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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1921
Umfang: 8
, die Gesamtzahl aller wird aber noch höher angenommen. Dl« heujiP« R^mknrs uursutzt 8 Gelten. England und Rufzland. Berlin, 24. Jänner. In keinem Lande hat sich die öffentliche Meinung in den letzten Jahren so sehr mit allen Rußland betreffenden Fragen beschäftigt wie in England. Während aber in allen anderen Staaten — Deutschland nicht onsgenommen — für die Beur teilung ihres künftigen Verhält»! fea zu Rußland in erster Linie politlscheWünsche und Jntere sen maßgebend sind, erstrebt der nüchterner denkende

Engländer neben der polit schen Lösung der Ostfragen vor allem wirtschaftlichen Einfluß im heutigen und Im künftigen Rußland. Auch ln England mußte sich diese Auffassung erst durchsetzen. Während d e Konser vativen, als oeren hervorrageiwste Vertreter der M nifter des Aeußeren, Lord Curzon und der Kriegsminifter Win ton Chur chill anzusehen sind, alle Verhandlungen mit den setz gen Mos kauer Machthabern rundweg ablehnten und ein Zusammen gehen der englischen mit der französischen Politik wünschten

dem Säbel rasselten und in Rußland Sympathien verloren, um so rascher setzte sich Lloyd George tn England durch. Großbritannien, das sich über Aegypten—Arabien—Indien die großartige Brücke nach Asien geoaut, das im Norden sich die baltischen Küsten zur Basis einer zweiten Aerblndnng nach dem Osten ge macht, kann in Danzg und Riga nicht stehben bleiben und war ten, bis eln anderer sich In Rußland elnnistet. So gelang es den Liberalen im Herbst v. I., dle britische Negierung zur Wiederaufnahme

der Verhandlungen mit Rußland zu bestim men, nachdem die früheren Besprechungen im Sommer 1920 zwar zu einer prinzipiellen Einigung geführt hotten, vor dem Abschluß aber an zwei scheinbar unüberbrückbaren Hindernissen gescheitert waren. Die eine Schwierigkeit, die sich dem Abschluss eines englisch russischen Handelsvertrages cntgegenstellte, war der Umstand, erung von England nicht offiziell 'tantspolitische Angelegenheit hat e. Da bei dein derzeitigen Stand mit einer nennenswerten Ans- daß die jetzige Moskauer

Reg anerkannt ist. Diese an sich auch ihre handelspolitische Sei der russischen Volkswirtschaft fuhr aus Rußland auf Jahre hinaus nicht gerechnet werden kann, so kann als Gegenwert für die englische Einfuhr nach Rußland In der Hauptsache nur das russische Gold in Frage komme». Dieses (ilold aber unterliegt »ach einer Eiuscheidung des Obersten englischen Gerichtshofes der Beschlagnahme durch die englische Regierung. In der Begründung des Urteils heißt es, dag. solange die Rätereglrrmig

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1937
Umfang: 6
zwischen Frankreich und Polen zu gewinnen. Dies erscheint in den Au gen der polnischen Beobachter, die die politische Entwicklung in Europa verfolgen, umso notwen diger, als das gesamte französische Sicherheitssy stem auch durch den fallenden Wert der Alleanz init Rußland einen erheblichen Stoß erlitten hat. Man nimmt es als sicher an, daß Delbos die guten Beziehungen zwischen Polen und der Tsche choslowakei feststellen und sich eben deshalb nach Warschau begeben wird, um das allgemein poli tische Terrain

gegen die Unterdrücker ihrer palä stinensischen Landsleute zu ergreifen. Der zweite panislamitische Kongreß könnte den Anfang zu großen Schwierigkeiten für England im nahen Osten bilden. tag, den 27. Novcml Fiuggi. Telephon lunniö um Volksseele As West« des russischen Volkes izza del Grano. Uer zu verkaufen. tr. tv. Telephon Nt «heken. wechielkredW Lire gegen. Verschall unter „7072' °» ' Ziegel und Roh«! !. Kalk usw.. proW Zlung, Maia Ball Rußland wird am 12 .Dezember „wäh len'. Mit großem Aufwand an Propa ganda

den Russen nicht den Anschluß an die germanisch romanische Kulturwelt. Polen und Litauer, später der deutsche Ritterorden und die finnischen Stäm me, sperrten das Land von der Ostsee und Mit teleuropa ab. So wandte es sein Gesicht nach Osten, nach Byzanz. Um das Jahr 1000 tritt der damals mächtigste Troßfürst Wladimir von Kiew zum Glauben Ostroms über. Aber das Volk nahm zunächst nur die äußeren Kultformen an. es baute seinen slawischen Götterhimmel in die Kirche ein. „Rußland bleibt das Land und Volk

des Doppelglaubens', so sagt Masaryk in seiner Schrift über Rußland und Europa. Der natür liche Instinkt des Volkes wahrte innerlich den Abstand von Byzanz. Von den 23 Metropoliten Kiews vor der Tatarenherrschaft waren 17 By zantiner, 3 Südslawen und nur 3 Russen. „Es wäre denkbar gewesen, daß aus der slawischen These und der byzantinischen Antithese eine echt russische Synthese wurde: nur setzte das voraus, daß die russische Volk- und Kulturwerdung nicht unterbrochen wurde, daß sie unabhängig blieb von Asien

' wurde. „Rußland ist ein europäischer Staat', so dekretierte später Katharina ll. Deutsche Träu mer, darunter auch Herder, schwärmten davon, daß Rußland die Führung des europäischen Kul turlebens übernehmen und Europa eine zweite Renaissance geben werde. In Wirklichkeit be rührten diese Reformen nur die Oberfläche. Im Zeichen der Verwestlichung wurde die Kluft zwi schen den herrschenden Schichten und dem Volk immer größer, weshalb auch die russische Jntelli- genzschicht nach dem Sturz der Romanows

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1919
Umfang: 8
im Wiederausbaugebiete ein« getroffen sind. Churchill sieht KriegSgesPeuster Der Völkerbund -er Geschlagenen. London, 28. November. Ainston Curchtll hat im „Gundoy Herald' einen Artikel veröffent licht- worin er ausführt, daß die Alliierten sowohl Deutschland wie Rußland im Auge behalten müß ten. Die Politik Englands müsse sein, das deutsche Volk nicht zur Verzweiflung zu treiben und zu verhüten, daß es keine andere Hoffnung mehr sähe als in einem neuen Appell an die Waffen. Es wäre keine gute Politik, Deutschland

von allen Handelsbeziehungen mit dem Westen ab- zuschnetden und ihm keinen andern Weg der Entwicklung zu lassen als nach dem Dstsn. Wenn Deutschland sich mit Rußland verbünde, könne es aller haben, waS eS brauche für die Wiederherstellung feiner wirtschaftlichen Stellung und auch seiner Weltmacht. Deutschland könne in Rußland eine unabsehbare Menge von Roh stoffen finden, und tu der russischen Armee würden die deutschen Offiziere und Unteroffiziere geeignete Tätigkeit finden. In Rußland würden die Deutschen

auch die großen Arsenale, die Munittunsfabriken und die Flugplätze errichten können, die sie in ihrem eigenen Lande nicht haben dürfen, und sie würden in Rußland ein unermeßliches Manuschastsmaterial finden. Anderer- setts könne Rußland, wenn die Alliierten eS setaem Schicksal überließen, sich nur an Deutschland wenden, wo es die Gelehrten, die Organisatoren und Geschäftsleute finde, die es brauche, um sein Wirtschaftsleben wieder aufzurichten. Wenn Deutsch' land und Rußland Zusammengehen in der Form

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 03.12.1919
Umfang: 8
. Der ungarischen FriedenSdelegation werden außer dem Präsidenten der Delegation, dem Gra ft« Albert Appsnyi, noch angehören? der Sozialist und ehemalige Minister Ernst Garamy7die früheren Minister v. Teleszky und Karanyi, der ehemalige Staatssekretär Wilhelm Lers und der Präsident der Wissenschaftlichen Akademie v. Berzeviczy. Ein Kölkerbund der Geschlagenen. Winston Churchill hat im Londoner „Sundsy Herald' eine« Artikel veröffentlicht, worin er aus führt, daß die Alliierten sowohl Deutschland wie Rußland

im Auge behalten müßten. Die Politik Englands müsse sei«, das deutsche Volk nicht zur Verzweiflung zu treiben und zu verhüten, daß eS keine andere Hoffnung mehr sähe als in einem neuen Appell au die Waffen. Es wäre keine gute Politik, Deutschland von allen Handelsbeziehungen mit de« Westen abznfchneiden und ihm keinen anderen Weg der Entwicklung zu lassen als nach dem Osten. Wenn Deutschland sich mit Rußland verbünde, könne es alles haben, was es brauche für die Wiederherstellung

seiner wirtschaftlichen Stellung und auch seiner Weltmacht. Deutschland könne in ^ Rußland, ein^ unabsehbare Meuge von Rohstoffe» finden, und in der russischen Armee, würden die deutschen Ossiziere und Unteroffiziere geeignete Tätigkeit finden. In Rußland würden die Deutschen auch die großen Arsenale, Munitions fabriken und Flugplätze errichten können, die sie in ihrem eigenen Bande nicht haben dürfen, und fie würden in Rußland ein unermeßliches Ransfchafts- material finden. Andererseits könne Rnßland

, wenn die Alliierten es seinem Schicksal überließen, sich nur an Deutschland wenden, wo es die Gelehrten, die Organisatoren lind Geschäftsleute finde, die es brauche, um sein Wirtschaftsleben wieder aufzu richten. Wenn Deutschland und Rußland zusammen gehen in der Form einer reaktionären Mouarchie oder eines angeblich kommunistischen Despotismus würde die Gefahr von 1914 aufs nene entstehe». Man würde dann zwei Völkerbüche haben: den Völkerbund der siegreiche» Mächte und den Völ kerbund der Geschlagenen

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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1917
Umfang: 6
. UniversitätSprosesfor Kjellen bemerkt: In einem Riesenreiche, w e Rußland, steuert eine Revolution ohne Föderalismus unbedingt zur An archie. Die militärische Kcast Rußland« wird durch die Revolution unzweiselhast geschwächt. Die ruist- schen Ereignisse seien bei dem ungeheuren E nfluß der friedliebenden Arbeiter und Bauern als Zeiche« deS sich nähernden Friedens anzusehen. I > jeder Revolution siege die Linke. Die Reaktion werde aber vielleicht noch während deS KciegeS kommen. Die Iriedensbestrrbmgen der sojialMchen

Arbeiterpartei in Rußland In Tornea hatte ein Mitarbeiter des „Afrono- ladete' eine interessante Unterredung Mit einem angesehenen Vertreter der sozialistischen Arbeiter« Partei, der u, a. sagte: Unsere Absicht ist eS, allen Rußland gehörig?« Völkern völlig politisch?, soziale und ökonomische Freiheit zu geben. Wir müssen unS aber zu schützen versuchen gegen radikale Ele mente. die immer noch Mrcht besitzen. EZ unter liegt keinem Z veisel, daß der Haf und dieBureau- kratie jede Gelegenheit benütz

n werden, um zur Macht zurückzugelangen. Natürlich muß Rußland Republik werden, die Beibkhallung der Monarchie würde eine ständige Gesahr bedeuten. Kerensky als Mitglied der neuen Regierung ist uns eine Garantie hiergegen. Sollte aber die jetzige Regierung aus Kompromisse eingehen, würden' wir sie ebenso schonungslos bekämpfen, wie wir die alte Regierung bekämpften. Wir bedürfen deS Friedens, um daS Ri fenreich zu reorganisieren. Obgleich einige Duma mitglieder glübende Deutschenhasser

, sich in den Dienst deS engli schen Kap taliSmuS uvd Imperialismus zu stellen, um die deutsche Konkurrenz zu vernichten, die ebenso ihr Recht aus Ei twicklung besitzt, wie die englische. Wir wollen in Frieden und Freundschaft mit unseren Nachbarn leben. DaS revolutionäre Rußland wird eine Friedens- und keine Kriegs macht sein! Bauern und Geistlichkeit für den Zaren. Nach der „Basier Nationalzeitnung' meldet „Rußkoje Slowo': Aus Anlaß der von der Regie rung angeordneten G treidebrschlagnahme fanden

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.12.1919
Umfang: 4
. Man glaube, mit Ungarn nicht lange verhan- Berlin geflüchtet und hatte sich in Hannover unter dem Namen Koch verborgen gehalten. Rußland. ' Rußland auf dem Wege zum Frieden. Die Lemberger „Gazete Wieczorna' be- <. r. ^ c» t m k -,r ' ^richtet, daß England Verhandlungen mit daß der Vertrag von Versailles m vierzehn ',^ Bolschewisten begonnen habe.' Es ver lautet, daß die Bolschewisten mit England Tagen werde in Kraft treten können. Dann werde der V ö l k e rbund zusammentre ten, aber dieser werde nur mehr

der Republik gegen die Weiße Armee gebilligt haben. Nach der Meinung des. „Sunday Expreß' sei dieser Entschluß eine Folge der Erklärungen Lloyd Georges, der sich geäußert habe, daß die englische Re^ ns« HNnskon viiisi rung Keine guten Beziehungen unterhalten könne..obwohl sie es wünschen würde. Das Blatt süyt hinzu, daß die Sowjet-Regierung hoffen dürfe, daß England bald in wirt schaftliche Beziehungen zu Rußland trete. Eine polnische Offensive gegen Rußland? Die „Morningpost' meldet aus Wa shington

? der Unterredung zeigten sich g r.o ß e Gegens ätz e. Dem- kin sprach sich Dr.. Kramarsch gegenüber ' gegen die Wahl ehier gesetzgebenden Vor- . sammlung aus, sowie gegen die Zuerken- nung .der Gleichberechtigung aller Nationen ' ! und Konfessionen in Rußland. Es zeigte sich ' überhaupt, daß Denrkin, der sich^früher' mehr oder weniger für das Programm der Kadetteil ausgesprochen hatte, in der letzten > Zeit vollkommen den Einflüssen der extre- > inen rechtssKhellden Eleniente Unterlegen

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.09.1864
Umfang: 4
mit solchen Zeichen versehenen Sensen eine besondere Deutung zu unterschieben suchte, um dieselben für seine Zwecke auszubeuten, oder für das Fabrikat höhere Preise zu erzielen; wie kommen aber die österreichischen Sensengewerke dazu, daß man sie in der genannten Art verantwortlich macht, für ein Vergehen, an welchem sie keinen Theil haben. Dieses Verbot ist für die österreichische Sensenindustrie um so empfindlicher, als sich inzwischen fremdes Fabrikat in Rußland einbürgert

und den österreichischen Sensenhandel nach Rußland auch für die Zukunft schädiget. In jedem Falle er scheint die Verfügung des Kiewer Gouvernements in dem Moment, wo die Insurrektion vollständig besiegt, und die Ordnung rehabilitirt ist, vollkommen ungerecht fertigt, zumal derlei Sensen preußischen Fabrikates über die preußische Grenze unbeanständet nach Rußland gehen. Aus diesem Anlasse hielten Vertreter der Sensen- ^lverke aus Oberösterreich, Niederösterreich und Steier- mark am 21. d. M. in Wien

und sein werde, um sich auf derartige Unterhandlungen mit Turin einzu lassen. Uebrigens ist das „Journal des Debats' der Ansicht, daß eine der nächsten Konsequenzen der fran zösisch-italienischen Konvention ein beschleunigterer Gang der Wiener Konferenzen sein werde. Hiermit stimmt ein Gerücht überein, dessen wir allerdings nur als eines solchen erwähnen, daß nämlich in den letzten Tagen ein besonderer Schritt zur Annäherung Frankreichs an Rußland und Preußen geschehen sei, und dieses Ein vernehmen noch wachsen

hinzu, der Kaiser habe dieselben Ge fühle in einem eigenhändigen Schreiben, das er in Folge des Besuches von König Wilhelm bei der Kaiserin in Schwalbach an denselben richtete, kund gegeben. Auch ist es hier nicht unbemerkt geblieben, daß der „Moni- teur' unmittelbar hinter der Meldung vom Besuche des Kaisers in Schwalbach Betrachtungen eines öster reichischen Blattes über die Wichtigkeit guter Beziehun gen zwischen Frankreich und Rußland für beide Länder folgen ließ. Vielleicht war dies jedoch

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
Nöten der Modernen. Zu beziehen durch die «l-i» «»er » «r». I. v»»«». Vbftmarkt S. Nereinsnachrichten. Radfahrerverein „Tyrolia', Bozen. Lei der am 27. September stattgefundenen Versammlung wurde über behördlichen Auftrag der Vereinsname in Nadfahrerverein „Bauzania', Bozen umgeändert. (Bauzania ist eine alte Bezeichnung für Bozen.) Letzte Nächrichten. Was NuWnd macheu wird? Moskau. 2. Okt. (Ag. Pr.) Trotzky hat dem amerikanischen Senator King in einer Un terredung erklärt, daß Rußland im Falle

, daß in Deutschland eine Revolution ausbricht, nicht einen Soldaten an seine Grenze schicken wird» wenn es nicht direkt dazu gezwungen wird, denn Rußland will vor allem den Frieden. Es sei aber natürlich, daß Rußland die deutschen Monarchisten bekämpfen würde, wenn die sie gen und mit der Entente ins Einvernehmen tre ten würden, um gegen die Sowjetrepublik Front zu machen. Dieser Fall sei aber sehr unwcchr- scheinlich. Auf alle Fälle wird sich Rußland nicht in einen deutschen Bürgerkrieg einmischen

. Nur in dem einen Falle würde dies der Fall sein, wenn die Deutschen Polen angreifen würden, was Rußland nicht dulden kann. Trotzki hob die Sympathie Rußlands für das deutsche Pro letariat im Kampfe gegen den Imperialismus hervor, aber vor allem sei das russische Volk für den Frieden. Das kleine russische Heer sei der beste Beweis für Rußlands friedliche Be strebungen. Die Sowjetregierung habe die Lage gefestigt und sucht nun das Vertrauen der Ge schäftswelt zu erringen. ..Hoch Köms RuMecht!' Eine große

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.03.1914
Umfang: 8
Verfassung. Bukarest,. 13. März. Der Motivenbericht, der sich über die Verfassung ausspricht, wurde ge stern in, Parlament verlesen. TtiMlmmr der „ßmn Ikitnng' ! Rußland und Oeslerreich. Budapest, 12. März. „Az Est' veröffent licht ein Interview des Petersburger Spezialkor- respondenten mit Sassanow: Der Minister des Aeußern erklärte dem Korrespondenten, es bestehe gegenwärtig keine Spannung zwischen Rußland und Oesterreich-Ungarn. Im Gegenteil, der Ver kehr sei ein ausgezeichneter und beiderseits

, erklärte Sassanow, diesbezüglich sei kein Grund zuKoinplikationen vorhanden. Betreffs Anwachsens der Rüstungen erklärte der Minister: Die Erhöhung der Militärstände sei von Deutsch land ausgegangen. Die dort angeregte Initiative hatte auch ihre Rückwirkung auf Frankreich und Oesterreich-lingmii. Es ist naiürüch, daß Nußland M derselben Richtung marschiert. Die österreichisch- ungarischen Armee ist unverhältnismäßig stärker als ui.sere. Rußland will keinen Krieg. Wenn ss hen Ai meestand erhöht

, geschieht es, nm einen si cheren Frieden zu erzwingen. Rußland will mit Oesterreich und Deutschland den Frieden halten. Ar könne nicht glauben, daß diese beiden Staaten Rußland gegenüber feindliche Gesinnung hegen. Aussische Rüstungen. Petersburg. 13. März. Die Budgetkom- Mission der Reichsduma brachte die Kreditvorlage des Jahres 1914 für den Bau von Kriegsschiffen, Instandsetzung von Werften, Marine-Funkenstati- vnen, Beobachtungssiatioiien ein. Die Pulverfa brikation für Heer und Marine soll, ganz

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.12.1919
Umfang: 8
hat! im Londoner „Sunday Herald' einen Artikel veröffentlicht, worin er ausführt, daß die Alliierten sowohl Deutschland wie Rußland im Auge behalten Aus Prag wird vom 3. ds. gemeldet: Die mußten. ^ Die Politik Englands müsse sein. Tage des derzeitigen Kabinetts sind gezählt, ost deutsche Volk nicht zur Verzweiflung zu, die Demission der nationalistischen Minister ist treiben und zu verhüten, daß es keine andere beschlossen. Die Minister Klosatich (Landes- Koffmmg mehr sahe als in einem Appell an Verteidigung

. Das ist gen Sitzung des Kabinetts bereits fern geblie- ^ ^Mn- '-Wenn Deutschland sich mit die wichtigste Aufgabe, welche ihr zu erfüllen ben. Die Anwesenheit der Führer der Rußland verbünde, könne es alles haben, habt.' Mackensen war sehr erfreut zu hören, Deutschsozialisten in Prag ist eine rein zufällige was es^brauche für die Wiederherstellung daß Deutschland Oesterreich in seiner Not zu und hängt mit der Krise nicht zusammen. Vi3- ^er nnttschaftuchen Stellung und auch seiner Hilfe kommt und wünscht

nur, daß die Hilfe fach wird Klofatsch als kommender Mann.ge- Weltmacht. Deutschland könne m I^ißland nannt. Die nationalistischen Demokraten eme unabsehbare Menge vonRohstoffen wollen in der Reserve bleiben. Daß die künf- finden, und m der russischen Armee würden tige , Regierung ein Beamtenkabinett sein die deutschen Offiziere und Unterofftzlere ge könnte, wird in politischen Kreisen als unmög- eignete Tätigkeit finden. In Rußland wurden lich bezeichnet!. Man hofft noch immer, die die Deutschen auch die großen

Arsenale, Mu- eine recht ausgiebige sein solle. VnMM Krise im KoMpromißwege zu lösen. Slowaken und Tschechen. nitionsfabriken und Flugplätze errichten können, die sie in ihrem eigenen Lande nicht haben dürfen, und sie würden in Rußland ein Wie friedlich die Slowaken und Tschechen unermeßliches Mannschastsmaterial austreiben. Deutschland wehrt sich. Die deutsche Reichsregierung ist fest ent schlossen, in der Frage der Ablieferung von 400.000 Tonnen Schiffsmaterial nicht nachzu- -DeMchkmds Wirt

, denn „Die Slowaken sind keine Hochverräter, die es brauche, um sein Wirtschaftsleben Deutschland will Fnedmund nicht eine ein- sondern Hochverräter sind jene schändlichen wieder aufzurichten. Wenn Deutschland und ^ ^ ^nso besteht und elenden Elemente, welche das slowakische Rußland zusammengehen in der Form einer Deutschland auf der Rückführung der Kriegs- Volk in seinen Gefühlen verletzendes bestehlen reaktionären -Monarchie oder eines angeblich Lesangenen laut Friedensvertrag und nicht und mißhandeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 16.08.1913
Umfang: 16
, lS. August. Der Kö nig von Griechenland telegraphierte gestern an die Pforte, daß die. griechischen Truppen heute Dedeagatsch verlassen werden. Der König for derte die Pforte auf, die Stadt zu besetzen. Rußland und die Revisionsfrage. Petersburg, zs. August. Im Auswär ligen Amte wird erklärt, man könne von ei nem verzichte Rußlands auf feine Forderungen an der Kawallafrage schon aus dem Grunde nicht sprechen, weil Rußland überhaupt keine 'Forderungen, stellte. Wenn irgend eine Macht die Revision

des Bukarester Vertrages bean trage, werde sich Rußland dem Antrage an schließen. Die Adrianopelfrage. P ar is, ;s. August. Das „Echo de Paris' 'erhält von einer bekannten ottomanischen Per sönlichkeit folgendes Telegramm aus Konstan tinopel: Man rechnet hier mit der persönlichen Initiative des deutschen Kaisers, welcher ver suchen wird, die Frage von Adrianopel in ei ner für Bulgarien günstigen Weise zu regeln. Paris, zs. August. Das „Echo de Paris' ^veröffentlicht folgende Note: Gestern

von Adrianopel. Rußland und Adrianopel. Petersburg, ,5. August. wie der „Rjetsch' aus - Regierung? kreisen erfährt, wird Rußland keine Schritte zur Vertreibung der Türkei aus Adrianopel unternehmen, wenn es kein europäisches Mandat dazu erhält. Es wird nicht issliert vorgehen, damit internationale Verwicklungen vermieden werden. 2'Is Bahnskunden von Bozen v>. von Trimt ValsiMnatal XVeltberükintes Vorzügliche, dauernde Leilersolge seit Jahrzenlen. — Bei: Anämie, Frauen-, Kinder-, Haut-, Nervenleiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 14
Datum: 12.10.1921
Umfang: 14
finden, den» Rußland selbst werde nicht in der Lage sein, sein« reichen Naturschätze selbst auszubeuten. Die Pazj. fierung Rußlands würde für die VereinigtenStaa- ten einen großen wirtschaftlichen Vorteil bedeuteil LudelÄorff glaubt nicht, daß die deutsche Arm» in ihrem gegenwärtigen Zustande etwas erreiche» könnte, außerdem sei Deutschland seiner Kriegsin dustrie völlig beraubt, so daß es eine solche Arm« nicht ausrüsten könnte. Wenn jedoch das deutsch« Volk erführe, daß es gemeinsam mit England

und Frankreich eine Expedition nach Rußland unter nehmen sollte, würden sich zahlreiche Osfizieie u, Soldaten freiwillig melden, um «m diesem link» nehmen teilzunehmen. Auch die Arbeiter würde» keinen Widerstand leisten: sie sind bereits über zeugt, daß die russischen Arbeiter zur Sklaverei verurteilt sind. Die Arberter Deutschlands würde» einsehen, daß ein solches Unternehmen Rußland zur Freiheit verhelfen würde. Auf die Frage des Berichterstatters, ob Deutsch land sich begnügen Coerde, eine kontinentale

die deutsche Armee nicht so rasch mobilisiert werden und würde sofort ei« entscheUzeicke Niederlage erleiden. Ludendorss glaubt, daß ein Kompromiß zwischen Deutschlan! und Frankreich möglich wäre, wodurch eine groß» Gefahr für die Zukunft Europas beseitigt würde Die Möglichkeit dieses Einverständnisses wäre ge geben. wenn Frankreich sich entschließen könnte, gemeinsam mit Deutschland und England gegen Rußland vorzugehen. Ludendorff äußerte sich auch zur Abrüstungskonferenz und sprach

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.07.1921
Umfang: 8
und Wohlwollen gegenüberstehe und Oesterreich gerne helfen werde. — Es besteht ferner kein Zweifel, daß auch Italien, das seine Haltung von der Erklärung der amerikanischen Negierung abhängig gemacht hat, die Angelegen heit wohlwollend behandelt. , Oesterreich für Nutzland. Der Parteivorstand der deutschösterreichischen Sozialdemokratie und die Gewerkschaftskommission Deutschösterreichs fordern in einem Ausruf in der „Arbeiter-Zeitung' die Genossen und Genossinnen auf, den in Rußland vom Hungertod

und der Cholera bedrohten Menschen Hilfe zu leisten und .betont, daß Oester reich wohl keine Lebensmittel nach Rußland senden könnte, aber die Arbeiter könnten Heilmittel kaufen und sie in die russischen Hunger- und Cholera gebiete senden. Wo weilt Kaiser Karl? Diese Frage inter essiert merkwürdigerweise gerade diejenigen Blätter am meisten, die von einer Wiederkehr der Habs burgischen Monarchie am wenigsten etwas wissen röollen. Der„Newiiork Herald' verbreitet nunmehr die Legende, daß Kaiser Karl die Schweiz

Regierung eifrig am Werk, um einen „Baltischen Bund' aus Finnland, Lettland, Estland und Polen zu sammenzubringen, der als nördliche Fortsetzung der „Kleinen Entente' den Sperrgürtel zwischen Deutschland und Rußland vervollständigen soll. Genera! Hochs Besuch in Warschau. ^Chicago Tribüne' meldet, daß Marschall Foch eine Ein ladung der polnischen Regierung angenommen habe, Ende August oder anfangs September einen Besuch in Warschau zu machen. verzweiflungsausbrüche in Rußland. In Moskau

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1921
Umfang: 8
über die innere und äußere Lage Rußlands, die, des beschönigenden Beiwerks ent kleidet, das ganze Debacle des bolschewistischen Rußland bezeugen. Nach seinen eigenen Geständnissen ist folgendes richtig: 1. Die Rote Armee wurde mit Zwangsmitteln pebildet. Bei der Not und schrecklichen Lage der Rotarmisten, .'die teils ohne Schuhe und regelrechte Ernährung auf vierzehn Fronten kämpfen mußten, sind Taufende, besonders ans dem Bauernstand hervorgegangene Soldaten desertiert. 2. Die Bauern waren von vornherein

nur sehr schwer dazu zu bewegen, die Bodenprsdnkte für die «roßen Städte abzuliefern. Nur die Drohung, daß die Konterrevolution ihnen Grund und Böden nehmen würde, konnte sie dazu bewegen, das Aller- notdürftigste abzuliefern. Heute glaubt der Bauer nicht mehr au die Konterrevolution und will über haupt ohne Entgelt nichts mehr liefern. 3. Rußland hat eine große Krise der Land wirtschaft, welche dadurch zusammengebrochen ist, daß ihr die landwirtjchaftlichen Maschinen, Sensen und sonstigen Ackergeräte

, kostspielige, Fisfs, Interesse einer gesunden «Schiffahrt und lank ,5 singend notwendige Arbeit durch Deutsch end zn erfolgen habe. Die Munitionsarbeiter waren zwar ausreichend verpflegt, mußten dafür aber bis zu zwölf Stuudeu täglich arbeiten. 5. Die besten Elemente der Arbeiterschaft mußten an die Fronten, wo das bolschewistische Rußland viel größere Serlnste zu ver zeichnen hatte als wahrend des ganzen imperialistischen Krieges. Hiedurch ist eine erhebljche Schwächung- der wirklich revolutionären Reihen

in die Lust gesprengt. Die Täter konnten in der entstandenen Verwirrung nicht festgenommen werden und entkamen. Wie die Moskauer „Ekonomitscheskaja Schisnj' berichtet, haben die Aufständischen in Rußland im Laufe eines Monats zweihundert Angestellte des staatlichen Verpflegungskommissariates umgebracht und sechs Millionen Pud Getreide vernichtet. Dieses Quantum hätte sür Moskau uud Petersburg auf vier Monate genügt. Sibirien und der Kaukasus^ auf die große Hoffnungen gesetzt worden

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.09.1925
Umfang: 6
»»,g gegen die, gesteigerte Belegung des altbessiste» Gebietes mit den aus den geräumten Gebieten zurückgezogenen Trup pen Protest eingelegt. Statt mit Deutschland mit Polen und Arankreich. Barlin, 17. Sept. (Ag. Br.) Nach einem Telegramm aus Marschall an die T. U. sol len sich Skrszinsky und Tschitscherin dahin geeinigt haben, daß Rußland den Rapallo« Vertrag mit Deutschland auflöst und in eln entern Verhältnis mit Frankreich und tM. Polen und Tschechoslowakei von Frankreich „preisgegeben'. Prag. 17. Sept

kann, Mitte Oktober den Vertrag fertig zu haben. P a ri s. 17. Sept. (Ag. Br.) Die fran- 'ösische Schuldenregelunaskommission ist gestern unter Führung Caillaux nach Le Havre abgereist, wo sie sich nach Amerika einschiffte. NeuyorS, 17. Sept. (Ag. Br.) „Neu nork Herald' meldet, daß zwischen Frank reich und Rußland in Fragen der Vor- krieg «schulen eine Elnlmmg zustandegekvm- men sei. Krasstn bat seiner Regierung den Vorschlag unterbreitet. Besitzer russischer Vorkriegspapiere in Frankreich K0 Prozent

In neuen Obligationen zu zahlen. Als Ge« aenleistung verzichtet Frankreich auf jede Forderung und Beschlaanakwe der franzö- fischen Besitzungen in Rußland und stellt der Sowietregierung außerdem noch die Wrangelflotte zurück. Jedoch verlangt di« üwrifer Regierung eine baldige endgültige Regelung der Bedingungen. Nach der Rück« kvhr Kraffins aus Moskau soll die Frage in eiu abschließendes Stadium gebracht wer den. vtosful. London. 17. Sept. (Ag. Br.) „Reliter' schreibt, daß man in divlomatischen Kreisen

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Bozner Nachrichten
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Datum: 04.04.1917
Umfang: 4
sind es dem alten Regime treugebliebene Offiziere und höhere Beamte, die die Schreckenszeit außerhalb Rußlands abwarten wollen, teilweise radikale Politiker, die mit ihren ausländischen Gesinnungsgenossen in Fühlung zu treten gedenken. Aus den fortwährenden Unterredungen mit diesen läßt sich ein Bild der derzeitigen Verhältnisse in Rußland konstruieren. Die aus uder 10.000 Mann bestehende, aus den Kreisen der Studentenschast und der Arbeiter sich rekrutierende Petersburger Stadtmiliz an erkennt

als ihren unmittelbaren Vorgesetzten lediglich den Ar- bsiter-und Soldatenverba id. . General Ewerts sandt? aus Petersburg ein Telegramm, in dem er gegen die von der Regierung ausgestreuten lügenhaften Gerüchte über landesverrä erische Umtriebe der zarentreuen Of fiziere protestierte. Das gesamte Offizierskorps sei sich darüoe? einig. d«ß die inneren Gegensätze Rußland nicht vor dem Feinde wehrlos machen dürften. Nach! einer Meldung d?r ..Agenzia Stesani' aus Petersburg wird die konstituierende 53ersammlung endaültig

nach Mo tau einberufen, und zwar wahrscheinlich Ende Avril. Havas meldet aus Petersburg Der Admiralitätsrat hat der neuen Regierung den Treueid aeleistet. . Eine Versammlung von Offizieren noknn in Kiew einen An trag an über den Zusammenschluß aller Länder der Ukraine und ihrer Vereinigung mit dem föderativen freien Rußland. Der V-Bootskrieg Zürich, 2. April. Die „Zürcher Post' erfährt von privater Stelle von aus England zurückgekehrten Neutralen, daß die Wirkung des verstärkten U-Bootskrieges bereits

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