ihre Zeit gekommen. Blind, wie sie waren, über- sahen sie, daß am gleichen Tage, am 11. März, der zweite Weltkrieg bereits begann, in dem ein von einer größenwahnsinnigen, verbrecherischen Clique regiertes Deutschland der vereinten Kraft aller demokratischen Völker entgegcnstand. Einer Macht, die zu besiegen Deutschland niemals im- stände, deren wirtschaftliche Kapazität der deut. scheu weit überlegen war. Erst recht, als der frev- lerische Uebermut der Führer auch Rußland in den Kampf verwickelte. Wohl
marschierten vor erst deutsche Soldaten siegreich in Frankreich, Hol land, Belgien, Norwegen und Dänemark ein, nach dem Ueberfall auf Rußland auch bis vor Mos kau, bis tief nach Aegypten, aber der Ausgang des Ringens konnte niemals, trotz aller vorüber- gehenden Rückschläge der Alliierten, zweifelhaft sein. Die Machtübernahme durch die Eindring linge in Oesterreich vollzog sich mit einer Prä zision, die bewies, daß alles gründlich vorberei tet war. Die fünfte Kolonne hatte gut vorge arbeitet