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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1895
Umfang: 4
im weiten Umkreise um die Behausung Dreyfus' herum ausgerodet wor den, so daß ihm Niemand unbemerkt nahen kann. Trotzdem hält man eS nicht iür u.linögl>ch, daß die Welt einst mit der Kunde überrascht wird, Herrn DreyfuS sei eS gelungen zu entfliehen. Rußland und die bulgarische Frage Herr Dr. Kossabow, ein gemäßigter bulgarischer Politiker hat unter dem Titel „Rußland und die billgarische Frige' eine kleine Brochüre veröffentlicht, in welcher er an der Hand historischer Daten, den „Liebe Helene,' sagte

, auf. Die Gräfin würdigte das Mädchen keiner Ant worl; sie schntt gelassen weiter, bis sie zu einem Rondell gelangten, einem lauschigen Plätzchen, so recht geeignet zu trauter Zwiesprache. Die Gräfin nahm auf der Gartenbank Platz, über deren Lehne sich vorwitzig einige blühende Jasminzweige neigten. Helene war in einiger Entfernung von der alten Dame stehen geblieben. (Fortsetzung folgt.) Nachweis zn erbringen versucht, daß Bulgarien nicht schuld sei, wenn es von Rußland feindselig behandelt

werde und daß der Czar die Anerkennung des gegen wärtigen Fürsten von Bulgarien aus jenen Gründen nicht auSsprechen wolle, welche von Rußland von jeher für dessen Orientpolitik maßgebend wären. Zu den Kampfe» auf Madagaskar. Wie verlautet, hat der General DucheSne, nach dem eine Vereinbarung zwischen dem Conseilspräsi denten den Ministern des Aenßern. des Krieges und der Marine erzielt worden, die Ermächtigung er halten, den Truppen deS MadagaSkae-ExpedetionS- kzrps durch einen Tagesbefehl sosort nach ihrer An kunft

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 17.12.1887
Umfang: 14
im allgemeinen als insbesondere in den Grenzgebieten, der Eisenbahnlinien zur Heranführung der Truppen an die Grenze, der Knotenstativn zur Auswaggonirung und Zusam- menziehung an der Grenze, sowie der Lager festungen erster Klasse im Grenzgebiete und sagt: Alles dieses seien Vorbereitungen über die Defensive hinaus. Trotzdem habe Rußland seine Wehrkräfte nicht vermehrt, dieselben sogar 188 und 1882 um 100,000 Mann reduzirt. Freilich seien dieselben in den folgenden Jahren wegen der afghanischen Frage, sowie

wegen der Noth wendigkeit, die Mobilisationsbereitschaft zu heben wieder etwa« vermehrt worden, zähle» jedoch 75,000 Mann weniger als 1881; während die Nachbarn in derselben Periode den FriedenSstand um 185,000 Mann erhöhten. Unzweifelhaft werde Rußland im Kriegsfalle eine mächtige Armee ausstellen, jedoch sei deren Grenzaufstel lung unvergleichlich schwieriger als bei den Nachbarn. Gegenüber den in den letzten zehn Telegramme des „Burggräffer.' Kertm, 16. Dez. Der Reichstag ge nehmigte

ab und sagt, wenn die mittel europäische Friedensliga durch ihre Bünd nisse und Rüstungen ausschließlich die Anf- rechthaltung des friedlichen vertragsmäßigen Ltatun quo (bisheriger Zustand) bezweckt, gesellt sich Rußland nur dieser Friedens- ;arantie bei, wenn es an den Grenzen zur Lrhaltung des Kräftegleichgewichts die er- orderlichen Bertheidigungsmaßregeln trifft. Es erübrigt nur, zu entscheiden, bis zu welchem Punkte der auf den Finanzen und )er wirtschaftlichen Lage aller Länder schwerlastende

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