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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1896
Umfang: 4
Nr. 214. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt^). Freitag, den 13. September 1836. Weltpotitik. Allcö, was im Orient und in Ostasien geschiebt, ist im Grundc m» das Vorspiel zu dcm großen Entschcidungskampsc, den Rußland cincö TageS England ausnöthigcn wird. Während dcr nordische Koloß, der seine Vorposten schon bi-5 zu den Thoren Indiens vorgeschoben hat, unablässig aus den Aus bau und die Sicherung seiner AngriffSstraßcn, sowie auf die volle Bewegungsfreiheit sür seine im Schwarzen Meere

zu einer ^ Flottenstativn mache» möchte, um die russische Flotte des Schwarzen Meeres lahmzulegen. In Ostasien soll ihm die Znsel Quelpart den gleichen Dienst gegen die Flotte von Wladiwostok leisten. Diese Pläne erklären uns seine sortgesetzten Brandstinungs- versuche. Waö England und Rußland in ihrem Ringen um die Vorderrschast in Ostasien in erster Linie anstreben, das ist der maßgebende Einfluß auf dcr durch ihre Lage Zwilchen China, Japan und Rußland außerordentlich wichtigen Halb insel Korea, die zwar von China

in Anspruch genomincii wird, aber thatsächlich unabhängig ist. Die im Bau begriffene sibirische Bahn wird es Rußland ermöglichen, mit große» Wucht dort aufzutreten. Allein Nußland will sich mit diesem werthvollcn, jedoch nicht immer eisfreien Hafen nicht begnügen, sondern möchte mil dem 5 Grad südlicher an dcr Ostküsle Koreas gelegenen H.ifei: von Gcnsong (Port Lazarew) einen zweiten Stützpunkt gewinnen, und zwar einen zu jeder Jahreszeit gleich brauch baren. Dem gegenüber hat England schon zweimal

, wie Japan durch Bedrohung von Nagasaki oder Zokohama in Schach halten, und nament lich dem Vordringen russischer Flotten von Wladiwostok, NikolajewSk oder Lazarew gegen die indischen Meere einen Riegel vorschieben. Wäre Quelpart in englischem Besitz, so würde die russische Flotte in ihren ostasiatischen Häfen so gut wie eingesperrt sein und England könnte dann mit geringem Kräflcaufwand seine chinesischen und indischen Interessen gegen Rußland wahrnehmen. Vermuthlich war also eiu russischer Protest

die Ursache, daß England zurückwich. Der rechte Augenblick schien ihm jedenfalls noch nicht gekommen zu sein. Um diesen herbeizusühren, zettelte es 1894 den Krieg zwischen Japan und China an. Für Rußland kam dieser Ki'ic.i sekr ungelegen, da eS vor Vollendung der ^birifcheii Achterdrusch und Puchtmustk*). von Arthur Achleitn er. z Daö wirkt zauberähnlich auf den rauhen Knecht; Xaver zieht die Kette hervor, schlingt sie, an der Bordwand kniecnv, durch den Ring am Landungssteg, und befestigt so den Kalj

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.09.1894
Umfang: 12
. Arthur, Blaschnik, Kunst- Maker mit Gattin, Berlin. Germania: Fc. Lichtenbaum m T., Warschau. Glückauf: Joief von Komecki mit Gattin, Gutsbesitzer, Polen Habsburger Hof: Dr. med- Paul Mackenthun, Leipzig. F'au Sterental niit Töchtern, Charkow. O. Mark. Ksm,, Gothen- burg E Meckatz Pc.Lieut.,Gvsse»burg Dr. med. Th. Flathe, Leipzig Frau Jta G.iniblat niit S.h i, Kieio, Rußland. Julius Horn. Budapest. Mr. Smith m. Miß A. A, A. Suiith, N-w-Wrk. H. von Tegerschiöid. Tistrietsrichtec mit Frau,Stockholm

, Riga. Maendlhof: Frau H. Schaediug, Baukdl'rectors- witwe, Berlin. Merauer Hof: Coust. Sander mit G., Leipzig Mr. u. Mrs Eisenbrey, Philadelphia. Seine DurchlauchtPcinzu. Prinzessin Fried, zu Sayn Wiltgenstein Sahn mit Töchter u. Gouvernante und Dienerschaft, St. Petersburg. Neuhaus: Max Gart, Berlin. Dr. Pircher, Innsbruck. Miß Milaid, London. Otto Maaß mit Fam., Wien. Miß Slight, England. Abramowitsch m. G, Rußland. Baron Stael, Lioland. Louise Kamentra mit Fam., Moskau Pauline Landau, Petersburg

Eigner »lit Gattin, Wien. v. Weinhvrt: Frau M. Seyb mit T„ Karlsruhe. O. Ostermann mit Familie, Prag. Paul Friedländer mit Fr. u. Kind, Berlin. Wolf: S- Doschansky mit G, Rußland. Salamon Tastokoiosly, Rußland. Frl. Havianvvitzka. Rußland. Frau Anna Jmas mit Tochter, Rußland. Frau Pupko. Rußland. Fr. Kitrotzer, Rußland. Max Neukrauz, Pojeu. St. Siicolfor. Trieft. Frau Comes- seld mit Sohn, Berlin. Frau Kohu mit Tochter, Berlin. Helene Hausch und R. Lssasrai, Deutschland. Floreuce Dobuoska

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 19.03.1909
Umfang: 10
sind zur Teilnahme freundlichst eingeladen. Einführung des Postpaketnachnahme- uerkehres mit Rußland. Laut Verordnung des k. k. HandeSministeriumS vom 5. Februar 1909, Zahl 5291/p, sind vom 14. Februar 1909 an im Paketverkehre mit Rußland, Nahnahmen bis 1000 Kr. (im Verkehr aus Rußland bis 400 Rubel) zulässig. Die Nachnahmegebühr für Pakete nach Rußland beträgt 5 Heller für je 2 Kr. des Nachnahmebetrages oder einen Teil hievon, mindestens jedoch 20 Heller. Im Falle der Nachnahmebelastung unterliegen

auch Postfrachtstücke dem Frankozwang. Name und Adresse des Absenders müssen sowohl auf dem Paket als auch aus dem Abschnitt der Begleitadresse genau und deutlich angegeben sein. Die Ueber- Weisung der Nachnahmen zu Paketen aus Oester- reich an das k. k. Postsparkassenamt oder ein öffent liches Kreditinstitut ist zulässig. In Rußland be trägt die Frist für den Bezug der Nachnahmepakete 14 Tage, vom Tage der Avisierung des Empfängers an gerechnet. Im übrigen gelten die gleichen Vor schriften

wie sonst im internationalen Paketnach- nahmeverkehr, jedoch ist zu beachten, daß die Aus gleichung der Nachnahmebeträge wie im Postan- Weisungsverkehr mit Rußland mit Austausch von Listen zwischen dem GeldanweisungSamt in Wien und dem Postamt Warschau erfolgt; aus Grund der Listen fertigt das AuSwechSlung?postamt deS Aus- gäbelandeS der Sendungen die Postanweisungen aus, die dem Absender ausbezahlt werden. Nie ausgesetzte« SO Krone» des Herrn Kuraten von Leiferü können, wie uns von kompe tenter Seite mitgeteilt

friedlichen Absichten Rußlands bekannt gegeben werden. Rußland wird für den Fall eines kriegerischen Konfliktes zwischen Serbien und Oesterreich nicht zum Schwerte greifen, eS wird vielmehr unter den gegenwärtigen Umständen alles nur irgendwie mögliche für die Lokalisierung des Konfliktes tun, salls dieser in der Tat unvermeidlich sein sollte. Rußland will auch nicht mehr eine Vermittlerrolle spielen. Abgeordnetenhaus. Wien» 18. März. Die erste Lesung der Re krutenvorlage wurde gestern beendigt

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Volksblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 08.12.1916
Umfang: 4
. ' Villgrattner Alois, LstJäger, 2. KjR, 16. Kom pagnie. TierS. verw. Warasin Alois, Oberj, FJB. Nr. 18, Bozm. verw. — Weber Simon, LstJäger, 4. KjR, 12. Komp, Altrei, tot. — Wölkau Stesan, LstJäger, 2. Kj5i, 12. Komp., Eppan, verw. Broter LoÜsölatt 8. Dezember Ißtß Verlustliste Nr. 437. (K. u. k. Kriegsministerium.) Ossiziere: Aichner, Dr, Simon, AssArztStellv, 2. KjR, 5. Komp, Terenten, kriegSgef, Rußland. Ebner Max, EinjFreiwOderj, 3. KjR, 13. Kom pagnie, Niederdors, tot. — Mtnger Josef, Fähnr. 1. d. Res

, 3. KjR, 13. Komp, Wien, tot. Hinterlechner Gabriel, KZtAsp, 4. KjR, zu geteilt dem 3. KjR, 16. Komp, Bcixen, Meransen, verw. — Hönig HanS, Kdt. i. d. Res, 3. KjR, 16. Komp, Brünn, tot. Jenewein Josef, Lt. i. d. Rcs, 1. KjR, 11. Komp, Innsbruck krieeSgef, Rußland. Mang Siegfried, Fähnr^ 2. KjR, 11. Komp, kriegSges, Rußland. Pattay v. Kljuc Paus, Lt, 3. KjR.. zugeteilt dem k. u. k. LJR. Nr. 25, 6. Komp, Jstrien, Pa renzo, Vistnada, verw. — Prochazka Franz, Leut nant i. d. Res, 4. KjR, 7. Komp, Böhmen

, 14. Komp., Brixen, kriegSgef, Rußl. Fischnaller Valentin, Jäger. 2 KjR, 10. Kom pagnie, Brixen, Meranfen, kriegSgef, Rußland. — Frötscher Frz, Jäger. 2. KjR, 7. Komp, Ridnaun, kriegSgef, Rußl. — Fuchs Florian, Jäger, 2. KjR, 12. Komp, Lienz. AnraS, kriegSgef , Rußl. — Fuchs Johann, Jäger. 2. KjR., 3. Komp, Lienz, AnraS, kriegSgef, Rußl. Gießer Franz, Jäger, 2. KjR, 11. Komp, Brixen, kriegSgef.. Rußl. — GraSl Ludw^ ErMes.» Jäger, 2. KjR.. 1 Komp, Sterzing. kriegSgef, Rußl. — GrauS Ioh, Jäger, 2. KjR

, 12. Komp., Brixen, RatschingS, kriegSgef, Rußl, Haberer Josef, Jäger, 4 KjR., zugeteilt dem 3. KjR, 13. Komp, BruneÄ, Pichl,tzverw. — Hap pacher Peter, Unterj., 2. HjR, 6 Komp, Olang, kriegSgef, Rußl. — H-llriegl Alois, ZugSs, 3. KjR, 1V. Komp, Tartsch. verw. — Hirbcr Heinrich, Res.« Jäger, 2. KjR., 12 Komp., Jausental, kriegSgef, Rußland. Jöchler Frz, Patrs, 2. KjR, 5. Komp, Brixen, kriegSges , Rußl. Kasaroler Josef, Jäger, 2. KjR, 10. Komp, Brixen, ElvaS, kriegSgef, Rußl. — KaSlatter Joses, ResJäger

, 2. Komp, Meran, St. Mzrtin, verw. — Schwinge» hackl Peter, Jazer, 2. KjR, 11. Komp, Bruneck, Pickl, kriegSgef, Rnßl. — Singer Alois, Jäger, 2. KjR, 9. Komp, Burgstall, kriegSges, Rußland. — Stampfl Alois, Jazer. 4. KjR. zugeteilt dem 3. KjR, 16 Komp, Brixen. Lüsen, verw. — Steiner Engelbert, Jäger, 2. KjR, 9. Komp, Bruneck, Aus- Hofen. kriegSgef. Naß!. Taschler Georg, Jäger. 2. KjR, 3. Komp, St. Martin in GfieS. k iegsgtf, Rußi. — Told Franz, Jäger, 2. KjR, 11. Komp, Niederrasen, kriegsg f, Rußland

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
D. Radeldruck. Warschau. Frau Buchweidh, Warschau. B. Wolf, Ungarn. Frl. Sander, Rußland. Villa GIlmhof: Arthur Graf Pejacsevich, mit Familie, Ungarn. Villa Regina- Von Brauchitsch, General, mit Frau, Berlin. Billa Steiner, Schmied: Frl. Rosa Hauer, Wien. Rudolf Caspar, Lleuten., Tarnow, Galizien. Frau Toni Riemann, mit Tochter, Deutschland. M. Dr. Carl Caspar, mit Familie, Klagtnsurt. Pension Holzeisen: Josef Exel, Lieutenant, Wien. Frau Johanna Krumpschmidt, Assessors- Wittwe, Kissingen. Frau Baronin

Bictorine Keßler mit Tochter, Gaschurn. ^illa Claudia: Frl. K. Merle, Homburg v. d. H Frau Mari« von Bor», Mailand- Hallergasse lk: Konrad Jäger, Privatier, m. Fr., Traunsteiu, Bayern. Herzog Rudolfstraße 15: S. Alexandroff, Kiew. A. Clrchin, Kleinhändler, mit Frau, Homlle, Rußland. Pension Tschoner: Gerald O'Brien, England- G N Holban mit Frau, Rumänien- Jos. Beider mit Frau, Lienz. Pension Victoria: Bertha Erben, Majorsgottin, Prag. Frau Bertha Ernst und Sohn Werner Dantwitz, Wien. Josef Ernst. Kfm

-, Wien. Billa Jsinger: Frau Baronin Luise Tomescheck, Wien. Gymnasiall. O. Krasemann, Berlin. Villa Aurora: Hans Gralner, Baden bei Wien G. Gal, Kfm-, Wien. Villa Greil: MileScki, Kaufmann, mit Sohn, Berefe, Rußland. Villa Edelweiß: Stelmetz, Commerzienrath, Mün- chen. IFrau Dr. Weibel, Frl. Kreih, Berlin. Frl. Babington Peile, Frl. Twerdie, Frl. Taylor. Villa Aders: Professor Seegen mit Frau und Schwägerin Frl. P- Böhm, Wien. Villa Fortuna: Wilhelm Schrenzel, Private, Wien. Fr. Stephanie Grabowska

, Warschau. Pension Mazegger: P. Papasolu m. Frau. Billa Schönau: Frl. Amy Lindner, Innsbruck. ' Deutsches HauS. St. MaryauSka und Stephanie Beezko-Druzim, Podolien, Rußland. Billa Speckbacher: Casimir KraSzewSki, Lavalki, Rußland. Hotel garni Passerhof: Jos. Riernschopf, Oelonom, Tyrnau, Ungarn. M. Baron Seinsheim t, Metz, Lothringen. Hotel Erzherzog Johann: G. Schulz mit Familie, Westphalen. Frl. Upsuhr Smith mit Nichten, New-Aork. Frau Baronin von Waranoff und Baronesse von Stein heil, Rußland. Karl

Reinha-t, Kaufmann, Wien. Grand Hotel: Dr med. Michael Prager, mit Frau, Fürth, Baiern. Andre Ha- rowili, Budapest. Hotel zum ^Grasen von Meran.' Joseph Rirnschopf, Oeconom, Tyrnau, Ungarn. Hotel Habsburger Hof: A. Katargh, Rußland. Gräfin Triange, Wien. Joseph Reuipe, Brasilien. I. Friedenheini, Rech- nnngSrath, Wien. Frl. Straubinger, Gastein. Franz Koch, Hotelbesitzer, mit Frau, Jschü HanS Sarsteiner, Hotelbesitzer, mit Frau, Jlchl. M- Rosenthal, Wien. R. Rulhiliger, Baden - Baden. A. Trüb-Müller

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1914
Umfang: 8
Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

, indem die französische Armee deutsche Kräfte von Rußland abzieht. Frankreich kämpft bis zur Preisgebung. des eigenen Landes, um zu verhüten, daA eine größere Zahl Von deutschen Korps sich gegen Rußland wende. Es hat zwanzig Milliarden geborgt, um sich eine große Armee auszu leihen, und gibt sich jetzt dazu her, die rus sische Hauptmacht in Galizien vor Störungen aus Deutschland zu schützen, statt von ihr geschützt zu werden. Das französische Volk erlebt den häßlichsten Verrat, der jemals be gangen worden

ist. Nach dem Kriege werden alle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?, die gewußt haben, daß Rußland mit feiner Hauptmacht nach Galizien statt nach Ost!- Preußen gehen wolle, zur Verantwortung gezogen werden, weil sie ein Verbrechen an ihrer eigenen Heimat begangen haben. Was kann es Frankreich nützen, wenn die russische Hauptmacht sich in Ostgalizien herumtreibe und jeden Kilometer, den sie an Raum ge winnt, mit Tausenden von Verwundeten und Toten büßt? Die österreichisch-ungarische Armee

wird nicht ausgehalten, nach Frank reich zu gehen, weil solcher Wahnwitz keinem Menschen eingefallen ist; aber die russische Hauptmacht wird bei Lemberg festgehalten und hat gar keinen Wert für sie Franzosen', die von ihrem Verbündeten gezwungen wer den, den Einbruch der deutschen Armee in Rußland abzuwenden. Für die zwanzig Mil liarden haben sie nicht einmal das bißchen Treue, auf das sie rechnen dursten. Diese Erkenntnis wird nach einem großen Siege der deutschen Armee in Frankreich auf schimmern, und dann mag

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
Mutter Therese, Oberin, Wien. Mlle. Marie de Ennss, Venise. Eberhard Graf Stauffenberg, k. u. k. Rittmeister, Wien. Herr Erwin Lobe, Berlin. Madame de Mankowska mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Roma- nowska, Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Zamoyska, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfted Windischgraetz und drei Prinzessinnen, Wien. Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußland. Gräfin Henkel mit Familie, Schlesien. G6za v. Gränzen- stein, Ungarn. Herr und Frau

v. Maukowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch-Polen. Graf Platter, Rußland. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Marie Zajaczkowska. Villa Gasser: Graf und Gräfin Tyszkiewicz mit Familie und Dienerschaft, Galizien. Hochw. Baron v. Hobe, Ehrenburg. Baronessen Maria und Elisabeth v. Hobe, Ehrenburg. Frau Baronin Marie Vittinghoff- Schell mit Kammerjungfer, Wien. Miß v. Bouimistrow mit Schwester, Rußland. Herr Martin Clementi, Kauf mann, Mantua. Felix Ritter v. Sozänski, Polen. Frau Sophie

Gialina, Artillerie-Hauptmann, Perugia. Josef Haidegger, Innsbruck. Jos. Ed. Anton, Bankbeamter, Karls bad. Alexander Harris, fürstl. Windischgraetzscher Sekretär, Wien . Peter Paul Rohrach er, Privat, Mifurina. Prinzessin Aglaja zu Windischgraetz mit Gouvernante, Wien. Professor Ettore Perini mit Gemahlin. Gräfin Maria Gialina. Prinz Vinzenz zu Windischgraetz mit Diener, Wien. Gräfin Plater-Syberg mit Kammerjungfer, Rußland. Pension Fräulein Anqerer (Villa Marienherberge): Schwester M. Eutropia

, Reisender, Wien. Peter Huber, Kaufmann, Nürnberg. Adolfine Weiß, Budapest. Fräulein Helene Dreyer- Bürkner, Berlin. Frau E. Höhlbaum, Private, Innsbruck. Fräulein M. Matthes, Berlin. H. Mendt, Zahnarzt, München. Adolf Buch, Kaufmann, München. H. von Mankowski, Gutsbesitzer, München. Dr. F. v. Wieser, Hofrat, Innsbruck. Graf Lndw. Plater-Syberg, Guts besitzer, mit Familie, Rußland. Baron A. Rinaldini mit Gemahlin, Wien. Julius Sartoni mit Gemahlin, Trient. Karl F. Koch, Justizrat, mit Sohn, München

Oberhollenzer, Bruneck. Ferd. Kirchberger, Wolfurt. Jgnaz Oberrauch, Wörgl. Kawinski, Polen. Dr. Jos. Kraft, Statthalterel- beamter, Innsbruck. Konrad v. Baer, Oberforstgehufe, Rußland. Anton Hocnorf, Requisitenmeister, Meran. Leo Bayr, Kaufmann, Innsbruck. W. Schneiderhan, Buchhändler, Bern. Graf Paul Dzieduszyeki, Lemberg. Dominikus Vincentini, Missionär, Italien»

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 07.12.1912
Umfang: 12
, der 1887,1891, 1902 und zuletzt im Jahre 1912 erneuert wurde. Dem Bündnisverträge geht das feierliche Versprechen des deutschen Kaisers mit unserem Monarchen vor aus, daß diesem Desensivabkommen niemals eine agressive Tendenz zukommen soll. Im ersten Artikel des Vertrages wird bestimmt: „Sollte wider Er hoffen eines der beiden Reiche von Rußland ange griffen werden, so sind die Kontrahenten verpflichtet, einander mit ihrer gesamten HeereSmacht beizu- stehen und den Frieden nur gemeinsam und überein stimmend

zu schließen.' Der Artikel 2 besagt: „Würde einer der Vertragschließenden von einer anderen Macht als Rußland angegriffen, so ver pflichtet sich der ondere Kontrahent mindest seine wohlwollende Haltung gegen den Verbündeten zu behalten. Wenn jedoch die angreisende Macht seitens Rußlands irgendwie unterstützt wird, so tritt die Verpflichtung des Artikel 1 in Kraft.' Im Artikel 3 wird gesagt: „Der Vertrag soll in Gemäß heit seines friedlichen Charakters geheim gehalten werden. Sollen sich aber die Hofftmngen

, daß Rußland Frieden halte, nicht erfüllen, so würden beide Kontrahenten eS als eine Pflicht der Loyalität anerkennen, den Zaren mindestens vertraulich davon zu verständigen, daß sie einen Angriff aus einen von ihnen als gegen beide gerichtete betrachten müssen'. Dieser Fall ist tatsächlich am 18. November 1887 eingetreten, wo daS Verhältnis zwischen Rußland und dem deutschen Reiche ein äußerst gespanntes war und auch an der galizischen Grenze Truppen- Verschiebungen vorgenommen wurden. Damals

': „Vor wenigen Tagen besuchte ich einen Freund in Rußland, dessen Besitzung hart an der öfter reichisch-russischen Grenze-liegt. Die: Patzvorschriften- sind bekanntlich in Rußland sehr strenge, und selbst für einen ganz, kurzen Ausenthalt ist ein Passier« schein der^ Grenzbehorde erforderliche der nur nach ausreichender. Legitwuerung- auSgsfsrtigt- wird. Akf Grund eines solchen Passierscheines, der zum Auf enthalte bis 6 Uhr aberds des Ausstellungstages berechtigt, betrat ich ruffischen Böden, stattete

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
. Alle Garnisonsorte daselbst gleichen befestigten Lagern und unausgesetzt wird an Kasernen und Baracken gebaut. Ueber die politische Lage in Rußland schreibt die „AugSb. Postztg.': Europa ist heutzutage demokratisirt, daß in keinem Lande mehr von einer Eabinetspolitik die Rede sein kann. In Deutschland deckt sich das Volksbewußtseiu mit dem Wille» seiner Fürsten. Genau dasselbe läßt sich von Oesterreich sagen und deswegen stehen beide Nattonen in dem natürlichen geschlossenen Zusammenhange, der ihm die politische

und geographische Lage der Dinge anweist. In Rußland tritt das demo kratische Uebergewicht über die angeblich autokratische CabinetSpolltik wohl am schärfsten hervor. Es wurde der Czar sogar gezwungen, ein Bündniß einzugehen, ^ daS ihm höchst unsympathisch ist. Die Marseillaise ist. von der panslavistischen Militärpartei und von dem vergeblich nach einer Verfassung und bürgerlicher Macht stellung schreienden Kaufmanns- und Gewerbestande, in die tiefsten Massen gedrungen. Der Czar hat dem BolkSwillen

, der zum Ausbruch drängt, viel zu weit Nachgegeben, als daß er noch Gewalt über ihn hätte. Die Zustände in Rußland sind so unnatürlich, daß sie in kÜHester Zeit unhaltbar werden müssen. Immer neue Truppen werden aus Kleinasien, dem Kaukasus s und Centralrußland nach der Westgrenze befördert. Im Generalstab zu Wien und Berlin ist die Oräre <Ze dataMe, der FeldzugSplau, die Zahl und Leistungs fähigkeit der Truppen und ihre jeweilige Dislocirung bis auf die höchste Einzelheit bekannt. Von einer Ueberraschung darf

verstehen. Wenn ganz Rußland ei» Sibirien sein wird, dann, erst kann von einem einzigen, untheilbaren Rußland die Rede sein, wie es bei Frankreich 1793 der Fall war. WaS die Guillotine dort, das vollbringt in Rußland die Knute. Die Wirkung wird dieselbe sein: der AuSbruch Über die Grenzen. Kirchliche Rachrichte«. Im fürstbtfchösiiche« Semwar z« Trient sind Heuer im Ganzen 128 Theologen, darunter 49 Deutsche. In den ersten CurS traten 12 Deutsche und 24 Italiener neu ein. Von den übrigen drei Cursen

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 24.06.1942
Umfang: 4
. Einer von ihnen hatte einen Jagdaufseher getötet, der zweite eine Reihe von Betrügereien begangen, mährend der dritte und vierte üch fortgesetzten Diebstahls mit Einbruch schuldig machten. Der Krim-Krieg von 1853 big 1856 In den Jahren 1853 bis 1856 führten die Türkei und die Westmächte einen Krieg gegen Rußland, der nach seinem Hanptschauplatz als der „Krim-Krieg' bezeichnet wird und durch den die Vormachtstellung Rußlands an Frank reich überging. Rußland forderte 1853 die Anerkennung der von der griechischen Kirche beanspruchten

Vor rechte auf die hl. Stätten sowie das Schußrecht über alle griechischen Ehristen im türkischen Reich und besetzte die Donaufürstcntümer Mol dau und Walachei. England und Frankreich schickten ihre Flotten, verbündeten sich am •.’S. November 1853 mit der Türkei und er klärten am 27. März 185 t an Rußland den Krieg. Sie suchten auch Oesterreich. Preußen und Schweden zu gewinnen, doch hielten sich diese alle neutral. Oesterreich allerdings nur halb, indem es Rußland zur Räumung der Donau- fUrstentümer

durch den Pariser Kongreß (25. Februar bis 30. März 1856). Rußland gab Kars zurück, trat einen Streifen östlich des Pruth und nördlich der Kilia ab. verzichtete auf das Cchußrecht über die Donaufürstentümer und über die ortho- doren Untertanen der Türkei. Das Schwarze Meer blieb den Krigcsschlffen aller Nationen verschlossen: Rußland und die Türkei durften nur zebg kleine Krieasstbikie für den Küstcn- dienst halten. Donauschiffahrt wurde geregelt. Die jetzigen Operationen zur Einnahme van Sewastopol gehen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.06.1902
Umfang: 8
' einem vornehmen russi schen Restaurant, in dem sich französische und russische Küche, in diesmal wirklich friedlicher Allianz, die Hände reichen. Fische ver steht niemand raffinierter zuzubereiten als der russische Koch. Und was gibt es für köstliche Sorten in Rußland, von denen wieder die auserlesensten Exemplare sich springlebendig im Aquarium herum tummeln, welches in keinem guten Restaurant fehlen darf. Es ist Brauch, sich den lebendigen Fisch selbst auszusuchen. Er wird dann mit einem Netz herausgenommen

man sogar z. B. bei Karamuisch- tschew, aus dem Newski, zehn Stück russische Schwarze Meer-Austern für 60 bis 80 Kopeken, die an Güte und Größe den Natives nicht nachstehen. In Moskau freilich ist man so weit noch nicht. Hier kosten die Austern ein Sündengeld. Was aber ein guter Koch an den schon erwähnten Pirogen und Pastetchen zu leisten vermag, die tagtäglich auf den Tisch kommen, wie bei uns das Brot, das weiß wohl jeder, der auch bloß einige Wochen in Rußland zugebracht hat. Ein ganz jung

, die man sich anderorts genieren wurde zu schlachten. Alles das ermöglicht es dem Koch, Mahl zeiten zu bereiten, die sich die Weltweisheit des ehrsamen Pfahl bürgers auch nicht im Traume vorzustellen vermöchte. Und zum Schluß noch eins! Sollte der verehrte Leser einmal nach Rußland kommen und Appetit haben aus Renntier-Braten -Zunge oder auf die berühmten Bärenschinken oder -Tatzen, o rate ich ihm entschieden ab, diese seltenen Leckerbissen zu be- le len. Denn man kennt sie nicht in Rußland, ebensowenig wie Wschen

Salat, der hier italienischer genannt wird. Sollten Sie ^r aber keinen Glauben schenken und doch mit einem solchen An- antwort^' russischen Koch herantreten, so wird er Ihnen meinem ganzen Leben habe ich solches Zeug noch nicht auf d- ^lsch gegeben. Das mag bei den Heiden in China Mode sein, -^egenwürmer essen, aber nicht bei uns im heiligen Rußland.' ^ Und der Mann hätte recht. Was von Bärenschinken und lentatzen gefabelt wird, ist grober Humbug. Die, welche das ..e>fen, betrügen

sich selbst in dem Wahne, daß sie eine De- .'Ise kauen .Alles Bärenfleisch ist widerlich süßlich. Hier gibt Pin?. ^''6 von der Familie Petz, und man hat oft genug Fleische angestellt, aber es auch jedesmal dabei sink ^ lassen. Und die Renntierfilets, -Rücken, -Zungen u. s. w. . auch alles andere eher, als wohlschmeckend. Nur das Fleisch Renntieres ist genießbar. Auch hier spielt die Sug- n, daß das etwas vorzügliches sei, eine große Rolle. Rußland genießt der Durchschnittsmensch keinen Renntier- findet

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 11.03.1905
Umfang: 12
dem bedrängten Hanptheere das nnvermeid- liche Schicksal zu ersparen, sie finden den Ober befehlshaber mit den Ueberresten seines Heeres auf der Flucht. Rußland besitzt nnn anf dein Kriegssck)auplatze kein kampsfähiges Heer, sondern nur niehr ein zelne Teile einer einst stattlichen Macht. In dem 13monatigen Krieg lM das so gering eingeschätzte Japan das» gefürchtete Rußland zu Wasser und zu Land niedergerungen und an den Rand des Ab grundes gedrängt. Dieser Krieg liat dem Zaren reiche die tiefste Wunde

ist? Wenn in solchen Fragen die Vernunft allein das Wort führen wür de, wäre die Antwort nicht zweifelhaft. Rußland hat nicht mehr die geringste Anssicht. in einem kom menden zweiten Feldzug Vorteile zu erreichen, es würde nur »eile Niederlagen erleben, da ihm alle Vorbedingungen für eine weitere gedeihliche Krieg führung fehlen. Japan hat sein Ziel in der er staunlichsten Weise erreicht. Rußland ist aus Ost asien gedrängt. Japan liat nunmehr unbestritten die Oberherrschaft über Korea. Port- Arthur

, um das es sich durch den Friedensschluß von Simono- seki betrogen sah. ist in feinem Besitze und auf Wla diwostok wird Rußland verzichten müsse»!. Japan hat Rußland zu Wasser und zu Laud zur Ohnmacht verurteilt, ein Mehr konnte es nicht anstreben und für erreichbar halten. Die Erschöpfung, die über keide Teile hereingebrochen ist, wird auf beide Staaten einen Druck ansüben, dem zu widerstehen kaum möglich sein wird. Ein weiteres Blutver gießen wäre unnütz, es wäre ein Verbrechen an der Menschheit. Km pMjchki» SchauMt. Inland

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 13.10.1901
Umfang: 18
, Britisch Embossy Miß Nelli Plunkett, Wien, Britisch Embassy Frau Grifin Eyldensto'P«, St. Petersburg K- Reiniecke m. G., Saratowa, Rußland Rittmeister Wesener, Straßburg StaatSrath D?. msä. Alex Liebig m. B„ St. Petersburg Waliher Lagueur m. G., Dr. med Lrieg Madame Tchitcherin m. S Kinder, Orel, Rußland Frl. E Osoling, Orel, Rußland Mr. Nelson Ludington, Chicago MrS. Charl-S I. B,rne». Chicago Mons. u. Mme. Gabriel v. Ka- menSkY, St. Petersburg Palotai Ludwig m. G, Budapest Jean Lindau, Log H, Eisner

» Etuteri-iiSlau, Rußland Fr>. Galberstadt, EkateeiniSlaw Rußland Alex Nagel m. G, T- u Jungfer, ÄiiieN v. Gornbera m. G., Wien Mons. F. Marliner, Berlin The Rev R' Parson ». M.S., Sandhurst, England Miß Sturzes Sandhurst, England Miß Mackaramp , , Berth. NathusiuS m. G. u. Jungfer, Hamburg Alfred Bertuch m. G, Gotha Felix Baehc, Wegeleben b. Halber stadt Dr. Gotihllk Bamberger, Hos- und GerichtS-Advokat, Wien IvMlg Lllglisd laäzs vislies to give lessong don- verLation I^itersture Lrsm- ine. etc

Barker, GodeSberg MrS. Crocker Hickiy, F orenz Fr Hofr. Hildegard Hasenohrl,-Wien Adols Mittag, Magdeburg Freiherr v. Grut chreibec. Ge ierai, Stettin Al ssandro FranceScatti, Mailand Dr. Ebstein, Prosessor. Göltingen Frau Flora v. Kothny, Wien «rtuko Carpi, Advokat, Florenz P-ler Nippel, W>en a Jwanosfneöot, Warschau Julia Rolsi. Florenz R. Li d-nau, Berlin Mario Carreri, Advokat, gknua Fanny Gaitorno , Fel» v. Moskowitinvff, Rußland Frau v. Meyer „ Wich. Langheld, Direktor, Ngoto, West-Afr-ka Eilh

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 22.09.1895
Umfang: 14
8. Da« erste Herzklopfen, Tonstück von Eilenberg S. Vorwärts! Polka schnell v. Renner Deutsches HauS: Heinrich KucharzewSki, Privatier, Warschau. Fr. Baronin v. Beaulieu- Marconnay, Eutln. Frau Baronin von Troschke, Potsdam. Fr. Jenny Escher, Potsdam. Fr. E. v. Dembska mit Tochter, Warschau. Ritter von Cihlarz, k. k. Hofratb, Wien. Fr Frl. RoseybllsM, Rußland. Frau I. PeS- kovSky, Privat, Petersburg. Forsterbräu: Elise Mayer, Innsbruck. Hugo Katinenk m. Fr., Beamter, BischosS- hofen. Richard Blembel

, Bankier, Leipzig. A- Heuschal, Bürgermeister mit Frau, Frankenhausen. Heinrich Schlager, Darmstadt. Fortuna: F. Tschermuschenko mit Tochter, Rußland. Dr. O Lehmann, Hannover. Nikodem. KrakowSki mit Sohn, War- ichau. R- Trossin, Prof. mit Frau, Berlin. G. Nastenko, Rußland. C. Lewin mit Sohn, Jassy. Habsburgerhos: D. v. Krinje, Postdirektor m. Fr, Delst. ZV. Boogaert, Rittmeister mit Frau, Haag Mr. ü. MrS, Kipling, England. .. , Meranerhos: CaU Brunner mit Frau, Cassel, Rabluerson mit Fam., Rußland

. Joses Richter, Fabrikant mit Frau, Lodz. Hory Setzer mit Frau, Wien. Alexander Strobeltpin mit Frau, Rußland. Mr. Wallon, London. E. Stephani, Port Elisabeth. Adolf Cohn mit Frau, Berlin. E- Ritter Riedl v. Riedenan, Wien. H. Herwey Lady Clara Herweh, London. Max Salomon, Port Elisabeth. Stadt München: Henry Heller, Fbrkt- m. Töchter, Bern. Franz Kohn Martinikenselde, cand. med. Erlangen. Fr. v. Doy- galsky, Krossen. Frau Borcharol, Berlin. O. Schwarz m. Fr., DreSden. Frau von Stark, Berl n. Sonne

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1906
Umfang: 8
, Trieft. Durchlaucht Fürst Alfred zu Windisch- graetz, Wien. Bankdirektor Kaspai ek, Budweis. Durch laucht Fürstin Hedwig Sapieha, Lemberg. Villa Alexandra: Komtesse Anna Platter, Rußland. Frau v, Fries mit Tochter. Herr v. Rogdan, mit Gemahlin. Gräfin Helene Plate? mit Sohn, Rußland. Herr v. Tyaly. Gsza v. Kränzenstein. Villa Gasser. Madame von Rnssanowska mit Familie und Dienerschaft, Polen. Miß v. Bonmistrow, Rußland. Frau Baronin Cantono-Ceva, Maggiore. Herr Dr. Ritter v. Sznslanski mit Gemahlin

, k. k. Professor, Pilsen. Alois De Seite, Lavis. Johann Boßhammer, Privat, Rußland. Frau Baronin Giovanelli, geb. Gräfin Mohr, Bozen. Madame Luise v. Rnssanowska mit Kammerfrau, Polen. Herr B. v. Baldaß, Olmütz. Herr Josef Mäser, Bludenz. Baronin Luise Rothkirch, Dresden. Villa Neidthai mb: Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montenuovo, mit Kammerjungfer, Jabloniez, Ungarn. Graf Änton Apponyi, Jabloniez, Ungarn. Graf Anton Gialina, Aitilleriehauptmann, Perugia. Josef Ed. Anton, Bankbeamter, Karlsbad. Josef

Fräulein Koch: Friedrich Perler, k. u. k. Hauptmann, Brixen. . Hotel „Elefant': Stiepek, Mediziner, Innsbruck. Prinz Ludovieo Rospi^liosi mit Prinzessin und Kind, Rom. Gräfin Rosa Raezynska, Krakau. Gräfin Elisabeth Tyskiewicz, Rußland. Exzellenz Frau v.Gerstem, Burg Gerstein. Eduard Graf Hanninger, Jnusbrucr. Heinrich Graf Hannwger, Innsbruck. Paul Philipp Wlceck, Weltpriester, Wien. Ludwig Böhm, Haupimann des Geniestabes, Brixen. Otto Czibulka, kaiserl. -Itar, Graz. Masera, Ingenieur, Innsbruck

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1923
Umfang: 4
der Svwjetdiplo- niatie int Orient zu zertrümmern, ltifö da gleichzeitig die schädliche und iliiZweckmäßige Innenpolitik der Sowjetregiermig jene ivirtschastliche und Politische Fe stigung Sowjelriißlands gehemmt hat, die allein im stande gelvesen wäre, Rußland zu einem, achtunggebie tenden Faktor in der internationalen Politik zu machen. Wie ans London gemeldet wird, ist das Ziel der englischen Regierung nicht, einen Bruch mit Rußland herbeizuführen. Sie will nach der Beantwortung des Ultimatums die ganze

Frage dem Parlament unter breiten und erst dann eine entscheidende Aktion unter nehmen. Es ist voranszusehen, das; in Verbindung mit dieser Frage lebhaste politische Auseinandersetzungen in England einsehe», werden, da die Arbeiterparteien sich entschieden gegen den Bruch mit Rußland und gegen eine agressive Aktion anssprechen. essant ist auch die Mitteilung, daß sogar der Papst durch den Monsignore Belardo eine Beileidskundgebnng des Heiligen Stuhles überreichen ließ. Di« Leitung

: Meine Be kenntnisse'. In diesem. Dokumente sagt der Mörder Conradi, daß er Worovskh ermorde, weil er seine Familienangehörigen nnd besonders seinen Vater, den die Bolschewisten zum .Hungertode verurteilten, rächen »volle. Es handelt sich also um einen persönlichen Racheakt eines ehemaligen zaristischen Offiziers, der nach der Revolution in der tveißen Armee gegen diä Rotgardisten kämpfte, weshalb seine 'Angehörigen der bolscheivistischeu Verfolgung ansgeseht waren. Die Em pörung über das Attetntat in Rußland

ist sehr groß nnd es steht zu befürchten, daß die in Rußland >vvh- neuden Schweizer wegen der mangelnden Fürsorge der Berner Bundesregierung, tvelche angeblich von dem Mordplane gegen die Lausauner Sotvjetdelegation Kennt nis erlangt halte, Repressalien, zü gewärtige» haben. Die Tat selbst ist umso verbrecherischer, als sie an einem Sendboten der Svivjetrepublik vollzogen ivurde, der berufen war, endliche Verständigungen und neue Beziehungen zivischeu den Staaten herbei- zuftthren. Das frevelhafte

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 23.08.1916
Umfang: 16
.; Schütze Karl A l d i, 2. TLschR., 3. Komp. » . Die Fürsorge für die Gefangenen in Rußland. In den letzten Tagen hat in Stockholm zwischen den Ver tretern der amerikanischen Botschaft in Petersburg, des k. u. k. und des preußischen Kriegsministeriums, des Gemeinsamen Zentralnachweisebnreans — Aus- kunftsstelle sür Kriegsgefangene, des Deutschen und des Schwedischen «Roten Kreuzes' über die Versor gung unserer Kriegsgesangenen in Rußland und Si birien mit Winterkleidern, Wäsche usw. sür den kom menden

Winter, stattgefunden. Die Arbeiten sind be reits in Angriff genommen, so daß die Kriegsgefan genen noch rechtzeitig vor Beginn des Winters mög lichst mit allem Nötigen versehen werden. Die nach Rußland gereisten Abgesandten des Dänischen «Roten Kreuzes' und die österreichisch-ungarischen „Rote Kreuz'-Schwestern werden in diesen Tagen von Pe tersburg aus ihre Reise in die Gefangenenlager an treten, um so viel Kriegsgefangene zu besuchen als möglich, ihnen Grüße aus der Heimat zu bringen und, wo Not

herrscht, durch Zurücklassung von Geld beträgen, Einrichtung von Hilfsküchsn usw. zu helfen. Im Deutschen Reiche hat zur Beschaffung der not wendigen Mittel eine allgemeine große Sammlung sür die Kriegsgesangenen stattgefunden. In Oesterreich- Ungarn hat, um die vielen anderen Wohltätigkeits- aktionen Tuberkulosen, Blinden, Prothesen, Inva liden und so weiter nicht zu schädigen und angesichts der großen Mittel, welche die Aktion in Rußland nnd Sibirien in Anspruch nimmt, das Kriegsministerium

sich entschlossen, auch dieses Mal wie im Vorjahre wie der die Kosten aus sich zu nehmen und durch Zuwen dungen, soweit es von hier aus überhaupt möglich isf, die Lage der Kriegsgesangenen in Rußland zu er- lelchtern und deren Los zn mildern. Ob anch von Pri» vaten Gaben mitgenommen werden, darüber ist nichts verlautbart^ worden. Auszeichnungen. Verliehen wurde: Das Signum laudis dem Feldkuraten Franz Schmitz des LdsLJR. 1. Die Goldene Tapserkcitsmedaille: dc-n Standschützen Holzer Franz des Standschützenbaons

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