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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 07.09.1900
Umfang: 20
noch ein langes, that kräftiges Herrscherwalten beschieden sei, zum Wohle seiner Völker.' Der chinesische Krieg. Es hat den Anschein, als ob sowohl die Vereinigten Staaten, wie Rußland, dem sich gewiß auch Frankreich anschließen würde, die Absicht hätten, mit China so rasch als möglich Frieden zu schließen — schon zu dem Zwecke, damit Gras Waldersee, wenn er drüben an komme, keine Gelegenheit mehr finde, in Action zu treten. Darauf deuten wenigstens die Kund gebungen hin, in welchen Li - Hung - Tschang

, obwohl er sich mit keiner wie immer gearteten Vollmacht seitens seiner Regierung ausweisen kann, als legitimer Unterhändler anerkannt wird und namentlich „als einziger Vertreter der chinesischen Diplomatie, der zu erreichen sei.' Es wird nun auch klar, daß Rußland und die Vereinigten Staaten von Nordamerika unter einer Decke arbeiten, um in der chinesischen Frage dem Deutschen Reiche Prügel zwischen die Füße zu werfen, um die deutsche Action gänzlich zu isolieren. Rußland eröffnete den Mächten

Quelle erfährt, bleiben Oesterreich -Ungarn und Italien unverrückbar auf der Seite Deutschlands und werden unter allen Umständen alle Schritte des Berliner Cabinets mitmachen. An Wiener maßgebender Stelle glaubt man, daß Rußland anläßlich der ablehnenden Haltung der anderen Mächte seinen Vorschlag wesentlich modisiziren, oder vielleicht ganz fallen lassen werde. Petersburg» 3. September. Von best unterrichteter Seite wird versichert, daß die Deutschen auch nach dem Rückzüge der Russen in Peking

, daß Frankreich, Rußland und Amerika in kürzester Zeit den Zusammentritt einer internationalen China-Conferenz beantragen werden, auf welcher außer den Großmächten auch Belgien und Holland vertreten sein werden. Telegraphische Nachrichten. Wien, 1. September. Der Kaiser hat den Le gationssekretär Arthur von Rosthorn in Peking zum Legationsrath ernannt und ihm das Ritterkreuz des Leopoldordens verliehen, seiner Frau den Elisabeth ord?n zweiter Klasse. Paris, 3. September. Nach einer Meldung der Blätter

des Saisnj Nikolaus, welcher damit das franzofich-russische Büad nis auf unzerstörbarer Grundlage ^festigt Washington. 4. September^ Die Ereignis» in Peking ermuthigten die Regierung zu der Hoffnung ja sogar zu der Erwartung, daß Rußland, wie ' scheint, dem allseitigen Wunsche der Mächte nachgel und die Absicht, aus Peking sich zurückzuziehen, an geben werde. Wien, 4. September. Unter dem Vorsitze Kaisers fand mittags in der Hofburg ein Mieiste rath statt, an dem die Minister Graf GulochowA v..Kallay

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1915
Umfang: 4
. Belgien erhält das Rheinland bis Köln, Oesterreich wird zerstückelt (!) und die einzelnen Teile fallen an Rußland, Rumä nien, Serbien, Montenegro und Italien. Böh men und das stark beschnittene Ungarn werden unabhängig, und neben ihnen wird ein Eroß herzogtum Oesterreich hergestellt. Um die Ord nung und Zahlung einer Kriegsentschädigung zu garantieren, werden die Hauptstädte Oester reichs und Deutschlands 20 Jahre lang mit feindlichen Garnisonen belegt (!). Wie auf dem Festlande, so ergeht

es auch Deutschlands Kolonialreich und der Türkei, und England kann dann endlich in Ruhe seine transafrikani sche Bahn vom Kap der Guten Hoffnung bis nach Kairo bauen. In Europa bleiben als dann nur mehr vier Großmächte übrig: Frank reich, England, Rußland und Italien, ferner 19 Sekundärstaaten und 6 Kleinstaaten. Die Katholiken Italiens und die Neutralität. Der Führer der italienischen Katholiken- Partei hielt am 6. Jänner in Rom eine Rede über die Neutralität Italiens. Er vertrat den Standpunkt der Katholiken

eine befristete Forderung nach ebenso zuverlässiger weitrei chender Orientierung über das Los unserer Kriegsgefangenen in Rußland und Serbien ge stellt werden. Sollte diese Feststellung nicht termingemäß erfolgen oder ein nicht befriedi gendes Resultat zeitigen, wären wir gezwun gen, über die Art der weiteren Behandlung der feindlichen Kriegsgefangenen neue Entschlüsse zu fassen. Aus Stadt und Land. k Todesfälle. In Gries bei Bozen ist am 5. Jänner Karl Hätz, k. u. k. Hauptmann, ge storben; die Leiche wurde

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 04.01.1906
Umfang: 16
Fragen auf einer Konferenz unter Zuziehung ten, mag unentschieden bleiben. Genug, jene Klassen, die des Sultans. Kaiser Wilhelm war selbst in Tanger ersche in anderen Ländern den Staat aufgebaut haben, sind in 'en, um die Unabhängigkeit Marokkos zu betonen. Es ver Rußland selbst noch erst zu erziehen. Auch wohlwollende und breitete sich das Gerücht, Deutschland würde, lvenn Frank- vorurtheilslose PMiker konnten unter solchen Umständen reich nicht nachgebe, zu den Waffen greifen, und die englische

entstanden, in der nach Kabinettswechsel erleichtert die Herstellung besserer Beziehun- den ostasiatischen Niederlagen möglich wurde, was man noch gen zwischen Deutschland und England, für die auf beiden weit entfernt glaubte: die russische Revolution. Ihre Wir- Seiten viel agitiert wird und die gewiß auch Kaiser Wilhelm kungen werden Rußland und vielleicht auch Europa noch M sördern suchte, als er in der Thronrede auf die bestehende lange zu schaffen machen; aber sie wird doch eine neue Lebens- Spannung

hinwies. ^ ^ ^ form hervorbringen, in der sich die Kräfte reicher entfalten * ^ können. Es ist verkehrt, zu glauben, daß Rußland im Be- Ein Ereignis hat das vergangene Jahr gebracht, das m griffe sei-, zur Ohnmacht hevabzilsinken. Ein Volk, das an seiner Art einzig dasteht: Die auf parlamentarischem Wege der Grenzscheide von Europa und Asien sitzt, heute schon erzwungene Loslösung Norwegens von der Union Mit neunzig Millionen Seelen zählt und so ungeheuer viel Platz Schweden. Ein dänischer Pnnz

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Bozner Nachrichten
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Seite 20 von 20
Datum: 30.07.1905
Umfang: 20
können, und als ein solcher Stützpunkt käme nur ^ e u t s H i ^ n d in Betracht, das.schon vermöge seiner geo- Mphischen Lage das naturgemäße Rückenland dieser drei Staaten ist. Durch diplomatische Mmachungen zwischen dem deutschen Reiche und den drei nordischen Staaten befürchtet n.an in Rußland, in eine ähnliche unangenehme Lage zu kom- mciil, wie im Schwarzen Meere. Zar Nikolaus suchte null ^urch die Berathung mit Kaiser Wilhelm den Standpunkt der Reichsregierung kennen zu lernen und eine gewisse ^lvähr für die Aufrechkhaltuug

der bisherigen guten Be- ^>eyun^n zwischen Rußland und dem Deutschen Reiche auch n oiejer Richtung zu schaffen. (Bei der ganzen Geschichte muß an Pch mir fragen, warum Norwegen mit Schweden einen r. !^>? eingehen will, nachdem es sich jetzt davon getrennt w?! D. Red.) / Das Attentat in Konstantinopel. ^u^äßlich der glücklichen Errettung des Sultans wurde Freilassung aller Sträflinge, welche zivei Drittel der e beeirdet haben oder in eurem Jahre ' beenden, ange ordnet. ^ Die infolge des Attentats

nach Tiflis und Batum wird auf Um wegen befördert. Zur Wiederherstellung des Bahnverkehrs ' tvurde aus Tiflis ein Eisenbah-Bataillon entsendet.. - . Die Friedensverhandlungen. - , - - Herr W i t te, der russische Bevollmächtigte, ist also nach Washington unterwegs zu den Friedeusoerhandlungen. Süll er im Namen des besiegten Rußlands Japan um einen riick- sichtsvollen Frieden bitten? Beivahre! Einen solchm Ge danken weist der Russe weit von sich. „Das heilige Rußland ist unüberwunden und uMberwindlich

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