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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 09.06.1932
Umfang: 12
, 6.8 Millionen, aufweist. Der Sprache nach herrscht.die russische mit 4000 Zeitungen vor. 1600 Zeitungen erscheinen in den Dialekten und verschiedenen eurasischen Rationalsprachen. 1928 bis 1932 brachten int Rahmen des Fünfjahrplänes das Hauptwachs tum von 8.8 Millionen auf 35. Millionen Auf lage. 1982,33 soll sich diese Zahl auf 40 Mil- lionen steigern! Zum Vergleich: Amerikas Presse hat 1922 bis 1931 um 12.5 Prozent zw- genommen, Rußlands Presie aber stieg auf 29mal so stark. Im alten Rußland gab

. Die Bücherproduktion stieg von 40.871 (1929) auf 49.165 (1930), die Buchzahl tm gleichen Zeitraum um 217 Prozent, von 393 Millionen auf 859 Millionen. Die - russische Bücher» Produktion ist heute stärker als die von Eng land, Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zusammen (49.185 :49.009)! Mit anderen Worten: Während in Deutschland auf einen Bewohner 1.4 Bücher entfallen, sind'es im heutigen Rußland 5.38 Bücher! Auch hier> ist das Jahr 1930 der Beginn eines besonders! raschen Wachstums

in Rußland stehen in Deutschland 8.8 Prozent religiöse Literatur gegenüber, wobei noch nicht ausgemacht ist, um welche Religion es sich handelt. Der tech nischen. landwirtschaftlichen und sonstigen wissenschaftlichen Literatur fallen in Deutsch land noch 13.4 der Eesamtvroduktion zu:, in Rußland —38.8 Prozent! Genugtuung findet bei den Russen die interessante Tatsache, daß die Verbreitung revolutionärer Literatur allein durch drei deutsche Verlagsanstalten von 1.2 Millionen auf 19.9 Millionen jährlich

im Zeitraum 1928 bis 1931 gestiegen ist! An eine Gegenwirkung in Rußland ist zur Zeit vom Ausland her natürlich nicht zu den ken. Um so wichtiger wird es. daß wir durch den Eindruck der russischen Ziffern nng endlich bestimmen lassen, unsere weltanschauliche Presse mit anderen Augen zu betrachten als bisher. Wenn man mit Recht feststellt, daß der bolsche wistischen materialistischen Weltanschauung eine in sich ebenso geschlossene christliche begegnen muß, dann wird es auch notwendig, dieser unserer Presse

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.11.1920
Umfang: 8
annulliert worden. Es werden keine Kupons, keine Zinsen gezahlt, der Reichste wie der Aermste sind in dieser Beziehung ganz gleichgestellt. Die Banken haben alle Lebensfähig keit verloren, es besteht nur eine Bank, die Narodni (Volksbank), in welcher das noch vorhandene Gold sowie die bei der Revolution konfiszierten Wert- gegenstäude (Gold-, Silbersachen, Pretiosen sowie echte große Perserteppiche) als einzige Deckung all dieser Milliarden Banknoten liegen. Es gibt w Rußland drei anerkannte Geld sorten

des Kor vettenkapitäns Dittrich trafen am 10. d. M. in Neusatz ein. * Der „Maiin' veröffentlicht eine Unterredung seines Chefredakteurs mit Marschall Foch über den Friedensvertrag von Versailles; Foch sagte, d.r Friede, den man abschließen wollte, habe ihm nicht del, da am Markte Romanow-Rubel nur für ein fach genommen werden. Außer diesen drei anerkannten Teldsorten gibt es in Rußland jetzt eine Anzahl von lokalen Emissionsscheinen. So gibt es Denikin-, Dutow- und Koltschak-Rubel, gibt es ein eigenes

Jahren entwickelt. Noch in Jahre 1918 war die Monatsgage eines höheren Beamten in Rußland und Turkestan 700 bis 850 Rubel, dann stieg sie auf 1250, auf 2500, 3000 und erreichte bei meiner Abreise die Höhe von 4200 bis 8000 Rubel im Monat. Rechnet man zu dieser Grundgage noch die Ueberstuuden- gelder, die oft die Gage bedeutend übersteigen, so bewegt sich das Durchschnittseinkommen eines russischen Sowjetbeamten zwischen 15- und 20.000 Rubel monatlich. Arbeiter, besonders qualifizierte

die Beine geholfen werden? Nur durch Erhöhung der Valuta, durch Hebung des Rubelkurses im Auslande, uud das ist wieder vur möglich durch Schaffung wirklicher Werte, durch Produktion vou Ausfuhrartikeln. Verfügt Rußland gegenwärtig über solche Werte? Nein. Die Gruben stehen, in Turkestan wird keine Baumwolle gepflanzt, Bakus unerschöpfliche Petroleumquellen geben in folge Mangels an Förderungsmaschiuen nur so viel Naphlha und Petroleum, daß Rußland zur Not für seine Eisenbahnen und Beleuchtung auskommt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 12.07.1928
Umfang: 12
fähige Regierung gebildet werden. Raditsch be findet sich jetzt in Agram, Rußland nach dem Donezprozetz Bekanntlich wollte die sowjetrussische Regie rung vor längerer Zeit im Donezgeviet eine gegenrevolutionäre Wirtschaftsverschwörung ent deckt haben. In die Sache wurden auch die drei Reichsdeutschen Otto, Meier und Badstteber ver wickelt. Den angeblichen Gegenrevolutionäre» wurde vor dem obersten Gerichtshof der Prozeß gemacht, der nun nach vielen Wochen endlich zu Ende gegangen ist. Bon

von Bewährungsfrist zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Die europäische Presse bezeichnet den Prozeh als schändliche Komödie und erklärt, der Beweis für eine gegenrevolutionäre Tätigkeit der Angeklagten fei durchaus nicht erbracht. Die Geständnisse einzelner Angeklagten seien ganz unbestreitbar nur durch Peinigungen erpreht worden. Sowohl innen- als außenpolitisch wird der Prozeh als ein heilloser Unsinn bezeichnet. Rußland steht beim Abschluß des Donez» Prozesses vereinsamter, bedrohter da als je vor her

der russischen auswärtigen Politik zu rücktritt, so läge darin sinnbildlich das Einge ständnis, dah auch die geschickte russische Diplo matie an das Ende ihrer Künste gelangt ist. Vielleicht hat nichts so stark wie dieser ungeheuer liche Prozeh die europäische öffentliche Meinung Rußland gegenüber zusammengeschweiht und da mit der Moskauer Politik, die nur von der Un einigkeit und Unentschiedenheit der nichtkommu nistischen Welt lebte, die Planke unter den Füßen weggezogen. Die Kommentare der Berliner

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 16.11.1906
Umfang: 12
Nr. 13? Weraner Zeitung Seite 3 Ärztlichen Kontrolle und die, wenigstens vorüber- jetzigen Kämpfe in Rußland scheint unmittelbar Witz der Umkehrung und Uebertreibung so fein gehende, Herabsetzung der Vieh- und fleisch zolle bezeichnet. Eine Abschrift der Eingabe wird dem Reichstag zugehen.' Der Schulstreik in Posen. Die Polen in der ganzen Provinz Posen beschlossen, in Sachen des Religionsunterrichts eine Bittschrift an den Kaiser zu richten. Die Bittschrift zirkuliert in vielen tausend Exem

plaren. Viele hunderte von Geistlichen agitieren sür die Bittschrift. . Die Ereignisse in Rußland. Die sozialrevolutionäre Partei beschloß, wäh rend der W a h l e n für die Reichsduma jedes terroristischen Aktes sich zu enthalten. Entgegen der Meldung der Petersburger Tele graphenagentur, daß nur über 60.000 Rubel bei dem Rogower Eisenbahnüberfalle geraubt wor den, seien, meldet die „Nowa Reform a' aus Warschau, daß den Räubern über 1,300.000 Rubel in die Hände fielen. Am 10. ds. überfielen nächst

und Kartosfel- klöse'. Auch wir erwarteten gestern, eine fran- Petersburg zurückgekehrt sei, erwiderte Witte, „er zöfische Delikatesse präsentiert zu erhalten, muß wünsche die Verleumdungen der Reaktionäre, die ten uns jedoch mit deutscher Hausmannskost be erst sein Leben bedroht und dann erklärt hätten/ er würde nicht wagen, nach Rußland zurückzu kehren, zu widerlegen. Er fürchte die Revolutio näre nicht, da er selbst ein Freund der Reform bewegung sei. Dann aber wünsche er, dem Zaren, dessen Sache

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.04.1925
Umfang: 8
« gebeult. Japan erklärte, daß es die Ab tretung von Beßarabien an Rumänien und von Wilna cm Polen nicht anerkenne. Dafür lasse Rußland Japan freie Hand in gewissen chi nesischen Zonen. Die japanische Flotte ver pflichte sich, mit der russischen zusammenzu gehen. Man erwarte, daß Verhandlungen mit Washington stattfinden werden, um eine even tuelle Zusammenarbeit Zwischen der englischen und amerikanischen Flotte im Pazifischen Ozean zu sichern. ! Der Berichterstatter der „Chicago Tribüne' erklärt

, die Heimkehr zu versuchen, wozu man ihm die nötigen Doku mente» und Geld senden möge. Die Familie, be sorgte dies im Wege der ital. Botschaft in Mos kau und Famozzi, der alles vichtig erhielt, konnte am 27. März von Moskau aus die Heim reise antreten. Am 2. April traf et zu Hause ein. Er erzählt, daß er im August 1916 nach Novi Nikolaiew in Sibirien abtransportiert worden ist, wo er zu Feldarbeiten verwendet wurde und zumeist mit Ungarn und nur weni gen Italienern beisammen war. Später kam er nach' Rußland

erklärt aus eine dies bezüglich an ihn gerichtete Frage, daß die Meldun gen vom Verkauf österreichis cher, unga- ri scher und deutscher Kriegsgefange ner als Sklaven nach China auf Wahrheit beruhet. Um 60 Goldrubel wurden diese armen Menschen an chinesische Besitzer als Sklaven ver kauft, bei denen sie wie das Vieh gehalten würden. Fiamozzi hat sich in den letzten fünf Jahren im eu ropäischen Rußland aufgehalten und seine Mutter sprache fast ganz verlernt. Kurze Nachrichten. Keine Dollar

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.01.1879
Umfang: 4
- der Anträge.'des fach männischen CoMitö's ausgesprochen, daß f'okgkilde Ge genstände un^Ma^ren^vofl^dei; s Einführ aus Rußland auszuschließen wären: a) Ungereinigte Leib- und Bett- ^^chEgckWKt^Mleide^Hadtrw(AbfSlle-vonWebe-^ stoffen aller Art); d) Pelzwerk,Mrschnerwaaren> Felle,' Häute, halbgares sowie sämisch zugerichtetes Ziegen- und Schafleder; e) Blasen und Därme, frisch und ge» vrocknchz SaitlMe (gfsalsne Därme>; S) Haqre^ Bor sten und Federn; e) 'Caviar. ge^slkn^tx.> geräucherte und gesatzeye2

. Schaff wolle wäre.vor der'Zul°assüng zu desinficiren. Bei der einer Fabriks'wäsches unterzogene^. Wolle hätt« man- sich auf die Desinfektion^ Emballagen^ zu beschränken. 3. Briefe und Papiergeld > Sendungen aus Rußland wären einer angemessenen Desinfektion zu unterziehen. 4. In Betreff der Seeprovenienzen wurde beschlossen, daß schiffe aus russischen Häfen und die darauf be findlichen Personen und Waaren vor Zulassung zum freien Verkehre, unbeschadet weiterer, in den bestehen den Vorschriften

selbst an sich vollziehe. Eonstantinopel, 27. Jänner. Nach einer Meldung vom Heutigen hätte das Londoner Cabinet in Bezug auf die dreimonatliche Verlängerung der Vollmachten der osi-rumelischen Commission sich dahin erklärt, daß es bei dem Umstände, als eine solche Verlängerung aus dem Berliner Vertrage abzuleiten sei. die ausdrück liche Stipuliruug derselben für überflüssig erachte. Im Uebrigen hat seither Rußland der Verlängerung der Vollmachten zugestimmt. Der russisch-türkische Frieden -Vertrag ist bis gestern

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.06.1916
Umfang: 8
, Obertelve, Untertelve, Carzano, Strigno, Spera, Scurelle. Samone, ViQ' Agnedo und Bieno geräumt.' Am 26. Mai wurde ein gleicher Befehl für die Ort schaften nahe der Grenze (Grigno, Selva, Tezze, Pieve, Cinte Tefino und Castello) gegeben. Zahl« reiche? Vieh, das den Bewohnern GrignoS gehörte, wurde von der italienischen Heeresleitung angekauft. Zricdcnsstiutmuttg in Nutzland? Die Kriegsmüdigkeit in Rußland nimmt ge waltig zu. Sehr beachtenswert ist, daß »Rußtoje Slowo', ohne durch die Zensur behindert

zu werden, melden dars, daß die Mimmung der russischen Be völkerung nur aus ein baldiges Ende deS Krieges gerichtet sei. Wohin man sick wende, schreibt das Blatt, höre man dieselben Worte, nämlich, man müsse der Kn:a beenden, der Friede sei notwendig. Auch andere Pnsseauslüssungen deuten darauf hin, daß die Entente in der nächsten Zeit von Rußland nicht viel zu erwarten haben. DaS „Hamburger Fremdenblatt' erfährt ans Kopenhagen: Der Petersburger Presse wurde die Erörterung der Friedensziele mit Zensurvorbehalt

nach Italien ab 27. Mai bis aus weiteres ver boten. Rußland hat im Verlause des FeldzugeS 16.000 Eisenbahnwagen und gleichwertiges rollendes Material verloren und ist nicht imstande das selbe zu ersetzen. Der „Avanti', das Sozialistenblatt in Italien, wiederholt bei Ausstellen der Kriegsbilanz über daS abgelaufene KriegSjahr die Auslassungen der grö ßeren italienischen Blätter vor einem Jahr, die alle dahin gingen, der Krieg werde sehr kurz sein und in höchstens vier Monaten ein Grvß-Jtalien an der Adria

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