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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
Gegenstände von den polsn, Ku55lsncl uncl ksnc>5tsstsn Warschau, Ende September s druck gegeben. Es war die Ausschaltung aller drit-1 keit, Polens südliche Stellung zu gefährden, indem Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Po- à Einflüsse auf diegegenseitige.l politischen Streit- es mit der Tschechoslowakei ein Bündnis abschloß len und Rußland sind noch recht jungen Datums. °blekte. d.e erreicht, ietti sollte Die halbamtliche und Rumänien v-àà Es ..t - - ' v - Moskauer „Jswestlia' gab dieser Lesart

. Ein Vierteljahr nach dem Pakt mit Deutschland, der die gegenseitige Anwendung von Gewalt auf zunächst zehn Jahre ausschloß, wurde der polnisch russische Nichtangriffspakt um gleichfalls zehn Jahre verlängert. Zwischen beiden 'Akten lag die Reise Becks nach Moskau, der erste offizielle Be such eines Ministers des neuen Polen bei der Ne gierung des neuen Rußland. Die „Gazeta Polska' schrieb damals, daß die polnisch-russische.Grenze zwei Weltanschauungen trenne, gleichzeitig aber auch die Gegenwart

und seine selbständige internationale Rolle immer in Frage zu stellen.' In dem amtlichen Communique über den Besuch Becks in Moskau wurde denn auch die Bereitschaft beider Regierungen ausgesprochen, „die Aufmerksamkeit auf die Erhaltung friedlicher und normaler Beziehungen in den sie besonders interessierenden Teilen von Osteuropa zu legen.' Damit war auf die baltischen Staaten hingewiesen worden, denen Rußland sowohl wie Polen schon in den Monaten vorher ihre Bemühungen widmeten. Es ist heute kein Zweifel mehr

, daß das polnisch russische Gleichgewicht in der baltischen Politik, das im vorigen Sommer noch bestanden hat, in der Folge zugunsten Polens verschoben, worden ist. Vahrend B'eck mit dern erfolgreichen Schlagwort »Polen — ein baltischer Staat' zuerst in den Raiid- staaten, nach Riga Und Meval, und dann nach Skandinavien reiste,, ühersprang Rußland die ost europäischen Probleme, nachdem es'mit ihnen das französische Interesse-.angelockt hatte.-, Durch das Bündnis mit Frankreich erlangte es die Möglich

destens ebenso mächtige Interessenten vorhanden sind, die die volle Ausnutzung der Möglichkeiten, die Rußland gegen Polen allein hätte, oerhindern und es unter Umständen sogar in die Enge treiben könnten. Im Norden geht es jedoch um die klare Entscheidung zwischen Rußland lind Polen allein. H » P Den Vorsprung, den Polen im Baltikum jetzt endgültig erreicht zu haben scheint, verdankt es der Übereinstimmung seiner Lage zwischen Rußland und Deutschland mit allen übrigen Randstaaten. Das bindende Moment

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 21.05.1927
Umfang: 16
ist und dein Kabinett, das am kommenden Dienstag die nächste Vollsitzung abhalkon wird, zur Besprechung vorgelegt werden wird. Die Stimmung für den Abbruch der Han dels- und schließlich auch der diplomatischen Beziehungen mit Rußland verbreitet sich laut Mitteilung von diplomatischer Seite, in immer weiteren Kreisen. Ja, mancherorts glaubt man sogar, daß auch Frankreich und Italien ähnliche Schritte unteniehmen wer den. Briand hat zwar bei seinem Londoner Aufenthalt keine diesbezügliche Bindung eingegangen

, doch glaubt man. trotzdem an- nehmen zu können, daß auch er für bestimmte Sicherungsinaßnahinen gegen die kommuni stische Propaganda eimreten wird. Dazu wird aus Kairo gemeldet, daß im dortigen Parlament der Premierminister gestern milteilte. Aegypten werde als Vor sichtsmaßnahme gegen de» Kommunismus die Handelsbeziehungen mit Rußland ab brechen. Die Beziehungen könnten nur wie der aufgenommen werden, wenn Rußland sich zu ernsten Garantien seiner Tätigkeit ent schlösse. Die Rüsten drohen

von den Voraussetzungen der kapi talistischen Wirtschaft ausgingen, sodann soll konstatiert werden, daß es in Rußland ein sozialistisches Sawjetsystem gibt, das neben dem kapitalistischen Wirtschaftssystem besteht. Die Konferenz soll die Aufnahme Wirtschaft- licher Beziehungen zwischen de» beiden Systemen empfehlen. Die Russen erklären sich bereit, im Wortlaut dieser Resolution Konzessionen zu machen, nicht aber dem Sinne nach, offenbar in der Hoffnung, daß ein entsprechender Beschluß der Weltwin- schaftskonferenz

, sind andere Konseremkreise der Ansicht, daß die Weltwirtschaftskonferenz gerade in dieser Forderung nicht nachgeben dürfe. Sic machen geltend, daß die Tatsache des Bestehens einer von den kapitalistischen grundsätzlich verschie denen Wirtschaftsweise in Rußland durchaus nicht erwiesen sei und daß durchaus nicht sest- stehe, ob nicht in Sowsetrußland unter neuem Namen und in wenig vevränderter Form die Wirlschastsbedingungen herrschen, wie im übrigen Europa. Der Streit um die sowjet- russische Forderung dürste

für 16 Geschwader, Wasserflugzeuge für 13 Geschwader und Aufklärungsflugzeuge fiir 3 Geschwader, alle nach dem modernsten System: weiters 9 Stück Küstenmörser schwer- i sten Kalibers von großer Reichweile. 11 j Unterseeboote und ioiiii ; ge? Maierial. Außer dem soll sich Rußland oerpstichten, 120.000 Repetiergewehre zu liefern und 100 bis 300 Offiziere als Instruktoren für die SpeGas waffen beiznitellen. Die Offiziere sollen ans den Gebieten des Kaukasus und aus Tiflis stammen und der türkischen Sprache mächtig

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
verschieden aufgefaßt worden fei: er fügte hinzu, es !ei für ihn weder angebracht noch nützlich, die verschiedenen Auslegungen zu kommen tieren, da dies auch eine endlose Ausgabe darstellen würde. Der Außenminister ging dann auf die Verhandlungen mit Rußland über und sagte, daß diese mit der Ankunsi des Herrn Strang in Moskau wieder aufge nommen würden. Strang werde am Mittwoch in Moskau eintreffen. Es sei weder nützlich noch möglich, auf die Ein zelheiten einzugehen, die besprochen .wer

werde. » Im Unterhaus fragte der Labourabge ordnete an, ob es der Regierung bei den Verhandlungen mit Rußland ernst sei oder ob sie nur Zeit zu gewinnen beab sichtige, um zur Münchner Politik zurück zukehren. Chamberlain sprang auf und rief: „Dalton ist mit seinen Unterstellun gen sehr aggressiv. Ich sehe keinen Grund, warum die Verzögerung der britischen Regierung zuzuschreiben sei.' General Roizi i» SenUlmi Der Empfang in Berlin — Besichtigung àer Einrichtungen àer àeutschen Polizei Berlin, 12. Juni

der Sicherung der Neutra- lität der baltischen Länder. Nach den letzten Nachrichten aus London scheint es sogar so zu liegen, daß Rußland zu den allgemeinen Forderungen bezüglich dieser Neutralität der baltischen Lander noch die Spezialgarantie bezüglich der Alands- Jnseln als conditio sie qua non des Ab schlusses des Dreierpaktes stellen mird. Das Problem dieses Paktes kompliziert sich also erneut. Im Gründe ist der russische Stand punkt sehr einfach: die Sowjetunion glaubt nicht daran, daß die Neutralität

sind, und keine ausgebaute Ma rinebasis bilden, könnten sie für Sowjet rußland, das sich die Ausfahrt aus dem finnischen Meerbusen freihalten muh. ziemlich gleichgültig sein. Anders aber ist es, wenn hier weittragende Geschütze stehen, und wenn hier vor allem eine U-Boot-Basis angelegt wird und Was serflugzeuge stationiert werden. Denn dann ist die strategische Lage der Alands inseln so, daß man von ihnen aus ohne weiteres auch den finnischen Meerbusen sperren kann. d. h. daß die Ausfahrt der sowjetrussischen Flotte

so weit geändert haben, daß heute insbesondere Deutschland für eine Befestigung der Alandsinseln eintritt. die anderen Signatar-Mächte würden vermutlich auch heute ihre Bedenken ge gen eine Remilitarisierung nicht laut werden lassen, so wenig sie Anfang des Jahres dagegen Stellung nahmen. Aber nun tritt eben Rußland auf den Plan. Die Sowjetunion hat die Kon vention von 1921 nicht mit unterschrie ben. Während die finnische Regierung bei der Aufrollung der Frage den Signa tarmächten Mitteilungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
erschossen. Wie die Zeitung „Outok' berichtet, erklärte der Kommissär Bakulin auf einer Ver sammlung beim Eisenbahnkommissariat, daß eine Reihe hoher Funktionäre des Transportwesens als Trotzkisten und Volksfeinde verhaftet worden seien. Ein aus Rußland eingetroffener Reisender be richtete, daß Presse und Provinzialbehörden die strenge Weisung erhalten hätten, dem Namen Stalin stets die Beiworte „Großer, Weiser und Heiliger' voranzusetzen. An der russisch-estnischen Grenze wiederholen sich die Fälle

geheimnisvollen Verschwinden? jun ger Eftländer, trotzdem die estnische Wache auf der ganzen Grenze verstärkt wurde. Im Laufe der letzten Monate sind zwanzig junge Burschen aus Estland verschwunden und die Blätter neh men als ganz bestimmt an, daß sie von bolsche wistischen Banden nach Rußland entführt worden sind. Ein Großteil der Einwohner an der Grenz zone spricht nur russisch und die sowjetische Re gierung nützt dies aus, um die Bauern der an grenzenden Gebiete aufzureden, nach Sowjetruß land

zu übersiedeln. In der Nähe von Narva fand eine estnische Grenzpatrouille einen ISjäh- rigen Jungen in bewußtlosem Zustande im Walde auf. Der Bursche mußte sofort ins Spital ge bracht werden, da er Hände und Füße bereits er froren hatte. Er erklärte, zwei Individuen hätten ihn überfallen und nach Rußland schleppen wol len, doch sei es ihm gelungen, zu entfliehen. Der Unglückliche befindet sich in sehr ernstem Zu stande. Das Blatt der.orthodoxen Kirche in Polen be richtet. daß ab 1. Jänner in Sowjetrußland

die Steuern auf Kirchen und kirchlichen Einrichtungen um 12t) Prozent erhöht werden. Es besteht kein Zweifel, erklärt das Blatt, daß die Kirchen nicht imstande sein werden, diese Steuern zu erlegen, da auch die kleinste Kirche auf diese Weise eine Steuer von 23.000 Rubel zahlen müßte. Der Zweck der neuen Maßnahme ist also offensichtlich der, die Schließung der letzten Kirchen in Sowjet rußland zu erreichen. Brand in einer Irrenanstalt Pari», 27. Dezember. Im Irrenhaus von Montredon brach am Weih

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.09.1936
Umfang: 6
mit dem bekannten Rekordflieger Bos- I outrot an der Spitze nach Rußland ,um an Ort I uns Stelle die verschiedenen Einrichtungen der Wichen Flugzeugindustrie und der roten Luft- Dtte zu studieren. Nach seiner vor wenigen Ta- erfolgten Rückkehr.schilderte er dem Chefre dakteur eines französischen Fachblattes.für Aviatik Me Eindrücke. Seine Beobachtungen verdienen Pachtung, denn sie sind ein neuerlicher Beweis ^ die gewaltigen Anstrengungen, die Sowjet- Mand unternimmt um seine Luftwaffe zu ver- Men

sich nicht weniger als 50 Frauen. Die auf klärende Propaganda besorgt die russische Presse. Alle Flugveranstaltungen, jeder neue Maschinentyp wisd in den Tagesblättern ausführlich beschrieben. Die Bilder der russischen Flieger, die irgendeine bessere Leistung vollbracht haben kleben in ganz Rußland an den Plakatwänden. Die Leistungsfähigkeit der russischen Flugzeug- fahriken machte auch die französischen Gäste einen besonderen.Eindruck. Ein einziges Werk ist heute in der Lage im Tag nicht weniger als 22 Metall

doppeidecker herzustellen. Und solche Fabriken gibt es heute in Rußland ziemlich viele. ' Am Schlüsse ihrer Schilderung erklärt der he- kannte Fachmann, daß Rußland alles daransetzt um seine Luftwaffe zur stärksten auf der ganzen Welt zu machen. Was iyr wahrer Zweck ist, zei gen deutlich die in den letzten Tagen erfolgten Flugzeuglieferungen nach Madrid. / / ' ' ' ' N 'Pelerà ' i 2n Spanien Bevorstehende Offensive bei Toledo Systematischer Vormarsch der Aufständischen London, 24. September Ein in Burgos

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