188 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/04_09_1945/DOL_1945_09_04_1_object_1152698.png
Seite 1 von 4
Datum: 04.09.1945
Umfang: 4
na nach der Niederlage Japans in den pazifi schen Gewässern zu einem bestimmenden Machtfaktor geworden, der die weitere Neu ordnung in diesen Räumen entscheidend beein flussen wird. Wie in Washington verlautet, sind sowohl Truman als Attiee bereits In Potsdam über die Grundlinien dieses Vertrages infor miert worden. Dennoch erregt der Umfang der getroffenen Vereinbarungen sowohl In London als In Washington Aufsehen. Die Hauptpunkte des Abkommens sind: 1. Rußland und China werden weder mit der gegenwärtigen

ist. 4. Rußland wird die Regierung Tschangkai- Schcks militärisch und moralisch in jeder Art unterstützen. Beide Völker werden auf jede Weise einander bei dem Wiederaufbau ihrer Länder, soweit cs in ihren Kräften liegt, behilf lich sein. 5. Rußland wird drei Monate nach Japans Kapitulation sich von der Mandschurei zurück ziehen und die volle Oberhoheit Chinas über dieses Gebiet anerkennen. 6. Rußland wird sich nicht in innerchinesischo Angelegenheiten cinmischen. 7. Die mandschurische Stadt Dairen

wird als internationaler Freihafen erklärt und kommt un ter chinesische Verwaltung. 8. Der mandschurische Haupthafen Port Ar thur. den das zaristische Rußland 1905 an Japan abtreten mußte, wird von China und Rußland gemeinsam als Flottenstützpunkt verwaltet werden. 9. Die chinesischen ost- und südmandschuri schen Bahnen werden von China und Rußland gemeinsam verwaltet werden. 10. China wird die Unabhängigkeit der äuße ren Mongolei anerkennen, wenn eine Volksab stimmung den Wunsch der Bevölkerung nach Unabhängigkeit

bestätigt. 11. Rußland wird die politische Unabhängig keit und die territoriale Unantastbarkeit der Aeußeren Mongolei respektieren. 12. Rußland wir.d Eingriffe ln die inneren An gelegenheiten der Provinz Sinkian. die zwischen dem Tibet und der Mongolei Chinesisch Tur- kestan umfaßt, vermeiden. Der Vertrag, der auf 30 Jahre abgeschlossen ist. erneuert sich von selbst, wenn nicht von einem Teile die Aufhebung innerhalb Jahres frist nach Ablauf gefordert wird. (Siehe auch Leitartikel.) der Enüsteg Üer

ist am 1. ds. in den Räumen des Ministeriums für die Verfassunggebende Natio nalversammlung mit einer Rede des Vizemini sterpräsidenten Nenni in ihr Amt eingesetzt worden. Heimkehr italienischer Kriegsgefangener ans Rußland Rom. 26, August. Ginseppe Di Vittorio, der Vorsitzende der italienischen Arbeiterdelegation, die Rußland besucht, berichtete, daß ihm der Vizekommissar für Außenwesen Lokowski mitteilte, die Sowjet union sei bereit die italienische Kriegsgefange nen, die im ganzen sieb auf 19.000 Soldaten belaufen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/23_09_1942/AZ_1942_09_23_1_object_1882792.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
Presse für eine tatkräftige Unter stützung der Verbündeten ein und küm mert sich wenig um die Auswirkungen einer so ungesunden Propaganda im britischen Mutterland selbst. Ein Newyorker Rundfunksprecher be hauptete, daß England und die Verei nigten Staaten nur deshalb keine Trup penunterstützung nach Rußland abge sandt haben, weil die Russen erstens sreinde Truppen, die auf russischem Ge- biete kämpfen, nicht gerne sehen wollen und zweitens, weil, wenn die Angelsach sen zahlreiche Luftstreitkräfte

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

dagewesene Wucht und Härte erreicht hat, erscheinen in der überseeischen Presse interessante Mei nungsäußerungen, die neuerdings ein bezeichnendes Licht auf die der pluto- bolschewistischen Allianz zugrundeliegen de Doppelsinnigkeit werfen. ' Mit recht zweifelhaftem gutem Ge schmack überlassen sich amerikanische Zei tungen von Ansehen wie die „New Bork Times' gerade im jetzigen Augenblick, da das Versagen der angelsächsischen Hilfeleistung für das militärisch schwer bedrängte Rußland immer deutlicher

zutage tritt, theoretischen Ueberlegungen und Beweisführungen, die auf den hart kämpfenden fernen Verbündeten kaum eine reckt erhebende und tröstliche Wir kung haben können. Im genannten Blatt untersucht z. B. Bertrand Reawer die Tragweite der „zerstörenden Kräfte', die in Rußland am Werk sind, und hält es für sehr not wendig, die Vereinigten Staaten vor jeder Berührung mit den sowjetischen Systemen zu schützen. Nichts habe sich seit damals — nämlich seit 1933 — ge ändert, als angesehene englische

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/02_08_1944/BZT_1944_08_02_2_object_2103734.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1944
Umfang: 6
der Monarchie beschränken, sondern wollte auch Italien keinen Vorwand für die Forderung nach Kompensa tionen bei Gebietserwerb geben und endlich die übri gen Großmächte, vor allem Rußland, beschwichtigen. Aus allen diesen Gründen war ein Eroberungskrieg ausgeschlossen, es fehlten alle Zielsetzungen, die sonst einem Angriffskrieg zugrundeliegen. Die Kriegs erklärung war ein Akt der Notwehr, nur eine Poli zeiaktion war geplant. Nur deswegen war der serbisch-österreichische Kon flikt, der zum Weltkrieg

ausartete, von jenen furcht baren Folgen begleitet, weil der Streit nicht isoliert blieb. Von seinen Alliierten in seinem Vorhaben be stärkt, ließ sich Rußland diese Gelegenheit nicht ent gehen, unter dem Vorwand des Schutzes Serbiens, für seinen eigenen Imperialismus vom Leder zu zie hen. Die Mächtegruppierung, die eine Sühne für das Sarajewoer Verbrechen verweigerte und Serbien in Schutz nahm, wurde so schuldig am Ausbruch des Weltkrieges. Der Ballhausplatz, wie das Wiener Außenmini sterium genannt

Karoinalfor. derung, der sich nicht nur Serbien entgegenstellte, sondern auch Rußland, weil es befürchten mußte, daß dann die serbisch-russischen ZusammeMänae bloßaelegt und die russische panslawlstlsche Politik auf das heilloseste kompromittiert würde. ' Die besonderen balkanischen Verhältnisse machten diese Forderung vollauf begreiflich, die eben andere Umgangsformen unter Staaten ausbildeten, als sonst unter europäischen Großmächten üblich ist — ein Umstand, der im österreichischen Dossier vielleicht

zu wenig betont wurde. Einzigartig war diese For derung aber keineswegs. Rußland unterhielt selbst in Paris ein Geheimbüro zur Ueberwachung von Extremisten und Oesterreich hatte 1868 bei der Er mordung des Königs Michael in Topcider bereit willig serbischen Organen die Untersuchung auf öster reichischem Gebiet gestattet, als Fäden dort hinüber zu sp elen schienen. Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg hat überhaupt die Bedeutung des Souveränitäts begriffes erschüttert, wie man aus dem Vorgehen der USA

, sondern Rußland entschied über diese Note. Schien Serbien zunächst bereit, sie, wenn auch unter Protest, anzunehmen, so änderte sich dies sofort, als es Kenntnis vom russischen Kronrat in Krasnosje Selo vom 25. Juli erhielt. Danach wollte Rußland Serbien unterstützen, auch wenn man dazu Kriegshandlungen beginnen müßte, was bei Ueber- schreiten der serbischen Grenze durch Oesterreich ein- treten sollte. Dies war das Signal, auf das Serbien gewartet hatte. Drei Stunden vor der Ablehnung der Note hatte Serbien

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/28_06_1941/LZ_1941_06_28_2_object_3315899.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1941
Umfang: 8
alle nur mögliche Hilfe leisten werden. Es ist nicht uninteressant, die Ausführungen der beiden demokratischen Größen einander gegenüber zustellen. Laut Reuter sagte Churchill: „Wir werden Rußland und dem russischen Volk jede nur mögliche Hilfe geben. Wir werden einen Appell an alle unsere Freunde und Alliierten in allen Teilen der Welt richten, um das gleiche zu tun England hat Rußland alle technische und wirtschaftliche Hilfe an geboten, die möglicherweise für Rußland dienlich sein kann.' Roosevelt führte

aus, daß die USA Rußland alle nur mögliche Hilfe leisten würden, daß aber noch nicht festgelegt werden könne, welche Formen diese Hilfe annehmen werde. Man kann unmöglich jagen, was die USA tun werden, benor man weiß, was Rußland braucht. Eine Liste über den Bedarf der Sowjets liege bisher nicht vor Die einzigen Sachen, die augenblicklich für eine Lieferung zur Verfügung ständen, seien solche Dinge wie Socken oder Schuhe. Es werde lange Zeit in Anspruch nehmen, Bestellungen auf Flugzeuge auszuführen

Die Beantwortung der Frage, ob die Bolschewisten zu der Gruppe von Nationen gehörten, denen man im Rahmen des Pacht- und Leihgesetzes helfen könnte, lehnte Roosevelt ab. Er weigerte sich auch ju erklären, ob Rußland für Rüstungskäuse bar be fahlen müßte oder die Bedingungen des Pacht- und Leihgesetzes erhalten würde. Damit hat Roosevelt den Bolschewisten ein Hilfe versprechen gegeben, das sich würdig den vielen Hilfeversprechen anreiht, die von ihm bereits vorher den der englischen Agitation ins Garn

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/03_07_1941/VBS_1941_07_03_2_object_3139881.png
Seite 2 von 6
Datum: 03.07.1941
Umfang: 6
, die.britische'Regjeruna. fehe' ddNx Fall als sehr schwerwieqend an. — Die tchwedssche Regierung hat auf. Ersuchen, de ».M zu dänischen und fkMssW^MMg«>inWowHWyttnd Übernom men^ MeMefriq ÜbernMm sie den.Schutz der sowsetttjsssschen Interessen in OMen/Ftnnland eine Rumäniey.' .WeEsrFMdr MMA den ..Schutz der JntexeM. SowsettuhlMs-^imMeut« “M»« QttHifi MUtäuttn imS.h *'* rußland -übe werden Poff ibWußlgnd. warmei aüf weiteres g.stach So- p 'lMland, Um Britischen ehMpon den ebr:'-anqenom- . «'UM-das Ziel Far ÄM f innischLVölk

Mos kauer Keiandtschast sind die Beziehungen zwi schen Dänemark und der Somieiunion voll ständig abgebrochen. — In Anbettackt.' des Ernstes der Kriegslage ist jetzt in Söwjet« rußland ein Verteidigungsrat, gebildet worden, der die ganze Staatsgewalt.in feinen KSndeß hält. Sein Obmann ist Stalin, der Obma'nn» Stellvertreter ist Molotow, außerdem gehören diesem Verteidigungsrat u. a. Malenko und Deriaan. *** Spanien. Bel einer Mtnisterrats-Sitzuug vom 24. auf den 25. Juni berichtete der Außen

minister über die von der deutschen Regierung erhalten« Mitteilung über den Eintritt des Deutschen Reiches in den Krieg gegen Sowjet» rußland und über die schwerwiegenden Grünhe, welche zu diesem Schritt fübrten.- — Nach einer Erklärung eines Sprechers der spanischen Regie rung haben'Tausende von jungen Spaniern den Wunsch' ausgesprochen.' mit den Truppen der Achsen-Mächte gegen Sowjetrüßland. zu kämp fen.—Am 24. Juni veranstaltete die Phalanx die erste 'Kundgebung für die Entsendung von Freiwilligen

, in den Krie'g gegen Sowjetruß- land — Mit einem Rundschresben des Gene- ralsekretariäts der Phalanx ist die Eröffnung von Anmeldestellen für Freiwillige zur Aus stellung ekner Legion zum Kampf gegen Sowjet« rußland angeordnet worden. — Aus den Städ ten .'werden andauernde sowjetfeindliche Kund gebungen gemeldet. — Di« Mindestialter für die AnmeldUW, zum, Kampf gegen Sowjetrnß« land beträgt 18 Äabre. das Höchstalter 35. — Mach Bettchten ausMadrid übersteigen die An- Meldungen zum Freiwilligenkorps

amerikanischer Mechaniker in die Dienste,Englands wird noch.verstärkt. Die britische Regierung gab die' Zusicherung, daß diese Mechaniker Nicht in TrUppenverbanoe ein- 0 gereiht oder im Kampf eingesetzt, werden. — Die Parlamentsgrupve der Isolationisten ist ge rn gegen den Eutscheid des Präfidenten velt aufgetreten, das amerikanische Neu- tralitatsgesetz geaenüber Sowjettuhland nicht äiuuwenden. — In den amerikanilcheu Schifi- fahrtskreisen weist man darauf hin,-daß Sowjet« rußland nur 500

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/17_04_1943/DOL_1943_04_17_2_object_1155452.png
Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1943
Umfang: 6
in der Nacht zum 13. ds. einen starken Angriff gegen die nordöstlich von London ge legene Industriestadt Tljelmsford. Nach dem Abwurf zahlreicher Spreng» und Brandbomben entstanden große Brände und Zerstörungen.' Wenn Deutschland e« nur Mit der Sowsetunion zu tan gehabt hätte. Buenos Aires, 13. April. Indley schreibt in der Zeitschrift „News Week'. sah sich in Washington alle die Frage stellen, was Rußland eigentlich wolle. Alle vereinigten Nationen unterschrieben die Atlantik-Charte. Ihr Inhalt

kann in verschiedener Weise ausgelegt werden und Stalin hat anläßlich feiner Rede am 25. Iahrtag der Errichtung der Roten Armee in keiner Weile die Absicht geäußert, daß Ruß land in der Nachkriegszeit mit irgend jemand Zusammenarbeiten wolle. Stalin sollte jedoch nicht vergessen, daß Rußland, wenn es allein hatte kämpfen müsien, bereits niedergerunaen oder im besten Falle zu einem Scheinstaat jenseits des Ural zusammengeschrumvft wäre. Stalin äußerte sich in herausfordernder Weise, indem er erklärte, daß mangels

einer zweiten Front in Europa die russische Armee allein die ganze Last des Kampfes trage. Die Kreise in Washington weilen zur Erwiderung aus diese Erklärung darauf hin. daß die Rote Armee, wenn die Engländer und Amerikaner den Russen nicht 6500 Flugzeuge. 6200 Pauzerkampswagen. 75.(100 Militäriahrzeuge geliefert und wenn die militä rischen Operationen der Engländer »nd Ameri kaner die Deutschen nicht gehindert hätten, ihre ganzen Kräfte gegen Rußland zu werfen, einer sicheren Niederlage entgegengegangen

. Bedrängimg der Polen durch Schnjttriißlnnd B c r n, 16. Avris. Die schivei.zcrischen Zeitungen erhalten fehlende Depesche: ..Die ang Rußland »ach dem Rahen Oste» oder nach Schottland sortgeichante» voln»che„ Sol daten sind von der Nachricht, des, die Sonsietr-nle- rang in gnnzlicki einseitiger nno willkürlicher Weise- alle nach' Rußland deportierten polnischen Sfam-Kuir- 6er und sogar dlejeniacn. die sich imr nifällig dort befinden. as>-. Leute sowjetischer T>ertn»ft anerkannt bat. tier beeindruckt

und wegen derselben sehr be sorgt. Unter den Leuten die Uo„ der besagte» sow- ietrusiischen Vernignng betroffen tuerden. lirr'nb-ti sich nämlich Tausende Uon Frauen. K'ndern und Ver, wandten der erlvähiiten Soldaten. denen bei Ihrer Ankreise auS Rußland versichert worden war. sie würden z» ihren Fanntte» reisen dürfen. Große U» ruhe ivnrde auch davon die Nachricht erweckt, daß die Sowjetregiening die Unterstütz»»» der Dev-ntter- le» mit Lebensmitteln. Kleidungsstücken und Medi zinen Immer mehr erschwert

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/31_10_1939/AZ_1939_10_31_2_object_2612011.png
Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
durch die Arbeiten einer russisch-japanischey Kommission fttr die Konsolidierung des Friedens an den Grenzen des Mandschnkuo ihren Fort gang finden. Der Botschafter dementierte ferner das Gerücht, nach dem Rußland die Sowjetifierung des nordwestlichen Chinas beabsichtigen sott. Vereinigung aller Weißrussen Moskau, 30. — Heute abends trifft in Moskau eine Abordnung der Natio nalversammlung der Ukraine und Weiß rußlands ein. um vor dem für morgen einberufenen Obersten Sowjet zu berich ten. Molotow

. Diese Dinge fallen aber absolut in das Gebiet der normalen diplomatischen Tätigkeit. Sorge um die »City of Flint- Washington, 3V. — Nachdem der Sonntag vergangen ist, ohne daß Nach richten von der „City of Flint' eingetrof fen wären, bangt man um das Schicksal der Besatzung auf der gefahrvollen Fahrt gegen Deutschland. Die amerikanische Re gierung beabsichtigt anscheinend, von Rußland Schadenersatz zu verlangen, nachdem die Aufbringung und Uebergabe des Schiffes an die Deutschen als wider rechtlich

. Auch die Versenkung eines Fischer dampfers durch ein feindliches Untersee boot wird von offizieller Seite bestätigt. Die Besatzung wurde gerettet. Neue finnische Antwort an Rußland feriizgeslelll Helsinki, 3V. — Die finnische Ant wort an Rußland ist in der letzten Nacht fertiggestellt worden. Die vier Minister, die den sogenannten inneren Ring der Regierung bilden: Staatsminister Cajan- Her, Außenminister Er!ko, Kriegsmini ster Niukkanen und Finanzminister Tan ner, haben ihre Antwort darauf einem zwölfköpfigen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/26_06_1941/AZ_1941_06_26_2_object_1881857.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1941
Umfang: 4
Polizeipräsident in Frankfurt a. M. Bulgarien übernimmt deutsche Interessen in der UdSSR Berlin, 25. — Die bulgarische Re gierung hat sich auf Wunsch der deutschen Regierung bereit erklärt, den Schutz der deutschen Interessen im Gebiet der UdSSR, zu übernehmen. «Vieàer Börse in Agram Nach einer zweimonatigen Unterbre chung ist die Börse in Agram wieder er- > öffnet worden. Spanische Aunàgebungen ^ gegen Rußland Madrid, 26. — Auf Veranlassung der Phalangistenorganisationen veranstab tete die spanische Jugend

heute ein« große Kundgebung gegen Rußland. Minister Serrano Suner, Präsident der politischen Junta, hielt eine Ansprache an die De monstranten und mahnte das spanische Volt, sich für die Befehle der Staatsfüh rung bereitzuhalten und wachsam zu sein gegen die Umtriebe des Feindes. Ruß land, sagte Suner, ist verantwortlich für den spanischen Bürgerkrieg, für die Er mordung des Phalangegründers Jose An ionio de Rivera und für den Tod der besten spanischen Patrioten. Im langen Zug der Demonstranten

, der sich sodann durch die Hauptstraßen Ma drids bewegte, wurden große Aufschrift« tafeln mit den Worten: „Die spanischen Phalangisten gegen Rußland' mitgetra gen. Vor der englischen Botschaft kam es zu einer feindlichen Kundgebung. Man spricht von der Aufstellung eines Frei willigenkorps, das gegen Rußland kämp fen will. Minister Serrano Suner wohn te einer Versammlung zur Aufstellung dieses Korps bei. Gleiche Kundgebungen fanden auch in Barcelona, Valencia und den anderen Städten Spaniens, mit Hochrufen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/08_02_1940/VBS_1940_02_08_2_object_3138718.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1940
Umfang: 8
. — Die französischen Radtosprecher von Stuttgatt, Fer- donnet und Obrecht wurde« vom fianzösischen' Militärgericht wegen Landesverrat in ihrer Ab wesenheit verurteilt. — Das Gold der Bank von Frankreich machte laut Rechenschaftsbericht bei Kriegsbeginn 97 Milliarden 206 Million«! Franken aus. — Rußland. Der finnische Rundfunk hat kllrz- : lich bet 40 Gefangenen einen versuch über den Bildungsgrad der Russen angestellt, der zu inter- essanten Ergebnissen führt«. Einer hatte von Kalknin (Staatsoberhaupt

der Sowjetunion) nie etwas gehört und sah Stalin oder Molotow als Präsidenten Rußland» an. Berlin wurde als Hauptstadt Frankreichs bezeichnet, die Türkei zu de« skandinavischen Staaten gerechnet. Auch die mathematischen Unkenntnisse waren haarsträu bend; so glaubte z. B. einer, 7 mal 8 ergebe 16. Ei« anderer war der Ansicht, der 30jahrige Krieg hätte nur fünf Jahre gedauett. Also Hut ab vor der „hohen- bolschewistischen Kultur! — Der russische Botschafter in Washington hatte eine Unterredung

mit Staatssekretär Hüll und man glaubt, daß sich der russische Vertreter bei dieser Gelegenheit über die Unterstützung Finn land» von seiten der Bereinigten Staaten be schwette. — In der Antwottnott auf de« est nischen Protest gegen die Beschießung eine» est nischen Flugzeuges durch russische Kriegsschisfe erklärte die russische Regierung, es hätte sich bei diesem Borfall um ein Mißverständnis gehan delt, da die Russen die Rationalität des Flug zeuges nicht erkannt hätten. — Der zwischen Bulgarien und Rußland

Jakutien im astatischen Rußland bewohnt. Di« Jakuten leben an der mittleren und unteren Lena und deren Nebenflüssen und beschäftigen sich mit der Zucht von Pferden. Rindern und Renntieren. 2m allgemeine sind ste in Rinder- und Pferdefelle gehüllt, aber die Festtracht der Frauen ist mit Pelzwerk reich verbrämt und wird durch auf fallend schönen Silberschmuck vervollständigt, denn di« Jakuten sind bekannt als gMickte Silberschmiede, Hermeline, Zobel »nd Edelfüchse haben zusammen mit Goldbergwerken dag

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/27_07_1939/VBS_1939_07_27_1_object_3138035.png
Seite 1 von 20
Datum: 27.07.1939
Umfang: 20
. Heute vormittags trat das englische Kabi- - nett. zu seiner wöchentlichen Sitzung zu- , . - - n ' s{p: samnien. Hauptgegenstand der Aussprache waren die Verhandlungen mit Sowjet ischen rußland' und die Entsendung einer englisk ' MttttärMission nach Moskau, zwecks Beginn , der. Genevalstabsberätüngen. ... .. - ; ! JmHttterhaus berichtete Premierminister. Chamberlain. es seien gestern abend neue . Weisungen an den Moskauer Botschafter ab> - gegangen und'er hoffe, daß er zu Beginn der kommenden Woche

Regierung in völliger Zu sammenarbeit vorgehen werden. '• Somit haben sich die Ankündigungen der Zeitungen, Chamberlain werde wichtige^Erklärungen im .Unterhaus abgeben, wieder - einmal als ver früht erwiesen. - Nach der „Times' soll der geplante Pakt mit Rußland gemäß den neuen - Instruktio nen in zwei TeÜe,. einen.politischen und. einen militärischen gegliedert sein.' Im politischen Teil soll in den meisten Punkten eine Einigung erzielt worden sein; da aber einige andere noch nicht geklärt sind wurde

. ! . Eine halbamtlich inspirierte Rote versichert, daß die Verhandlungen zum bekannten: Dreierpakt in ein Stadium getreten sind, daß man mtt; dem demnächstigen Beginn der Generalstabsbesprechungen zwischen den drei Ländern rechnen kann. Die britische Abord nung nach-Rußland würde von einem Ad-, miral geführt werden und Vertreter des Land heeres sowie der Luftwaffe umfassen. Die wichtigsten heute noch schwebenden fragen be treffen — immer nach dieser Rote ' Definition des' indirekten Angriffes. - die * Surl

-in Bezug auf die Zusammenarbeit des bolschewistischen Rußland mit Polen und Rumänien/ »: - Jronside oder wavell? London, 26. Iusi. Bezugnehmend auf die! von.den verschiede nen Zeitungen angedeutete. Möglichkeit, HAß General Jronside als-Führer der britischen Militärdelegation - nach . Moskau - geschickt, würde, erinnert „Evening Standard' daran, daß General Jronside schön einmal in Ruß land war, allerdings unter gaiiz verschiedenen Umständen- nämlich im- Jahre 1919 mit dem britischen - Expeditionskorps

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/13_08_1943/AZ_1943_08_13_1_object_1883150.png
Seite 1 von 2
Datum: 13.08.1943
Umfang: 2
sich im» m allen möglichen Mutmaßungen. Ihren ^ noch in freundschaftlichen Be^iehun- Ausfuhrungen zufolge ^ dles-r Bà^ ^ ^ Macht befind?. Jedenfalls das Vorspiel zu einer Rei^ von jens > wird Stalins Ausbleiben als sehr .... ^ r.... -7^ empfunden und „Sun' schreibt: „Jener leere Sessel am Konferenztisch gibt wirklich Anlaß zu den schlimmsten Besorgnissen.' Angelsächsischer Rus nach Verständigung mit Rußland Stockholm, 11. — Der Newyorker KorresponSet des „Dagens Nyheter' Stockholm, 12. — Amtlich wurde bekanntgegeben

wunschens» schaffen, die von den Führern der wert und angezeigt, da die Beziehungen alliierten Mächte überprüft werden müs-^zw^chen^den^Angelsachsen^und Rußland se. Angesichts d ' ...... .... rungen hätten von Casablanca ihre Gült.gkeit ^ .. - >.< Den Mißton in dieser scheinbar wieder- tischen Kreise Amerikas aufgebracht und. gefundenen Harmonie bildet jedoch die beunruhigt: Erstens wird festgestellt, daß' Abwesenheit Stalins.- Der Diktator des die Deutschen m der Schlacht von Orel KrWl hat auch diesmal

und seinen Bundesgenossen komme, denn Deutschland - weroe nicht! verfehlen, jede Gelegenheit auszunützend um aus der politischen Uneinigkeit unter den Vereinten Nationen sür sich Nutzen zu ziehen. Die „New Jork Times' tritt in ihrem heutigen Leitartikel für eine sofortige Verständigung mit den Sowjets ein; es müßte möglich sein, Rußland davon zu überzeugen, daß die amerikaniscl'en In» teressen in Polen und im Baltikum in keiner Weise aus den Wunsch hinaus« laufen, diese Länder als einen Zügel und noch viel weniger

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/23_07_1943/AZ_1943_07_23_1_object_1883096.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.07.1943
Umfang: 4
noch trachteten, Rußland weiter für die Al liierten ausbluten zu lassen und daß das USA.-Kapital unter dem Titel der Schuldenzahlung versuchte, riesige Spe^ kulationsgewinne zu erpressen und das durch Revolution und Bürgerkrieg ent kräftete Land einer letzten Ausplünde rung zu unterziehen. In Moskau gibt man sich keinen Illu sionen hin und man weiß, daß die Ver einigten Staaten »ach Kräften bestrebt sind, auch diesmal die Hauptlast des Krieges vom östlichen Nachbarn tragen zu lassen. Nach dem letzten

gehen müsse. Die Entente verhängte unter Beteili gung der Vereinigten Staaten über die Räterepublik die Blockade, so daß die Notlage in Rußland erschreckende Aus maße annahm. Als die übrigen Mächte die Boykottmaßnahmen fallen ließen, hielten die Vereinigten Staaten noch weiter daran fest. In den zwanziger Jahren hielten es die USA nicht für not wendig, mit der Sowjetunion Beziehun gen zu unterhalten. Die Geschäftswelt hatte jedoch gute wirtschaftliche Verbin dungen ausgebaut. Im Jahre 1930 be faßte

. Wenn er bereits im Jahre 1933 die Perspektive einer Auseinandersetzung mit Japan und den fafcistischen Staaten ins Auge faßte, so erscheint es begreif lich, daß in den Beziehungen zu Snwjet- rußland ein Wandel eintrat, um in diesem gefährlichen Spiel über die so- wjet'sche Figur einst verfügen zu können. Der erste Botschafter, den die Verei nigten Staaten nach Moskau entsandten, war derselbe Diplomat, der schon andert halb Jahrzehnte zuvor durch seine son derbare Rolle die Sowjetregierung in Verlegenheit

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/16_01_1943/DOL_1943_01_16_2_object_1156021.png
Seite 2 von 6
Datum: 16.01.1943
Umfang: 6
. Oberst Gheorghe. sowie dem deutschen Gesandten >n Bukarest v. Killingcr und dem Chef der deut. scheu Hecresmission tn Rumänien. General- masoi 'Hauff«. ' . Re»« Aktualität des Thema« non der zweiten Front Stockholm, 15. Jänner. Der britisch« Jnformationsminister hat im Gespräch mit den Vertretern der Auslandrpresse wieder die Frage der zweiten Front zur Sprach« gebracht. „Rußland kann für sich allein gegen den Feind nichts ausrichten' — erklärte er — ..und auf diese Weise gewinnen die Alliierten

ersuchte er um Festsetzung einer Audienz bei Stalin zwecks Ueberreichung der Botschaft. Stanley erklärte, es sei ein zunehmende Menge von amerikanischen Lieferungen für Rußland bestimmt, aber die Transportfrage bleibe nach wie vor die große Schwierigkeit. Neu« Berhaftungen in granzöfisch-Nordafriko Tanger, 12. Jänner. ..Heute wurde bekanntgegcben. daß ans Befehl des sfrlivertretenden HochkommissärS für Französisch, Nordafrika, General Bergeret, Im Zusammenhang mit der «Ermordung der Sttmiiraj« Daria

, wrlckir Miinitinns- und Lroensmittei- transportc der Liesatznngslrilvven anarcifen. Kürzlich habe» Hundert.- von bcivasfneten Männer» einige ktiltowage» In Krrntanschab angegriffen, dir schein bar Waren nach Rußland siibrten. Eine andere kur dische Bande bat ück> mit einem kiibnen Handstreich in der blähe Non Ravah in den Bcütz von nivd Aista Stück Vieh geletzt, welches von den- britischen Behörden besthlagnahntt worden war. In verlchie- dene» Znfaminenstoßen hatten Enaländee itiid Ame rikaner Dote

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/30_09_1942/AZ_1942_09_30_2_object_1882818.png
Seite 2 von 5
Datum: 30.09.1942
Umfang: 5
die sowjetische Militär- und Wirtschaftsmacht durch die siegreichen deutschen und verbündeten Heere erlitt. Die „Korrespondenz' hebt weiters her vor, wie Willkie selbst feststellen mußte, daß heute in Rußland nicht nur die Le bensmittel mangeln, sondern auch die Bekleidung und vor allem* die unentbehr lichen Pene um dem unerbittlichen Kli ma widerstehen zu können. Dieselbe Be sorgnis erregende Not läßt sich auf dem Gebiete der Medikamente, vor allem für So- ren Sieg zu beschleunigen und triumpha ler

des Slrasrechtes und iene der positiven^ Russ.n werden .. Schule sich zu einer glucklichen Synthese^ der Wolga wahrscheinlich bis n : teln zu helfen, sich die Anglo-Ameni'^^ vorgenommen haben, selbst um den Preis in ihren Ländern die fürchterliche KW einer Völkerumwälzung herbeizuführen die als ideologische Grundlage das bru tale, bis heute in Rußland experimen tierte Sklavensystem haben würbe. Das lliWe Th^q: Ae m- te Front Stockholm, 29. —Nach einigen Tagen schüchterner Hoffnung auf einen längeren Widerstand

; man ist der Ansicht, sie seien allzu sehr dazu angetan, von der Achse polltisch ausgebeutet zu wer den. Eine strenge Mahnung, von der zwei ten Front endlich und endgiltig zu schwei gen, liest man heute im „Chikago Daily News', wo der kürzlich aus England zurückgekehrte Berichterstatter Binder un ter anderem schreibt: „Die Aufregung um die zweite Front hat ihre Ursache in einer unglücklichen Reihe falscher Aus legungen und Illusionen. Man glaubt in Rußland immer noch, England und Amerika hätten formell versprochen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/30_09_1942/AZ_1942_09_30_1_object_1882817.png
Seite 1 von 5
Datum: 30.09.1942
Umfang: 5
! abgeschossen. An der Ostfront war die deutsche Luft waffe auch gestern wieder sehr erfolg reich: allein über Stalingrcid wurde:, bis herigen Meldung.'« zufolge sowjetische Flugzeuge abgeschossen. Den Schaag im Äoräatlönlik Schwerer Verlust sür den britischen Nachschub Berlin, 29. — Zu der von der ge> sten Unterhaussitzung einen kurzen Lage- strigen Sondermeldung bekanntgegebenen Gericht erstatlen werde: allerdings sei Versenkung von drei großen britischen ... 'vor, qualitativ > heute in Rußland

, Generaldirektor der Strafanstalten, sprach, über das Tbema „Neue Hori zonte in der Rechtsprechung nach der Kodifizierung des neuen Strafrechtes': Prof. Filippo Grispini von der Univer- vorgenommen haben, selbst um den Preis in ihren Ländern die fürchterliche Krise einer Völkerumwälzung herbeizuführen! die als ideologische Grundlage das bru tale, bis heute in Rußland experimen tierte Sklavensystem haben würde. Das MW : Ae w' te Iran; Stockholm, 29. — Nach einigen Tagen schiichterner Hoffnung aus einen sität

endlich und endgiltig zu schwei gen, liest man heute im „Ehikago Daily News', wo der kürzlich aus England zurückgekehrte Berichterstatter Binder un ter anderem schreibt: „Die Aufregung um die zweite Front hat ihre Ursache in einer unglücklichen Reihe falscher Aus legungen und Illusionen. Man glaubt in Rußland immer noch, England und Amerika hätten formell versprochen, noch im Laufe dieses Sommers Deutschland und Westeuropa anzugreifen. Diese fal sche Ueberzeugung ist sowohl in Amerika und England

20