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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.08.1916
Umfang: 8
, das das. Kriegs glück vorüber gehend bis zum Friedensschlüsse vom russischen Reiche getrennt hat, sondern es ist überhaupt nicht mehr Rußland. Wir haben es fest in Hän den, und nicht nur das Interesse der Zentral machte verlangt, daß wir es nicht mehr russisch werden lassen, sondern ebenso sehr das Interesse der Bewohner Polens, die unter russischer Herrschaft namenlos gelitten haben. Wenige Jahre vor dem Ausbruch des Weltkrieges hat Rußland Polen geteilt, indem es das Chel- mer Land von ihm abschnitt

hatte und den es seiner Eigenschaft üs Grenzland verdankt, wurde vom russischen Nationalismus wie ein Diebstahl an Rußland betrachtet, das die große Industrie ins Innere des Reiches oerpflanzen müsse. Die freundlichen Versprechungen der russischen Liberalen hatten keinen wideren Zweck, als die Polen für die panflawistifchen Pläne zu ge winnen, sie waren eingestandenermaßen nur taktische Mittel der russischen Eroberungs politik Die Polen sollten mithelfen, die Vor herrschast Rußlands auf dem europäischen Kontinent zu begründen

. Damit! st esjetzt vorüber: Polen wird nicht mehr Rußland gehören, sondern sich selbst. Der Zar wird in Warschau nicht mehr befehlen. Rumänien? Zur rumänischen Frage schreibt die „Tribuna': „Wir glauben vorerst nicht, daß Rumänien im Begriffe ist, seine schwankende Haltung aufzugeben und sich an die Seite des Vierverbandes zu stellen. Schwerlich kann Rumänien sich zum Handeln entschließen, bevor nicht offen und in entscheidender Weise ein nahe» Ende des allgemeine« Konfliktes erkenn bar ist. Ein Land

rumänischer Politiker einen Artikel im „Bukarester Tagbl.', in welchem er u. a. folgendes ausführt: „Daß Rußland auf seinem Wege zum Mittelmeer früher oder später einmal über den Leich- n am desrumänischenKönigreichs schreiten wird, will ich als eine für jeden mänen so feststehende Tatsache hingestellt sein lassen, daß darüber kein Wort zu verlieren ist. Die beiden unter uns weilenden größten bess- arabischen Rumänen» Moruzi und Stere, ent werfen in ihren bis zur klassischen Reife reichen den Werten

, welche Grundpfeiler Rumänien für seine Zukunft haben müsse, kann und darf daher nach reiflichster Erwägung nur so und nicht anders entschieden werden. Ru mänien kann die Grundpfeiler seiner Zukunft nietnals im Zusammenaehen mit Rußland, son dern nur im Anschlüsse an die Zen- tralmächte aufrichten- sich, wenn ihre Kronländer unmittelbar dem Kriegsgebiet angehören, wie das bei Tirol, Dalmatien und dem Küstenlande der Fall ist. Die Auszeichnung des Statthalters von Tirot Grafen Toggenburg

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 05.01.1906
Umfang: 12
von Württemberg Nr. 77; Pölzleitner Josef des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württemberg Nr. 77; Sallak Ulbert des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Klobucar Nr. 5; Jaroszewski Karl des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger böinr Jnf.-Reg. Graf Clerfayt Nr. 9; Bernath Zoltan des 3. .Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexis Groß fürst von Rußland Nr. 39; Kone cny Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Graf von Abensperg und Traun Nr, 21; Norz Ludwig

z!u Braunschweig und Lüneburg Nr. 42; Csiky E. des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Klobucar ?!r. 5; Brey er Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexander I. Kaiser von Rußland Nr. 2; Köllensperg er Anton des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Freiherr von Reicher Nr. 68; Fischer Franz des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Freiherr , v. Appel Nr. 60; Rauch Rudolf des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexander I. Kaiser von Rußland Nr. 2; Malek Michael

Jnf.-Reg. Alt- Starhemberg Nr^ 54; Kocsis Ludwig des 3. Reg. der Mr. Kaiserjäger beim Jnf.-Regiment Alexander I. Kaiser von Rußland Nr. 2; Edl bacher Theodor des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger; Bergmann Hans des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Rupprecht Prinz v. Bayern Nr. 43; Frik Alois des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger und Oberrauch Anton des 3, Reg. der Tir. Kaiserjäger, beide beim Jnf.- Reg. Freiherr v. Salis-Soglio Nr. 76; Hor- ger Oskar des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf

bei Einteilung zur Dienstleistung beim bosnisch-herzegowinischen Jnf.-Regim. Nr. 1; Waldner Viltor des 1. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Edler von Pokorny Nr. 25; Kalvach Rudolf des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexander I. Kaiser von Rußland, Nr. 2; Puliczer Moritz des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger und Szentesy L. des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger, beide beim Jnf.-Reg. von Drahtschinidt Nr. 101; Nile! Wiaczeslails des Z. Reg. der Tir. Kaiserjäger beinl Jnf.-Reg. Freiherr voll

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 23.05.1906
Umfang: 14
ßungsansprache des Bürgermeisters erwiderte der Kaiser mit einer Rede, worin er sagte: „Daß die Stadt ebenso wie pie Industrie sich nur ent wickeln kann, wenn wir den Frieden bewahren, ist gewiß. Aber wie es dem lieben Gott gefallen at, ihn auch im vorigek Jahre uns Au erhalten, 0 bin ich fest überzeiugt, daß es auch fernerhin mir gelingen wird, gestützt auf unsere Wehrkraft, dem Deutschen Reich den Frieden zu erhalten Und zu verbürgen, daß die Lothringer Ungestört ihrer Arbeit nachgehen können.' Rußland

. Ter offizielle Teil der A d r e f f e des Reichs rates an den Zaren lautet: Ter durchi den Willen Eurer Majestät umgestaltete Reichsrat ent bietet Eurer Majestät, den Ausdruck seines ge trauen Dankes für deren gnädige Begrüßungs- worteUnd für die VerwirÄichUUg der Volksver tretung, durch welche Rußland sich den Parla mentarischen Staaten anschließt. Durch Ihre gnä digen Worte lha't Eure Majestqt den neuen Ein richtungen die Richtung gewiesen, der sie folgen sollen. Wenn der Reichsrat

.' Tie hochgespannten Erwartungen der Duma erlitten Line arge Enttäuschung, es ist daher natürlich, !>aß viele der Deputation und andere ! pessimistisch in die Zukunft blicken. Ein «euer russisch-japauischer Zwischenfall. In gjutinformierten Kreisen wird mitgeteilt, >aß es zwischen Japan Und Rußland zu einem neUen Zwischenfall bezüglich Koreas gekommen ist. Rußland soll tri.( des zwischen Japan und Korea abgeschlossenen Vertrages nicht die Ober Herrschaft Japans über diese Halbinsel aner kennen

wollen. Rußland stützt sich darauf, daß der Vertrag von PortsmoUth die Unabhängigkeit Koreas anerkenne. Teutschland und England unterstützten den japanischen Standpunkt, wäh rend Frankreich Und die Vereinigten Staaten weder für die eine noch für Ns andere Partei sich entscheiden. Tirolisches. Meran, 22. Mai. (KUrfrequenz.) Fremdenliste Nr. 76 ver zeichnet 11.691 Parteien mit 18.935 Personen. (ZUr 25jährigen Jubelfeier) des Pvotonotarius Apöftolicus, Hausprälaten ,?c. Monsignor Seb. Gl atz als Dekan

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.01.1901
Umfang: 6
. Polonyi, daß durch die jüngste Erklärung des Grafen Bülow über die Erhöhung der Getreidezölle die ganze wirthschaftliche Politik Ungarns bedroht er scheine. W könne von gar keiner ungarischen Regierung annehmen, daß sie unter solchen Umständen mit Deutschland einen Handels vertrag schließen würde. Angenommen, aber nicht zugegeben, daß die deutsche Zollerhöh ung nur gegen Rußland gerichtet sei. so würde sich doch als Folge ergeben, daß der aus Deutschland vertriebene russische Rohpro dukten

- Angelegenheiten über wachen. 3. Die ganze Mandschurei soll an China zurückgegeben werden. 4. Die Über wachung der militärischen Angelegenheiten soll Rußland übertragen werden. 5. Alle Festungs werke sind zu schleifen. 6. Waffen und Kriegs munition sollen an Rußland ausgeliefert wer den; die Herstellung von Waffen und Muni tion ist in Zukunft verboten. 7. Reguläre chinesische Truppen werden nicht mehr in die Mandschurei zugelassen. 8. China hat für einen angemessenen Schutz der russischen Bah nen zu sorgen

. 9. Im Kriegsfall gewährt Rußland China Unterstützung. — General Tsengtschi lehnte die Annahme obiger Artikel ab. Li-Hung-Tschang beauftragte den neuen Tartarengeneral von Hailungkang, Tschotapu, die Unterhandlungen mit Rußland zu führen. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) ** Das Mandat Dipaulis. Den „N. T. St.' wird aus Wien berichtet: Dr. von Fuchs als Leiter der Präsidialgeschäfte des Abgeordnetenhauses hat den Akt mit dem offiziellen Mandatsverzichte des Baron Di- pauli an die Regierung geleitet

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1924
Umfang: 4
, der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und Italiens schwere Einbußen erlitten haben, daß aber auch Rußland und der Balkan ein völlig anderes Staatenbild aufweisen, ist noch lange nicht all gemeines Wissen. Die Zahl der Staaten hat sich nach dem Weltkrieg bedeutend erhöht, es gibt ihrer in Europa heute nicht weniger als 35. Nach 'alphabetischer Ordnung ergibt sich folgen des Bild (die erste Ziffer hinter den Namen gibt den Flächeninhalt in Quadratkilometer, die zweite Zahl die Bevölkerungszahl an): . Albanien

<178; 200.000), Litauen (58.700: 2,586.000), Luxemburg (2.600: 200.000). Monaco (22.000: 23.000). Norwegen (323,000; 2.650.000), Oesterreich (84.000: 6.428.000). Polen (3LS.300: 27,160.000). Portugal (90.900: 6,399.000), Rumänien (294.262: 16,262.000). «Rußland (4,286.400; 93,135.000). San Marino (59; 12.AX». / Schweden <448.300; 3L80.000), Schweiz (41.390; 3M0.000), Spanien (506.700; 21^03.000), 'Jugoslawien (249.900; 14L67L6Z), Tschechoslowakei (140.500; 13,595.816), Türkei europäisch (24.000

; 1^00.000>, Ungarn (92.000; 8,400.000). Der größte Staat in Europa ist nach wie.vor Rußland. 13 weitere Staaten haben ein Gebiet von mehr als 100.000 Quadratkilometer. Wer den diese Staaten der Größe nach geordnet, so ergibt sich das folgende Bild: Frankreich/ Spa nien, Schweden, Deutschland, Polen, Finnland, Norweger», Großbritannien, Italien, Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Griechenland, Bulgarien, JsHand. Nach den Einwohnerzahlen gerechnet, kommt eine andere Reihenfolge zu, tags

, und zwar spielt dabei' die Industrialisie rung der verschiedenen Staaten eine entschei dende Rolle. Außer Rußland steht Deutschland an erster Stelle, dann folgen Großbritannien. Frankreich, Italien?, Polen, Spinnen, Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Bulgarien, Finn land, Schweden, Griechenland, Norwegen. — Staaten unter 100.000 Quadratkilometer aber mit einer stärkeren Einwohnerzahl als Norwe gen sind Belgien, Holland. Oesterreich Portu gal, die Schweiz und Dänemark. Im ganzen hat Europa gegenwärtig

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.03.1920
Umfang: 8
sich noch durch die Freisprechung der Frau Caillaux. Der Präsident hat nicht das Nötige getan, um den Krieg zu vermeiden. Der leiden- schasliche Kriegswillen Wilhelms H. hätte nach gegeben, wenn wir ihm energische Friedfertig keit entgegengesetzt hätten. Aber er stieß bei uns auch auf die Kriegsneigung. Die Dinge wären verlaufen wie 1911, wenn wir ver nünftig gewesen wären. Die preußische Mobi lisation? Man hätte Rußland wissen lassen, daß nichts ohne Genehmigung Englands ge schehen dürfe. Der Kriegswille Poincar6s zeigte

habe für Frankreich gearbeitet. Die vernünftigste Politik sei die Rouviers gewesen, der ein Bündnis mit Deutschland empfahl. Ein Wort Poincares am 1. August soll nach Pariser Blät tern gelautet haben: „Frankreich läßt sich nicht den Krieg erklären.' Caillaux will dieses Wort von Mitgliedern des Kabinetts Viviani gehört haben, die daraufhin vernommen werden sollen. Sowjelrußland deutschfreundlich. Vor dem Kammerausschuß für auswärtige Angelegenheiten in Paris erklärte der aus Rußland und Polen zurückgekehrte

General Massenet, die Parteien in Rußland seien deutschfreundlich. Wenn man den Weltfrieden sichern wolle, müsse man Deutsch land von Rußland durch Pufferstaaten mit einem Ausgange zum Meere trennen. Die Unabhängigkeit und Wiederherstellung der Ukraine scheine ihm besonders wertvoll. Dort könne man Getreide, Kupfer, Wolle und Vieh finden. Sowjettruppen in Ost-Sarellen. Aus Helsingfors wird gemeldet, daß die Roten Truppen die Ortschaft Porajarvi und zwei Dörfer inOst-Karelien besetzt

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