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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.08.1946
Umfang: 6
unter dem Namen „Freier deutscher Gewerkschaftsbund“ zu gründen, die dem britischen Gewerkschaftskongreß ähnlich sei. Vertiefung der Freundschaft mit Rußland Die Delegation des österreichischen Ge werkschaftsbundes ist am Mittwoch nach der Sowjetunion abgeflogen. Zu ihrer Abreise hatten sich Vertreter des sowjetischen Mili tärkommandos und der Vizepräsident des österreichischen Gewerkschaftsbundes Fialla eingefunden. In einer Ansprache wies Fialla auf die Bedeutung des Besuches der österreichischen Delegation

der deutschen Kohlenförde rung und die des Kohlenexportes. Deutsche Fabriken erzeugen Waffen für Rußland Berlin, 22. August (Reuter). In zahlreichen Fabriken der russischen Zone Deutschlands wer den Waffen für die Sowjetunion hergestellt. Zehn Spezialfabriken stellen schwere Waffen, Düsenflugzeuge, U-Boote n. a. her, darunter die Siemenswerke und die Telefiunkenwerke in Berlin. Eine Fabrik in Magdeburg stellt auch schwere Waffen her, die nach Rußland befördert werden. Die Leuna-Werke erzeugen Treibstoff

Haltung. Für diesen Gedanken nach Sicherheit brauchen wir nicht weit nach Gründen zu suchen. Die Sowjetunion, nach Bevölkerung und potentiellen Hilfsquellen eine Großmacht, ist unentwickelt in technischer Beziehung und industriellen Produk tionsstätten. Rußland hat im Kriege furchtbare Verluste erlitten, die vielleicht mehr als 10 Pro zent der Gesamtbevölkerung betragen und weit über die Verluste irgendeines der anderen Krieg- führenden hinausgehen. Abschließend erklärt der „Daily Expreß“, man solle

Wirtschaftsfragen Friede, das einzige Nittel gegen Atombomben Kommt Kinins indie^ozialisllscne lugend W)\ • U vo'srerrachsl Anmeldung in ollen 6eschdtffrjfeHer) der Sozial!rtischen Partei Cferreichs mit polnischen Regierungsfunktionären über das Problem der Flucht der Juden aus Polen. La Gu ardia bemühte sich, die führenden polnischen Per sönlichkeiten zu bitten, daß sie ihre geflüchteten Landsleute in verschiedenen Lagern Europas zur Heimkehr auffordern. Von Polen wird sich La Guardia nach Rußland begeben

, um die Tätigkeit der UNRRA in Weiß rußland und der Ukraine zu überprüfen. Im An schluß daran plant La Guardia eine Reise nach London und Kopenhagen, bevor ejr endgültig nach den USA zurückkehrt. Rom prüft Ansuchen um Unterbringung von 25.000 Juden Rom, 22. Aug. Die italienische Regie rung bestätigte durch den Botschafter der Vereinigten Staaten ein offizielles Ansuchen des Staatsdepartements für eine ständige Aufnahme von 25.000 zur Zeit in Oester reich untergebrachten Juden erhalten zu ha ben. Dieses Ansuchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.07.1947
Umfang: 4
der Weltdiskussion Paris arbeitet — Amerika bereitet sich vor — Rußland lehnt ab Paris, 15. Juli. (Reuter) Es wird erwartet, daß die Pariser Konferenz zum Hilfsplan für Europa heute zum Abschluß gebracht wird und daß die Führer der Delegationen ihren Fachleuten die Ausarbeitung* der schätzungsweise zur Ver fügung stehenden europäischen Wirtschaftshilfs- qüellen und den Betrag, den Europa von Amerika benötigt, überlassen. Die Fachleute werden mor gen ihre Arbeit beginnen und voraussichtlich bis Ende August

in Paris verbleiben. Ihr Bericht muß am 1. September in Washington eintreffen. (APA) Salt Lake City, 15.Juli (Reuter). Auf einer Versammlung der Gouverneure der 48 amerikani schen Bundesstaaten erklärte gestern der amerikanische Außenminister George Marshall, daß die Vereinigten Staaten ihren unermeßlichen Einsatz in Europa durch eine Erweiterung der wirtschaftlichen Hilfe schützen müssen, wenn sie nicht wollen, daß der europäische Kontinent sich von der Demokratie abwende. Ohne Rußland namentlich

Zusammenarbeit im Gemeinderat. USA-Sanktionen gegen Rußland? Washington, 15. Juli (Reuter). Drei Mit glieder des amerikanischen Kongresses aus dem traditionell-isolationistisch eingestellten Mittel westen forderten eine wirtschaftliche Isolierung jener Nationen, die eine Teilnahme am Marshall- Plan oder eine sonstige Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten ablehnen. Der Abgeordnete Mason aus Illiriois er klärte, er würde Vorschlägen, die diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion abzubrechen .und Rußland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1948
Umfang: 6
Kommunismus sein würde. Salisbury erklärte: ..Das ist O e st e r° reich, das zwischen Rußland und Triest liegt." Keine Aenderimg unserer außenpolitischen Ziele Wien, 5. März (APA). Der Hauptausschuß des Nationalrates hielt unter dem Vorsitz des Präsidenten K u n s ch a k eine Sitzung ab, in der Außenminister Dr. G r u b e r Bericht erstattete. Nach einer eingehenden Besprechung der interna tionalen Lage seit Beendigung des Krieges und der letzten Vorgänge in der Tschechoslowakei führte der Außenminister

- üium der Beratung. Aber sie wird rascher vor wärtsgehen als bisher und sie wird ohne Zweifel zu Einigungen führen, welche die Möglichkeit eines neuen geordneten Daseins im europäischen Raum greifbarer. erscheinen lassen. Zugleich aber bleiben alle Türen für Rußland offen. Man bemüht sich in London ernsthaft, die russischen Wünsche zu verstehen und verhandelt nach wie vor mit unendlicher Geduld über den österreichischen Staatsvertrag. Daß man konkrete Angaben von Rußland erwartet statt in Prozenten

ausgedrückter verfchwimmender Forde- ! rungen ist nur selbstverständlich. Auf zerslattern- ! den Schemen kann man keine Verträge bauen. Und auch die Welthandelskonferenz in Havanna, die eines der wichtigsten Gebiete zu besprechen hat und sich wegen des spürbaren allgemeinen Druk- kes, den die Unordnung und Unsicherheit überall hervorruft,^ auf keine theoretischen Auseinander- setzungen einließ, hat wiederum deutlich auf den freien Stuhl für Rußland und die Völker des europäischen Ostens hingewiesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 15.09.1956
Umfang: 12
BLICK IN DIE WELT Rußland und das Recht Die Revision in Rußland hat abermals einen Toten erreicht: Andrej Wyschinski. Das hat nun eine besondere Bedeutung: denn Wyschinski war, bevor er Außenminister und Vertreter bei den Vereinten Nationen wurde, Stalins Staatsanwalt in den großen Schau prozessen, bei den entsetzlichen Massenliqui dierungen der dreißiger Jahre, bei der blu tigen „Revision“ der russischen Revolution durch die Hinrichtung aller Mitkämpfer Le nins, die Stalin verdächtigte

, ist zumindest im Strafrecht der Grundsatz aller modernen Rechtsordnungen der freien Welt. Daß Recht sei, „was dem deutschen Volke nützt“, daß Recht gesprochen werde nach dem Befehl des Führers und den Interessen de s Regimes: das ist der Grundsatz aller Dik taturen, vom absoluten Königsregime der Vergangenheit bis zu Hitler und Stalin. Ein Reg'me ist ein Diktaturregime, solange die ser Grundsatz gilt — und er ist gerade in Rußland noch keineswegs aufgehoben. Die vor einigen Monaten erfolgte Einführung

munistischen Gerichten verurteilt werden... Dürfen wir schon hoffen, daß Rußland im Begriff ist, die ersten Schritte zu einer sol chen Rechtsauffassung, zu einem solchen Gerichtsverfahren zu tun? O. P. hörden befinden — entdeckt, daß der So zialismus der „Hauptfeind“ sei. In bekannter faschistischer Manier werden die Persönlich, keiten der Sozialistischen Partei in seinem Blatt durch die Gosse gezogen, werden „einige Juden“ (denn auch Poujade hat natürlich seine „anständigen Juden“ . . .) für alles Unglück

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Seite 1 von 4
Datum: 08.11.1947
Umfang: 4
, wem sie gegen- übensteht, einem stark fundierten mitteleuro päischen Sozialismus oder dem wiedererstarkten kapitalistischen System. Mit dem letzteren einen Weg zur Verständigung zu finden, dürfte bedeu tend schwieriger sein und mehr Entbehrungen und Opfer auch vom russischen Volk verlangen, als man ihm zumuten will und sollte. So sehr man nach den zurückliegenden Erfahrungen verstehen kann» daß Rußland bestrebt ist, sich eine mög lichst weit vorgeschobene Sicherheitszone zu schaffen

, so sehr bliebe doch auch zu wünschen, daß sich endlich die Erkenntnis Bahn bräche, ein System schicke sich nicht für alle. Man muß dem mitteleuropäischen Sozialismus die Ba sis zubilligen, sich durchzusetzen und zu konso lidieren, anstatt ihm durch die Hinauszögerung notwendiger staatlicher und wirtschaftlicher Re gelungen den Lebensraum einzuengen und so eine verhängnisvolle Entwicklung zu fördern, un ter der auch Rußland wieder leiden müßte. Das Mißtrauen, ja der Kampf gegen die sozialistische Bewegung

engeheimnis sei nicht mehr Monopol eines einzelnen Staates." * In der Erforschung des Atomgeheimnisses bzw. in der Herstellung von Atombomben mag Rußland so weit gekommen sein, wie es wolle. Die Tatsachen unterstreichen nur desto eindring licher die Notwendigkeit, der Welt endlich den Frieden zu geben, statt sic nunmehr von zwei Seiten unter den Druck der Atombombe zu setzen. Verständigung und Zusammenarbeit sind das einzige Gebot der Stunde, nicht die gegensei tige Bedrohung. Ein neuer gigantischer Kampf

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Seite 3 von 10
Datum: 20.04.1946
Umfang: 10
eines Weltparlamentes zur Regelung der Weltfragen in offener Diskussion und dem Versuch, Gegensätze auszugleichen, hat in einem Fall, der kennzeichnend genannt zu werden ver dient, ihre Bewährungsprobe abzulegen Gelegen heit gehabt. Es handelte sich um den Streitfall Rußland-Persien. Dazu schreibt eine führende amerikanische Zeitung, die „New York Times": „Wie das große Seebeben im pazifischen Ozean Fluten hervor gerufen hat, so sind auch vom Kriege Wellen der Unruhe ausgegangen, die sich heute noch fortpflanzen

Das wird voraus sichtlich so lange andauern, bis das durch den Krieg verursachte politische Vakuum ausgefüllt ist, bis die Welt wieder zu einer wirklichen Friedensordnung gelangt ist. Der wichtigste, ja vielleicht der entscheidende Schritt in dieser Richtung ist getan worden, als Rußland die Autorität des Weltsicherheitsrates in seiner Auseinandersetzung mit Iran anerkannte. Der von der überwältigenden Mehrheit des^Rates, als dem Vertreter der Vereinten Nationen, zum Ausdruck gebrachten Ansicht nachgehend

, hat die Sowjetunion erklärt, daß sie ihre Truppen bedingungslos aus Iran zurückziehen wird. Durch diese Entscheidung hat Rußland sich selbst Ehre gemacht, und auf eine Sonderbe handlung verzichtend, hat es dazu beigetragen, die Vereinten Nationen als höchste Autorität in der Schlichtung internationaler Streitfragen aufzurichten. Die Vorgänge im Sicherheitsrat waren nicht die einzigen verheißungsvollen Entwicklungen. In der ganzen Welt sind die militärischen Kräfte auf dem Rückzug. Millionen von Menschen

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