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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
marschiere» über die Grenze« Am Sonntag, den 22. Juni, um 5.30 Uhr früh verlas ' Reichspropa gandaminister Dr. Goebbels im Rundfunk «inen Aufruf des Füh. rer« und Reichskanzlers, in wel chem Lekanntgegeben wurde» daß im Morgengrauen des 22. Juni die bewaffnete Macht des Deutschen Reiches im Verein mit derjenigen Finnlands und Rumäniens die Grenzen von Sowjetrußland über schritten habe. sofortige Waffenbrüderschaft deS verbündeten Italien gen Rußland seine Waffenbrüder schaft mit dem Verbündeten bekund

- dein auch noch Litauen, das in der Verein-' bamng nicht inbegriffen war, besetzt. Rußland habe seine Erpressungen dann noch fortgesetzt, . insbesondere gegen Rumänien. Hitler schildert schließlich die russischen Umtriebe nach! Ablehnung der von Molotow erhobenen For derungen. Insbesondere wird Rußland vor geworfen, daß die Hoffnung auf die Möglich, reit eines Bündnisses mit ihm Großbritannien zur Ablehnung.des deutschen Friedensangebotes nach der Niederwerfung Polens geführt und daß vom August 1040 an der russische

die Beziehungen zu Rußland ab. Zwei Tage später gab. Staatspräsident Dr. Tifo bekannt daß die slowakische Armee die Grenze überschritten habe, . um sich : mit den Deujschen im Kampf gegen! Sowjetrußland zu vereinigen. , Ungarn hat die diplomatischeNBeziehungen zu Sowjetrußland ebenfalls abgebrochen. Die Türken haben beschlössen, in dem Krieg der Achsenmächte gegen die Sowjetrussen! neutral zu bleiben. Italien hat sofort nach dem Kriegseintritt Deutschlands ge. außenmlnister v. Ribbentrop über« bracht

- und Freundschaftsabkom- mens vom 28. September des gleichen Jahres geführt haben, gleichzeitig aber auch die schwe ren Bedenken, die' auf deutscher Seite bei die sen Schritten-bestanden. Ein-zweiter,Abschnitt erhebt die Anklage, daß Rußland, wie ins geheim befürchtet' worden war, die' P r o p a- gandatätigte i t der Kommunistischen Internationale' nicht eingestellt, sondern - in Deutschland und in den von ihm besetzten Ge bieten Europas nach und nach verstärkt habe. Auch habe Rußland in Aussicht gestellt

habe dann, als allen Vereinbarungen rn ettland. Litauen und vorging, dem Frieden zuliebe allerdings, daß dert werden dürfe. Rußland entg Estland, 'sinnt. f} Ict land eine Einwendungen erhoben. 2m finnischen Krieg habe es' sich völlig zurückgehalten, in Litauen sogar die Einverleibung eines Gebiets- streifens, der dem deutschen Einflußgebiet vor« behalten geblieben war. geduldet, ön Rumä nien vollends, als Rußland in ultimativer Form die Abtretung von Bestarabien und der Bukowina forderte, habe Deutschland di« rumä nische

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
Gründe zum Schweigen veranlaßten. Im Herbst 1939 und Frühjahr 1940 zeigten sich auch tatsächlich schon die ersten Folgen. Während sich Rußland anschickte, nicht nur Finnland, sondern auch die baltischen Staaten militärisch zu unter jochen, motivierte es diesen Vorgang plöklich mit der ebenso verlogenen wie lächerlichen Behauptung, diese Länder vor einer fremden Bedrohung schützen bzw. ihr zuvorkommen zu müssen. Damit aber sollte nur Deutschland gemeint sein. Denn eine andere Macht konnte überhaupt

im KrWOr WO hatte Rußland 55 Zivi- sionm in den baltischen Staaten Aach einer damals persönlich abgegebenen Er klärung Mololows befanden sich schon im Frühjahr 1940 22 russische Divisionen allein in den balti schen Staaten. Da die russische Regierung selbst immer behaup tete, sie sei von der doktigen Bevölkerung gerufen worden, konnte der Zweck ihres Dortfeins mithin nur eine Demonstration gegen Deutschland sein. Während nun unsere Soldaten vom 19 Mai 1949 an die sranzösisch-britische Macht im Westen

Sowjetrußlands gegen Rumä nien auch gegen Sowjetrußland richten? Meine Antwort: Die deutsche Garantie ist eine allgemeine und uns unbedingt verpstichtende. Rußland habe uns aber nie erklärt, daß es außer Bessarabien über haupt noch in Rumänien Interessen besitze. Schon die Besetzung der Nord-Bukowina war ein Verstoß gegen diese Versicherung. Ich glaubte daher nicht, daß Rußland jetzt plötzlich noch weitergehende Ab sichten gegen Rumänien haben könnte. 2. Frage Molotows: Rußland fühle sich erneut von Finnland

bedroht Rußland sei entschlossen, dies nicht zu dulden. Sei Deutschland bereit, Finnland keinerlei Beistand zu geben und vor allem die nach Kirkenes zur Ab lösung durchmarschierenden deutschen Truppen so fort zurückzuziehen? Meine Antwort: Deutschland habe nach wie vor in Zinnland keine politischen Interessen. Ein neuer Krieg Rußlands gegen dos kleine sinnische Volk aber könne von der deutschen Reichsregierung als nicht mehr tragbar angesehen werden, um so mehr als wir an eine Bedrohung Rußlands

durch Finnland niemals glau ben könnten Wir wollten aber überhaupt nicht, daß in der Ostsee nochmals ein kriegsgebiet ent stehe. 3. Frage Molotows: Sei Deutschland bereit, einzuwilligen daß Sowjet rußland seinerseits an Bulgarien eine Garantie gebe und sowjetrussische Truppen zu diesem Zweck nach Bulgarien schicke, wobei er — Molotow — erklären wolle, daß sie nicht die Absicht hätten, aus diesem Anlaß z. B den König zu beseitigen? Meine Antwort: Bulgarien sei ein souveräner Staat und ich wüßte nichl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
Presse für eine tatkräftige Unter stützung der Verbündeten ein und küm mert sich wenig um die Auswirkungen einer so ungesunden Propaganda im britischen Mutterland selbst. Ein Newyorker Rundfunksprecher be hauptete, daß England und die Verei nigten Staaten nur deshalb keine Trup penunterstützung nach Rußland abge sandt haben, weil die Russen erstens sreinde Truppen, die auf russischem Ge- biete kämpfen, nicht gerne sehen wollen und zweitens, weil, wenn die Angelsach sen zahlreiche Luftstreitkräfte

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

dagewesene Wucht und Härte erreicht hat, erscheinen in der überseeischen Presse interessante Mei nungsäußerungen, die neuerdings ein bezeichnendes Licht auf die der pluto- bolschewistischen Allianz zugrundeliegen de Doppelsinnigkeit werfen. ' Mit recht zweifelhaftem gutem Ge schmack überlassen sich amerikanische Zei tungen von Ansehen wie die „New Bork Times' gerade im jetzigen Augenblick, da das Versagen der angelsächsischen Hilfeleistung für das militärisch schwer bedrängte Rußland immer deutlicher

zutage tritt, theoretischen Ueberlegungen und Beweisführungen, die auf den hart kämpfenden fernen Verbündeten kaum eine reckt erhebende und tröstliche Wir kung haben können. Im genannten Blatt untersucht z. B. Bertrand Reawer die Tragweite der „zerstörenden Kräfte', die in Rußland am Werk sind, und hält es für sehr not wendig, die Vereinigten Staaten vor jeder Berührung mit den sowjetischen Systemen zu schützen. Nichts habe sich seit damals — nämlich seit 1933 — ge ändert, als angesehene englische

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 01.08.1945
Umfang: 4
von Brcucliitsch die Internierung der erg'ischcn männlichen Bevölkerung zwi schen 17 und 45 .lehren In Deutschland vor, wo ß'e dann wahrscheinlich für den Ausbau der ((riegs'ndustrie verwendet worde® w-il-e, Deutsche Arbeiter hätten an deren Stelle d e englische Kriegsmaschine wieder in Gang ge bracht. Der Plan wnr ein Jahr vor der Kriegserklä rung an Rußland e.usaearbe tet worden m-d sah die liieken’ose wirtschaftliche Eingliederung Erglands In d e deutsche Kriegswirtschaft vor. England wol'ta

, die eine der a’ler- ersten außenpolitischen Handlungen des wieder- erstandsnen tsclie'hoslowak'schen Staates bil det'. nämlich die Abtretung Karpntfto-Rußlnnös an d'e Sowjetunion. Dadurch hat Rußland zum ersten Mal in der Geschichte seine Grenzen über die Karpathen hinaus ins m'ttlcre Donau becken hinein ver'ct und steht nunmehr mit e'nem Fuß in der un ,T 'rischen Gefcbmc. auf jenem Boden, wo b's 101 R etwa taus'od Jahre >a®g Ungarn die Vorherrschaft .ausgeübt hatte. Dam't Ist die ganze große Bedeutung

des Er eignisses bereits gekennzeichnet. Die Annexion d', rhcmaBgao Nord'st-Ungarn durch Ru'1and usf e ne neue Ftanpe des russischen oder Zwi schen Vormarsches nach Westen »'d Sild- westen und bezeichnet gleichz'itig die erst malige Verc'n'giiug aller ukrainischen VolVstei'e Im russ'schcn Staatsverband. Tatsächlich bil dete nach der noch während d'eses K-leg-s er folgten /»nnex'on Oslpo'ens durch Rußland (das von Rußland beansprucht wurde, well es grüß- tente'ls von RiiHicimn und Ukrainern bewohnt

. Karpatho-Rußland ist größten*ei!., waldiges Bergland, während ein kleinerer Teil der unga rischen Tiefebene angehört. Das Geh’ct er streckt sieh längs des d'e'seitigcn Hanges der nordöstlichen Karpathenkette hin und hat oder Fliichcnratim von etwa 12.000 Ouidratkile- metern. also etwa so viel wie Ti r oi mit Vorarl berg. Die B'V('>' orungsz-,',,1 t>mr„g to.n> 728 000. Hauptstadt Ist Uzhorod (niigarisc'i Unev'r) mit 85.000 E'uwohnorn, 80'”' der l.and'she' ö ,,- 'nng ist ukra'n'sch. !.‘ r k ungarisch

, nah'-» !8'e in disch 51' fsrliec!'aslo\'ak ! se’> rnd 2'»> d'utsch. Der Kn-ifess'en >'''!> 'ibt es 880 000 'r ! eri’i < 'c'ie Kntl-o’iken. 112.000 Orthodoxen. I 0?.00 .liul-n. 7-1.000 Protestanten und 70.000 römische Katho liken. Den Zuw'ehs an Volksgenossen, den Rußland bezw. dl® UV'alne durch die Annexion Kar- pathn-Rnß'a'ds erlnl'.n bat beträgt wen'ger als fiOOOOO Kö'f„, alsa gewiß kein® bedeutende Zah’. Viel g-ö)ßer Ist nb®r d'e b'rclts erwähnte pollt'sche Bedeutnnk dieser Annexion

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.12.1939
Umfang: 6
i>i„e Postlin'.e durchgefühlt; in kurzer Zeit könnte diese Linie bis Herat in Afghanistan weiter geführt werden. Später hat Rußland die Transsibirische Bahn mit der Trans kaspischen verbunden und durch die Linie Orenburg — Taschkent eine nnmittelbare Verbindung mit Zeniralasien und seinen europäischen Magazinen hergestellt. Auf dem Boden Afghanistans hat sich seit je der Interessenkampf der benach barten Großmächte abgespielt. Immer haben die Briten versucht, die indische Grenze möglichst tief

Afghani stans schon lange vor dem Weltkrieg durch die Rivalität zwischen Rußland und Eng land unmittelbar bestimmt worden. Die sowjetrussischen Beziehungen mit Kabul haben sich übrigens seit 1019 sehr freund schaftlich gestaltet: die Zahl der Russen in Afghanistan hat stark zugenommen, die Lnftwehr des Landes wurde völlig von Rußland ausgerüstet, Verkehrs- und Vermittlungslinien wurden von russischen Ingenieuren aufgebaut. gendcn Versammlung der 'Klassen für der Indien von Zentralindien trennt, Moral

me sind für die Briten nicht neu; russisch- britische Rivalität in den Gebieten, die Indien von Rußland trennen, ist eine ge schichtliche Tatsache seit je. Nächst dem Persischen Golf und dem Golf von Oman, die beide gleichsam die linke Flanke der indischen Stellung Bri tanniens bilden, folgt nach Osten zu als erstes Grenzgebiet Beludfchistan. .Hier hat England im Ausgang des vorigen Jahrhunderts eine energische Annexions- 64554 0« «I5»»4Y54!0 oci,l,à si Lcvnvcnocr im lainc >«5» Spar- und kooto-korrenteinlagen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.09.1942
Umfang: 4
, 2-t. — Das Bestehen sowje tischer Vorbereitungen für einen Angriff auf Deutschland ist wiederholte Male mit unwiderleglichen Dokumenten nachgewie sen worden; aber es kommt immer neues Beweismaterial für diese Wahr heit an den Tag. Diesmal ist es der Präsident des Erekutivkomitees der nordamerikanischen Morganbank, der uns diesbezüglich aufklärt. In einem an die „New Uork Times' gerichteten Brief, worin er dafür Propaganda macht, daß die Vereinigten Staaten Rußland um jeden Preis unterstützen müssen, bestä tigt

er, daß Rußland durch das Abkom men mit Deutschland vom 1WS nur Zeit gewinnen wollte, um sich aus den An griff vorzubereiten. Der Vorsitzende, namens Thomas Lamont, bedauert leb haft die frühere Politik der Vereinigten Staaten, die er als versöhnlich bezeichnet, und schließt, indem er die Zusammenfas sung aller Anstrengungen der Angel sachsen, Russen und Chinesen gegen die sogenannten Angreifer als notwendig für das Pestehen der Welt erklärt. Be treffs des künftigen Friedens und der Stabilisierung der Welt

erklärt er es als eine Lebensnotwendigkeit, daß Deutsch land und seine künftigen Generationen sich zwei Fronten gegenüber befinden: Großbritannien im Westen und Rußland im Osten. Ebenso muß sich Japan einer doppelten Front gegenüber befinden: China im Westen und Amerika im Osten. Aber Lamont hat einen Konkurrenten auf dem Lügengebiet, den Newyorker Nadiosprecher Grahem Swing, welcher erklärt, die Russen hätten in den ersten 21 Kriegsmonaten nur so getan als hörten sie die Appelle Englands

nicht, sich im Kriege gegen Deutschland auf eine Seite zu stellen, da sie noch nicht vorbereitet waren. Es ist offensichtlich, daß zwischen Lamont und Swing eine vollständige Solidarität vorhanden ist um zu bezeugen, daß sich Rußland auf einen Ueberfall im Namen der pseudo pazifistischen Demokratie und der zer setzenden Revolution Stalins planmäßig vorbereiteten. Unruhen in Noräirlanck Lissabon, 25 .— Die Unruhen in Nordirland dauern an. Vor dem Zen tralamt der Polizei und ovr dem Gebäude der unionistischen Zeitung

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
Ausdruck und Verwirk lichung finden. Darum sei die erste Num mer des nun begonnenen Jahrganges dargereicht mit dem Segensspruch, den unser Bauer spricht, wenn er am frühen Morgen den Pflug an die Ackererde setzt: >,Jn Gott's Namen!' Kuuöfchau in öer XBtlt Kämpfe in Nordafrika, Rußland und Ostasten . An drei Hauptfronten tobt um die Jahres- ! wende der Hauptkamps für die Neugestaltung der Wett: Nordafrika, Rußland und Ostasien. In Nordafrika haben die italienisch- deutschen Truppen dem Feind im Kampf

, welche den Achsentruppen bereits bemerkenswerte Er folge brachten. So wurden in den letzten Tagen nicht weniger als 122 feindliche Panzer zerstört. Wie der Feind selbst zugibt, werden durch den tapferen Widerstand .der deutsch-italienischen Truppen in der Cyrenaika große gegnerische Streitkräfte dort gebunden und stark verbraucht, die England heute an anderen Frontabschnitten dringend brauchen würde. In Rußland sind die Kämpfe durch den Einbruch des Winters beeinflußt. Riesige Schnee- masien und grimmige Kälte

schaftsminister Tassinari hat aus Gesundheits rücksichten und um später wieder seinen Lehr stuhl an der Universität Bologna übernehmen zu können, um Amtsenthebung angesucht. Sie wurde bewilligt. Zum Land- und Forstwirt- schaftsminister wurde RR. Pareschi, bisheriger Präsident der Faschistischen Landwirte-Konföde- ration, ernannt. — Bei der Sitzung des Minister- ratss am 27. Dezember wurde u. a. eine Auf besserung der Pensionen für Kricgsinoalide be schlossen. — Beim Italienischen Expeditions korps in Rußland

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 13.08.1943
Umfang: 2
sich im» m allen möglichen Mutmaßungen. Ihren ^ noch in freundschaftlichen Be^iehun- Ausfuhrungen zufolge ^ dles-r Bà^ ^ ^ Macht befind?. Jedenfalls das Vorspiel zu einer Rei^ von jens > wird Stalins Ausbleiben als sehr .... ^ r.... -7^ empfunden und „Sun' schreibt: „Jener leere Sessel am Konferenztisch gibt wirklich Anlaß zu den schlimmsten Besorgnissen.' Angelsächsischer Rus nach Verständigung mit Rußland Stockholm, 11. — Der Newyorker KorresponSet des „Dagens Nyheter' Stockholm, 12. — Amtlich wurde bekanntgegeben

wunschens» schaffen, die von den Führern der wert und angezeigt, da die Beziehungen alliierten Mächte überprüft werden müs-^zw^chen^den^Angelsachsen^und Rußland se. Angesichts d ' ...... .... rungen hätten von Casablanca ihre Gült.gkeit ^ .. - >.< Den Mißton in dieser scheinbar wieder- tischen Kreise Amerikas aufgebracht und. gefundenen Harmonie bildet jedoch die beunruhigt: Erstens wird festgestellt, daß' Abwesenheit Stalins.- Der Diktator des die Deutschen m der Schlacht von Orel KrWl hat auch diesmal

und seinen Bundesgenossen komme, denn Deutschland - weroe nicht! verfehlen, jede Gelegenheit auszunützend um aus der politischen Uneinigkeit unter den Vereinten Nationen sür sich Nutzen zu ziehen. Die „New Jork Times' tritt in ihrem heutigen Leitartikel für eine sofortige Verständigung mit den Sowjets ein; es müßte möglich sein, Rußland davon zu überzeugen, daß die amerikaniscl'en In» teressen in Polen und im Baltikum in keiner Weise aus den Wunsch hinaus« laufen, diese Länder als einen Zügel und noch viel weniger

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.01.1943
Umfang: 6
. Oberst Gheorghe. sowie dem deutschen Gesandten >n Bukarest v. Killingcr und dem Chef der deut. scheu Hecresmission tn Rumänien. General- masoi 'Hauff«. ' . Re»« Aktualität des Thema« non der zweiten Front Stockholm, 15. Jänner. Der britisch« Jnformationsminister hat im Gespräch mit den Vertretern der Auslandrpresse wieder die Frage der zweiten Front zur Sprach« gebracht. „Rußland kann für sich allein gegen den Feind nichts ausrichten' — erklärte er — ..und auf diese Weise gewinnen die Alliierten

ersuchte er um Festsetzung einer Audienz bei Stalin zwecks Ueberreichung der Botschaft. Stanley erklärte, es sei ein zunehmende Menge von amerikanischen Lieferungen für Rußland bestimmt, aber die Transportfrage bleibe nach wie vor die große Schwierigkeit. Neu« Berhaftungen in granzöfisch-Nordafriko Tanger, 12. Jänner. ..Heute wurde bekanntgegcben. daß ans Befehl des sfrlivertretenden HochkommissärS für Französisch, Nordafrika, General Bergeret, Im Zusammenhang mit der «Ermordung der Sttmiiraj« Daria

, wrlckir Miinitinns- und Lroensmittei- transportc der Liesatznngslrilvven anarcifen. Kürzlich habe» Hundert.- von bcivasfneten Männer» einige ktiltowage» In Krrntanschab angegriffen, dir schein bar Waren nach Rußland siibrten. Eine andere kur dische Bande bat ück> mit einem kiibnen Handstreich in der blähe Non Ravah in den Bcütz von nivd Aista Stück Vieh geletzt, welches von den- britischen Behörden besthlagnahntt worden war. In verlchie- dene» Znfaminenstoßen hatten Enaländee itiid Ame rikaner Dote

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1942
Umfang: 4
? Aufklärung der Massen werde fast vollständig vernachlässigt und beschränke sich auf den sogenannten Viertelstundenvortrag, der immer die gleichen abgedroschenen Phrasen bringen. Dieser soundsovielte verzweifelte Auf ruf der „Prawda' zu verstärkter Kohlen- produk ian läßt sich in seinem ganzen Ernst ermessen, wenn man sich vor Au- aen hält, dag Rußland mit dem Donez- Kohlenbecken (Donbah) ein Kohlenvor kommen von 89 Milliarden Tonnen Steinkohle verloren hat. Das Kohlenbek- ken von Vuzbah in Sibirien

, auf das Rußland jetzt angewiesen ist, liegt weit hinter dem Ural, ist erst seit wenigen Jahren in rationellen Betrieb genom men und entbehrt einer en sprechenden Verkehrs- und Transportorganisation. Das sibirische Kohlenbecken wird daher jenes von Donbaß niemals ersetzen kön nen selbst wenn ein beschleunigtes Ar beitstempo eingeschlagen würde. sse, Anzeigen sprechen dafür, daß Roosevelt en schlössen ist, sich die ihm noch fehlende Macht anzueignen um über die ganze Westhemisphäre seine uneingeschränkte

im laufende» Lehrjahr die sich bemüht die Moskauer Befehle zu Uà. da b'A ìnsolgs ^ wird ein diplomatischer Vorbildung?- befolgen, ist der schlimmste Feind der genug »rastjtrom erhalten kurs veranstaltet, dessen Lehrgegenstände Sorvietunion in den Vereinigten Staaten. ». »VSLI.IZ - a. - Dil. u. a. außenpolitische' Geschichte,'Länder- Der Sache Rußland würde ein großer künde, allgemeine außenpolitische Grund- Dienst erweisen, wenn die Kommunisten- ätze, Außenhandel. internationales Partei Amerikas

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1941
Umfang: 6
. Die Stuka vollendeten ihr Zerstörung?- werk, indem sie die zwei restlichen Pan zerkampfwagen durch Maschinengewehr feuer außer Gefecht fetzten. Die Lage a» der Ostfront I, x, x, 12. — Der erste Kampfabschnitt im Kriege gegen Rußland ist abgeschlos sen und ohne Zwischenpause hat der zwei te begonnen. Den Bolschewisten ist es nicht gelungen, dem deutschen Heer aus zuweichen und dies hat ihnen das Opfer eines Großteils des stehenden Heeres ge kostet. Uber eine Million an Toten, Ver wundeten und Gefangenen

Napoleons verfmgt Per? den: „Hauptzweck der Operationen ist stets die Vernichtung des feindlichen Hee res.' Hält man sich diese Auffassung vor Augen, so wird man die weitere Ent wicklung im zweiten Abschnitt des gewal tigen Ringens besser verstehen. Von maßgeblicher Seite wird gemel det. daß das deutsche Heer geschlossen in das Herz des europäischen Rußland vor stößt, gegen das Zentrum des Bolschewis mus. In jedem einzelnen der weitgedehn ten Frontabschnitte sind genügend Trup pen verteilt

der Kämpfer muhte in den Grenzen der ge botenen Möglichkeiten gehalten werden, während der Mangel an Ausrüstung an dere Ursachen, als mangelnde Voraus sicht hatte. Trotzdem geht der Kamps in Italienisch Ostafrika seit zwölf Monaten noch weiter, und wenn man dies mit dem Rhythmus der Operationen in Frankreich, auf dem Balkan und gegenwärtig in Rußland ver gleicht, so ergibt sich der Beweis des außerordentlich tapferen Verhaltens der Kommandostellen und der Truppen, die in Ostafrika die Rechte und die Ehre

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1941
Umfang: 4
Propaganda habe sie niemals eine Aktion durchgeführt, die man als Offen sive bezeichnen könnte. Der englische Traum, dem Deutschen Heer zwei Fron ten aufzwingen zu können, ist damit end gültig zerronnen. Die Hoffnung, in Nuß land ein neues Heer auf die Füße stellen zu können, ist nichts als die kindliche Il lusion von Dilettantenstrategen. Usin gens ist der Führer, dessen militärischem Genie auch die Durchführung der Feld- zugsplän? in Rußland zu danken ist, ge wiß nicht der Mann, der die Bildung

zu können. So ernst ist die Lage der Sow jets, daß die halbamtliche Moskauer „Prawda' einen Aufruf an das russische Volk mit folgenden Worten richtete: „Da» sowjetische Volk muß begreifen, daß e» sich um Tod und Leben für die Sowjet union handelt.' Der Londoner Sender, der drei Mona te lang die deutschen Wehrmachtsberichte über den Krieg in Rußland in Zweifel zog, ist heute zu neuen Zugeständnissen gezwungen: er meldete an, Abend: „Niemals haben die Deutschen die Ini tiative verloren, die vo »größtem Vorteil

im modernen Krieg ist. und die Russen stehen nun vor einer surchtbaren Bela stungsprobe.' Die Londoner Kreise spre chen von der dringenden Notwendigkeit, den deutschen Druck zu lockern: es handle sich aber uin eine gigantische Aufgabe und es sei nicht genug, alles Entbehrliche nach Rußland zu schicken, denn die rus sischen Verluste waren ungeheuer. Meldungen aus Moskau bestätigen, daß die Hauptstadt sich in höchster Auf regung befindet: die gesamte Sowjet- presse gibt den Ernst der stunde ^1 und richtet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1941
Umfang: 4
Beherrschung des Luftraumes an der Ost front. Die Luftstreitkräfte, über welche Nußland oerfügt sind gegenwärtig sehr bescheiden und sie werden vor allem als Unterstützung für die Heereskräste ver wendet. Dieser erste groß«'Sieg Deutsch lands gegen Rußland kann als sttategi- scher Sieg bezeichnet werden, er hat aber eine außerordentliche Bedeutung. ' Der Einsatz der deutschen Luftwaffe ge gen Nußland war vom Willen charakte risiert, eine beträchtliche Offensiv- und Defensiv-Streitkraft auszuschalten

und Verbündeten ausgesetzt. , Die großen Schßwierigkeiten, welche die russische Militärlage charakterisieren, werden auch von der Zerstörung an Ma terial, Munition und Versorgungsmat?> rial bestimmt. Dazu kommt, daß das ruf' fische Bahnnetz fortwährend an seinen lf> ben^wichtigen Punkten von den deutschen Luftstreitkräften angegriffen wurde, und daß der Verkehr schwere Unterbrechungen erlitten hat. Die Luftstreitkräfte, iibHr welche Rußland noch verfügt, werde», hauptsächlich in der Feuerlmie oder züyi

zu eben mußte. Als große Ausnahme wur- «n dabei sogar höhere eigene Verluste als behauptete Feindabschüsse zugegeben, nämlich 18 eigene Verluste gegen zunächst nur 1Z angebliche deutsche Verluste. Unter Kiew an einem Zufluß des Dnjepr. Die Verluste äev Russen B e r l i n, 21. — Am Beginn des drit ten Monates in Krieg gegen Rußland werden die Gesamtziffern der feindlichen Verluste bekannt gegeben: Gefangene 1.200.000 Mann; Kampf wagen 14.000; Geschütze 14.000; Flug zeuge 11.000. Die Zahl der russischen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 15.11.1939
Umfang: 6
. Cs fei offen sichtlich. daß die finnische Regierung keinen günstigen Abschluß der Verhandlungen mit Rußland wünsche. Die finnische Regierung, so schreibt die „Prawda' weiter, fürchte die Opposition des Parlaments und trachte daher die Mehrheit im zuständigen Ausschuß, der aus den einzelnen Gruppen zusammengesetzt ist. zu gewinnen, um auf diese Weise die rus sischen Vorschläge zurückweisen zu können. Das Blatt schließt mit dem Hinweis, daß auch die kürzliche Rede des Außenministers Erkko

nicht dazu beigetragen habe, die Ver handlungen einer günstigen Wendung zu zuführen. Bedeutende militärische vorbereltungen Rußlands Helsinki, 14. November. In den finnischen Kreisen ist man der An sicht, daß Rußland nach der Unterbrechung der diplomatischen Verhandlungen nicht zu Gewaltakten schreiten werde, sondern, daß es vielmehr die weitere Entwicklung der Lage abwarten wird. Der Hauptgrund der Unter brechung der Verhandlungen war die ab lehnende Haltung der russischen Forderung auf den Hasen von Hanko

. Alle anderen Fra gen könnten einer Lösung zugeführt werden, doch in dieser Hinsicht bleibt Finnland un nachgiebig. Auch einer Grenzoerschiebung am Isthmus steht Finnland nicht absolut ab lehnend gegenüber. Rußland trifft seinerseits an den finnischen Grenzen bedeutende Kriegsoolbereitungen. Cs dürfte bei 15 Divisionen längs der Grenze aufgestellt sein. Die deutsche Antwort aus den belgisch-niederländischen Bermittlungs- antrag. Amsterdam, 15. November. Bezüglich der deuifcben Antwort auf das bel gisch

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