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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1908
Umfang: 8
mit Frankreich und die Annäherung an Italien für Rußland hervorgehoben, da Rußland friedlicher Sammlung bedürfe und die Stelle einer großen europäischen Macht nicht ausgeben wolle, besprach er Rußlands Haltung in der Balkanfrage. In der Adriabahn- und Sandfchakbahnfrage sei Rußland für die Interessen der Balkanstaaten eingetreten. Gegenüber der Türkei habe das Borgehen Rußlands auf Einmütigkeit der Mächte rechnen können. Mit Unrecht habe die russische Gesellschaft die Regierung angegriffen

, weil sie gegen die Besitznahme von Bosnien seitens Oesterreich-Ungarns nicht scharf protestierte. Ein scharfer Protest entbehrte der recht lichen Grundlage, weil seine (Redners) Vorgänger im Amte Verpflichtungen eingegangen seien, an die er gebunden sei. Die Osenpester Konvention vom Jahre 1877, die Berliner Deklaration vom Jahre 1878 und spätere Abkommen beengen die Freiheit der russischen Diplomatie. Mit Gewalt der Waffen den Protest unterstützen konnte Rußland auch nicht und mußte ihn so bleiben lassen. Dagegen

habe es pflichtgemäß auf den Berliner Vertrag hingewiefen und jene Artikel desselben, die für Rußland, die Balkanstaaten und die Türkei unvorteilhaft seien, da Oesterreich den für es ungünstigen Aitikel abzuändern anregte. Der Gedanke einer neuen Konferenz rühre aber nicht von Rußland, sondern von der Türkei her Die Konferenz brauchen aber alle Mächte, welche die Verträge nicht ohne Zustimmung der Signatar möchte abändern lassen wollen. Die Mehrzahl werde Rußland zustimmen. Gegen Oesterreich-Ungarn sei Rußlands

Haltung nicht unfreundlich gewesen. Ruß- land handle in der Frage mit Frankreich, England und Italien einmütig. Die Türkei könne aus das Wohlwollen Rußlands rechnen. Auch Oesterreich Ungarn, das eben einen Beweis versöhnlicher Stimmung gegeben, und das ihm verbündete Deutsch land weiden sich für eine sriedliche Lösung der Streiifrogen aussprechen. Rußland trete in die Ver Handlungen „ohne selbsüchtige Absichten' und werde auf die Wahrung des allen nötigen Friedens bedacht sein. Ueber Eingreifen

Rußlands sei in das Konferenz' Programm ein Punkt über Begünstigungen für Serbien und Montenegro ausgenommen worden. Für Bulgarien hege Rußland Teilnahme, trotzdenr es sich gegen die russischen Ratschläge für unabhängig erklärt habe. Weil es das ihm von Rußland gestellte Ziel erreicht habe, bemühe sich Rußland, ein gerechtes Abkommen zwischen Bulgarien und der Türkei herbeizusühren. Rußland habe Bul garien verständigt, daß Rußlands fernere Haltung davon abhänge, inwieweit Bulgarien in Zukunft

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1945
Umfang: 4
. daß die für den Angriff auf Rußland be- reitcestcllten Streitkräfte im Norden aus 50 Di visionen. darunter 13 gepanzerten und 9 moto risierten. im Süden aus 30 P'vie'or.cn. darunter 5 gepanzerten und 3 motorisierten, bestanden. Keitel sagte: D e Russen sind an Zahl über legen. wir an Dualität. Unter den 'in Vorder grund stehenden Leuten Ist nur T'mosehenko hervorragend' Keitel saute auch, daß d'e Ope ration ..Fel'*' (uegen G'braltar) unmöglich war. well der größte Teil der Geschütze nach dem Osten befördert wurde

. In e'nem deutschen Dokument vom 5. Feber 1941 (mehr als v'er Monate vor dem Angriff auf Rußland! wurde gesagt die Mobilmachung gegen Rußland müsse so lang als mügl'ch ze- helmgehallen werder und sobald d'es n'eht mehr möglich sein würde müßte sie als takti sches Manöver zur Mask'erimg der Vorberei tungen zum Angriff auf England ausgegeben werden. Ein von Keilet und Jodl an Todt gerichtetes Dokument vom 9. März >941 legte dar. wie d'e Vorbereitungen zur Invasion Englands intensi ver zu gestalten wären

, um d'e bevo stehende Invasion Rußlands zu versc'O^vn, Darin ist von Ablenkungsmanövern ,/iir Täuschung von Freund und Fe'nd“ die Rede denen sieh auch d'e Organisation Todt durch nneingo'chränk'e Fortsetzung der Vorherel'ungen zum Angriff au c Fng'and annassen müsse obwohl man In Wirkl'ehkeit nicht England, sondern Rußland angreifen wolle. E'n von Ke'tef unterreichtmtes Dokument vom 6. Juni 1941 enthält die vollständigen Pläne für den Angriff auf Rußland und «etzte den Pe- B'nn desselben auf 3 30 Dltr

. Ein von Keitel miterzelchneles Dokument vom 6 Juni eruMülL daß de- Aufmarsch der Truppen an der Ostfront am 22. Mai vollendet war und vom 25. Mal ah Verhandlungen mit dem flnn’schen Oeneralstah liefen. In einem von Ke'tei Unterzeichneten Doku ment aus dem Führerhaun'ciinrtier vom 13. März 1941 werden die hittordeutschen Pl'trte für die Verwaltung Rußlands nach der Erobe rung und für die Ausbeutung seiner Hilfsquellen entwickelt. E'n Befehl Hitlers vom I. Mal 1941 setzte das Datum des E'nmarsches in Rußland

auf den 22. Juni an und beschrieb das Kräfteverhältnis an der Ostfront fol-reudernmßeu- Im nördlichen Abschnitt sind die deutschen und die russischen Streitkräfte annähernd gle'ch stark mi mitt leren Abschnitt sind dh» deutschen Truppen #n Zahl überlegen. Im südlichen d'e russischen. Auszüge aus dem deutschen Marinetagebuch zeigen auf. daß Rußland vor dem Kr'ee sich gegen Deutschland korrekt benahm und daß man erachtete, bei Lebzeiten Stnt'ns werde Rußland für Deutschland keine Gefahr dnr- stellen. Das erste

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.01.1925
Umfang: 6
von den Engländern die Rückkehr in das ehemalige Deutsch-OstasrKa gestattet worden ist, treten heute die Ausreise nach dem Usambara-Gebiet an. Judet gegen Vowcare. la dem giUm polneare öle Anklage «hob«» wird, dich er tSIli bei seinen Mnisterkoüegen dl« Abberufung George Loal» von Peters burg durchgesetzt habe, well dieser nicht imstande daß er am Abschluß^« französisch-russischen Z «»abkommen» schuld sei. voiucare antwortet mit der Erklärung, daß all» französische« Ri rangen von Rußland die Herstellung

Festungen forderten »ad dl« beiderseitigen neralstke Loul» ha ^erufenworden, al» er (Poiacare) den Vual d'vrsa? schon verlassen hall«, aber »och nicht im El ys Se war. Spannung Zwischen Frankreich und Rußland. pari». 20. ZSnner. (Ag. Br.) In den Regie- solider .en Ge lbe di« Verhandlungen direkt sührlen. habe nicht da» Seeabkommen abge- sen und sei von peler»burg bereit» ab- französisch-russischen Beziehungen ist eine starke Spannung eingetreten, da flch Rußland weige die Vorkriegsschulden zu bezahlen

, herrlich hal herbette beaustragt, gegen dl« R«e »yrow» auf dem Lehrerkongreß zu protestieren. Nach dieser Rede wolle Rußland nicht» bezahlen, weil di« Red« Rykvw» dieser di« ußland nichl» bezahlen, n vorkrt«g»darlek»«n aa Rußland nur imperialistischen Zwecken dienten. Der Pa riser Sowjelbotschafier «rassln ist gestern Mo»tau zur Berichterstattung abgereist. »ZI!a lin' schreibt, e» werde schwer sein, mit Rußland Beziehungen ausrecht zu Vorkri 1orkrieg»gulhab«a nicht bezahll erhallen. bez< normal

berücksichtigt worden. Rumänien mMe auf jeden Fall in ähnlicher Weils« untevstW Wörden wie Oesterreich und Ungcnm. Neue russisch-rumänisch« Verhandlungen. Nach Informationen der polltischen Kreise Bukarests finden gegenwärtig in Paris unter dem Protektorat Herrtot» Besprechungen zwi schen dem Smvjetbotschaster Krass in und dem rumänischen Gesandten Diamandi (früher in Petersburg) über eine friedliche Vevständi- Rumanien und Rußland statt, vorläufig die Herstellung von Han- ' '' / Der V Ariedep»>?tob«lpr

«!»tr>ger Giovanni Papini. ingen beabsichtigen und die Aner- tenmmg der gegenwärtigen russischen Grenzen «Äs Bedingung «stellen. «Der Min ster für Beß- arabien, Jnkuletz, iist telearaphtsch nach Paris aerufei» worden. Dem „Adeveru ' zufolge hat die rumänisch« Regierung die s«t-nerzett von Herriot ausMgangene Anregung bereitwillig aufgenommen und verlangt ihrerseits nur, daß Rußland die beßarabische Frage, als endgültig erledigt erklärt. Südslawlea umworben. London, 19. Jänner. (Radio-Dienst

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.03.1918
Umfang: 8
s. Mrz ISIS Tiroler Volksblatt. Seite 5 Das deutsche Ultimatum an Rußland. UnterstaatssekretSr Freiherr von dem Busche führte am Dienstag im deutschen Reichstage aus: Bon verschiedenen Seiten ist der Wunsch geäußert worden, das Ultimatum kennen zu lernen, das von den russischen Delegierten angenommen worden ist. Ich erlaube mir, dieses Ultimatum bekanntzugeben. Es lautet: Deutschland ist bereit, unter folgenden Been dungen mit Rußland die Verhandlungen wieder aus zunehmen und Frieden

zu schließen: 1. Das Deutsche Reich und Rußland erklären die Beendigung des Kriegszustandes. Beide Nationen find entschlossen, fortan in Frieden und Freund schaft zusammenzuleben. 2. Die Gebiete, die westlich der den russischen Vertretern in Brest-Litowsk mitgeteilten Linie liegen und zum russischen Reiche gehört haben, werden der territorialen Hoheit Rußlands nicht mehr unterstehen. Die Linie ist in die Gegend Dünaburg bis znr Ostgrenze Kurlands zu verlegen. Aus der ehemaligen Zugehörigkeit dieser Gebiete

zum russischen Reich werden ihnen keinerlei Verpflichtungen gegenüber Rußland erwachsen. Rußland verzichtet auf jede Einmischung in die inneren Verhältnisse der Gebiete. Deutschland und Oesterreich-Ungarn beabsichtigen, daS künftige Schicksal der Gebiete im Benehmen mit deren Bevölkerung zu bestimmen. Deutschland ist bereit, sobald der allgemeine Friede geschlossen und die russische Demobilmachung vollkommen durch geführt ist, das östlich der obgenannten Linie ge legene Gebiet zu räumen, soweit

sich nicht aus Ar tikel 3 etwas anderes ergibt. 3. Livland und Estland werden von russischen Truppen und Roter Garde unverzüglich geräumt und von deutscher Polizeimacht besetzt, bis Landes einrichtungen die Sicherheit gewährleisten und die staatliche Ordnung hergestellt ist. Alle aus politi schen Gründen verhafteten Landesbewohner sind sofort freizulassen. 4. Rußland schließt sofort Frieden mit der ukrainischen Volksrepublik. Ukraine und Finnland werden ohne jeden Ver zug von russischen Truppen und Roter Garde

ge räumt. 5. Rußland wird alles in seinen Kräften stehende tun, um alsbald die ordnungsmäßige Rückgabe der ostavatolijchen Provinzen an die Türkei sicherzustellen und erkennt die Abschaffung der türkischen Kapitu- lationen an. 6. s) Die völlige Demobilmachung des russi schen Heeres einschließlich der von der jetzigen Re gierung neugebildeten Heeresteile ist unverzüglich durchzuführen. b) Die russischen Kriegsschiffe im Schwarzen Meere, in der Ostsee und im Eismeere sind ent- weder in russische Häfen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.09.1894
Umfang: 12
. Arthur, Blaschnik, Kunst- Maker mit Gattin, Berlin. Germania: Fc. Lichtenbaum m T., Warschau. Glückauf: Joief von Komecki mit Gattin, Gutsbesitzer, Polen Habsburger Hof: Dr. med- Paul Mackenthun, Leipzig. F'au Sterental niit Töchtern, Charkow. O. Mark. Ksm,, Gothen- burg E Meckatz Pc.Lieut.,Gvsse»burg Dr. med. Th. Flathe, Leipzig Frau Jta G.iniblat niit S.h i, Kieio, Rußland. Julius Horn. Budapest. Mr. Smith m. Miß A. A, A. Suiith, N-w-Wrk. H. von Tegerschiöid. Tistrietsrichtec mit Frau,Stockholm

, Riga. Maendlhof: Frau H. Schaediug, Baukdl'rectors- witwe, Berlin. Merauer Hof: Coust. Sander mit G., Leipzig Mr. u. Mrs Eisenbrey, Philadelphia. Seine DurchlauchtPcinzu. Prinzessin Fried, zu Sayn Wiltgenstein Sahn mit Töchter u. Gouvernante und Dienerschaft, St. Petersburg. Neuhaus: Max Gart, Berlin. Dr. Pircher, Innsbruck. Miß Milaid, London. Otto Maaß mit Fam., Wien. Miß Slight, England. Abramowitsch m. G, Rußland. Baron Stael, Lioland. Louise Kamentra mit Fam., Moskau Pauline Landau, Petersburg

Eigner »lit Gattin, Wien. v. Weinhvrt: Frau M. Seyb mit T„ Karlsruhe. O. Ostermann mit Familie, Prag. Paul Friedländer mit Fr. u. Kind, Berlin. Wolf: S- Doschansky mit G, Rußland. Salamon Tastokoiosly, Rußland. Frl. Havianvvitzka. Rußland. Frau Anna Jmas mit Tochter, Rußland. Frau Pupko. Rußland. Fr. Kitrotzer, Rußland. Max Neukrauz, Pojeu. St. Siicolfor. Trieft. Frau Comes- seld mit Sohn, Berlin. Frau Kohu mit Tochter, Berlin. Helene Hausch und R. Lssasrai, Deutschland. Floreuce Dobuoska

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1896
Umfang: 4
Nl. 234. „Bozner Zeiwng (Südtiroler Tagblatt)'* Montag, den 12. Oktober 1S9K. V - s ' .. ^ ^ - - fk- ' I i>. ! >! l Hinter den Koutijsen. In der vortrefflichen Zettschrift „Soziale Praxis' von Dr. Jastrow wird der Versuch unternommen, aus der Mitte der modernen Parteien heraus Selbstdarstellungen derselben zu gewinnen. Ganz aktuell kommt da zunächst der erste Ar tikel über die Zukunftsparteien in Rußland. Die förmliche Verehrung, welche das gesellschaftliche Frankreich dem rus sischen

Selbstherrscher entgegenbringt, läßt es interessant er scheinen, die Zustände Rußland« näher zu betrachten. Dieses ungeheure Machtreservoir scheint ruhig und spiegelglatt sich zu repräsentiern. Und doch scheint eS nur so. In den Sommermonaten dieses JahrcS gelangten nach Westeuropa unerhörte und anfangs unglaubwürdig scheinendc Nachrichten von einem großen Strike der Petersburger Baum- wollspinner, einem Strike, der im Gegensatz zu den vorange gangenen Ausständen eine große Selbstbeherrschung

- kratischen Organisation vor, dem „Bunde für den Kampf nm die Befreiung der arbeitenden Klaffen.' Für Viele hat erst der Petersburger Strike die Thatsache einer sozialdemokra- tischen Bewegung in Rußland enthüllt, und es ist kaum zu bezweifeln, daß ohne diese Bewegung der Strike schwerlich au »gebrochen und jedenfalls nicht so verlaufen wäre, wie es in der That war — wir meinen nicht die Niederlage der Arbeiter, sondern den geordneten Verlauf deö AusstandeS. Dabei ist aber auch nicht im Entferntesten

wiederholt werden. Sie findet auf Rußland gar keine oder nur eine sehr begrenzte Anwendung. Hier sei nur als eine weiter nicht zu erörternde Thatsache festgestellt, daß die rus sische Bourgeoisie noch nicht bewußt liberal ist. Aber was bei der Beurtheilung der sog. öffentlichen Meinung in Nußland vielleicht ebenso wichtig erscheint, ist folgendes: die sogenannte Intelligenz, die Gebildeten sind bis jetzt in Rußland nie k'ii- fequent und aufrichtig liberal gewesen. Es ist dies eine Wir kung zum Theil

der frühzeitigen Verpflanzung, sozusagen der Jmportirung des westeuropäischen SozialiSmuS mit seiner zersetzenden Kritik der liberalen Weltanschauung, zum Theil der eigenartigen sozialen Zustände des großen Reiches. Die politischen Probleme treten in den Augen der Gebildeten hinter den sozialen zurück. Und noch ein weiteres: der Libe ralismus hatte von seinen Anfängen an in Rußland eine eminent aufklärerische Mission und hat auf diesem Gebiete dem Lande nicht unbedeutende Dienste geleistet

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1925
Umfang: 8
, ausgefüllt durch Kriege, deren Schaupkch Finnland war oder an dcrren Finnland sich cm Schwedens Seite beteiligte. Ganz besonders m«it Rußland widerten kleinere oder größere kriegerische Aktionen fast ununterbrochen an. Zwei von König Magnus unternommene KreuMge nach Angermanland (1348 und 1350) litten schlechten Erfolg, Magnus verlor 1363 die Krone an Albrecht von Mecklenburg, der imch Finnland Win. um die von Anhängern des Magnus besetzte Blrrg von Abo zli be lagern. Die Zell der erstarkten .Macht

. In diesen bösen Zeiten haben sich aus schwedisch-finni scher Seite Helden, wir Erik Tott und Knut Posse (bekannt durch den „Wiborgschen Knall' bei der Verteidigung der Stadt gegen die Russen am SV. Nov. 14SS), her vor unid iilbten Männer, wke die Mschöfe Magnus Tavast und Arvid KurN auf das politische Leben bedeutenden Einfluß aus. Im Zeltalter der Regenten des Hauses Wafa gab es wieder Kriege mit Rußland, gegen Polen und gegen Dänemark. Der „Vjährlige Nordische Krieg' Schwedens gegen Dänemark, Lübeck

bei Ha»gö (Ha»>ko) am 8. August eine Nie derlage erlitten. Die Russen schalteten lind walteten in Finnland mm acht Jahre lang, eine Zeit, die der „große Unfriede' genannt wird und die mit dem Friedensschluß zu Nystad (Uusitauipunki) am 1V. Sept. 1721 endejte. in dein Rußland außer den Ostsee Provinzen den südöstlichen Teil Finnlands bekam. Die Einwohnerzahl Finnlands war nach dein Nordischen Kriege und der Zeit des Unfriedens sehr zurückgegangen und hob sich mir langsam. Das Land imd die Be völkerung hatten sich kaum erholt

, als 1741 bis 1743 wieder ein neuer Krieg mit Ruß land wütete, der mit der Kapitulation der Armee bei Helsingfors (Helsinki) endete und den „kleinen Urvfrieden' zur Folge hatte, wonach auch die Städte Frederikshamn (Ha- mina), Willmanstrand (Lapeenranta) und Nyslott (Savonlinna) an die Russen sielen. Um die herrschende Unzufriedenheit zu be seitigen, begann Gustav «II. wiÄwr einen Krieg mit Rußland (1788 bis 17SV), der aber keine nennenswerten Borteile brachte, obgleich die Schweden mehrere glückliche

Siege errangen. In diese Zeit fällt das erste Austauchen ides Gedankens, Finnland von Schweden frei zu machen, ihm entweder zur Selbstän digkeit zu verhelfen oder einen Anschluß an Rußland zu erreichen. Im Einver nehmen mit den Adeligen Jägmhorn, Klick de Teer u. a. bemühte sich G. Sprengporten um die Selbständigkeit Finnlands. In Lükala wurde von Offizieren ein Schreiben an die Kaiserin Katharina II. verhaßt: es wurde der „Bund von Anjalä' geschloffen. Gustav Wolf >V. mar unter dein Königen

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 21.08.1898
Umfang: 16
, London Rittmeister v. Guvniack m. G. u. Jungfer, Graz Dr. Viet. Steiger, Wien Dr. Alb. singer, Wien Mayer v. Giiuthos m. Fam. n. Bed., Wien Dr. Puller m. Fam., Wiesbaden Ernst Brühl m. G. u. Bedienung, Wien Dr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher m. Inngser, Berlin Dr. Otto Jäger m. G., Gera Frau Rich. Schücktanz m. Fam., Wien Joseph Mayer m. G., Autiverpeu Baron v. Starkenberg m. Fam,, Rußland P. v. Sivers m. Bruder, Schloß Räuden Dr. Zwierziuer, Bezirkshauptmaiin, Wien Tr. Als. Aiitscha, Ritter

, Amsterdam Frl. Millard, London Frl. Melchers, Bremen Jnlins Wagner m. <^j., Äiexiko Frl. v. Koppen, Rußland Krumbhaar m. Familie, Salzivedel Alex. Eattien m. G., Äüiuchen Farn Mina Renner m. Schwester, Trieft Frl. E. Schreiber, Mainz Fran Zcheyer Mainz I. Büttner in. Familie, Homburg Reinien, l^iera Bald. Bricht, Wien Fran Georgyeivw in. Familie, Ungarn Oberst v. Hangk, Tresdeu Fran Pandl, Franlsnrl Frl. de Boar, Hamburg Tr. Iuimisch, Tresden Tr. Reich, Wien Erz. v. ^chreiugel ni. ^vam. n. Trsch

Tr. Max Berg, Prag E. M. Frank u. Familie, Wien Pension Josefslierg bei Meran (5v7 Aieter ü. d. M.) Frl. Klernlind, Wien Otto Heerdt m. G., K. n. Bonne, Franksnrt Gnido Bernardi m. G., K. u. Bouue, Hptm., Neichenberg Fran Marie Bonrdsinkewitz. Rußland Frl. Josefa Weghaupt, Rußland Fran Auna Hörtinayr m. Kinder u. Bouiie, Fabrikauteiis-Gattiu, Meran Frl. Helene Bonrdsinkevilz, Rußland Frl. Alexandra Bonrdsinkcviy, Rußland Frau Therese Zibuhr, Rußland Albert Leskien, Maler, Leipzig Dr. Eapellen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.05.1937
Umfang: 6
als Vertreter des fasc. Kulturinstitutets eine kurze Ansprache, mit der er auf die Bedeutung des Tages hinwies und dann den Redner Prof. Rolando Toma vorstellete. Prof. Toma sprach über: Aasci»mu» und Sommunismus „Tin furchtbares Ungeheuer, dunkel und unför mig — so besagt eine alte russische Legende — wird eines Tages über unser Land herfallen, un ser Volk mit seines teuflischen Klauen erfassen, al le« Gute in einem einzigen riesigen Blutbad er tränken, ganz Rußland in seinen Grundfesten er schüttern

und die große Nation ins Verderben stürzen.' Mit diesen Worten leitete Prof. R. Toma seinen glänzenden Vortrag über das Thema „Fa- scismus und Kommunismus' ein. Und dieses Ungeheuer — fuhr der Redner fort — ist nun tatsächlich in Rußland aufgetaucht und übt seit fast zwei Jahrzehnten ein Werk der Zerstörung und des Grauens aus, das noch viel teuflischer ist, als es die Volkslegende andeutet. Aber dieses Un geheuer wütet nicht nur innerhalb der Grenzen Rußlands, sondern führt heute gleich

denn je einen unablässigen Kamps mit dem einzigem Ziele, auch die anderen Länder mit seinen Klauen erfassen u. sie ins Unheil zu stürzen. Rußland, das ungeheuere Territorium, das weit« ab von allen Kulwreinflüssen lag, Rußland mit seinen 168 Millionen, mit allen Schikanen der Ge waltherrfchaft unterdrückten und geknechteten Ein wohnern, deren Zioilifationsniveau auf tiefster Stufe stand, das Rußland endlich, mit seinen 80 Prozent Analphabeten, war ein idealer Saatgrund auf dem die Samenkörner der Doktrin Karl Marx rasch

wa ren, verließen die Landwirte allmählich wieder ihre Felder, zogen in die Städte, vereinigten sich mit den schon an und für sich stark unzufriedenen Industriearbeitern und schlössen mit ihnen eine Al lianz, die dann im Jahre 1S05 zu den blutigen Aus ständen führte. Wie die Dinge dann weiter gingen, weiß man. Im Jahre 1917, als Rußland in größ ter Kriegsnot war, brach auf einen Schlag die Re° »olution aus und kurze Zeit darauf, im Oktober des gleichen Jahres, ergriff der Kommunismus die Nacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
Zeitungen, als es hieß, daß ein gemeinsames großes Anlehen der Dreiverband mächte gesichert sei. Nun zerrinnt die Freude wie Schnee in der Sonne. In Paris wurde tatsächlich nichts erreicht und in London ist es auch nicht ge gangen, ist doch soeben aus London die Meldung gekommen, daß die geplante gemeinsame 15 Milliarden anleihe nicht zustandekommt. Die Oeffnung der Tardanellen ist, wie man in Paris dem geldsuchenden Rußland erklärt, das beste Mittel um diesem aus der Geldverlegenheit zu Helsen. Rußland

hinwieder meint: Mit guten Ratschlägen Und wir versehen, gebt uns Geld und wieder Geld! Statt dessen gibt man Rußland nicht einmal Kredit mehr. Wird doch aus dem Haag gemeldet, daß die von Rußland gewünschte gemeinsame Garantie Englands und Frankreichs von den Londoner Finanzkreisen als gewagte Spekulation abgewiesen wurde. Der russische Finanzminister Bark stieß in London auf große Schwierigkeiten seitens der miß trauischen Finanzgruppen, die mit den angebotenen Bürgschaften noch immer

nicht zufriedengestellt er scheinen. Er mußte seinen französischen Kollegen zur Unterstützung und Hilfe rufen. Ohne Garantie Englands und Frankreichs erhält Rußland kein Geld mehr. Wie wird sich also Rußland helfen? Es wird Samstag, den 20. Februar. zu inneren Anleihen greifen und zur Notenpresse, j Aber der Rubelkurs? Ter wird eben noch mehr leiden. Vorläufig sollen 5<X> Millionen Rubel Schatz anweisungen ausgegeben werden und — 40 Millionen Pfund in englischer Valuta. England gibt Rußland nur dazu Geld

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
D. Radeldruck. Warschau. Frau Buchweidh, Warschau. B. Wolf, Ungarn. Frl. Sander, Rußland. Villa GIlmhof: Arthur Graf Pejacsevich, mit Familie, Ungarn. Villa Regina- Von Brauchitsch, General, mit Frau, Berlin. Billa Steiner, Schmied: Frl. Rosa Hauer, Wien. Rudolf Caspar, Lleuten., Tarnow, Galizien. Frau Toni Riemann, mit Tochter, Deutschland. M. Dr. Carl Caspar, mit Familie, Klagtnsurt. Pension Holzeisen: Josef Exel, Lieutenant, Wien. Frau Johanna Krumpschmidt, Assessors- Wittwe, Kissingen. Frau Baronin

Bictorine Keßler mit Tochter, Gaschurn. ^illa Claudia: Frl. K. Merle, Homburg v. d. H Frau Mari« von Bor», Mailand- Hallergasse lk: Konrad Jäger, Privatier, m. Fr., Traunsteiu, Bayern. Herzog Rudolfstraße 15: S. Alexandroff, Kiew. A. Clrchin, Kleinhändler, mit Frau, Homlle, Rußland. Pension Tschoner: Gerald O'Brien, England- G N Holban mit Frau, Rumänien- Jos. Beider mit Frau, Lienz. Pension Victoria: Bertha Erben, Majorsgottin, Prag. Frau Bertha Ernst und Sohn Werner Dantwitz, Wien. Josef Ernst. Kfm

-, Wien. Billa Jsinger: Frau Baronin Luise Tomescheck, Wien. Gymnasiall. O. Krasemann, Berlin. Villa Aurora: Hans Gralner, Baden bei Wien G. Gal, Kfm-, Wien. Villa Greil: MileScki, Kaufmann, mit Sohn, Berefe, Rußland. Villa Edelweiß: Stelmetz, Commerzienrath, Mün- chen. IFrau Dr. Weibel, Frl. Kreih, Berlin. Frl. Babington Peile, Frl. Twerdie, Frl. Taylor. Villa Aders: Professor Seegen mit Frau und Schwägerin Frl. P- Böhm, Wien. Villa Fortuna: Wilhelm Schrenzel, Private, Wien. Fr. Stephanie Grabowska

, Warschau. Pension Mazegger: P. Papasolu m. Frau. Billa Schönau: Frl. Amy Lindner, Innsbruck. ' Deutsches HauS. St. MaryauSka und Stephanie Beezko-Druzim, Podolien, Rußland. Billa Speckbacher: Casimir KraSzewSki, Lavalki, Rußland. Hotel garni Passerhof: Jos. Riernschopf, Oelonom, Tyrnau, Ungarn. M. Baron Seinsheim t, Metz, Lothringen. Hotel Erzherzog Johann: G. Schulz mit Familie, Westphalen. Frl. Upsuhr Smith mit Nichten, New-Aork. Frau Baronin von Waranoff und Baronesse von Stein heil, Rußland. Karl

Reinha-t, Kaufmann, Wien. Grand Hotel: Dr med. Michael Prager, mit Frau, Fürth, Baiern. Andre Ha- rowili, Budapest. Hotel zum ^Grasen von Meran.' Joseph Rirnschopf, Oeconom, Tyrnau, Ungarn. Hotel Habsburger Hof: A. Katargh, Rußland. Gräfin Triange, Wien. Joseph Reuipe, Brasilien. I. Friedenheini, Rech- nnngSrath, Wien. Frl. Straubinger, Gastein. Franz Koch, Hotelbesitzer, mit Frau, Jschü HanS Sarsteiner, Hotelbesitzer, mit Frau, Jlchl. M- Rosenthal, Wien. R. Rulhiliger, Baden - Baden. A. Trüb-Müller

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1914
Umfang: 8
Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

, indem die französische Armee deutsche Kräfte von Rußland abzieht. Frankreich kämpft bis zur Preisgebung. des eigenen Landes, um zu verhüten, daA eine größere Zahl Von deutschen Korps sich gegen Rußland wende. Es hat zwanzig Milliarden geborgt, um sich eine große Armee auszu leihen, und gibt sich jetzt dazu her, die rus sische Hauptmacht in Galizien vor Störungen aus Deutschland zu schützen, statt von ihr geschützt zu werden. Das französische Volk erlebt den häßlichsten Verrat, der jemals be gangen worden

ist. Nach dem Kriege werden alle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?, die gewußt haben, daß Rußland mit feiner Hauptmacht nach Galizien statt nach Ost!- Preußen gehen wolle, zur Verantwortung gezogen werden, weil sie ein Verbrechen an ihrer eigenen Heimat begangen haben. Was kann es Frankreich nützen, wenn die russische Hauptmacht sich in Ostgalizien herumtreibe und jeden Kilometer, den sie an Raum ge winnt, mit Tausenden von Verwundeten und Toten büßt? Die österreichisch-ungarische Armee

wird nicht ausgehalten, nach Frank reich zu gehen, weil solcher Wahnwitz keinem Menschen eingefallen ist; aber die russische Hauptmacht wird bei Lemberg festgehalten und hat gar keinen Wert für sie Franzosen', die von ihrem Verbündeten gezwungen wer den, den Einbruch der deutschen Armee in Rußland abzuwenden. Für die zwanzig Mil liarden haben sie nicht einmal das bißchen Treue, auf das sie rechnen dursten. Diese Erkenntnis wird nach einem großen Siege der deutschen Armee in Frankreich auf schimmern, und dann mag

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 12.08.1898
Umfang: 16
Tr. Hosbaner, Wien Hnd Mnistntt (1243 Meter ü. d. M.) Eingetroffen vom 111. Juli bis 2. Angust: Marie Burdsliikowitssch, Rußland Helene Burdsiulowitssch, Rußland Marie Ziebnhr, Rußland Frau Reg.-Rath Biederman in. T.. Innsbruck Karl Ritter v. Waßhnber m. G., Oberst, Meran Seb. v. Probitzer, Meran E Herbig m. Familie u. Bonne, Reutier, Berlin Betti v. Fischer, Bmt.-G., Innsbruck Anton Plant m. G., Privatier, Meran Inst. Knhlirz m. S., Wien Ferd. Kaltenbrunuer, Weltpriester, Salz urg Ed. v. Ziglauer, Dekan

. Moritz Schmidl. Wien A. Schürrmann m. Fam. u. Drsch., Frankfurt Frl. Ploos van Amstcd, Ainsterdain Frl. Millard, Londou Frl. Melchers, Bremen Julius Wagner m. G., Mexiko Frl. v. Köppen, Rußland Krumbhaar m. Faniilie, Salzwedel Alex. Cattien m. G., München Farn Miua Nenner in. Schwester, Trieft Frl. E. Schreiber, Mainz Frau Scheyer Mainz I. Büttner in. Familie, Homburg Rennen, Gern Bald. Bricht. Wien Frau Georgliewitz m. Familie, Ungarn Oberst v. Hangk, Dresden Fran Pandl, Frankfurt Frl. de Boar

Maiuardi-Levy, Venedig Contessa Rosa Mainardi, Venedig Dr. Engenio Morpurgo m. G., Landesabg. Landessanitätsrath, Triest i Fran Baronin v. Ochenkowska in. Sohn Polen Frau Tereza n. Eleonora v. Stratileskc Jassy Bauineister v. Berudt, in. Fam., Tentschlaud Fran Kathi Ries in. Frl. Nichte, München Frau Pslieger m. T., München Nüß Niold, England Fran Perger, Bozen Mr. Du BoiS, in. Fam. u. Dienerschaft, Paris O. Ritter von Wardjo>vstl>, Rußland Herr n. Frau von dem Busche Jppeubnrg, Oberstlientcuant

, Dresden Fran Elisabeth de Crignis m. S., Müucheu Alexis v. Frickeu in. G. n. Schw., Rußlanq Heinrich Willers n. G., Bankdirektor, Essen Josef Selie n. G., Professor, Mähren Carl v. Lutzau in. G. n. T, Rußland A. v. Walther, Rcgicruugsrath, Deutschland W. Kichmer, Reg-Referendar, Dentschland A. v. Scherenberg, Landrath, Dentschland Gustav Hatteuhauer m. G.. Minden Paul Walden in. G., Professor der Chemie, Riga

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.10.1892
Umfang: 12
', Polka Mazur v.Schlögel. 8. „Mein Oesterreich', Fantasie von Rosenkranz. S. „Bon Berlin bis Wien' von Ellenberg. Angekommene Fremde. Villa Pruschak: M. Kisfin, Buchhalter, Lodz. Dadois: Bernhard Korn, mit Kinder und Lehrer, Russisch-Polen. Doblhos: Sigmund Lust, Privatier, mit Caroline Schacher. Villa Maser : Anton Dulschko, Ober-Bemier i P, Wien. Villa Hermann: Dr. Kerlin, Rußland. Leichterhof: Frl. C. V. Rodt und Frl. Welti, Bern. Tlementine Bux, Vürgerschul- lehrerin, Klagenfurt. Villa Warmegg

. Viba Tannheim: Hermann Schwerzel, Rußland. Schloß LaberS: Friedrich Waldbaum mit Frau und Kind, Leipzig. Frau Selma Berger, Leipzig. OScar Bory Härradshöf- ding, Stockholm. Frau Schelling und Ernst Schelling, Student, Wien. Villa Hoch: August Hoffmann, Buchhalter der Bozen-Meraner Bahn. Johann Scheidbach, Feldkirch. Villa Hellbrunn: Arthur Graf Pejacsevich m. Fam., Ungarn. Billa Reisserscheidt: Baronin v. Schroetter m. Tochter, Ostpreußen. Pension Tschoner: Frau Diepenheim, Haag. Fräul. I. Walen

aus Batavia. Villa Regina: Sofie Jost, Rußland. Dr. A. K. Zahn, Stuttgart. Pension Euchta: Professor O. Stolz, Innsbruck Hotel Mändlhos: Joh. Bolf und Frau, Wien. HabSburgerstr. 20: Luise BlaaS, Innsbruck. Billa v- Weinhart - Leon Neumark, Kausmann, War schau. Th. D. Middelhock, Rotter dam. Gerrit I. Dop und Frau, Amsterdam. Wich. Seiler, Barmen. Miß I. G. RobinS, Boston. Miß A. N. Anderson, Boston. Miß A. S. Amony, Boston. Deutsches HauS: Emanuel Großmann, Ingenieur, mit Frau, Warschau. Frau Olga

TaborSka. Herr Stesan Cholava, Professor, Olmütz. Alfred u. Wil htlm Schieß, Basel. Filipinum: Jgnaz Vogel, Priester, Reichstadt; Stephan Schandel, Weltpriester, Las. Joseph Hnobatieff, Pfarrer, Penk, Oberkärnten. Dr. Gottlieb Putz: Guido Chedina k. k. Ppstassistent. Bozen. MrS. Jane Pitz Gerald und Miß Drewe, Privat«, England, Billa AderS: Alexandrine Ourschakoff u. Marie Schataloff, MWSk, Rußland. Frl. v. Platzmann, Leipzig. FrSul. M. Marcont, Trient. Deutsches Landhaus : Frau L. v. Brennerberg

m. Sohn Emil, Kronstadt, Siebenbürgen. Frl. Kathi Wolff. Billa Moser: Johann Hoepsner, Buchhalter, Buckarest. Sophie R. Kastea. Schloß Laber»: Waldbauer, Fabrikant m. Frau Kind, Leipzig. Frau Selma Berger, Leipzig. OScar Borg, Stock holm. Mon repoS- Fanny Moritz, Schildkrett, Rußland. Schloß WinN: Clemence von RodakowskI, Ge- helmrath m. Gattn, Meran. Meinhardstr. 1: Jacob Wolf, Privat., Eisenach. Anna Brunschwik, Wien. Gesrg Kämpse, Mechaniker, Rosenhelm. Villa Castanea: Ernst Heye, Bremen. MIß

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 21.08.1914
Umfang: 12
für einen russischen Erfolg. Aber — so sagt man sich in Berlin mit Recht — England hofft dabei, daß Rußland unterliege, daß zugleich Deutschland seine Flotte und seine Kolonien verliere und daß sein Handel zerstört werde. So hätte England dann auf einen Schlag zwei Fliegen getroffen. „Die Sache,' meint das Giornale d'Jtalia, „kann ja aller dings so kommen. Aber die Deutschen werden sich dadurch nicht ins Bockshorn jagen lassen; sie glauben mit Recht, es hänge doch zunächst alles vom Land- und nicht vom Seekrieg

, habe sich die Notwen digkeit ergeben, ohne Rücksicht auf die „Neu tralität' dieses Landes den deutschen Vormarsch durch Belgien zu leiten. Rußland fordert die Oeffnung der Dardanellen. Kb. Konstantin opel, 16. August. Die ruffische Regierung verlangte in einer energi schen Note von der Pforte die Durchfahrt der Schwarzen-Meer-Flotte durch die Dardanel len. Rußland sei entschlossen, dieser Forde rung ebenfalls mit militärischen Mitteln Nach druck zu verleihen. Gleichzeitig verlangte Rußland, die Tür kei möge

die in den türkischen Gewässern lie genden deutschen Stationsschiffe entwaffnen, da Rußland andernfalls hierin einen Bruch der Neutralität der Türkei sehen müßte. Eine wichtige Meldung über Rumäniens Haltung. Eine der „Köln. Ztg.' aus dem Buka rester Regierungsorgan „Ära' zugehende Mel dung versichert, daß, wiewohl der rumänische Thronfolger durch die russenfreundliche Partei für diese gewonnen ist, der König von Ru mänien in einem Ministerrate in Sinaia in seinen Ausführungen den Nachweis erbrachte, daß Rumänien

an die Seite des Dreibundes gehöre. Der Ministerrat entschloß sich im Ein vernehmen mit dem Ministerpräsidenten, daß sich Rumänien dem Dreibunde anschlie ßen soll. Der König wies ziffernmäßig nach, daß Deutschland allein stark genug sei, um Rußland und Frankreich zu schlagen. Der König erklärte, es sei die staatsbürgerliche Pflicht Rumäniens, die Zivilisation der unteren Do nau vor der slawischen Wildheit zu schützen. Ei« serbischer Mordanschlag ans den König von Bulgarien. Sofia, 18. August. Das Blatt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 15.09.1895
Umfang: 18
von Oldenburg zum Eintritt in den deutschen Dienst zu veranlassen. Der Prinz sei auf das höchste dem Deutfchlhum abgeneigt. Erkläre er nicht den Austritt aus dem russischen Dienste, so solle man ihn von der Thronfolge ausschließen. Gegenüber den Behauptungen einiger eng lischer Blätter, daß die Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland heute schlechter als je seien, schreiben die „Hamburger Nachrichten', diese Auslassungen hätten auch nicht einen Schein von Berechtigung. Die Theilnahme Deutschlands

an der ostasialischen Aktion haben den Beweis geliefert, daß Deutschland ernstlich gewillt sei, der russischen Politik möglichst weit entgegen zu kommen. Daß dies Bestreben andauere, finde in der Person des jetzigen Reichskanzlers und dessen russischen Beziehungen seine Bestätigung. Die Intimität Rußlands mit Frankreich beruhe nicht auf einem Interessen-Gegensatz zwischen Deutschland und Rußland und wäre deutscherseits zu verhindern gewesen, wenn nicht unter dem Grafen Caprivi die Aufrechterhaltung des bilateralen

Zeltung. land als zu „complizirt' ausgegeben worden wäre. Ferner sei es Frivolität, zu behaupten, daß ein Krieg gegen Rußland in Deutschland populär fei. Diese englischen Unterstellungen seien nur darauf berechnet, das gute Einvernehmen zwischen Deutsch land und Rußland zu Gunsten Englands zu stören. Es liege aber in der Natur unseres Verhältnisses zu Rußland, daß man in Petersburg gegen die deutsche Parteinahme für England noch empfind licher ist, als gegen jede andere. Und diese Partei- nahme gerade

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 22.09.1895
Umfang: 14
8. Da« erste Herzklopfen, Tonstück von Eilenberg S. Vorwärts! Polka schnell v. Renner Deutsches HauS: Heinrich KucharzewSki, Privatier, Warschau. Fr. Baronin v. Beaulieu- Marconnay, Eutln. Frau Baronin von Troschke, Potsdam. Fr. Jenny Escher, Potsdam. Fr. E. v. Dembska mit Tochter, Warschau. Ritter von Cihlarz, k. k. Hofratb, Wien. Fr Frl. RoseybllsM, Rußland. Frau I. PeS- kovSky, Privat, Petersburg. Forsterbräu: Elise Mayer, Innsbruck. Hugo Katinenk m. Fr., Beamter, BischosS- hofen. Richard Blembel

, Bankier, Leipzig. A- Heuschal, Bürgermeister mit Frau, Frankenhausen. Heinrich Schlager, Darmstadt. Fortuna: F. Tschermuschenko mit Tochter, Rußland. Dr. O Lehmann, Hannover. Nikodem. KrakowSki mit Sohn, War- ichau. R- Trossin, Prof. mit Frau, Berlin. G. Nastenko, Rußland. C. Lewin mit Sohn, Jassy. Habsburgerhos: D. v. Krinje, Postdirektor m. Fr, Delst. ZV. Boogaert, Rittmeister mit Frau, Haag Mr. ü. MrS, Kipling, England. .. , Meranerhos: CaU Brunner mit Frau, Cassel, Rabluerson mit Fam., Rußland

. Joses Richter, Fabrikant mit Frau, Lodz. Hory Setzer mit Frau, Wien. Alexander Strobeltpin mit Frau, Rußland. Mr. Wallon, London. E. Stephani, Port Elisabeth. Adolf Cohn mit Frau, Berlin. E- Ritter Riedl v. Riedenan, Wien. H. Herwey Lady Clara Herweh, London. Max Salomon, Port Elisabeth. Stadt München: Henry Heller, Fbrkt- m. Töchter, Bern. Franz Kohn Martinikenselde, cand. med. Erlangen. Fr. v. Doy- galsky, Krossen. Frau Borcharol, Berlin. O. Schwarz m. Fr., DreSden. Frau von Stark, Berl n. Sonne

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.04.1877
Umfang: 6
. Fräulein v. Ivschl, Private aus Graz. Exzellenz Frau Dvctoroff,> Private aus Llußland, 2 Personen. Exzellenz Gras Solvrof, Privat aus Rußland, mit Dienerschaft. Frau Hermes Pastors-Gattiu aus Berlin, mit Familie. Ootel ;nm weißen Kreuz Olto KirS, RegiernngSrath aus München. Josef Krieger, Goldarbeiter aus Wieu. Heinrich Papius, Dr. JunS aus Aschasseuburg. Frau von Rutsch, Private -.«u« Wien. Fräulein Katharina Bader, Private aus Mittewald. Villa??enranter N'adella HaaS, Private ,>us Salzburg. Heinrich

und Prozessor au« Dresden. ^ Personen. Schulze mit Tochter, Handelsmann aus München, 2 Personen. W. ReiSmiun, Fabrikant aus München. Julius Schneider, Fabrikant aus München. Julius Elchniger, mit Frau, Ingenieur ans München ? Per sonen. Frau I. Jacobi,Private aus Dresden. Fräulein Vouife Eieevers, Private auS Dresden. B. Etschmaan, Dr der '1>!eaiziu aus Würzburg. Gras v. Herinann zu Lischa, Privat aus Graz. O. Eisenmimi, Privat a. München, mit Familie, von der Recke,Privat, m. Diener schast ans Rußland

, 7 Personen. H.0. B udberg, mit Fräul, PrivatauS Rußland. F Hifeld. Privat auS Rußland, mit Dienerschaft. F. Wagner mit Frau, Maler aus München, Personen Freiherr v MolleruS niit n^mahlin, Kammerherr ans Holland, ^ Perionen und Dienerschaft. Ä. Dreßler, Privat aus Rußland. Bessinger, Fabrikant aus München. Exzellenz Schwenitz, General auS BreS- lau. Eismann, mit Kind und Jungfer, Doktor. Privat auS München, Personen Graf von Preysinz mit Gemahlin und Kammermädchen, Private auS R-g'nüvurg, ? Personen

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