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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1807
Umfang: 8
Rußland. Folgendes ist der Malt der «den erschienenen, aber vom 4. Sept datirten kaiser!. Ukase, die nach Rußland reisenden Frem den, so wie die nach dem Auslande reisenden ruffischen Unterthanen betreffend: „Indem wir wünschen, nach Wiederherstellung des Friedens so viel möglich durch bestimmte Varschriften^die Unbequemlichkeiten gbzuwenden, welche ggL der Einlaffung und Zusammenfluß unbekannter, und der Gesellschaft schädlicher Fremden in Rußland entstehen, haben Wir für nöthig erachtet

, für den Durchlaß der Ausländer ln Rußland fol gende Regeln festzosetzen: 1) Kein Ausländer, von welchem Stande er auch seyn mag, kann nach Rußland eingelassen werden, wenn er nicht von Uaserm Minister der auswärtigen Geschäfte einen Paß erhalten hat. 2) Diese Pässe wer den nicht anders ertheilt werden, als nach Vor- fiellung Unserer an verschiedenen Orte« befind lichen Ministers und Konsuls. ;) Unsere Mi nister und Konsuls werden wegen Ertheilung der Pässe nicht anders Vorstellung thun, als a) nach Anreize

der Negierung, bey welcher Un sere Missionen befindlich sind; b) nach Bescher« mgung der Magistrate und denen ähnlichen Ortsadministrazionen , wegen des Standes, und Veranlassung zur Reise nach Rußland, derjenigen Person, welche um einen Paß jum Durchlaß ersuchen wird. 4) Von allen Ausländern, welche Paffe zum Durchlaß nach Rußland erhalten haben, müssen Berichte zur erforderlichen Kenntnis an den Minister der in- nern Angelegenheiten ertheilt werden. 5)^1*' ft Vorschriften bestehen sich auf alle Ausländer

überhaupt, welcher Nation sie auch seyn mö gen, und soll vom i. Ianerdes künftigen 1808. Jahres an ihre Wirksamkeit anfangen. Dis zu diesvr Zeit aber sollen die jezt bestehenden Anordnungen wegen des Durchlasses über die Gränze in ihrer Kraft verbleiben. 6 ) Es ver steht sich übrigens von selbst, daß die Kouriere und alle Personen, welche von andern Höfen nach Rußland abgeschickt werden , ohne allen Aufenthalt, nach der vorigen Grundlage, über die Grunze durchgelassew werden müssen. Da Wir bey

dieser Anordnung wegen des Durch lasses der Fremden nach Rußland für nöthig erkennen, daß auch der Durchlaß aus Rußland v§n Leuten verschiedenen Standes, bey der, tu ch Unsere Geseke dazp er-he lten Freiheit, in völliger Gewißheit erhalten werde, setzen Wir dazu folgende Regeln fest 7) Der Durch aß über die Gränze aus Rußland soll ohne Schwierigkeit erlaubt seyn, aber nicht anders als mit Pässen und Unterschrift des Ministers - der auswärtigen Angelegenheiten. Die Gouver nements,Regierunqen können nirgends

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1807
Umfang: 8
schloffen war , ihm alle in Könstantsnvpel befind, iiche Kriegsgefangene auszuliefern, wozu sie den Anfang durch Zurückstellung des in Bncka- rest gewefenen Kon>uls Chiriko wirklich schon ge macht hatte. Rußland. Die Petersburger Hofzeitung »om 27. Aug. (8. Seplemb.J enthält folgendes Manifest: „Von GottcsGnaLen Wir Alexander der Erste, Kaiser und Selbstherrscher von ganz Rußland u. s. w. Der Krieg zwischen Rußland und Frank reich ist durch den kräftigen Beystand des Aller höchsten

und durch die ausgezeichnete Tapferkeit Unserer Truppen geendigt; der gesegnete Friede ist wieder hergestellt. Im Lause dieses Krieges hat Rußland erfahren, welche große Hilfsquellen cs in der Liebe und der Ergebenheit seiner Söhne in allen Verhältnissen finden kann. Der Geist des Patriotism, erweckt durch die Zeitumstände, ergriff augenblicklich alle Stände, und bewirkte große Beweise von Tapferkeit, Aufopferungen und AnsirengungenzuMallgemenenWohl. Bey den Truppen zeigte er sich überall durch beysprellvse Tapferkeit

zur Belohnung für die Uner schrockenheit desselben diesem blutigen Kriege ein glückliches Ende gesetzt, und uns den gesegneten Frieden geschenkt, der bey Unsrer Anwesenheit zu Tilsit durch den am 27. Juny (9. July) zwischen, Rußland und Frankreich stipulirten Traktat, wel cher zur allgemeinen Kenntnis hiebey folgt, ge- schloffen und vollzogen worden ist." „Bey den Grundlagen zu diesem Frieden haben W : alle Plane zur Erweiterung Unserer Glanzen ».id besonders von den Engländern, Unseren Bun desgenossen

einer vvrtheilhaften und natürllchen Gränziinie vervollkommet worden. Unser»« Bun desgenossen sind viele Länder und Provinzen wieder zurückgegrben, die Ihm das Loos des Krieges ent/ rissen halte, und die durch die Waffen unterworfen worden waren." „Nachdem Wir auf diese Grundlagen den ge wünschten Frieden vollzogen, und Gott, Herdas Schicksal der Reiche lenket und Rußland schützt, gepriesen und ihm Unsern Dank dargcbracht ha ben , sind Wir auch überzeugt, daß alle Unsere ger treuen Untcrtbanea, denen

diese erfreuliche Bege benheit schon vorläufig anqezeigt worden, ihre heißen Gebethe zu dem Throne des Königs der Kö nige hinausschrckkn werden, daß Rußland, geschützt durch seinen Segen, in gerechter Hoffnung auf die Liebe und die Ergebenheit seiner Söhne, auf die unerschütterliche und erprobte Tapferkeit seines be rühmten Kriegsheeres, einer dauerhaften Ruhe und Wohlfahrt genießen möge. Gegeben zu Petersburg am 9 ( ri. ) August »807, und Unserer Regierung im siebenten Jahre, Innsbruck, den r,. Oktober

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.03.1807
Umfang: 4
, und die Zeitung suspendirt worden. und Bosheit. Rußland hatte kein Recht auf die Auch der Redakteur eines öffentlichen Blattes Krtmm; aber es wandte alle Künste an, um die unter dem Titeln Staats-Ristretto , zu Unabhängigkeit dieses Landes zu untergraben, Frankfurt erhielt von der Negierung einen Ver« und Verwirrung in demselben anzustiften; und weis, weil er einen Artikel einrückte, der nicht endlich bemachtigte.es sich mitten im Frieden nur grundlos war, sondern auch eine für die durch eine zahlreiche Armee

mit Gewalt dieser öffentliche Ruhe nachtheilige Meinung verbrei* Provinz. Zu allen Zeiten war bekanntlich Georgi« tete. Diejenigen, welche die neuen Zeitereignisse en immer unter der Souverenität der hohen sammeln, und dem Publlkum bekannt machen, Pforte. Rußland mischte sich durch tausend verdienen Achtung, wenn sie treue und kluge krumme Wege in die politischen und bürgerlichen Organe wahrer Thatsachen sind ; im Gegenthei* Rechte dieses Landes, und bemächtigte sich end« 1 e verdienen sie Tadel

selbst türkische Gasthofe, wo Jemand die Harmonika spielte. Unterthanen ein, und schickten sie nach Rußland. Die hinreißenden Töne dieses Instruments mach? Sie ertheilten türkischen Unterthanen und den ten auf ihn einen so lebhaften Eindruck, daß er Schiffen der Inseln des Archipelagus Patente, lange Zeit ganz unbeweglich blieb , und in einer und machten sich dadurch aus eine empörende Art von Entzückung war. Um diese Musik nach Weise von vielen türkischen Schiffen und Unter. Gefailen zu genießen, ließ

er am folgenden Tage thanen Meister. Man hatte Ursache zu hoffen, diesen Künstler zu sich kommen , und mehrere sei* daß nach dem zwischen der Pforte und Rußland ner beßten Freunde einladen, um ihnen einen abgeschlossenen Freundschaftstraktat letzteres ein recht angenehmen Abend zu verschaffen. Aber solches Benehmen sich nicht weiter erlauben auf einmahl verließ der Offizier die Gesellschaft, würde. Aber weit gefehlt; es zeigte nur um verfügte sich in das nächste Zimmer, machte seine desto mehr

." Alle, die ihn kannten, schätzten und liebten ihn. „Rußland verlangte die Erlaubnis, nur eia Die hohe Pforte erließ folgendes Rriego, einziges Mahl für seine Truppen nach Tiflis Le- Marnfest gegen Rußland: bensmittel führen zu dürfen. Die hohe Pforte „Seit den ältesten Zeilen hangt die Ruhe der schlug dieses ihrem Bundesgenossen nicht ab. menschlichen Gesellschaft von einer gewissenhaften Kaum hat Rußland diese Erlnnbnis erhalten.

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 05.02.1807
Umfang: 4
Heere jum ziveykenMahle über die Weichsel und an die Ufer des Bugs zu führen? Oie Zeit, sagt ein großer Doktor , gibt in dem vorübergehen' den Augenblicke den rohen Stein, den der künst lerische Mensch mit flüchtiger Hand zum Kunst« werk bilden muß. Wer den Augenblick nicht zu benutzen versteht , für den geht das ganze Leben verloren. Napoleon weiß den Augenblick zu benutzen, wie Andere kaum ein langes Leben. Nach der Vernichtung Preußens steht Rußland, überrascht und betäubt, allein

auf dem Kamps« platze, und ist noch unvorsichtiger Weise in ei nen Krieg mit der Türkey verwickelt, die bey seiner Herabwürdigung und Entkräftung wesent- lich intereffirt ist. Auch diese ErLugniffe treffen nicht immer zusammen. Wenn es demnach einer in die Geheimnisse der Kabinete durchaus nicht eingeweihten Politik erlaubt ist, ihre profane Muthmaßungen zu äußern, dann wären wir wohl geneigt zu glau ben, dieser Krieg mit Rußland werde auf Tod und Leben geführt, und ende sich auch nur mit der gänzlichen

Lähmung eines der kämpfenden Theile. Napoleon, dem glorreichen Ziele nahe, dem ihn sein Genie, seine grosse Bestimmung, und die Zeitumstände entgegenführen, wird das ver- heißene Werk vollenden, die Verfassung Europa's auf eine neue Grundlage zu befestigen. Wenn auch die ersten Schläge für Rußland nicht so vernichtend waren, wie der von Jena für Preußen, so versprechen sie doch ein nicht weniger günstiges Resultat für die franz. Waf fen. Ale Ouvertüre eines neuen Dramas kün digen sie den Geist

und Inhalt des darauf fol genden Stückes ziemlich bestimmt und deutlich an. Wenn auch die Anzahl der Gefangenen dieß- mahl nicht eine ganze Armee beträgt, wie die ungestümme Hoffnung, durch wundervolle Er- äugnisse verwöhnt, es erwarten zu dürfen glaubte, dann rst der Verlust an Menschen und Geschütz für Rußland doch bedeutend; und der Vorgang wird noch bedeutender als Bürgschaft spaterer, glorreicher Eräugniffe. Die französische Armee hat die Winterquar tiere bezogen, aber eine,Stellung genommen

schanzten Positionen durch die Franzosen? Die gegenwärtige Stellung der großen Armee, wel che die umliegenden Flüsse, Moräste und Defi- leen beherrscht, setzt sie in den Stand, den Feldzug, wann ihr es gefallt, und zwar auf ei ne glänzende Art zu eröffnen. Rußland bicthct alle feine Kräften auf, um der nahen großen Gefahr, die ihm droht, zu begegnen. Ungeheure Trnppenaushebungen, die mit >elner über einem unermeßlichen Lande spar sam zerstreuten Bevölkerung in keinem Verhält nisse stehen, das Aufgeboth

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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1808
Umfang: 8
Schweden. Die schwedische Deklaration ge- Sache. Wie konnte man also anders als für gen Rußland erscheint un Journal potltique de unwiderruflich halten, was der Kaiser erklärt Mannheim Rro. 107 ff. vollständig. Sie lau- hatte: „Er werde jeden Friedensvorschlag ver- tet in einer wörtlichen Übersetzung so: „Die rus- werfen, er sey für ihn mehr oder weniger vor fischen Truppen haben einen feindlichen Einfall in theilhaft, vernicht die Ehre des russischen Nah» Schwedisch-Finnland unternommen, wovon

Sr. mens, die Sicherheit des Vaterlandes, die Hei- Majestät die erste Nachricht durch den Telegr«, tigkeit der Bündnisse und die allgemeine Ruhe phen, und kurz darauf durch eine in gedachter von Europa feststelien würde." P/ovinz im Nahmen Sr. Majestät des Kaisers Die Mitwelt hat schon gerichtet, und die Fokge- von Rußland ausgestreute Proklamation , welche zeit wird noch besser zeigen, ob diese großen End« Aufruhr und Abfall predigt, zukam. Die Feind« zwecke durch den Traktat von Tilsit erreicht wor

mit demselben hingezogen, Ihre Verpflichtungen gegen Rußland genau er, die sich auf Vertrauen zu einem Nachbar, einem füllt, und erwarteten, daß man Ihnen, unge- Freund, einem unabhängigen Selbstherrscher achtet der Verschiedenheit der Systeme, für das gründeten Se. kaiserl. Majestät hatten Beding- vergangene Recht widerfahren lassen würde. Nisse geknüpft, die für das allgemeine Wohl nütz- Der König hatte die Unternehmungen der ruff. lich waren , Sie Hallen Frankreich unerfüllte Armee durch seine Kriegsschiffe

unterstützt, er Verpflichtungen vorzuwerfen. Sie hatten Macht, hatte die geheimen anerbiethungen verworfen Ihre und eines Jedens Rechte zu behaupten, und Rußland unverzüglich mitgetheilt, welche Der König verband sich mit Ihnen, und nun ihm Frankreich, mitten im heftigsten Kriege, findet er sich von Ihnen angegriffen, gerade und als Rußlands Gränzen und Hauptstadt, weil er Ihr Bundesgenosse gewesen ist. N«e- gänzlich entdlööt waren, hatte machen lassen, masils hatte ein Füist Verbündungen mit große

- Unter andern befand sich darunter die, im Falle rer Hoffnung ihrer Unverbrüchlichkeit eingehen er mit Rußland brache, ihm die durch Karl Xis, können. Der Kaiser war persönlich beleidigt durch verlornen Provinzen, mit solchen Arrondissc- Zrankreichs hartnäckige Weigerung, einen ge, ments, wie Schweden sich nur wünschen möchte, ichiossenen und Unterzeichneten Traktat zu erfüllen, zu verschaffen. Se. Majestät halten sich zwar so wie durch den bey mehreren Gelegenheiten be« über alles Lob erhoben

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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1807
Umfang: 8
seine Füße kaum den Boden, sein gelbgewordenes Gesicht war um 50 Jahre gealtert; er schwankte in dem Wagen, und als er zu Schiffe gebracht war, und man ihn noch einmal fragte, wohin er sich zu begeben gedenke, hörte man bloß die Worte — fort — fort! So schied Adolphs Enkel von dem dcusschen Ufer. Rußland. Die Lvndner Blatter (vom 14. Sept.) enthalten das Memorial, das Die eng lischen Kaufleute in Rußland dem Marquis Don« glas in Betreff der Wiedererneuerung des Han« delövertrags überreichten. Dieß

Memorial ist ein seltenes Denkmahl der Geschichte des engl,« schen Alleinhandels in Rußland. Man weiß, daß England fast den ganzen Hände! Rußlands an sich zog, und daß die Engländer fast die einzigen Kaufleute von ganz Europa waren, die das Geld ihres Landes ohne Verlust gegen fremde Erzeugnisse umsetzten. Rußland war in Hmsicht des Hendels in der That nur eine brit- tische Kolonie. Doch endlich fühlte das patrio tische und aufgeklärte russische Kabinet, daß es Zeit wäre, den russischen Unterthanen

den Nu« tzen der natürlichen Reichthümer ihres weiten Gebirthes zu überlassen, und daß es für diese vortheiihast wäre, die russischen Häfen allen Nationen zu öffnen und die den Engländern bc- willigtcn Rechte abzuschaffen. Die Erfahrung einiger Monathe bewies die Nichtigkeit dieser Ansicht, die Rußland jezk, da das brittische Kabinet seine Staatsklugheit so ganz enthüllte, um so mehr verfolgen wird. Frankreich. Paris vom 24. September. Am 20 . d. M. haben verschiedene Bischöfe während der Messe

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Seite 3 von 4
Datum: 16.07.1807
Umfang: 4
schmahle» Strich kandeS, der zwischen dem Nie- men und Memel liegt, sein nennen. Der größte Thcil seiner Armee, oder vielmehr der Division seiner Truppen veserlirt, indem er keine Lust hak, nach Rußland zu fliehen." „Der Kaiser von Rußland und der König von Preußen hielten sich drey Wochen in Tilsit auf. Auf die Nachricht von der Schlacht von Fried« land reiseten beyde eiligst ab." Auszug eines Schreibens aus Tilsit, vom 24. Iuny. Morgen werden die beyden Kaiser von Frankreich und Rußland

hatte. An der Seite stand ein anderes Pavillon für das Gefolge beyder Ihrer Maje- stäken. In dem nämlichen Augenblicke fuhr der Kaiser von Rußland ist Begleitung des Groß fürsten Konstantin, des Generals Bennigsen, Ser Generals Ouwaroff, des Fürste» Liibanvff, und feines ersten Adjutante«, Graft» von Lleve«, vom rechten Ufer ab. Beyde Fahrzeuge sind in dem nämlichen Au genblicke «« dem Orte ihrer Bestimmung ange? kvmmrn. Beyde Majestäten umarmten sich, als sie den Floß mit dem Fuße betraten. Sie gicngen zugleich

. Man vermurhet, daß diese Ksm ferenz sehr erwünschte Resultate gehabt habe. Unmittelbar daraus erschien der Fürst Labanoff im französischen Hauptquartier. Man hat die Uebereinkunst getroffen, daß die Hälfte der Stadt Tilsit neutral seyn soll. Man hat also darin be» reitS für den Kaiser von Rußland und seinen Hofstaat Wohnungen ausgezeichnet. Die russisch kaiserliche Garde wird über den Riemen herüber kommen, und den ihnen bestimmten Theil der Stadt besetzen. Die große Menge von Menschen, die zum ek- nen

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Seite 4 von 8
Datum: 03.08.1807
Umfang: 8
, das im Herzogthume Warschau oder in dem mit Rußland vereinigten Gebiethe seinen Wohnsitz hat, und in Preußen liegende Gründe, Renten, Peusionen oder was immer für Einkünfte besitzt, soll weder in Hinsicht sei ner Person, seiner Güter, Renten, Pensionen und Einkünfte, noch in Hinsicht feines Ranges und seiner Würden auf keinerley Weise und we gen keiner Art des Antheils, den es politisch oder militärisch an den Ereignissen des gegen wärtigen Krieges nahm, verfolgt oder in Unter, suchung gezogen

, ßischen Truppen, die in Stralsund liege«, sind durch den Waffenstillstand neutralisirk; die englis. Truppen, die dort landen, kommen zu spät —- 8ero venientibus — oiTa. WkNN der Kaiser von Rußland mit dem Kaiser von Frankreich einen Freundschaftsbund wird ae, stiftet haben, so kommt England in die trau rigsten Aussichten in die Zukunft. Nur Frank reich und Rußland können durch Persien den Hindus bedrohen: nur Rußland kann mit Daa- nemark den Sund sperren, und Schweden zur nämlichen Absicht zwinaen

, und wenn am En, de England doch aus seinem Weltmonopol be» harrt, so läßt man 4 bis 5000 Korsaren aus, rüsten, welche allen Handel erschweren würden. Schweden. Der König von Schwede» muß nichts davon gewust haben, daß zwischen Frankreich und Rußland ein Waffenstillstand erngetreten sey, als er den seinigen auskündete: denn cs weis sichs der geringste Mensch nicht zu erklären, wie Er, der doch sonst im Privat, Umgang ein ziemlich poiiter Mann seyn soll, so etwas unternehmen konnte. Es war am ij. und 14. July

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Seite 2 von 4
Datum: 21.05.1807
Umfang: 4
setzt. Uebelunterrichtete sagen, daß Truppen« aushebungen in Rußland leicht von Statten giengen. Einige englische Journalisten erhoben den Fanatism, der den Soldaten antreibt, auf dem Schlachtfelds ju sterben. All das erforderte beträä-tliche Verbesserungen. Uns scheint Skla« ve-ey nickt die Quelle kriegerischer Tugenden zu seyn; durch erhabene Gesinnungen gewannen die Griechen, dre Römer und die gesitteten Ratio« nen Europa's wechselweise die Palme des Ruhms. Mehr noch — die Dämme von Holland

gegen den unersetzlichen Scha den, in den der gegenwärtige Krieg Rußland stürzt. Wir hatten bereits Gelegenheit zur Bemer» kung, wie unmachttg diese Konföderation, unge^ achtet der immer eingegangenen und wieder ge brochenen Verpflichtungen zwischen den beyden Höfen von St. James und St. Petersburg ist. Beyde Höfe können einander kaum etwas Er» sprießliches thun. Rußland hat keinen Bundes« genossen, der aufrichtig seine Sache umarmt; während Frankreich, das i n Revolutionskriege mit ganz Europa zu kämpfen

hatte, nun unter seinen Fahnen viele Rationen sieht, die es eine Zeit lang ;u Feinden hatte. Die Ursache ist natürlich. Geht Frankreich siegreich aus diesem Kriege, so können die Ra« tionen des festen Landes auf festen Frieden, un« abhängigen Handel und blühende Civilisirung hoffen; wenn im Gegentheile Rußland die Ober« Hand gewinnt, so dürfen alle sür ihre Künste, ihren Handel, ihre Religion und ihre Sitten zittern. Seine zerstörenden Absichten liegen seit dem ersten Schritte offen da. Zu spät würde Europa

an seine Vertheidiqung gegen diese Ver heerung denken. Schreckliche Anarchie würde herrschen, und vollkommene Zerstörung aller Zivilisirung dem Einfälle des rauhen Nordens folgen. Schweden, das Anfangs schien, mit aller Wärme der englisch «russischen Sache beyzütreten, scheint mit Vorsicht sich zu verpflichten. Wir sehen keine Schweben mit den Russen vereinigt. Alter Haß erwacht. Die schwedischen Politiker sehen in Rußland nur eine usurpirende Macht. Sie wissen, daß sie nur von Frankreich ihre Un« abhänqigkeit

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 23.03.1807
Umfang: 8
V. (N ro 24) v Innsbrucker Zeitung Mondtag den rzten Marz 1807. Neunter Jahrgang. Auszug der merkwürdigem Begebenheiten. ( Beschluß des Rriegs - Manifefts der Pforte gegen Rußland ) „Die beyden Machte waren übereingekommen, daß Rußland auf die Sieben »Inseln-Republik, welche die Souveränität der hohen Pforte aner kannte, keinen weitern Einfluß, sondern bloß die Garantie ihrer Existenz haben sollte. Im Falle es die Umstände erheischten, Truppen da» hin zu verlegen, so sollten beyde Mächte dabey

der Pforte in jenen Gegenden, und vorzüglich gegen den Pascha von Jannina, Aly Pascha, an." „Die hohe Pforte hatte beschlossen, in dem gegenwärtigen Kriege gegen die theilnehmenden Mächte eine genaue Neutralität zu beobachten. Rußland aber respektirte dieselbe nicht; es miß brauchte die Schifffahrt auf dem schwarzen Meere, warb heimlich in Albanien Truppen, und schickte diese nach Italien; es verletzte das Völkerrecht, indem es die Montenegriner durch seine Eims- sarien zum Aufstande reizte, die Moldau

und Wallachay als zwey russische Provinzen behan delte, und die Hoöpvdaren, welche die Pforte in denselben einsetzte, verhöhnte." „Schon waren gerechte Gründe genug vorhan den, um Rußland den Krieg anzukündigen; abex noch greng die hohe Pforte immer schonend zu Werke, nicht als ob sie sich schwach und unmächtig gefühlt hätte; sondern weil sie erst, umMenschen blut zu schonen, alle freunschaftliche Mittel er schöpfen wollte. So setzte sie zum z. B. die zwey letzten Hospodaren der Moldau und Wallachey

ab, weil sie dieses für nothwendig erachtete, und ihre Treulosigkeit erprobt hatte. Dawider setzte sich Rußland, und verlangte die Wieder, einsetzung derselben. Auch darein willigte die Pforte, bloß um allen Verdacht, als hege sie feindselige Absichten, zu entfernen. Sie hoffte, der St. Petersburger Hof würde sich nun vor anderen Mächten schämen, und rin ruhiges Be, tragen beobachten. Aber weit gefehlt. Die Russen fielen unversehens in das türkische Ge biets» rin, und bemächtigten sich durch treulose List der Festung Bender

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Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1807
Umfang: 8
ne erfahren, schwer verwundet. Unser beyder- sr'ftiger Vertust gegen jenen des Feindes ist sehr gering; er beträgt sammt den Blrßirten gegen iooo Mann. Uederdier eroberten wir das gan te Lager, alles darin befindliche türkische Geschütz, eine Menge Waffen, Mund- und Munit'.vns- Dorräthe, eine Kriegskaffe, die ganze Equi- p>-ge, und eine grosse Zahl Schlacht - und Stechvieb. Beschluß des mit Rußland abgeschloffe nen Friedengvertrages. V. „Die Provinzen, welche am rsten Ianer 1772 einen Theit

, noch auch, die Stadt Danzig dürfen durch irgend ei» Verboth oder durch Anlegung von Zöllen, Abgaben und Juists, wie diese auch beschaffen ftyn mögen, die sreye Schiff fahrt ans dop Weichsel beschranken, oder ver bind crn." IX. „Um so sehe als möglich, natürliche Grau- zen zwischen Rußland und dem Herzogthume Warschau festzusetzen, wird das Gcbieth zwischen den gegenseitigen Glänzen von Rußland vom Bug bis zur Mündung der Laffosna, und einer Linie, die von besagter MündU'g ausgeht und längs dem Thalwege

, dessen Wohnort oder Eigenthum in dem im vorigen Artikel genannten Gebiethe liegt, noch auch ein Individuum, des- sen Wohnort in den Provinzen des alten Poh lens , in so weit sie wieder unter Sr. Majestät, des Königs von Preußen Herrschaft kommen, oder in dem Herzogthume Warschau liegt, und in Rußland liegende Gründe, Renten , Pensio nen, oder was immer für Einkünfte-besitzt, soll weder in Hinsicht feiner Person, seiner E^iter, Renten, Pensionen und Einkünften, noch in Hinsicht seines Ranges

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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1807
Umfang: 4
den Schauspielen beywohnen, wo ihnen die er, ften Logen und die Gallerten ausschließlich an gewiesen sind. Feuerwerke werden auf den zwan zig großen Plätzen von Paris nach geendigtem Schauspiels abgebraunt, und Orchesters werde« aujpfrttt. Auf dem große« Platze vor dem Invakibenhause wird wahrscheinlich der sehenswürdigste Theil eines festes Statt finden, der den Triumph der französischen Armee« 1« seyern bestimmt ist. ;: - -. . , Rußland. Don Reisende«, die aus Ruß land kommen, erfährt man folgendes

bis a» die preußischen Gränzen, und ist zur Sicherung der Küsten gegen jeden Angriff bestimmt. Vo» den Verhältnissen zwischen Rußland und Eng, land weis man nichts bestimmt; das Gerücht will, England habe der russischen Regierung die Versicherung geben lassen, daß es gege» Rußland nichts Feindliches im Schilde führe. Der russische Hof soll aber auf der Wiedether«, ausgabe der dänischen Flotte und aus der Bey stimmung Englands bestehen, dey Seefrlede« aus gerechten und festen Grundlagen zu schließe«. Man erwarte

übrigens zu Petersburg die letzte Antwort der britischen Regierung. Die Verhältnisse mit Schweden scheinen nicht die freundschaftlichsten zu seyn ; indeß ist, we, nigstens im jezigen Augenblicke, an keinen Bruch zwischen Rußland und Schweden zu denke«. Innsbruck. Nicht ohne innigste Rührung werden unsre tyrolischemLandsleute den im. Druck erschienene« Aufruf lesen, welchen das königlich baiersche Generallaudeskommissariat der obern Pfalz (Sigmund Graf von Rreith, Präsident. Hilrl, Sekretär

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Seite 3 von 4
Datum: 12.03.1807
Umfang: 4
hakte.. Aus den Landern, die eS als Eroberun- gen hätte behalten können, machte cs unabhän gige Staaten. Es schloß Bündnisse für die ge meinschaftliche Ruhe. Es wünscht jejt die alten Barrieren von Europa': es will ihm einen festen Frieden gründen. Rußland im Gegentheile ver größerte sich auf Kosten anderer Reiche. Es be hielt alles, was cs eroberte. Es eignete sich durch List alles zu, was es nicht durch offene Macht erhalten konnte. Es beraubte die Könige, streute in Pohlen

dessen keinem neutralen Schiffe das Einlaufen in denselben »erstattet werden könne, so lange dieser Hafen für die englische Flagge gesperrt seyn werde. Um die hierdurch nvthwendig entstehen müssende Ver- theuerung der Colonialprodukte, und den daraus folgenden Rnin des Handels zu verhindern, hat der Wiener Hof durch seine Minister bey den beyden kriegführenden Seemächten deßwegen dringende Vorstellungen machen lassen, um die Aufhebung dieser Sperrung zu bewirken. Rußland. Rußland ist unstreitig das größte Reich

in die Krimm getroffen, aber nicht öffentlich bekannt gemacht wurde, gab nur eine Bevölkerung von 22 Millionen an, wovon kaum eine Million in den weiten Wüsten Si- beriens zerstreut lebt; während China auf einer doppelt weniger großen Oberfläche uz Millio nen zählt, und Frankreich, das kaum den zoten Theil dieses unermeßlichen Terrains besitzt, fezt mehr als 36 Millionen Einwohner in sich saßt. Man zahlt in Rußland 557 Städte, wovor» 250 von der großen Katharina gegründet wurden; das heißt, sie entwarf

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Seite 1 von 4
Datum: 05.11.1807
Umfang: 4
V (N r °89) Innsbrucker Zeitung Donnerstag den zten November 1807. Neunter Jahrgang. Auszug der merkwürdiger» Begebenheiten. Rußland'. St. Petersburg den 30. Sept. In diesen Tagen ist der größte Thei! der engli, schen Kauffahrer schleunig von Kronstadt abge» segelt, Theils mit halber und Theils mit vter- tel Ladung , aus Furcht vor einem Embargo. In Riga ist dasselbe geschehen. Auf die von hiesigen russischen Kaufleuten erfolgte Anfrage an den Minister -er auswärtigen Angelegenheit ten

, und erwarb sich durch seine Bravour, Leutselig, keit und Uneigennützigkeit einen glänzenden Ruhm. Er brachte bey Radow dem Marschall Pufarvsky, der ganz Rußland mit blutiger Verwüstung be drohte , und der Kaiserin Besorgnisse verursach» te, eine gänzliche Niederlage bey. Die ältesten Generale Rußlands hatten gegen diesen Pulaws» ky Schlachten verloren. Michelson, als Oberst, ward berufen. Er kam eher an, als der König von Pohlen in Warschau gefangen ward, rettete ihn, und vernichtete den ganzen schwarzen

Anschlag aus den Kaiser von Rußland. Im Jahre 177z, nach -8 erfochtenen Siegen, in denen tt mehr als 50 Kanonen dem Rebellen Pugatscheff ab» nahm, 10,000 Rebellen zu Gefanqenra machte, und diesen Feind der öffentlichen Ruhe gänzlich schlug, befreyte er Rußland von einer großen Ge fahr. Im Jahr 1788 nöthigte derselbe den König von Schweden mit wenig Truppen die Belagerung von Friedrichsham aufzuhebes, und 1789 eroberte er die ganze Savolaksche Provinz, zwang den Feind dieselbe zu vrr 1 asssn,und wur

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Innsbrucker Wochenblatt
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Datum: 12.10.1807
Umfang: 8
(W*- faQr Innsbrucker Zeitung. Mondtag den I2ten October 1807. Neunter Jahrgang. Auszug der mrrkwürdigern Begebenheireir. Türkey. Waffenstillstands - Vertrag zwischen Rußland und der Ottomauischen Pforte. „Die hohe Pfor te und derkaisekl. Hof von Rußland wünschen ge genseitig und aufrichtig dem Kriege ei» Ende zu machen, der gegenwärtig die beyden Reiche ent- zwcyt hält. Sie wünschen den Frieden und die gm te Harmonie herzustellen, und dieß unter Vermitt lung Sr. Mas. des Kaisers der Franzosen

und Kö nigs von Italien, weiche die beyden hohen, diesen Vertrag schlieffeadeu Theile in gleichem Maffe an» genommen haben» Sie fmd übereingekommen , kaßrogleich ein Waffenstillstand eintreten soll. Zu -ern Eube. haben Dieselben ihre gegenseitigen Be- »öilmachtigttn ernannt r nämlich die hohe Pforte Heine Exzellenz Said-Mehemeö-Gallip-Effendi, ehemaligen Reis-Effrndi, und gegenwärtigen Rcihandzr; — und der Hof von Rußland Seine Exzell., den Herrn General Sergio Lascaroff r geheimen Rath des Kaisers

. der Obergeneral Michelson Kouriere abschicken, da- ttiit die Feindseligkeiten unverzüglich von beyden Seiten zu Waffer und zu Land, so wir auch aus Flüssen , mit einem Morte, überall, wo sich Trup pen derzwcyMachtt befinden,aushören. 2) Da die hohe Pforte und Rußland, aufgleiche und die «nsrichtigste Weise, die Herstellung des Frieden- und der guten Harmonie verlangen, so werden die beyden, diesen Vertrag schließenden Theile, so gleich nach Unterzeichnung dieses Waffenstivstands- Vcrtrages, Bevollmächtigte

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