner; Frind Georg, Breslau

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/22_07_1938/TIGBO_1938_07_22_3_object_7755267.png
Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1938
Umfang: 8
zusammen in dem Vaterunser, das ich euch vorspreche: Vater unser ...!" Da senken sich alle Köpfe tief. In der Eiche rauscht der Wind. Jetzt wendet sich der Geistliche gegen die Särge. „Der Herr segne euch! Er laste euch sein Antlitz leuchten! Er laste euch ruhen ... in Frieden!" Frauen weinen laut. Kommandos. Der Zug formiert sich ... Zn diesem Augenblick entsteht eine Bewegung. „Warten ...!" sagt Hermann leise. Die Träger der Särge stellen noch einmal nieder. Er hat mit Rudolf Lutz einen Blick

und weinen. Ist froh, daß sie so weinen kann. * Die grüne Lampe brennt wieder. Alle Türen hinaus in den Park sind weit offen. Der Duft halbwelker Blumen liegt noch schwer in der Luft. Rudolf Lutz hat auch die Fenster aufgemacht. Er ist zurückgekommen. Er hat noch einen Auftrag des toten Freundes zu er füllen. Er hat ihn sterbend gebeten: „Laß von meinen Sachen nichts in fremde Hände kommen." Jetzt sitzt er am Tisch vor der grünen Lampe und sichtet Papiere. Das Geräusch der Großstadt ist fern und dumpf

, wie das Brausen ferner See. Sie sind zurückmarschiert ... Geschlossen *., Von Tausenden und Tausenden gefolgt, die äußerste Disziplin gewahrt haben. Jetzt verebbt es langsam. Ein Falter kommt ... fliegt um die Lampe und fällt verbrannt auf weißes Papier. Rudolf legt ein Päckchen Briefe zur Seite. Dann steht er auf, macht im weißen Kachelofen Feuer mit Zeitungen, Zeitschriften, Parteischriften, Notizblättern... Da fällt ein Schatten ins Zimmer, groß und dunkel. Rudolf erhebt sich aus der knieenden Stellung

. „Was wünschen Sie?" Eine Stimme schneidet scharf durch den Raum. ^Äm Namen der Regierung ... Haussuchung!" „Herr ...!" sagt Rudolf, geht vorwärts und bleibt hart vor dem Polizisten stehen. „Herr! Hier wohnt... der Tod ... seit vorgestern, was wollen Sie da durchsuchen?" „Machen Sie Platz, ich habe meines Amtes zu walten, nicht Ihnen Rede zu stehen." Rudolf wirft einen schnellen Blick durchs offene Fienster und sieht draußen Helme aufblitzen. Da geht er zum Tffch greift nach dem Päckchen. Es sind Annerls

wenige Sriejfe. Was geht das diese Schnüffler an, was dem armen Hans heilig war! Und er wirft sie in das Feuer. „Was haben Sie da verbrannt?" Da kocht in Rudolf der Zorn hoch auf. „Das geht (Bk nichts an " Da sagt der Polizist kalt: „Ich verhafte Sie wegen 8er* Hinderung anMcher Maßnahmen^" Dann ist das kleine Zimmer gefüllt mit Polizisten. Rudolf hat einen stolz aufgeworfenen Köpf Md et mm verachtenden Blick. Er sagt kein Wort. Draußen vor dem Gittertor steht ein Wagen. (FortfMmgM^^

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/07_11_1938/TIGBO_1938_11_07_1_object_7755501.png
Seite 1 von 4
Datum: 07.11.1938
Umfang: 4
des alten Kampfliedes „Volk ans Gewehr" die Thüringer Landeskampfbahn. Krönung drs Ringens. Rudolf Heß übernimmt die Sudetendeutsche Partei in die NSDAP. Reichenberg, 6. Nov. In feierlicher Form wurde am Samstag abend in Reichenberg, des Sudetengaues Hauptstadt, die Kampforganisation der SdP. in die groß deutsche Kampfbewegung der NSDAP, übergeführt. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, nahm im Auftrag und im Namen des Führers die neuen Fahnenträger

der nationalsozialistischen Weltanschauung in die Bewegung auf und gab der Feierstunde in den Messe hallen durch eine Rede über Idee, Leistung und Ziel des Nationalsozialismus ihre große Bedeutung. Für die Hauptstadt des 40. Gaues der Partei war der Tag ein Festtag, an dem in einer besonders sinnfälligen Weise der Kampf seine Krönung fand, den das Sudeten deutschtum 20 Jahre lang geführt hatte. In den Messehallen hatte sich auch die Amtswalterfchaft der SdP. versammelt, die als erste in die Partei ausgenom men wurde. Rudolf Heß kam

diesen Tag als den schönsten in der Geschichte der sudeten deutschen Kampfbewegung und die Stunde als die Krönung jahrelangen harten Ringens um Recht, Ehre und Freiheit. Henlein wies dann besonders auf die befreiende Tat Adolf Hitlers hin und dankte dann allen seinen Mitarbeitern. Während sich nun das zerfetzte Tuch der Blutfahne vom 9. November dem Banner der SdP. entgenneigte, mhen die Hände von Rudolf Heß und Konrad Henlein ineinander. In diesem geschichtlichen Augenblick vollzieht sich die Ueber

- führung der Sudetendeutschen Kampfbewegung in die große Organisation der nationalsozialistischen Idee. Nun spricht Rudolf Heß. Angesichts der Blutfahne der nationalsozialistischen Be wegung gedenkt Rudolf Heß zunächst im Namen des ge einten deutschen Volkes der Toten des Sudetenlandes, die in jahrhundertelangem Kampf für ihr Volkstum ihr Leben ließen. Die geschlossene Front des deutschen Volkstums hier hat sich, fährt Rudolf Heß fort, in den vergangenen Tagen herrlich bewährt. Blitzschnell

19
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/11_09_1937/ZDB-3077641-7_1937_09_11_6_object_8457653.png
Seite 6 von 10
Datum: 11.09.1937
Umfang: 10
staatl. gepr. Schuhmachermeister Gänsbachgasse 10 van der Hoeght Karel u. Bruder, Antwerpen. S. Gams Hughes Herbert, Lehrer. Kaiser Harmoon Mönica, Neuyork. W. Rößl Hawkoley Margareth, England. Tiefenbrunner Honsen Hans Peter, Dänemark. Tyrol Hahn Julius, Rostock. Harrisch Heß Rudolf, Wien. W. Rößl Herold Anna, Wien. Eggerwirt Holuba Marg., Wien. Ruedlhof Halter Karl, Schweiz. Reisch Heinsheimer Fr., London. Grandhotel Höeringer Franz, Innsbruck. W. Rößl Das dem Sdhwarzsee am nädistgelegendste Hotel

Kitzbüheler - Hof mit allem Komfort, läßt sich bestens empfohlen sein. Der Besitzer: M- O. Faller Hoysted D. und Frau, England. Grandhotel Heger Viktor, Wien. Hinterholzer Hawes Lilian, London. Tyrol Hamburger Josef und Frau, Polen. Grandhotel Holboom Reinar, Indien. Klausner Hohenwart Rudolf, Wien. Klausner Dr. Herzbaum Hermann, Wien. Seebichl Howe Ja!net, England. Grandhotel Ing. Herz Alphonse und Frau, Luxenburg. Reisch Hazeldine Mabel, England. Florianihof Holzgetan Rita, Meran. Erika Hawes Lilian

, London. Grandhotel Holzmeister Käthe, Fülpmes. W. Rößl Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Junker Anna, Gmünd. Kaiser Dr. Juer Anton mit Fam., London. Bodenseer Jannai Mass., Napoli. Tyrol Jäckl Grete, Wien. Noichl Jan Rudolf, Berlin. S. Gams Jaschke Herbert, Wr. Neustadt. Astlinger Jones Brian, England. Eichenheim Jones Gilbert, England. Eichenheim Jüttner Hedwig, Neisse

. Holzner Kurka Maria, Wien. Kaiser Kolb Alfons, München. Kaiser Kristinkovich Bela, Budapest. Biliter Kok Johannes und Frau, Holland. Tiefenbruirner Kramer Fritzi, C. S. R. Neuwirt Knies Anton und Frau, München. Hinterholzer Chemische Putzerei, Feinwäscherei, Feinbüglerei Lina Winkler, Bahnhofstraße übernimmt alle einschlägigen Arbeiten zur besten Ausführung vor Ihrer Heimreise vom Urlaub. Auch werden Touristenanzüge imprägniert. Ing. Klimitsch Rudolf, Karlsbad. Eggerwirt Kautsky Hans, Wien. Elisabeth

Kalmar Ladislaus, Tiefenbrunner Koch Wiltrud, Deutschland. Jak. Huber Klinger Stefan und Frau, Wien. Grandhotel Kattfmann Franz, Wien. Tiefejnbrtmner Kühnel Ernst, Berlin. Kaiser Kretschmer Paul mit Fam., Wien. Kaiser Kirchner Rudolf und Frau, Görlitz. Reisch Dr. Kueera und Frau, Prag. Tyrol Kolb Adolf und Frau, München. Kaiser Kaindl Bruno, C. S. R. Fleischhacker Kerle Liane mit Fam., Saalfelden. R. Mom'tzer Ing. Lechner Rudolf und Frau, Grünbach. Tyrol IHlOlüL ÜZMMZR (Theres) Moderner Komfort

20
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1941/08_02_1941/ZDB-3077641-7_1941_02_08_6_object_8459261.png
Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1941
Umfang: 8
Ehrenbachhöhe Emtze Edmund und Frau, Berlin; Steineckhütte Etzelstorfer Hilde und Joseffne, Kapfenberg; Kagrchg Eck Else, Elberfeld; Bichl-alM Eckhard Margit, Düsseldorf; Bichlalm! Eichbichler Anni, Landshut; Hotel Ehrenbachhöhe Emge Edmund und Frau, Berlin; Weihes Rößl Eisenschimmel Grete, Wien; Reischhotels Esser Heinrich, Jülich; Bergh. Reichsbahn Egger Rudolf und Frau, Bräunschweig; Hotel Ehrenbachhöhe Dr, Ernmehl Günther, Koblenz; Ldhs. Tschadesch Mcha Hans, Wien ; Grandhotel Dr. Friedrich Kurt

und Frau, Chemnitz; Pension Montana Fritsche Georg und Frau, Wien; Pension Licht Flamm Wilhelm und Frau, Mühlein; Hotel Ehrenbachhöhs Flor Grete, Wien; Barbara Walll Führer Rudolf mit Familie, Wien; Sonneck Fuchs Gottfried, Wien; Stmßhofel Fusen Willi, Berlin; Gasthof Stmßhofeb Förster Josefine, Karlsbad; BichlalM Fritz Otto, München; I. Koidl Finke Rolf, Hannover; Hotel Klausner Lt. Fetzmann Rudolf und Frau, Unterhaching; Neuwirt Dipl.-Arch Förster Paul und Frau, Wien; Eckingerhöhe Fluck Else, Wien

Görike Rudolf und Margarete, Wien; I. Huber Glavawitz Josef, Wiener Neustadt; Bergh. Reichsbahn Genfer Lisel, Wien; Bergh. Reichsbahn Graf Grell, Wien; Bergh. Reichsbahn Gärber Maria, Hamburg; Reischhotel Dr. Grohmann Hans, Wesermünde; Reischhotels Goßger Siegfried, Tailfingen; E. Fuchs Graß Jlsemarie, Berlin; Beyersdorff Graff Rutb, Hannover; Rechnitzcr Görtig Ilse, Krappen; Villa Daheim Guggi Fanny, Berlin; Pagl Gartenschlager Gertrude, Berlin; Seb. Gärtmr Dr. Greven Ludwig, Köln; Weißes Rößl

, Plauen; Grandhotel Koller Anton, Wien; Vötter Kitzmann Fritz, Berlin; Steineckhütte Dr. Klanke Map, Palau; Haus Elisabeth Koller Otto, Mchldorf; Gasthaus Ehrmbach Tr. v. Kurzel-Runtscheiner Wolf, Berlin; Egger O. Koffer Sieglinde, Innsbruck; Schloß Kaps ' Kilian Martha, Halle; Reischhotels Krieghoff Heinrich rmd Sohn, Suhl; Hotel EhreNb. Ing. Kästner Rudolf und Frau, Wien; v. Veltheim! Keller Ludwig, Darmstadt; Kirchbichlhof KH.buh.i.Ti,., PENSION FBICHER Ruhige Lage, nächst der Stadt

Wilhelm, Dr., Berlin; Schloß Lebenberg Krug Otto, Wien; Jägerwirt Keck Egon, Wien; Jägerwirt Kremp Heinz, Berlin; Hotel Tiefenbrünner Kämmer Cläre. Saalftld; Grandhotel Kirchner H. W., Düsseldorf; Mchlalm! Kolb Anna, Fürstenfeldbrück; Hotel Tieftnbrunner Kauert Friedrich, Berlin; Hotel Tiefenbrunner Kaczmarczyk Heinz, Berlin; Hotel Tiefenbrunner Koller Marianne, Dachau; Haus Barbara Kurt Selma, Wien; Bergh. Reichsbahn Kringel Alb., Köln; Bergh. Reichsbahn Dr. Krull Rudolf, Hamburg; Reischhotels Kitzin

21