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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.04.1946
Umfang: 4
und wissenschaftlichem Gebiet er- London, 30. 3. Im Nürnberger Prozeß er klärte heute der Angeklagte Ribbentrop, er habe Hitler vor der Katastrophe von Stalingrad vorge schlagen, Frieden mit Rußland zu schließen. Hit ler habe diesen Vorschlag abgelehnt. Als jedoch Ribbentrop nach dem Zusammenbruch Italiens im Jahre 1944 den Vorschlag wiederholte, habe ihn Hitler günstiger aufgenommen. Ribbentrop wandte i sich dann dem deutschen Angriff auf Rußland zu ! und sagte, der Krieg gegen Rußland sei ein Prä- j ventivkrieg

gewesen. Ribbentrop sprach ferner über den Antikominternpakt. Diesem Pakt haben keine aggressiven Absichten zugrunde gelegen. Er sei bestimmt gewesen, die Neutralisierung der Vereinigten Staaten und die Isolierung Groß britanniens zu erzielen. Der japanische Angriff auf Pearl Harbor sei ihm völlig überraschend ge kommen. Ribbentrop gab jedoch zu, daß er im Jahre 1941 versucht habe, die Japaner zum An griff auf Singapore zu bewegen und nach dem deutschen Einfall in Rußland die Japaner aufge fordert

zu haben, Rußland im Fernen Osten anzu greifen. Neuer Kriegsverbrecherprozeß in Dachau Dachau, 30. 3. (DANA) Am Freitag be gann in Dachau der Prozeß gegen 60 frühere Mit glieder der Wachmannschaft des Konzentrations lagers Mauthausen. Die Anklage lautet auf Ver letzung des Kriegsrechts und der Kriegsbräuche. Urabstimmung in Berlin B eil i n, 30. 3. Die Zeitung „Der Berliner“ veröffentlicht die Erklärung eines Mitgliedes der britischen Militärregierung, wonnach die briti schen Militärbehörden die Entwicklung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1941
Umfang: 6
Sonntag, den 20. Juli 1V41-XIX .AipenzenunA- «eite ^ IDütterclien !!)uIzlQncI Erzählung von Franz Lüdtte Endlos rauschte die Wolga, endlos, Irgendwohin floß sie, durch die unsag baren Weiten. Ihr Lied klang, aber das Lied der Menschen war heiser und klang» Ks geworden. Weint die Wolga? Weint Mütterchen Rußland? ZZom Fenster seines Amtszimmers in M hohen grauen Gefängnis der kleinen Stadt blickt der Direktor in den trüben zag. Warum lebt er noch? Und wozu? gnuner wenn er dies denkt, kommt

, und während Millionen Väterchen Zar ins frühe Grab folgten, war er verschont ge blieben, nur daß «r sein Leben täglich erkauf«» mußte mit Ekel — und mit un- gistillter, auälinder Sehnsucht nach einer Wneren Welt, nach dem verratenen Mütterchen Rußland... Li« Arendfchqft d «r Olga Feodorow «a halt« ihn nicht nur vor dem Tod be wahrt. Er war sogar emporgestiegen, war Leiter des großen Gefängnisses geworden, ben hilflos, durch das Fenster, in den trü ben Tag. Ist alles unabwandbar? Da ist die Weite, die der Freund

so liebt, mehr als sie — da ist — Hinter ihr tönt ein Schuß... Dimitri Korwaüky... Er ist auf dem Weg zu den toten Kameraden, zu denen, die vor ih gefallen sind für Rußland heilige Erde. Als sie sich über den Sterbenden beu>. erlauscht sie sein letztes Flüstern... „Dank — Olga — Feodorowna -» es — es gibt — einen -- Gott und einmal — einmal — wird -- Rußland ^ frei — dessen Spital die rote Krankenschwester vorstand. In Wirklichkeit war sie, deren Energie und Verstandeskrast ihr bei den Henoflen Pespekt

wird das sein? „Kommen Sie zum Abend in mei/i Auniiier. Sie sind ein Satan. Genosse Kommissar!-' «Im Rxich, der Gottlosen gibt es weder Gott noch, Teufel! Das mußten Sie als BolschewiVn doch wissen, Olga Feohoxow- na.' Er lacht sein widerlichstes Grinsen, als die Schwester den Raum verläßt. Mas tun. denkt sje. was tun? Sie sen det nach dem Freund, er kommt zu ihr, er lächelt nà als sie ihm das Geschehene erklärt. Ja. er lächelt. Er blickt hinaus, dort M in Fernen di,e Wolga fließt, wo das heilige Rußland wartet

in ihrem Le- Dann nimmt Mütterchen Rußland den toten Sohn in gütige Arme... Als abends Schlaume Elkeles das Zim mer der Schwester betritt, die Wachsplat ten in der Hand, in den flackernden Au gen ungezähmte Tier, lädt sie ihn zum Sitzen ein. Er will sie umfassen, doch ' wehrt ab. „So schnell, Genosse, kann nicht umlernen. Sie mich betäuben muß.' „Wo i' begreifen, daß ie ist der Direktor?' fragt er. Nie mand ahnt seinen Tod. Olga Feodorow na hatte den Toten auf ihren Diwan ge bettet und mit einem Tuch bedeckt

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 01.08.1945
Umfang: 4
von Brcucliitsch die Internierung der erg'ischcn männlichen Bevölkerung zwi schen 17 und 45 .lehren In Deutschland vor, wo ß'e dann wahrscheinlich für den Ausbau der ((riegs'ndustrie verwendet worde® w-il-e, Deutsche Arbeiter hätten an deren Stelle d e englische Kriegsmaschine wieder in Gang ge bracht. Der Plan wnr ein Jahr vor der Kriegserklä rung an Rußland e.usaearbe tet worden m-d sah die liieken’ose wirtschaftliche Eingliederung Erglands In d e deutsche Kriegswirtschaft vor. England wol'ta

, die eine der a’ler- ersten außenpolitischen Handlungen des wieder- erstandsnen tsclie'hoslowak'schen Staates bil det'. nämlich die Abtretung Karpntfto-Rußlnnös an d'e Sowjetunion. Dadurch hat Rußland zum ersten Mal in der Geschichte seine Grenzen über die Karpathen hinaus ins m'ttlcre Donau becken hinein ver'ct und steht nunmehr mit e'nem Fuß in der un ,T 'rischen Gefcbmc. auf jenem Boden, wo b's 101 R etwa taus'od Jahre >a®g Ungarn die Vorherrschaft .ausgeübt hatte. Dam't Ist die ganze große Bedeutung

des Er eignisses bereits gekennzeichnet. Die Annexion d', rhcmaBgao Nord'st-Ungarn durch Ru'1and usf e ne neue Ftanpe des russischen oder Zwi schen Vormarsches nach Westen »'d Sild- westen und bezeichnet gleichz'itig die erst malige Verc'n'giiug aller ukrainischen VolVstei'e Im russ'schcn Staatsverband. Tatsächlich bil dete nach der noch während d'eses K-leg-s er folgten /»nnex'on Oslpo'ens durch Rußland (das von Rußland beansprucht wurde, well es grüß- tente'ls von RiiHicimn und Ukrainern bewohnt

. Karpatho-Rußland ist größten*ei!., waldiges Bergland, während ein kleinerer Teil der unga rischen Tiefebene angehört. Das Geh’ct er streckt sieh längs des d'e'seitigcn Hanges der nordöstlichen Karpathenkette hin und hat oder Fliichcnratim von etwa 12.000 Ouidratkile- metern. also etwa so viel wie Ti r oi mit Vorarl berg. Die B'V('>' orungsz-,',,1 t>mr„g to.n> 728 000. Hauptstadt Ist Uzhorod (niigarisc'i Unev'r) mit 85.000 E'uwohnorn, 80'”' der l.and'she' ö ,,- 'nng ist ukra'n'sch. !.‘ r k ungarisch

, nah'-» !8'e in disch 51' fsrliec!'aslo\'ak ! se’> rnd 2'»> d'utsch. Der Kn-ifess'en >'''!> 'ibt es 880 000 'r ! eri’i < 'c'ie Kntl-o’iken. 112.000 Orthodoxen. I 0?.00 .liul-n. 7-1.000 Protestanten und 70.000 römische Katho liken. Den Zuw'ehs an Volksgenossen, den Rußland bezw. dl® UV'alne durch die Annexion Kar- pathn-Rnß'a'ds erlnl'.n bat beträgt wen'ger als fiOOOOO Kö'f„, alsa gewiß kein® bedeutende Zah’. Viel g-ö)ßer Ist nb®r d'e b'rclts erwähnte pollt'sche Bedeutnnk dieser Annexion

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.07.1941
Umfang: 6
, die.britische'Regjeruna. fehe' ddNx Fall als sehr schwerwieqend an. — Die tchwedssche Regierung hat auf. Ersuchen, de ».M zu dänischen und fkMssW^MMg«>inWowHWyttnd Übernom men^ MeMefriq ÜbernMm sie den.Schutz der sowsetttjsssschen Interessen in OMen/Ftnnland eine Rumäniey.' .WeEsrFMdr MMA den ..Schutz der JntexeM. SowsettuhlMs-^imMeut« “M»« QttHifi MUtäuttn imS.h *'* rußland -übe werden Poff ibWußlgnd. warmei aüf weiteres g.stach So- p 'lMland, Um Britischen ehMpon den ebr:'-anqenom- . «'UM-das Ziel Far ÄM f innischLVölk

Mos kauer Keiandtschast sind die Beziehungen zwi schen Dänemark und der Somieiunion voll ständig abgebrochen. — In Anbettackt.' des Ernstes der Kriegslage ist jetzt in Söwjet« rußland ein Verteidigungsrat, gebildet worden, der die ganze Staatsgewalt.in feinen KSndeß hält. Sein Obmann ist Stalin, der Obma'nn» Stellvertreter ist Molotow, außerdem gehören diesem Verteidigungsrat u. a. Malenko und Deriaan. *** Spanien. Bel einer Mtnisterrats-Sitzuug vom 24. auf den 25. Juni berichtete der Außen

minister über die von der deutschen Regierung erhalten« Mitteilung über den Eintritt des Deutschen Reiches in den Krieg gegen Sowjet» rußland und über die schwerwiegenden Grünhe, welche zu diesem Schritt fübrten.- — Nach einer Erklärung eines Sprechers der spanischen Regie rung haben'Tausende von jungen Spaniern den Wunsch' ausgesprochen.' mit den Truppen der Achsen-Mächte gegen Sowjetrüßland. zu kämp fen.—Am 24. Juni veranstaltete die Phalanx die erste 'Kundgebung für die Entsendung von Freiwilligen

, in den Krie'g gegen Sowjetruß- land — Mit einem Rundschresben des Gene- ralsekretariäts der Phalanx ist die Eröffnung von Anmeldestellen für Freiwillige zur Aus stellung ekner Legion zum Kampf gegen Sowjet« rußland angeordnet worden. — Aus den Städ ten .'werden andauernde sowjetfeindliche Kund gebungen gemeldet. — Di« Mindestialter für die AnmeldUW, zum, Kampf gegen Sowjetrnß« land beträgt 18 Äabre. das Höchstalter 35. — Mach Bettchten ausMadrid übersteigen die An- Meldungen zum Freiwilligenkorps

amerikanischer Mechaniker in die Dienste,Englands wird noch.verstärkt. Die britische Regierung gab die' Zusicherung, daß diese Mechaniker Nicht in TrUppenverbanoe ein- 0 gereiht oder im Kampf eingesetzt, werden. — Die Parlamentsgrupve der Isolationisten ist ge rn gegen den Eutscheid des Präfidenten velt aufgetreten, das amerikanische Neu- tralitatsgesetz geaenüber Sowjettuhland nicht äiuuwenden. — In den amerikanilcheu Schifi- fahrtskreisen weist man darauf hin,-daß Sowjet« rußland nur 500

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1943
Umfang: 6
in der Nacht zum 13. ds. einen starken Angriff gegen die nordöstlich von London ge legene Industriestadt Tljelmsford. Nach dem Abwurf zahlreicher Spreng» und Brandbomben entstanden große Brände und Zerstörungen.' Wenn Deutschland e« nur Mit der Sowsetunion zu tan gehabt hätte. Buenos Aires, 13. April. Indley schreibt in der Zeitschrift „News Week'. sah sich in Washington alle die Frage stellen, was Rußland eigentlich wolle. Alle vereinigten Nationen unterschrieben die Atlantik-Charte. Ihr Inhalt

kann in verschiedener Weise ausgelegt werden und Stalin hat anläßlich feiner Rede am 25. Iahrtag der Errichtung der Roten Armee in keiner Weile die Absicht geäußert, daß Ruß land in der Nachkriegszeit mit irgend jemand Zusammenarbeiten wolle. Stalin sollte jedoch nicht vergessen, daß Rußland, wenn es allein hatte kämpfen müsien, bereits niedergerunaen oder im besten Falle zu einem Scheinstaat jenseits des Ural zusammengeschrumvft wäre. Stalin äußerte sich in herausfordernder Weise, indem er erklärte, daß mangels

einer zweiten Front in Europa die russische Armee allein die ganze Last des Kampfes trage. Die Kreise in Washington weilen zur Erwiderung aus diese Erklärung darauf hin. daß die Rote Armee, wenn die Engländer und Amerikaner den Russen nicht 6500 Flugzeuge. 6200 Pauzerkampswagen. 75.(100 Militäriahrzeuge geliefert und wenn die militä rischen Operationen der Engländer »nd Ameri kaner die Deutschen nicht gehindert hätten, ihre ganzen Kräfte gegen Rußland zu werfen, einer sicheren Niederlage entgegengegangen

. Bedrängimg der Polen durch Schnjttriißlnnd B c r n, 16. Avris. Die schivei.zcrischen Zeitungen erhalten fehlende Depesche: ..Die ang Rußland »ach dem Rahen Oste» oder nach Schottland sortgeichante» voln»che„ Sol daten sind von der Nachricht, des, die Sonsietr-nle- rang in gnnzlicki einseitiger nno willkürlicher Weise- alle nach' Rußland deportierten polnischen Sfam-Kuir- 6er und sogar dlejeniacn. die sich imr nifällig dort befinden. as>-. Leute sowjetischer T>ertn»ft anerkannt bat. tier beeindruckt

und wegen derselben sehr be sorgt. Unter den Leuten die Uo„ der besagte» sow- ietrusiischen Vernignng betroffen tuerden. lirr'nb-ti sich nämlich Tausende Uon Frauen. K'ndern und Ver, wandten der erlvähiiten Soldaten. denen bei Ihrer Ankreise auS Rußland versichert worden war. sie würden z» ihren Fanntte» reisen dürfen. Große U» ruhe ivnrde auch davon die Nachricht erweckt, daß die Sowjetregiening die Unterstütz»»» der Dev-ntter- le» mit Lebensmitteln. Kleidungsstücken und Medi zinen Immer mehr erschwert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.08.1939
Umfang: 6
- und Koh- levorkommen im nördlichen russischen Jn- selbereich, an der die Japaner auf Grund eines Konzessionsvertrages mit Rußland in starkem Maße beteiligt sind. Der un mittelbare Anlaß des gegenwärtigen Oeldisputs ist die Weigerung der japani schen auf der Insel tätigen Petroleumge- sellfchast, eine wegen Nichterfüllung über nommener Verpflichtungen von den rus sischen Behörden auferlegte Strafe zu be zahlen. Indessen besteht schon im Hinblick auf die relative Geringfügigkeit des Streitobjektes

kein Zweifel darüber, daß diese Unstimmigkeit nur den Anstoß dazu geben sollte, Fragen von erheblich größe rer Tragweite erneut aufzurollen. Man weiß, daß Sachalins Oelquellen von beiden Mächten eine wesentliche stra- legische Bedeutung zugemessen wird und daher Rußland wie Japan gleichermaßen daran interessiert sind, sie sich in größt möglichem Umfang nutzbar zu machen. Der rpiederholte Wechsel der politischen IVesitzvechältnisse in diesem Territorium mußte eine Lösung des Problems vcu Anfang an schwierig

gestalten. Bekannt lich halte sich Japan bereits nach dem russisch-japanischen Kriege den südlichen Teil Sachalins gesichert; während der russischen Revolution nahm es die ganze Insel für sich in Anspruch, um jedoch de ren nördliche Hälfte nach Anerkennung der Sowjetregierung im Jahre 1925 ge gen Uebernahme einer zunächst auf 10 Jahre abgeschlossenen und seitdem ver längerten Konzession für die Beteiligung an der Oelausbeutung Nordsachalins wieder an Rußland abzutreten. Im Hin blick auf seinen Mangel

den Großteil seiner Nohölförderung an Japan zur Ablieferung gebracht. Hinge gen zeigten die Sowjetbehörden in den letzten Jahren wachsendes Widerstreben, Oel nach Japan zu verkaufen, da sie für die Deckung des zunehmenden eigenen Oelbedarss im östlichen Rußland die Produktion von Sachalin als der näch sten nationalen Versorgungsquelle selbst stark benötigen. Eine speziell für die Ver arbeitung von Sachalinöl bestimmte Raf finerie in Khabarowsk am Amur (Sibi rien) wurde 1933 fertiggestellt. Verschie dene

Anlausschwierigkeiten, in deren Fol ge zeitweilig größere Mengen von Ben zin aus Amerika bezogen werden muh ten, scheinen inzwischen überwunden zu sein; denn die eine Zeitlang erheblich angewachsenen Oelbezüge Rußlands aus den Vereinigten Staaten sind seit dem letzten Herbst auf unbedeutende Quanti täten zurückgegangen. Es ist verständlich, daß sür die Japaner die Fortschritte, die Rußland in der Nutz barmachung seines Sachalinöls für die Deckung seiner Oelanforderungen in den östlichen Teilen der Union macht, nur ein Grund

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.09.1941
Umfang: 4
Rationen, die an Gott glauben, ist es eine lebenswich tige Mission, eine Weltanschauung aus« zurollen» die das Ziel verfolgt» durch eine fürchterliche Grausamkeit und blutige Weltrevolution die Vertreter der Intelli genz, der Bildung, der Wissenschaft und des Gottesglaubens zu ermorden, so wie es in Rußland selbst nach der Revolution im November 1917 geschehen ist und ge schieht. Es ist die unabwendbare Pflicht für alle Völker der Welt, sich ein für alle mal von dieser Drohung zu befreien. Es ist mehr

als tragisch, daß gewisse große Völker dies nicht einzusehen scheinen und sich in dem gigantischen Kampf Mischen Barbarei und Kultur, zwischen Bolsche wismus und Christentum, zwischen Mör dern und Kulturmenschen aus die Seite der Barbaren stellen. Ich habe auf mei nen vielen Reisen Rußland und den Bol schewismus in allen Phasen kennengelernt — ich weiß also, wovon ich spreche. Be sonders auch die Arbeiter und Bauern in aller Welt müssen sich, wenn sie nicht irregeleitet sind und den Kommunismus erkannt

wieder diese ge wiegte Spielergruppe in ihrer Mitte zu se- hen, unverhohlen zum Ausdruck. Zaristischer Sulturvortrag » «^n Terlanv, 18. — Veranstaltet vom ' Nationalinstitut für fascistiche Kultur in Zusammenarbeit mit der Provinzialsöde- rativn der Frontkämpfer, hielt der Se kretär der letztgenannten Organisation im Schulhaus einen Vortrag Wer das Thema: „Der Krieg gegen Rußland'. Der Redner betonte, daß die Kriegserklä rung Italiens an RuKand die logische Schlußfolgerung bilde für die Haltung des Fascismus seit

seinem ersten Auftre- ten. Die fascistiche Revolution war die erste reaktionäre Bewegung in Europa, die sich gegen jene echob, die da schrien: „Es lebe Rußland!' Mit dem Krieg ge gen das bolschewistische Rußland — kei neswegs gegen das betörte russische Volk — setzt der Fascismus seine Revolution zur Besserstellung der Arbeiterklassen fort. Der Vortrag wurde mit dem Gruß an den Duce eröffnet und geschlossen. As Kr Balle VeMll l A Verschiedene Nachrichten Silandro, 19. — Gegen Sommer ausgang

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.04.1943
Umfang: 4
eine Erholunqszeit verbringen. Mit einer begeisterten Kundgebung empfangen, schritt General Ealbiati die Reihen der Front kämpfer ab, welche jn den Reihen der Sckwarz- hcmdengruppen „Tagliamento', ..Montebello', „Ballcscrivia' und „Leonessa' gestanden haben und sich durch ihre Tapferkeit die Bewunderung der italienischen und verbündeten Kameraden erwarben. Der Besuch des Stabschefs der Mi liz bei den Heimkehrern aus Rußland erlangte eine besondere Bedeutung, denn Ealbiati über- brockte den Schwarzhemden den Gruß

. Nachdem er die unzähli gen Untaten geschildert hatte, die der Bolsche wismus überall begangen hat. besaßt? er sich ml! der Anfeindung der nationalen Ideale der Bul garen durch den Bolschewismus und sagte u. a.' „Rußland hat nie gewollt, daß Bulgarien einig, stark und unabhängig sei: Rußland hat im Gegenteil in Bezug auf den Balkan immer impc- rialistische Bestrebungen verfolgt. Hätte Bulga rien auf Rußland gehört, dann hätte ihm dieses feine besondere Treue gezeigt, von der wir cm klares Beispiel

in den baltischen Ländern haben ' Der Minister setzte hinzu, wahrhaft unsinnig sei der Appell Rußlands an die slawischen Völker zur Solidari'ät. „Welcher Slawe' — fragte der Minister -- „könnte das billigen, was die Russen gegen Polen getan haben? Und er innern wir Bulgaren uns vielleicht nicht, oatz Rußland es war. welches den von Serbien vor übten Raub bulqar'lcher Gebiete untersiiitzle' llnd wer kann das Derhaiten Rußlands gegen über Mazedonien vergessen? Kommunisten sind es. welche in Bulgarien die oerab

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 09.08.1941
Umfang: 8
. Es gäbe demnach zweierlei Möglichkeiten für die Engländer: Angriff gegen Jtalienisch-Nordafrika oder Vormarsch gegen die ruffischen Oelfelder zur Unterstützung der Sowjets. Meldungen aus gut unterrichteter Quells zufolge hätte England ein Heer von einer halben Million Mann bereit, das mit Flugzeugen, Panzerwagen, Ar tillerie und Munition jüngster amerikanischer Lieferungen gut ausgerüstet sei Aus Grund der obengenannten Meldungen könnt« ein Dar nach Rußland durch die „befreundeten Rationen Türkei

oder Iran' erfolgen Meldnng über japanische Forderung der Entmilitarisierung von Wladiwostok Schanghai, 7. August. In hiesigen-diplomatischen Kreisen erhält stch hartnäckig das Gerücht, daß Japan an Sowjet- rußland die folgenden Forderungen gestellt habe: 1. Entmilitaristerung von Wladiwostok und Schaffung eines entmilitarisierten Gebiets streifeng längs der ganzen mandschurischen Grenze. 2. Wirtschaftliche Ausnützung von Konzef- stonen In Sibirien. 3. Garanten, daß Sowsetrußland sich ent halten

wird, den Vereinigten Staaten aus seinem Gebiet Stützpunkte zu llberlasfen. 4. Neue Konzessionen im sowfetrussischen Ge bietsteil auf Sachalin. Heber die Haltung, welch« Rußland diesen Forderungen gcgenlloer einnchmen wird, gehen die Meinungen in den obengenannten Kreisen weit auseinander. Don japanischer Seite erfährt man, daß der amerikanische Botschafter in Tokio in seiner jüngsten Unterredung mit dem javanischen Außenminister sich über eine etwaige Ent sendung japanischer Truppen nach Siam auS- lchwieg

Nationen, die eine Regelung der internationalen Beziehungen auf der Grundlage der Gerechtigkeit anstreben, entgegensetzen. Was das Ueberclnkommen zwischen England, den Vereinigten Staaten und Rußland betrifft/ kann Japan der politischen und militärischen Entwicklung in seiner Nähe nicht gleichgültig gegenüberstchen. Japan betrachtet die Lage als sehr besorgniserregend. Keine Einkreisung kann jedoch Japan von seiner Richtlinie abbringen. Thailand will Aufrechterhnltung der friedlichen Beziehungen

für Rußland befindet sich auf der Fahrt im Stillen Ozean. Staatssekretär Eordell Hüll erklärte- heute, die Haltung der Vereinigte« Staaten gegen über Frankreich würde in Zukunft von den Taten der Vichy-Regierung bestimmt werden und nicht von den Zusicherungen derselben, wo nach die Gebiete des französischen Kolonial reiches verteidigt würden. Die „New Park Times' erfährt aus Washing ton. das Abgeordnetenhaus habe einen Gesetz entwurf genehmigt, auf Grund dessen der Ma rineminister ermächtigt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.09.1941
Umfang: 4
über das Thema „Die Ursachen des Krieges gegen Rußland' statt. Den Bortrag hielt Franziskanerpater Bentr- voglio Meneghini. Es waren zugegen: General Tessore in Vertretung des Korpstommandanten, die Offiziere und die Soldaten der Garnison, der Leiter des Komitees „Dante'. Cen turione Raffaele Biagini, der auch den Präsidenten des J.N.C .F. vertrat. Nach dem Gruß an den Duce ergriff Pater Bentivoglio das Wort. Unser Krieg gegen Rußland kann als die logische Fol gerung der fascistischen Bewegung

gegen den Bolschewiken-Terror definiert wer den. Der Redner brachre in Erinnerung, dag Italien eine führende Nolle in allen antibolfchewiftiscken Kreuzzügen inne gehabt hat, die seit 2V Jahren in Europa und in der Welt geführt worden sind. Es handelt sich um Kreuzzüge, denn der Krieg gegen Rußland ist heiliger Krieg. Heilig, denn er beabsichtigt einem unter drückten Volk zu helfen und es gii be freien. Heilig, denn er wirkt den vernich tenden Theorien des Bolschewismus ent gegen, Theorien, die der Ausbreitungs

waren schon der Gründe genug für unseren Befreiungskrieg gegen den Sow jetstaat. Der Krieg gegen Rußland be deutet den Krieg für die Verteidigung des eigenen Hauses, der eigenen Familie, der eigenen Religion, des eigenen Vater landes. des eigenen Lebens. Wir haben das große Verdienst, als erste die Fahne aller lebendigen Kräfte Europas erhoben zu haben, um den gemeinsamen Feind zu bekämpfen. Gott wird mit uns sein, denn unsere Beweggründe sind die Ideale der Ge rechtigkeit und des Altruismus. SsldatenMe

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 15.11.1945
Umfang: 4
vom 2. März aus Ungarn. Um Nachricht bittet Franz Sparer. Unterrain 51. St. Pauls. 4978 c H'rimkcfirert Wer weiß etwas über den Ver bleib des Obgfr. Luis VIefder. Feldpost-Nr. 04695 D. letzte Nachricht vom Mürz 1945 aus Oberschlesien, und Stgefr. Tont VIefder. Feldpost-Nr. 25373 P, letzte Nachricht vom Dez. 1944 aus dem Osten. Um Nachricht bit tet herzlich Naz Vlelder, Tiers Nr. 30. Pro vinz Bozen. ' 5335c Welcher Heimkehrer aus Rußland kann Aus kunft geben über den Verble'b des Obgefr. Robert Woiß. Feldp

1 1. Br. Nachrichten erbeten an Kreszenz Fal kensteiner. Lcitgam, Kiens. Pustertal. 7326 Wer kann Auskunft geben über den Verbleib des Obgefr. Peter Ratnaitcr. Feldp. Nr. 39424. Seine letzte Nachricht war vom 23. März 1945 aus Norwegen. Um Nachricht bittet Lisbeth Rainalter. Lex. Teiles 26. 895 Wer leim Auskunft geben über den Verbleib des Gefr. Martin Scnoner aus St. Chrlstina, 'Feldnost Nr. 046695B? Letzte Nachricht vom 21. Februar 1944 aus Rußland. Dnienr (Wico- pol). Um Nachricht bittet Alois Senoner. Sot

kann Auskunft über den Verbleib des Gefreiten Josef Heuschreck, geh. 1913. Feldnost 10208 B. Letzte Nachricht vom 12. April 1945 aus Oberschlesien. Für jede Nach richt dankt Familie Heuschreck. Liesnerhof. Petersberg. Post Leifers. 5287 c Heimkehrer aus Rußland! Wer kann Auskunft geben über das Schicksal des Gebirgsjägers Schlffsrle Albln von St. Andrä, M. G. Schütze laut MitteMung seiner Einheit se’t 12. August 19t2 bei Woronesch. Rußland. Vermißt. An seine Kameraden geht die Bitte: Ob gefallen, verwundet

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.06.1941
Umfang: 8
, daß alle europäischen Völker mit Einschluß Norwegens darunter zu leiden hätten. „Morgenbladet' erklärt, in Norwegen habe man die nunmehr begonnene Abrechnung mit dem Bolschewismus mit einem Gefühl der Er leichterung aufgenommen. Endlich sei die Un gewißheit vorbei, die man in Europa angesichts der undurchsichtigen Haltung Moskaus empfunden habe. Die Zeitung „Akfam' in Istanbul veröffent licht einen Artikel des Abgeordneten Negmedin Sadak, in dem es heißt, Rußland habe sich seine Nichtkriegsuhrung Deutschland

gegenüber teuer bezahlen lassen wollen. Rußland habe immer mit seiner Friedensliebe geprahlt. Es sei aber niemals zufrieden gewesen mit der Annexion der Hälfte Polens, der Bukowina, der baltischen Staaten und einiger finnischen Gebiete. Die UdSSR zeigt also imperialistische Bestrebungen, während die Presse und die Sowjetmachthaber ständig Artikel gegen den Imperialismus ver- össentlicht hätten. Es müsse festgestellt werden, daß Rußland feindliche Absichten gegenüber der Türkei verfolgte. Der türkische

, 20 Kavalleriodivisionen und 40 motorisierte und Panzerbrigaden im westlichen Grenzgebiet. Sowjetrußland hat damit das übrige europäische Rußland und den Fernen Osten nahezu von Truppen entblößt Im selben starken Maße ist d>, Zahl der russischen Luftverbände im Grenzgebiet -^hersrdenLich >.-» jetrussischen Flugplätzen nördlich der Pripetsümpfe stehen nahezu 2000 Flugzeuge bereit, um einen mög lichen sowjetruffischen Angriff zu unterstützen. Obwohl Moskau durch Verträge daran gebunden ist, in den baltischen Staaten

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
jener Mächte war, die Deutschlands weitere Niederhaltung auf der Ebene der Verfailler Diktatbedin gungen sich zum Ziel gesetzt haben. Die Westmächte, vor allem London, haben damit eine ihrer schwersten diplomatischen Niederlagen erlitten, die sie in der Reihe der letzten Jahre ohnehin schon zu verzeich nen haben. Doch nicht diese rein negative Wertung ist das Wesentliche. Während die Demokratien geredet haben, haben Deutsch land und Rußland gehandelt. Das Deutsche Reich beschreitet

damit wieder jenen Weg der traditionellen Gemeinsamkeit der deutsch-russischen Politik, den schon Bis marck seit der Gründung des Zweiten Reiches gegangen war. Ein gutes und korrektes Verhältnis zwi schen Deutschland und Rußland war stets in der europäischen Geschichte eines der we sentlichsten Fundamente des Friedens. Seit der letzten Teilung Polens herrschte im deut schen Osten Europas 2-Sl) Jahre Friede. Erst die Neuschaffung des polnischen Staates hat, in den osteuropäischen Raum wieder ein Element ständiger Unruhe gebracht

Zusammenarbeit Deutschlands mit Rußland. Zweifellos sind die beiden großen Staaten Länder, die sich wirtschaft lich in weitestgehendem Maße ergänzen. Auch wenn man mit berücksichtigt, daß das heutige Rußland in feiner wirtschaftlichen Struktur nicht mehr annähernd das gleiche ist wie vor dem Weltkriege, so bieten dessen unermeßliche Rohstoffe und landwirtschaft liche Produkte doch ein weites Feld der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem industriellen, rohstoffarmen Deutschen Reich. In den letzten Jahren

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Dolomiten
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Datum: 14.07.1945
Umfang: 4
Zähigkeit und dem Glauben an ein Vorherrschäftsrecht Im ostasta tischen Raume gegen die Masse der Kriegs schiffe. gegen die verheerenden Schwärme der Superfestungen und gegen die sich ständ’g ver größernden Heere der Vereinten Nationen er folgreich ankämpfen zu können. Ist es walte, so fragt man sich Im Palast des Tenno, wird Rußland uns den Krieg erklären? Aengsthch sieht man bereits heute die Manöver der rus sischen Truppen an den ostasiatischen Grenzen, fragt nach dem Zweck der sowjetischen Ver

lautbarung, daß alle Fernosttruppen mit den modernsten Waffen vertraut gemacht werden sollen. Gleichzeitig hört man im Rundfunk die Versicherung der chinesischen Regierung, daß China keinen besseren Freund habe als die So wjetunion. die sich im Verlaufe des Krieges im mer in selbstloser Art an die Seite Chinas ge stellt habe. Schwer wiegen diese Nachrichten und verfinstern die Sonne der letzten Hoffnung. Man hat in Tokio wohl nicht vergessen, daß Rußland schließlich alte Rechnungen zu beglei chen hätte

jetzt moderne Industrien. Fluglinien durchschnitten den Himmel und brachten Bot schaft von dem neuen Aufstieg dieses alten großen Reiches. Und ähnlich war es in der Mandschurei, wo sich die japanisch-russischen Interessen immer wieder kreuzten, als 1858 das Amurgeblet und 1860 die östliche Küstenprovinz an Rußland abgetreten werden mußten. Mit scheelen Augen sah Japan schließlich, wie sich Rußland 1896 riesige Konzessionen zum Bau von Eisenbahnen holte und schließlich im Boxeraufstand die ganze Mandschurei

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