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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 04.09.1945
Umfang: 4
na nach der Niederlage Japans in den pazifi schen Gewässern zu einem bestimmenden Machtfaktor geworden, der die weitere Neu ordnung in diesen Räumen entscheidend beein flussen wird. Wie in Washington verlautet, sind sowohl Truman als Attiee bereits In Potsdam über die Grundlinien dieses Vertrages infor miert worden. Dennoch erregt der Umfang der getroffenen Vereinbarungen sowohl In London als In Washington Aufsehen. Die Hauptpunkte des Abkommens sind: 1. Rußland und China werden weder mit der gegenwärtigen

ist. 4. Rußland wird die Regierung Tschangkai- Schcks militärisch und moralisch in jeder Art unterstützen. Beide Völker werden auf jede Weise einander bei dem Wiederaufbau ihrer Länder, soweit cs in ihren Kräften liegt, behilf lich sein. 5. Rußland wird drei Monate nach Japans Kapitulation sich von der Mandschurei zurück ziehen und die volle Oberhoheit Chinas über dieses Gebiet anerkennen. 6. Rußland wird sich nicht in innerchinesischo Angelegenheiten cinmischen. 7. Die mandschurische Stadt Dairen

wird als internationaler Freihafen erklärt und kommt un ter chinesische Verwaltung. 8. Der mandschurische Haupthafen Port Ar thur. den das zaristische Rußland 1905 an Japan abtreten mußte, wird von China und Rußland gemeinsam als Flottenstützpunkt verwaltet werden. 9. Die chinesischen ost- und südmandschuri schen Bahnen werden von China und Rußland gemeinsam verwaltet werden. 10. China wird die Unabhängigkeit der äuße ren Mongolei anerkennen, wenn eine Volksab stimmung den Wunsch der Bevölkerung nach Unabhängigkeit

bestätigt. 11. Rußland wird die politische Unabhängig keit und die territoriale Unantastbarkeit der Aeußeren Mongolei respektieren. 12. Rußland wir.d Eingriffe ln die inneren An gelegenheiten der Provinz Sinkian. die zwischen dem Tibet und der Mongolei Chinesisch Tur- kestan umfaßt, vermeiden. Der Vertrag, der auf 30 Jahre abgeschlossen ist. erneuert sich von selbst, wenn nicht von einem Teile die Aufhebung innerhalb Jahres frist nach Ablauf gefordert wird. (Siehe auch Leitartikel.) der Enüsteg Üer

ist am 1. ds. in den Räumen des Ministeriums für die Verfassunggebende Natio nalversammlung mit einer Rede des Vizemini sterpräsidenten Nenni in ihr Amt eingesetzt worden. Heimkehr italienischer Kriegsgefangener ans Rußland Rom. 26, August. Ginseppe Di Vittorio, der Vorsitzende der italienischen Arbeiterdelegation, die Rußland besucht, berichtete, daß ihm der Vizekommissar für Außenwesen Lokowski mitteilte, die Sowjet union sei bereit die italienische Kriegsgefange nen, die im ganzen sieb auf 19.000 Soldaten belaufen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1944
Umfang: 6
der Monarchie beschränken, sondern wollte auch Italien keinen Vorwand für die Forderung nach Kompensa tionen bei Gebietserwerb geben und endlich die übri gen Großmächte, vor allem Rußland, beschwichtigen. Aus allen diesen Gründen war ein Eroberungskrieg ausgeschlossen, es fehlten alle Zielsetzungen, die sonst einem Angriffskrieg zugrundeliegen. Die Kriegs erklärung war ein Akt der Notwehr, nur eine Poli zeiaktion war geplant. Nur deswegen war der serbisch-österreichische Kon flikt, der zum Weltkrieg

ausartete, von jenen furcht baren Folgen begleitet, weil der Streit nicht isoliert blieb. Von seinen Alliierten in seinem Vorhaben be stärkt, ließ sich Rußland diese Gelegenheit nicht ent gehen, unter dem Vorwand des Schutzes Serbiens, für seinen eigenen Imperialismus vom Leder zu zie hen. Die Mächtegruppierung, die eine Sühne für das Sarajewoer Verbrechen verweigerte und Serbien in Schutz nahm, wurde so schuldig am Ausbruch des Weltkrieges. Der Ballhausplatz, wie das Wiener Außenmini sterium genannt

Karoinalfor. derung, der sich nicht nur Serbien entgegenstellte, sondern auch Rußland, weil es befürchten mußte, daß dann die serbisch-russischen ZusammeMänae bloßaelegt und die russische panslawlstlsche Politik auf das heilloseste kompromittiert würde. ' Die besonderen balkanischen Verhältnisse machten diese Forderung vollauf begreiflich, die eben andere Umgangsformen unter Staaten ausbildeten, als sonst unter europäischen Großmächten üblich ist — ein Umstand, der im österreichischen Dossier vielleicht

zu wenig betont wurde. Einzigartig war diese For derung aber keineswegs. Rußland unterhielt selbst in Paris ein Geheimbüro zur Ueberwachung von Extremisten und Oesterreich hatte 1868 bei der Er mordung des Königs Michael in Topcider bereit willig serbischen Organen die Untersuchung auf öster reichischem Gebiet gestattet, als Fäden dort hinüber zu sp elen schienen. Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg hat überhaupt die Bedeutung des Souveränitäts begriffes erschüttert, wie man aus dem Vorgehen der USA

, sondern Rußland entschied über diese Note. Schien Serbien zunächst bereit, sie, wenn auch unter Protest, anzunehmen, so änderte sich dies sofort, als es Kenntnis vom russischen Kronrat in Krasnosje Selo vom 25. Juli erhielt. Danach wollte Rußland Serbien unterstützen, auch wenn man dazu Kriegshandlungen beginnen müßte, was bei Ueber- schreiten der serbischen Grenze durch Oesterreich ein- treten sollte. Dies war das Signal, auf das Serbien gewartet hatte. Drei Stunden vor der Ablehnung der Note hatte Serbien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1939
Umfang: 6
» Molotow für Ruftlanà im Beisein Stalins / Lonäon unà Paris möchten mit neuen Sicherheitsmaßnahmen über àas Scheitern àes Einkreisungsversuches hinwegtäuschen / Ein zweideutiger Schritt Englands wuràe von Hitlsr glatt abgelehnt Berlin. 23. August Aus Moskau wird gemeldet. daß gestern Abend im Kreml die Unterzeichnung des angekündigten Nichlangrifspaktes Zivi' scher» Deutschland und Rußland stattge funden hat. Del der Unterzeichnung durch v. Rib- benlrop siir Deutschland und Molotow für Rußland

zwischen Frankreich. Großbritannien und Rußland könne vorderhand noch keine Ansicht ausgesprochen werden, auf jeden Fall aber sei es der Standpunkt Ruß land, daß der Pakt mit diesen Verhand lungen nicht unvereinbar ist, da Ruß land friedensfreundüch und stets bereit ist, mit alle» anderen Ländern, die die', wünschen, ebenfalls Nichtangriffspakte abzuschließen. Viele Nichtangriffspakte, fügt das Blatt hinzu, enthalten eine Klause/, mit welcher die Entkräftung des Paktes für den Fall des Angriffs

einer der Vertragspartner gegen eine dritte Macht vorgesehen ist. Jedoch bleibe abzu warten, ob die Annexion Danzigs a!- Angriff angesehen werden kann. Die Bestürzung der englischen Oeffent lichkeit über die deutsch-russische Verstän digung spiegelt sich auch in den mehr oder weniger unbestimmte» Vermutun' ge» über den Inhalt des Nichtangriffs paktes wider. „Dailn Mail' glaubt, das Abkommen werde über eine gewöhnliche Verpflichtung des Nichtangriffes hinaus gehen, da ja bereits zwischen Deutschland und Rußland

hat; 3. endgültiger Verzicht Hit ler-» auf alle Absichten hinsichtlich de? Ukraine: 4, Erklärung, daß der Antiko minternpakt nur gegen kommunistische Agitation und Propaganda gerichtet ist und nicht gegen die Sowjetunion-, S. ge genseitige Verpflichtung, sich nicht in die internen Angelegenheiten der beiden Länder einzumischen; 6. ein Handelsab kommen. „Daily Expreß' beantwortet die banae Frage nach dem Inhalt des Paktes mit Aufstellung folaender Punkte: 1. Deutsch land und Rußland verpflichten

sich, sich gegenseitig nicht anzugreifen; 2. wenn einer der beiden Vertragspartner Ooser eines Angriffes wird, bleibt der andere neutral; 3. der Pakt wird vom einen Vertragspartner gekündigt, wenn der andere einen Angriff unternimmt. Nach Ansicht des Blattes bleibt Ru mäniens Stellung neutral. Die einseitige britische Garantie und Rumäniens Alli anz mit Polen sind geaen Rußland ge richtet. Hinsichtlick der Türkei stellen die Blätter fest, daß die Verträge zwischen Großbritannien. Frankreich und der Türkei

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1941
Umfang: 8
alle nur mögliche Hilfe leisten werden. Es ist nicht uninteressant, die Ausführungen der beiden demokratischen Größen einander gegenüber zustellen. Laut Reuter sagte Churchill: „Wir werden Rußland und dem russischen Volk jede nur mögliche Hilfe geben. Wir werden einen Appell an alle unsere Freunde und Alliierten in allen Teilen der Welt richten, um das gleiche zu tun England hat Rußland alle technische und wirtschaftliche Hilfe an geboten, die möglicherweise für Rußland dienlich sein kann.' Roosevelt führte

aus, daß die USA Rußland alle nur mögliche Hilfe leisten würden, daß aber noch nicht festgelegt werden könne, welche Formen diese Hilfe annehmen werde. Man kann unmöglich jagen, was die USA tun werden, benor man weiß, was Rußland braucht. Eine Liste über den Bedarf der Sowjets liege bisher nicht vor Die einzigen Sachen, die augenblicklich für eine Lieferung zur Verfügung ständen, seien solche Dinge wie Socken oder Schuhe. Es werde lange Zeit in Anspruch nehmen, Bestellungen auf Flugzeuge auszuführen

Die Beantwortung der Frage, ob die Bolschewisten zu der Gruppe von Nationen gehörten, denen man im Rahmen des Pacht- und Leihgesetzes helfen könnte, lehnte Roosevelt ab. Er weigerte sich auch ju erklären, ob Rußland für Rüstungskäuse bar be fahlen müßte oder die Bedingungen des Pacht- und Leihgesetzes erhalten würde. Damit hat Roosevelt den Bolschewisten ein Hilfe versprechen gegeben, das sich würdig den vielen Hilfeversprechen anreiht, die von ihm bereits vorher den der englischen Agitation ins Garn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 24.08.1943
Umfang: 2
eine Erklärung der Friedens ziele der Alliierten besprechen, welche die berühmte „Atlantik - Charte' ergänzen soll. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Roosevelt darüber in einer Rede in Ot tawa am Mittwoch sich äußert. Der Washingtoner Korrespondent der „Neuen Züricher Zeitung' meist daraus hin. daß sich auf der Konferenz von Oue beck deutlich die Bestrebungen zur Er reichung besserer Beziehungen zwischen den Alliierten und Rußland zeigten. In journalistischen Kreisen wird immer wieder betont, daß das Band

zw schen den Vereinten Nationen sich immer mehr lockert. Das gegenseitige Mißtrauen zwischen den sowietischen Machtbabern und den verschiedenen Kreisen der ösfent- lichen Meinung in den Vereinigten Staa ten gründet sich auf Ereignisse, die bereits der Vergangenheit angehören. In Wa shington wird bemerkt, daß das Miß trauen der Sowjets gegen die West mächte auf der Ansicht beruht, daß die Regierungen von Washington und Lon don nickt geneigt wären, die Forderun gen Rußlands anerkennen. Rußland verlangt

die Westgrenze von 194» welche ine westliche Ukraine, die Bukowina. Bessarabisn, Lettland. Litauen und Estland einschließt. Weiters wünschen 'die Russen ein unabhängiges Polen, jedoch unter der Voraussetzung, daß es nicht den Kern zu einem Staaten verband Westeuropas bilde, der sich als ein Schukkordon gegen Rußland ent wickeln sollte. Nach Ansicht des Verwaltungspräfi- denten verschiedener Luftfahrtgesellschaf ten, Richenbacher. der eine lange Reise in Rußland und China gemacht hat. wer den diese zwei

Länder keinen Separat frieden schließen. Er erklärt weiters. daß Rußland als stärkste europäische Mili tärmacht aus diesem Krieg hervorgehen wird Führerhauptquartier, 22. — Das Oberkommando der deutschen Wehr» macht gibt bekannt: An der ZNlusfront fetzten die Bol schewisten gestern ihre Angriffe mit star ker Schlachtsliegerunterstühung fort. Un- sere Truppen schlugen in erbitterten Nahkämpfen den Ansturm der Bolsche wisten ab. schlössen eine durchgebrochene Gruppe von 2t feindlichen Panzern

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1942
Umfang: 4
hat bewie sen, daß jene, welche in Rußland oder im Kampf«'um di« Freiheit des Landes das Leben in di« Schanze geschlagen haben, die wertvollsten Vertreter der Volksgemeinschaft find und sich rühmen können, die schönsten nationalen Tugen den in sich zu vereinigen.' WehrwachtSbericht Nr. 880 Das Hauptquartier der bewaffneten Macht teilt mit: .An der ägyptische« Front Patrouille«, tätigkoit und Eeschützfcuer. Staffeln viermotori- ger feindlicher Flugzeuge bombardierteu in zwei aufeinanderfolgenden Wellen

schöpfen. Der Parteisekretär überreicht an der Ostfront Geschenkpakete D o n f r o n t, 3. Oktober. Während seiner Besichtigungsfahrt bei den Truppen der italienischen Expeditionsarmee in Rußland begab sich Parteisekretär Vidussoni auch zu einem italienischen Flughafen, um den dort anwesenden Kameraden der blguen ZPaffe per sönlich hie Pakete zu überreichen, welche die Heimat gespendet hat. In Begleitung des Kommandanten der italie nischen Expeditionsarmee in Rußland. General Garibaldi

. des Derbandsfekretärs von Mailand und der anderen Mitglieder der Mission landete Erzelfenz Vidussoni auf dem bezeichneten Flug platz. wo ihn auch der Stabschef der italionifchen Luftwaffe in Rußland und alle dort zügeteilien Offiziere erwarteten. Nachdem er, die Front der aufgestellten Truppen abgefchritten hatte, stattete der Parteisekretär den in der Umgebung des Flugplatzes gelegenen Feldspitälern einen Besuch ab und kehrte dann wieder zum Luftstützpunkt zurück. Im Inneren einer Flugzeughalle waren die Offiziere

ist.--auch auf dein,Gebiete der Ernährung.-Es ist wohl war — fetzte der Redner hinzu — daß die Bolschewisten alles dem Erdboden gleichgcmacht oder verbrannt haben, aber wir arbeiten am Wiederaufbau. Eines Tages —»fuhr derNeichs- marschall fort wird inan sehen, wie notwendig dieser Feldzug in Rußland gewesen ist, um uns vom Albdruck der wirtschaftlichen Enge zu be freien. Unter Hinweis auf die internationale Läge erklärte der Reichsmarfchall. daß jene wenigen Saboteure und Profitmacher, die et&a beabsichtigen sollten

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Volksbote
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Seite 9 von 20
Datum: 24.08.1939
Umfang: 20
. Am 21. August spät abends gab das Deut sche Nachrichtenbureau in knapper Form fol gende amtliche Mitteilung heraus: Me Relchsregierung und die Sowjetregie- rungs sind übereingekommen, einen Nichl- angriffspakt mlleinander abzüschlletzen. . Mr , rWqminister des / Ak^wärtigev September 1833 mtt Rußland einen Freund; schafts-, NeuttaNSts- und Freundfchastsver- trag abschloß, dem; am 7, Fchruar. lSSS ein weiteres umfassenderes WirtschastsichkomMen folgte, auf Grunh,' ' der schnellste Kre wurde

diplo matischer und militärischer Verhandlungen Englands und Frankreichs, um, Sowjet- rußland in das Einkreisungssystem gegen Deutschland einzuspannen, hat Deutschland ozusägen über Nacht d ie La ge voll- tändig umgedreht uNd setzt geschickt einen Bertraa mit Rußland an die Stelle >er Feilscherei der Gegenpartei.. 2. Polen ist isoliert. England und Frankreich, die . bei ihren militärischen und ehrenwörtlichen Verpflichtungen für Polen stets mit der Hilfe Rußlands- rechneten,. Müssen

, so kann man in Wirk lichkeit nur sagen, Rußland hat es vermieden, an seinen eigenen Interessen Perrat zu üben. Das Einkreisungssystem ist ins Wankest geraten; damit ist aber hie Gefahr einer aller letzten großen Torheit noch sticht behöben. DennPolen hat sich nun schon.in seine Aben- teürerei eingelassen und England und Frank reich haben sich mit ihrer Ehre, ihren Waffen und den wiederholten Versprechungen an der Seite Polens festgebünden. Wohl aber haben stch das Kräftefeld und die gegenseitigen Stel lungen

sehr nahestehende Zeitung bekannte, man könne leichter glauben, daß die Bäche ' auf- - wärts fließen, als an die Richtigkeit dieser Nachricht von dem. Abschluß des Nicht- angriffsvsrtrages. In Deutschland wurde die Meldung' - von der grundsätzlichen Wiederaufnahme der, jähr- hunderteasten Freundschaft zu Rußland be geistert begrüßt. Die deutschen . Zestuygen brachten die Meldung in großen Schlügzeilen und würdigten in langen Leitartikeln die Be deutung und Tragweite der durch diesen Ver trag vollkommen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
durch die Arbeiten einer russisch-japanischey Kommission fttr die Konsolidierung des Friedens an den Grenzen des Mandschnkuo ihren Fort gang finden. Der Botschafter dementierte ferner das Gerücht, nach dem Rußland die Sowjetifierung des nordwestlichen Chinas beabsichtigen sott. Vereinigung aller Weißrussen Moskau, 30. — Heute abends trifft in Moskau eine Abordnung der Natio nalversammlung der Ukraine und Weiß rußlands ein. um vor dem für morgen einberufenen Obersten Sowjet zu berich ten. Molotow

. Diese Dinge fallen aber absolut in das Gebiet der normalen diplomatischen Tätigkeit. Sorge um die »City of Flint- Washington, 3V. — Nachdem der Sonntag vergangen ist, ohne daß Nach richten von der „City of Flint' eingetrof fen wären, bangt man um das Schicksal der Besatzung auf der gefahrvollen Fahrt gegen Deutschland. Die amerikanische Re gierung beabsichtigt anscheinend, von Rußland Schadenersatz zu verlangen, nachdem die Aufbringung und Uebergabe des Schiffes an die Deutschen als wider rechtlich

. Auch die Versenkung eines Fischer dampfers durch ein feindliches Untersee boot wird von offizieller Seite bestätigt. Die Besatzung wurde gerettet. Neue finnische Antwort an Rußland feriizgeslelll Helsinki, 3V. — Die finnische Ant wort an Rußland ist in der letzten Nacht fertiggestellt worden. Die vier Minister, die den sogenannten inneren Ring der Regierung bilden: Staatsminister Cajan- Her, Außenminister Er!ko, Kriegsmini ster Niukkanen und Finanzminister Tan ner, haben ihre Antwort darauf einem zwölfköpfigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1939
Umfang: 6
und Rußland sich durchaus nicht beeindrucken ließ von der in Aussicht ge stellten Möglichkeit einer englisch-dent- schen Verständigung abstelle des nicht zu- standegekommenen englisch - sowjetischen Bündnisses. Die Moskauer Pakt-Wehen Paris, 24. Juli. Die letzte Unterredung zwischen Sir Strang und Molotow hat, wie die Pari ser Rechtsblätter sagen, kein positives Re sultat gezeitigt. England ist zwar bereit, hinsichtlich der Garantien für die Balti schen Staaten nachzugeben, wünscht aber, daß ein geheimes

Unterhandlungen amtlich bekanntgegeben habe. Der erste Tag der sowjetischen Flotten übungen, die gestern mit einer großen Flottenschau im Baltischen Meer und Feierlichkeiten in den bedeutendsten Ha fenstädten begonnen hat, wird von der „Times' als eine Vorführung der sow jetischen Stärke zur See bezeichnet, die auch den Zweck hat, die übrigen Staaten zu beeindrucken, die gegenwärtig in un sicheren Beziehungen zu Rußland stehen. Lloyd George veröffentlichte eine neue Attacke gegen Chamberlain und verlangt

haben, da sie der japa nischen Domei-Agentur eine Nachricht zu schrieben, die von einem Nichtangriffs pakt zwischen Deutschland und Sowjet rußland berichten sollte. Es bestehen tat sächlich deutsch-russische Verhandlungen, aber nicht auf diesem Gebiet, sondern auf dem der Handelsbeziehungen, wie die Agentur Taß bereits berichtet hat. General (Queipo àe Llano anderweitig beauftragt. Madrid, 24. Juli. Ein von General Franco unterzeichneter Erlaß bestimmt General Oueipo de Llano für nicht näher bezeichnete Austräge

russischen Verhandlungen durch diese Kapitulation beeinflußt werden. Dadurch/ daß England de facto die japanischen Er« oberungen in China anerkennt, gerät es mit Rußland in eine offensichtliche Anti these. Die Nachtausgabe bemerkt wei ters, daß England nun wirklich auf der ganzen Linie habe nachgeben müssen. Ein Vorteil für England sei keineswegs ersichtlich. Das sei aber auch das Kenn zeichen der jetzigen Europapolitik Eng lands. ? In der Nähe der mandschurisch-außen- mongolischen Grenze warfen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.09.1942
Umfang: 4
haben und die mit grausamer Logik alle kommulUstischen Doktrinen an ihm ausprobiert haben, die wir hierzu lande so frei ausposaunen hören. In Rußland haben sie diese verwirklicht. Sie haben tatsächlich die Worte in Taten umgesetzt, und sie haben ohne Rücksicht jeden umgebracht, der sich ihnen entge genstellte. Teuflische Taten werden im heutigen Rußland begangen. Hundert tausende werde» mit einer Kälte und Grausamkeit zu Tode gequält, die es nie mals seit der Zeit des römischen Welt reiches gab. Menschen werden zu Tods

geknüppelt und gemartert, trotzdem rek- ken gewisse Klassen in unserem Land und die Arbeiterregierung eifrig ihre Hände aus, um die durch grausame Her- stellungsmethoden befleckten Güter , zu nehmen. Wohin ist der alte Geist Britan niens gegangen'? England ist nicht Ruß land. Än Zehntel der Dosis Bolschewis mus, die Rußland ruiniert und verwun det hat, würde England mausetot ma chen. Der Kommunismus gleicht einem Krebsgeschwür, das sich von einem ent kräfteten Körper nährt und ihn zugrun de richtet

, hier zu landen, ,»m Scheitern verurteilt ist. , . Es solgt der Spielsilm ..Auf der Suche nach Abenteuer' mit George Fornài, dem bekannten und ulkigen Komiker, der sich mit seinem Banjo den Weg zum Erfolg gcfcha' feil Hai. — Beginn ati 3 Uhr Cenlral-Kino. „Der Gefangene von Gorod' mit Attila Pethoe und Eva Adorimi. — In Rußland, das unter der bolschewistischen Re volution zusammenbrach, spielt das Drama einer Liebe. Sic um äußerste Opfer bereit war. Durch die Flammen der bolichewisti- scheu Revolution

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1941
Umfang: 4
Polizeipräsident in Frankfurt a. M. Bulgarien übernimmt deutsche Interessen in der UdSSR Berlin, 25. — Die bulgarische Re gierung hat sich auf Wunsch der deutschen Regierung bereit erklärt, den Schutz der deutschen Interessen im Gebiet der UdSSR, zu übernehmen. «Vieàer Börse in Agram Nach einer zweimonatigen Unterbre chung ist die Börse in Agram wieder er- > öffnet worden. Spanische Aunàgebungen ^ gegen Rußland Madrid, 26. — Auf Veranlassung der Phalangistenorganisationen veranstab tete die spanische Jugend

heute ein« große Kundgebung gegen Rußland. Minister Serrano Suner, Präsident der politischen Junta, hielt eine Ansprache an die De monstranten und mahnte das spanische Volt, sich für die Befehle der Staatsfüh rung bereitzuhalten und wachsam zu sein gegen die Umtriebe des Feindes. Ruß land, sagte Suner, ist verantwortlich für den spanischen Bürgerkrieg, für die Er mordung des Phalangegründers Jose An ionio de Rivera und für den Tod der besten spanischen Patrioten. Im langen Zug der Demonstranten

, der sich sodann durch die Hauptstraßen Ma drids bewegte, wurden große Aufschrift« tafeln mit den Worten: „Die spanischen Phalangisten gegen Rußland' mitgetra gen. Vor der englischen Botschaft kam es zu einer feindlichen Kundgebung. Man spricht von der Aufstellung eines Frei willigenkorps, das gegen Rußland kämp fen will. Minister Serrano Suner wohn te einer Versammlung zur Aufstellung dieses Korps bei. Gleiche Kundgebungen fanden auch in Barcelona, Valencia und den anderen Städten Spaniens, mit Hochrufen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.11.1941
Umfang: 4
sind von tiefer Bedeutung, denn sie zeigen, daß im gleichen Augen blick, da der Bolschewismus in Rußland niedergeworfen wird, die angelsächsischen Länder ihm Staatsbürgerrechte bei sich gewähren. Dies mag auf den ersten Blick als ein Widersinn erscheinen, aber es be stätigt nur, was unvoreingenommene Beobachter schon längst eingesehen haben, nämlich, daß zwischen der kapitalistischen Ausbeutung und der bolschewistischen Ty rannei im Gxunde kein Unterschied besteht. seits nur zu rungen Stal dreifachen Stalin

und verbünde ten italienischen, sinnischen, rumänischen und ungarischen Truppen nicht gezwungen sich an zwei Fronten zugleich zu schlagen, während die Bolschewisten allein im Kriege gelassen waren: 2. Mangel an Panzerkampswagen und Unzulänglichkeit der Luftwaffe: Rußland kann weder auf dem einen nach auf dein anderen Gebiet den Vergleich mit der Produktion ».^Leistungsfähigkeit Deutsch lands und seiner Verbündeten aushalten. Stalin schloß mit der Feststellung, es sei dessenungeachtet die Aufgabe der Bol

: 3. einen Druck auf England und indirekt auf die Amerikaner auszuüben. Der Hinweis Stalins auf die Hoffnung, es werde in nächster Zukunft möglich sein, Deutschland «ine Westfront entgegenzu setzen, durch die der deutsche Druck auf Rußland gelockert werden könne, ist äußerst interessant. Wie erinnerlich, hat Churchill die Forderung einer Landoffen- sive gegen das Reich wiederholt als un sinnige und undurchführbare Idee zurück gewiesen und von der offiziösen Presse ablehnen lassen. Die Forderung wurde offenbar

zu er halten.' „Daily Expreß' zitiert noch einen ' N e w y o r k, 7. ---- Gleichzeitig mit der Nachricht von der Gewährung eines Kre dites in der Höhe von 1 Milliarde Dollar an Rußland bringen die Zeitungen auch den Text zweier Schreiben zwischen Roo sevelt und Stalin, worin die beiden den Wunsch ausgedrückten, in persönlichen Kontakt zu treten. Der amerikanische Prä sident benachrichtigt in seinem schreiben vom 3V. Oktober seinen Genossen von Sa mara, daß er sür die Entsendung der Kriegslieferungen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 28.08.1943
Umfang: 6
werde, wenn cs Rußland angenehm ist. Außerdem wurde, um Rußland znfriedenztistel- len, beschlossen. daß man dem Kreml eingehende Berichte über die Beschlüsse hinsichtlich des Krieges genen die Achte zngehen lassen wird. In der Erklärung wird schließlich nn-rekündigt. daß die Fragen hinsichtlich des iianzösiichen Be- freitingskomitees in Betracht gezogen wurden, ohne daß sedoch die diesbezüglich gefaßten Be schlüsse näher miigeicilt wurden. Dir Oesfentllihkett überrascht Bern. 23. August. 26c Koinmcniare

der Tatsache zugeschrieben, daß einige Beschlüsie hinsichtlich des Krieges gegen die Achsenmächte in Schwebe gelassen wurden und zwar in Erwartung einer etwaigen Beratung mit Soivjetrnßlattd. Ans alle Fälle Hoden sich Churchill und Roowvelt bemüht, in ihrer Er klärung beit Eindruck zu erwecken, int Quebeck habe cs sich um den Krieg gegen Japan gehan delt und aus diesem Grunde müsse es nur natür lich erscheinen, daß Rußland, das mit dem Reich der Ausgehenden Sonne im Frieden lebe, auf der Konferenz iticht

. Unsere Feinde machen verzweifelte Anstren gungen. nur die Ziele und Ergebnisse der Kon ferenz von Quebeck in ein falsches Licht zu rücken. Untere Feinde versuchen noch die Alliier te»^ zu trennen. 'Aber vergebens'. In Washington wurde Iviue de'r Bericht Roo- sevelts an den Kongreß über die Durchführung des Leih- und Pachtgeleßes bekanntgegeben. Dar!!', heißt es u. a.. daß Rußland von den Ver- cuüHen Staaten mehr Flugzeuge erhielt als jedes andere Land. Ferner erfährt man aus Washington

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1941
Umfang: 6
durchführten, begann Sowjetruhland schon niit dem Aufmarsch im Osten. Endlich kam der Moment, da man den Abschluß des russischen Aufmarsches daran erkennen konnte, daß es — ausgenommen ein paar Divisionen in Moskau, die man ersichtlich zurückhielt als Hand habe gegen das eigene Volk, und einige Divisionen im Osten — nichts mehr gab, was nicht an der Westfront war. Und zu all dem brach in Ser bien. von Rußland geschürt, der Ihnen bekannte Ausstand los, der Putsch der bolschewistischen Agen ten

aus der Schule Im Jahre >949 sand in London eine Anzahl von sogenannten Geheimsitzungen des britischen Unterhauses statt. Und in diesen Geheimsitzungen hat der whiskyselige Herr Churchill seine Ge danken geäußert, seine Hoffnungen und endlich seine Überzeugung, nämlich daß Rußland zu England hin aus dem Marsch sei. daß er von Mister Eripps die absoluten Unterlagen besitze, daß es höchstens ein bis eineinhalb Jahre dauere, bis Rußland in die Erscheinung treten würde, und man 5aner höchstens

ich zum Territorialen. Wir haben bisher 1,679.99t) Quadratkilo meter besetzt. Das ist also immerhin ein Ge biet, das rund drei-bisviermalFrankreich und etwa fünfmal England umfaßt. In die sem Gebiet liegen 69 bis 75 Prozent aller Industrien und aller Rohstoffe, die Rußland be sitzt. Noch niemals ist ein Riesenreich in kürzerer Zeit zertrümmert und niedergeschlagen worden als dieses Mal Sowjetrußland! (Wieder bricht ein un geheurer Beifallssturm los, der minutenlang an hält.) Geschehen und gelingen konnte

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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1940
Umfang: 8
so gut auch für die alliierten Truppen gelten, denn auch sie haben keinen wirklichen Kriegsschauplatz, nachdem nur die Rhein-Front vorhanden ist und an derselben die Truppen der Alliierten und die des Dritten Reiches einander untätig gegenüberstehen. D. Sch.) Zuletzt sprach Ironside über Rußland und sagte, der Krieg in Finnland habe die Reser- veren der Russen, besonders an Lebensmitteln, ernstlich hergenommen. Er schloß mit den Wor ten: Es kann sein, daß Rußland beabsichtigt, den Frieden in irgend

. __ „. daß Finnland kein« Militärallianz mit Schwe den und Norwegen schließe. Dann verlangten die Russen während der Verhandlungen auf einmal die Demobilisierung des finnischen Heeres. . Dies« Meldung wird durch die Ent lassung von vier Jahrgängen, die von der fin« nischen • Regierung' vefchlossen^wurde. tLtsächktch'^^^- bestatigl. Zetzt fordern die Russen, daß Finn land an seinen Grenzen keine neuen Verteidi gungslinien errichte, weil dieselbe» als gegen Rußland gerichtet aufgefaßt werden müßten. Aus dem Verlauf

der Verhandlungen, fährt die schwedische Zeitung fort, geht ganz klar her vor. daß die Russen Finnland genau so wie die baltischen Staaten ganz unter ihren Einfluß bringen wollen. Und zu alledem darf Finnland nicht einmal sein Ende als unabhängiger Staat in die Welt binausfchrelen. denn auf Befehl Mos kaus haben alle öffentlichen Kundgebungen gegen Rußland zu unterbleiben. Churchill wird Kriegsdiktator Teilweise Umbildung des englischen Kabinettes London. 4. April. Gestern nachts nahm, wie schon seit längerer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 13.08.1943
Umfang: 2
sich im» m allen möglichen Mutmaßungen. Ihren ^ noch in freundschaftlichen Be^iehun- Ausfuhrungen zufolge ^ dles-r Bà^ ^ ^ Macht befind?. Jedenfalls das Vorspiel zu einer Rei^ von jens > wird Stalins Ausbleiben als sehr .... ^ r.... -7^ empfunden und „Sun' schreibt: „Jener leere Sessel am Konferenztisch gibt wirklich Anlaß zu den schlimmsten Besorgnissen.' Angelsächsischer Rus nach Verständigung mit Rußland Stockholm, 11. — Der Newyorker KorresponSet des „Dagens Nyheter' Stockholm, 12. — Amtlich wurde bekanntgegeben

wunschens» schaffen, die von den Führern der wert und angezeigt, da die Beziehungen alliierten Mächte überprüft werden müs-^zw^chen^den^Angelsachsen^und Rußland se. Angesichts d ' ...... .... rungen hätten von Casablanca ihre Gült.gkeit ^ .. - >.< Den Mißton in dieser scheinbar wieder- tischen Kreise Amerikas aufgebracht und. gefundenen Harmonie bildet jedoch die beunruhigt: Erstens wird festgestellt, daß' Abwesenheit Stalins.- Der Diktator des die Deutschen m der Schlacht von Orel KrWl hat auch diesmal

und seinen Bundesgenossen komme, denn Deutschland - weroe nicht! verfehlen, jede Gelegenheit auszunützend um aus der politischen Uneinigkeit unter den Vereinten Nationen sür sich Nutzen zu ziehen. Die „New Jork Times' tritt in ihrem heutigen Leitartikel für eine sofortige Verständigung mit den Sowjets ein; es müßte möglich sein, Rußland davon zu überzeugen, daß die amerikaniscl'en In» teressen in Polen und im Baltikum in keiner Weise aus den Wunsch hinaus« laufen, diese Länder als einen Zügel und noch viel weniger

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.01.1943
Umfang: 6
. Oberst Gheorghe. sowie dem deutschen Gesandten >n Bukarest v. Killingcr und dem Chef der deut. scheu Hecresmission tn Rumänien. General- masoi 'Hauff«. ' . Re»« Aktualität des Thema« non der zweiten Front Stockholm, 15. Jänner. Der britisch« Jnformationsminister hat im Gespräch mit den Vertretern der Auslandrpresse wieder die Frage der zweiten Front zur Sprach« gebracht. „Rußland kann für sich allein gegen den Feind nichts ausrichten' — erklärte er — ..und auf diese Weise gewinnen die Alliierten

ersuchte er um Festsetzung einer Audienz bei Stalin zwecks Ueberreichung der Botschaft. Stanley erklärte, es sei ein zunehmende Menge von amerikanischen Lieferungen für Rußland bestimmt, aber die Transportfrage bleibe nach wie vor die große Schwierigkeit. Neu« Berhaftungen in granzöfisch-Nordafriko Tanger, 12. Jänner. ..Heute wurde bekanntgegcben. daß ans Befehl des sfrlivertretenden HochkommissärS für Französisch, Nordafrika, General Bergeret, Im Zusammenhang mit der «Ermordung der Sttmiiraj« Daria

, wrlckir Miinitinns- und Lroensmittei- transportc der Liesatznngslrilvven anarcifen. Kürzlich habe» Hundert.- von bcivasfneten Männer» einige ktiltowage» In Krrntanschab angegriffen, dir schein bar Waren nach Rußland siibrten. Eine andere kur dische Bande bat ück> mit einem kiibnen Handstreich in der blähe Non Ravah in den Bcütz von nivd Aista Stück Vieh geletzt, welches von den- britischen Behörden besthlagnahntt worden war. In verlchie- dene» Znfaminenstoßen hatten Enaländee itiid Ame rikaner Dote

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.06.1939
Umfang: 6
Besprechungen mit Polen die Erklärung ab. daß die Besprechungen mit Polen und der Türkei zufriedenstel lend verlausen, daß es aber nicht im öf fentlichen Interesse gelegen sei, Einzel heiten bekanntzugeben. Der Staatssekretär für Aeußeres, But ler, gab im Unterhaus bekannt, Lord Ha iisar' sei dahin unterrichtet worden, dah die Sowjetunion den Regierungen von Estland und Lettland mitgeteilt habe, Rußland würde den Abschluß eines Ab kommens dieler Staaten, das ihre Sou veränität beeinträchtige

werde, welche die genannten Staaten garantieren soll, ob wohl sie dies nicht wollen. Sämtliche Blätter heben ein in Mos kau veröffentlichtes Dementi gegen das Gerücht hervor, nach dem die englisch sowjetischen Verhandlungen auch den Fernen Osten betreffen sollen. Das Ge rücht war in London und Paris ausge streut worden und zielte offensichtlich da hin. Rußland in den gegenwärtig zwi schen England und Japan bestehenden Konflikt hineinzuziehen. Auch Gelä möchte Moskau Pari s, 21. Juni. In politischen Kreisen geht

gebaut. Frankreich erwägt die Aufstellung einer Eiugeborenenarmee von 59.999 Mann in Indochina, das bisher über eine gemischte Kolonialtruppe vou 28.399 Mann, ein kleines Kreuzergeschwader und eine Anzahl Kanonenboote verfügt. Nimmt man zu alledem noch die Be drohung von Rußland her und durch ein japanfeindliches China, so ist Japan von allen Seiten von tatsächlichen oder poten ziellen Feinden eingekreist. Es kommt fich vor wie eine Ratte in der Falle und sieht nur das eine Loch im Westen in Richtung

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