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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 15.12.1951
Umfang: 12
LoOetihflus „Hubertus 1 ' INKSBRUCK. NUR IKUSEUmSTRßSSE 26 Besalzungskosten und Usia-Betriebe hindern die Gesundung Österreichs Hinter den Pariser Kulissen In Paris haben sich die vier Großmächte endlich wieder zusammengesetzt, um über die Abrüstungsvorschläge zu diskutieren. Die Gegensätze zwischen den beiden Seiten sind sehr groß. Rußland schlägt eine prozentuale Verringerung der jetzigen Streitkräfte vor — wenn alle sie um ein Drittel kürzen, bleibt Rußland noch immer der weitaus Stärkste

schwere wirtschaft liche Sorgen und veranlaßt sie, mehr ameri kanische Hilfe zu verlangen. Aber eines ist bereits unverkennbar: der Krieg wird mit jedem Tag weniger möglich. Selbst wenn Rußland ihn wollte — was wir niemals ange nommen haben — kann es ihn mit jedem Tage weniger wagen. Das weiß man in Mos- Man weiß wohl noch mehr. Man weiß, wenn die amerikanische Aufrüstung einmal vollendet sein wird, wenn die Verteidigungs- Organisation Europas perfekt ist, dann ist Rußland materiell so stark

unterlegen, daß jede militärische Auseinandersetzung schlecht hin unmöglich wird. Dann nähert sich der Tag, an dem Amerika der Sowjetunion mit Forderungen nach bindenden Garantien für den Frieden entgegentreten, an dem es nicht nur jede Friedensstörung ausschließen, son dern Rußland zum Zurückweichen zwingen könnte. An diesem Tag wird sehr viel für die ganze Welt davon abhängen, ob der Präsident der Vereinigten Staaten dann Truman, der Demokrat, oder Taft, der Reaktionär, heißt. Darum hat Rußland

ein Interesse daran, zu einer politischen Abmachung mit den Westmächten zu gelangen, bevor jener Tag kommt — solange noch die materielle und militärische Ueberlegenheit des 'Westens nicht voll mobilisiert ist, solange noch das Gleich gewicht im Kalten Krieg vorherrscht, das mit jedem Tag mehr zu schwinden im Begriff ist. Das ist die Situation hinter den Bespre chungen in Paris. Es ist für Rußland schwer, ohne Prestigeverlust zu Verhandlungen über die wirklichen Fragen zu gelangen; darum der viele Donner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1955
Umfang: 6
SÄtv 2 Nr. 115 ireuag, 20. Mai 1955 Fragen um die Warenlieferungen nach Rußland Regierungskrise in Holland Königin Juliana hat den Rücktritt der holländischen Koalitionsregierung (Soziali sten und Katholische Volkspartei) angenom men, sie jedoch mit der Weiterführung der Geschäfte betraut. Der unmittelbare Anlaß «rar die Ablehnung eines Regierungsantra- ies über eine Mietenerhöhung im Pai'lament. Doch bestehen auch weitgehende Meinungs verschiedenheiten bezüglich der Steuerpoli tik. Trotzdem

Lire und zwei Päckchen Zigaretten mit auf den bitteren Heimweg gibt. (SK). Nach Pfingsten wird bekanntlich eine Abordnung aller an den 150-Millionen- Dollar-Lieferungen an Rußland interessier ten Stellen nach Moskau reisen, um dort alle mit diesen Lieferungen verbundenen Detailfragen zu besprechen und in einem zweiseitigen Abkommen festzulegen. An er ster Stelle steht die Interpretation des Be griffes „Weltmarktpreise“. Die österreichi schen Warenlieferungen nach Rußland sol len, wie gemeldet wurde

zu den gewünschten Termi nen und in der gewünschten Höhe nicht er füllen kann. Oesterreich will damit der Bezahlung von Verzugszinsen entgehen, wie sie Rußland seinerzeit von Finnland verlangte, als dieses gewisse Reparationsverpflichtungen nicht termingemäß erfüllen konnte. Für die Ab wicklung des Lieferverkehrs wird eine eigene Stelle eingerichtet werden müssen. Wahrscheinlich wird auch eine Kommission von Fachleuten eingesetzt werden, die die Qualität der Waren zu prüfen und für die genaue Einhaltung

der Liefertermine zu sor gen haben wird. Die Abordnung wird mit den russischen Stellen auch wegen eines später abzuschlie ßenden Handelsvertrages zwischen Oester reich und Rußland Fühlung nehmen. Diese Fühlungnahme wird insbesondere der Be sprechung verschiedener Fragen wie der Ein räumung der Meistbegünstigungsklausel, der Zölle und der Höhe der Frachtsätze dienen. gierung von der Nationalversammlung einge räumt wurden. Darunter fällt auch ein Erlaß, der ein auf drei Jahre geplantes Atomener gieprogramm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.05.1952
Umfang: 6
Oesterreicher werden noch Rußland deportiert Wann werden sie hei in kehren? Sowjetzone kann also niemals die Folge der Pläne sein, die jetzt zu einer Europa-Armee führen sollen. Die Europa-Armee ist im Ge genteil die Konsequenz aus den Entwicklun gen, die hinter dem Eisernen Vorhang seit Jahren vor sich gegangen sind. Ob das Regime der Sowjetzone die Volks polizei-Armee von heute zu einer aktiven Bedrohung der Bundesrepublik mobilisieren will, bleibt die Frage. Es ist ja so, daß trotz

ausgestellt und sich verpflichtet, die Kosten der Rückreise zu tra gen. Die russischen Behörden haben den Frei gelassenen aber bisher die Ausreiseerlaubnis verweigert. Unter den Oesterreichern, die aus der Sowjetunion heimkehren wollen, gibt es auch solche, die lange vor dem Krieg freiwillig nach Rußland gingen, darunter ehemalige Schutzbündler; sie haben die Oester- reichische Gesandtschaft um Reisepapiere ersucht. Bonn, 26. Mai (Reuter). Die alliierte Kom mandantur in Westberlin veröffentlichte kurz

Killer. Sie wurde mit den anderen Mädchen ihrer Han delsschulklasse während des Krieges von Lehrpersonen in geschlossenem Zug zum Ar beitsamt geführt und dort dienstverpflichtet. Da sie der Gestapo zugeteilt worden war, bei der sie ein Jahr als Bürohelferin gearbeitet hatte, wurde sie, als die Russen nach Steier mark kamen, verhaftet, nach Rußland depor tiert und dort wegen „Untertützung des Faschismus" zu 25 Jahren Zwangsarbeit ver urteilt. Sie wurde allerdings nach zwei Mona ten amnestiert; seither

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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1946
Umfang: 6
in der Welt herrsche und ein Produk tionsprogramm geschaffen , ist, das helfen wird, diese Welt ins Gleichgewicht zu brin gen. Wenn dieses Programm der demokra tischen Partei, wie es im Jahre 1944 Umris sen wurde, durchgeführt wird, so wird es keine Arbeitslosigkeit mehr geben. Um die europäische Union L o n d o n, 25. Sept. (MD.) Die Appelle Churchills und Edens zugunsten einer euro päischen Union sind von dem gemeinsamen Wunsche beseelt, Rußland zu zeigen, daß dieser Plan nicht gegen die UdSSR

, gerichtet ist. Als England vor eineinhalb Jahren zum ersten Mal versuche, den Gedanken eines Westblocks zu lancieren, hatte Rußland eine scharfe Gegnerschaft gegen diesen Plan be- ■ kündet. Die Tatsache, daß der Plan einer euro päischen Union von verschiedenen Seiten der öffentlichen Meinung Englands jetzt offen wieder aufgegriffen wird, beweist, daß Lon don die Aussichten einer auf einem Welt direktorium der drei Großmächte begründe ten Politik skeptisch beurteilt. Im Sinne der Engländer

hatte er hart und schneidend gesprochen, wie unter einem Zwang. Das Mädchen war ganz ruhig geblieben. „Dü brauchst doch Roland nur anzusehen, um zü wissen, daß das alles nicht stimmt. Wie kannst du überhaupt so etwas sagen?! Dieser feine, anständige Kerl, der Roland ist. Du hast ja überhaupt keine Ahnung von ihm." „Als Judcnstämmling kann er nicht voll wertig seid. Das ist so, ob du es wahrhaben gegen Rußland noch gegen Amerika gerichtet sein. Man hofft, daß diese regionale Union zu einer Entspannung

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