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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 07.09.1898
Umfang: 20
in Innsbruck. Aendounnsen im mit Rntzinnd. Am 1. August djs. Js. traten im Postverkehre mit Rußland folgende Aenderungen in Krast: 1. P o st p a ck e t e. Als Postpackete können unter den im internationalen Postpacketverkehre geltenden Bestimmungen im Ver kehre mit dem europäischen Rußland einschließlich des Großherzogthums Finnland Packete mit und ohne Wenhangabe bis zum Gewichte von 5 Kilo» gramm versendet werden. Die Werthangabe ist bis zum Betrage von 50.000 Franken zulässig. Die Postpackete dürfen

im Verkehre mit Rußland die Ausdehnung von 60 Zentimetern nach keiner Rich tung überschreiten. Sendungen mit Regenschirmen, Stöcken, Karten, Plänen und dergleichen werden bis zur Länge von 1 Meter bei einer Breite und Höhe von höchstens je 20 Zentimetern zugelassen. Sperrgüter sind nicht zulässig. Die Frankogebübr für Postpackete nach Rußland beträgt 88 kr. Die Vcrsicherungsgebühr für Sendungen mit Wertd- angabe beträgt 5 kr. für je 300 Franken oder deren Bruchtheil des angegebenen Werthes. 2. Post

- frachtstücke. Als Postfrachtstücke können im Verkehre mit Rußland solche Packetsendungen be fördert werden, die, sei es wegen ihres Gewichtes oder ihrer Ausdehnung, sei eS wegen ihrer Herkunit oder Bestimmung (auS oder nach dem asiatischen Rußland oder anderen Ländern, die am Postpacket verkehre nicht theilnehmen), zur Behandlung als Postpackete nicht geeignet sind. Die Postfrachtstücke sind im Verkehre mit Rußland (ausschließlich Finn land) bis zum Gewichte von 120 Pfund russisch (49*141 Kilogramm

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 15.09.1895
Umfang: 18
von Oldenburg zum Eintritt in den deutschen Dienst zu veranlassen. Der Prinz sei auf das höchste dem Deutfchlhum abgeneigt. Erkläre er nicht den Austritt aus dem russischen Dienste, so solle man ihn von der Thronfolge ausschließen. Gegenüber den Behauptungen einiger eng lischer Blätter, daß die Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland heute schlechter als je seien, schreiben die „Hamburger Nachrichten', diese Auslassungen hätten auch nicht einen Schein von Berechtigung. Die Theilnahme Deutschlands

an der ostasialischen Aktion haben den Beweis geliefert, daß Deutschland ernstlich gewillt sei, der russischen Politik möglichst weit entgegen zu kommen. Daß dies Bestreben andauere, finde in der Person des jetzigen Reichskanzlers und dessen russischen Beziehungen seine Bestätigung. Die Intimität Rußlands mit Frankreich beruhe nicht auf einem Interessen-Gegensatz zwischen Deutschland und Rußland und wäre deutscherseits zu verhindern gewesen, wenn nicht unter dem Grafen Caprivi die Aufrechterhaltung des bilateralen

Zeltung. land als zu „complizirt' ausgegeben worden wäre. Ferner sei es Frivolität, zu behaupten, daß ein Krieg gegen Rußland in Deutschland populär fei. Diese englischen Unterstellungen seien nur darauf berechnet, das gute Einvernehmen zwischen Deutsch land und Rußland zu Gunsten Englands zu stören. Es liege aber in der Natur unseres Verhältnisses zu Rußland, daß man in Petersburg gegen die deutsche Parteinahme für England noch empfind licher ist, als gegen jede andere. Und diese Partei- nahme gerade

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 01.09.1905
Umfang: 12
werden, wenn ine noch heute lebenden Krieger, die „Mit dabei' waren, erzWen, wie sie gelitten und gestritten haben für Freiheit Uiü» Vaterland. Der PaPst Veschloß !smnziKell die Auf- Lösung der Nobelgarde. Zwkschen Rußland lund Japan würde vor gestern in PortsnÄuth Frieden geschliossett. In der g anzen WeÜ, die init Schaudern dem Be lauf des Mehr als anderthalbjährigen Mörderi schen Und grÄuelvvllen Krieges folgte, wird die Friedensbio^chast mit großer Genugtuung auf- genvmMen werden. In den 20 Tagen, wekhe

die Friedenskonferenz in PortsMlouth tagte, wbWl-- ten Hoffnung lund Enttäuschung fast vvn SLunde zu Söunde. Dem unermüdlichen Gser des Prä sidenten der Bereinigten Stocken von Nord amerika, Rviosevelt, ist es endlich gelungen, ziwischen den beiden Gegnern eine Einigung herbeizuführen. Den springenden Punkt in den Verhandlungen bildete das' Geld. Rußland Wollte «iWH „nichtR Kchlen^, Wie. Witte sagte, und Zapan wollte <Wld, vi^ Geld haben. Au dröser HauMdifferenz schien die ganze Konferenz zju schei tern. Japan

>und die wir gestern früh und nachmittags aushängten, lauteten: „Portsmiouth, 29. Aug. Japan nahm das russische Ultimatum an. Die Delegierten schlugen bei den Souveränen den sofortigen Abschluß eines Waffenstillstandes vor. Witte erklärte in einem Interview, die Annahme des Ultimatums durch Japan bedeute einen großen Sieg Rußlands.''— — „Pvrtsmoüth, 30. Äug. Rußland wird als einzige finanzielle Leistung 15 Mill. Rubel für die. Verpflegung der Gefangenen Und Verwun deten zahlen. Beide Staaten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 19.03.1912
Umfang: 16
auf dem Balkon und dankte. Bulgarien. Nach einer politischen Versammlung in Zagora feuerte ein unbekannter Täter gegen den bekannten Sozialistenführer Peter Ba- kalo w mehrere Revolverschüsse ab und ver letzte ihn schwer. Eln Pogrom in Bulgarien. Wie aus Küstendil telegraphiert wird, ist es dort zu einem Program gegen die jüdi schen Einwohner gekommen. 200 Schwerver letzte mußten in das Krankenhaus gebracht werden. Rußland. Wie verlautet, begibt sich der Marine minister am 19. ds. nach Sebastopol

. In Marinekreisen rechnet man mit der Mobili sierung der russischen Schwarze-Meerfldtte. Der Statthalter der Krim erhielt den Befehl, Truppen für den Fall von Verwicklungen be reitzuhalten. Die Pforte ersuchte in freund schaftlicher Weise um Aufklärungen wegen der russischen Truppenkonzentrationen an der kaukasischen Grenze. Rußland erwiderte, es handle sich um eine Probemobilisierung. Das Frauenwahlrecht. In Kopenhagen haben die Gemeinderats wahlen stattgefunden. Diesmal haben auch »Meraner Zeitung- die Frauen

auf der Konsulta nacheinander die Botschafter von Frankreich, England, Deutschland, Oester reich-Ungarn und Rußland und überreichte ihnen ein Aide memoire, das in Beantwor tung des von den Botschaftern am 3. März unternommenen Schrittes die Bedingungen bekannt gibt, unter denen Italien zur Ein stellung der Feindseligkeiten gegen die Türkei bereit wäre. Nrolilcdes. Meran, 18. März. (Ausgestaltung des Meraner Postamtes.) Die Herren Reichsratsabge ordneten Dr. Erl er und Kraft sprachen Donnerstag

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