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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 31.03.1915
Umfang: 8
werden den betreffenden Zeichnern unter brieflicher Verständi gung gutgeschrieben. Die definitiven Stücke der Kriegsanleihe werden ebenfalls gegen Vorweis der Abrechnung an der Kasse ausgefolgt oder auf Wunsch durch die Post zugesandt. Kriegsgefangen. In der Verlustliste Nr. 147 finden wir u. o. folgende Kriegsgefangene aus unseren heimischen Truppenkörpern: Auer Franz Peter, 3. KjR., 12. Komp., Lienz, Obertilliach. 1882. verw., kcieges. (Moskau, Rußland). — Crazzolaro AlsonS, 3. KM . Ersatz Komp., Bruneck. Abtei

, 1887, kriegSges. — Decassian Giovanni, Waffenm. III. Tit. II. Kl., 3. KjR., 8. Komp.. Amp.zzo. Buchen- st in, 1889, kriegSges. (Taschkent, Geb. Syr-Darja, Rußland). — Doblander Hermann, 3 KjR.. 5. Komp., Bozen. 1881, kriegSges. (Taschkent, Geb. Syc-Darja, Rußland). — Echart Joses, 3. KM., 7. Komp., Reutte, Heiterwang, 1891, kriegsges. (OmSk. Ruß land). — Feichter Valentin, 3. KM., 5. Komp, Bruncck. Trusten, 1886. kriegsges. (EvakuationS- spital Nr. 43 in Rjäfan, Rußland) — FcanzeSchini Joses

, 3. KjR., 4. Komp, Bozen. Psatten, 1890, kriegSges. (KainSk, Gouvernement TomSk, Sibirien). — Maier Franz, 3. KM, 4. Komp., Schlünders, Tomberg. 1887, kriegSges. (KainSk, Gouvernement Tomsk. Sibirien, Raßland). — Matha Jofef, 3. KM., 3. Komp., Bozen. Eppan, 1885. verw , kriegsgef (Wolsk. Gouvernement Saratow. Rußland). — Niederleimbacher Josef, Patrouillef. Tit.-Unterj. 3. KM. 1. Komp.. Bozen, Neumarkt, 1889, kriegS gef. (Taschkent, Geb. Syr-Darja, Rußland). —Ober hoser August, 3. KM-, Ersatz

Bataillon. Brixen, Meransen, 1889, verw. kriegsgef. (Wolsk. Gou vernement Ssaratow, Rußland). — Patterer Albert, 3. KM., 11. Komp., Lienz. Windisch Matrei, 1892, kriegsgef. (Taschkent, G:b. Syr Tarja, Rußland), — Pojer Hermann, 3. KM, 2. Komp.. Bozen, Salurn, 1891, kriegsgef. (Taschkent, Gouvernement Syr-Darja, Rußland) — Stocker Josef, 3. KjR., 9. Komp., Schlanders, Schladerns, 1890, verw., kriegsgef. (WolSk, Gouvernement Ssaratow, Ruß land). — Troyer Joses, 3. KjR., 12. Komp., Lienz, Jnnichen, 1890

, kriegsgef. (Samarkand, Gouverne- ment Turkestan, Russisch Zentralasien). — Vetter Josef, ZugSf., 3. KjR., 6. Komp., Brixen. Sterzing. 1889, kriegsgef. (Taschkent, Geb. Syr.-Darja, Ruß land). Ergänzungen und Berichtigungen zu den Verlustlisten Ur. 63,4S und 6S. Wierer statt Wieser Johann, ZugSs., 3. KjR., 12. Komp., Bruneck. Niederrasen, 1885, verw., kriegSges. (Eva- kuationSspital Nc. 57 in Tambow, Rußland.) War verw. gemeldet. — Fundneider Johann. Unterj., Tit.-ZugSs. statt Jäger, 3. KjR., 2 Komp

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1908
Umfang: 8
mit Frankreich und die Annäherung an Italien für Rußland hervorgehoben, da Rußland friedlicher Sammlung bedürfe und die Stelle einer großen europäischen Macht nicht ausgeben wolle, besprach er Rußlands Haltung in der Balkanfrage. In der Adriabahn- und Sandfchakbahnfrage sei Rußland für die Interessen der Balkanstaaten eingetreten. Gegenüber der Türkei habe das Borgehen Rußlands auf Einmütigkeit der Mächte rechnen können. Mit Unrecht habe die russische Gesellschaft die Regierung angegriffen

, weil sie gegen die Besitznahme von Bosnien seitens Oesterreich-Ungarns nicht scharf protestierte. Ein scharfer Protest entbehrte der recht lichen Grundlage, weil seine (Redners) Vorgänger im Amte Verpflichtungen eingegangen seien, an die er gebunden sei. Die Osenpester Konvention vom Jahre 1877, die Berliner Deklaration vom Jahre 1878 und spätere Abkommen beengen die Freiheit der russischen Diplomatie. Mit Gewalt der Waffen den Protest unterstützen konnte Rußland auch nicht und mußte ihn so bleiben lassen. Dagegen

habe es pflichtgemäß auf den Berliner Vertrag hingewiefen und jene Artikel desselben, die für Rußland, die Balkanstaaten und die Türkei unvorteilhaft seien, da Oesterreich den für es ungünstigen Aitikel abzuändern anregte. Der Gedanke einer neuen Konferenz rühre aber nicht von Rußland, sondern von der Türkei her Die Konferenz brauchen aber alle Mächte, welche die Verträge nicht ohne Zustimmung der Signatar möchte abändern lassen wollen. Die Mehrzahl werde Rußland zustimmen. Gegen Oesterreich-Ungarn sei Rußlands

Haltung nicht unfreundlich gewesen. Ruß- land handle in der Frage mit Frankreich, England und Italien einmütig. Die Türkei könne aus das Wohlwollen Rußlands rechnen. Auch Oesterreich Ungarn, das eben einen Beweis versöhnlicher Stimmung gegeben, und das ihm verbündete Deutsch land weiden sich für eine sriedliche Lösung der Streiifrogen aussprechen. Rußland trete in die Ver Handlungen „ohne selbsüchtige Absichten' und werde auf die Wahrung des allen nötigen Friedens bedacht sein. Ueber Eingreifen

Rußlands sei in das Konferenz' Programm ein Punkt über Begünstigungen für Serbien und Montenegro ausgenommen worden. Für Bulgarien hege Rußland Teilnahme, trotzdenr es sich gegen die russischen Ratschläge für unabhängig erklärt habe. Weil es das ihm von Rußland gestellte Ziel erreicht habe, bemühe sich Rußland, ein gerechtes Abkommen zwischen Bulgarien und der Türkei herbeizusühren. Rußland habe Bul garien verständigt, daß Rußlands fernere Haltung davon abhänge, inwieweit Bulgarien in Zukunft

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 20.09.1896
Umfang: 12
. Warenghien, Donai, Frankreich. S. v. KorhSki, Polen. Miß Mitland-Dyer, Miß Rita BlaideS, Folkstone, England. Mme. K. Zinn, New-Iork. Gräfin Landi» Bittortz, Rom. Dr. Otto Muller mit Frau, Eisenbahn-Gel- Sekretär, Wien. Anton DobrinSky mit Sobn, Geheim. Rath, Rußland. Prof. Submann-Hellborn, Berlin. Regina Simchowietz, Warschau. Jos. Strobl, Faßfabrikant, München. Mardauch Kovner, Kausm. MinSk, Rußland. M. Kinner, Dr. med. St. LouiS. F. Schultze, Geheimer KriegSrath, München. Conte und Ctsse. de Beausfort

Bermann, Warschau. Fanny Nußbaum mit Kind, Brody. I. Rosenbaum, Rußland. Frau ThereS Friedrich, FranzenSbad. Fr. u. Frl Bemett mit 2 Kinder und Gouver nante, England. Gras von Meran: Frau Dr. Zimmermann, Berlin Auguste Tagltoni mit Jungfer. T. EiSler, Wien. Hermann Ruthemayer, Dnisburg a.RH- Hrrrmann Wäspen, Bremen. Maria v. Schmidt, Priv. Wien. Mme. Steinberg, Schweiz Glückauf: T Schlegel, Prokurist, Lindenau. Bawitsch Chastkewitsch, Kiew. Frau von LnobelSdorsf, Generalin mit Tochter und Jungfer

, Minden, Westfalen. Meraner Neustadt: David Zaller, KabwetS-Kandidat, Warschau. Stadt München: Dr. Richard Traugott, BreSlau H. F. Hötz mit Frau, Mölln. S. Kahan, Kurland. A. Hübel mit Frau, Kaufmann, Kursk. Adolf Heb Franksurt a. M. Frau Dr. Eich- mllller mit Sohn, Paris. Emil Kraft Kfm. Baden. Starkenhof: H. Kohn. Kfm., Lodz, Rußland Frau H, Librach, Oserkow, Rußland D. Dobraniczky mit Sohn, Lodz Rußland. Sonne: Karl AhleS, Protest. Pfarrer, Hugel> Helm, Albert AhleS Protest. Pfarrer Malterdingen

; Dr. Carl BlaSkopf, Magister der Pharmacie. Wien. K. Lipmann, Ksm. Offenbach. Heinrich Prugger, Professor mit Familie, Trient. Carl TallaSmann, Ingen Innsbruck. Marie Wende. Toblach Anton Sayka. Beamter, Wien. Jean Weidert. Kaufm., Hanau. Casimir Szasnagel, Gutsbesitzer, Rußland Carl Larenz, Ingenieur, Brack,l Steinhäuser: Amelie v. Zacha und Bertha Sell Stuttgart. Stern: Monika Rathgeber, München. T. Lehmann, Fabrikant out Frau, Zittau. I. Voriller, Geschäftig Roverew. ThomaS Wilsoni, Stud< Walle

. Alexandra Schaber, - Privat Wilhelm «schelt, Reisender, Gabel, Andr. Holzer, Wien. AloiS Winst, Jenbach. Tschoner: Adjemoff, Rußland. Emil von BehrenS, Livland- Alex. Süßermann mit Schwester, Leipzig. Alexander Prochoroff m. Fr. Henning, Moskau- Tscheprastoff mit Kind und Bonne, Moskau. Wald«: De HanS Genal mit Familie, Leibnitz Max Gugenmeier, Oekonom Jmst. D. H. Heroecke, Erlangen. H»nS v. Peiser, Handelsangestellter mit Frau. Innsbruck. F. Plikaulrut Ossizial Innsbruck. Karl Schneider, Brünn. M. Blum

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 08.09.1898
Umfang: 18
werden. WaS dem Volke klommt und BolkSvermözen schaff», gehört ins erste T'tffcn. ES ist das die Parole, die unser Reichsverein — entgegen der früher regierenden Sortenmanie — vor einem Vierteljahrhundert ausgegeben und seither, unbe irrt durch kleinliche Nergeleien, konsequent aufrecht er» holten hat. Nahezu all« Reiche, namentlich Deutsch land, Frankreich, Rußland, haben dieses „österreichische Prinzip' nach und nach auch zu dem ihrigen gewacht. Auf dieser Jubiläumsausstellung wird diese Idee zweifelsohne

. Die Er öffnung deS AuSstellungSbureauS am AuSstellungSPlotze wird seinerzeit bekanntgegeben werden. ^Aenderungen im PostVerkehre mit Rußland.Z Im Postverkehre mit Rußland treten folgende Aenderungen in Kraft: 1. Postpakete. Als Postpakete können unter den im internationalen Postpaketverkehc» geltenden Bedingungen im Verkehre mit dem europäischen Rußland einschließlich des Groß- herzogthumS Finnland Pakete mit und ohne Wertan gabe bis zum Gewichte von S Kilogramm virsendet werden. Dle Wertangabe

ist bis zum Betrage von 50.000 Franken zulässig. Dle Postpakete dürfen im Verkehre mit Rußland die Ausdehnung von 60 em nach keiner Richiurg übersch elten. Sendungen mit Regenschirmen, Stöcken, Karten, Plänen und der gleichen werden bis zur Länge von 1 Meier bei einer Breite und Höhe von höchster» je 20 em zugelassen. Sperrgüter find nicht zulässig. Di« Frankogebühr für Postpakeie noch Rußland beträgt 83 kr. Die Ver- ficherungSgebühr für Sendungen mit Wertangabe be- tiägt 5 kr. füc je 300 Franken oder deren

Bruchtheil des angegebenen Werthes. 2. Postfrachtstückk. Als Postfrachlstücke lönnen im Verkehre mit Rußland solche Paketsenduugen befö dert werden, dle, sei «S wegen ihre» Gewichtes oder ihrer Ausdehnung, sei «S wezen ihrer Herkunft oder Bestimmung (aus oder nach Mmum Zeit»»«. dem asiatischen Rußland oder anderen Ländern, die am Postpaketverkehre nicht theilnehmen). zur Behandlung als Postpakete nicht geeignet find. Die Postfrachlstücke find im Verkehre mit Rußland (ausschließlich Finnland

) bis zum Gewichte von 120 Pfund russisch (49 141 Kilo gramm) und im Verkehre mit Finnland nach Octen. die an einer Eisenbahnstation gelegen find, bis zum Gewichte von 43 Pfund russisch (19 656 Kilogramm) und nach anderen Octen bis zum Gewichte von 24 Psund russisch (9 323 Kilogramm) zulässig. Geld- säcke mit russischen Geldstücken find im Verkehre mit dem gesammten Rußland (ein schließlich Finnland) bis zum Gewichte von 60 Psund russisch (24571 Kilogramm) zugelassen. Die Werth angab« ist bis zum Betrage

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1916
Umfang: 8
fiel, worauf Rußland als Akteur auf die Szene trat. Die Erkenntnis von der wahren Schuld am Kriege mutz sich bei den Kriegführenden und bei den Neutralen ent wickeln. Vielleicht wird dann auch der Krieg selbst zu Ende gehep. Die Rede des Herrn von Vethmann ist ein Fingerzeig für diesen Weg und fiir die Zukunft. v. B e t h-m ann-Hollweg.setzte der- m Deutschland jetzt immer wiederkehrenden Frage nach der Beendigung des Krieges das Wort der Feinde vom Fortschreiten des Krieges gegenüber. Er könne

nicht oft genug- aus den Kriegsursprung zurückkonnnen. Der Akt, der den Krieg unvermeidlich, machte, war die russische GeneralmoHilisie- r u n g, die in der Nacht Zum 31. Juli 1S14 an geordnet wurde.- Rußland, England «nd Frankreich und. die ganze Welt waren sich, be wußt, daß dieser Schritt gleichbedeutend war mit der Kriegserklärung. Der Reichskanzler erinnerte daran, daß Staatssekretär v. Jagow eine Extraausgabe des „Lokalanzeigers' vom 30. JuA wonach der Kaiser die Mobilmachung anbefoylen

habe, richtigstellen und die betreffen den Zeitungen beschlagnahmen ließ. was . schon die Behauptung Greys widerlege, daß Deutsch land mit Absicht Rußland täuschen wollte, um es zur Mobilmachung zu veranlassen. klebri gen« telegraphierte der russische Botschafter in Berlin selbst, daß die Meldung des „Lokalanz.' falsch sei. Jedenfalls war die Richtigstellung der Falschmeldung bereits erfolgt, ehe die russische Regierung ihrerseits die allgemeine Mobil machung anordnete. Lord Grey wird, wie ich annehme, den Zaren

als Zeugen nicht ab lehnen wollen. Der Zar hat noch am 31. Juli um 2 Uhr nachmittags, als die Mobilmachungs order an die russischen Streitkräfte bereits er gangen war, an den Kaiser auf dessen letzten Friedensappell telegraphiert: ..Es ist technisch unmöglich, .unsere militärischen Vorberei tungen einzustellen, die durch Oesterr.-Ungarns Mobilisierung notwendig geworden sind.' Der 'Reichskanzler erinnerte weiter daran, daß Oesterr. - Ungarnzur Stunde, als die allgemeine Mobilisierung in Rußland angeord

net wurde, nur 8 Armeekorps angesichts des Konfliktes mit Serbien mobilisiert hatte. Rußland hatte diese Maßnahme bereits am 29. Juli mit der Mobilmachung von 13 Armee korps beantwortet. Oesterr.-Ungarn ergriff keine weiteren Maßnahmen und ging zur all gemeinen Mobilisierung erst dann über, nach dem die allgemeine Mobilmachung in Rußland erfolgt war. Nach dem Wortlaute des Bünd nisses mit Oesterr.-Ungarn hätte Deutschland schon Hm 29. Juli mobilmachen, können, tat

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1922
Umfang: 6
Sfl&Hrol« LanVerzeUvng. Seite 3 Die Wiederherstellung des europäischen Friedens. Der Aufmarsch der Parteien in Genua. Die Konferenz von Genna wird mit Recht die größte der Weltgeschichte genannt rvevden. Midier der Wiener Kongreß, ein Jahrhuridert hindurch als bedeutsamste Taguirg galt, noch die -Versailler Tagmig, auf der -die Friedensverträge be schlossen munden, noch der VöIkerln»iDstag in Genf, auf dein die Bereinigten Staaten von Amerika, Rußland, Deutschland und Oesterreich fehlten

sich über den Ausinarsch im klaren «sein. Man «kann etwa vier Parteien unterscheiden. Die erste ist die französische mit ihrenr Anhang, d. h. den Belgiern, Tschechen, Polen mÖ Rumänen, die zweite besteht aus Engl-aitd, Japan und vermutlich den Bereinigten Staaten, die ihren nwrali-schen Dnick in der engli- schen Richtrmg geltend <ma«ch«n werden. Zwischen beiden steht vermittelnd Italien. Die dritte Partei bilden die Besiegten. Deutschland und Rußland. Das heißt aber nicht, daß sie ge meinsam vorgohen «werden. Soweit

zugleich Vorschläge über die Zusammensetzung dieser Nnterkom- wission. Er schlug vor. für diese Unterkowmissim: für jeden Staat einen Vertreter namhaft zu machen. Der Vertreter der Schweiz bemerkte daraufhin, daß sich nuf «diese Weise unfrei willigerweise eine Mehrheit für die einbenistnden Staaten er geben würde. Tschitscherin erklärte, den Vorschlag über die Bildung dieser Unterk-unmission anzunehmen, iedoch solle won Rußland, das an dieser Frage «besonders interessiert ist. zwei Vertreter gewähren

, nicht etwa, um Rußland eine privilegierte Stellung einzuräumen, -sondern einzig, weil Rußland mit dieser Frage viel zu tun habe. Schließlich könne ja auch jeder andere Staat zwei Vertreter verlangen, wenn er es für notwendig halte, um den Stoff -bewältigen zu können. Lloyd George be merkte. daß die Kommission ja doch keine entscheidende «Stimme Hobe und sich «deshalb jedes Mitglied mit Beiräten umgeben könne, soviel es nur haben wolle. Auf das hin zog Tschitscherin seinen Vorschlag zurück. Hierauf wurde

die Sitzung zur Ernen nung der Unterkommissäre unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung teilte Facta mit, daß die wirtschaftliche und Transportkommission -heute zu einer Be ratung zusammentreten werden. Als das -Ergebnis der Abstim mung über die Teilnahme -an -der Unterkommission (Cinberufer der Konferenz. Deutschland uNd -Rußland und vier andere Staaten) verlautbart wurde und unter den in der Unterkom mission vertretenen auch Rumänien war, erhob sich Tschitsche rin und protestierte

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.09.1897
Umfang: 10
m. S, Warschau. L Chodoviecka, Kfms.- m. T, Warschau. Aurora: Schick, Privat, Newel. Bracher: M. Barta u. Fr.. Kfm., Budapest. Deutsches Haus: Jul, Billich m. Fr., Kaufmann, Warschau. K Firbas m. Fr., Bmt., Prag. F. v- Rosenblum m. Jgsr., Warschau. A. v. Kostrowicki, Haus besitzer, Warschau. Helene v. S«olc- RogozwSka, Schrifist., Warschau- Q- Hülse, türk. Konsul m. Fr. und T-, Dresden. Euchta: I Meiner, Brunn. Berthe Zille, Böhmen. Frau R Fischl mit T, Wien. Europe: Anna Jmas u. T-, Rußland. Forsterbräu

, Nürnberg. I. Waller, Oberlieut., Wien. Frau v Mertens m. T, Hannover. Plus Riegel, Kunstmaler»», Nürnberg. Generalin Henriette v. Hueber mit Bgl. Wien. F. Fisch, Priv. Wiener- Neustadt. NeuhauS: V Lollok m. Diener, Görz. Baron B. Stael, Rußland. Posserhof: S. Wurzel, Ksm., Wien. Frau M. Czadnoosli, Fabr.-T, Rvßland. Schöngarth mit Familie u. Drsch., Mojor, Dresden. Rennweg 12: Ludwig Tisser, Wien. Sondhof: Frau M. Kräutner u. Frl. K. Schüler, Süd-Amerika. Starkenhof: Israel JucaS, Kaufm. mit Sohn

. Holland E. L Kawcliffe m. Diener, England. Frl. Tenterdon m. Jgf., England Mr., WrS. u. Miß Ledam, London Frau N. Altmann, Rußland. Frau A. Zelniker, Rußland. Frau Trtving Rußland Michel Rounoff, Peters bürg. Konstantinofsky, Konstantinopel Smith-Grah, Miß Rubin und Miß Pomervy, London. Dr. Laboschin Arzt, Berlin. H. Bo«hm, Berlin E. S. Houlder Esq., London. E. Eliseieff m. Fam. u. Jgs-, Peters burg- W. Massey u- Mme. Neadlle London. Schöngarth mit Familie, Dresden. Jos. Graf Gizyki, Wien. Exz

. von Tavera, Gesandter, Wien- Mirtowltsch m. G., Rußland. Frau Palme, Rußland. Frl. Richter und Frl. Smith, Rußland. Villa Regiua: Frau Lina Preis w. T. u. S., Berlin. H. Werner, Bmt-, Wien. A. Caesar delle Grazie m. Fr., Wien- Villa Warmegg: Baronin Dumreicher m. Erzieher, Bonne u. 2 Kinder, Wie». Villa v. Weinhalt: Frau M. Schlößer m. Fräulein Matschkh, Ozorlow. Julie Werner, Ozorkow. Maria Speltz. Frankfurt a. M. Frau Dir. Feilchenfeld m. Bgl., Prag. Dr. Sewald m. Fr., Geh.-Rath, Berlin. I. A. Speltz

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 28.09.1894
Umfang: 12
. H. PineS, Rußland M. Stolberg, Kaufmann, Rußland. Aders: Frau Louis Heinert mit Kinder, Leipzig. Baron Eichhoff mit Fam., Meran. Austria: Fran Paul Munk, Frl. Louise Ziegler, Berlin. Frau Louise Syper mit Sohn und Schwiegertochter, Kiew, Rußland. Frau Klara Wis- grill mit Töchter, Wien. Bavaria! Baronesse Magda Hahn, Riga, Rußland. Dr. W. P. Huber mit Gattin, Rotlerdam- Herm. Elsinger mit Fam , Fabrikant, Wien. Baronin Hahn geb. v. Hahn Wähnen, Ruß land. Bracher: Friedrich Berding, Hannover. Deutsches

mit G , Rumä nien Frl. Anna MatHiesen, Nor wegen. Kara Wethosen, Norwegen. Forsterbräu: Franz Hass-nteusel, Correspondent, Wien. Ä. Bauer, Postadjunkt, München. Otto Linder, Bochum. Peter Kiwmaier, Bahnaspirant, Burgau, Bayern. B. Hendl, Reis»., Wien- Manger v. Kirchsberg mit Gattin, Rittmeister, Klagenfurt. Fortuna: N. Monossohn mit G., Rußland. Jda Woisnschläger, Gmnnden. Filipinum: Martin Trenker, Priester, Bayern. Habsburger Hof: Albert de Romen, Paris. Mr. u, Mdm. Lallenland, PanS. Jofefa Rietzler

, Silz. G, Hesselmann, Ham burg. I. Ave Lallemant, Kaufm., Venezuela. Friedrich Jauch, Rentler, Hamburg. Haßfurther: Moritz Frank, Reisender, Wien. Jakob Franke, Kaufmann, Wien. Hermann - A. S. Kajolan, Kaufmann mit Tochter und Schw., Rußland. HoferhauS: Albert Baron Wodianer mit G., und Dienerschaft, Budapest. Schloß Labers: H. Mark. Göteboy, Schweden. Lieutenant Wachatz, Schweden. Con- stantin Sander, Verlagsbuchhändler mit Frau und T., Frau Pichler, Assessor, Sander, Leipzig. Frau Johanna Willich

K. Schneider, Berlin. Stadt München: Fr. Grobmer, Spital. Moritz Kombosch Spital. F. Felckert, Arzt, Worms. Fr- Geheimralh, Valen- tiener mit Frl. Klara Mark, Deutsch land. Von Bülow, Offizier, Pots dam. Oberst Ast mit G., Deutsch land. Fr M. Sieberer mit Schwest. und Kind, Küsste!». Ch. Maierowlcz, Kaufmann, Lodz, Rußland. S. Bestermann, Kfm., Lodz, Rußland. Dr. Settari, Advokat, Billach. Stark:nhos: K. Engelsberg Lublin. I. M. Schapiro Kaufmann. Lodz F. Sil bergleit, Obsthändler, Warschau. I. Löwy

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.05.1922
Umfang: 8
Antwort wurde aber verzögert, da es nach Bekanntwer den ihres Inhaltes in Rußland zu heftigen De monstrationen kam. Die russische Delegation wurde verständigt, daß sie neue Instruktionen abzuwarten habe. Einige Punkte der Antwort note sind abgeändert worden. Lenin hat kein Interesse für kleine Kredite und besteht auf der Forderung einer Anleihe in der Höhe von einer Milliarde Dollar sofort und im Verlaufe der kommenden fünf Jahre einer zweiten Milliarde. Frankreich hält sich diesen Forderungen

nicht weiter ver handelt werden könne. Der Umschwung ist auf den angedeuteten Beschluß des Mlnisterrates in Paris zurückzufllhren, der vollkommene Unnach- giebigkeit vorschreibt. Ob Rußland tatsächlich ernstlich willen» ist, an dem Wiederaufbau Europas mttzuarbeiten. ist unter Berücksichtigung der bishmtgen Haltung und des bisherigen Vorgehens der russischen De legation eine offene Frage. Die Russen tragen zu einem 'guten Teil diie Schuld daran, wenn die Konferenz scheiitern sollte. Bor allen Dingen

ist es ihnen unbequem, daß die Artikel des emorandums der Alliierten verlangen, auf die bolschewistische Agitation zu verzichten. Davon lobt ja vorläufig Rußland. Auch scheint man in Rußland noch immer nicht begriffen zu haben, daß die Hoffnung;auif eine -Wellöwoluitilon vorläu fig begraben ist, Rußland bleibt doch eigentlich gar nichts übrig, als den wirtschaftlichen und finanziellen Anschluß an Europa zu suchen. Er wäre auch leicht gu finden. Denn Lloyd George kommt den Russen -mehr als aus halbem Wege entgegen

. Er wäre sicherlich bereit, für diesen Anschmß Rußlands fmanntelle Opfer zu bringen. Vielleicht ließe sich England 'sogar dazu 'bereit finden, eventuell auch ohne Mithilfe Frankreichs aus eigenem Rußland namhafte Kredite zu be willigen. Selbstverständlich übt Lloyd George auf die Sowjetvertroter in Genua heute den größten Druck aus, schon aus dem Gruride, um im Falle der Sprengung der Konferenz die alleinige Schuld den Franzosen zuschiebenzu können. Hier bei bedient er sich der Dermittkmg der Deutschen

. Deutschland ist 'immerhin in der Lage, Rußland freundschaftliche Vorstellungen machen zu kön nen. 'Lloyd George müht sich und 'dies mit Er folg. Das beweist auch das vielbeftrittene, aber doch 'bestehende Petroleumabkommen mit den Sowjets. Frankreich will auch in der Reparationsfrage eigenmächtig vorgehen. Das beweist die endgül tige Ablehnung der von Lloyd George angereg ten Konferenz der Signatarmöchte. Selbstän diges Himdeln in einer Frage, die nach englischer Auffassung nur gemeinsam zu regeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1922
Umfang: 8
. Aber wie das Schach spiel im einzelnen verläuft, wie Zug und Gegengug sich folgt, wie sich die ganze taktische Haltung der Spieler und Gegen spieler gibt, das wechselt von Tag zu Tag, schier von Stunde zu Stund«. Deutschland ist in dem allgemeinen Spiel sicher in den Hintergrund getreten, wenigstens äußerlich. Dafür führen Rußland und Frankreich die Parti«. Rußland das dis jetzt vielleicht — gemessen an seinen Prinzipien des Bolschewismus — die inkonsequenteste, dabei aber sicher erfolgreichste Haltung

und Expansion nach außen ist. diesen diplomatischen Erfolg in a u ß e n- vo litis che »nilitärische Erfolge auszumünzen. Die Gefahr, daß die Konferenz keine Lösung der russischen Frage bringt, ist aber in der Tat sehr groß. Dabei sieht man nicht einmal genau, ob Rußland eine solche Lösung überhauok ernstlich noch erstrebt. Die maßlosen Forderungen, die Tschitscherin der Unterkommission als Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Wiederaufbau seines Landes überreicht hat, lassen hier einen Zweifel sehr wohl

, ob die Entente, die schon politisch Rußland hat »nehr ent- gegenkommen müssen, als ihr lieb und angenehm war, »mn auch wirtschaftlich sich den Wünschen Rußlands in so weit gehendem Maße fügen wird. Gewiß ist vor allem in England der Wunsch, mit Rußland zu einer Verständigung zu kommen — auch „unter Opfern', »me Lord Birkerchead sich ausdrückte — sehr groß. Aber Rußland scheint die Dringlichkeit dieses wirtschaftlichen Bedürfnisses doch zu überschätzen und die politi schen Widerstände etwas gering zu nehmen

. Auch wenn Ena- land geneigt wäre, Rußland in so überraschend wettem Maße enkgegenzukommen, wie es notwendig wäre, den Forderungen Tschitscherins auch nur im Prinzips Genüge zu tun — Frank- reich folgt ihm auf diesem Wege sicher nicht. gangenheit tauchen auf und «in längst begrabener Despotis mus bricht wieder ein in die Gehege eines demokratischen Zeitatters, ein längst versunkener Fanatismus feiert Urständ im nationalen Chauvinismus, und alle Errungenschaften der Zivilisation des letzten Jahrhunderts

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.05.1937
Umfang: 6
als Vertreter des fasc. Kulturinstitutets eine kurze Ansprache, mit der er auf die Bedeutung des Tages hinwies und dann den Redner Prof. Rolando Toma vorstellete. Prof. Toma sprach über: Aasci»mu» und Sommunismus „Tin furchtbares Ungeheuer, dunkel und unför mig — so besagt eine alte russische Legende — wird eines Tages über unser Land herfallen, un ser Volk mit seines teuflischen Klauen erfassen, al le« Gute in einem einzigen riesigen Blutbad er tränken, ganz Rußland in seinen Grundfesten er schüttern

und die große Nation ins Verderben stürzen.' Mit diesen Worten leitete Prof. R. Toma seinen glänzenden Vortrag über das Thema „Fa- scismus und Kommunismus' ein. Und dieses Ungeheuer — fuhr der Redner fort — ist nun tatsächlich in Rußland aufgetaucht und übt seit fast zwei Jahrzehnten ein Werk der Zerstörung und des Grauens aus, das noch viel teuflischer ist, als es die Volkslegende andeutet. Aber dieses Un geheuer wütet nicht nur innerhalb der Grenzen Rußlands, sondern führt heute gleich

denn je einen unablässigen Kamps mit dem einzigem Ziele, auch die anderen Länder mit seinen Klauen erfassen u. sie ins Unheil zu stürzen. Rußland, das ungeheuere Territorium, das weit« ab von allen Kulwreinflüssen lag, Rußland mit seinen 168 Millionen, mit allen Schikanen der Ge waltherrfchaft unterdrückten und geknechteten Ein wohnern, deren Zioilifationsniveau auf tiefster Stufe stand, das Rußland endlich, mit seinen 80 Prozent Analphabeten, war ein idealer Saatgrund auf dem die Samenkörner der Doktrin Karl Marx rasch

wa ren, verließen die Landwirte allmählich wieder ihre Felder, zogen in die Städte, vereinigten sich mit den schon an und für sich stark unzufriedenen Industriearbeitern und schlössen mit ihnen eine Al lianz, die dann im Jahre 1S05 zu den blutigen Aus ständen führte. Wie die Dinge dann weiter gingen, weiß man. Im Jahre 1917, als Rußland in größ ter Kriegsnot war, brach auf einen Schlag die Re° »olution aus und kurze Zeit darauf, im Oktober des gleichen Jahres, ergriff der Kommunismus die Nacht

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.08.1916
Umfang: 8
, das das. Kriegs glück vorüber gehend bis zum Friedensschlüsse vom russischen Reiche getrennt hat, sondern es ist überhaupt nicht mehr Rußland. Wir haben es fest in Hän den, und nicht nur das Interesse der Zentral machte verlangt, daß wir es nicht mehr russisch werden lassen, sondern ebenso sehr das Interesse der Bewohner Polens, die unter russischer Herrschaft namenlos gelitten haben. Wenige Jahre vor dem Ausbruch des Weltkrieges hat Rußland Polen geteilt, indem es das Chel- mer Land von ihm abschnitt

hatte und den es seiner Eigenschaft üs Grenzland verdankt, wurde vom russischen Nationalismus wie ein Diebstahl an Rußland betrachtet, das die große Industrie ins Innere des Reiches oerpflanzen müsse. Die freundlichen Versprechungen der russischen Liberalen hatten keinen wideren Zweck, als die Polen für die panflawistifchen Pläne zu ge winnen, sie waren eingestandenermaßen nur taktische Mittel der russischen Eroberungs politik Die Polen sollten mithelfen, die Vor herrschast Rußlands auf dem europäischen Kontinent zu begründen

. Damit! st esjetzt vorüber: Polen wird nicht mehr Rußland gehören, sondern sich selbst. Der Zar wird in Warschau nicht mehr befehlen. Rumänien? Zur rumänischen Frage schreibt die „Tribuna': „Wir glauben vorerst nicht, daß Rumänien im Begriffe ist, seine schwankende Haltung aufzugeben und sich an die Seite des Vierverbandes zu stellen. Schwerlich kann Rumänien sich zum Handeln entschließen, bevor nicht offen und in entscheidender Weise ein nahe» Ende des allgemeine« Konfliktes erkenn bar ist. Ein Land

rumänischer Politiker einen Artikel im „Bukarester Tagbl.', in welchem er u. a. folgendes ausführt: „Daß Rußland auf seinem Wege zum Mittelmeer früher oder später einmal über den Leich- n am desrumänischenKönigreichs schreiten wird, will ich als eine für jeden mänen so feststehende Tatsache hingestellt sein lassen, daß darüber kein Wort zu verlieren ist. Die beiden unter uns weilenden größten bess- arabischen Rumänen» Moruzi und Stere, ent werfen in ihren bis zur klassischen Reife reichen den Werten

, welche Grundpfeiler Rumänien für seine Zukunft haben müsse, kann und darf daher nach reiflichster Erwägung nur so und nicht anders entschieden werden. Ru mänien kann die Grundpfeiler seiner Zukunft nietnals im Zusammenaehen mit Rußland, son dern nur im Anschlüsse an die Zen- tralmächte aufrichten- sich, wenn ihre Kronländer unmittelbar dem Kriegsgebiet angehören, wie das bei Tirol, Dalmatien und dem Küstenlande der Fall ist. Die Auszeichnung des Statthalters von Tirot Grafen Toggenburg

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
D. Radeldruck. Warschau. Frau Buchweidh, Warschau. B. Wolf, Ungarn. Frl. Sander, Rußland. Villa GIlmhof: Arthur Graf Pejacsevich, mit Familie, Ungarn. Villa Regina- Von Brauchitsch, General, mit Frau, Berlin. Billa Steiner, Schmied: Frl. Rosa Hauer, Wien. Rudolf Caspar, Lleuten., Tarnow, Galizien. Frau Toni Riemann, mit Tochter, Deutschland. M. Dr. Carl Caspar, mit Familie, Klagtnsurt. Pension Holzeisen: Josef Exel, Lieutenant, Wien. Frau Johanna Krumpschmidt, Assessors- Wittwe, Kissingen. Frau Baronin

Bictorine Keßler mit Tochter, Gaschurn. ^illa Claudia: Frl. K. Merle, Homburg v. d. H Frau Mari« von Bor», Mailand- Hallergasse lk: Konrad Jäger, Privatier, m. Fr., Traunsteiu, Bayern. Herzog Rudolfstraße 15: S. Alexandroff, Kiew. A. Clrchin, Kleinhändler, mit Frau, Homlle, Rußland. Pension Tschoner: Gerald O'Brien, England- G N Holban mit Frau, Rumänien- Jos. Beider mit Frau, Lienz. Pension Victoria: Bertha Erben, Majorsgottin, Prag. Frau Bertha Ernst und Sohn Werner Dantwitz, Wien. Josef Ernst. Kfm

-, Wien. Billa Jsinger: Frau Baronin Luise Tomescheck, Wien. Gymnasiall. O. Krasemann, Berlin. Villa Aurora: Hans Gralner, Baden bei Wien G. Gal, Kfm-, Wien. Villa Greil: MileScki, Kaufmann, mit Sohn, Berefe, Rußland. Villa Edelweiß: Stelmetz, Commerzienrath, Mün- chen. IFrau Dr. Weibel, Frl. Kreih, Berlin. Frl. Babington Peile, Frl. Twerdie, Frl. Taylor. Villa Aders: Professor Seegen mit Frau und Schwägerin Frl. P- Böhm, Wien. Villa Fortuna: Wilhelm Schrenzel, Private, Wien. Fr. Stephanie Grabowska

, Warschau. Pension Mazegger: P. Papasolu m. Frau. Billa Schönau: Frl. Amy Lindner, Innsbruck. ' Deutsches HauS. St. MaryauSka und Stephanie Beezko-Druzim, Podolien, Rußland. Billa Speckbacher: Casimir KraSzewSki, Lavalki, Rußland. Hotel garni Passerhof: Jos. Riernschopf, Oelonom, Tyrnau, Ungarn. M. Baron Seinsheim t, Metz, Lothringen. Hotel Erzherzog Johann: G. Schulz mit Familie, Westphalen. Frl. Upsuhr Smith mit Nichten, New-Aork. Frau Baronin von Waranoff und Baronesse von Stein heil, Rußland. Karl

Reinha-t, Kaufmann, Wien. Grand Hotel: Dr med. Michael Prager, mit Frau, Fürth, Baiern. Andre Ha- rowili, Budapest. Hotel zum ^Grasen von Meran.' Joseph Rirnschopf, Oeconom, Tyrnau, Ungarn. Hotel Habsburger Hof: A. Katargh, Rußland. Gräfin Triange, Wien. Joseph Reuipe, Brasilien. I. Friedenheini, Rech- nnngSrath, Wien. Frl. Straubinger, Gastein. Franz Koch, Hotelbesitzer, mit Frau, Jschü HanS Sarsteiner, Hotelbesitzer, mit Frau, Jlchl. M- Rosenthal, Wien. R. Rulhiliger, Baden - Baden. A. Trüb-Müller

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 07.09.1898
Umfang: 20
in Innsbruck. Aendounnsen im mit Rntzinnd. Am 1. August djs. Js. traten im Postverkehre mit Rußland folgende Aenderungen in Krast: 1. P o st p a ck e t e. Als Postpackete können unter den im internationalen Postpacketverkehre geltenden Bestimmungen im Ver kehre mit dem europäischen Rußland einschließlich des Großherzogthums Finnland Packete mit und ohne Wenhangabe bis zum Gewichte von 5 Kilo» gramm versendet werden. Die Werthangabe ist bis zum Betrage von 50.000 Franken zulässig. Die Postpackete dürfen

im Verkehre mit Rußland die Ausdehnung von 60 Zentimetern nach keiner Rich tung überschreiten. Sendungen mit Regenschirmen, Stöcken, Karten, Plänen und dergleichen werden bis zur Länge von 1 Meter bei einer Breite und Höhe von höchstens je 20 Zentimetern zugelassen. Sperrgüter sind nicht zulässig. Die Frankogebübr für Postpackete nach Rußland beträgt 88 kr. Die Vcrsicherungsgebühr für Sendungen mit Wertd- angabe beträgt 5 kr. für je 300 Franken oder deren Bruchtheil des angegebenen Werthes. 2. Post

- frachtstücke. Als Postfrachtstücke können im Verkehre mit Rußland solche Packetsendungen be fördert werden, die, sei es wegen ihres Gewichtes oder ihrer Ausdehnung, sei eS wegen ihrer Herkunit oder Bestimmung (auS oder nach dem asiatischen Rußland oder anderen Ländern, die am Postpacket verkehre nicht theilnehmen), zur Behandlung als Postpackete nicht geeignet sind. Die Postfrachtstücke sind im Verkehre mit Rußland (ausschließlich Finn land) bis zum Gewichte von 120 Pfund russisch (49*141 Kilogramm

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 30.09.1894
Umfang: 14
. Boardmann, New-A°rt M. H. Minder, London, Mak Winder, Manchester. Mrs. A. Haas mit Sohn, Atlante. Friedr. Edel, Ksm, München. Nolte mit Gattin, Köln am Nh- I- Addiron mit Gattin, London, von Bichler mit Gattin, München Forsterbräu: TonyBuerkel, jur., München. H. Ruß, Kaufmann, Wien. Frau B. Rivola, Heidelberg. Dr. Müller, Professor, München. Filipinum: Jg. Wörle, Priester, Landsberg. Frühlingsheim: Josef Freiberg mit G„ Gleichen- berg. Moilev, Kleinkfm-, Rußland. Fortuna: H. Lüchtner mit Pflegerin

, Reichenau, Böhmen. Habsburger Hof: Prof. Dr. Witt, Berlin. Martin Liebermann mit Familie, Berlin. Wietau Lukomski, Director der Hypolekenbank, Lodz, Rußland. Hermann: H. Löhner, Kais. Raih, Wi«n. Holz-lsen: Frau Therese Vogel mit Frl. T., Fabrikantens«Gattin, Mattighosen, Ober-Oest. C. j. Heinrich Hirt, Wien. Lanner: Josef Hufnagel mit G., Kausm., Warschau. Rebekka Kroll mit T., Kausmanns-Gattin, Warschau. Marienherberge: Kath. Sexp, niit Tochter, Priv., München, Maendlhos: Mrs. A. Haas mit Sohn

, Wien. Hugo Mensi, Haupimann, Hall. Speckbacher: M. Grünblatt, Charkow, Rußland. Jta Grünblatt, Rußland. M. Sternthal, Priv . Charkow, Rußland. Tiroler Hos: Mr. Leon de Walque mit Gattin, BruxelleS. H. Spanner aus W-cn Baron und Baronesse de Steinheil, Rußland. W. Niemen, Amsterdam. Familie Bollsras, Finnland. Frl Emma Maln, Finnland. Tschoner: Anna Rudolf, Sevecin. v. Weinhort: Lieutenant Buz, Dillingen a. D. Frau P. Mandeles mit Jungfer, Wi!en. Franz v. Brandl, Baurath, Reichenhall. Feinere Köchin

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.09.1887
Umfang: 4
. Es mehren sich die Anzeichen, wonach die ange kündigte Begegnung des Kaifers Wilhelm mit Kaiser Alexander, welche nur von der Na- tional-Zeitnng als sicher bezeichnet wird, wieder fraglich geworden sei. Auffällig ist besonders der Stimmungswechsel der Officiösen, speziell eine tiefe Erbitterung gegen Rußland verrathender Artikel der Kölnischen Zeitung über Deutschland und Rußland. Dieser Artikel führt aus, daß alle Bemühungen, Rußland umzustimmen, vergeblich scheinen, daß eS selbst der bewährten

StaatSkunst BiSmarck's nicht gelingen werde, Rußland zur Umkehr von der Bahn des Verderbens zu bewe gen nnd den Czar vor dem Einflüsse der pansla- vistisch verseuchten russischen Gesellschaft zu be wahren. Eine grelle Beleuchtung erfahren diese Sätze durch einen diplomatischen Äericht der Kölnischen Zei tung über die Anschauungen der leitenden russi schen Kreise, wonach weder der Ezar noch Giers erkenntlich sür die russophile Haltung Deutschlands in der bulgarischen Frage seien. Zur selben Zeit

, da Deutschland Rußland zuliebe seinen Vertreter in Sophia suspeudirte und ihn nicht einmal am Geburtstage des österreichischen Kaisers flaggen ließ, sei Deroulede in Petersburg in Anwesenheit russischer Offiziere und Beamten gefeiert uud eS sei auf ein russisch-französisches Wiedersehen in Berlin toastirt worden. Der Artikel führt ferner ans, daß die Russen Bulgarien - Rumelien eine ähnliche Stellung wie Finnland einräumen wollen, daß Deutschland aber durch ein zu weites Begün stigen der russischen Politik

die Freundschaft mit Oesterreich erschüttern würde, ohue Rußland sicher zu gewinnen. Hriginat-Kelegramme. Prag, 4. Sept. Das Jungtschechenblatt tritt abermals für die Lostrennung der Tschechen von den Feudalen im Reichstage ein. Vriiu», 4. Sept. Die tschechische Gemeinde Tre- bitsch beschloß, für jeden Sack ungarischer Mahl produkte, ebenso für jedes dort verkaufte unga rische Schwein einen Gulden als Verzehrnngs- steuer einzuhebeu. Der Beschluß erfolgte auf Anregung des mährisch-tschechischen Bauernvereins

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.02.1920
Umfang: 8
Seite 2 von dort und kluge politische Betrachtungen geschrieben, knüpfte Beziehungen zu Massaryk an, die den Krieg überdauerten. Dr. Ludwig Haas, demokratischer Abge ordneter, bestimmt für Belgrad, das in Zu kunft die hohe Warte sein wird, von der aus, der durch den Versailler Frieden gewiß nicht beruhigte Balkan beobachtet werden muß. Auch Rußland ist Belgrad näher, ähnliches für Stock holm. Der neue Gesandte in Schweden ist ein genauer Kenner russischer Verhältnisse, denn das neue Land

er richten, um dort den Kaiser abzuurteilen. Hie- durch würde die Auslieferung umgangen werden. Frankreichs Ariedensbedingungen für Sowjetruhland. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Karlsruhe: Nach einer Meldung aus Paris hätte Frankreich bei den Verhandlungen des Obersten Rates, der sich mit« der Annäherung an Rußland befaßte, die Bereitwilligkeit aus gesprochen, mit Rußland sofort Frieden zu schließen, wenn die Sowjetregierung die Ein lösung der französischen Forderungen an Ruß land gewährleiste

. Als Garantie verlange Frankreich, daß Rußland in Zukunft seine ver fügbaren Goldbestände bei der Bank von Frankreich hinterlegen müsse. Ein Oberster Geburtenrat für Frankreich. Nach Meldungen französischer Blätter hat der' Gesundheitsminister Bretan dem Präsi denten der Republik einen Vorschlag unter- breitet, wodurch ein Oberster Geburtenrat ein gesetzt wird, der alle Mittel zur Bekämpfung des Geburtenrückganges versuchen soll. Die Verordnung sieht Maßnahmen zur Hebung der Geburtenziffern

gegen die Ansprüche der Arbeiter verleiht. Freitag , 6. Februar 1920 MM. Seine Ententepässe nach Rußland. „Daily Mail' meldet, Lloyd George habe an Henderson einen Brief gerichtet, worin er mitteilt, daß gemäß dem Versprechen vom August die Meinung der französischen und der italienischen Regierung wegen der Pässe ein geholt wurde, die von Ramsey Macdonald und Roden Buxton verlangt wurden, um die Lage in Sowjetrußland zu studieren. Nach genauer Prüfung seien Millerand, Nitti sowie Lloyd Gorge zu der Ueberzeugung

gekommen, daß die Erfüllung des Ansuchens unmög- l i ch sei. Die tschechischen Truppen in Rußland. Aus Jrkutsk wird gemeldet, daß die dort befindlichen tschechischen Truppen freundliche Neutralität zeigen. Ihr seinerzeitiger unge hinderter Abtransport nach Osten ist ihnen ge währleistet worden. Truppen Semenows, die die Tschechen aufhalten wollten, wurden von ihnen entwaffnet, wobei General Petrow und General Bytschew gesangen genommen wurden. Der verkrachte Terrorismus. Einem Mitarbeiter der „Prawda

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 01.01.1885
Umfang: 24
, so geschah es nicht freiwillig. Ich glaube: was nicht muß, geht dort überhaupt nicht fort. Heute stehe ich Ein deutsches Geschwader nach West-Afrika ist bekanntlich zur Zeit unterwegs. Aus Rußland kommt eine Friedens botschaft : General Jgnatiew soll zum Gou verneur von Ost-Sibirien ernannt werden. Bewahrheitet sich diese Nachricht, so wäre dies ein neues Symptom der friedlichen Politik, welche Rußland in Gemeinschaft mit den beiden . Kaiserreichen Deutschland und Oesterreich in Europa zu befolgen

auf China gelenkt, dessen Vasallenland dieses direct an Ost-Sibirien grenzende Königreich ist. Es herrscht dort blutige Anarchie und diese scheint Rußland benützen zu wollen, um Japan zuvor zu kommen, und die werthvolle Halbinsel zu annectiren. Morea in den Händen Rußlands bedeutet für die Zukunft nichs weniger, als die Anwartschaft auf den ganzen Norden des chinesischen Reiches. Für die Verwendung russi schen Kraftüberschusses ergibt sich dadurch auf Jahrzehnte hinaus ein ausgiebiges Terrain und Graf

Jgnatiew mag in Peking zu verwirklichen suchen, was er in Constantinopel vergebens an gestrebt. Dem Chinesischen Reiche droht nun in Rußland ein gefährlicherer Gegner, als es Frankreich bisher war und je hätte werden können, und um so mehr, als Frankreich und Rußland sich wohl bald in China zu beider seitigem Nutzen in die Hände arbeiten werden. Für Europa aber kann es kaum eine bessere Gewähr sür die Fortdauer des Friedens geben, als Frankreich und Rußland gleichzeitig in fernen Welttheilen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.10.1892
Umfang: 12
', Polka Mazur v.Schlögel. 8. „Mein Oesterreich', Fantasie von Rosenkranz. S. „Bon Berlin bis Wien' von Ellenberg. Angekommene Fremde. Villa Pruschak: M. Kisfin, Buchhalter, Lodz. Dadois: Bernhard Korn, mit Kinder und Lehrer, Russisch-Polen. Doblhos: Sigmund Lust, Privatier, mit Caroline Schacher. Villa Maser : Anton Dulschko, Ober-Bemier i P, Wien. Villa Hermann: Dr. Kerlin, Rußland. Leichterhof: Frl. C. V. Rodt und Frl. Welti, Bern. Tlementine Bux, Vürgerschul- lehrerin, Klagenfurt. Villa Warmegg

. Viba Tannheim: Hermann Schwerzel, Rußland. Schloß LaberS: Friedrich Waldbaum mit Frau und Kind, Leipzig. Frau Selma Berger, Leipzig. OScar Bory Härradshöf- ding, Stockholm. Frau Schelling und Ernst Schelling, Student, Wien. Villa Hoch: August Hoffmann, Buchhalter der Bozen-Meraner Bahn. Johann Scheidbach, Feldkirch. Villa Hellbrunn: Arthur Graf Pejacsevich m. Fam., Ungarn. Billa Reisserscheidt: Baronin v. Schroetter m. Tochter, Ostpreußen. Pension Tschoner: Frau Diepenheim, Haag. Fräul. I. Walen

aus Batavia. Villa Regina: Sofie Jost, Rußland. Dr. A. K. Zahn, Stuttgart. Pension Euchta: Professor O. Stolz, Innsbruck Hotel Mändlhos: Joh. Bolf und Frau, Wien. HabSburgerstr. 20: Luise BlaaS, Innsbruck. Billa v- Weinhart - Leon Neumark, Kausmann, War schau. Th. D. Middelhock, Rotter dam. Gerrit I. Dop und Frau, Amsterdam. Wich. Seiler, Barmen. Miß I. G. RobinS, Boston. Miß A. N. Anderson, Boston. Miß A. S. Amony, Boston. Deutsches HauS: Emanuel Großmann, Ingenieur, mit Frau, Warschau. Frau Olga

TaborSka. Herr Stesan Cholava, Professor, Olmütz. Alfred u. Wil htlm Schieß, Basel. Filipinum: Jgnaz Vogel, Priester, Reichstadt; Stephan Schandel, Weltpriester, Las. Joseph Hnobatieff, Pfarrer, Penk, Oberkärnten. Dr. Gottlieb Putz: Guido Chedina k. k. Ppstassistent. Bozen. MrS. Jane Pitz Gerald und Miß Drewe, Privat«, England, Billa AderS: Alexandrine Ourschakoff u. Marie Schataloff, MWSk, Rußland. Frl. v. Platzmann, Leipzig. FrSul. M. Marcont, Trient. Deutsches Landhaus : Frau L. v. Brennerberg

m. Sohn Emil, Kronstadt, Siebenbürgen. Frl. Kathi Wolff. Billa Moser: Johann Hoepsner, Buchhalter, Buckarest. Sophie R. Kastea. Schloß Laber»: Waldbauer, Fabrikant m. Frau Kind, Leipzig. Frau Selma Berger, Leipzig. OScar Borg, Stock holm. Mon repoS- Fanny Moritz, Schildkrett, Rußland. Schloß WinN: Clemence von RodakowskI, Ge- helmrath m. Gattn, Meran. Meinhardstr. 1: Jacob Wolf, Privat., Eisenach. Anna Brunschwik, Wien. Gesrg Kämpse, Mechaniker, Rosenhelm. Villa Castanea: Ernst Heye, Bremen. MIß

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 13.10.1901
Umfang: 18
, Britisch Embossy Miß Nelli Plunkett, Wien, Britisch Embassy Frau Grifin Eyldensto'P«, St. Petersburg K- Reiniecke m. G., Saratowa, Rußland Rittmeister Wesener, Straßburg StaatSrath D?. msä. Alex Liebig m. B„ St. Petersburg Waliher Lagueur m. G., Dr. med Lrieg Madame Tchitcherin m. S Kinder, Orel, Rußland Frl. E Osoling, Orel, Rußland Mr. Nelson Ludington, Chicago MrS. Charl-S I. B,rne». Chicago Mons. u. Mme. Gabriel v. Ka- menSkY, St. Petersburg Palotai Ludwig m. G, Budapest Jean Lindau, Log H, Eisner

» Etuteri-iiSlau, Rußland Fr>. Galberstadt, EkateeiniSlaw Rußland Alex Nagel m. G, T- u Jungfer, ÄiiieN v. Gornbera m. G., Wien Mons. F. Marliner, Berlin The Rev R' Parson ». M.S., Sandhurst, England Miß Sturzes Sandhurst, England Miß Mackaramp , , Berth. NathusiuS m. G. u. Jungfer, Hamburg Alfred Bertuch m. G, Gotha Felix Baehc, Wegeleben b. Halber stadt Dr. Gotihllk Bamberger, Hos- und GerichtS-Advokat, Wien IvMlg Lllglisd laäzs vislies to give lessong don- verLation I^itersture Lrsm- ine. etc

Barker, GodeSberg MrS. Crocker Hickiy, F orenz Fr Hofr. Hildegard Hasenohrl,-Wien Adols Mittag, Magdeburg Freiherr v. Grut chreibec. Ge ierai, Stettin Al ssandro FranceScatti, Mailand Dr. Ebstein, Prosessor. Göltingen Frau Flora v. Kothny, Wien «rtuko Carpi, Advokat, Florenz P-ler Nippel, W>en a Jwanosfneöot, Warschau Julia Rolsi. Florenz R. Li d-nau, Berlin Mario Carreri, Advokat, gknua Fanny Gaitorno , Fel» v. Moskowitinvff, Rußland Frau v. Meyer „ Wich. Langheld, Direktor, Ngoto, West-Afr-ka Eilh

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