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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1942
Umfang: 6
an der Ostfront. Wir alle spüren es: „Was dort vorgeht, geht uns alle an.' Nicht bloß weil der eigene Lands mann und Bruder in den dortigen Kämpfen eingesetzt ist. Es geht um den Untergang oder die Rettung des Abendlandes. Wissen mir aber, daß es dort auch um das Schicksal eines freien Bauernstandes geht? Die Kämpfer in Rußland — die des ersten und zweiten Weltkrieges haben es uns er zählt und erzählen es uns immer wieder, daß Rußland ein Bauernland ist. Groß sind die na- türlichen Reichtümer des russischen

schon von frühester Zeit her soviel als unbekannt ge blieben. In vielen anderen Ländern Europas aber hätte er bis in das vorige Jahrhundert bineingereicht. Am drückendsten war die Leibeigenschaft in Rußland. Dort hat sie sich auch am längsten gehalten. Offiziell gilt das Jahr 1881 als das Ende der Leibeigenschaft in Rußland. Das Nachbeben aber haben wir noch mitgemacht. Die russische Revolution von 1903—1906, also noch im zaristischen Rußland, war nicht zuletzt von starken bäuerlichen Erregungen

getragen. Als dann im Jahre 1917 der Bolschewis mus in Rußland ans Ruder kam, gab dieser sich zunächst als Retter und Befreier der Bauern aus. Als die Partei der „Arbeiter und Bauern' bezelchnete er sich. Aber be reits am 27. Jänner 1918 wurde das Gesetz über die „Sozialisierung des Bodens' er lassen. dag nicht bloß die Enteignung des Grundbesitzes, sondern überhaupt des bäuerlichen Privatbesitzes verfügte. Die land wirtschaftlichen Erzeugnisse wurden dem Bauern nach willkürlichem Ermessen ab genommen

. Die Hungersnot selber aber wurde dazu benützt, um den Bauern neue Leistungen abzuzwingen. Seitdem ist eine gewisse Ruhe eingetreten — Friedhofs ruhe. Und jetzt muß der Krieg auch die Rot des russischen Bauern zudecken. Aber einmal wird es in Rußland und in der Welt offen kundig werden, wieviel Unglück die Unfrei heit des Bauernstandes über Rußland und sein Bolk gebracht hat. Der rusiische Bauer aber wartet auf die Zeit, da er mit dem Joch des Bolschewismus auch die Sklaverei der modernen Leibeigenschaft

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1942
Umfang: 6
in den dortigen Kämpfen eingesetzt ist. Es geht um den Untergang oder die Rettung des Abendlandes. Wissen wir aber, daß es dort auch um das Schicksal eines freien Bauernstandes geht? Die Kämpfer in Rußland — die des ersten und zweiten Weltkrieges haben es uns er zählt und erzählen es uns immer wieder, daß Rußland ein Bauernland ist. Groß sind die na- türlichen Reichtümer des russischen Bodens. Ausgedehnte Provinzen dieses weiten Landes werden geradezu als Kornkammern be zeichnet. Die heutige sowjet-Umon

Jahrhundert hineingereicht. Am drückendsten war die Leibeigenschaft in Rußland. Dort hat sie sich auch am längsten gehalten. Offiziell gilt das Jahr 1881 als das Ende der Leibeigenschaft in Rußland. Das Nachbeben aber haben wir noch mitgeinacht. Die russische Revolution von 1905—1906, also noch im zaristischen Rußland, mar nicht zuletzt von starken bäuerlichen Erregungen getragen. Als dann im Jahre 1917 der Bollchewis- mus in Rußland ans Ruder kam. gab dieser sich zunächst als Netter und Befreier

ist eine gewisse Ruhe eingetreten — Friedhofs ruhe. Und jetzt muß der Krieg auch die Not des russischen Bauern zudecken. Aber einmal wird es in Rußland und in der Welt offen kundig werden, wieviel Unglück die Unfrei heit des Bauernstandes über Rußland und sein Volk gebracht hat. Der russische Bauer aber wartet auf die Zeit, da er mit dem Joch des Bolschewismus auch die Sklaverei der modernen Leibeigenschaft wird abschütteln können. Für die europäischen Völker außer halb Rußlands aber ist der Krieg der Achsen

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1942
Umfang: 4
hat bewie sen, daß jene, welche in Rußland oder im Kampf«'um di« Freiheit des Landes das Leben in di« Schanze geschlagen haben, die wertvollsten Vertreter der Volksgemeinschaft find und sich rühmen können, die schönsten nationalen Tugen den in sich zu vereinigen.' WehrwachtSbericht Nr. 880 Das Hauptquartier der bewaffneten Macht teilt mit: .An der ägyptische« Front Patrouille«, tätigkoit und Eeschützfcuer. Staffeln viermotori- ger feindlicher Flugzeuge bombardierteu in zwei aufeinanderfolgenden Wellen

schöpfen. Der Parteisekretär überreicht an der Ostfront Geschenkpakete D o n f r o n t, 3. Oktober. Während seiner Besichtigungsfahrt bei den Truppen der italienischen Expeditionsarmee in Rußland begab sich Parteisekretär Vidussoni auch zu einem italienischen Flughafen, um den dort anwesenden Kameraden der blguen ZPaffe per sönlich hie Pakete zu überreichen, welche die Heimat gespendet hat. In Begleitung des Kommandanten der italie nischen Expeditionsarmee in Rußland. General Garibaldi

. des Derbandsfekretärs von Mailand und der anderen Mitglieder der Mission landete Erzelfenz Vidussoni auf dem bezeichneten Flug platz. wo ihn auch der Stabschef der italionifchen Luftwaffe in Rußland und alle dort zügeteilien Offiziere erwarteten. Nachdem er, die Front der aufgestellten Truppen abgefchritten hatte, stattete der Parteisekretär den in der Umgebung des Flugplatzes gelegenen Feldspitälern einen Besuch ab und kehrte dann wieder zum Luftstützpunkt zurück. Im Inneren einer Flugzeughalle waren die Offiziere

ist.--auch auf dein,Gebiete der Ernährung.-Es ist wohl war — fetzte der Redner hinzu — daß die Bolschewisten alles dem Erdboden gleichgcmacht oder verbrannt haben, aber wir arbeiten am Wiederaufbau. Eines Tages —»fuhr derNeichs- marschall fort wird inan sehen, wie notwendig dieser Feldzug in Rußland gewesen ist, um uns vom Albdruck der wirtschaftlichen Enge zu be freien. Unter Hinweis auf die internationale Läge erklärte der Reichsmarfchall. daß jene wenigen Saboteure und Profitmacher, die et&a beabsichtigen sollten

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 13.12.1945
Umfang: 4
verkäuflich. GpfäP'ckfitshalber Sned - *inr Mlftrrrutzner. Brizen „Monfecafini“ JO CI ETA* GENERALE PER L* INOUSTRIA MINERARIA E CHIMICA EINOEZAHLTES-AKTIENKAPITAL LIRE 2.000.000.000.» MILANO AGENTUR BOZEN TEILT MIT. DASS SIE IHRE TÄTIGKEIT FÜR DIE PROVINZEN BOZEN UND TRIENT WIEDER AUFGENOMMEN HAT. Corso Vittorio FwanweSe Nr. 7 Fernruf 19-42 Postfach Nr. 24 - Telegramm-Adresse: GAßBROBOLZ VNO Vermißten- Anzeiger Welcher Heimkehrer ans Rußland (Stal nzrad' kann Auskunft 'eben über den Verbleib

Aufenthalt dürfte Kärnten—Kroatien Seewesen sein Nachricht erbeten an Kotier Stanislaus Oberbach. Aeratsbcre. Sarnthein. Wir bitten die heimeckehrtcn Kameraden um Nachricht, wo sich der Ohereetre te Florian Premstaller aufhiilt. Feidnost Nr. 415fOA Er befand sich in Rußland. Seine letzte Nachricht stammt vom 6. Jänner 1945. Nach richt erbittet Frau Präs! Theresia, Astfeh: Nr. 20. Sarnthe’n. 65,18c Bitte, wer kann Auskunft «eben über den Ver bleib des Gefr. Robert Voleeer. letzte Adres se Feidp. Nr. 51624

. ^Vinscheau. 4276 M Heimkehrer ans Rußland! B ! tte welcher von den helmzekehrtcn Kameraden kann Aus kunft treben Ober den Verbleib me'ner zwei verm'ßten Söhne, Obeefr. Anton Hölzl. Feld post Nr. 28146 C vermut se't 23. Juni 1944 in Orscha. und Kan. Karl Hölzl. Feidnost Nr. 24088 E verm'üt seit 29. Juni >944 ’n Ru mänien. Um Nachricht bittet her/hch Ger trud Hölzl. Meran-Untermals. Maria Trost straße Nr. 7. 4280 M Bitte wer kann Auskunft Leben über den Ver- ble'b des Oeblresiäeers Josef Tscbnrtschen

, von wo er dann an die Front kam? Letzte Anschrift In -P -Ers. Komp. 14, Weißcfels. Um Nachri:ht bittet herzlich Familie Donat. Franzart Nr 7. 6632c Heimkehrer aus Rußland kennst du den jetzi gen Aufenthalt des Soldaten Hermann Unter häuser. Feldpost-Nr. OM57 B. Me'dezäneer. vermißt seit März 1944 in Rumänien. Um Nachricht bittet Familie Mich! Unterhäuser, Montan bei Auer. 6669c Wer weiß etwas über den Verbleib des Obefr. Karl Snözler. Feldpost Nr. 28418 C? l etzte Nachricht aus Norweger im März 1945 Für Nachrichten

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Volksbote
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Seite 8 von 14
Datum: 19.10.1939
Umfang: 14
-oder ftr die -Mswande« rung nach dem Deutschen Reich entscheiden kön nen, bi« zum 81. März 1848 verlängert.- Infolge der Auswandemng.der Deutschen wird der est nische Staat zahlreiche, geschichtliche und kunst- geschichttiche -Denkmäler von hohem Wett in sei nen Besitz übernehmen. Laut amtlicher Be» kanntgccke wird Rußland auch im Innern Estt lands Flugstützpuntte errichten. — Estland wird nach Zeitungsmeldungen 25.888 Mann, Lettland ebenfalls 25.888 Mann und -Litauen 28.888 Mann russischer Truppen

erhalten. — Eine amtliche deutsche Abordnung ist nach Moskau , gereist, um Wer die Umfiiblung der ' in Rußland lebondest Volksdeutschen zu viihandeln. v ' ^ — Finnland. Auch Finnland hat «f Mp rusfyche Einladung hin einen Abgesandten zwecks BechaMungen nach Moskau geschickt, entgegen den balttschen Staaten führt. es aber die Verhandlungen mit dem großen Nachbar zur Dorstcht Gewehr bei FUß. Das ganze Land wurde in Verteidigungszustand gesetzt, die Hauptstadt und alle größeren Städte sind , ge räumt

interniett worden.^. -- *** Rußland. UÄer drei Wochen , wellje der ÄMche AutzeMinister Sarädschöglü in Mos- ' kau. Wohl' zchnnm!' hattey .'die vesWedttOetz Zeitungen berÄtr den bevorstehenden Abschluß der Verhandlungen angekündtgit., .Allen Dör- auslsägen z«m,Troh-.«mden dieselben aber am 17. ds. > ergebnislos .abgebrochen.. Saradschoglu ist wieder heimgekShrt. Der türkische Minister präsident: erllätte. Ke Berhandlungen hatten deswegen zu keinem Abkommen führen können, weil die Forderungen der ruWchen

Regierung weder mU<-der vereinbarten Verhandlungs grundlage noch mtt den englifchfranzöstsch-üir« «scheu Abmachungen in Einklang zu Lttngen waren und di« von Rußland^ geforderten Ver pflichtungen in keinem Verhältnis zu den. <m- gebotenen Sicherheitsgarantien standen. Trotz dem, versicherte der Ministerpräsident, würden : aber di« Sowjetunion und die Türkei natürlich gute Freunde bleiben. — In der ehemaligen polnischen -Westukraine wurden von der Sowjet- regiettlntz allgemeine Wahlen auf der Grund lage

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
Ausdruck und Verwirk lichung finden. Darum sei die erste Num mer des nun begonnenen Jahrganges dargereicht mit dem Segensspruch, den unser Bauer spricht, wenn er am frühen Morgen den Pflug an die Ackererde setzt: >,Jn Gott's Namen!' Kuuöfchau in öer XBtlt Kämpfe in Nordafrika, Rußland und Ostasten . An drei Hauptfronten tobt um die Jahres- ! wende der Hauptkamps für die Neugestaltung der Wett: Nordafrika, Rußland und Ostasien. In Nordafrika haben die italienisch- deutschen Truppen dem Feind im Kampf

, welche den Achsentruppen bereits bemerkenswerte Er folge brachten. So wurden in den letzten Tagen nicht weniger als 122 feindliche Panzer zerstört. Wie der Feind selbst zugibt, werden durch den tapferen Widerstand .der deutsch-italienischen Truppen in der Cyrenaika große gegnerische Streitkräfte dort gebunden und stark verbraucht, die England heute an anderen Frontabschnitten dringend brauchen würde. In Rußland sind die Kämpfe durch den Einbruch des Winters beeinflußt. Riesige Schnee- masien und grimmige Kälte

schaftsminister Tassinari hat aus Gesundheits rücksichten und um später wieder seinen Lehr stuhl an der Universität Bologna übernehmen zu können, um Amtsenthebung angesucht. Sie wurde bewilligt. Zum Land- und Forstwirt- schaftsminister wurde RR. Pareschi, bisheriger Präsident der Faschistischen Landwirte-Konföde- ration, ernannt. — Bei der Sitzung des Minister- ratss am 27. Dezember wurde u. a. eine Auf besserung der Pensionen für Kricgsinoalide be schlossen. — Beim Italienischen Expeditions korps in Rußland

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
jener Mächte war, die Deutschlands weitere Niederhaltung auf der Ebene der Verfailler Diktatbedin gungen sich zum Ziel gesetzt haben. Die Westmächte, vor allem London, haben damit eine ihrer schwersten diplomatischen Niederlagen erlitten, die sie in der Reihe der letzten Jahre ohnehin schon zu verzeich nen haben. Doch nicht diese rein negative Wertung ist das Wesentliche. Während die Demokratien geredet haben, haben Deutsch land und Rußland gehandelt. Das Deutsche Reich beschreitet

damit wieder jenen Weg der traditionellen Gemeinsamkeit der deutsch-russischen Politik, den schon Bis marck seit der Gründung des Zweiten Reiches gegangen war. Ein gutes und korrektes Verhältnis zwi schen Deutschland und Rußland war stets in der europäischen Geschichte eines der we sentlichsten Fundamente des Friedens. Seit der letzten Teilung Polens herrschte im deut schen Osten Europas 2-Sl) Jahre Friede. Erst die Neuschaffung des polnischen Staates hat, in den osteuropäischen Raum wieder ein Element ständiger Unruhe gebracht

Zusammenarbeit Deutschlands mit Rußland. Zweifellos sind die beiden großen Staaten Länder, die sich wirtschaft lich in weitestgehendem Maße ergänzen. Auch wenn man mit berücksichtigt, daß das heutige Rußland in feiner wirtschaftlichen Struktur nicht mehr annähernd das gleiche ist wie vor dem Weltkriege, so bieten dessen unermeßliche Rohstoffe und landwirtschaft liche Produkte doch ein weites Feld der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem industriellen, rohstoffarmen Deutschen Reich. In den letzten Jahren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1942
Umfang: 4
? Aufklärung der Massen werde fast vollständig vernachlässigt und beschränke sich auf den sogenannten Viertelstundenvortrag, der immer die gleichen abgedroschenen Phrasen bringen. Dieser soundsovielte verzweifelte Auf ruf der „Prawda' zu verstärkter Kohlen- produk ian läßt sich in seinem ganzen Ernst ermessen, wenn man sich vor Au- aen hält, dag Rußland mit dem Donez- Kohlenbecken (Donbah) ein Kohlenvor kommen von 89 Milliarden Tonnen Steinkohle verloren hat. Das Kohlenbek- ken von Vuzbah in Sibirien

, auf das Rußland jetzt angewiesen ist, liegt weit hinter dem Ural, ist erst seit wenigen Jahren in rationellen Betrieb genom men und entbehrt einer en sprechenden Verkehrs- und Transportorganisation. Das sibirische Kohlenbecken wird daher jenes von Donbaß niemals ersetzen kön nen selbst wenn ein beschleunigtes Ar beitstempo eingeschlagen würde. sse, Anzeigen sprechen dafür, daß Roosevelt en schlössen ist, sich die ihm noch fehlende Macht anzueignen um über die ganze Westhemisphäre seine uneingeschränkte

im laufende» Lehrjahr die sich bemüht die Moskauer Befehle zu Uà. da b'A ìnsolgs ^ wird ein diplomatischer Vorbildung?- befolgen, ist der schlimmste Feind der genug »rastjtrom erhalten kurs veranstaltet, dessen Lehrgegenstände Sorvietunion in den Vereinigten Staaten. ». »VSLI.IZ - a. - Dil. u. a. außenpolitische' Geschichte,'Länder- Der Sache Rußland würde ein großer künde, allgemeine außenpolitische Grund- Dienst erweisen, wenn die Kommunisten- ätze, Außenhandel. internationales Partei Amerikas

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.07.1941
Umfang: 4
nehmen, daß die Welt von lauter Igno rameli bewohnt ist, die nicht wissen, daß es in Rußland keine orthodoxen Käthe dralen mehr gibt, weil sie alle in Muster« stSlle oder Lichtspielhäuser umgewandell wurden, und ebensowenig Metropolita« nen, weil die Priester aller Kultusgemein' schaften erschossen worden sind. Zwei Fveiwilligenkorps in Kopenhagen Kopenhagen, 30. — Außer dein von der dänischen nationalsozialistischen Partei gebildeten Freiwilligenregimen' wird in Kopenhagen auch «in Freiwilli

fordern Hilfe für Rußland und England Washington, t. — Präsident Roo sevelt verfügte neben anderen Maßnah men militärischer Art die Einberufung von 900.000 Mann zum Heer, das sino um 100.000 Mann mehr als im vergan genen Jahr. Ferner forderte er die Schaffung von IS neuen wissenschaftlichen Versuchsstellen zu Kriegszwecken an. Der Nationalausfchuß der Kommuni stenpartei von USA. fordert in einer Er klärung die totale Hilfeleistung Amerikas sür die Sowjetunion und für Großbri tannien, die unbegrenzte

„N. Bonservizi' hielt vorgestern der Capo-Manipolo Luigi Giuliano, Rio- nalvertrauensmann des J.N. C. F. einen hochinteressanten Vortrag über das sehr aktuelle Thema „Wir. und Rußland' vor allen Amstwaltern der Gruppe. Nachdem Kamerad Giuliano von den unüberbrück baren Gegensätzen zwischen Fascismus und Bolschevismus, von den furchtbaren Jrrtümen der kommunistischen Lehre, von dem für die europäische Zivilisation in Italien selbst und in Spanien vergossenen italienischem Blut gesprochen hatte, be leuchtete

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 12.11.1942
Umfang: 6
, kann er wohl auch da eine recht lange Zeit, liegen bleiben.' Scheinen die Tage des Bolschewismus nun auch gezählt zu sein, für ein Regime der Verneinung und der Zerstörung be deutet auch ein Vierteljahrbundert eine lange, allzulange Zeit. Dieses Vierteljahrbundert ist in diefcn Tagen voll geworden. Am 7. Novem ber 1017 haben die Bolschewiken das sozialistische Regime des Kcrenski. das seinerseits ein halbes Zahr .zuvor den Zarismus entthront hatte, ge stürzt Seit dieser Zeit ist Rußland in der Ge walt

. 2m Winter haben ne dann in den Repa ratur-Werkstätten .der Maschinen-Traktor-Sta- tionen zu arbeiten nnd werden zu Kursen weiter in die Stadt geschickt. Ihnen schwebt nicht mehr als Ideal vor, eine eigene Bauernwirtsckait zu besitzen und in ihr zu arbeiten, sondern sie wol len zum Mechaniker oder Chauffeur „aufrllqen', um mehr, zu verdienen und die Abwechslungen des Stadtlebens zu genießen. So ist cs geköm-' men, daß non etwa 26 Millionen Bauernhöfen, die es früher in Rußland gegeben. 6 Millionen

überhaupt von der Bildfläcke verschwunden sind. 2n der Zeit von 1026 bis 1030 hat sich die rus- jc-che Landbevölkerung um 10 Millionen ver mindert. während zur gleichen Zeit die Städte um 50 Millionen angeschwollen sind. Noch nie mals hat es in der Geschichte der Menschheit eine Entwurzelung der Bauern in solch riesigen Ausmaßen gegeben wie im bolschewistischen Rußland. Aber das ist cs eben, was der Bolsche wismus. will. Was er nicht.brauchen kann — sind selbständige Menschen. Er. will nur Masse

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 23.03.1940
Umfang: 10
, Schweden, Norwegen, Niederlande, Dänemark, Rußland und van Südamerika. Herold Frühling Veilchen blau und Scharbockskraut, Himmelsschlüssel auf der Wiese, Blümlein plusternd, Blümlcin traut: Sprengt getrost die Erdverliese. Treibt schon Weid' und Haselstrauch, Frühlingsfeier halten Erlen, Streuen Staub und Haldenhauch, Saatkorn schlürft des Taues Perlen. Und es kam der liebe Star Wieder von der weiten Reife; Wie im vorverblich'nen Jahr, Stimmt er seine alte Weise. Jubelvoll zum Lichte ruft Ungezähltes

Unternehmung' bezeichnet, habe er wiesen, daß die Verteidigung von Scapa Flow mangelhaft sei. Daß die englische Admiralität erst neun Stunden nach den deutschen Meldungen über den Angriff berichtete, mache die englische Verlaut barung der deutschen gegenüber unglaubhaft. Der überraschend gekommene Friedens schluß zwischen Finnland und Sowjet rußland schlug in London — ebenso aber auch in Paris — wie eine Bombe ein. Die englische Be völkerung ist neutralen Berichten zusolge von der Sorge beherrscht

der Plutokrat-ien herrsche. In H o l- l a n d, Belgien und in der Schweiz sei man entsetzt: erstens über die völlig haltlosen französischen und englischen Presseangrisse auf Norwegen und Schweden und zweitens über die verdächtig weit gehenden Versprechungen, die von den Plutokraten in letzter Stunde noch an Finnland erfolgten. Rußland. Die russische Regierung hat den Wortlaut des Friedensvertrages mit Finnland ver öffentlicht. Beide vertragschließenden Parteien ver pflichten sich, sich jeden Angriffes

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 12.11.1942
Umfang: 6
dies weit über das Fassungsvermögen eines Zeitungs artikels hinaus. Nur ein Umstand sei hier be rührt. Als die Bolschewiken in Rußland zur Macht gelangten, gaben ste ihrer Herrschaft die Bezeichnung „Sowjet-Republik der Arbeiter und Bauern'. Wie die „Beglückung' der Bauern verwirklicht worden, haben wir schon einmal an dieser Stelle ausgeführt. Wir haben damals die Leidens-Stationen des Kreuzweges aufgezeigt, den der. russische Bauer in den letzten LZ, Jahren gehen müßte.' Die erste dieser.Stationen

-Werkstätten der -. Maschinen-Traktor-Stg- tionen zu arbeiten und werden zu Kursen weiter in die Stadt geschickt. Ihnen schwebt nicht mehr als Ideal vor. eine eigene Bauernwirtschaft-zu besitzen und in ihr zu arbeiten, sondern sie- wol len zürn, Mach Linker oder Chauffeur „ausrücken', um.mehr-zu, verdienen und die Abwechslungen des Stadtlebens.zu genießen.'So ist cs gekom men. daß von etwa. 26 Millionen Bauernhöfen, die es früher in. Rußland, gegeben. 6 Millionen, überhaupt von der, Äildflache verschwunden

sind. In-der/Zeit von 1926 bis'1939 bat. sich'dig.rus sische .'Lflndbevölkerüng um /10' Millionen ver mindert: 'wahrend zur gleichen Zeit die Städte um 39 Millionen angeichwollen sind. Noch nie mals hat es in,der Geschichte der Menschheit eine Entwurzelung der. Bauern in solch riesigen Ausmaßen gegeben wie 'im 'bolschewistischen Rußland.'Wer das ist es eben, was-der Bolsche wismus will. Was er nicht brauchen kann — sind selbständige Menschen. Er will'nur Masse. Und weil der. Bauer von Natur aus. selbständig

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 28.12.1945
Umfang: 4
ge macht werden, das bereits geschlachtet war. Die Täter — zwei junge Burschen ~ sitzen mm hinter Schloß und Riegel. Schneebericht Rlftnerhorn: 80 bis 90 etn Pulverschnee. Kerztliche« Dr. Khuen-Belasl. Haut- und Geschlechts krankheiten, Krampfadernentfernung ohne Ope ration. Bozen. Melenestraße Nr. 6, 2. Stock, von 10'/i bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr. Telephon 22-03. 20939 Bitte, welcher Heimkehrer aus Rußland kann Auskunft geben über das Schicksal meiner Söhne Alois Leltner. geh. 1920. Feldpost

- Nr. 11649 F. vermißt seit Oktober 1943 bei Nikopol. Kart Lettner, geb. 1924. Feldpost- Nr. 27746 E. vermißt seit Juli 1944 bei Lem berg. Um Nachricht bittet herzMchst Alois Lettner. Mühlbach 27. 1022 Welcher Rußland-Heimkehrer weiß etwas von meinem Bruder. Oberjäger Rudi Oroß- rubatscher. geb. 21. Februar 1916 in Brisen, letzte Nachricht vom 19. Jänner 1945 aus Ostpreußen mit Fetdpost-Nr. 11551c. Feld- ersatz-Battl. Um Nachricht bittet Franz Großrubatscher. Hotel Elefant. Brisen. 1034 Lieber Heimkehrer

aus Rußland kannst du mir Auskunft geben über den Verbleib des Soldaten Franz Rieder, geboren 1914. Feld post-Nr. 07805 E? Letzte Nachricht als ver mißt. Angabe von Hauptfeldw. Löffler, bei den schweren Kämpfen in Szuhakallo, 30 Kilometer nördlich Miskotk (Ungarn) am 14. Dezember 1944. Um Nachricht bittet Frau Anna Rieder. Steinegg Nr. 23. Post Blumau (Bozen). 7236c Heimkehrer von der Westfront, weißt du etwas vom Verbleib meines Sohnes, des Ge freiten Benedikt Niederkoller? Letzte Nach richt

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
dieses Schweinemordes hinge wiesen und die Schuldigen, die sich m erster Linie aus jüdischen „Wissenschaftlern' zu sammensetzten, in das Licht der Öffentlich keit gerückt. An diese Vorgänge wird man unwill kürlich erinnert durch den soeben abgeschlos senen deutsch-russischen Kaufvertrag über Futtergetreide. Auf Grund dieses Ver trages verpflichtet sich Rußland zur sofor tigen Lieferung von einer Million Tonnen Futtergetreide nach Deutschland. Die Lie ferungen sollen bereits in den nächsten Tagen beginnen

, die Reichsminister Darre zu Beginn dieses Abwehrkampfes zu der Feststellung berechtigte, daß der Führer und das deutsche Volk sich in jeder Lage aus die deutsche Ernährungswirtschaft verlassen können. Dieses Wort ist bereits gesprochen worden, bevor dieser neue Vertrag mit Rußland abgeschlossen wurde und hatte schon damals Geltung. Wie viel mehr müssen die Feindmächte erst heute einsehen, daß ihre Aushungerungs Politik diesmal von vornherein zum Scheitern ver urteilt ist, wo Deutschland keine Blockade

zu fürchten hat. Damals war der Ring um das Reich völlig geschlossen. Heute stehen uns nur zwei feindliche Mächte gegenüber, während alle anderen Anliegestaaten mit Deutschland freundschaftlichen Verkehr un terhalten. Wir brauchen, um die vöMg ver änderte Situation gegenüber 1914 noch mehr zu unterstreichen, nur auf dm leb haften Handelsverkehr mit den Südost staaten Europas hinzuweisen, der in der gleichen Richtung geht wie die jetzt deutlich gewordenen Abschlüsse mit Rußland. Alle diese Dinge tragen

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