der bedrängten russischen bei Plewna an und entschied den Sieg. Ganz Rumänien erwartete von. diesem ' Hilfsdienst die Rückeinverlöibung des ganzen Bessarabien. Aber Rußland versagte diesen Anspruch, behielt ganz .Bessarabien bis ' zum Donauhafen Rem uttd überließ Rumänien bloß das Mün dungsgebiet 6er Donau,-die Dobrudfcha. Am 26 März 1881 er klärten die Kammern den Staat zum Königreich. - - Dieser kurze geschichtliche Rückblick diene Zur Erklärung, warum sich die rumänischen Zuneigungen nach so vielen Him
melsrichtungen wenden. Die unbestrittenste politische Sympathie gehört seit jeher dem im Räume fernen, sprachlich nahen Frank- ' reich. Dorthin blickt vor allem die liberale Intelligenz. Ach? tung genießt Deutschland,- den Haß des Erbfeindes trägt im Her zen des Landvolkes die Türkei. Zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland, den'beiden anrainenden Großmächten, schwankte ' seit jeher die politische Stimmung: jede der zwei Mächte zählt ' etschlossene Freunde und Feinde im Lande; letztere
, erworben, es erwartet auch von diesem ' Weltkrieg Landgewinn. Die bisherigen Kriegserklärungen. Oesterreich-Ungarn an Serbien am 29. Juli 1914. Dann setzt sich die Reihe folgendermaßen sort: Deutschland — Rußland am 1. August 1914. Deutschland — Frankreich am 3. August 1914., < ^ Belgien — Deutschland am 3. August 1914, England — Deutschland am 5. August 1914, , . Montenegro — Oesterreich am 5. August 1914, Deutschland — Serbien am 6. August 1914, Oesterreich — Rußland am 6. August 1914, Deutschland
— Montenegro am 6. August 1914, Frankreich — Oesterreich am 12. August 1914, England — Oesterreich am 13. August 1914, Japan — Deutschland am 23. August 1914, Oesterreich — Japan am 25. August 1914, Oesterreich — Belgien am 28. August 1914, Türkei — Rußland am 2. November 1914, Türkei — Frankreich am 6. November 1914, Türkei — England am 6. November 1914, Türkei — Belgien am 7. November 1914, . . Italien — Oesterreich am 24. Mai 1915, Türkei — Italien am 22. August 1915, Bulgarien — Serbien am 16. Oktober
1915, Frankreich— Bulgarien am 16. Oktober 1915, England — Bulgarien am 16. Oktober 1915, Italien--Bulgarien am 17. Oktober 1915, Rußland — Bulgarien am 22. Oktober 1915, Deutschland — Portugal am 9. März 1916, Italien — Deutschland am 27. August 1916, Rumänien — Oesterreich-Ungarn am 27. August 1916, Deutschland — Rumänien, am 28. August 1916, Türkei —Rumänien am 30. August 1916, Bulgarien — Rumänien am 1. September 1916. ^Steckenpserd-Lilienmilch' Seife von Bergmau« s Co., Tctschen a./Elbe lerfr