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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1914
Umfang: 8
, bis dahin den ErPort nach Deutschland keine wesentliche Schwierigkeiten erwachsen dürften. Gänzlich entfallen dürfte freilich der Export nach Rußland, der Wohl ausschließlich Kistenware und etwa 10—15F unseres ge samten Obstexportes umfaßt. Im Jahre 1912, dem letzten nichttragenden Jahre wurden nach den offiziellen Ausweisen der Südbahn in der Station Bozen 840 Waggon Obst auf gegeben, wovon 550 nach Deutschland und 94 nach Rußland gingen. Der Transitverkehr von der Bozen—Meraner Bahn der 767 Waggons

betrug, ist hier nicht inbegriffen. Eine Bahnstatistik über diesen letzteren Export nach Bestim mungsländern liegt der Kammer nicht vor. Da jedoch, soweit die Monarchie in Betracht kommt, Aepsel nahezu ausschließ lich nur von Tirol nach Rußland exportiert werden und die offizielle Ausfuhrstatistik der Monarchie für das Jahr 1912 einen Export nach Rußland von 57 Waggons in diesem Ar tikel aufweist, dürfte im heurigen Jahre hochgegriffen mit einem Ausfall von etwa 60—70 Waggons im Exporte nach Rußland

gerechnet werden können, was einem Entgange.von etwa 3—400.000 Kronen entsprechen dürfte. Ob es möglich sein wird, für das feinste Qualitätsobst vielleicht in Schwe den einen Käufer zu finden, das nächst Rußland als Ab nehmer in Betracht kommt, bleibe dahingestellt. Was die Weinernte betrifft, so dürfte sie im heurigen Jahre infolge verschiedener Hagelschläge bedeutend hinter jener des Vor jahres zurückstehen und kaum 800.000 Hektoliter in ganz Tirol erreichen um nahezu 300.000 Hektoliter weniger

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 01.09.1909
Umfang: 12
im städtischen Kranken hause wieder aufgenommen. 2936 Personalnachrichten. Im Palasthotel sind zum längeren Aufenthalt angekommen: Eomte R. Normand und Vicomte V. Vigier aus Paris, Gräfin Loewenhaupt aus Rußland, Baron Juchoff mit Familie aus Steyr. Eine Englische Reisegesellschaft mit 4 Reitpferden geht von hier nach Karersee und die Cortina. (Vergesseue UrenkelAndreas Hofers?) Die „B.-Z.': Es dürste wohl kaum bekannt sein, daß außer den bei der Jahrhundertfeier in Inns bruck teilnehmenden in Passeier

und Schutthaufen vom Brückenbau her lagerten, entsteht eine reizende lauschige Hecke, entstehen Blumenbeete, Naseuflächeu uud grüne Gebüsch gruppen, wodurch auch die Gesamtwirkurg der Brücke ungemein gewinnt. (Wichtig für die Exporteure nach Rußland.) Laut Mitteilung der Direktion des k. k. österr. Handelsmuseums in Wien beabsichtigt die Adreßbücher Verlagssirma C. Leuchs <k Co., in Nürnberg die Aufnahme aller jener österr. Firmen in ihr für Rußland bestimmtes Adreß buch, welche, für den Export nach Rußland

in Betracht kommen. Die nach Rußland exportieren den Firmen, werden deshalb ersucht, ihre Adresse bei der Handels- und Gewerbekammer in Bozen zu hinterlegen, welche dann dieselben der genannten Direktion znr kostenlosen Aufnahme in das welt bekannte Adreßbuch besorgen wird. (König Eduard VII. von , England in Marie.ibad.) Zu Ebrcn König Eduards gaben am 23. ds. M. Miliz und Pri Zessin Enuard und Olga von nnd zu Lichtenstrin im Hotel Klinger ein Diner, welches an Pracht und Eleganz alles bisher Gebotene

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.08.1907
Umfang: 8
. Die Lage iu Marokko. Paris, 28. August. (K.-B.) Admiral Phili- bert telegraphiert, die politische Lage in allen Häsen sei ruhig. Mr Mrgäuzt i« Rußland. Eine Kundgebung Leo Tolstois. Die Periode der Morde und Grausamkeiten, die über Rußland hereingebrochen ist. hat Leo Tolstoi den Anlaß zu einer Schrift gegeben, die den Titel führt ..Tu sollst nicht töten'. Diese Ar beit wird allen großen Zeitungen der Welt gleich zeitig zugehen. Tolstoi ist zur Zeit mit der Ueber setzung des Schriftstückes iu fremde

ist. Demnach Hit sich Rußland bereit erklärt, das Tal des Flusses Sungary, das wichtigste in der Mandschurei, als unter japanischem' Einfluß stehend zu betrachten. Ferner erkennt es den vorherrschenden Einfluß Japans in der Mandschurei an. womit es gänzlich auf die Möglichkeit der Ausdehnung seiner Inte,» essen in der Mandschurei verzichtet. (Telegramme der «Bozner Zeitung'.) » Ein Fort Chabrol iu Odessa. London, 27. August. In Odessa hat sich ein Fall ereignet, der an die Taten des in seinem Hause

einen Feind der gegenwärtigen staatlichen Ordnung er blicken inüsse. Kein Verzicht auf die Mandschurei. Petersburg, 28. Anglist. (K.-B.) Die Peters burger Telegraphenagentur ist zu der Erklärung ermächtigt, daß die Blättermeldnng, derznfolgs Rußland durch ein besonderes geheimes Abkom men mit Japan diesem in der Nordmandschurei in den frül>ercn Verrrägen nicht vorgesehene neue Vergünstigungen gewahrt und insbesondere die Meldung von der Einbeziehung des Snngaritales in die Einflußsphäre Japans keinerlei

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 10.06.1915
Umfang: 6
der Bukarester Korrespondent der „Kölnischen Ztg.', daß Italien allein sein Uebereinkommen mit den Dreiverbandsmächten abgeschlossen und daß Rumänien sich diesen Unterhandlungen ferngehalten habe. Die Annahme sei berechtig^ daß Rumänien auch nach dem so schwerwiegenden Schritte Italiens seine Neutralität nicht verlassen wird Zu Rußland hat die rumänisch- Re gierung und besonders Ministerpräsident Bratianü, dessen Vater 1878 Von den Russen schmählich hintergangen wurde, kein Vertrauen. Um Giesen Punkt dreht

sich die ganze Neutralitätsfrage Rumäniens . Nur weil England und Frankreich die Regelung der Stellung der Balkan staaten zum europäischen Kriege Rußland überlassen, ist anzunehmen, daß Rumänien auch weiterhin neutral bleibt. Rückzug der Russen in Polen ? Krakau, 8. Juni. Aus Petrikau kommende Nachrichten besagen, daß die Russen Radom geräumt haben und sich auf Jwangorod zurück ziehen./ ' „ V ' ^ Verzweifelte Lage der Russen in Galizien. Berlin, 8. Juni Die „Voss. Ztg.' meldet aus dem Kriegs- Pressequartier

. Die „Kreuzzeitung berichtet: Ein dänisches Blatt meldet: Rußland könne kaum die ungefähr 3 Millionen Mann starken Verluste ersetzen Den Offiziermangel offenbare die Zahl der Gefangenen vom Mai, wo aus 300.000 Mannschaften nur 1009 Offi ziere kamen. - . „Giornale' warnt vor Ueberschwang. Genf, 8. Jnni. „Gioenale' protestiert gegen den Ueberschwang, mit dem die Blätter über die ersten Operationen der Italiener be richten. Es erinnert au den Tripoliskrieg. Damals wurden alle Sol- daten als Heroen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 18.11.1906
Umfang: 20
das Verhalten Deutschlands A allen Mächten gekennzeichnet; er hat vom Dreibünde, von Frankreich und Eng »and, von Rußland, Amerika und Ja gesprochen und durch das ganze Register hindurch zog sich als dominierender Ton die Er- uarung des festen Willens der deutschen Politik, überallhin Frieden zu halten und der Erhal tung des Friedens Vorschub zu leisten. Eine ungewöhnliche Wärme nahmen seine Ausführun gen an, als er der Habsburgischen Mo narchie für ihre treugeleisteten Freundschafts- nicht übel vermerkt

. Im Duett zwischen dem dienste in Algeciras dankte. Sehr entschieden wies Prinzen Erich und der Erbprinzessin Irene, sowie Bülow alle Ausstreuungen über Geheimverträge in der Abschiedsszene am-Ende des Weiten Aktes, mit R u ßland zurück, laut welchen sich Deutsch- eigentlich den einzigen musikalisch in Betracht land verpflichtet haben soll, Rußland bei 'der zu ziehenden Stellen, errangen Frau Bguer Niederwerfung der Revolution zu unterstützen Von einer Isolierung Deutschlands könne keine Rede

sein. Selbst wenn es dazu käme, brauche man nicht zu verzweifeln und flennen wie ein Kind. Schwarzseherei zieme sich nicht für ein großes, starkes Volk. Der Schluß der Rede er weckte einen großen Beifallssturm. Die Ereignisse in Rußland. Der Kriegsminister hat die S chließung der militär-medizinischen Akademie in Petersburg angeordnet, nachdem die Speise anstalt der Studenten über Verfügung des Rek tors bereits tags vorher geschlossen worden war. ^ Tirolisches. Meran, 17. November. (Abreise.) Seine Hoheit Prinz Ernst

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.05.1912
Umfang: 16
den nämlichen Standpunkt wie der Reichskanzler im Reichstage und verwies üb rigens an? die Erklärung, die der sächsische Kultusminister abgeben werde. Rußland. Dervmssische Minister für auswärtige An gelegenheiten hat in seinem Expose auch den türkisch-italienischen Krieg berührt, wobei er die Aktion vor den Dardanellen als unge fährlich bezeichnete. Die Rede Ssasonotvs in der Reichsduma wird in Wiener maßgebenden Kreisen sehr günstig beurteilt. Man erblickt in den Aeußerungen Ssasonows einen deut lichen

Beweis dafür, daß Rußland aufrichtig die Erhaltung bezw. Wiederherstellung des Friedens wünsche und namentlich keine ag gressiven Absichten gegen die Türkei hege. Was besonders das Verhältnis zu Oesterreich- Ungarn anbelangt, so sagt man, daß Oester reich-Ungarn die von Ssasonow mitgeteilten Grundsätze der russischen Orientpolitik voll ständig billigen könne. Einigermaßen auf fallend erscheint es, daß Ssasonow Monte negro gar nicht erwähnt hat. kretafrage. Siebzehn kretische Deputierte

einHeben und die otto manische Schiffahrt brachlegen. Die Neue Freie Presse meldet aus Paris, daß aus .Initiative des englischen und des russischen Kabinetts Verhandlungen der Mächte über die Lokalisierung des italienisch türkischen Krieges aus Afrika bevorstehen. Rußland und England haben die Folgen, die die Beschießung der Dardanellensorts für den Handel der neutralen Mächte hatte, am stärk sten empfunden und deshalb in Konstantinopel Vorstellungen erhoben. Die türkische Regie rung steht jedoch

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 26.11.1904
Umfang: 24
maligen Ministerpräsidenten Weckerle beauf tragen wird, mit der Opposition zu unterhan deln. Zur deutsch russischen Kaiserbegegnung ersährt die „W. A. Z.' von diplomatischer Seite, daß der Anstoß hiezu von Berlin aus gegangen sei. Die deutsche Politik beabsich tige, in Petersburg ein« l itende Stellung zu erringen, halte den Augenblick zur. Spren gung des französisch-russischen Bünd nisses für gekommen ' und hoffe, bei den Friedensverhandlungen im ostasiatischen Kriege Rußland wesentliche Dienste

, welche die Regierung zum Sessionsbeginn einbringen wird. Eine zweite Friedenskonferenz. Die niederländische Regierung hat dem Staatssekretär Hay mitgeteilt, daß sie mit Freuden die Anregung des Präsidenten Roo - sevelt annehme, daß die zweite Friedens konferenz im Haag tagen soll. Vom Balkan. Die Beziehungen z'wijche» Bulgarien und der Pforte sind wieder äußerst gespannt, weil die Pforte sich weigert, die Rückkehr von weiteren Emigranten nach dem Vilnjet Adria nopel zu gestatten Rußland und die neutralen Mächte

. Die „Politische Korrespondenz' meldet aus Paris: Die russische Regierung hätte wissen lassen, daß sie einen Versuch der Frie- densvermittlung als unfreundlichen Akt be trachten werde. Rußland habe allen feinen Vertretern im Ausland den Befehl des Za ren mitteilen lassen, daß sie sich iin amtli chen Verkehr auf Erörterung der Vermittluugs- sache in keiner Weise einzulassen haben. Nachrichten ans Tirol. Wintereinzug. Der Vollmond am 23. ds. M. brachte den Uebergang von dem lange anhaltenden prächtigen

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 30.04.1913
Umfang: 12
durch den Kommandanten des internationalen Geschwaders. Auch Essad Pascha werde den Vertretern der Mächte Sku tari kaum streitig machen und die Auseinandersetzung mit ihm werde viel leichter sein, wenn der Wille Europas gegenüber Montenegro durchgesetzt sei. . Wien, 29. April. Rußland und Frankreich haben auf der gestrigen Botscyaslerkonferenz ihre Zusti m- mung zu direkten Zwangsmaßregeln davon ab hängig machen wollen/-ob^D st e r r e ich die nachträg liche Diskussion von terri t orialen Konzessi on en schon

wird die künftige Haltung Montenegros in der Skutarifrage abhängen. Die Haltung der Balkan-Verbündeten. Berlin, 29. April. Ob der Balkanbund auch in der Skutarifrage zu Montenegro halten und durch halten werde, hängt davon ab, ob Rußland die Sache des Königs Nikolaus z u seinem eigenen macht. In diesem Falle werden alle mit dem großen Brudervolke gehen, andernfalls^ werden sie Montenegro seinem Schicksal überlassen. Die Kapitulation von Skutari. Wien, 29. April. Aus Cattaro wird der „Reichspost' gemeldet: Vier

i st» d ie N i e d e r tage^ Des halb ist es unerläßlich, Opfer für die nationale Verteidigung zu bringen: Die Kotschasterkonferenz — vertaget I Wien. 29. April (PriviMelegr:)'-Botschafter- Reunion beschloß die Belegung der endgiltigen Schwß- verhandlungen bis Donnerstag, um Montenegro noch eine letzte Frist zur Räumung Skutaris und zur Beant wortung der Note an die Mächtezugeben. Rußland wird bis Donnerstag energisch aus Montenegro einwirken^da- mit fich selbes dem Willen der Mächte süge. Wenn dieser letzte Versuch

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