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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1948
Umfang: 6
Kommunismus sein würde. Salisbury erklärte: ..Das ist O e st e r° reich, das zwischen Rußland und Triest liegt." Keine Aenderimg unserer außenpolitischen Ziele Wien, 5. März (APA). Der Hauptausschuß des Nationalrates hielt unter dem Vorsitz des Präsidenten K u n s ch a k eine Sitzung ab, in der Außenminister Dr. G r u b e r Bericht erstattete. Nach einer eingehenden Besprechung der interna tionalen Lage seit Beendigung des Krieges und der letzten Vorgänge in der Tschechoslowakei führte der Außenminister

- üium der Beratung. Aber sie wird rascher vor wärtsgehen als bisher und sie wird ohne Zweifel zu Einigungen führen, welche die Möglichkeit eines neuen geordneten Daseins im europäischen Raum greifbarer. erscheinen lassen. Zugleich aber bleiben alle Türen für Rußland offen. Man bemüht sich in London ernsthaft, die russischen Wünsche zu verstehen und verhandelt nach wie vor mit unendlicher Geduld über den österreichischen Staatsvertrag. Daß man konkrete Angaben von Rußland erwartet statt in Prozenten

ausgedrückter verfchwimmender Forde- ! rungen ist nur selbstverständlich. Auf zerslattern- ! den Schemen kann man keine Verträge bauen. Und auch die Welthandelskonferenz in Havanna, die eines der wichtigsten Gebiete zu besprechen hat und sich wegen des spürbaren allgemeinen Druk- kes, den die Unordnung und Unsicherheit überall hervorruft,^ auf keine theoretischen Auseinander- setzungen einließ, hat wiederum deutlich auf den freien Stuhl für Rußland und die Völker des europäischen Ostens hingewiesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1947
Umfang: 4
, daß gleichzeitig auch Bulgarien, Finnland, Ungarn und Rumänien aufgenom men würden. Die anderen Mitglieder des Sicherheits rates sprachen sich ebenfalls für die Aufnahme Ita liens aus, äußerten aber Bedenken wegen der von der Sowjetunion vorgeschlagenen Staaten. Die Tür für Rußlands Mitarbeit soll weit offen bleiben! Morgantof n (Westvirginia), 26. Sept. (AND). General Eisenhowcr erklärte auf einer Pressekonferenz, es verbleibe den Vereinig ten Staaten, falls Rußland in seiner vollständig negativen Einstellung

zum Frieden beharre, keine andere Wahl, als einen engeren Ausschuß im Rah men der Vereinten Nationen zu bilden und den befreundeten westeuropäischen Staaten Unter stützung angedeihen zu lassen. Auf eine Frage über die Möglichkeit der Zu sammenarbeit mit der Sowjetunion erwiderte Ge neral Eisenhower: „Ich bin sicher, daß unsere Regierung und un ser Land mit den Regierungen anderer Länder Zusammenarbeiten können. Wenn von Rußland das gleiche gälte, würde es diesem Lande nur zum Vorteil gereichen

. Ich kann im Augenblick nicht sehen, welche Vorteile sich Rußland von seiner vollständig ne gativen Einstellung erhofft. Besonders wichtig und naheliegend wäre es, daß alle Nationen unter einer internationalen Ord nung Zusammenwirken,“ General Eisenhower betonte, daß er bei Ein stellung der Feindseligkeiten in dieser Hinsicht optimistisch gewesen sei, daß aber gegenwärtig die Verwirklichung dieses Zieles in weite Ferne gerückt erscheine. Den Ausführungen General Eisenhowers zufolge werde cs für die Vereinigten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.06.1948
Umfang: 4
die Absicht der IRQ bekanntgegeben wird, bis zum 1. Juli 1949 70.000 versetzte Personen aus Oester reich abzutransportieren. Auf Antrag des Bundesministers für die Aus wärtigen Angelegenheiten beschloß der Minister rat, eine Note an die Regierung der Sowjetunion in der Frage des österreichischen Staatsvertrages zu richten. Bundesminister Helmer teilte mit, daß nach einer ihm zugekommenen Information im Lager Marmaros-Szigeth einige hundert österreichische Kriegsgefangene aus Rußland

auf ihren Weiter transport warten. Er gab bekannt, daß das von der österreichischen Bundesregierung seinerzeit überreichte Memorandum, betreffend Heimtrans port der noch in Rußland weilenden österreichi schen Kriegsgefangenen, nach Moskau weiterge leitet worden war. Bundeskanzler Dr. Ing Figl gab in diesem Zusammenhang bekannt, daß ihm von seiten des russischen Elementes mitgeteilt wurde, die Neberprüfung der Kriegsgefangenen öster reichischer Staatsbürgerschaft werden von seiten der russischen Behörden intcnstvst

durchgeführt und es bestehe die Hoffnung, daß im Laufe des Sommers die österreichischen Kriegsgefangenen aus Rußland restlos heimkehren würden. W i e n, 2. Juni (APA). Das Bundesministe rium für Inneres verlautbart: Heute vormittags erschien eine Deputation von etwa 200 Frauen vor dem Parlamentsgebäude^ um wegen der Rück führung der noch in jugoslawischer Kriegsgefan genschaft befindlichen österreichischen Kriegsgefan genen vorstellig zu werden. Eine Abordnung der Frauen wurde von Innenminister Helmer

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Seite 2 von 4
Datum: 16.09.1946
Umfang: 4
!e©!fg«m ütr Uwe iMrücise m der SouMmimi Wien, 15. Sept. (SK). Der Vorstand des Oesterreichischen Gewerkschaftsbundes hat in seiner-am Samstag ab gehaltenen außer ordentlichen Sitzung den Bericht der aus Rußland heimgekehrten Gewerkschaftsdele gation entgegengenommen. Der Bericht des Delegationsführers H o 1 z f e i n d, Zentral sekretär der Gewerkschaft der Post- und Telegraphenbediensteten, war äußerst um fang- und inhaltsreich und wird zusammen mit den Berichten der anderen Delegations mitglieder

demnächst auch schriftlich erstat tet werden. Die Delegation hat ihre Hauptaufgabe darin erblickt, die gewerkschaftlichen und so zialen Verhältnisse in Rußland kennen zu lernen. Die Aufnahme durch den Zentralrat der russischen Gewerkschaften war eine äußerst liebenswürdige; die Delegation wurde vom Vorsitzenden der Gewerkschaft der Post- und Telegraphenbedienste'ten, Bachgorsky, der auch der Führer der russischen Delega tion gewesen ist, die im Februar dieses Jah res Oesterreich besuchte, und vom Leiter

der mitteleuropäischen Ausländsabteilung G u - s i n s k y, zusammen mit anderen russischen Gewerkschaftsfunktionären, am Moskauer Flugplatz empfangen. Im Einvernehmen mit dem Zentralrat- der russischen Gewerkschaften wurde für die Dauer des Aufenthaltes ein Programm fest gelegt und dieses fast zur Gänze erfüllt. In Rußland ist die gewerkschaftliche Or ganisation auf demselben Prinzip aufgebaut wie in Oesterreich. Die Anzahl der Gewerk schaften ist jedoch bedeutend größer. So be stehen 150 Gewerkschaften

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Seite 1 von 4
Datum: 17.12.1947
Umfang: 4
für unser Land nickt nur keinen Staatsvertrag, sondern zumindest für die nächsten paar Monate die Möglidikeit neuer Schwierigkeiten ge bracht. Daß die Stellvertreter der Außenmir : ste* den noch beauftragt wurden, die Verhandlungen über Oesterreich fortzusetzen, beweist, daß der Funken Hoffnung, der von der Londoner Konferenz auf eine Einigung über Oesterreich be stand, noch nickt gänzlich verglommen ist. Die Londoner Verhandlungen haben allerdings gezeigt, daß Rußland derzeit nicht bereit ist. in Detail

reich. Dieser Vorschlag besteht als Grundlage einer Einigung und ist selbst von Rußland praktisch SF «ine solche anerkannt worden. Wer immer sich in de», nächsten Monaten um das Zustandekommen eines Ver trages für Oesterreick bemühen wird, wird hier an knüpfen müssen. Zumindest diese Tür zu einer. Ver ständigung über Oesterreich ist noch offen geblieben. Mit aller Klarheit hat London aufs nene gezeigt, daß der österreichische Staatsvertrag nicht ein Problem der Stellung der großen Vier zu unserem

werde. Das Labourorgan „Daily Herald“ bezeichnet den Zusammenbruch der Konferenz als eine Welt tragödie. Das Scheitern der Konferenz sei durch die un nachgiebige Haltung Molotows verursacht worden. Er habe vom Anfang bis zum Ende nicht nur ohne Bereitschaft zur Zusammenarbeit konferiert, sondern auch voller Zorn und voller Anklage, als ob Rußland die einzige anständige Macht in einer Welt von Heuchlern, Verbrechern und Kriegstrei bern wäre. Wie „Daily Herald“ weiter ausführt, konnten die Völker

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Seite 2 von 6
Datum: 03.01.1948
Umfang: 6
ist.“ „Die gegenwärtige Lage kann durchaus nicht als glücklich bezeichnet werden. Dies ist darauf z-urückzu- t'ühren, daß die Vereinigten Staaten und Sowjetrußland j in den wichtigsten Problemen der Weltpolitik eine ge- : gensätz'Ucks Haltung cinnehmen. Diesen Meinungsver schiedenheiten kommt um so größere Bedeutung zn, als Rußland und Amerika beute die führenden Mächte der Welt darstellen." Die Broschüre betont sodann, daß die k-omn$«r aistischen Parteien der einzelnen Staaten sich der Sowjetunion mehr verbunden

fühlen als ihren betref fenden Nationen. Das Rundschreiben kommt sodann zu dem Schlüsse, eine Zusammenarbeit zwischen Ame rika und Rußland würde zwar einen großen Beitrag zum Weltfrieden leisten, doch scheine die Sowjetunion gegenwärtig die Politik des „NichtzusainmenaTbritena“ vorzuziehen. Zur Frage der militärischen Reserven der Sowjet union lenkt die Broschüre der amerikanischen Armes die Aufmerksamkeit auf die gewaltige Bevölkerung®" raasse der Sowjetunion sowie auf die praktisch unbe grenzten

Bodenschätze des Landes und die Vorteile der Beherrschung zusammenhängender Festlendsmassen im Kriegsfälle. Unter den Schwächen Rußland« erwähnt die Bro schüre folgende: Das sowjetische Reg:«ruagssY«tem der Unterdrückung der Initiative des Individuums, die Not wendigkeit der Verteilung von Trappen über weite Landstriche zur Verteidigung der langgestreckten Gren- zen, die niedere kulturelle Entwicklung der Sowjetbc- völfcerung und die Schwächen der Sowjetindustrie. Das Neueste . . . Durch den zwei Tage lang

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