nicht unbe kannt, daß Deutschländ von Rußland durch eine Reihe von Staaten, und zwar von der Ostsee bis nach dem Süden getrennt ist und in keinem dieser direkt an Rußland angrenzenden Staaten der „Kommunistenge fahr" eine derartige Bedeutung beigemessen wird, wie nach außen hin in Deutschland. Also entweder setzt Hitler, Göbbels und Goering diese Unkenntnis voraus, oder rechnet die europäischen Oststaaten schon zum „Dritten Reiche" zugehörend. Aber abgesehen von diesen „kleinen" Unebenheiten
, so einfach und naiv sie erscheint, konnte und kann nicht beantwortet werden. Oder gibt es im kommunistischen Rußland nicht auch Herrscher und Beherrschte, was in sich schließt, daß viele derer, die im Zarenreich herrschten, diese Funk tionen, die nicht immer angenehm zu sein braucht, auch heute unter Stalin ausüben. Auch die These — mehr ist es nicht und zudem noch eine falsche —, daß unter dem Kommunismus der ein zelne Volksgenosse nicht mehr für den Kapitalisten ar beite, sondern für die Gesamtheit
, der Mißhandlung, Einkerkerung, ja Er mordung von.Geistlichen ist alles aus dem Auslande, Rußland, importiert. Dazu gehört vor allem die Grün dung des Gestapo, als Abklatsch der russischen Tscheka, mit Methoden, an deren Niederträchtigkeit und Grau samkeit die russische Tscheka, sicherlich nicht gemütvoll, noch vieles lernen könnte. Das einzige, was dem Nationalsozialismus Vorbei gelungen ist, war die Gründung einer „roten" Armee. Den Versuch, eine solche zu schaffen, mußten atn 30. Juni 1634 annähernd 1300
von 270 Millionen Goldmark, und der kom munistischen Wühlarbeit besteht kein Unterschied, we der in der Form noch dem Ziel, letzteres um Unruhe zu schaffen im Auslande. Ebenso herrscht im Dritten Reich der Grundsatz des Nichtbezahlens der im Aus lande gemachten Schulden, vielleicht mit dem einen Unterschied gegenüber Rußland, daß dieses die Be zahlung der zaristischen Vorkriegsschulden ablehnt, die von ihm jetzt gemachten aber bezahlt, während der Nationalsozialismus weder die von früheren Regie