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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1942
Umfang: 6
an der Ostfront. Wir alle spüren es: „Was dort vorgeht, geht uns alle an.' Nicht bloß weil der eigene Lands mann und Bruder in den dortigen Kämpfen eingesetzt ist. Es geht um den Untergang oder die Rettung des Abendlandes. Wissen mir aber, daß es dort auch um das Schicksal eines freien Bauernstandes geht? Die Kämpfer in Rußland — die des ersten und zweiten Weltkrieges haben es uns er zählt und erzählen es uns immer wieder, daß Rußland ein Bauernland ist. Groß sind die na- türlichen Reichtümer des russischen

schon von frühester Zeit her soviel als unbekannt ge blieben. In vielen anderen Ländern Europas aber hätte er bis in das vorige Jahrhundert bineingereicht. Am drückendsten war die Leibeigenschaft in Rußland. Dort hat sie sich auch am längsten gehalten. Offiziell gilt das Jahr 1881 als das Ende der Leibeigenschaft in Rußland. Das Nachbeben aber haben wir noch mitgemacht. Die russische Revolution von 1903—1906, also noch im zaristischen Rußland, war nicht zuletzt von starken bäuerlichen Erregungen

getragen. Als dann im Jahre 1917 der Bolschewis mus in Rußland ans Ruder kam, gab dieser sich zunächst als Retter und Befreier der Bauern aus. Als die Partei der „Arbeiter und Bauern' bezelchnete er sich. Aber be reits am 27. Jänner 1918 wurde das Gesetz über die „Sozialisierung des Bodens' er lassen. dag nicht bloß die Enteignung des Grundbesitzes, sondern überhaupt des bäuerlichen Privatbesitzes verfügte. Die land wirtschaftlichen Erzeugnisse wurden dem Bauern nach willkürlichem Ermessen ab genommen

. Die Hungersnot selber aber wurde dazu benützt, um den Bauern neue Leistungen abzuzwingen. Seitdem ist eine gewisse Ruhe eingetreten — Friedhofs ruhe. Und jetzt muß der Krieg auch die Rot des russischen Bauern zudecken. Aber einmal wird es in Rußland und in der Welt offen kundig werden, wieviel Unglück die Unfrei heit des Bauernstandes über Rußland und sein Bolk gebracht hat. Der rusiische Bauer aber wartet auf die Zeit, da er mit dem Joch des Bolschewismus auch die Sklaverei der modernen Leibeigenschaft

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1942
Umfang: 6
in den dortigen Kämpfen eingesetzt ist. Es geht um den Untergang oder die Rettung des Abendlandes. Wissen wir aber, daß es dort auch um das Schicksal eines freien Bauernstandes geht? Die Kämpfer in Rußland — die des ersten und zweiten Weltkrieges haben es uns er zählt und erzählen es uns immer wieder, daß Rußland ein Bauernland ist. Groß sind die na- türlichen Reichtümer des russischen Bodens. Ausgedehnte Provinzen dieses weiten Landes werden geradezu als Kornkammern be zeichnet. Die heutige sowjet-Umon

Jahrhundert hineingereicht. Am drückendsten war die Leibeigenschaft in Rußland. Dort hat sie sich auch am längsten gehalten. Offiziell gilt das Jahr 1881 als das Ende der Leibeigenschaft in Rußland. Das Nachbeben aber haben wir noch mitgeinacht. Die russische Revolution von 1905—1906, also noch im zaristischen Rußland, mar nicht zuletzt von starken bäuerlichen Erregungen getragen. Als dann im Jahre 1917 der Bollchewis- mus in Rußland ans Ruder kam. gab dieser sich zunächst als Netter und Befreier

ist eine gewisse Ruhe eingetreten — Friedhofs ruhe. Und jetzt muß der Krieg auch die Not des russischen Bauern zudecken. Aber einmal wird es in Rußland und in der Welt offen kundig werden, wieviel Unglück die Unfrei heit des Bauernstandes über Rußland und sein Volk gebracht hat. Der russische Bauer aber wartet auf die Zeit, da er mit dem Joch des Bolschewismus auch die Sklaverei der modernen Leibeigenschaft wird abschütteln können. Für die europäischen Völker außer halb Rußlands aber ist der Krieg der Achsen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 03.05.1944
Umfang: 6
auf, sie Dieser Zweifrontenkrieg veranlaßte dann bestimmen die Richtung und Kraft ihrer Oesterreich und Preußen zu vermitteln- v dgm Eingreifen, das letzten Endes zur Teilung Polens führte. Auch Nikolaus l. hat durch den Sieg seiner Flotte bei Na- varin 1827 den Krieg gegen die Türken von zwei Seiten her eröffnen lassen: schon vorher hatte sich Rußland um den Besitz der Julei Malta bemüht und Zar Paul war auch Großmeister des Malta ordens gewesen, als Napoleon diese In sel in Belitz nahm, um sie dann an Eng land zu verlieren

. Als eine Art Ersatz dafür suchten die Nüssen sich 1798 der Ionischen Inseln zu bemächtigen, die dann als Republik un- Wünsche und Bestrebungen und lassen oft späte Enkel die gleichen Wege be- schreiten, die ganz anders geartete Ahnen der gesamten staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung, wie sie mit der Machtergreifung des Bolschewis mus in Rußland vor sich gegangen ist, mit dem Abreißen aller alten Ueberlie- ferungen, die man nun als Stimmunas- mittel für die kämpfenden Massen hastig und, gekünstelt

Der erste Generaldirektor der lettischen landxseigenen Verwaltung, General Dankers, wohnte der Exhümierurw bei lind, gewährte anschließend dem DNB.- Mitarbeiter eine Unterredung. General Dankers betonte, daß alle sowjetischen Maskierungs- und Tarnungsversuche auf die Dauer nicht ausreichten, uin die jüdisch-bolschewistische Fratze des Bol- - - ' Es ten und Gegenden, in denen sich schon das zaristische Rußland versticht hat. Oberster Grundsatz der Strategie der politisckLen wie der militärischen

' “ V! ' .... .... Südöstpazifik ersetzt Lord Mountbatten' m m . Ansehen in den Bereinigten Staaten ver- 1942 einen Gewinn von über 25 Millio- Schranke gefunden, schaffen können und. zwar weder'bei der il«n Dollar. Oeffentlichkeit noch vor allem in militä rischen Kreisen, die ihm sin erster Linie' Gegner auswirken würde. Die 2lngriffe der Amerikaner und Engländer an der füditalienischen Front sind jedenfalls auch für Rußland eine schwere Enttäuschung geworden — nickt weniger als die An- qriffc -auf die Dardanellen tm erstell

die Politik Badoglios von Moskau abhängig ma chen und Sowjet-Rußland damit Sizilien und Süditalien als Stützpunkt sichern. Zweitens will man eine Flotte im Mittelmeer, denn weder aus Ostasten noch aus der Ostsee kann man heute eigens Schiffe heranbringen (selbst wenn man sie parat hätte). Daher die Forde rung nach der Uebergabe der italie- gm und Truppenziele im' Raum nord wesllich.Iassy mit gutem Erfolg an. Zwischen den Karpathen und dem oberen Dnjestr brachten die Angris- fe der deutschen

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
Deutschlands >mit Rohstoffen und Deutschland mit Lieferung von Jndustrieerzeugnissen an Rußland beginnen werden. *** Englauv. Der englische Lustmarschall er» klärte bei einer /längeren Unterredung, die Be» bauptung ftaiizösischer Fliegerkreise, daß die eng» lisch« Luftwaffsim-Westen bereits di« Herrschaft über den Lufmmm errungen habe, sei verfrüht, es könne aber gesagt werden, daß die englische und die franzöfischir, Luftwaffe zusammen daran seien, diese Herrschet zu erreichen. — Der Außen minister

waren. Durch di« Sozialreformen der neuerstandenen baltischen Staaten hohen sie ihren Grundbesitz zum größten Teil verloren und hätten bei einer in irgendeiner Form etwa in den baltischen Staaten erfolgenden Errich tung einer Bolschewiksn-Herrschast nichts Gutes zu erwarten. So mag ihnen vielleicht die Ge legenheit willkommen sein, stch beizeiten vor den Bolschewiken zu retten, — In Ungarn leben mehr als eine halb« Million Deutsche, in Süd- llawieu rund.600.000 undstn Rumänien 800.000, in Rußland mehr als 350.000. also weit

' wieder in . Ordnung zu bringen,, affo jene Gebiete wieder aufzu- richten. *** Rußland. Letzte Woche wurde in Mos kau wieder - «in Befftandspakt unterzeichnet. Diesmal batte Lettland Me Ehre, sich von Moskau unter die schützenden Fittiche nehmen zu lasten und den Rüsten für dies««' Schutz die Erlaubnis zu erteilen, in den fjafen Ltbau und Windau Stützpunkte für die Krieasmarine und Luftwaffe anleaen zu lasten. Wie sehr di« Letten dieser Beistandspakt.freut, kann man daraus ersehen, daß der Staatspräsident

. daß Rußland kein« Angriffsäbsichten gegen Rumä nien habe. — Auf Anregung und Vermittlung Jugoflawiens ist zwischen Rumänien und Ungarn ein Abkommen über eine teilweise Abbevufunq der an der aemeinsamen Grenze zusammengezogenen Truvven erreicht worden und dadurch eine bemerkenswert« Entspannung zwffchen den beiden Landern erzielt worden. — Die Bestände des Heeres der Bereinigten Staaten sind auf die höchst« in Friedens zeiten zulässige Stärke, das ist auf 280.000 Mann gebracht worden

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 28.09.1943
Umfang: 4
, daß über diese berechtigten Ansprüche der nichtbesitzenden Völker ein Ausgleich mit den saturierten Staaten, die zusammen fast dreiviertel der Erdoberfläche ihr Ei gen nennen, oder auf ihrer Interessen sphäre beharren, bei einigem guten Dil len möglich gewesen wäre, aber alle Vor stellungen und Versuche der nlchtsaturier- ten, Völker zu friedlichen Lösungen ge genüber den Besitzenden, die im Laufe der Jahre unternommen wurden, waren vergeblich. Immer waren- es England, Amerika und auch Rußland, die 'solchen Bestrebungen

, und zwar'' im chlechtesten Sinne sind hierbei Triebfedern gewesen. So kam es zu dem heutigen großen Rin mächtepakt verbündeten Staaten auf Ge nerationen hin entscheidend sein wird. Während man im Osten Japans in Räumen, in denen England und Amerika weder in geographischer noch ethnischer Hinsicht irgend etwas zu suchen haben, die notwendige Neuordnung mit Gewalt verweigern wollte, wollen in unserer al ten Welt England und Amerika auf der einen Seite und Rußland auf. der anderen Seite gemeinsam ■ unter selbstsüchtigen

zu versklaven. Die Anterstellnng als ob die Dreier- paktmächle die Welt beherrschen wollten ist also eine der dümmsten Propaganda- lügen, die je erfunden wurden. Nicht die Dreierpakkmächte, sondern allein England, Amerika und Rußland erstreben die wett- Herrschaft. 'ÄlsStalin im Sommer des Jahres 1941 zu dem feit zwanzig Jahren von ihm vorbereltelen ' Eroberungsfeldzug nach (Europa aufmarfchierke, kam ihm der Führer — wie wir,damals schon mit Si cherheit wußten und wie seither durch Aussagen gefangener

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 15.10.1942
Umfang: 6
der Kirchen in Rußland dorr nicht bloß eine furchtbare religiöse Not, sondern auch eine tiefgehende geistige Verarmung des Volkes li'it sich gebracht hat. Warum sollen wir 113 MdliKe Flugzeuge abgeiWen über Malta und Nürdafrrkä An der ägyptischen Landsront- war in der ver gangenen Woche teilweise lebhafte Artillerie- und Spähtrupvtätigkeit zu verzeichnen. Beson ders ausgezeichnet haben sich wiederum die 8l ch se n fli eg er. In schneidigen Luftlämpsen gegen feindliche Verbände, welche die Achsennol

und' be schädigte einen weiteren ‘ Uebetseedampser zu 17.000 Tonnen durch Torpedotreffer schwer. Das Hauptquartier der Wehrmacht gab am 0. Oktober die im .Monat September «ingetre- tenen sowie in den früheren Listen nicht mitein begriffenen Verluste bekannt, für welche bis zum 30. September die vorgoschriebenen 'Doku mente einlangten. Die Verluste getragen: Heer und Miliz: Aegypten: 4SI Gefallene. 687 Verwundete, 3364 Vermißte. — Rußland sir. Liste): 1034 Gefallene, 4121 verwundete. 1909 Vermißt«. — 93 all

in Vittsburg die. Amerikaner ' vor leichtfertigem Optimismus?— Der Moskauer' Botschafter der W eine -Reise nach Washington qngetrc- ten, Vorher hatt^rr. «me. Anterredung mit Sta lin. iN'Anweievchelt. von Molotow. . Rach dieser llnierrrdung erklärte.er den Presieleutcn. in Moskau' herrsche allgemein das Gefühl, daß die amerikanischen Unterstützungen für. Rußland keineswegs' den .Erwartungen entsprechen. — Die Admiralität teilte fetzt, erst mit. daß am 3. -> August bei. den Salomon-Inseln die drei schweren

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 23.03.1940
Umfang: 10
, Schweden, Norwegen, Niederlande, Dänemark, Rußland und van Südamerika. Herold Frühling Veilchen blau und Scharbockskraut, Himmelsschlüssel auf der Wiese, Blümlein plusternd, Blümlcin traut: Sprengt getrost die Erdverliese. Treibt schon Weid' und Haselstrauch, Frühlingsfeier halten Erlen, Streuen Staub und Haldenhauch, Saatkorn schlürft des Taues Perlen. Und es kam der liebe Star Wieder von der weiten Reife; Wie im vorverblich'nen Jahr, Stimmt er seine alte Weise. Jubelvoll zum Lichte ruft Ungezähltes

Unternehmung' bezeichnet, habe er wiesen, daß die Verteidigung von Scapa Flow mangelhaft sei. Daß die englische Admiralität erst neun Stunden nach den deutschen Meldungen über den Angriff berichtete, mache die englische Verlaut barung der deutschen gegenüber unglaubhaft. Der überraschend gekommene Friedens schluß zwischen Finnland und Sowjet rußland schlug in London — ebenso aber auch in Paris — wie eine Bombe ein. Die englische Be völkerung ist neutralen Berichten zusolge von der Sorge beherrscht

der Plutokrat-ien herrsche. In H o l- l a n d, Belgien und in der Schweiz sei man entsetzt: erstens über die völlig haltlosen französischen und englischen Presseangrisse auf Norwegen und Schweden und zweitens über die verdächtig weit gehenden Versprechungen, die von den Plutokraten in letzter Stunde noch an Finnland erfolgten. Rußland. Die russische Regierung hat den Wortlaut des Friedensvertrages mit Finnland ver öffentlicht. Beide vertragschließenden Parteien ver pflichten sich, sich jeden Angriffes

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