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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.03.1917
Umfang: 6
des Aeußern Grafen Czerin nach Berlin die Stellung der verbündeten Mächte zu den jüngsten Ereig nissen in Rußland und die Festsetzung der Er klärungen zum Gegenstand hatten, die der Reichskanzler v. Bethmann Hollweg im Deut schen Reichstag abgeben wird. Neue Ariedenserklärung der Zentralmächte? Berlin, 29. März. Der Deutsche Reichs kanzler wird heute oder morgen im Reichstag eine Erklärung über die Lage abgeben. Nach der allgemeinen Annahme wird diese Erklä rung neuerdings und nachdrücklichst die Arie

densbereitschaft der Zentralmächle betonen. Gerüchte über einen ruffischen Sonderfrieden. Zürich, 29. März. Die „Neue Zürcher Zeitung' meldet aus dem Haag: An der Amsterdamer Börse, die gewöhnlich über die Stimmung in Rußland gut unterrichtet ist, gehen hatnäckige Gerüchte über einen nahe be vorstehenden russischen Sondersrie den. Auch in den hiesigen diplomatischen Kreisen werden vielfach diese Gerüchte nicht für ganz grundlos gehalten. Die deutsche Sozialdemokratie Oesterreichs zu der Revolution in Rußland

von der ehemaligen Regierung grausam behandelt wurde, sich nach dem Auslande zu begeben. Graf Szeptycki wird über Stockholm nach Oesterreich zurückkehren. Revolutionäre Unruhen in Italien. Zürich, 29. März. Der Korrespondent des „Tagesanz.' schreibt von der italienischen Genze: Sowohl in Rom wie im ganzen Lande herrscht eine Stimmung, die auf ähnliche Vor gänge wie in Rußland schließen läßt. Von : überallher kommen Nachrichten über große Er- ! nährungsschwierigkeiten, die die direkte Folge 'des deutschen

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 18
Datum: 11.06.1905
Umfang: 18
. Auch der erste russische Admiral Roschdestwensky wurde später von den Japanern gefangen. Bei 5000 Russen sind tot, bei 4000 gefangm — also zu sagen die ganze russische Seemännschaft verloren. Die Japaner wollen nur zirka 500 Mann eingebüßt haben. Rußland, das früher die drittgrößte Seemacht der Welt war, ist mit diesem Schlage, welcher der fürchterlichste im ganzen Kriege war, zu einer der kleinsten herabgesunken, es kann auf Jahre hinaus zur See nichts mehr ausrichten und hat damit Wohl auch jede Hoffnung

verloren, zu Lanhe die Oberhand zu gewinnen. Das Gescheiteste, was Rußland jetzt tun kann, ist, gleich Frieden schließen; davon wollen aber, wie es scheint, die stolzen Herren am russischen Hofe nichts wissen. — In Japan rief die glänzende Siegesnachricht hellen Freudenjubel und Begeisterung hervor. Die Menge brachte vor dem Kriegs ministerium und dem Hause Togos begeisterte Huldigungen dar. In Rußland herrscht allgemeine Niedergeschlagenheit, teil weise Erbitterung. Der Eindruck

ist ein merkwürdiges Ereignis. Eine sy fürchterliche Niederlage, obwohl die Russen dem Gegner an Kräften überlegen waren, hat niemand erwartet. Man möchte in diesem Schlage beinahe den Finger Gottes erkennen. In Rußland ist die Unterdrückung der Katholiken nachgerade ins Riesenhafte gestiegen. Ob diese schrecklichen Kriegsunglücke nicht eine Vergeltung sind für all das Unrecht und die Verfolgung der Katholiken in Polen und im ganzen russischen Reiche? Wer nicht hören will, muß fühlen! Aus aller Welt. ' In Ungarn

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 44
Datum: 15.12.1911
Umfang: 44
die Neuivahlen in den Reichstag statte i - Aufteilung des Perserreiches. Es macht den Eindruck, als wolle Rußland das bis zum äußer sten nachgiebige Person nicht n^ehr zu Atem, kom men lassen. Die erstsn Forderungen an Persien sind, trotzdem sie unberechtigt waren, von der per sischen Regierung „auf den Nat Englands' an genommen worden. Damit würde nun der Vor wand für eine Besetzung Persiens durch russische Truppen wogfallem . Das aber ist den russischen Politikern UMngenehm und so haben sie an Per sien

neue ungeheuerliche Forderungen gestellt. Diese Forderungen sind nicht angenommen wor den. Nun rücken die russischen Soldaten in Per sien vor. Es heißt, es lverde eine völlige Teilung Persiens zwischen England und Rußland erwo- gen. Der Türkei soll zum Zwecke der Grenz regulierung ebenfalls ein Stück, von Persien zu fallen. Unterdessen, geht es in Persien drunter und drüber. Von dem Regenten weiß man nichts. Persien ist ohne Regierung, -ohne Ministerium. Das Volk durchzieht, von Hunger. getrieben

, die Stadt. Die mohammedanische Priesterschaft for dert zum heiligen Krieg gegen Rußland auf. Die Revolution in China. In China bereitet sich die Entscheidung langsam vor. Der kaiserliche Machthaber Prinz Juanschikkai bemüht sich vorderhand vergebens, eine längere Waffen ruhe zu erzwingen, während welcher die Umfor mung des Staates vorgenommen werden könnte. Die Chinesen sind so erbittert, daß sie jede Neu ordnung, welche die Mandschu-Dynastie (Kaiser- fanrilie) berücksichtigt, mit Waffengetvalt

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 07.06.1924
Umfang: 10
, Deutscher Volkspartei und Demokraten. Diese drei Par teien haben 65. 44 und 28 Mgordnete, zusam men 137. Das ist etwas wenig. Sowjctrußlanö und Sie rufsisthe Kirche. Aus der Durchreise durch Rußland ist in Riga eine russ. Kirchendelegation, bestehend aus dem Erzbischof Nikolaus und den beiden Priestern Kobrenski und Krasnoumow, eingetroffen, die für die neue sowjetfreundliche orthodoxe Kirche in Amerika Propaganda treiben soll. Die Abge sandten benutzten die Gelegenheit, um im russi schen Dome in Riga

einen Gottesdienst abzuhal ten. dem jedoch alle, nicht sowjetistisch eingestell ten orthodoxen Christen fernblieben. Die Zere monie verlief ungestört. Plötzlich gab Erzbischof Nikolaus vom Al tar herab solgende sensationelle Erklärung ab: „Wir sind hier erschienen, um als amtliche Delegierte Moskaus sür den Bolschewismus Pro paganda zu treiben, weil wir anders Rußland nicht hätten verlassen können. Da wir uns aber bereits außerhalb der Reichweite moskowitischer Herrschaft befinden, erklären wir feierlich

, daß die Moskauer Herrschaft nicht allein die schlimmsten Feinde unser er Kirche» sondern unserer Religion überhaupt und Gottes selbst sind. Wir stehen hier als dik Anhänger des Patriarchen Tichon. Alles, was wir in letzter Zeit in Rußland sprachen, war er zwungen. In dieser Proklamation fahren wir jetzt über die ganze Welt.' Mit dieser Proklamation platzt die Lüge von der sowjetfreundlichen Einstellung der orthodo xen Kirche, auf deren Verbreitung die Kommu nisten und die am Kreml akkreditierten Presse

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 07.06.1924
Umfang: 10
haben 65, 44 und 28 Mgordnete, zusam men 137. Das ist etwas wenig. Sowjctrufilanö und öie russische Kirche. Auf der Durchreife durch Rußland ist in Riga eine rufs. Kirchendelegation, bestehend aus dem Erzbischof Nikolaus und den beiden Priestern Kobrenski und Krasnoumow, eingetroffen, die für die neue sowjetfreundliche orthodoxe Kirche in Amerika Propaganda treiben soll. Die Abge sandten benutzten die Gelegenheit, um im russi schen Dome in Riga einen Gottesdienst abzuhal ten. dem jedoch alle, nicht fowjetiftisch eingestell

ten orthodoxen Christen fernblieben. Die Zere monie verlief ungestört. Plötzlich gab Erzbischof Nikolaus vom Al tar herab folgende sensationelle Erklärung ab: „Wir sind hier erschienen, um als amtliche Delegierte Moskaus für den Bolschewismus Pro paganda zu treiben, weil wir anders Rußland nicht hätten verlassen können. Da wir uns aber bereits außerhalb der Reichweite moskowitischer Herrschaft befinden, erklären wir feierlich, daß? die Moskauer Herrschaft nicht allein die schlimmsten Feinde

unserer Kirche, sondern unserer Religion überhaupt und Gottes selbst sind. Wir stehen hier als die Anhänger des Patriarchen Tichon. Alles, was wir in letzter Zeit in Rußland sprachen, war er zwungen. In dieser Proklamation fahren wir jetzt über die ganze Welt.' Mit dieser Proklamation platzt die Lüge von der sowjetfreundlichen Einstellung der orthodo xen Kirche, auf deren Verbreitung die Kommu nisten und die am Kreml akkreditierten Presse vertreter viel Mühe verwandt haben. Die „Re form' der Kirche

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 21.11.1917
Umfang: 10
linge in Petersburg und Rußland jetzt treiben. Und nun höre man, was die Führer der öster reichischen „Genossen' von ihren russischen Mit- genossen schreiben. Genosse Max Adler schreibt in der Wiener „Arbeiter-Ztg.' Nr. 315 vom 16. Nov.: „Das alte Wort „Es oriento lux“ (aus dem Osten kommt die Erleuchtung) hat in unseren Tagen eine neue, wunderbare und großartige Wahrheit er halten. In der finsteren Nacht des Wahnsinns und des Schreckens, in der der Weltkrieg nun schon das vierte Jahr die Menschheit

des Landes veranstaltet unter den eigenen Mitbürgern. Alle Zaren seit Romanows Zeiten haben, um ihre Herrschaft zu sichern, nicht so viele Leute in Rußland hinrichten und zusammenschießen lassen als der Sozialdemokrat Kerenskij, dem die österreichischen Sozialisten durch Mongte hindurch zujubelten und huldigten als dem Bringer der wahren Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit für die ganze Welt. Und als die Kerenskij-Gruppe der russischen Sozialdemokraten von der anarchistischen Gruppe Lenin

, den Bolschewikis. überflügelt zu werden begann und Kerenskij Macht erschüttert wurde, mußte sich das österreichische Proletariat auf Befehl der Führer sofort für die Bolschewik! mit aller Leidenschaftlichkeit begeistern und unsere Regierung auffordern, durch Friedensanträge dieser Sozialistengruppe in Rußland zum Sieg zu ver helfen, und triumphierend wurde der Sieg des Grund- und Bodenaufteilers Lenin verkündet. „Siegt die russische Revolution', schreibt Genosse Heinrich Weber, „so werden in ganz Europa

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 07.06.1924
Umfang: 10
deutsche Regierung stützt sich auf der Koalition zwischen Zentrum. Deutscher Volkspartei und Demokraten. Diese drei Par teien haben 65, 44 und 28 Abgordnete, zusam men 137. Das ist etwas wenig. Sorvjetrußkanö uns die rusflfihe Kirche. Auf der Durchreise durch Rußland ist in Riga eine russ. Kirchendelegation, bestehend aus dem Erzbischof Nikolaus und den beiden Priestern Kobrenski und Krasnoumow, eingetroffen, dis für die neue sowjetfreundliche orthodoxe Kirche in Amerika Propaganda treiben

soll. Die Abge sandten benutzten die Gelegenheit, um im russi schen Dome in Riga einen Gottesdienst abzuhal ten. dem jedoch alle, nicht sowjetistisch eingestell ten orthodoxen Christen fernblieben. Die Zere monie verlief ungestört. Plötzlich gab Erzbischof Nikolaus vom Al tar herab folgende sensationelle Erklärung ab: „Wir sind hier erschienen, um als amtliche Delegierte Moskaus für den Bolschewismus Pro paganda zu treiben, weil wir anders Rußland nicht hätten verlassen können. Da wir uns aber bereits

außerhalb der Reichweite moskowitifcher Herrschaft befinden, erklären wir feierlich, daß die Moskauer Herrschaft nicht allein die schlimmsten Feinde uns er er Kirche, sondern unserer Religiyn überhaupt und Gottes selbst sind. Wir stehen hier als die Anhänger des Patriarchen Tichon. Alles, was wir in letzter Zeit in Rußland sprachen, war er zwungen. In dieser Proklamation fahren wir jetzt über die ganze Welt.' Mit dieser Proklamation platzt die Lüge von der sowjetfreundlichen Einstellung der orthodo xen

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