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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1903
Umfang: 8
, wo bisher alles ruhig ist. hege man keine Besorgnisse, da der Mullah von Benadir und dessen Hinterland weit entfernt sei. Rußland in der Mandschurei. Tie Russen unternahmen bis jetzt keine Schritte, die Ver waltung von Niutschwang wieder China zu über lassen. Sie errichten dort vielmehr mit großem Eifer umfangreiche Regierungsgebäude. Tie Be amten sprechen davon, daß die Punkte der nördlichen Mandschurei, von denen bereits Besitz ergrissen wurde, dauernd besetzt gehalten werden sollen. Rußland

von Rußland fordert, es solle vertragsmäßig Niu- tschwan und Mukden räumen, sowie in Anbetracht der gegen Rußland gerichteten Truppenverschiebun- gen in Japan schreibt die Kiewer „KiewSkaja Ga zeta' i ..Rußland bleibt jetzt nichts übrig, als ent weder sich den Forderungen Japans zu fügen, auf Korea zu verzichten und auf solche Weise die Ein stellung eines japanischen Bosporus zu begünstigen, oder aber auf die japanischen Truppenverschiebun^ gen mit Truppenkonzentrationen zu antworten. Augenscheinlich

ist aber die russische Diplomatie keineswegs gesonnen, den Javanern nachzugeben, sonst hätte man nicht in der Mandschurei 250 >><><> russische Soldaten konzentriert. Rußland kann nicht zulassen, daß die Japaner auf dem Festlands Fuß fassen. Umsonst hat man bis jetzt in Rußland auf eine friedliche Beilegung dieser Frage gehont. Tie japanischen Truppenverschiebungen haben dieie Hoffnungen zerstört. Höchst ernste Ereignisse sind im fernen Orient im Anzüge. Ein japanisches Ultimatum? Tie ..Morningpost' läßt nch

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 08.03.1918
Umfang: 10
. — Das französische Ministerium des Aeußem läßt das Publikum darauf aufmerksam machen, daß die Abbemnf des japanischen Botschafters aus Petersburg ein Vorzeichen der militärischen Intervention Japans im asiatischen Rußland bedeute. — Ein Leitartikel der «Times' kündigt das Eingreifen Japans in Russisch-Asien an. — Einige römische Blätter kündigen die Kriegs erklärung Japans an die maximalistische Re giemng Rußlands als bevorstehend an. Wie in diplomatischen Kreisen Roms verlautet, wird der Vierverband am Tage

bei einem solchen Vorgehen, der sein wird, sich im fernen Osten ein msre clausuni, ein von ihm vollständig kontrolliertes Meeresgebiet zu sichern. Dazu gehört natürlich auch der Besitz der angrenzenden festländischen Küste. Die Japaner sind keine Phantasten. Sie haben sehr reale Ziele. Das Streben Japans gehl natürlich dahin, sich zur ersten Macht im fernen Osten aufzuschwingen. Daß sie etwa auf der sibirischen Bahn durch das heutige Rußland in den Krieg eingreifen wollten, das mag die nach einem Strohhalm greifende

französische Einbildungskrast glauben sonst wohl niemand. Da die schlitzäugigen Diplomatm kaum wirklich damit rechnen können, die deutschen Truppen in Wladiwostok eintreffen zu sehen, so ist es klar, daß sie nach einem Vorwand suchen, um ,in Sibirien zu intervenieren.' Dazu bemerkt das Wolffsche Büro: Es ist unverständlich, wie Japan sich in seinen Inte ressen durch unseren Vormarsch in Rußland sollte bedroht fühlen. In Wirklichkeit han delt es sich um einen Versuch des Verbandes. Japan zu beunmhigen

-russischen Konferenz über die ostasia tischen Fragen in Wladiwostok übermittelt und der Rat der Volkskommissäre diesm Vorschlag angenommen habe. Berlin, 6. März. In parlamentarischen Kreisen faßt man die Erklärung von der Ein stellung der militärifchen Bewegungen in Groß- rußland dahin auf, daß die Sicherungsmaß nahmen in der Ukraine und in den nicht groß russischen Gebieten von dieser amtlichen Er klärung nichl betroffen werden. Berlin, 6. März. Die Unterschrift des Friedensvertrages mit Rußland

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.09.1934
Umfang: 6
aus als 1904-05, wenn auch die großen Panzerschiffe fehlen, die damals im außerordentlich günstigen und wohlgeschützten Hafen lagen. Die Herrschast zur See muß Sowjetrußland vollständig den Ja panern überlassen? es hat ihnen keine Flottenmacht im Fernen Osten entgegenzusetzen. Wir können aber sicher sein, daß Woroschilow, der russische Kriegskommissar, keineswegs über treibt, wenn er in der Öffentlichkeit erklärt, daß Rußland sich für alle Fälle gründlich vorsieht und umfassende Gegenmaßnahmen im Fernen

auf die Dauer nicht zu halten. Oberkommandierender im Osten ist Blü chcr, dessen Herkunft unbekannt ist. Jedenfalls is der Mann durch und durch Soldat und tut sein Bestes, um die Stellung der Roten Armee den Japanern gegenüber zu sestigen. Auch längs des Amur sind Besesiigungen entstanden, und uberai befinden sich Stützpunkte sür Flugzeuge und Hee resmaterial. Ohne Zweifel verfügt Rußland schon jetzt über weit mehr als hunderttausend Mann Kerntruppen im Fernen Osten, nicht gerechnet die bereits eingezogenen

hilssmitteln sür sich zu buchen; Rußland aber hat den harten Winter und die ungeheuren Strecken, die auch vom Angreifer zu durchmessen sind, aus seiner Seite. Gegen sich hat es allerdings die ungeheure Länge des einzigen Eisenbahnstranges, der vom Ural sich einsam durch die unendlichen Einöden der ausgebrannten Wälder und Steppen nach Osten zieht. Auch muß Rußland ganz gewiß mit Sabotagen und Unruhen im Rücken rechnen, denn die Unzusriedenheit im Sowjetstaate ist all gemein sehr groß. Noch schlechter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 22.08.1914
Umfang: 16
, daß es auch uns bedroht. Aber die Kriegspartei sagt cuch nich t d i e W a h r he i t. Es ist vielmehr Tat sache, daß, wenn wir an der Seite Frankreichs nnd Sichlands kämpfen, das Gleichgewicht der Mächte gestört werden würde, wie nie zuvor. Wir würden Rußland zur gewaltigsten militäri schen Macht auf dem K o n t i n e n t ma chen, -Ihr wißt, was für eine Macht Rußland ist. G ist eure Pflicht, das Land vor dem Verderben zu retten. Handelt, bevor es zu spät ist!' Weiters veröffentlichten englische Gelehrte einen Aufruf

Interessen z u s a m meng e höre n und z u- sa m m e n a r b e i t e n sollten, um dem Frieden Europas für alle Zeiten ein festes Bollwerk zu sein. Deutschland ist nicht Englands Feind, aber Eng lands natürlichster Feind ist Rußland. Möge Gott Kaiser Franz Joseph segnen in diesen schweren Tagen, möge Oesterreichs gerechter Kampf von Sieg gekrönt sein!' Ein italienisches Urteil über Englands Haltung. Das „Giornale d'Jtalia' schreibt unter der Überschrift „Und England ?' folgendes: Die Kriegs erklärung

Kreise, die Landesfarben nnserer Feinde, der „>triegs-G. m, b. H.'. kennen zu lernen. Alle Feinde haben eigenartigerweise dieselbe Landes- nirbe, nämlich blan-weiß-rot. Rußland: weiß-blau rot; Frankreich: blau-weiß-rot; England: rotuveiß- blan mid Serbien: blan-rot-weiß. Nachrichten aus StadtundLand. Patriotisches Konzert am Waltherplatie. Dein ianneuhaflen Wetter zum Trotz veranskaltUen die FremLeiiverkehrskommissiott und das Musiklommando der Bo.ner Bnrgerkapelle am Abend des Geburts tages unseres

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 05.05.1917
Umfang: 12
wurde, sich für folgende Grund sätze auszusprechen: 1. Deutschland ist gegenüber dem neuen freien Rußland, das die nationalen Rechte der dem russischen Reiche angegliederten sremden Völker zu achten verspricht, bereit, einen Frie den ohne irgendwelche Eingriffe in den Terri torialbestand des russischen Staatswesens zu schließen; vorausgesetzt wird dabei, daß die nationalen Rechte der Deutschen in Rußland in gleicher Weife sichergestellt und alle gegen die Rechtsgleichheit verstoßenden Willkürakte

der Völker zur Aufgabe setzt, und sie möge ferner für eine vertragsmäßige Be schränkung der Rüßungen mit dem Ziele der allgemeinen Abrüstung eintreten. Die Friedenspropaganda in Rußland. Nach dem Moskauer „Sozialdemokrat' vom 26. April breitet sich die Friedenspropa- gandain verstärktem Maße auch über Mos kau und Zentralrußland aus. Neuerliche Kundgebung des Arbeiterrates für einen Frieden ohne Annexionen. Der Petersburger Arbeiter- und Soldaten rat gibt bekannt: „Gewisse ausländische Zei tungen

: Gerade so wie wir im August 1914 keine Wahl hatten, so ist Amerika dazu gekommen, sich einer solchen Lage gegen über zu sehen. Es hatte keine Wahl, wofern nicht die Freiheit noch einmal nicht nur in der Alten Welt, sondern auch in der Neuen Welt in Gefahr gebracht, wofern nicht Rußland noch einmal der Reaktion überliefert werden sollte und wofern nicht Deutchland selbst schließlich als für immer verloren aufgegeben worden wäre. Und denken Sie daran, daß selbst die Seele Deutschlands vor dem Ende

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 05.02.1879
Umfang: 8
Simonhi's angemeldet: Das Haus möge die Re gierung anweisen, daß sie den Verkehr zwischen Un garn und Rußland durch Errichtung eines vollstän digen Gränzkordons für die Dauer der Epidemie ein stelle und hiedurch einerseits die Gefahr von den Gränzen des Vaterlandes möglichst fernhalte, anderer feitS aber verhüte, daß andere Staaten eventuell Un garn gegenüber auf Schaffung ähnlicher Maßnahmen angewiesen seien. Gustav Fröhlich motivirte seinen vor Kurzem ge stellten Antrag, wonach der Schlußrechnungs

werden könne^., ,^.crseitS habe er anch an den gemeinsamen Kriegs minister das Ansuchen gestellt, das seinerseits Noth wendige zu verfügen. Die rumänische Regierung habe sich den Beschlüssen Oesterreich-Ungarns und Deutsch lands angeschlossen: auch die serbische Regierung habe, wie er erfahren, Verfügungen für den Fall der Ge fahr angeordnet. Der Minister glaubt, daß Rußland die ausländischen Fachmänner freundlich empfangen werde, da das Gegentheil in erster Reihe nur ihn» selbst zum Nachtheile gerathen

, so könnte die fragliche Vorlage in einer Sitzung erledigt werden, wenn nicht von Seite der Rechtspartei gewisse Eom- petenz-Bedenken vorgebracht werden. v. 5Wie»l, 3. Februar. Wir haben bereits vor längerer Zeit Gelegenheit genommen, zu versichern, daß trotz der allarmirenden Gerüchte, welche von man cher Seite über die in einigen Dist'icten Rußlands herrschende Pest verbreitet werden, unsere Negierung vorerst nicht daran denke, gegen Rußland einen Mili-- tärcordon zur Ausstellung zu bringen. Wir können dem nnn heute

beifüget«, daß die Situation in dieser Richtnng bisher keine Aenderung erfahren hat, daß jedoch die Regierung außer dem bereits veröffentlich ten Verbot der Einfuhr gewisser Artikel über die russische Gränze demnächst eine Verordnung zu publi- cireu gedenkt, mit welcher verfügt wird, daß Reisen den anü Rußland der Ueberlritt über die Gränze nur dann zu gesi«tten ist, wenn sie sich ausweisen, daß lie sich znm Mindesten innerhalb der letzten vier Wochen nicht in den PestrahonS ausgehalten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
, wie wir ersah.en, aus dem Großen Hauptquartier zum Kronprinzen Rupprecht von Bayern, dem Oberkommando der 6. Armee, delegiert. — Sein Sohn, Serge v. Ompteda, der als Ossiziersstellvertreter bei dem Gardereiter-, Regiment gegen Rußland steht, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.- (In russischer Gefangenfchaft) befindet sich der vor einigen Tagen von uns als oermißt gemeldete Ludwig König von der 8. Kompagnie des I. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Laut einem von ihm selbst aus Zltschinsk an seine Frau

hier gestern einge langten Schreiben vom 13. Oktober wurde er am 7. September in einem Gefechte am Kopfe verwundet und mit noch sicheren von den Russen gefangen genommen. Nach Nägigem Marsche und 16tägiger Bahnfahrt langten diese Gefangenen im asiatischen Rußland ein. „Was Verpflegung und Behandlung anbelangt, haben wir es' — schreibt König, im bürgerlichen Be rufe bekanntlich Administrator der „Meraner Ztg.' — „gut und find die Russen anständige Leute. Sonst allerdings fehlt manches: kein Geld

. Sonst haben wir traurige Weih nachten! Die Sendungen gehen über Rumänien und müssen durch eine Bank überwiesen werden....' — Ferner ist von Dr. Eugen Poell, Zahnarzt in Innsbruck, der als Assistenzarzt ins Feld gerückt und seit der Schlacht bei Uhnow in Gälizien am 7. Septl als vermißt galt, nun endlich die Nachricht, eingelangt, daß er in Rußland kriegsgefangen sei und daß es ihm sehr.gut gehe. Dr. Poell ist bekanntlich der Schwiegersohn unseres Postditektors August KirchI«Hner. — Der Zugssührer Jak. Schönth aleraus

Schlani- ders schrieb,' daß er sich als Kriegsgefangener in Tomsk ^Sibirien) befindet und daß, es ihm gut geht. (Für's Vaterland gefallen.) In den Kämpfen gegen Rußland fand an der Spitze des Landsturm-A»^ug?bätäillons der Oberst Hironhmus Schiller v« Schilde« feld, j ' ' Ein tüchttger^Osfizier,.der bftste Kgmerfld de! Welt bund ein im .stillen .für Me FeideM Menschheit wirkender KohMer^ M Kurl s einen > Hingang aus.Wserer.^Mitte zMriss»» worden. Kr gab ein ^besondeM 'leuchtendes Beispiel

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