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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
Gründe zum Schweigen veranlaßten. Im Herbst 1939 und Frühjahr 1940 zeigten sich auch tatsächlich schon die ersten Folgen. Während sich Rußland anschickte, nicht nur Finnland, sondern auch die baltischen Staaten militärisch zu unter jochen, motivierte es diesen Vorgang plöklich mit der ebenso verlogenen wie lächerlichen Behauptung, diese Länder vor einer fremden Bedrohung schützen bzw. ihr zuvorkommen zu müssen. Damit aber sollte nur Deutschland gemeint sein. Denn eine andere Macht konnte überhaupt

im KrWOr WO hatte Rußland 55 Zivi- sionm in den baltischen Staaten Aach einer damals persönlich abgegebenen Er klärung Mololows befanden sich schon im Frühjahr 1940 22 russische Divisionen allein in den balti schen Staaten. Da die russische Regierung selbst immer behaup tete, sie sei von der doktigen Bevölkerung gerufen worden, konnte der Zweck ihres Dortfeins mithin nur eine Demonstration gegen Deutschland sein. Während nun unsere Soldaten vom 19 Mai 1949 an die sranzösisch-britische Macht im Westen

Sowjetrußlands gegen Rumä nien auch gegen Sowjetrußland richten? Meine Antwort: Die deutsche Garantie ist eine allgemeine und uns unbedingt verpstichtende. Rußland habe uns aber nie erklärt, daß es außer Bessarabien über haupt noch in Rumänien Interessen besitze. Schon die Besetzung der Nord-Bukowina war ein Verstoß gegen diese Versicherung. Ich glaubte daher nicht, daß Rußland jetzt plötzlich noch weitergehende Ab sichten gegen Rumänien haben könnte. 2. Frage Molotows: Rußland fühle sich erneut von Finnland

bedroht Rußland sei entschlossen, dies nicht zu dulden. Sei Deutschland bereit, Finnland keinerlei Beistand zu geben und vor allem die nach Kirkenes zur Ab lösung durchmarschierenden deutschen Truppen so fort zurückzuziehen? Meine Antwort: Deutschland habe nach wie vor in Zinnland keine politischen Interessen. Ein neuer Krieg Rußlands gegen dos kleine sinnische Volk aber könne von der deutschen Reichsregierung als nicht mehr tragbar angesehen werden, um so mehr als wir an eine Bedrohung Rußlands

durch Finnland niemals glau ben könnten Wir wollten aber überhaupt nicht, daß in der Ostsee nochmals ein kriegsgebiet ent stehe. 3. Frage Molotows: Sei Deutschland bereit, einzuwilligen daß Sowjet rußland seinerseits an Bulgarien eine Garantie gebe und sowjetrussische Truppen zu diesem Zweck nach Bulgarien schicke, wobei er — Molotow — erklären wolle, daß sie nicht die Absicht hätten, aus diesem Anlaß z. B den König zu beseitigen? Meine Antwort: Bulgarien sei ein souveräner Staat und ich wüßte nichl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
Presse für eine tatkräftige Unter stützung der Verbündeten ein und küm mert sich wenig um die Auswirkungen einer so ungesunden Propaganda im britischen Mutterland selbst. Ein Newyorker Rundfunksprecher be hauptete, daß England und die Verei nigten Staaten nur deshalb keine Trup penunterstützung nach Rußland abge sandt haben, weil die Russen erstens sreinde Truppen, die auf russischem Ge- biete kämpfen, nicht gerne sehen wollen und zweitens, weil, wenn die Angelsach sen zahlreiche Luftstreitkräfte

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

dagewesene Wucht und Härte erreicht hat, erscheinen in der überseeischen Presse interessante Mei nungsäußerungen, die neuerdings ein bezeichnendes Licht auf die der pluto- bolschewistischen Allianz zugrundeliegen de Doppelsinnigkeit werfen. ' Mit recht zweifelhaftem gutem Ge schmack überlassen sich amerikanische Zei tungen von Ansehen wie die „New Bork Times' gerade im jetzigen Augenblick, da das Versagen der angelsächsischen Hilfeleistung für das militärisch schwer bedrängte Rußland immer deutlicher

zutage tritt, theoretischen Ueberlegungen und Beweisführungen, die auf den hart kämpfenden fernen Verbündeten kaum eine reckt erhebende und tröstliche Wir kung haben können. Im genannten Blatt untersucht z. B. Bertrand Reawer die Tragweite der „zerstörenden Kräfte', die in Rußland am Werk sind, und hält es für sehr not wendig, die Vereinigten Staaten vor jeder Berührung mit den sowjetischen Systemen zu schützen. Nichts habe sich seit damals — nämlich seit 1933 — ge ändert, als angesehene englische

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 07.10.1939
Umfang: 10
Seite 5> Folge 40 6e5p5äeii mit einem ^i>f5ef»ott5iük?e5 8«mvlrnKIs bsauc/it 5c^vvs5e /^Iszc/iinsn vis ^U5«fi>tlungen «/es ^onciekzvertrogez / Worum ZV ^i//ionen Differenz? / 5ieue Wi>?zciiaikepoei»e Vor» llllserer Lerliner Lebriktlsitullg Mit dem Abschluß des deutsch-sowjetrussi schen Handelsvertrages und der erweiterten Wirtschaftsplanung treten beide Staaten wie der in eine Aera normaler Wirtschaftsbe ziehungen ein, wie sie seit vielen Jahren zwischen Rußland und Deutschland traditio nell

waren. Man kann annehmen, daß die Handelsbeziehungen noch inniger als früher sein werden und vielleicht den Ansang einer neuen Epoche im europäischen Wirtschafts leben bedeuten. Der Direi.ur eines unserer größten deutschen Industrieunternehmens und Sachbearbeiter für den Außenhandel, er zählte unserem Sonderberichterstatter inter essante Einzelheiten aus seiner reichen Er fahrung über die Handelsbeziehungen zwi schen Deutschland und Rußland. rd. Berlin, 5. Oktober. „In den Jahren vor dem Kriege war der russische

Import sehr stark nach Deutschland orientiert', so berichtet der „Wirtschafts führer'. „Dann kam der Krieg und nach ihm, im Jahre 1922, die Wiederaufnahme der Beziehungen durch den Rapallo-Ver- trag. Der Rapallo-Vertrag trat erst 1924/25 prci. isch in Kraft. Damals bekam Rußland vom Deutschen Reich einen Kredit von 300 Millionen eingeräumt, wobei das Reich einen großen Teil des Risikos übernahm und auch der deutsche Fabrikant, der die Aufträge auszuführen hatte, anteilig am Risiko beteiligt

und Amerikaner gaben schließlich neue Kredite. Für beide, England und USA, waren jedoch die Regelungen nicht sonderlich günstig, denn Rußland be zog von Großbritannien im wesentlichen Rohstoffe, während es den Engländern daran lag, Fertigwaren zu verkaufen. Das führte 1937 zum Abbruch der wirtschaft lichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten. Auch Amerika zog sich in dieser Zeit fast völlig vom Nußlandgeschäft zurück. ZSSHMionen ltreclit oui lange Mit dem Abschluß des neuen Handels vertrages

, daß unserseits sehr bedeutsame Liefe rungen in Frage kommen. Rußland braucht schwere Maschinen, Dampfturbinen, Elektro motoren usw. Während man früher den Russen ein jedes Teil, das sie für die Jn- dustrial'^erung brauchten, liefern mußte, sind sie zwar heute imstande, alles selbst herzustellen, können aber nicht alles schaf fen. Was wir heute liefern müssen, dient zur Ergänzung der bereits laufenden russi schen Industrieanlagen. Rußlands Industrie ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, außerordentlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1944
Umfang: 6
der Monarchie beschränken, sondern wollte auch Italien keinen Vorwand für die Forderung nach Kompensa tionen bei Gebietserwerb geben und endlich die übri gen Großmächte, vor allem Rußland, beschwichtigen. Aus allen diesen Gründen war ein Eroberungskrieg ausgeschlossen, es fehlten alle Zielsetzungen, die sonst einem Angriffskrieg zugrundeliegen. Die Kriegs erklärung war ein Akt der Notwehr, nur eine Poli zeiaktion war geplant. Nur deswegen war der serbisch-österreichische Kon flikt, der zum Weltkrieg

ausartete, von jenen furcht baren Folgen begleitet, weil der Streit nicht isoliert blieb. Von seinen Alliierten in seinem Vorhaben be stärkt, ließ sich Rußland diese Gelegenheit nicht ent gehen, unter dem Vorwand des Schutzes Serbiens, für seinen eigenen Imperialismus vom Leder zu zie hen. Die Mächtegruppierung, die eine Sühne für das Sarajewoer Verbrechen verweigerte und Serbien in Schutz nahm, wurde so schuldig am Ausbruch des Weltkrieges. Der Ballhausplatz, wie das Wiener Außenmini sterium genannt

Karoinalfor. derung, der sich nicht nur Serbien entgegenstellte, sondern auch Rußland, weil es befürchten mußte, daß dann die serbisch-russischen ZusammeMänae bloßaelegt und die russische panslawlstlsche Politik auf das heilloseste kompromittiert würde. ' Die besonderen balkanischen Verhältnisse machten diese Forderung vollauf begreiflich, die eben andere Umgangsformen unter Staaten ausbildeten, als sonst unter europäischen Großmächten üblich ist — ein Umstand, der im österreichischen Dossier vielleicht

zu wenig betont wurde. Einzigartig war diese For derung aber keineswegs. Rußland unterhielt selbst in Paris ein Geheimbüro zur Ueberwachung von Extremisten und Oesterreich hatte 1868 bei der Er mordung des Königs Michael in Topcider bereit willig serbischen Organen die Untersuchung auf öster reichischem Gebiet gestattet, als Fäden dort hinüber zu sp elen schienen. Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg hat überhaupt die Bedeutung des Souveränitäts begriffes erschüttert, wie man aus dem Vorgehen der USA

, sondern Rußland entschied über diese Note. Schien Serbien zunächst bereit, sie, wenn auch unter Protest, anzunehmen, so änderte sich dies sofort, als es Kenntnis vom russischen Kronrat in Krasnosje Selo vom 25. Juli erhielt. Danach wollte Rußland Serbien unterstützen, auch wenn man dazu Kriegshandlungen beginnen müßte, was bei Ueber- schreiten der serbischen Grenze durch Oesterreich ein- treten sollte. Dies war das Signal, auf das Serbien gewartet hatte. Drei Stunden vor der Ablehnung der Note hatte Serbien

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 03.05.1944
Umfang: 6
auf, sie Dieser Zweifrontenkrieg veranlaßte dann bestimmen die Richtung und Kraft ihrer Oesterreich und Preußen zu vermitteln- v dgm Eingreifen, das letzten Endes zur Teilung Polens führte. Auch Nikolaus l. hat durch den Sieg seiner Flotte bei Na- varin 1827 den Krieg gegen die Türken von zwei Seiten her eröffnen lassen: schon vorher hatte sich Rußland um den Besitz der Julei Malta bemüht und Zar Paul war auch Großmeister des Malta ordens gewesen, als Napoleon diese In sel in Belitz nahm, um sie dann an Eng land zu verlieren

. Als eine Art Ersatz dafür suchten die Nüssen sich 1798 der Ionischen Inseln zu bemächtigen, die dann als Republik un- Wünsche und Bestrebungen und lassen oft späte Enkel die gleichen Wege be- schreiten, die ganz anders geartete Ahnen der gesamten staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung, wie sie mit der Machtergreifung des Bolschewis mus in Rußland vor sich gegangen ist, mit dem Abreißen aller alten Ueberlie- ferungen, die man nun als Stimmunas- mittel für die kämpfenden Massen hastig und, gekünstelt

Der erste Generaldirektor der lettischen landxseigenen Verwaltung, General Dankers, wohnte der Exhümierurw bei lind, gewährte anschließend dem DNB.- Mitarbeiter eine Unterredung. General Dankers betonte, daß alle sowjetischen Maskierungs- und Tarnungsversuche auf die Dauer nicht ausreichten, uin die jüdisch-bolschewistische Fratze des Bol- - - ' Es ten und Gegenden, in denen sich schon das zaristische Rußland versticht hat. Oberster Grundsatz der Strategie der politisckLen wie der militärischen

' “ V! ' .... .... Südöstpazifik ersetzt Lord Mountbatten' m m . Ansehen in den Bereinigten Staaten ver- 1942 einen Gewinn von über 25 Millio- Schranke gefunden, schaffen können und. zwar weder'bei der il«n Dollar. Oeffentlichkeit noch vor allem in militä rischen Kreisen, die ihm sin erster Linie' Gegner auswirken würde. Die 2lngriffe der Amerikaner und Engländer an der füditalienischen Front sind jedenfalls auch für Rußland eine schwere Enttäuschung geworden — nickt weniger als die An- qriffc -auf die Dardanellen tm erstell

die Politik Badoglios von Moskau abhängig ma chen und Sowjet-Rußland damit Sizilien und Süditalien als Stützpunkt sichern. Zweitens will man eine Flotte im Mittelmeer, denn weder aus Ostasten noch aus der Ostsee kann man heute eigens Schiffe heranbringen (selbst wenn man sie parat hätte). Daher die Forde rung nach der Uebergabe der italie- gm und Truppenziele im' Raum nord wesllich.Iassy mit gutem Erfolg an. Zwischen den Karpathen und dem oberen Dnjestr brachten die Angris- fe der deutschen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1941
Umfang: 4
. Die britische Luftwaffe verlor gestern nnd im Laufe dieser Nacht insgesamt elf Vombenslugzeuge.' » Das Italienische Expeditionskorps in Rußland war dieser Tage zwischen dem Dnjepr und einem seiner Nebenflüsse in eine.- Kaufhandlung eingesetzt, in der sich unsere Divisionen glänzend schlugen. Im Kampfabschnitt einer dieser Divisio nen war das Schlachtfeld buchstäblich mit russischen Leichen bedeckt. Die Säuberung von Streitkräften, die vier russischen Di visionen angehörten, wird fortgesetzt

Verrät Helsinki, 30. — Die finnische Pres se hebt einstimmig die Nutzlosigkeit der britischen Note an Finnland, Hinsichtlich des Krieges gegen Rußland, hervor. Die Blätter aller Richtungen erklären ein stimmig, daß die Note das absolute Un verständnis Englands für die wahrhafti gen moralischen Ziele des antibolschewi stischen Krieges, den heute die gesamte zivilisierte Welt führt, zeigt. Der Krieg wird nicht um ein Stück Boden, das mit Recht der imperialistischen Raubgier der Machthaber des Kreml

Mahnung sür notwendig hält, da die finnischen Truppen bereits die alte Grenze über» schrillen haben und in russisches Gebiet eingedrungen sind. Dies beweist, daß Großbritannien die Lage für Rußland als verschlimmert ansieht und daß sich die Möglichkeiten für Finnland, die Schluß entscheidung, zu beeinflussen, vermehrt haben. Der ..Social Democratti' weist daraus hin, daß es klar ist, dak der britliche Schritt auf sowjetischen Druck hin unter nommen worden ist. Z»ej Sß«etd ».Mes MàSe» Helsinki

. Die Finnen setzen ihren Vormarsch in Karelien planmäßig fort und haben die Murmansklinie erreicht und an einem wichtigen Punkt abgeschnitten. Damit haben die Finnen jede Hilfe für Rußland von dieser Seite her unmöglich gemacht. Sie besetzten auch ein Kraftstromwerk, das Petersburg belieferte. Mere Vefchliiffe 5es Ministerrates Weinfteuer an Stelle àer Abfuhr zu Destillationszwecken / Neuregelung cker Krankenversicherung / Beschrànkung äes EssVerbrauches / Neue Grundlage sür àie Bemessung ctes

der Atlantikschlacht, zu einem ziem lich düsteren Bild von der Kriegslage. Was die Rußlaodhilfe und den Bàag betrifft, den England und die Vereng ten Staaten den Sowjets leisten sollten, erklärte Churchill: „Die britischen und amerikanischen Delegierten an der Mos kauer Konferenz sind nunmehr geà darüebr unterrMet^ was wir ab heule Monat für Monat Rußland zu geben M- —'«ih — ÄeMhiWw Ms MNkWNNtK stände sind. Ich muß aber g!< des Hinzufügen: um Rußland e zu versetzen,, sich als folgen- w'àMi. acht erster Ordnung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1941
Umfang: 4
Forderungen Zu diesem Zweck wurden Vertreter ies Reichs in die sowjetische Hauptstadt Entsandt, um eine Verständigung zu er zielen. Rußland jedoch betrieb inzwischen fieberhaft und in tückischer Heimlichkeit den Krieg gegen Deutschland. Die deut schen Grenzen waren täglich mehr von dem Vorhaben bedroht, dem deutschen Heer in den Rücken zu fallen. Der Be such Molotows in Berlin sollte eine Klä rung bringen, aber der Abgesandte Sta lins stellte dem Deutschen Reich unan nehmbare Bedingungen

erhoben hat. Vom Eis- Ä.er bis zum Schwarzen Meer stehen A'nen, Italiener, Ungarn. Rumänen, «wirken, Kroaten, Spanier, Belgier, Holländer, Dänen, Norweger und sogar Franzosen. (Bei der Erwähnung der ita lienischen Waffenhilfe ging erneuter Bei fall durch den Saal). Auf die bisherigen siegreichen Feldzüge Deutschlands übergehend, sagte der Füh rer, der deutsche Wehrmachtsbericht sei ein Spiegel absoluter Wahrhaftigkeit, wie die Tatsachen stets bewiesen haben. Tat sache ist, daß die Deutschen in Rußland

der eine oder andere mit den kommunistischen Ideen siimpathisiert ha ben sollte, so kann ich versichern, daß er vollständig geheilt von Rußland zurück kehren wird. Fünf Millionen vom Feld- zug heimkehrende Soldaten können be zeugen, was es mit dem „Arbeiter- und Bauernparadies' auf sich hat. Auf Ko sten des Volkes, das ins härteste Elend gestürzt wurde, ist in Rußland ein einzige ungeheure Waffenfabrik gegen Europa entstanden. Gegen diesen gigantischen Feind haben unsere Soldaten entscheidende Siege er rungen. Kein Lob ist groß genug

, sowie Vorratsmagazine und Stellungen bei Marsa Matruh. Italie nische und deutsche Bomber nahmen die feindliche Stellungen von Tobruk erneut unter heftiges und wirksames Feuer. Lob àes Generals v. > für das italienische Expeditionskorps Ukrainische Front, 3. — Ge neral v. Kleist übermittelte dem Komman danten des italienischen Expeditionskorps in Rußland nachstehendes Telegramm: „Ich schätze mich glücklich, dem italieni schen Expeditionskorps die Gelegenheit geboten zu haben, eine selbständige

, daß der Präsident nur habe sagen wollen «die Religionsfreiheit beginne vom Sow jetregime tatsächlich respektiert zu werden.' Inzwischen laufen aber immer neue Pro teste ein. Reo. Giham, Präsident der drei Millionen Mitglieder zählenden na tionalen Vereinigung vom „Heiligen Na- men'. hat an Roosevelt einen Brief ge richtet, in welchem er ihn an den offiziel len Protest erinnert, den der Präsident selbst seinerzeit bei der Moskauer Regie rung dagegen erhob, daß den in Sowjet rußland lebenden amerikanischen Staats

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.09.1941
Umfang: 4
unterstützt. Weitere Kämpfe sind am linken Dnjepr-Ufer süd östlich Kiew im Gange, wo die deutschen Streitkräfte wichtige Erfolge errangen. Die sowjetischen Kommandostellen dieses Abschnittes haben die Fortschritte der schen Expeditionskorps in Rußland her vorragend beteiligt. Im Abschnitt des unteren Dnjepr ist die Lage unverändert: Die deutsche Luft waffe entfaltet eine besonders rege Tä tigkeit; die Anstrengungen des Mar schalls Budjenny, am linken Flußufer ir gendwelches Ergebnis zu erzielen

. Sie hinkende Rußlandhilfe Großbritanniens Ostfront, 15. — Der dringende Hilferuf, den Botschafter Maisky vor 45 Tagen an die englische Regierung richtete, also zu einer Zeit, da es der deutschen Lustwaffe bereits gelungen war, einen Großteil der russischen Luftwaffe zu ver nichten. hat nunmehr Gehör gefunden: englische Jagdsliegerverbände sind nach Rußland entsendet worden. Die sowjeti schen Wehrmachtsberichte sprechen nicht davon, aber die englische Nachrichtenagen tur meldet, daß „englische Jagdflugzeuge

sich wohl um eine in London oder anderswo erfundene Aufschneiderei han deln. mit der man der Welt und beson ders den Vereinigten Staaten zu ver stehen geben möchte, daß England mit der praktischen Hilfe für Rußland begonnen hat. Es ist Brauch der englischen Regierung, die englische Lufttätigkeit im Mittelmeer raum, über den besetzten Gebieten und über Reichsgebiet aufzubauschen, dagegen selbst in den Wehrmachtsberichten die Tätigkeit der Achsenluftwaffe als gering fügig hinzustellen. Die englische

, so wird man sie noch weniger damit beeindrucken können, daß für diese gloriosen Unter nehmungen Viermotorenbomber verwen» det werden. Die englische Lufttätigkeit über den von Deutschland besetzten Gebieten und über Reichsgebiet ist keine derartige, daß sie der^ deutschen Luftwaffe Sorgen ma chen könnte. Die Folgen der englischen Einflüge gegen diese Gebiete waren ver» hältnismäßig wenig wichtig. Auch die Anwesenheit englischer Flug zeuge in Rußland ist eine Nachricht, die dem Spiel der angelsächsischen Propa ganda nützen

kann: nichts aber können die paar Flugzeuge Rußland nützen, selbst wenn es sich um eine Sendung von ein- bis zweihundert Spitsire oder Hurrican« handelt. Gegenüber der Masse der Achsenluft« waffe, die nunmehr über Produktion?» stätten und das technischen Personal fast aller europäischen Länder verfügt, stelle» Ue englischen Luftstreitkräfte keinen Grund zur Sorge für die deutsche und italienische Luftwaffe dar. Jedenfalls, Wte die Meldung wahr sein, so wird man in der Geschichte die Tatsache oer merken müssen, daß der erste

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1941
Umfang: 8
alle nur mögliche Hilfe leisten werden. Es ist nicht uninteressant, die Ausführungen der beiden demokratischen Größen einander gegenüber zustellen. Laut Reuter sagte Churchill: „Wir werden Rußland und dem russischen Volk jede nur mögliche Hilfe geben. Wir werden einen Appell an alle unsere Freunde und Alliierten in allen Teilen der Welt richten, um das gleiche zu tun England hat Rußland alle technische und wirtschaftliche Hilfe an geboten, die möglicherweise für Rußland dienlich sein kann.' Roosevelt führte

aus, daß die USA Rußland alle nur mögliche Hilfe leisten würden, daß aber noch nicht festgelegt werden könne, welche Formen diese Hilfe annehmen werde. Man kann unmöglich jagen, was die USA tun werden, benor man weiß, was Rußland braucht. Eine Liste über den Bedarf der Sowjets liege bisher nicht vor Die einzigen Sachen, die augenblicklich für eine Lieferung zur Verfügung ständen, seien solche Dinge wie Socken oder Schuhe. Es werde lange Zeit in Anspruch nehmen, Bestellungen auf Flugzeuge auszuführen

Die Beantwortung der Frage, ob die Bolschewisten zu der Gruppe von Nationen gehörten, denen man im Rahmen des Pacht- und Leihgesetzes helfen könnte, lehnte Roosevelt ab. Er weigerte sich auch ju erklären, ob Rußland für Rüstungskäuse bar be fahlen müßte oder die Bedingungen des Pacht- und Leihgesetzes erhalten würde. Damit hat Roosevelt den Bolschewisten ein Hilfe versprechen gegeben, das sich würdig den vielen Hilfeversprechen anreiht, die von ihm bereits vorher den der englischen Agitation ins Garn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 24.08.1943
Umfang: 2
eine Erklärung der Friedens ziele der Alliierten besprechen, welche die berühmte „Atlantik - Charte' ergänzen soll. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Roosevelt darüber in einer Rede in Ot tawa am Mittwoch sich äußert. Der Washingtoner Korrespondent der „Neuen Züricher Zeitung' meist daraus hin. daß sich auf der Konferenz von Oue beck deutlich die Bestrebungen zur Er reichung besserer Beziehungen zwischen den Alliierten und Rußland zeigten. In journalistischen Kreisen wird immer wieder betont, daß das Band

zw schen den Vereinten Nationen sich immer mehr lockert. Das gegenseitige Mißtrauen zwischen den sowietischen Machtbabern und den verschiedenen Kreisen der ösfent- lichen Meinung in den Vereinigten Staa ten gründet sich auf Ereignisse, die bereits der Vergangenheit angehören. In Wa shington wird bemerkt, daß das Miß trauen der Sowjets gegen die West mächte auf der Ansicht beruht, daß die Regierungen von Washington und Lon don nickt geneigt wären, die Forderun gen Rußlands anerkennen. Rußland verlangt

die Westgrenze von 194» welche ine westliche Ukraine, die Bukowina. Bessarabisn, Lettland. Litauen und Estland einschließt. Weiters wünschen 'die Russen ein unabhängiges Polen, jedoch unter der Voraussetzung, daß es nicht den Kern zu einem Staaten verband Westeuropas bilde, der sich als ein Schukkordon gegen Rußland ent wickeln sollte. Nach Ansicht des Verwaltungspräfi- denten verschiedener Luftfahrtgesellschaf ten, Richenbacher. der eine lange Reise in Rußland und China gemacht hat. wer den diese zwei

Länder keinen Separat frieden schließen. Er erklärt weiters. daß Rußland als stärkste europäische Mili tärmacht aus diesem Krieg hervorgehen wird Führerhauptquartier, 22. — Das Oberkommando der deutschen Wehr» macht gibt bekannt: An der ZNlusfront fetzten die Bol schewisten gestern ihre Angriffe mit star ker Schlachtsliegerunterstühung fort. Un- sere Truppen schlugen in erbitterten Nahkämpfen den Ansturm der Bolsche wisten ab. schlössen eine durchgebrochene Gruppe von 2t feindlichen Panzern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1943
Umfang: 4
des zeit und auf jede mögliche Weise in vol lem Maße mit der Sowjetunion an der Fortsetzung des Krieges zu arbeiten. des üi'eml in Nuropa Istanbul, 21. — Während man in Ouebeck über die Gestaltung Europas und des Levante verhandelt, Stalin aber mit seinen Plänen in der Tasche in sehr beredtem Schweigen hinter den Kulissen verbleibt, sind die mit Rußland angren zenden Staaten, darunter auch die Tür kei, beunruhigt. Es ist eine ziemlich ver- breitete Meinung, daß Roosevelt und Churchill den Forderungen

, daß auch in den < Besprechungen zwischen Benes und Maisky eine enge Zusammenarbeit zwischen Rußland und den mitteleuro päischen Staaten in der Nachkriegszeit in Aussicht gestellt wurde. Das gleiche ist auch aus den Erklärungen des neuen Chefs der sogenannten polnischen Regie rung in London zu entnehmen, der sagte, die Umstände ließen es ratsam er scheinen. freundschaftliche Beziehungen mit Rußland anzubahnen. Mithin macht Rußland kein Geheimnis aus seinen Absichten. Kanada ae en dm Anschluß an die USA. Lissabon

tenbund zu bilden der sich auf Polen und die Tschechoslowakei stützt. Diese zu sammenhängenden oder föderierten Staa ten im Zentrum Europas hätten nicht nur eine antideutsche, sondern auch hauptsächlich eine antisowjetische Auf gabe. Die Russen sind aber nicht nur sür ein unabhängiges Polen, welches Rußland zugeneigt ist, sondern, wie die vor einem Monat verbreitete Stimme eines freien Deutschland beweist, auch für ein freies und unabhängiges Deutschland. Dies stimmt' aber mit den angelsächsischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.02.1944
Umfang: 4
zwischen den leitenden Staatsmännern der vier alliierten Großmächte hervor. Stalin reiste nicht nach Kairo, weit er nicht mit Tschiangkaischek Zusammentreffen wollte, der-natürlich sein Freund: aber gleichzei tig Japans Todfeind ist —und Japan ist mit Sowjet-Rußland durch einen Nicht- Angriffepakt verbunden. Aus dem glei chen Grunde konnte Tschiangkaischek nicht nach-Teheran kommen.und Stalin tref fen, weil dieser im sreuntzschastlichen Verhältnis zu - Japan steht. In Kairo konnten Tschiangkaischek, Roosevelt

insgesamt viele hundert Gefangene eingebracht und zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet. urdefte und vernunftwidrigste n diesem Kriege ist die .Hilfe ächsischen Großmächte für So wjet-Rußland. Englands wie. Amerikas vornehmstes Kriegsziel ist, ebenso wie Sowjet-Nußlands, Deutschland - zu ver nichten. Aire eigenen Kräfte sind unzu reichend. Eie sind überlegen zur See und in der Lust, aber. Deutschland ist ebenso wie Sowjet-Rußland, eine Festlandmacht und darum können die Ängeljachjen Deutschland

hat man mit haßooller Phantasie das Schicksal ausgemalt, das das deutsche, Volk nach einer neuen Niederlage er-! wartet. Einer dieser Redner hat oorge-, schlagen, das ganze deutsche Volk zu' sterilisieren, ein anderer, eine Kriegsent schädigung von 2000 Milliarden Reichs- mark zu erzwingen. Deutschlands Zer stückelung und die Vertvondlung des Vol kes zu Sklaven ist ein gewöhnliches Thema. 10 Millionen deutsche -Arbeiter sollen nach Sowjet-Rußland geschickt werden, um alles aufzubauen, was durch den Krieg zerstört

, wo man früher in Andacht Beethovens Neunter. Syniphonie und Schuberts Ave lands und Amerikas. Kampf, auf den, Maria lau,chte. werde» in Zukunft halb- Festland, unterstützt durch englische und wilde Haufen einstimmen ,n die neue amerikanische Lieferungen. Hymne, die Sow,etruß!ands keimende In gegenseitiger Hilfe arbeiten also die >rei Großmächte für. die Erreichung ihres gemeinsamen Zieles, Deutschlands, Unter gang. Die'beiden Westmächte helfen So wjet-Rußland, die Barbarei des Bolsche wismus über ganz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.07.1941
Umfang: 4
vollständig neu aufgebaut werden. Die Staàt Moskau unmittelbar nach Kriegsausbruch Wien, 25. — Rat Starke, welcher das Presseamt der deutschen Botschaft in Moskau leitete, traf gestern auf der Durch fahrt mit den übrigen Botschaftsmitglie- dern in Wien ein. Den Pressevertretern gab er eine Schilderung der Verhältnisse unmittelbar nach dein Ausbruch des Krie ges gegen Rußland. Der Beginn der Feindseligkeiten wur de der Bevölkerung von Moskau am Sonntag, 22. Juni, mittags gemeldet. Man hatte den Eindruck

, daß sie an die sowjetisch-armenisch-türkische Grenze gebracht würden. Während den russischen Staatsbürger, welche Deutschland verließen, um in das Heimatland zurückzukehren, ein Sonder zug zur Verfügung gestellt wurde, wo sie alle Bequemlichkeiten hatten und wo sie auf Kosten der deutschen Regierung ver pflegt wurden, wurden die Deutschen, die aus Rußland zurückkehrten in einem pri mitiven Zug mit Wagen dritter Klasse, wo jedwelche Bequemlichkeit fehlte, unter gebracht und sie durften den Zug nicht verlassen

. Sie mußten selbst für ihre Verpflegung sorgen. Nach kurzer Zeit wurden mehrere Deut sche krank.- Nach vielen Entbehrungen tonnte die gesamte Gruppe die armenisch türkische Grenze bei Lninker überschreiten und das Rußland Stalin? hinter sich lassen. Uber die Verhältnisse in Moskau be fragt, erklärte Rat Starke, daß die Sow- jetarbeiter heute noch nur von Kohl und Schwarzbrot leben. Die Preise für Klei dungsstücke und Schuhe sind enorm. Ein Pacv Schuhe kostet zirka 300 Rubel, was Umschau Der Luft

, jeder Eventua lität entgegenzutreten. Wir werden sehen, was Washington mit seinem Satelliten London macht. » Der Krieg gegen Rußland bestätigte die bolschewistischen Angriffsabsichten, und zwar durch die gewaltigen Rüstungen und durch die Truppenmasse die von Rußland eingesetzt wurde. Die qualitative Über legenheit der deutschen Truppen, Kom mandostellen und Kriegsrüstungen wird den bolschewistischen Koloß zu Fall brin gen. Die Zerstörungen und die Grausam keiten, welche von den Bolschewisten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1941
Umfang: 4
in Richtung Tetrosavovsk. Finnische Verbände haben Mit der Säuberung des gesamten Aunus- Gebietes begonnen. ZWose englische VemilhWea um einen sinnisch-russischen Sonderfrieden Stockholm, 26. — Meldungen aus Helsinki besagen, daß in den finnischen Kreisen der Schritt Englands bei der fin nischen Regierung für die Erlangung eines Separatfriedens zwischen Finnland und Rußland kalt aufgenommen worden ist und nur zu einigen Überlegungen An laß gab, was die eigentlichen Gründe ge wesen sein möchten

Ma nove? ein Rußland, das einer gänzlichen Niederlage entgegengeht, zu retten, wird nicht den natürlichen Lauf der Dinge auf halten. Italienische ZSger an der Ostfront Ostfr 0 nt, 26. — Die Jagdflieger des italienischen Expeditionskorps sind uner müdlich hinter der roten Luftwaffe her. Wenschon die Zahl der sowjetischen Flug zeuge infolge der letzten schweren Verluste in diesem Abschnitt erheblich zurückgegan gen ist, verstärken die restlichen Luftstreit kräfte Bubjennys seit einigen Tagen

täglich zu und die Notwendigkeit dieser Hilse ist viel drin gender als man annehmen könnte. Man muß den Gedanken fallen lassen, daß Rußland für uns arbeitet. Wir sind es, die sür Rußland arbeiten müssen.' Vis englische Blockaàe auf die Schweiz ausgedehnt Ber n, 26. — Londons Entschluß, die Blockade auch auf die Schiffahrt für die Schweiz auszudehnen, wird ohne Zweifel ernste Folgen für das Land haben. Bun desrat Stampili. Chef des Wirtschafte departements, erklärte der neuen La ge: „Die sensationelle

sollte, sofort eine Reihe von Forderungen stellen würde, darunter ein Darlehen von drei Milliarden Dollar für den Bau einer großen Menge von Panzerkampfwagen und Geschützen neuesten Modells, die an die britische Ostarmee und an Rußland geliefert werden sollen. Admiral Stark, der Oberbefehlshaber der amerikanischen Flotte, erklärte vor dem Finanzausschuß des Repräsentanten hauses. er sei sehr besorgt wegen der fortgesetzten Berluste, die der amerikani sche Schiffsraum tagtäglich im Atlantik zu verzeichnen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
verlief der 4. Februar ruhig. — Rußland meldet erfolgreiche Luftangriffe auf militärische Ziele der Finnen. — Die Finnen berichten, sämt liche Vorstöße der Russen abgewehrt und in den Luftkämpfen 11 russische Maschinen abgeschossen zu haben. — An der eng lischen Küste sank der modernste belgische Dampfer „Eminenz' (799 BRT). — Der Balkanbund (Südslawien, Rumä nien, Griechenland und Türkei) hat sich bei seiner Konferenz in Belgrad für strikte Beibehaltung der Neutralität erklärt. Auch die Türkei stellt

sich außer halb des Konfliktes. ö. Februar: Im Westen keine besonderen Ereignisse. — Nach dem F e h l s ch l a g e n der Pläne, die England und Frankreich mit den Balkan staaten vorhatten, will man den Kriegsschauplatz nach Finnland verlegen. — Die römischen Blätter stellen Deutschlands Genugtuung über die Bel grader Beschlüsse fest, ebenso aber auch die Enttäuschung, die darüber in Paris und London herrsche. Man will sich dort be reits mit einem neuen Propagandamanö ver befassen, das sich gegen Rußland

BRT). Einer der schnellsten englischen Handelsdampfer, „Beaverburn' (9874 BRT), wurde an der englischen Südwestküste aus einem Geleit zug heraus torpediert. — Im russisch- sinnischen Krieg dauern die Kämpfe auf der Karelischen Landenge fort. Nördlich des Ladogasees Jnsanteriescharmützel. — Deutschland erklärt auf neuerliche englische Propagandalügen, daß es iirs russisch-finni schen Konflikt strikte Neutralität einhalte und Rußland in keiner Weife militärisch unterstütze. N' Das Wellecho

, 8. Februar. (DNB.) Wie der Son- derberichterstatter der Agenzia Stefans in Stockholm berichtet, treibe die englische Pro paganda, die in Schweden mit Hochdruck arbeite, das Land zur Intervention gegen Rußland. Stark geltend mache sich bei dieser Entwicklung der Einfluß der Presse, die der schwedischen Hochsinanz ge höre, die ihrerseits mit London völlig ver filzt sei. Der Zweck, den England mit diesen Machenschaften verfolge, mit denen Schwe den in den Krieg getrieben werden solle, gehe dahin

auch Rußland gegenüber neutral, und zwar trotz einer angeblichen russischen Gefahr. Dänemark schließlich ist nach Auffassung der Agenzia Stefani hundertprozentig neutral. Von der Wirkung dieser Waffen sollen wir gleich einen kleinen Vorgeschmack erhal ten. Aus dem Schießplatz des Werkes werden die Kanonen und Maschinengewehre einer Maschine gerade ausprobiert. Donnernd springt der Motor an, denn nur bei laufen den Motoren kann geschossen werden. Dann prasseln die Feuerstöße los, erst die Ma schinengewehre

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 28.01.1943
Umfang: 6
bei. Beraten wurde die Frage der Lieferungen an Rußland und der alliierten Kriegführung !m heurige» Jahre. — llber den iiiederziireißenden Stadtteil von Mar- cin Verband schneller deutscher Bomber am 20. Jänner mittags überraschend London an und warf Bomben schweren Kalibers auf das Stadt- und Hafengebict. Weitere Tages-, und Rachtangrisie der deustschen Luftwaffe richteten sich gegen Ortschaften niid kriegswichtige An lagen an der englischen Südküste. Die eng lische Luftwaffe verlor bei Tages- und Racht

ist die Evakuierung der Polen von Rußland nach Indien eingestellt wor den. Bisher waren auf Grund eines Vertrages mit der polnischen Londoner Scheinregierung die gefangenen Polen zum Vehuse der Aufstellung eines polnischen Heeres von Rußland nach In dien entlassen worden. — General Sikorskj. Oberhaupt der polnischen Scheinregierung London, war in Washington und ist jetzt wieoH^M, nach London zurück. Er soll dem PrästdenteNr--?; Roosevelt Vorschläge über eine nach dem Kriege.- vorzlinehmendc politische Neuordnung

. — Das Prcisamt hat eine Untersuchung über die skandalösen Gewinne ge wisser Kriegslicfcranten-Firmen angeordnet. *** Verschiedene Länder. An der finnischen Front wurden junge Spanier gefangen- genoininen, welche während des Bürgerkrieges als Knaben nach Rußland verschleppt und dann gegen ihren Willen in die Rote Armee gesteckt würden. Sie sagten aus, daß sic sich nie als Kommiliiisten fühlten. Die jungen Spanier wer den in ihre Heimat zurückbefördert werden. — Der ungarische Ministerpräsident erklärte

, in einer Rede, daß die Verluste der ungarischen Truppen in Rußland letzt zwar größer seien als die bisherigen, aber bei weitem nicht so groß, wie von feindlicher Seite behauptet wird. — In der Türkei werden binnen kurzem 16.099 Nichtzahler der neuen Vermögenssteuer in Pilichtarbeits-Ortc abgeschoben werden. Gleich zeitig werden Vorbereitungen für den Abschub non weiteren 16.666 Nichtzahlern einqelcitct. — Der Chef der ägyptischen Regierung hat bekanntgegeben, daß alle Enmmivorräte für Automobile erschöpft

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1945
Umfang: 4
von Lüne burg nach anbestimmtem Ziel fortge schafft. Von zuständiger Seite wird erklärt, daß Ribbentrop auf der britischen Liste der Hauptkriegsverbrecher steht. Es wird an genommen, daß er außer von England auch von einer Anzahl anderer Länder angeklagt wird und daß er gezwungen sein wird, über 'Wie Hintergründe der nationalsozialistischen Politik, in der ar eine führende Rolle spielte, Auskunft zu geben. Ribbentrop ist der Urheber des Nichtangriffspaktes mit Rußland, des gleichen Paktes

, den zu brechen er 1941 unriet, als es schien, daß Deutschland den Krieg gewinnen sollte. Ans Chemnitz werden die amerikanischen Truppen nunmehr ab gezogen. Dieser Teil Deutschlands wird von den Russen Über nommen. „Hlfib'- Lie ßeüinie Washington-Moskau SropverbLn-e -urchschnel-en tat eisigen vor-htnimel ✓ Schwierigkeiten -es Nachschubes für Rufilan- Die „Saturday Even Ing Post“ schildert die Schwierlzkeiten des Rußland-Nach schubes und zibt gleichzeitig einen Ein blick in die Beurteilung der europäischen

Kriegslege seitens der Vereinigten Staaten zu einer Zelt, in der die Kämpfe In Stalin grad Im Mittelpunkt der Ereignisse stan den. (b) Die kälteste Fluglinie der Weit be ginnt in den Great Talls in Montana (USA.), überschneidet Alaska und Sibirien und endet in Moskau. Tausende von Kampfmaschinen, Abertausende von schweren Bombern haben im Ringen mit Sturm und Eis Rußland erreicht. Zahl reich allerdings sind die Opfer, die der Ausbau der „Alsib“, so wird im Code diese Route bezeichnet, kostete

, die in Fairoanks (Alaska) von russischen Piloten übergeben werden sollten, konnten an fangs nur 14 durchgebracht weiden. Der Nachschub für Rußland schien eingefro ren und dieses Eis mußte gebrochen wer den. Es war die Zeit, in der das Duell zwischen den Panzern der Wehrmacht und der amerikanischen Pak in Stalin- f rad seinem Höhepunkt entgegenging. Der aeweg über Murmansk war zum Fried hof der USA.-FltJgzeuge geworden. So weit waren die Dinge gediehen, daß Roose- velt es für nötig erachtete, persönlich

ein zugreifen. Auf einen Befehl des Präsiden ten der Vereinigten Staaten hin sollte der Nachschub von Fliegern für Rußland ab solut an erste Stelle treten, auch wenn darunter die Luflstreitkrüfte in Afrika lei den müßten. Den Ausgang der Schlacht umStalingrad hielten amerikanische Kreise schon damals für kriegsentscheidend. Lan-karten -es Lhavs Es war keine leichte Arbeit, doch lang sam gelang es. Große Verbände dröhnten, feingelenkt, durch den winterlichen Nord himmel und tankten auf eigens eingerich teten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.08.1942
Umfang: 4
ist untersagt. Nachdem die gesamten Tetreidevor- räte in Palästina beschlagnahmt worden sind, wurde jetzt auch in Transjordanien das ganze Korn eingezogen und den eng lischen Truppen zur Verfügung gestellt. Die Beteiligung Italiens im Kampf gegen Rußland Berk i n, 91. — Zum heutigen Wehr machtsbericht wird von der deutschen Presse vor allem die Bedeutung der Eroberung von Kupfchewskaja, eines wichtigen Eisenbahnknotenpunktes 70 km südlich von Rostow unterstrich«». Die Verfolgung des geschlagenen

auf einen vollkommen falschen Weg ge führt worden sind. Ein Vorfall hat gestern in London ungeheures Aufsehen erregt: der rus sische Sowjetbotschafter Maisky ließ un gefähr 2lZ0 Abgeordnete in das Unter haus zusammenrufen, um vor ihnen einige Erklärungen abzugeben. Unter dem eisigen Schweigen der Versammlung schilderte Botschafter Maiski) den Abge ordneten in ausführlicher Rede die tat sächliche Lage der Sowjetunion-, Die Anstrengungen, die Rußland zur Zeit unternehme, um den ungestümen Vor stoß der deutsch

an der Ostfront so katastrovyal sei, wie die Sage geht, und ov Rußland wahrhaftig gegenwärtig den kritischesten Augenblick seiner Geschichte durchmacht. es auch im Interesse der Regierung liegt. Interessant ist aber, daß nun sogar auch die USA.-Presse den Engländern Vor würfe zu machen beginnt. Es wäre Zeit — heißt es darin — etwas zu tun, der Auge mit die Versenkungen diefes !MIt eindringlichen Worten und unter Monats um weitere 1K7.000 BRT. j den stehendsten Gebärden forderte der Redner die anwesenden

Unterhausmil- glieder auf, doch bei ihrer Regierung zu intervenieren damit sie Rußland, das gegenwärtig unmöglich mehr in der Lage ist, die alles zerstampfende deutsche Kriegswalze zum Stehen zu bringen, umgehend, so oder so, Hilfe und Unter stützung, aber hauptsächlich eine Ent lastung zuteil werden lasse. Dieses Vorgehen des sowjetrussischen Botschafters, das geradezu einmalig in der Geschichte des englischen Unterhauses Kampf- und ^ dasteht, hat unter der englischen Bevöl- hatten er- kenmg großes

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.09.1942
Umfang: 4
haben und die mit grausamer Logik alle kommulUstischen Doktrinen an ihm ausprobiert haben, die wir hierzu lande so frei ausposaunen hören. In Rußland haben sie diese verwirklicht. Sie haben tatsächlich die Worte in Taten umgesetzt, und sie haben ohne Rücksicht jeden umgebracht, der sich ihnen entge genstellte. Teuflische Taten werden im heutigen Rußland begangen. Hundert tausende werde» mit einer Kälte und Grausamkeit zu Tode gequält, die es nie mals seit der Zeit des römischen Welt reiches gab. Menschen werden zu Tods

geknüppelt und gemartert, trotzdem rek- ken gewisse Klassen in unserem Land und die Arbeiterregierung eifrig ihre Hände aus, um die durch grausame Her- stellungsmethoden befleckten Güter , zu nehmen. Wohin ist der alte Geist Britan niens gegangen'? England ist nicht Ruß land. Än Zehntel der Dosis Bolschewis mus, die Rußland ruiniert und verwun det hat, würde England mausetot ma chen. Der Kommunismus gleicht einem Krebsgeschwür, das sich von einem ent kräfteten Körper nährt und ihn zugrun de richtet

, hier zu landen, ,»m Scheitern verurteilt ist. , . Es solgt der Spielsilm ..Auf der Suche nach Abenteuer' mit George Fornài, dem bekannten und ulkigen Komiker, der sich mit seinem Banjo den Weg zum Erfolg gcfcha' feil Hai. — Beginn ati 3 Uhr Cenlral-Kino. „Der Gefangene von Gorod' mit Attila Pethoe und Eva Adorimi. — In Rußland, das unter der bolschewistischen Re volution zusammenbrach, spielt das Drama einer Liebe. Sic um äußerste Opfer bereit war. Durch die Flammen der bolichewisti- scheu Revolution

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1941
Umfang: 4
Polizeipräsident in Frankfurt a. M. Bulgarien übernimmt deutsche Interessen in der UdSSR Berlin, 25. — Die bulgarische Re gierung hat sich auf Wunsch der deutschen Regierung bereit erklärt, den Schutz der deutschen Interessen im Gebiet der UdSSR, zu übernehmen. «Vieàer Börse in Agram Nach einer zweimonatigen Unterbre chung ist die Börse in Agram wieder er- > öffnet worden. Spanische Aunàgebungen ^ gegen Rußland Madrid, 26. — Auf Veranlassung der Phalangistenorganisationen veranstab tete die spanische Jugend

heute ein« große Kundgebung gegen Rußland. Minister Serrano Suner, Präsident der politischen Junta, hielt eine Ansprache an die De monstranten und mahnte das spanische Volt, sich für die Befehle der Staatsfüh rung bereitzuhalten und wachsam zu sein gegen die Umtriebe des Feindes. Ruß land, sagte Suner, ist verantwortlich für den spanischen Bürgerkrieg, für die Er mordung des Phalangegründers Jose An ionio de Rivera und für den Tod der besten spanischen Patrioten. Im langen Zug der Demonstranten

, der sich sodann durch die Hauptstraßen Ma drids bewegte, wurden große Aufschrift« tafeln mit den Worten: „Die spanischen Phalangisten gegen Rußland' mitgetra gen. Vor der englischen Botschaft kam es zu einer feindlichen Kundgebung. Man spricht von der Aufstellung eines Frei willigenkorps, das gegen Rußland kämp fen will. Minister Serrano Suner wohn te einer Versammlung zur Aufstellung dieses Korps bei. Gleiche Kundgebungen fanden auch in Barcelona, Valencia und den anderen Städten Spaniens, mit Hochrufen

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