167 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/22_02_1918/TIR_1918_02_22_2_object_1960765.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1918
Umfang: 8
Seite 2 daß wir jetzt zum Frieden mit Rußland kom - men werden. Der Freude über den Frieden wollen wir uns aber erst hingeben, wenn der Friede da ist.' W MÄM WllW Mlt M bmit. UMMMiWii zu MeMm. Berlin, 20. Feber. (Wolffb.) Staatssekre tär v. kühlmann verlas im Verlause seiner heutigen Rede im Reichstage nachsiehenden Funkspruch der bolschew! tischen Regierung an die deutsche Regierung: «Der Rat der Volkskommissare sieht sich veranlaßt» in Anbetracht der geschossenen Lage sein Einverständnis

Staat Rußland und eine ganze Reihe franzö sischer und belgischer Geldleute zu mästen, wäh. rend das ukrainische Volk, das zur Nutzbar machung aller dieser Reichtümer seine ganzen Kräfte einsetzte, an Leib und Seele darben mußte. In Zukunft wird der neue Staat zu sei nem größten Vorteile neue Handelswege be treten. Die Verkehrswege find zu Land und zur See durch die Natur außerordentlich be - günstigt. Das ukrainische Festland hat ja eine Meeresküste von gut 1000 Kilometer, die mit dem Inlands

durch drei Stromsysteme (Dnieftr, Dniepr und Don) und acht Flüsse (Tiligul, Bug, Ingul, Zngulez, Donez, Manytsch, Jega und Kuban) verbunden ist. Schon aus d:<sen kurzen Darlegungen er hellt, daß der neue Staat Ukraine gerade durch die Lostrennung von Rußland und durch den Anschluß an den Westen sich einen neuen und Herade den besten Lebensweg geschaffen hat. Freitag, den 22. Februar. schewikischen Regierung mitteilte und hinzu fügte: „Wir ersuchten die Petersburger Regie rung um schristli

den, und es kann die Hoffnung ausgedrückt werden, daß wir jetzt zum Ziele kommen. Deutschlands Ariedensbedingungen. Berlin, 20. Feber. IVie hier verlautet, stellt die deutsche Regierung als Bedingung für den Frieden mit Rußland-. die sofortige und vollkommene Räumung Finn lands, Estlands und Kurlands auf, — Die Mittelmächte werden darauk bestehen müssen, daß die Bolschewiki-Regierung in St- Petersburg die Unabhängigkeit der Ukraine anerkennt und ihre Truppen aus der Ukraine zurückzieht. D ie fS in Rußland /nt'si'bt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/01_05_1926/AZ_1926_05_01_2_object_2646044.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1926
Umfang: 8
leuchten, d-as immer greller den düsteren Horb zont der Tschechoslowakei erhellt.... rkchtig. Wer als einzelner Mann -konnte et natürlich nicht allein das Schicksal von zwei Weltmächte^, wie Schweden und Rußland es damals wären, bestimmen. Die Leibeigenschaft -ist überall drückend ge wesen, war aber in den baltischen Landen durch gute Gesetze geregelt Und bedeutend leichter zu tragen, als wie in Rußland, -Frankreich ltnd an deren Ländern. DaH Leibeigene wie das Bich ungestraft getötet werden tonnten

aber ist es, daß, während in manchen -Ländern Deutsch lands und Oesterreichs noch 1830 und 184S Leib eigenschaft bestand, in Rußland dieselbe ersi! iSlZt -ausgehoben wurde, wobei der Skral ge- 'chiidiguttg bezahlen schasten bereits 1317 Mg und cchne Cnt- chlagen wagt, st im Zentrum 'che Haus, der schon ganz ungesclMt à»reinzu Bald hier, bald dort. Kürzlich er' der Hauptstadt, wobei das deutst.^ gesellschaftliche Sammelpunkt des bürgerlichen Deutschtums, „besetzt' wurde, letzten Sonntag wivder In der Bergbau- und Jndustrle-metropole Ostrau

Staatsangehörige Immobilien -ankaufet durften fd. h. ohne besondere Erlaub nis der Regierung) und Landbeisitz von Juden (für die es in Rußland einschränkende Gesetze -gab) -nicht erworben werden durfte. Tatsäch lich befand sich dcmn auch der -größte Teil des Kleingrundbesltzes in der Hand lettischer, resp. estnischer -Bauern. Aber -auch große Rittergüter gehörten Bauern. Der Wohlstand derselben stieg von Ja-Kr zu Jahr. Die größten und schönsten HKliser in den lStädten wurden von denselben erworben und jahraus

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/05_08_1893/SVB_1893_08_05_2_object_2444339.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.08.1893
Umfang: 8
-und Handelsgärtner. Deutschland. Der Kaiser besuchte auf seiner Nordseefahrt seine Großmutter, die Königin Victoria von England. Der Finanz minist er Dr. Miquel liebt die Arbeit aus dem Vollen heraus, seine neue Reichssteuer-Reform erfordert hundert Millionen Mark neue Steuern. So geht es mit den neuen Reformen und Regulirungen. Etwas Besseres kommt selten nach. Nach Annahme der deutschen Militärvorlage ver mehrte Rußland seine Armee um zwei neue Corps, um noch besser da zu stehen. Man überbietet sich in Paraden

, und Bebel schwieg dazu. — Der Zollkrieg mit Rußland ist Thatsache ge worden. Demnach fliegen zwar keine Bomben und Granaten, wohl aber Ukase und Finanzvorschriften hin und wieder. Man ladet sich gegenseitig bei 50 °/<> Zoll zuschläge zum Maximaltans auf, was einer förmlichen Grenzsperre gleichsieht. — Fürst Bis märck, der Sülle im Lande, reiste zur Cur nach Kissingen und hielt an seine hochrufenden Lakaien einige Ansprachen, in denen er versicherte, daß er „nur wohlwollende Kritik zur Förderung

hat dem Koburger den Titel „königliche Hoheit' und das Recht verliehen, Orden zu^xrtheilen, was eigentlich nur einem Souverän und nicht einem Vasallen zusteht. Allmählig wird man ihn königliche Majestät nennen und Bulgarien zum Königreich stempeln. ^ Rußland. Ist es ein Spott oder eine Drohung, wenn der Czar an den türkischen Sultan die Foto- graphie sein er Krie gsschi ffe im Sch-varzen Meere zum Geschenk sandte? Der Sultan würde auf die Fotographie herzlich gern verzichten, wenn nur auch die russische Flotte

, in Gesellschaftsräumen, auf den Prome naden, in den Gasthäusern, Läden und Magazinen feine polnische Muttersprache redet. Diese Verordnung kommt nunmehr streng und unerbittlich zur Ausführung „zur Unterdrückung der polnischen Propaganda.' Soll da nicht Europa von einem Schrei der Entrüstung wiederhalley? Eine Mutter setzt sich empfindlichen Strafen aus, wenn sie öffentlich mit ihrem Kinde in der Mutter sprache verkehrt. Aber Rußland sagt: Eine Nation muß die herrschende sein . . . l' und so sagen auch anderer Länder

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/10_04_1895/BZZ_1895_04_10_2_object_397581.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1895
Umfang: 4
im weiten Umkreise um die Behausung Dreyfus' herum ausgerodet wor den, so daß ihm Niemand unbemerkt nahen kann. Trotzdem hält man eS nicht iür u.linögl>ch, daß die Welt einst mit der Kunde überrascht wird, Herrn DreyfuS sei eS gelungen zu entfliehen. Rußland und die bulgarische Frage Herr Dr. Kossabow, ein gemäßigter bulgarischer Politiker hat unter dem Titel „Rußland und die billgarische Frige' eine kleine Brochüre veröffentlicht, in welcher er an der Hand historischer Daten, den „Liebe Helene,' sagte

, auf. Die Gräfin würdigte das Mädchen keiner Ant worl; sie schntt gelassen weiter, bis sie zu einem Rondell gelangten, einem lauschigen Plätzchen, so recht geeignet zu trauter Zwiesprache. Die Gräfin nahm auf der Gartenbank Platz, über deren Lehne sich vorwitzig einige blühende Jasminzweige neigten. Helene war in einiger Entfernung von der alten Dame stehen geblieben. (Fortsetzung folgt.) Nachweis zn erbringen versucht, daß Bulgarien nicht schuld sei, wenn es von Rußland feindselig behandelt

werde und daß der Czar die Anerkennung des gegen wärtigen Fürsten von Bulgarien aus jenen Gründen nicht auSsprechen wolle, welche von Rußland von jeher für dessen Orientpolitik maßgebend wären. Zu den Kampfe» auf Madagaskar. Wie verlautet, hat der General DucheSne, nach dem eine Vereinbarung zwischen dem Conseilspräsi denten den Ministern des Aenßern. des Krieges und der Marine erzielt worden, die Ermächtigung er halten, den Truppen deS MadagaSkae-ExpedetionS- kzrps durch einen Tagesbefehl sosort nach ihrer An kunft

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/20_05_1919/BZN_1919_05_20_1_object_2460756.png
Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1919
Umfang: 8
, und es kam schließlich nur zu drei Spezial- verständigungen, dem Abkommen über die portugiesischen Kolonien, dem Samoa- und dem Iangtse-Vertrag. deren Wirkungen nicht einmal immer den Erwartungen ent sprachen, zum Teil vielleicht deshalb nicht, weil sie nicht von dem Vertrauen eines allge meinen. Bedürfnisses getragen waren. Im Jahre 1901. als Lord Lansdowne das okkict; leitete, machte Chamberlaiil einen erneuten Vorstoß, indem er andeutete, daß England entweder bei Deutschland oder bei Rußland Anschluß

suchen müsse. Der Premier Lord Salisbury war nicht mehr ab geneigt, auf ein Defensivbündnis einzu gehen. Die von Bismarck in seinem Bries vom November 1887 gesäte Saat hätte jetzt auf gehen können. Aber in Berlin zögerte man von neuem, da man den englischen Hinweis auf die Möglichkeit eines Anschlusses an Rußland für Bluff hielt, die schwere Lage Rußlands überschätzte und die alteSchablone der „zwei Eisen' (Rußland und England)! . — ein Inventarstück der angeblichen Bis- . marck-Politik

von verpaßten Gelegenhei ten sprechen. Die Folge war, daß England seine Politik anders orientierte: noch im Jahre 1901 knüpfte es das Bündnis mit Ja pan (unterzeichnet am 80. Jänner 1902), 1903/04 schloß es die Lnwute oorciwle mit Frankreich, und anläßlich der Revue voll Reval erfolgte die freundschaftliche Verstän digung mit Rußland, die früher für eine Un möglichkeit gegolten hatte? Die sogenannte „Einkreisungspolitik' hatte begonnen, die man stets als eigenstes Werk König Edu ards VI I. angesehen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/13_06_1878/BTV_1878_06_13_1_object_2876316.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.06.1878
Umfang: 6
.' A. v. R.) Ist dieser Aus spruch eines anerkannt gnt accreditirten russische» Blattes besonders für uns werthvoll, um so werth voller, als davnrch die Annahmen hiesiger Kreise, daß Rußland um Antivari'S willen keineswegs einen Krieg heraufzubeschwören entschlössen ist, so zeigt der AuSspruch eines WeltblatteS. daß auch seitens Eng lands den russischen Forderungen keineswegs ein un bedingtes uon possuwus entgegengesetzt werden dürfte. Die „Times' sagt nämlich, England könne wohl nicht ohne Bedauern in die Abtret.:r.Z7 2cn

B a tu m und KarS an Rußland willigen; wenn aber Rußland auf die Besitznahme von Bajazid verzichtet, so würde die Ann xiou vou Batn.n uud KarS kein vi tales britisches Interesse tangireu. Dieses verclansn- lirte Wenu nnd Aber erscheint, wie gesagt durchaus uicht hoffnungslos und läßt eine Verständigung Eng lands uud Rußlands beim Congresse: als sehr wahr scheinlich voraussetzen. Wir wollen daher auch dem Berliner-Congreß mit der festen Hoffnung entgegensehen, daß es ihm gelingen werde, allen berechtigten Forde

, so weit eS bei so einschneidenden Fragen möglich ist, einen glatten Verlaus nehmen werden. Eine Gefahr scheine nur von Konstantinopel her zu drohen. Die „Deutsche Zeitung' nennt Antivari einen schwarzen Punct auf dem Himmel russisch-österreichischer Freundschaft. Das „Tagblätt' meint, selbst wenn Oesterreich Antivari besetzte, würde Rußland dies nicht als cs»us dslli betrachten. DaS „Fremdenblatt' schreibt: Ix näher der Congreß heranrückt, um so friedlicher und ver söhnlicher klingt die Sprache

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/29_01_1890/BRG_1890_01_29_2_object_779164.png
Seite 2 von 10
Datum: 29.01.1890
Umfang: 10
-ies durch die Absicht gekrönt zwischen ^ Rußland und den Balkanstaaten einen Zollbund aufzurichten, welcher der führen« den Macht jedenfalls die Vortheile sichern würde, die Preußen thatsächlich aus dem Bestände des deutschen Zollvereines er langt hat. — Was in dieser Weise un ter dem Titel Förderung des Handels und der Schifffahrt an der unteren Do nau erstrebt wird, hat somit einen bedenk lichen politischen Hintergrund. Die Mehrung der Flotte des Fürsten Gagarin unter russischer Flagge

dürfte in Rußland den Gedanken erregen, zum militärischen Schutze derselben in einen der rnffischen Donauhäfen flachgehende Kanonen boote zu entsenden. Daß damit die russische Agitation in Bulgarien noch mehr gesteigert würde, und in den Häfen der bulgarischen Donaustrecke manche Verwicklungen zu be fürchten sind, liegt auf der Hand. Wie innig übrigens die ruffisch-serbischen Beziehungen sich bereits gestaltet haben, mag daraus erhellen, daß nach Blätter meldungen im letzten Herbste über 300

serbische Knaben auf russische Kosten in Rußland staatlich erzogen werden, um späterhin selbstrerständlich in ihr Land zurückzukehren und in demselben ent sprechende Stellungen einzunehmen. Daß die russische Regierung in diesen Knaben sich Agitatoren für ihre Zwecke heranziehen will, braucht weiter nicht erwiesen zu werden. Unter allen Umständen sieht man, daß Rußland trotz seiner scheinbaren Zurückgezogenheit in den Balkanstaaten und insbesondere in Serbien alle Hände beschäftigt hat. Wunöfchcrrr

8
Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1887/20_01_1887/AHWB_1887_01_20_6_object_5007590.png
Seite 6 von 10
Datum: 20.01.1887
Umfang: 10
standes spräche. Ueber die auswärtige Lage bemerkte der Reichskanzler: „Wir werden uns von niemanden verleiten lassen, uns Bulgarien wegen mit Rußland zu verfeinden', d. h. wenn Oesterreich von Rußland angegriffen wird, hat es von Preußen keine Hilfe zu erwarten. Umgekehrt hat Preußen auf keine Hilfe von Seite Oesterreichs zu rechnen, sagt Bismarck, wenn es zu einem Kriege mit Frankreich kommen sollte. Ueber Oesterreich sagte Bismarck: „Wir stehen mit Oesterreich in einem so sicheren

, vertrauensvollen Ver- hältniffe, wie es weder im deutschen Bunde, noch früher im heiligen römschen Reiche jemals der Fall gewesen,' (d. h. von Oesterreich haben wir nichts zu fürchten; ob Oesterreich von Preußen nichts zu fürchten habe, ist eine andere Frage.) Ein Bündniß mit Rußland stellte der Reichskanzler in Ab rede. — Der Schluß der dreitägigen Redeschlacht war, daß der RegierungSantrag auf Bewilligung der Heereserhöhung für die folgenden sieben Jahre (das „Septenat') abgelehnt, der Antrag auf dreijährige

angerichtete Schaden be trägt über eine Million. Rußland. Beim Neujahrsempfange des diplomati schen Korps sprach sich, wie der „Köln. Ztg.' aus Peters burg telegraphirt wird, Kaiser Alexander mit größter Zuver sicht über die Erhaltung des Friedens aus. Dem deutschen Botschafter gegenüber betonte er besonders sein unwandel bares Vertrauen zu Kaiser Wilhelm und zu der Politik des Deutschen Reiches. Der Empfang dauerte länger als sonst. Das klingt friedlicher. ßhrorrik. (Allerhöchste Spende.) Se. Majestät

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/14_12_1905/SVB_1905_12_14_2_object_1951756.png
Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1905
Umfang: 8
Seite 2 .D e r Ti role Donnerstag 14. Dezember 1905 daran gewesen wären, es ihren StammeSgenossm in Rußland nachzumachm und in ihren Plänen durch Dr. Lueger gestört wordm wären. ES ifi Wirtlich heiter, welche Purzelbäume die armen „Hascherln' schlugm, alö Lueger das Selbstver ständlichste von der Welt aussprach, indem er sagte, daß man sich dagegen wehren werde, wenn eL dm Juden etwa einfallen sollte, durch revolutionäre Auf Hetzereim unser Vaterland in Gefahr zu bringen Die Juden liefen

, wozu die Koalition nicht mehr abgeneigt ist. Die Ereignisse in Wußkand. fortgesetzte Meutereien in AnKtavd. Die Mllitärmentereim w Rußland nehmm kew Ende. Am 11. dS. dnrchzogm in Warschau Militär- kapellm, Freiheitslieder spielend, die Straßm, wobei ihnm eine Volksmenge mit roten Fahnen folgte. ES meuterte ein Bataillon des Kexholm-Leibgarde- regimenteS, dessen Inhaber Kaiser Franz Joses ist Anch w Sharbin kamen am 11. ds. ähnliche Er eignisse vor. Die Mandschurei-Armee meuterte und plünderte

also nicht recht, was die Wahrheit ist. ES widersprechen fich überhaupt die zahllosen Nach richten ans Rußland fortwährend. In welcher Weise das resormsewdliche Hosschranzmtum am Zarmhofe „arbeitet-, ersteht man aus folgendem: ES wurden von Seite der Höflinge dem Kaiser durch Vermitt- ung einflußreicher Hofchargen zahlreiche Briefe vor gelegt, welche angeblich den Wünsch der Bauern anSsprechm, an dem gegenwärtigen Regime nichts zu ändern, außer, wenn dm Bauern Land gegebm werde. Man solle dm Komödien

11
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/22_02_1918/BRC_1918_02_22_2_object_134282.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1918
Umfang: 8
Seite 2 daß wir jet',t zum Frieden mit Rußland kom - wen werden. Der Freude über den Frieden wollen wir uns aber erst hingeben, wenn der Friede da ist.' M MlMUl R W!W klM M Mk'Il, lZik Fl-ldki MÜiil.lilIgllI Zl! MlkMW?-'. (Wiederholt, weil nur in einem Teile der gestrigen Ausgaoe.) Verlin. 30. Fe! er l^olfflo ?waksse?re- kar v. Aühlmann versus im Verlar ie seiner heutigen Rede lm Reich-Wge nochslchenden Funkspruch der boljchewikischen Regierung an die deuksche Regierung: „De? Aul

ausweisen. Es lag ausgcsprocheii in der Absicht der Moskowi:er-Hen jchast, die Ukraitie selbst zu vernachlässigen. Die Müssen glichen eitlem Wu cherer, der selbst über wenig oder gar keine Werte verfügt und mit fremden Gelde alle jene ausbeutet, die in s^.iscn Wirkungskreis koin - nun. Die reiche Ukraine war gezwungen, mit iluem Getreide und ihrer Industrie den Sl:-at Rußland u?;d eine ganze Reihe franzö sischer und b.lgischer Gcldleute zu mäste?;, wäh rend dl-s nkraiuische Volk, das zur Nußbar- mnchi

für den Frieden mit Rußland die sofortige und vollkommene Räumung Finn lands, Estlands und Kurlands ans. — Die Mittelmächte werden daraus bestehen müssen, daß die Bolschewiki-Regiernng in St. Petersburg die Unabhängigkeit der Ukraine anerkennt und ihre Truppen aus der Ukraine zurückzieht. N ie f? in Nnßlmid ficksrlt. Im „Lokalanzeiger' erzählt ein Mitglied der deutschen ^oulinission, die sechs Wochen lang in der russischen Hanptstadt anwesend war, seine Erlebnisse in Petersburg. Darin wird un ter

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/25_09_1892/MEZ_1892_09_25_1_object_622724.png
Seite 1 von 12
Datum: 25.09.1892
Umfang: 12
, sondern recht bedenkliche Symptome, die durchaus nicht auf die leichte Achsel genommen werden sollten. Zum Deutsch-russischen Handelsvertrag. Die vor einigen Tagen verbreitete Nachricht, die Verhandlungen zwischen Deutschland und Rußland über einen abzuschließenden Handels- vertrag seien soweit gediehen, daß eine bezüg liche Vorlage demnächst an den Reichstag ge langen werde, hat sich rasch als völlig aus der Luft gegriffen und mit den Thatsachen in entschie denen Widerspruch stehend herausgestellt. Das Prä

sidium des deutschen Handelstages hat an feine Mit glieder eine Mittheilung gelangen lassen, derznsolge die Aussichten ans den Abschluß eines Handelsve» träges mit Rußland noch in weiterFerne lägen, und gleichzeitig stellt ein Berliner osfi- ciöser Brief der „Pol. Correfp.' die bezügliche Lage als eine solche dar, die seit einer Reihe von Woche» unverändert sei. Es scheint überhaupt, als ob die Verhandlungen im Begriffe stünden, ganz ein zuschlafen, denn in Deutschland steht man der ganzen

Angelegenheit sehr kühl gegenüber und in Rußland setzt die mächtige Kriegspartei alle Hebel in Bewegung, um eine Annäherung an Deutschland zu hintertreiben. Die Wahl des neuen Jesuiteugenerals. Die Wahl des nenen Jesuiten generals, welche Ende dieses Monats in Rom hatte stattfinden sollen, ist ans den nächsten Monat vertagt worden und wird voraus sichtlich in einer ausländischen Stadt vor sich gehen, die noch nicht definitiv bestimmt ist, aber wahrscheinlich Monaco oder London sein wird. Als Grund

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/16_03_1877/BTV_1877_03_16_2_object_2870818.png
Seite 2 von 10
Datum: 16.03.1877
Umfang: 10
und daS Unfehlbarkoits-Dogma angenommen. NuMand. St. Petersburg, 13.März. Der Redakteur des Pariser „Temps' (Vgl. das Brüsseler Telegramm in unserer Donnerstags-Nummer. A. d.R.) hatte eine Besprechung mit General Jgnatiesf, über welche er Folgendes referirt: „Jgnatieff sagte, seine Mission bestehe darin, eine formelle Sanktion des Konferenzbeschluffeö zu erlangen. Rußland liege es am Wesen, bezüglich der Form aber wäre es ihm gleich, ob eS ein von den sechs Mächten ausgehendes Protokoll oder ein von der Türkei

allein gezeichnetes, von den Mächten aber kontrasignirteS diplomatisches Instrument wäre. DaS Protokoll würde den festen Willen der Mächte kunvgeben, die von der Konferenz bestimmten Reformen von der Pforte durchgeführt zu sehen. Der von der Konferenz formulirte Wunsch würde so eine positive Aufforderung werden. In Be zug auf die Genehmigung möchte Rußland der Türkei für die .Durchführung der Reformen keine zwei Monate überschreitende Frist gewähren. Ist diese Frist verflossen, so wären die Mächte

keineswegs ge halten. kollektiv vorzugehen, wohl aber wären sie in Gemäßheit des Protokolls verpflichtet, die be waffnete Intervention einer oder mehreren der Pro» tokcllsmächte frei gewähren zu lassen. (!) Rußland würde eine einjährige Frist, welche übrigens England nicht formell beantragt hat, nickt annehmen. Jgna tieff hofft, England werde die Idee einer Kollektiv- Sanktion der Konferenzarbeiten acceptiren. Immerhin ist — fügte Jgnatieff hinzu — unser Wunsch, den Frieden zu erhalten, so lebhaft

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/17_12_1887/BRG_1887_12_17_7_object_767189.png
Seite 7 von 14
Datum: 17.12.1887
Umfang: 14
im allgemeinen als insbesondere in den Grenzgebieten, der Eisenbahnlinien zur Heranführung der Truppen an die Grenze, der Knotenstativn zur Auswaggonirung und Zusam- menziehung an der Grenze, sowie der Lager festungen erster Klasse im Grenzgebiete und sagt: Alles dieses seien Vorbereitungen über die Defensive hinaus. Trotzdem habe Rußland seine Wehrkräfte nicht vermehrt, dieselben sogar 188 und 1882 um 100,000 Mann reduzirt. Freilich seien dieselben in den folgenden Jahren wegen der afghanischen Frage, sowie

wegen der Noth wendigkeit, die Mobilisationsbereitschaft zu heben wieder etwa« vermehrt worden, zähle» jedoch 75,000 Mann weniger als 1881; während die Nachbarn in derselben Periode den FriedenSstand um 185,000 Mann erhöhten. Unzweifelhaft werde Rußland im Kriegsfalle eine mächtige Armee ausstellen, jedoch sei deren Grenzaufstel lung unvergleichlich schwieriger als bei den Nachbarn. Gegenüber den in den letzten zehn Telegramme des „Burggräffer.' Kertm, 16. Dez. Der Reichstag ge nehmigte

ab und sagt, wenn die mittel europäische Friedensliga durch ihre Bünd nisse und Rüstungen ausschließlich die Anf- rechthaltung des friedlichen vertragsmäßigen Ltatun quo (bisheriger Zustand) bezweckt, gesellt sich Rußland nur dieser Friedens- ;arantie bei, wenn es an den Grenzen zur Lrhaltung des Kräftegleichgewichts die er- orderlichen Bertheidigungsmaßregeln trifft. Es erübrigt nur, zu entscheiden, bis zu welchem Punkte der auf den Finanzen und )er wirtschaftlichen Lage aller Länder schwerlastende

21