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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 03.07.1918
Umfang: 4
-sloivakische Aufstand von einem Stab des Vielverbandes in Charbin geleitet. Der Vielverband beabsichtige, japanische, chinesische und amerikanische Truppen nach Rußland zu, bringen. — Reuter meldet aus Eharbm: Ös terreichische und deutsche Kriegsgefangene ha - ben'Jrkütsk besetzt - Nach sm^r Mskd'.mg der Petersburger Telegraphenagentur hat das rus sische Kommissanat für ausnmrtige Angelegen heiten durch eine Note bei der englischen Re gierung Einspruch gegen die Anwesen heit englischer Truppen im Mnr

- in an gebiet erhoben. kerenski über die Zustände in Rußland. Kerenski. den man schon tot gemeldet hatte, ist wieder in London aufgetaucht. Dieser Mann, der auf die russischen Massen noch immer einen saszimerenden Einfluß ausübt, will mit Hilfe der Entente die gegenrevolutionäre Bewegung In Rußland organisieren und sich wieder an die Spitze derselben stellen. Sein Erscheinen auf der Jahresversammlung der englischen Arbei terpartei hat großes Aufsehen erregt. Interes sant sind seine Ausführungen

über die Verhält nisse in Rußland, die er dem Vertreter eines englischen Blattes gab. Er erklärt?, die Stirn - mung gegen die Bolschewik! sei stark und allge mein. außer müer bestinnnten Elementen in der Armes wrd den Arbeitern der technischen Berufe. Die Bolschewiki hätten jetzt keine oder irur wenig Unterstützung umer den Bauern, aber das Volk könne sich nicht gegen sie auf - lehnen, weil es nicht über die Artillerie. Muni tion und die Eisenbahnwege verfüge, sowie über den Rest der zerrütteten Staatsorganisa

will sich Kerenski von London nach Paris begeben und dann, wenn mittlerweile in Rußland kein Umsturz eintritt, von London nach der Union. Verschiedene Nachrichten. Englische Antwort auf die Rede Suhlmmms. Nach Reuter haben maßgebende Kreise Eng lands über Dr. o. Kühlmanns Rede nach stehende Anschauuni Man habe Leine Zweifel, daß der deutsche Staatssekretär England nahelegen wollte, daß er mit England über die Hauptfragen zu einer Verständigung kommen könnte, wenn Deutschland freie Hand im Osten behalte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.01.1922
Umfang: 6
Havas' meldet aus Washington: Der Präsident des amerikanischen Arbeiterverban des, Gompers, hat im Namen der organisierten Arbeiter dem Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Note überreicht, in der gegen die Teilnahme der Bereinigten Staaten an der Kon ferenz von Genua protestiert wird, da die Teilnahme der Ver einigten Staaten an der Konferenz, an der auch Rußland teil, nimmt, die Anerkennung der Sowjetregierung bedeuten würde. Einer „Exchang'e'-Meldung aus Washington zufolge sind Hughes

und Hoover gegen die Teilnahme der Vereinigten Staaten an der Konferenz von Genua, solange nicht Frankreich dem ursprünglichen Flottenübereinkommen zugestimmt babe und eine weniger kriegerische Haltung einnehme und Rußland sein Heer abgerüstet habe. Verschiebung? Berlin, 27. Jänner. Mehrfache Meldungen sagen, daß die amerikanische Regierung die Verschiebung der Konferenz von Genua auf einen späteren Zeitpunkt wünsche, in dem günstigere Vorbedingungen für den wirt schaftlichen Wiederaufbau Europas

bestehen. Rach neuesten Meldungen fände die Konferenz nicht anfangs März, son dern frühestens in der zweiten Hälfte April statt. _ Die Orienkfrage. Paris, 27. Jänner. Am 1. Februar findet in Paris eine Tagung des Botschafterrates statt zwecks Verhandlung der brennenden Orientsrage. Die Hilfsaktion für Rußland. Genf. 26. Jänner. Gestern nachmittags begann in Genf die Konferenz des internationalen Ausschusses zur Unterstützung Rußlands. Roulens, der französische Exbotschaster in Peters burg

könne. Dr. Hormann sprach dann über die Verheerungen, die die Epidemien ln Rußland anrichten. König Konstantin von Griechenland. Die griechische Gesandtschaft dementiert kategorisch die Ge rüchte wegen der Abdankung des Königs Konstantin. Athen, 27- Jänner. Das Ministerpräsidium teilt in einer Note mit, daß die von einigen Blättern gebrachte Meldung, daß die englische Regierung die Abdankung des Königs verlangt babe, jeder Grundlage entbehre und über diesen Zunkt weder mit einem griechischen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 5
Datum: 12.02.1878
Umfang: 5
.) Der Kaiser hat die österreichischen Kardinäle vor ihrer Abreise nach Rom in Audienz empfangen. — Das Befinden des Herzogs Karl Theodor v. Baiern ist ein ganz befrie digendes. (Zur Lage.) Die Türkei wird immer mehr in das Netz Rußlands gezogen. Heute wissen die „Pr.' und das „Wr.' Tagbl.' gar von einein zwischen Czar und Sultan abgeschlossenen Schutz- nnd Trntzbüudniß zu melden, wobei Rußland die Garantie sür die Integri tät der Türkei übernommen habe. Angesichts dieser Nachricht findet das letztgenannte

Blatt alle Friedens bedingungen gleichgültig ; der Orient gehöre Rußland, der Sultan werde die Rolle eines Khans von Khiwa spielen. Die weltgeschichtliche Umwälzung, die sich voll zogen habe, bedrohe und schädige Oesterreich. Die „Pr.' sagt, Rußland richte sich mit Zustimmung des Sultans häuslich in der europäischen Türkei ein und werde vielleicht auch die Vertretung der Pforte ans der Con- serenz übernehmen. Sie bezeichnet die Politik Englands als schwankend und unklar. Auch das „Fremdenbl.' glaubt

, es icheine Rußland gelnngen zu sein in der Dardanellenfrage ein F'aic -iocolnpli geschas/eu zu haben, welches rückgängig zu machen keine diplomatische» Noten genügen. Hinsichtlich des Kongresses meldet heute ein aniziofes Blatt, daß derselbe wahrscheinlich nicht in Wien abge halten wird und daß bei demselben der russische Kanz ler Fürst Gortschakoff den Vorsitz führen wird. Eine Pariser Nachricht spricht sich über die Lage mit Be stimmtheit dahin aus. daß der englisch-ru>s.jche Krieg unvermeidlich sei

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 21.08.1917
Umfang: 8
aus Newyork, Präsident Wilson sei nach wie vor überzeugt, daß ein Frie densschluß ohne entscheidenden Sieg für die Alliierten unannehmbar sei. — Me „Petit Parisien' aus Washington berichtet, wird die Note des Papstes von der amerikanischen Hearstpresse günstig aufgenommen. Das Staatsde partement gab folgende Erklärung ab: „Es liegt kein Anlaß für eine Aenderung der Kriegsziele der Vereinigten Staaten vor.' In Rußland hat die päpstliche Zirkular note großes Erstaunen erregt, weil der Papst die russische

. „Allgemeen Handelsblad' meldet aus Lausanne: Die offiziellen italienischen Soziali sten machen mit ihrem Rufe nach sofortigem Frieden um jeden Preis Ernst. Die Friedens propaganda wächst in den Volkskreisen zuse hends. Die Forderung nach Frieden in Rußland. Der in Kiew tagende Kongreß ukrainischer Arbeitervereine faßte u. a. die Entschließung: Der Krieg ist in kürzester Frist zu beenden. Zu diesem Zwecke muß die einstweilige Regierung sofort in kategorischer Form von Frankreich, England und den iibn- gen

Verbündeten verlangen, daß sie in Ge meinschaft mit Rußland mit den Zentralmach ten Friedensverhandlungen an bahnen. Sollten die Verbündeten ableh nen, so hat die einstweilige Regierung den Krieg sofortzu b e e n d e n. Rußland. Besorgnisse in Petersburg. Nach Telegrammen der Blätter über Stock holm stellt das schweizerische Konsulat in Pe tersburg den schweizerischen Staatsangehöri gen anHeim, Petersburgzuverlassen. Man erblickt in diesen Maßnahmen eine unmit telbare Bestätigung des Ernstes der Lage

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 03.07.1918
Umfang: 4
des Vielverbandes in Charbm geleitet. Der Vielverband beabsichtige, japanische, chinesische und amerikanische Truppen nach Rußland zu bringen. — Reuter meldet aus Charbini Oe sterreichische und deutsche Kriegsgefangene ba Ml Hsfutst.besetzt. Nach sitTer Meldung deii Wersburger ?elegraphenageiiwr hat das nts- fische Kommissariat für auswärtige Angelegen heiten durch eine Note bei der englischen Re - zienmg Einspruch gegen die Anwesen- h ei t englischer Trilppen im Mur - manqebiet erhoben. » , kerenski

über die Zustände m Rußland Kerenski, den man schon tat gemeldet hatte, ist wieder in London aufgetaucht. Dieser Mann, der ans die russischen Moffen noch immer einen faszinierenden Einfluß ausübt. will mit Hilfe der Entente die gegezrrelwlutwnäre Bewegung in Ru^laild organisieren und sich wieder an die Spitze dei-selben stellen. Sein Es-sij^eilnm auf der Äahresvenmnmlung der englischen Arbei terpartei hat großes Äufsehen erregt. Interes sant smd seine Äustulnuilgen über die Verhält- wsss Rußland

, das es sich schcn'eiZ köniue. Die ^oischewiki um Mos möglich. u;n M nechin daß sich ^ine P^n^oi gegen sie bilde, denn ue unterdrücken die Pressefreihen und die Ver- e l t'N5li trat fi:r eine mili 'Zche Intervention der Alliierten ein, aber!e« lklicq der Alliierten Uisgesamt und nicht eines nzeltten Bundoe-geuosieu. Die Jmen>ention nicht in die innere russische Po- n Elsten. N^ch Neuser will sich Kerenski von iniÜ? ' Paris begeben und dann, svenn .^nveile in Rußland kein llmfwrz eintritt, ^vndon nach der Union

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 08.12.1917
Umfang: 14
unter den Ver bündeten in entsprechenden Verhältnissen ver teilt und dem Hinterland» zur Verfügung ge stellt «erden. Die Ausschließung des Vatikans durch die Entente. „Prawda' fetzt die Veröffentlichung der gehn- men Dokumente fort und teilt den Vertrag mit, den England, Frankreich und Rußland mit Ita lien eingingen, um der Entente die Hilfe Italiens zu sichern. Hier fei folgender Auszug mitgeteilt: Der italienische Botschafter in London, Marquis Jmperielle, beehrt sich im Aufträge seiner Regie rung

dem Staatssekretär Sir E. Grey, dem fran zösischen Botschafter (London) Cambon und dem russischen Botschafter (London) Grafen Benckendorff nachstehendes Schriftstück mitzuteilen: Artikel 1. Zwischen den Gcncralstäben Frank reichs, Großbritanniens, Rußlands und Italiens soll unverzüglich eine Militärkonvenlion abgeschlos sen werden. Diese Konvention wird das Mindest maß der Streitkräste' bestimmen, welches Rußland gegen Oesterreich-Ungarn zu senden hat für den Fall, daß letztgenannte Macht alle ihre Kräfte ge gen

Italien richten sollte und Rußland sich da für entschieden hätte, hauptsächlich Deutschland an- zugrelfen. Die genannte Militärkonvenlion wird gleichfalls Fragen betreffend Waffenruhe fcstlegen, soweit solche vom höchsten Armcekommando abhän- gen können. Artikel 2. Seinerseits verpflichtet sich Italien, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln den Krieg im Bunde mit Frankreich, Großbritannien und Rußland gegen alle mit ihnen kriegführende Mächte zu führen. Artikel 3. Frankreichs und Englands Seestreit

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 28.07.1905
Umfang: 10
britannien gerückt mit 613 Millionen. Japan, das früher nach Deutschland die meisten Postkarten schrieb, steht jetzt an vierter Stelle mit 487 Millionen Karten. Deutschland schreibt also allein fast so viel Karten als Amerika und Japan zusammen. Alle übrigen Länder stehen diesen drei germanischen und einem mongolischen Staate weit nach. Keiner erreicht auch nur 300 Millionen. Im einzelnen sind in Oesterreich 291, Britisch- Jndien 254, Rußland 114 Millionen Karten aufgegeben worden

, Ungam 127, Britisch-Jndien 258, Japan 208, Norwegen 32, Niederlande 86, Rußland 340, die Schweiz 94, Schweden 81 usw. (Folgen eines Sturmes.) In Madrid hat am 22. d. ein furchtbarer Sturm gewütet und große Verheerungen angerichtet. Unter anderem deckte er das Dach eines Hauses ab, wodurch 110 Personen verschüttet wurden. Von diesen wurden 36 noch lebend, wenn auch schwer verletzt, gerettet; die übrigen liegen noch unter den Trümmern. (Eine Milliarde Telephongespräche.) Aus London

Arbeitseinstellung im Ruhrgebiet, die grimmigen Fehden in der amerilanischen Arbeitswelt, die Arbeiterumuhrn in Rußland — alle oiese und andere neuerm und neuesten Ereignisse oder Erscheinungen machen die Frage, wie den Industrie« trieben zu steuern wäre, zu einer brennenden. Woran es m erster Linie fehlt, das ist die Objektivität der Be trachtung, die Unparteilichkeit der Auffassung. Gering an Zkhl sind die Männer, die die Wahrheit erkennen, daß auch m Sachen der Arbeiterfrage das Einigende den Vorzug verdient

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