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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1849
Umfang: 4
des Grund vermögens beruhenden crbgcscsseiien Bürgerschaft wird eine Legislative nach den bekannte» kön, preußischen drei Wahlklassen gewählt. (Z.s.N.D.1 Frankreich. Paris, 5,. Okt. Lord Nornianby hat beute Depe schen aus London erbaltcn, dcnc» zufolge die englische Regierung den Ansichten dcr Pforte beipflichtet, daß nämlich weder Rußland noch Oesterreich berechtigt seyen, die Auslieferung dcr ungarischen und polnischen Flücht linge zu verlangen, nnd die Psorte ihre» vertragsmäßi ge» Verpflichtungen

genüge, wenn sie die Flüchtlinge verhindere nach Oesterreich zurückzukehren, sei es, indem sie sie verwahrt, sey eS indem sie sie von ihrem Gebiete entsernt. Keineswegs aber könne dieser Gegenstand Rußland zu einem cssns lielli berechtigen nnd England werde im Falle eineS Krieges dcr Pforte den bewaffne ten Beistand nicht versagen, dc» sie anspreche» würde. Diese Erklärungen sind in Noten an den englischen Botschafter in Konstantinopcl nnd St. Petersburg ge richtet. Lord Nornianby erhält abermals

, 2g. Sept. Der Beharrlichkeit Englands in Verfolgung feiner Plane ist es endlich ge lungen, einen ernstliche» Konflikt zwischen dcr Pforte und Rußland hervorzurufen. Ich bin begierig zu sehen, mit welchen Argumenten die Londoner Presse versuchen wird, noch einmal die öffentliche Meinung Europas ir rezuführen und zu mystifiziren; über dcn eigentlichen Pnnkt, »m welchen der Streit sich dreht, kann jedoch auch nur der Schatten eines Zweifels nicht aufkomme», den» das, Sachverhältuiß ist sonnenklar

habc», und die nur eine günstige Gelegenheit er warten, um vou Neuem die Fahne des Aufruhrs zu er heben. Zioch vor kaum einem halben Jahre erklärte Lord John Rn»el vor versammeltem Parlament, er sehe nur noch drei Mächte erste» Ranges iu der Welt; England, die Vereinigten Staate» »nd Rnnland. Für Rußland ist jetzt der Angenblick gekommen, zn zeigen , daß der engli sche Minister scine Kraft nnd Stärke nicht unterschätzt hat, uud daß cs im Staude ist, seinem Rechte Achtung zn verschaffen

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 14.07.1934
Umfang: 16
im Locarnopakt ge- schieht — und an der Ostgrenze Deutschland und Rußland auf ein gemeinsames Niveau der Gegenseitigkeit stellt. Dieses Protokoll hat außerdem den wert einer stillschweigenden Anerkennung der von Deutschland geforderten Gleichberechtigung, gegen welche jede weitere Zurückhaltung keine Berechtigung mehr hat. Italien, das keine direkten Interessen an jenen Grenzen, sondern das daran nur Interessen allgemeinen Charakters hat. da es die ganze europäische Gestaltung betrifft, hat eine Linie

Außenpolitik. L _ Außenminister Simon verlieh der Genugtuung über den jüngsten Besuch des französischen Außen ministers Barthon in London Ausdruck. Haupt zweck dieses Besuches war — stellte Sir John Simon fest — die Diskussion über die Möglich keit der Schaffung eines gegenseitigen Hilfe leistungsvertrages. der einige Länder Osteuropas umfassen wurde. Dieser Pakt beinhalte vor allem die Verpflich tung zu gegenseitiger Hilfeleistung unter fünf Regierungen, nämlich zwischen Rußland, den baltischen Staaten

(die als einzige Macht ge zählt werden). Polen, der Tschechoslowakei und Deutschland. Der Pakt wäre ähnlich dem von Locarno und würde in einem gewissen Sinne Rußland mit Locarno in Verbindung bringen. Rach Darstellung des Systems gegenseitiger Garantien, das m:t dem neuen Pakt« geschaffen würde, sagte Sir John Simon, daß zur Er reichung der Ziele dieses Paktes Rußland in den Völkerbund eintreten müßte, wo ihm seitens» Englands eine herzliche Aufnahme zuteil werden würde. Großbritannien fühlt sich außerstande

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.01.1938
Umfang: 6
, daß ihnen jede Möglichkeit genommen wird, gut Quali tätsarbeit zu liefern. Die Mehrzahl der Schweizer, die vis jetzt der Verhaftung entgangen sind, hat die Rückkehr in die Heimat beschlossen. Sie können das we nige in Rußland verdiente Geld nicht mitnehmen, da die Sowjetregierung sie entgegen der Abmachung nicht in aus ländischer Währung, sondern in Rubel auszahlte, eine Währung, die im Aus lande nur schwer eingewechselt werden kann. Die „Säuberung' hat nun übrigens auch unter den Säuberungsbehörden selbst Platz

gegriffen und die Londoner Blätter berichten, daß der oberste Justiz- kommissär Krylenko seines Amtes enthoben ist. Man erblickt darin die zwar späte, aber plötzliche Kritik an der Durch führung der sogenannten Reinigungsat- tion. « Die bulgarische „Polesdna Posta' ver öffentlicht die Aussagen einiger bulga rischer Familien, die aus Sowjetrußland heimgekehrt sind. Rußland biete heute ein unbeschreiblich trauriges Bild des Elends, des gegenseitigen Mißtrauens und des Fremdenhasses und kehre langsam

nach Nordchina entsenden, über dessen Ernennung fei jedoch noch nichts be kannt. Betreffs der Frage einer Verstärkung der chinesischen Küstenblockade zur rasche ren Erledigung der Regierung Tschiang- kaischets verweigerte Konoye jede Ans. kitnst. da dies die militärischen Operativ- nen angehe. Bezüglich der Waffen- und Munitionslieferungen durch Großbritan- nien und Rußland an China sagte Ko> noye nur, mit der Aenderung der Situa tion,.ändere sich gewöhnlich auch das Ver- WtZ Dritter: er sehe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1933
Umfang: 6
Ländern. Litwinosf hat anscheinend den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu überzeu gen, gemußt, daß die Vereinigten Staaten von Amerika viel mehr Rußlands bedürfen, als es umgekehrt der Fall sei. Ein Beweis hiefür sei der Rückgang der amerikanischen Ausfuhr nach Ruß land. Darauf stütze sich Litwinosf, um amerikani sche Wivtschaftskrèdite für die Dauer von fünf.oder mehr Iahren zu erlangen. Die Funktionäre der Wiederäüfbäilkorpörgtion erklären, daß kein wie immer gearteter Kredit Rußland gewährt

würde. Außerdem bestände die Frage der Zolltarife, die eine weitere Komplikation darstelle. Präsident Roosevelt habe nämlich auf Grund des Gesetzes der Wiederaufbau-Korporation die Vollmacht, die Zolle zu erhöhen und Einfuhrverbote für nicht noiwendige Waren zu erlassen. Im Falle Ruß lands hingegen müßten zwecks Förderung des Warenaustausches die Zollsätze herabgesetzt wer den, um auch Rußland leichter in die Lage zu ver setzen. seinen Verpflichtungen nachkommen zu kön nen. Die Verhandlungen erscheinen

deshalb nicht leicht und die Moskauer Presse deutete sogar erst kürzlich die Möglichkeit eines Scheiterns derselben an. Henry Wallace, der Unterstaatssekretär für Landwirtschaft, erklärte nach einer Konferenz im Weißen Hause, daß die Aussichten für Amerika, viel Baumwolle und Vieh nach Rußland abzu setzen zu können, ziemlich pessimistisch zu beurteilen seien, außer es würden die Zolltarife herabgesetzt, da die Russen andernfalls nicht zahlen könnten. Staatssekretär Henry Payer hat seinen Posten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1877
Umfang: 4
Statt dessen gewahrt man jedoch das gerade Gegen theil. nämlich das eifrige Bestreben der russischen Organe der Welt zu beweisen, daß es jetzt eigentlich Sache des gesammten Europa wäre, die Pforte zu nöthigen, den Wünschen der Mächte gerecht zu werden. Rußland könne jetzt für sich allein nicht vorgehen, nachdem con- fiatirt worden, daß seine Ansichten mit jenen aller an dern Großmächte übereinstimmen. Die Sachlage nach der Konferenz sei nicht mehr die gleiche wie vor derselben. Das klingt ganz

- ferne kann Europa mit dem augenscheinlichen Schwin den des Spannung zwischen Rußland und England auch zufrieden sein. (Boh ) DolitisHc UeberstHt. Bozen. AI. Jänner. Als Ergebniß der jüngsten Berathungen in Budapest gibt der „Pester Lloud' Folgendes an: „Es wurden die Mai-Stipulationen abermals Punkt für Punkt analysirt, damit es tlar werde, ob die Dif ferenzen zwischen den beiden Regierungen wirtlich durch bloße banktechnische Modifikationen beseitigt werden könnten und eine Lösung der Bankfrage

wird, die derselbe in Oesterreich schon erreicht hat. Rußland. Das „N. Wr. Tgbl.« läßt sich ans Paris telegraphiren : In hiesigen russischen Kreisen, welche in intimster Fühlung mit den maßgebenden Personen in Petersburg stehen, wird mit der größten 10. Kapitel. Der Erbprinz. Zwischen dem Fürsten und Sandors war seit der ver- hängnißvollen Trauung nichts vorgekommen, was äußerlich eine Veränderung andeuten konnte. Der junge Hofrath war eben so oft und lange im Cabinet, wie man den Ge- heimsecretär dort gesehen, nur innerlich

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 26.01.1918
Umfang: 4
daß dieV erhandlunge» ,n Brest -Litowst sehr schwierig uten. daß jedoch Hoffnung für einen günstige» Wluß mit Rußland bestehe. Mit der vkraine bestehen gute Hoffnungen für eine hAldige Einigung. Sodann befaßte sich der Reichskanzler miß hfrRedeLloyd Georges und der Bot» lchost Wilsons. Er stellte fest, daß der Ton her Rede Lloyd Georges sich zwar geändert,daß er jedoch aus derselben Friedensstimmung nicht hmwslesen könne. Bezüglich des Friedens- Programms Wilsons erklärte der Reichstag

kr, daß man betreffs der ersten vier yunkte, das ist die Abschaffung der Geheim» Diplomatie, Freiheit der Meere, Beseitigung «ller wirtschaftlichen Schranken und Beschrän kung der Rüstungen ohne Schwierigkeit zu ei ner Verständigung gelangen könnte. Bezüg lich weiterer Punkte erklärte der Reichskanzler, haß die Räumung der russischen Ge biete heute, nachdem die Ententestaaten den Anschluß an die Verhandlungen ablehnten, nur Rußland und die verbündeten Mächte allein «naeht. daß von einer gewaltsamen An- «uederung

- tätigkert am Nachmittage auf. An verschiedenen Stellen der Front waren Erkundungsgefechte. Von den mÄeren Kriegsschauplätzen nichts Neues. Bezüglich Polens hob der Reichskanzler Mior, daß nicht die Entente bei Rußland für Polen jemals eingetreten, sondern daß Deutsch- ^ und Oesterreich-Ungarn Polen von zarl- ''Jem Regiment befreiten und so möge man Hlch Deutschland, und Oesterreich-Ungarn und John es überlassen, sich über die zukünftig «Mtung dieses Landes zu einigen? 5. bezüglich des letzten Punktes

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.10.1878
Umfang: 8
Alk Wne macht, sich von der Bevormundung zu emancipiren und k hindern und zu unterdrücken. — Rußland versendet an seine Ver- M eigenen Willen zu zeigen, so ist eine — Revolution unver- Z treter im Auslande eine Runddepesche, in der aus die Dhnmacht der sBÄ, d. h- man droht, die Majorität mit Gewaltmaßregeln zu « türkischen Regierung hingewiesen und eiF gemeinsames Handeln der zerdrücken. Die brutalste Gewaltherrschaft, die sich dmken läßt^ Vettragmächte zur Durchführung deS Bnliner Vertrages

aufgefordert vird von diesen „Liberalen' nicht gescheut, wenn ihre Freiheit aus Z wird. —Der Reichstag in Berlin lehnte den § des Sozialisten- tcs Spiele steht- ^ Z gesetzeS betreffs deS Verbotes sozialistischer DmckschristM ab. In Rußland macht die Organisation der nihilistischen ^ ^ ^ —'— — Partei Fortschritte. Zu ihren bisherigen Actionsmitteln gesellt sich ^ CstNAfPMötN?. och eine geheime, oder wie die Russen dieselbe nennen, die „unter- Z London, 5. Oktobers Si^ haben wahrscheinlich das gestrige

schlüssig geworden. Das Land soll sich«, überhaupt dem Mittelstande an; sogar die Gelder seiner Mündel ^ Berliner Ordnung der Dinge unterwerfen und Bessarabien an j! hatte mancher sonst vorsichtige Vormund diesem Institute als voll- ^ßland übergeben. — Außer mit Oesterreich ist die Pforte auch^ kommen sicher anvertraut. Die 100 L.^Antheile der Bank wurden Ä Rußland auf gespanntem Fuße. Kaum hatten die Russen ange-.z «och am Tage vor dem Sturze zu 236 L. verhandelt. Die 'Be ugen, ihre Tmppen aus der Nähe

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