Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

84 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

zu protestiren. Der deutsche Kaiser ist in Rußland, wie schon gemeldet wurde, herzlich empfangen worden, aber trotz dem ist dem Wetter nicht recht zu trauen. Rußland macht, wenn der deutsche Kaiser als Gast da weilt, eine gute Miene, nach der Hand aber ist immer wieder die alte Geschichte. So lange Rußland nicht ernstlich gedemüthigt ist. gibt's in Europa keinen rnhigen Be sitzstand deS Friedens. — Im Lager der deutschen Socialdemokraten gibt'S gegenwärtig heiße Kämpfe. Die Jungen drohen den Alten

anfgehört. « ^ . Der Berliner „Börsen-Courier' will erfahren haben, der rumänische Thronfolger Prinz Ferdinand von Hohenzollern befinde sich auf der Brautfahrt in Oester reich, nnd zwar soll sich der zukünftige König Rumäniens angeblich um die Hand der Erzherzogin Margaretha Sophie, der ältesten Tochter deS Erzherzogs Karl Lud wig. bewerben. Türkei. Die in Türkisch-Armenien seit den Excessen der Kurden in Fluß gerathene türkenfeindliche Bewegung unter den Armeniern wird von dem benach barten Rußland

in Armenien verstärkt. Daß in Rußland sehr viel faul ist, daß die sittlliche Fäulniß, Bestechlichkeit. Veruntreuungen u. s. w. .im Beamtenstande herrschen, daß der Nihilismus sich tief eingefressen hat, ist altbekannt. Heute lesen wir, daß in der Petersburger Bank große . Unterfchleife entdeckt wurden, welche systematisch seit vielen Jahren begangen wurden. Fast alle Bedienstete der Bank betheiligten sich daran. Bis heute wurden Unterschiede im Betrage von mehr als 80.000 Rubeln constatirt

Zeitungen & Zeitschriften

abgebrannt und acht Fa milien obdachlos geworden. * Wien, 24. März. DaS .Verordnungsblatt für daS k. k. Heer' publicirt heute daS nachfolgende hochbe- deutsame Allerhöchste Befehlschreiben: ,Um die innige per- sönliche Freundschaf?, welche zwischen Mir und Sr. Maje stät weiland Kaiser Älexander II und Rußland bestand, und ebenso daS besondere Wohlwollen, welches der höchst selige Kaiser Meiner Armee jederzeit bewiesen, bei dieser in unvergänglicher ehrender Erinnerung zu erhallen, befehle

Ich, daß das Uhlanen-Regiment Nr. 11 den Namen deS erlauchten Inhabers. weiland Sr. Majestät des Kaisers Alexander II. von Rußland, für immerwährende Zeiten bei zubehalten habe. Zum Oberst - Inhaber dieses Uhlanen- Regiments ernenne Ich Ee. Majestät Alexander III. Kaiser son Rußland. DaS Infanterie - Regiment Alexander von Rußland Nr. 61 h.it fortan den Namen Alexander 111. Kaiser von Rußland zu führen. Wien, am 20. März 1881. Franz Josef m. x.' * Wien, 29. März. Der Kaiser hat für die Noth- leidenden in Krain

Zeitungen & Zeitschriften

in einer Korrespondenz aus Transkankasien aufs neue über angeblich gegen Rußland gerichtete Rüstungen der Türkei Lärm und fordert die derusung des greisen Stattl>olters Grasen Woron- zew Taschkow im Hinblick auf die möglichen Ver wicklungen. die in nächster Zeit bevorstehen könnten. Die mazedonischen Reformen. Der Plötzliche Tod des mazedonischen Gcndarmeriegcne» rals de Giorgis-Pascha wird in diplomatischen Kreisen alK ein politisch höchst ungelegen kommen des Ereignis bezeichnet. Man befürchtet, das die Pforte

über die Stärke der englischen Kriegsflotte am Platze. In der Stärke der Kriegsflotten der Groß mächte sind in den letzten fünf Jahren erhebliche Verschiebungen eingetreren. Noch Anfang l903 rangierten die Kriegsflotten in folgender Reihe: England. Frankreich. Rußland. Ternsches Reich. Vereinigte Staaten, Italien, Japan und Oefter- reich-Ungarn. Im Zahre t907 hatten sich jedoch die Verhältnisse bereits soweit verschoben, daß die Mächte in Beziehung auf die Stärke ihrer Kriegs flotten folgendermaßen rangierten

: England, Ver einigte Staaten. Deutsches Reich, Frankreich, Japan, Italien, Rußland und Oesterreich-Ungarn. DaS Deutsche Reich hatte also Rußland und Frank reich und Sie Vereinigten Staaten außerdem, aber auch das Teutsche Reich überholt. Nach den Flotten plänen des Deutschen Reiches uild der Vereinigten Staaten wird aber. das. Deutsche Reich In den nächsten Jähren die Vereinigten Staaten wieder überholen, nnd somit hinter England an zweiter Stelle stehen. Soweit die Schlachtschisfe in Be tracht kommen

Zeitungen & Zeitschriften

. (Zum „Rund- um die Gleis cher- Rennen.) Wie die „I. N.' erfahren, wurde nedig nach Aix-les-Bains abgereist. — Der Staatssekretär v. Kiderlen-Wächter hat Bad Kissingen verlassen und ist zum Besuch des Grafen. Zeppelin nach Kreuzlingen abgereist. (Zuin 8. Deu.ts cheu SKngerbundes- f est.) Das Sängerbundesfest in Nürnberg wurde von 41.000 Sangern ans allen Ge genden des Deutschen Reiches, aus Oester reich-Ungarn, Rußland und Amerika beschickt. Neben der Pflege des Chorgesanges' bilden die Sängerfeste

ist vollständig gesund. Neuelte Nacbrleliten unü Telegramme üer „Meraner Geltung'. Lärmende Demonstrationen. Innsbruck, 2. Aug. Die streikenden Tisckilergehilfen veranstalteten gegen aus Hamburg eingetroffene Arbeitswillige lär mende Kundgebungen. Ein ausgewiesener Erzbischof — Pfarrer. Wien, 3. Aug. Nach einer dem Krakauer Domkapitel zugegangenen Nachricht hat der Kaiser den aus Rußland ausgewiesenen Erz bischof Simon als Pfarrer der Marienkirche in Krakau bestätigt. Der Eucharisten-Kongreh und die Polen

. Wien, 3. Aug. Zwischen dem Komitee des eucharistischen Kongresses und dem Fürsterz bischof von Krakau Fürst Sapieha ist ein Konflikt ausgebrochen, infolge dessen der Fürsterzbischof feine Teilnahme am Kongreß absagte. Fürst Sapieha hatte verlangt, daß die Polnischen Teilnehmer an dem Kongreß aus Oesterreich, Rußland und Preußen in einer Gruppe vereint im Zuge marschieren. Das Kongreßkomitee hatte dieses Verlangen abgelehnt, weil seine Erfüllung in Preußen und Rußland, als Demonstration aufgefaßt

Zeitungen & Zeitschriften

-Lothrin gens Seele werde einst „erdonnern' und Preu ßen werde singen: Keine Könige mehr! Freiheit! Freiheit! Sonst nichts mehr? (Ein Organ Boulanger's.) Die am 12. d. Mts. in Paris ausgegebene, übrigens unbe deutende Erstlingsnummer der boulangistischen „Cocarde' lehnt die Voraussetzung ab, als ob fie cäsaristischen Zwecken Boulauger's dienen wollte. L»p«ld. (Friedliche Stimmung.) Nach richten, welche in den letzten Tagen an kompe tenter Stelle aus Rußland eingetroffen sind, be stätigen. daß im Innern

des Landes von neuen militärischen Vorbereitungen absolut nichts wahrzunehmen sei, so daß in Rußland selbst der Ausbruch eines Krieges als ganz unmöglich be zeichnet wird. Die Meldungen von großen An schaffungen. fügt der Bericht hinzu, sind nicht geeignet, besonders zu alarmiren; man müsse bedenken, das in Rußland Alles in den zwei Centren St. Petersburg und Moskau geschehe, was sich in anderen Ländern auf zahlreiche Pro- vinzMdte vertheilt. Dadurch erscheine jede Liefer ung, weil sie den Gesammtbedarf

der Armee umfasse, in Rußland sehr groß, während in anderen Staaten die einzelnen Corps ihre Be dürfnisse selbständig und geräuschlos decken. Oesterreich. (Der Liechtenstein'sche Schulantrag.) Es ist noch immer nicht entschieden, ob der An trag des Fürsten Liechtenstein noch vor Ostern zur ersten Lesung im Abgeordnetenhause gelan gen werde, obwohl eS, nachdem die Czechen im Namen der guten Kameradschaft ihre Unter stützung zugesagt haben, sehr wahrscheinlich ge worden ist. Die Debatte wird natürlich

Zeitungen & Zeitschriften

. Rußland ist das Land der Ueberrafchungen und es ist dein außerhalb des nordischen Riesen staates Lebenden allgemach! ganz Unmöglich ge worden, in Bezug auf Rußland mit einer logi schen Aufeinanderfolge der Ereignisse zu rechnen. Tie Petersburger Bulletins haben das kalte Fieber. Ja Und Nein und Nein und Ja lösen einander mit elektrischer Geschwindigkeit ab, Und stand vor wenigen Tagen der Auftrag des Zaren an den Ackerbauminister Dermolow, ein die Ver fassung vorbereitendes Rcskript auszuarbeiten

sind bis zUr Stunde keine diesbezüglich be unruhigenden Nachrichten aus Rußland einge troffen. Nach einem Telegramm des Petersburger Kor respondenten des „Berl. Tagebl.' soll das vor erwähnte kaiserliche Reskrip-t an den Minister des Innern direkt auf'sehr ungünstige Nachrich ten aus der Mandschurei zurückzuführen sein. Es heißt in diesem Telegramm des „Berl. Tagebl.', das wir Samstag spät abends erhielten und Sonntag morgens als Extrablatt ausgaben: „Gestern (3. ds.) war ein historisch denkwürdiger

, aber auch furchtbarer Tag für Rußland. Um 7. Uhr abends traf eine chiffrierte Dep!esche Kuvo- patkins ein, daß 260.000 Japaner den russischen linken Flügel durchbrachen und von der übrigen Armee abschnitten. Um 10 Uhr abends kam eine Zweite Depesche Kuropatkins, welche lautete: „Die machte der Uniformierte „dürre Bengel' einen etwas komischen Eindruck. „Was, dieser Storch,' ruft eine Dame der Gesellschaft bei Schillers An blicke aus, „steht der nicht da, als ob er just einen Familiensegen zju bescheren hätte

Zeitungen & Zeitschriften

auf. Von ihrer Lösung hängt alles Weitere ab. (D. Ztg.) Ausland. Deutsches Reich. (Das Reich und Rußland.) Mehrere deutsche Provinzblätter, welche mit hie sigen Regierungskreisen Fühlung haben, bedauern, daß sich das Verhältniß zu Rußland trotz der ent gegenkommenden Politik des Fürsten Bismarck in der Orientfrage nicht gebessert habe. Es scheine, daß der Czar, wenn man von Herrn von Giers absehe, der einzige Vertreter der Friedenspartei im russischen Reiche sei. (DeutscherAußenhandel im Juli.) Das Juli-Heft

des Spionagegesetzes in den Anklagezustand versetzt, well er den Probemobilisirungs - Befehl 5 Tage früher veröffentlichte. Vclgie«. (Zur Lage.) Der russische „Nord' behauptet, die Versuche der österreichischen Blätter, die Gesetzlichkeit des Unternehmens des Prinzen von Eobnrg nachzuweisen, seien gefährlich. Ruß land werde nicht seine Kaltblütigkeit verlieren. Zöge es das Schwert, so würde dies nur um einer ernsteren Sache willen geschehen, als einen jungen Abenteurer zur Vernunft zurückzuführen. Aber Rußland

Zeitungen & Zeitschriften

-' menstoß rechnet.' Einzelne Blatter verlangen, daß Rußland seine Interessen In Ostasien voll und ganz OHre.^ Man' erinnert ast die Artikel Meschtnikows, der schon vor geraumer Zeit die Rußland von Älpan drohende Gefahr be leuchtete, sowie andere Darlegungen des rus- sischen MNtärblattes.^Raswjedtschnik', das er klärte, Japan strebe die vollständige Perdrän- MNg.Mußlj«Hs?.aus Mtasien, >.d!e Erwerbung der Manttey^Mandschurei,. Wlahiwostock und OstsibirjenH.<w> - ^ . ^ ^ JmAmerita herrscht die Meinung

vor, 5aß ein Krieg im Osten zwischen . China und Japan den europäischen Krieg sehr bald zum Abschlüsse bringen vmrde. Weder Rußland noch England könnten? gleichzeitig in Europa! Krieg führen und die.Interessen in China wahrnehmen.- Man gelangtdaher' immer Mehr zur Aeberzeügung, daß es> im hohen Grade notwendig sei, den ja panischen ErobörungspMen Än entschiedenes Halt entgegenzurufen. Amerika verfolgt die PollM Japans mit größter Besorgnis. - - < Dle heutige Aummer umfaßt S Selten. ' -r- MöMckes

Zeitungen & Zeitschriften

auf dem Balkon und dankte. Bulgarien. Nach einer politischen Versammlung in Zagora feuerte ein unbekannter Täter gegen den bekannten Sozialistenführer Peter Ba- kalo w mehrere Revolverschüsse ab und ver letzte ihn schwer. Eln Pogrom in Bulgarien. Wie aus Küstendil telegraphiert wird, ist es dort zu einem Program gegen die jüdi schen Einwohner gekommen. 200 Schwerver letzte mußten in das Krankenhaus gebracht werden. Rußland. Wie verlautet, begibt sich der Marine minister am 19. ds. nach Sebastopol

. In Marinekreisen rechnet man mit der Mobili sierung der russischen Schwarze-Meerfldtte. Der Statthalter der Krim erhielt den Befehl, Truppen für den Fall von Verwicklungen be reitzuhalten. Die Pforte ersuchte in freund schaftlicher Weise um Aufklärungen wegen der russischen Truppenkonzentrationen an der kaukasischen Grenze. Rußland erwiderte, es handle sich um eine Probemobilisierung. Das Frauenwahlrecht. In Kopenhagen haben die Gemeinderats wahlen stattgefunden. Diesmal haben auch »Meraner Zeitung- die Frauen

auf der Konsulta nacheinander die Botschafter von Frankreich, England, Deutschland, Oester reich-Ungarn und Rußland und überreichte ihnen ein Aide memoire, das in Beantwor tung des von den Botschaftern am 3. März unternommenen Schrittes die Bedingungen bekannt gibt, unter denen Italien zur Ein stellung der Feindseligkeiten gegen die Türkei bereit wäre. Nrolilcdes. Meran, 18. März. (Ausgestaltung des Meraner Postamtes.) Die Herren Reichsratsabge ordneten Dr. Erl er und Kraft sprachen Donnerstag

Zeitungen & Zeitschriften

Sreuz. F. Helfert. Tachau. Haßsurther. B. Grice, New-Aork. C. Hummel, Inns bruck. F. Aßmann mit Fran, Leipzig. P. und E. Finck, Wien. A. Petzold, Wien. A. Durny mit Frau, Paris. G. Keuyon mit Frau, New- Aork. M.vLuberg, Rußland. C.V. Ditmar, Rußland, auch. N. Verständig. Rußland, aus Nr. SS. I. A. Rosenzweig. Polen, ohlerhof. I. v. Woronska, Graz. .G.Hustrrer, ftüherH-Werner. Frl Roienstengel.Wim. Leighsf. W. Davignon mit Samllie und Bedien ung. München. Villa Dr. Mazezger. Dr. C. v. Sigmund, Wien

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 23.05.1905

Umfang: 8

, deutsche Matrosen seien gelandet und hätten den Bewohnern den Rückzug anbefohlen. Der deutsche Konsul von Tschifu habe erklärt, eS handle sich nicht um eine Besetzung, sondern um die Errichtung einer Militärstation zum Schutze der Binnenschiffahrt. Japans Verhalten sei abwartend. Haichow wird als bester Hafen zwischen Shantnng und Kiautschou und als Mittelpunkt einer fruchtbaren Gegend bezeichnet. Die Ereignisse in Rußland. AomöeneLptofion. < In Warschau wurde am 19. dS. in der Mib- dowastraße

auf die beabsichtigte Durchfahrt des Geueralgouverneurs durch die Mibdowastraße zum Galagottesdienste in der Kathedrale. Lynchjustiz in Rußland. In drei Dörfern des Gouvernements Wolhynien find von russischen Bauern und deutschen Kolonisten furchtbare Lynchgerichte über Pferdediebe abgehalten worden. Gegen achtzig wurdm schwer verletzt, elf totgeschlagen. Die ganze Lynchbeweguug ist regel recht organisiert. Die Diebe wurdm gefoltert und, nachdem sie gestanden hatten, mit Stöcken, Eisenstäben und Dreschstangen

Zeitungen & Zeitschriften

Freiheiten- sie machten geltend, daß ihre Vereinigung politisch durchaus ungesähr- Ziick ?ei. da sie anerkannt, daß „jegliche irdische Mata vozi Gott slamine nnd da sie nichts' mehr bezwecken nnd anstreben, als das Gedeihen der Fiöiiimigleir.' Tie russischen Behörden gwvährten ihnen denn auch eine gewisse Be:vegungsfreiheit, nnler anderem das Rcch: der Freizügigkeit ohne Paßzwang nnd die Versammlungsfreiheit. Prioi- legien. die in Rußland sonst niemand genießt. Ucver die voraussichtliche weitere

des Großen, so findet auck jetzt nock jeder ..Prophet' in Rußland seine Sck?ar der da verkündet: ..Der Antichrist will kommen! Er selbst, der letzte der Teufel, ist noch nicht er schienen, aber schon ist das Weltall von seiner nur . nullt. Schon ist er nahe — bald, bald wird er da sein!' . . . Km B'llÄtt! Inland. Schsupiaht. Die Tschechin? rungsgefahr in Niederösterreich. Tie Leitung des Buu> des der Deutschen in Niederösterreich richtet an den Landtag von SNederöstorreW und die Ge meinde Wien

Zeitungen & Zeitschriften

, oder ins Zuchthaus.' Das ist die bekannte hilfreiche Freundschaft der Tschechen für die Kroaten Die Herren Kramarz, Masaryk usw. möchten am lieb sten an den Rechten und Ländern Kroatiens zu- gunsten Serbiens eine Vivisektion vornehmen, nur um vor dem gewaltigen Rußland ihren Kotau zu machen. Und so sind auch ihre Schüler in Kroati en, die Anhänger» der serbo-kroatischen Koaliti on. Sie erheben Kramarz für seine letzte Rede auf das Piedestal begeisterter Verehrung. — In dem Neoslawismus bildet Kroatien

folgende Ziffern über den Flottenetat der Großmächte vor: Veranschlagte Kosten für 1910/11: Großbritannien Mk. 820.074.000, Frank- reich Mk. 303.460.380. Deutschland Mk. 430.000.000, Italien Mk. 148,000.000, Vereinigte Staaten Mk. 555.<XZ0.M0,Japan Mk. 133,807.240. Rußland Mk. 196.475.000. Neue Schiffe und Geschütze für 1910/ 11: Großbritannien Mk. 302,000.000, Frankreich Mk. 100,000.000,Deutfchland Mk. 230,000.000, Jta- lien Mk. 44,000.000, Vereinigte Staaten Mk. 139.000.V00,Japan Mk. 54,000.000

Zeitungen & Zeitschriften

nach Marokko beordert haben.' ' In Serbien gibt es seit der Wiederberufung des Cabinets Ristitsch eigentlich nur zwei große, Parteien, die liberalen Ristitschianer. ünd die Radlkalen. Beide sind österreichfeindlich, nur daß die ersteren mit schlauer ^ Tücke, die zweiten gewaltsam gegen Oesterreich vorgehen und an Rußland, . sich anschließen: möchten, ' i Beide Wünschen ein Großserbien mit Bosniens. Croatien und Slavonien. . . . Mas sollen wir von und über Bulgarien melden? ^!an erfährt nichts Gewisses

, die in Rußland lebenden Czechen in czechisch-orthodoxe Gemeinden zu Haaren und in diesen Gemeinden den orthodoxen Ritus in czechischer Sprache einzuführen. ' ^ ^ ^ Gegenwärtig ist viel Lärm in den deutschet, Zeitungen über einen Trinkspruch, den der russisch^ Großfürst Nikolaus d. j. am Bord des „Uraguäi', auf welchem er incognitö eine Reise machte, ausgebracht/haben soll. Dieser Trinkspruch ist in hohem Grade deutschfeindlich^ während er die wärmste Freundschaft zu Frankreich verräth. Die russischen

Zeitungen & Zeitschriften

fürstliche Per sönlichkeiten haben der schönen Leichenfeier bei gewohnt. Außer dem Kronprinzen Wilhelm und dem Prinzen Heinrich erwähnen wir: den König der Belgier, den König von Rumänien und den König von Sachsen, den Großherzog von Ba den und den Erbprinzen von Meiningen, ferner den Kronprinz Rudolf von Oesterreich und den Großfürst-Thronfolger von Rußland, den Kron prinzen von Griechenland und den von Schwe den, desgleichen den Thronfolger von Dänemark, den Prinzen von Wales uud den Kronprinzen

von Italien, Prinz Friedrich Leopold voir Preuße», Prinz Albrecht, Regent von Braun schweig, den Herzog von Cambridge, die Groß fürsten Nikolaus und Michael von Rußland. Prinz Albert Viktor von Großbritannien, die Prinzen Georg und Alexander von Preußen, Herzog von Coimbra, Thronfolger von Portu gal, die Großherzoge von Mecklenburg-Sirelitz und Oldenburg mit ihren Erbgroßherzogen, Prinz Georg von Sachsen, die Prinzen Ludwig und Leopold von Bayer» (Söhne des Prinzre genten), den Graf von Flandern

Zeitungen & Zeitschriften

- das Knegsgemaße der Situation den Be.fall der troffen. Die Pforte kann dem Hochdrucke einer Fachkundigen. ! solchen Pression bezüglich der Auslieferung Dulcig- »*» In Rußland haben die unseren Lesern, ge« > nos nicht länger widerstehen. Aber — sie hat ihre nugsam bekannten „Enthüllungen' des württember- ! scheinbare Nachgiebigkeit mit so vielen Häkchen, gischen Ministers Varnbüler, welche derselbe, nachdem Klauseln und Vorbehalten versehen, daß es demun- der Vogel dem Käsig entflogen ist, nunmehr

des Hauptmannes v. Tröltsch in Betreff der Dislokation der russischen Truppen vollkommen richtig ist. das Wahre an den allarmirenden Gerüchten sich allein darauf beschränke, daß, als im Frühjahre 1887 Rußland möglicherweise ein Krieg mit Oester reich drohte, die im Warschauer und Wilnaer Ge biete zurückgebliebenen Truppen auf Kriegsstärke ge bracht wurden. Jedoch befanden sich dort weniger Truppen als jetzt, weil viele Truppen noch in der Türkei waren. Als nach Beendigung des Krieges die Regimenter

Zeitungen & Zeitschriften

in Folge der niedrigen Temperatur in der Entwicklung sehr zurückgeblieben. In Rußland hat der Witterungs verlauf die Frühjahrsbestellung außerordentlich begünstigt, so daß die Ausfälle, die vielleicht für Winterweizen zu beklagen fein werden, durch einen reichen Ertrag des Sommerweizens, even tuell auch des Roggens ausgeglichen werden dürfen. In den Balkanländern, Italien und Spanien ist Wetter und Saatenstand günstig. Wir lassen hier einzelne Berichte folgen: Aus dem Ennebergerthale schreibt

zur Erinnerung an dessen Be- . such in Rußland eine originelle und werthvolle Uhr zu überreichen. Die Uhr stellt einen gothischen

Zeitungen & Zeitschriften

, Tapezierer. 11. Mai: Josef, S. d. Urban Kristanell, Taglühner. 14. Mai: Anna, T. d. Josef Untersteiner, Hausbesitzer. 18. Mai: Josef, S. des Georg Müller, Barbier. 23. Mai: Peter, S. d. Peter Gaffer, Spenglerge hilfe. 31. Mai: Robert, S. d. Heinrich Winnisch- hofer, Schuhmacher. Tod fälle: 16. April: Fürst Ratiew Anton Stabsrittmeister aus Rußland, 32 I., Hoemopte. 21. April: Schenk Elise, Hotelbesitzerswitwe, 65 I., Darmokklusion. 25. April: Andrä Scarizuola

. Dienstmanninstitutsinhaberssohn, VU I., Bronchitis. 26. April: Herzog Julius, Profeffor aus Bielitz, 30 I., Lungertuberkulofe. 28. April: Gabriel Laimer, Student, 13 I., Lungentuberkulose. 1. Mai: Josef Waldner, Restauraleurssohn, 2*'« I., Lungen tuberkulose. 1. Mai: Theodor Franz v. Riedel, k. Staatsrath aus Rußland, 60. I, Emphysem. 4. Mai: Schallrr Elise, Private, 76 I.. Herz fehler. 10. Mai: Wilhelm und Rudolf Wolters, Tapezierersöhne. 1 Tag, Lebensschwäche. 16. Mai: Karl Graf, Optiker, 44 I., Lungentuberkulose. 16. Mai: Andreas Nagele

Zeitungen & Zeitschriften

dem Cabinet die Neutralität bewahren, wenn es panslavisti- schen Intriguen energisch entgegentrete. Wie diese Energie aussehen wird, dürfte man wohl bald erfahren. Rußland. (Vo5 Czar Alexander.) Nach einem Telegramm des New-Iork-Herald' verhaf tete in Konstantinopel die türkische Polizei auf Veranlassung der russischen Botschaft einen ge wissen Karl Leyer, welcher gestand, er sei ein Mitglied des nihilistischen Centralkomites in St. Petersburg und an einem Complote betheiligt, den Czar

und Osten. Der Czar meinte: „Ich be greife gar nicht, wie man Rußlands Stellung so auffassen kann; ein Blick auf die Karte genügt, um zu zeigen, daß Rußland der sechste Theil der Well ist, und damit ist seine Stellung gegeben.' Diese Mittheilungen in der Kölnischen Zeitung sind gewiß sehr lesenswerth und charakteristisch, aber interessanter noch kann man vielleicht die Glosse finden, welche das rheinische Blatt, (be kanntlich ein dem Berliner Auswärtigen Kutte sehr nahestehendes Organ

Zeitungen & Zeitschriften

XXII. Jahrg. Dienstag, „Brixener Chronik.' 7. Dezember 1909. Nr. 146/47. Seite II. steht. Dementiert wurde die Konversion schon wiederholt, bleibt also der neue Pump übrig. Sollte sich dies bewahrheiten, so wäre die neue An leihe einer finanziellen Kriegsrüstung gleichzu halten. Rußland hat nämlich in den letzten Dezennien stets gepumpt, ehe noch das Gespenst eines Geldbedarfes sür Kriegszwecke am fernen Horizonte sichtbar auftauchte. Als der japanische Krieg begann, waren die russischen

Staatskassen mit Anleihegeldern gefüllt, ebensolche Gelder hatte es als Guthaben in Berlin, London, Paris bei den großen Banken. Die Angriffe der Kontre- mine auf russische Werte hatten trotz des so un glücklichen Krieges gegen Japan keinen Erfolg, weil Rußland mit seinen Guthaben sehr geschickt ZU manövrieren verstand. Sollte also der neue Pump ernst werden, so können wir überzeugt sein, daß wieder eine Kriegshetze geschaffen werden soll, gegen wen, liegt klar auf der Hand. Trotz der feit 1906 gebesserten

Zeitungen & Zeitschriften

. ZurKaiser-Entrevue in Rußland schreibt die „Post': „Nur eine Möglichkeit der Friedens- fristung gibt es: Rußland muß den Aufmarsch an der deutschen und österreichischen Grenze rückgängig machen, dann können auch die deutschen und öster reichischen Gegenmaßregeln aufhören. Rnßland be tont so stark seine Friedensliebe, die russische Presse läßt keinen Tag vorübergehen, ohne Rußlands ver ächtliche Gleichgiltigkeit gegen die bulgarischen Dinge zum hundertsten Male zu versichern

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Volksblatt

Pustertaler Bote

Bozner Zeitung

Meraner Zeitung

Bozner Zeitung

Meraner Zeitung

Bozner Zeitung

Meraner Zeitung

Meraner Zeitung

Meraner Zeitung

Der Tiroler / Der Landsmann

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Volksblatt

Der Burggräfler

Der Bote für Tirol

Pustertaler Bote

Der Burggräfler

Bozner Zeitung

Brixener Chronik

Meraner Zeitung