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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 08.09.1898
Umfang: 18
werden. WaS dem Volke klommt und BolkSvermözen schaff», gehört ins erste T'tffcn. ES ist das die Parole, die unser Reichsverein — entgegen der früher regierenden Sortenmanie — vor einem Vierteljahrhundert ausgegeben und seither, unbe irrt durch kleinliche Nergeleien, konsequent aufrecht er» holten hat. Nahezu all« Reiche, namentlich Deutsch land, Frankreich, Rußland, haben dieses „österreichische Prinzip' nach und nach auch zu dem ihrigen gewacht. Auf dieser Jubiläumsausstellung wird diese Idee zweifelsohne

. Die Er öffnung deS AuSstellungSbureauS am AuSstellungSPlotze wird seinerzeit bekanntgegeben werden. ^Aenderungen im PostVerkehre mit Rußland.Z Im Postverkehre mit Rußland treten folgende Aenderungen in Kraft: 1. Postpakete. Als Postpakete können unter den im internationalen Postpaketverkehc» geltenden Bedingungen im Verkehre mit dem europäischen Rußland einschließlich des Groß- herzogthumS Finnland Pakete mit und ohne Wertan gabe bis zum Gewichte von S Kilogramm virsendet werden. Dle Wertangabe

ist bis zum Betrage von 50.000 Franken zulässig. Dle Postpakete dürfen im Verkehre mit Rußland die Ausdehnung von 60 em nach keiner Richiurg übersch elten. Sendungen mit Regenschirmen, Stöcken, Karten, Plänen und der gleichen werden bis zur Länge von 1 Meier bei einer Breite und Höhe von höchster» je 20 em zugelassen. Sperrgüter find nicht zulässig. Di« Frankogebühr für Postpakeie noch Rußland beträgt 83 kr. Die Ver- ficherungSgebühr für Sendungen mit Wertangabe be- tiägt 5 kr. füc je 300 Franken oder deren

Bruchtheil des angegebenen Werthes. 2. Postfrachtstückk. Als Postfrachlstücke lönnen im Verkehre mit Rußland solche Paketsenduugen befö dert werden, dle, sei «S wegen ihre» Gewichtes oder ihrer Ausdehnung, sei «S wezen ihrer Herkunft oder Bestimmung (aus oder nach Mmum Zeit»»«. dem asiatischen Rußland oder anderen Ländern, die am Postpaketverkehre nicht theilnehmen). zur Behandlung als Postpakete nicht geeignet find. Die Postfrachlstücke find im Verkehre mit Rußland (ausschließlich Finnland

) bis zum Gewichte von 120 Pfund russisch (49 141 Kilo gramm) und im Verkehre mit Finnland nach Octen. die an einer Eisenbahnstation gelegen find, bis zum Gewichte von 43 Pfund russisch (19 656 Kilogramm) und nach anderen Octen bis zum Gewichte von 24 Psund russisch (9 323 Kilogramm) zulässig. Geld- säcke mit russischen Geldstücken find im Verkehre mit dem gesammten Rußland (ein schließlich Finnland) bis zum Gewichte von 60 Psund russisch (24571 Kilogramm) zugelassen. Die Werth angab« ist bis zum Betrage

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 22.05.1898
Umfang: 18
zuvielBedeutung beigelegt worden. Sie ist lediglich für die Unzufriedenen im Lande berechnet, für jene konservativen Wähler, die ihrer Mißstimmung gegen die unklare Politik Salisbury's in den letzten Jahren und nunmehr bereits in offener Auflehnung Ausdruck gaben. Einen Antagonismus zwischen Chamberlain und Salisbury bedeutet diese Rede nicht. Es war ein Fehler ChamberlainS, in dieser Rede so heftige Ausdrücke gegen Rußland zu gebrauchen. Nach meiner Ueber zeugung ist der Interessengegensatz zwischen Ruß land

und England kein solcher, daß er zur Aus tragung einen Krieg erfordern würde. Beide Reiche können groß nebeneinander bestehen. Es ließe sich auch ein moäus viveaäi in China finden, wenn beide Staaten aufrichtig eine friedliche Lösung suchen. Seite» Wir sind aber auch groß und mächtig genug, um Rußland ein Abkommen mit uns als wünschenS- werih erscheinen zu lassen. Ans dem Meere können wir es mit Jedem aufnehmen, dazu brauchen wir keine Allianzen. Wo sollen wir uns um Allianzen umsehen? Die kontinentalen

Staaten sind alle mit ihren inneren Angelegenheiten zu sehr beschäftigt, um in internationalen Verwickelungen geeignete Alliierte zu fein Deutschland wäre der e i n- zige inögliche Alliierte auf dem Kontinent, und gerade Deutschland muß infolge seiner langen an Rußland stoßenden Grenzlinie sein freundschaft liches Verhältniß zu Rußland höher schätzen, als seine koiilinerzttllen Interessen in Ostasien. W >s aber eine Allianz mit den Vereinigten Staaten betrifft, so ist sie noch in weiter Ferne

. Die Basis ist allerdings gelegt in der gegenseitigen Sympathie nnd in den gemeinsamen Interessen. Kommt aber die Allianz mit den Unionstaaten zu Stande, so wird sie nur den Frieden be deuten. Ein Krieg zwischen Rußland und England könnte nur resultatlos verlaufen, ein friedliches Abkommen aber könnte auf lange Zeit hinaus den ststus guo in China erhalten.' Der russische Vizeadmiral Kopytow ist unter Enthebung von der Stelle als Kommandant der Flotte und Häfen des Schwarzen und des Kaspischen Meeres

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1914
Umfang: 8
' Tschechen. Den Tschechen in Ruß land macht das Volksblatt „Swet' Vorhalte we gen schlechten, verräterischen Verhaltens. Bisher hätten sich, sagt das Blatt, die nach Rußland als Kolonisten, Lehrer oder Kaufleute kommenden Tsche chen durch gute slawische Gesinnung ausgezeichnet und regen Anteil an der slawischen Bewegung ge nommen. In der allerletzten Zeit sei aber in den tschechischen Kreisen in Rußland eine Wandlung eingctreten. Es gebe hier Verfechter des — „öster reichischen Staatsgedankens

' ! Die tschechischen Kreise gerieten unter den Einfluß der österreichi schen Botschaft, der österreichischen Konsulate und der bei ihnen bestehenden Wohltätigkeitsgesellschaf- ten. Diese „österreichischen Agenten' hätten es auch fertig gebracht, daß der kürzlich nach Rußland ge kommene Sängerkreis mährischer Lehrer sich mit den — deutschen Gesangvereinen in St. Peters burg und Moskau angefrcundet hätte. Unter den tschechischen Einwanderern, welche der slawischen Idee treu geblieben seien

, hat dies alles aber, wie der „Swet' sich tröstet, lebhaften Unwillen erregt. In Moskau werde jetzt eine russisch-tschechische Hilfs- gesellschast auf den Namen von Johann Huß ge gründet, deren Devise „reines Tschecheutum' ohne österreichische Beimischung ist. Der „Swet' hofft, daß es dieser neuen Gesellschaft gelingen werde, die tschechischen Kreise in Rußland zur Venuinft zu; bringen und sie gegen die „böswillige (!) Tätigkeit'| der österreichischen Agenten immun zu machen. Für, den Fall, daß dies nicht gelingen

sollte, hat der. „Swet' auch schon ein Strafmittel in petto. Mau müsse dann aufhören, Tschechen nach Rußland «lsj Lehrer für die Sokolgymnastik zu berufen und überhaupt die alten tschechisch russischen Verbindun dungen lösen. Hoffentlich werde man aber auch in „Tschechien' selbst die Gefährlichkeit der Arbeit der „österreichischen Agenten' begreifen. Der russische Ministerpräsident Kokotvs- zeto, der als Nachfolger Stolypins die russischen Staatsgeschäfte seit März 1911 leitete, ist zurück getreten

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 29.12.1917
Umfang: 10
ge meiner, seit vielen Jahren in Stellung bet zwungen, die derzeit in Umlauf-befindlichen Schüleranweisungen mit 6 . Jänner 1918-als Bekchtgelegenhett in polnischer, böhmischer und ruthenischer Sprache. Gräfin Bentinck, Wessobrunn, zurzeit an der . Todesfall. Am 27. ds. verschied im Bozner Front Ln Rußland, erhielt das Eiserne Kreuz Krankenhause hoch». Herr Eberhard LhiocchetLi, 2 . Klasse. Greiner steht seit Kriegsbeginn im Deutschordenspriester und Pfarrer in Unterinn, der Felde und wurde schon im Herbst

- Verdienstkreuz 3. Klasse, nachdem er schon ftätkonen segensreich gewirkt hatte. 8 . 1 .?. Volks- und Lsnkwirtlchsft. Auf welche Ware» wir aus Rußland Hof früher das Eiserne Kreuz 2: Klgjfe erhalten, neuerlich ausgezeichnet. _ - Todesfälle. Am 24. ds. Mts. ist hier Frau Maria Z au g e r le, 'geb.Jehly, Bäckermeisters gattin, nach langem, schwerem,mit größter Er de» kFriedensvertzandlungen gebung getragenem Leiden, im 71. LebenS- zwischen den Vertretern jähre sanft verschiede sen dürfe«. Nutzer haben in Brest

, 'Sägebesitzersgattin, .Dr. Josef hatte Rußland vor dem Kriege eine bedeutende Zangerle, Rechtsanwalt, Karl Zangerle, Stelle. Im Jahre 1913, dem letzten vollständigen -Magistratsbeamter, dzt. im Felde k. u. k. FriedenSjahre, hätte die Ausfuhr der Monarchie Fähnrich, als Kinder, sowie Jean Fiedler, nach Rußland einen Wert von 102 4 Millionen Anna Zangerle geb. Zangerl, Bäckermeiäers- Kronen während die Einfuhr viel höher war und witwe, Franz Hellrigl, Louise Zangerle' geb. 200-5 Millionen Kronen' auSmachte

. Unter den Bachmayr. — Am Weihnnachtsfeste 6 Uhr früh Artikeln unserer Ausfuhr nach Rußland hatten die verschied nach nur 6 täglgem Kranksein im 74. Le erste Stellung Holz und Kohle mit 21.8 Mill. benSjahre, mit allen hl. Sterbsakramenten versehen, Kronen, dann Maschinen und Apparate mit 15 9 die Besitzerin der Villa Schlettheimb in Untermais, Kronen, Eisen und Eisenwaren mit 10.2 .Mill. Frl. Maria Stietka, und wurde gestern in Unter- Kronen. Die Einfuhr gipfelte' vorwiegend in mais beerdigt. Frl. Stietka

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.01.1901
Umfang: 6
. Polonyi, daß durch die jüngste Erklärung des Grafen Bülow über die Erhöhung der Getreidezölle die ganze wirthschaftliche Politik Ungarns bedroht er scheine. W könne von gar keiner ungarischen Regierung annehmen, daß sie unter solchen Umständen mit Deutschland einen Handels vertrag schließen würde. Angenommen, aber nicht zugegeben, daß die deutsche Zollerhöh ung nur gegen Rußland gerichtet sei. so würde sich doch als Folge ergeben, daß der aus Deutschland vertriebene russische Rohpro dukten

- Angelegenheiten über wachen. 3. Die ganze Mandschurei soll an China zurückgegeben werden. 4. Die Über wachung der militärischen Angelegenheiten soll Rußland übertragen werden. 5. Alle Festungs werke sind zu schleifen. 6. Waffen und Kriegs munition sollen an Rußland ausgeliefert wer den; die Herstellung von Waffen und Muni tion ist in Zukunft verboten. 7. Reguläre chinesische Truppen werden nicht mehr in die Mandschurei zugelassen. 8. China hat für einen angemessenen Schutz der russischen Bah nen zu sorgen

. 9. Im Kriegsfall gewährt Rußland China Unterstützung. — General Tsengtschi lehnte die Annahme obiger Artikel ab. Li-Hung-Tschang beauftragte den neuen Tartarengeneral von Hailungkang, Tschotapu, die Unterhandlungen mit Rußland zu führen. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) ** Das Mandat Dipaulis. Den „N. T. St.' wird aus Wien berichtet: Dr. von Fuchs als Leiter der Präsidialgeschäfte des Abgeordnetenhauses hat den Akt mit dem offiziellen Mandatsverzichte des Baron Di- pauli an die Regierung geleitet

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
, wie wir ersah.en, aus dem Großen Hauptquartier zum Kronprinzen Rupprecht von Bayern, dem Oberkommando der 6. Armee, delegiert. — Sein Sohn, Serge v. Ompteda, der als Ossiziersstellvertreter bei dem Gardereiter-, Regiment gegen Rußland steht, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.- (In russischer Gefangenfchaft) befindet sich der vor einigen Tagen von uns als oermißt gemeldete Ludwig König von der 8. Kompagnie des I. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Laut einem von ihm selbst aus Zltschinsk an seine Frau

hier gestern einge langten Schreiben vom 13. Oktober wurde er am 7. September in einem Gefechte am Kopfe verwundet und mit noch sicheren von den Russen gefangen genommen. Nach Nägigem Marsche und 16tägiger Bahnfahrt langten diese Gefangenen im asiatischen Rußland ein. „Was Verpflegung und Behandlung anbelangt, haben wir es' — schreibt König, im bürgerlichen Be rufe bekanntlich Administrator der „Meraner Ztg.' — „gut und find die Russen anständige Leute. Sonst allerdings fehlt manches: kein Geld

. Sonst haben wir traurige Weih nachten! Die Sendungen gehen über Rumänien und müssen durch eine Bank überwiesen werden....' — Ferner ist von Dr. Eugen Poell, Zahnarzt in Innsbruck, der als Assistenzarzt ins Feld gerückt und seit der Schlacht bei Uhnow in Gälizien am 7. Septl als vermißt galt, nun endlich die Nachricht, eingelangt, daß er in Rußland kriegsgefangen sei und daß es ihm sehr.gut gehe. Dr. Poell ist bekanntlich der Schwiegersohn unseres Postditektors August KirchI«Hner. — Der Zugssührer Jak. Schönth aleraus

Schlani- ders schrieb,' daß er sich als Kriegsgefangener in Tomsk ^Sibirien) befindet und daß, es ihm gut geht. (Für's Vaterland gefallen.) In den Kämpfen gegen Rußland fand an der Spitze des Landsturm-A»^ug?bätäillons der Oberst Hironhmus Schiller v« Schilde« feld, j ' ' Ein tüchttger^Osfizier,.der bftste Kgmerfld de! Welt bund ein im .stillen .für Me FeideM Menschheit wirkender KohMer^ M Kurl s einen > Hingang aus.Wserer.^Mitte zMriss»» worden. Kr gab ein ^besondeM 'leuchtendes Beispiel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
und 5 Bellini-Flugpost. Den zweiten Platz hatte im Jahre 1934 Deich land inne, und zwar mit 63 Marken (15 gewöhn liche Frankaturwerte, 9 Wöhlfahrts», 1k Eedcnk 11 Luftpost-, 12 Dienstmarken). Dann folgte Rußland mit 38 Marken, ferner das Saargebi^ mit 37, Oesterreich mit 26, Belgien u. Südflawie mit.2 Marken. Die geringste Anzahl hatte >> Jahre 1934 Schweden verausgäbt, das ledigli eine neue Marke erscheinen ließ. Bei den Neuausgaben ist im allgemeine wieder festzustellen, daß auf die Ausgestaltung

und Wohltäters zeigt; Muttertagsmar von Oesterreich; Gedenkausgabe von Rußland z» Errettung der Mitglieder der Tscheljuskin-Exped> tion usw. -» >i> -I- Einige Neuerscheinungen von Dezember 1^5 n» Zänner ISZö: Belgien: Wohlfahrts-Ausgabe zugunsten de Bekämpfung der Tuberkulose: Darstellung: nis der Königin Astrid, 7 Werte. ^ Danzig: Wohlfahrts-Ausgabe zugunsten Winterhilfswerkes: Darstellung: verschieb Bauwerke von Danzig. 3 Werten Deutsches Reich: Ausgabe zur Erinneru an das zehnjährige Bestehen

der Lufthansa-' ' Wert, ein Flugzeug der Lufthansa darstellen- Luxemburg: Wohltätigkeits-Ausgabe: ^ stellung: Bildnis des Grafen Karl l. von Luxe bürg, 7 Werte. Norwegen: Wohlfahrts-Ausgabe Mum des Nansenfonds fiir die Flüchtlingshilse: ^ stellung: Bildnis von Nansen. 4 Werte. Rußland: Gedenkmarken anläßl. des 26. To ^ tages des Schriftstellers Leo Tolstoi, 3 Wer'- finden Sie rasch und billigst durch eine .Kleine zeige' in der.Alpenzeitung'. Lli:

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1915
Umfang: 4
Seite 2 Freitag, den 26. Februar. 1918 chen, daß die militärische Macht Oe sterreich-Ungarns binnen Kurzem gebrochen sein wird. Diese Armee be sitzt, obwohl sie Verluste zu verzeichnen hal. gro ße Traditionen und heute wissen wir auch schon, daß diese Monarchie in der Lage ist, alle ihre Verluste rasch und leicht zu ersetzen. Diese Ar mee wird den Russen noch gewaltig viel Ar beit und Kopfzerbrechen bereiten. Rußland könnte allerdings eine Armee von 10 Millionen aufstellen, allein es fehlt

. Wie der Korrespondent der ..Allg. Ztg.' aus bester Quelle erfährt, haben England und Frankreich dem Verlangen Rußlands zuge stimmt, daß K o n st a ii t i n o p e l und d i e Dardanellen Rußland ausgelie fert würden. Weder die englische noch die französische Regierung inachen einen Vorbehalt gegen die Ansprüche Rußlands. Konstaniinopel und die Meerengen in seine Gewalt zu bekom men. Die Tatsache slehl unzweifelhaft fest, und die Reden der leitenden russischen Staatsmän ner der Duma wurden schon auf Grund

dieses Zugeständnisses G rD ß b r i t a n n i ens und Frankrci chs gehalten. Die Ver handlungen zwischen diesen drei Staaten ha ben, wie aus gut unterrichteter Quelle versi chert werden kann, zu dem Ergebnis geführt, daß sämtliche Vorbehalte Englands gegen die Beherrschung der Meerengen durch Rußland fallen gelassen wurden und England seine Zu stimmung zu jeder Aktion Rußlands, die dielen? Zweck förderlich wäre, gegeben bat. Wie Frankreich im September Frieden schlie ßen wollte. Das halbamtliche spanische Blan „Eppo

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 09.04.1897
Umfang: 16
, Rußland. Sigmund PorgeS, Dr. d. Rechte, Wien. Rudolf Gellect, BudweiS. Frau Director F. Strof mit Nichte, Gri>She!m am Maiu. Karl Emil Brügmann, Kaufmann, Dortmund. Rudolf Frentrop, Kfm., Dortmund. Frau Luky Kangbank, Direktors - Gattin, Wien. Ernst Burznitzky, Bankier, Kattowitz. Baroin Alers, Deutschland. Frl Homaun, Hanau. Baronin Wendel- lädt, Schloß Neubeuern. Emma von Bruyck, Wien. Stadt München: Helene Schlögl von Ehrenkranz, Oberstensgattin mit Tochter, GrieS. Sophie Smolka und Josefine Weiß

u Erzieherin. Stollholm. Clemens Gras zur Lippe, Dresden. Geheim, med. Rath Curschmann mit Familie Leipzig. Mändlhof - R. Dvilidoff mit Familie und Gouo-, Moscau. Pension Moskau: Natalie Wafiltschyschina, Rußland. Frau A. Kleinberg mit Tochter u. Zgf-, Riga. Villa Matscher: Frau Zimmermann, Gutsbesitzerin Altenburg. Meranerhof: Mr. und Mrs. Deffeu, London. Emil Kaßel mit Schwester, Oppeln. Julius KatzerSdörfer mit Frau, Wien, George Wiede, Chemnitz. M. Cronberg mit Frau, Bukarest. Graf und Gräfin Revmtlvw

mit Frau, Jngenier, Wien. A. Dobryinsvff, StaatSrath, Ruß land. Regina: Samtätsrath Dr. Mertzla mit Familie u. Gouvernante, Karlsbad. Streithof: Adolf Baron Pittl mit Frau Traunstein: Frau E. KriczewSky, Krementschug, Rußland. Villa v. Weinhart : Chr. Moli, Professor, München. FrancoiS R. Parish, LudwigSburg. Oscar Ostermann mit Fam., Prag Frau Marie Stroof mit Nichte. Griesheim. Frau August Albert mit Sohn, Frankfurt. Otto Andrä mit Frau undTochter, Frankfurt. Wegen Abreise ist ein großer Rattler

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1913
Umfang: 8
kann die Bestrebungen Rußlands, sich einen neuen Bundesgenossen zum späteren Kampfe gegen Deutschland und Oesterreich zu schassen, nur unterstützen. Sollte man so etwas sür möglich halten! Rußland also triumphiert. Alle Anzeichen deuten daraus hin, daß, wenn nicht etwa Unvorhergesehenes geschieht, Serbien dem russischen Be fehl in der Hauptsache sich fügen wird, daß aber auch Bul garien es bei der schließlichen Auseinandersetzung es un ter dem russischen Druck erheblich billiger geben wird, als es bisher mit sast

, daß die Ministerpräsidenten der Verbündeten in Petersburg zusammenkommen müßten, um zu versuchen, eine direkte Verständigung zu erzielen und im Falle des Nichtgelin- gens einen Schiedsspruch auf breitester Grundlage über alle strittigen und aus das Kondominium sich beziehen den Fragen anzurufen, ohne die Lebensinteressen Ser biens zu berühren'. Für Rußland ist die Hauptsache, die leitenden Minister der Balkanstaaten zum Gang nach Petersburg zu bewegen. Sind sie einmal dort, so wird schon dafür gesorgt

werden, sie im russischen Sinne zahm und klein zu Kriegen- Eine neue und vielleicht die schwerste Niederlage der österreichischen und damit auch der deutschen Balkan Politik berei tet sich dort vor, wenn es Rußland gelingt, den Weiterbe stand des Balkanbundes zu sichern. Dann ist der feindliche Ring um das Deutschtum geschlossen und die völlige Sla- visierung Oesterreichs nur mehr eine Frage der Zeit. Und wir stehen mit verschränkten Armen und lächelnden Mun des dabei und unterstützen noch diesen unheilschwange ren

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