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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.02.1918
Umfang: 4
Werung als Bedingung für den Frieden mit Rußland ^sofortige und vollkommene Räumung -iualands, L stl au ds und k urlan ds auf. Rußland nimmt den Frieden an. KD. Wien» 20. Feber. Das k. k. Tel-Korr.-Bureau er- ßrt von unterrichteter Seite: Oec Rat der Volkskommiffäre hat die von den Vier- InidmächteninBrest-Litpwfk aufgestell- t,Arledensbedingungen ohne jeden Vorbehalt »genommen. Die hiemil erzielte neue Wen- iuig im Osten ist ausschließlich dem ohne Zögern er sten militärischen Vorgehen

nicht, daß keine Stadt von UeberjLlle» gationen der Vierbund-rNächte in Brest-Li- towsk gestellt wurden (hört, hört, auf allen Seiten). Der Rat der Volkskommissare erklärt, daß die Antwort aus die von der deutschen Regierung gestellten näheren Be dingungen unverzüglich gegeben werde (hört, hört und lebhafte Bewegung im ganzen Hanse). Staatssekretär v. kühtmann bemerkt hiezu, er möchte trotzdem davor warnen, zu glauben, daß wir einen Frieden mit Rußland schon in der Tasche hätten. Ein Friede, sagte der Staatssekretär

ten sich für die wahren Schüler von Marx. Aber im ge wissen Sinne befindet sich Lenin -im Widerspruch mit Lehren von Marx. Nach letzteren kann die soziale Re volution nur das Ergebnis der kapitalistischem Entwicklung sein und kann nur vollzogen werden, wo das kapitalistische System seine volle Entfaltung gefunden hat. Aber von allen kapitalistischen Ländern ist Rußland am wenigsten entwickelt. Lenin, der seinen Marx kennt, meint jedoch, daß der Krieg die sozialistische Erziehung des russischen Pro

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.02.1915
Umfang: 8
. — Ratlin Carlo, 2. K., Canale S. Bovo. — Ritzler Fritz, Zugsf., 10. K., Bregenz. — Rizzoli Francesco, 1. K., Cavalese. — Sief Luigo, 2. K., Ziano. — Sprenger Sebastian, 1. K., Partschins. — Strickner Franz, 2. K., Bren ner. — Thurner Karl, Ers.-Res., 1. K., Innsbruck. — Tschurtschenthaler Johann, 7. K. — Turra Joh., 1. K., Tonadico. ' Kriegsgefangene: Rainer Franz, Geb.-AR., Wind.-Matrei (Kun- gursk, Gouvernement Perm, Rußland). Die 119. Verlustliste verzeichnet unter Toten : Vogl Franz, Hptm

., 3. Baons-St. — Gritsch Peter, 1. Kj., 12. K., Längenfeld. — Paolo Fcrnato, LJR. Nr. 9, 6. K., Trient. —Rachbauer Alois, Zugsf., 59. IR,. Feldkirch. — Reinstadler Gottfried, 10. K., Lengau. Kriegsgefangene: Fischer A., Oblt., 1. Kf. — Birnbaumer Wilhelm, Hard, (Evakuationslaza- rett in Nischny-Nowgorod, Rußland). Maier Joh., Tests, (ebendort). Perini Rudolf, Jnft. (ebendort.) Prosser Johann, Alpach, (Glasow, Gouv. Wjatka, Rußland), Spisser Johann, Lajen. Berichtigung zur 45. Verlustliste: Lechner

Engelbert, 3. Kj., 8. K., Wattenberg, ver wundet, befindet sich im Evakuationslazarett in Nischny-Nowgorod, Rußland; ebenso der Unterjäger Josef Schneider vom 3. Kj., 2. K., Kais. Sn SnnsM eingMne Mnnüete. Bargehr Arnold, Leutn., 8. Geb.-Art.-Rgt., Bludenz. Ceschi Edmund, 2. Kaiserj.-Reg., Pradl. Dandler Gottfried, 4. Kaiserj.-Reg., Weerberg. Greier Josef, 1. Kaiserj.-Reg., Testes — Äritsch Anton, 3. Landessch.-Reg., Silz. — Grub er Wilhelm, 1. Landessch.-Reg., Innsbruck. Kelderer Franz, 2. Landesschütz

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 15.04.1896
Umfang: 12
nicht gleichgiltig sein könne. Ueber das Verhältnis zu dem großen Zarenreiche finden wir die neuesten beachtenSwerthen Betrachtungen von russischer Seite angestellt, in der „Nowoje Wremja', deren eingehende Auslastung wohl nicht ganz so be scheiden gemeint ist, als sie lautet. „Es komme', sagt das Blatt, „für Rußland darauf an, frühere Fehler nicht zu wiederholen. Bulgarien habe jetzt eingesehen, daß es ohne die Autorität Ruß lands nicht im Stande sei, mit seinen Einhei mischen Räubern^ fertig zu werden. Rußland

aber habe gelernt, daß es, auch ohne den Bal kan oder Karna und BurgaS zu besitzen, am Bosporus die erste Rolle spielen könne. Es ver folge keine persönlichen Zwecke in Bulgarien, dieses aber habe nach Allem, was geschehen sei, auch kein Anrecht auf das jüngste Geschenk von Rußland. Freilich müsse die russische Diplomatie in Bulgarien aufmerksam, thätig und taktvoll sein. aber nicht etwa wegen der Bedeutung, die dieses Land für Rußland besäße, sondern wegen der Blutsverwandtschaft der Völker; Rußland dürfte

sich weder in die inneren Angelegenheiten Bulgariens einmischen, noch dürfte eS auf die Hilfe Bulgariens rechnen. Was den Fürsten Ferdinand betreffend, so sei er anscheinend ein kluger und fähiger Regent und genügend taktvoll, um zu begreifen, daß Rußland in Bulgarien das Recht auf eine besondere Stellung besitze. Dagegen müsse, was rustisch sei, auch zu etwas ausschließlich Russischem gemacht werden; kein Mitbesitz sei zu gestatten. So stehe es z. B. mit dem „Schwarzen Meere'. Bulgarien habe neulich

in Deutschland Panzerschiffe kaufen wollen, um seiner Armee auch eine Flotte hinzuzufügen. Früher wäre das nicht schwer gewesen, seien doch die beiden einzigen bulgarischen Kriegsschiffe von Rußland geschenkt worden. Nun aber lägen die Sachen ganz anders. Das „Schwarze Meer' sei jetzt ein russischer See, im Laufe von 10 Jahren habe Rußland diese Erwerbung gemacht. Die Ausschließlichkeit der ruffischen Flagge auf dem „Schwarzen Meere' sei durch die internatio nalen Verträge anerkannt worden

, welche auf Verlangen Rußlands den Bosporus jedem Kriegsschiffe verschlossen, welches nicht die tücki sche Flagge trug. Die türkische Flagge existire jedoch auf dem „Schwärzen Meere' thatsächlich nicht. Wie aber die Zeitungen melden, baut Rumänien in Küstendsche einen Kriegshafen und hat von der Donau seinen einzigen Kreuzer und einige Torpedoboote dorthin gebracht. Dieser Scherz der Rumänen, der die bei ihnen gewohnte herausfordernde Dreistigkeit zeigt, berührt eine Frage, welcher Rußland stets eine grundlegende

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 21.10.1914
Umfang: 8
wieder zu feuern, die Wunde rasch mit seinem Taschentuch verbinden. Anti septisch ist cS gerade nicht geworden von Sterzinc, bis Rußland: „Zum Verbandsplatz, marsch!' Der Sepp schüttelt den Kopf. Er versteht das nicht, Gcjchichtenmacherei! Er ist entschieden bös au mich. Und wenn cr in einer Stunde nicht wiederum da ist, wenn cr diese Stunde des Bajonettsturmes nicht erlebt, werde ich das verantworten können'? Getrost! Es dauert keine Stunde mehr. Der Kolmbaucr rechts von mir schmaucht seine Pseise Den ganzen

sofort vollzogen. Als der Ge neralmajor von dem Schicksal der Frau erfuhr, erklärte er sich bereit, für die beiden Hinterbliebenen Kinder sorgen zu wollen. Parlamentes und dcr Delegationen in Hülle und Fülle vor. Im November 1912, als Rußland ilötzlich mit einer „Probemobilisierung' die Welt berraschtc, hat der Vertreter dcr llkrainer in den Delegationen. Prof. Dr. Smal-Stockyj, nachstehende Rede gehalten: (Aus dem stenographischen Protokolle, Session XLVII, Sitzung 3. vom 15. Nov. 1012.) Wir wurden

— sagte der ukrainische Führer — mit Recht durch die Nachrichten über die Probe- mobilisierung in Rußland beunruhigt. Wie viel mehr sollten wir beunruhigt sein, wenn wir erfahren, laß Rußland — ich will nicht sage» das offizielle Rußland, aber doch geiviß zum niindesten das offiziöse — seine Armee nicht etwa in Rußland, andern innerhalb der Grenzen der österreichisch- ungarischen Monarchie, in Galizien, in der Bukowina und in Rvrdungarn bereits so mobilisiert hat, daß ie eine wirkliche Gefahr

russische Zeitungen gegründet, in lenen die österreichischen Verhältnisse schwarz in schwarz, dagegen die russischen Zustände paradiesisch dargestellt werden: man spricht von Galizien nicht anders, als von dcr „Podjaremnaja Rus', das heißt vom geknechteten oder unter fremdem Joch schmachtenden Rußland. Es werden bei uns eigene russische Internate, Schulen und dergleichen errichtet. Ans welchen Mitteln? Darüber gibt uns Graf Bobrinskij selbst eine klare Antwort. Er ließ nämlich nach dem henrigen Prager

Volksanskläriliigsinstitutc im karpalhifchen Rußland zu unterstützen. Diesen Anstalten ist eine materielle Hilfe dringend not wendig, aber ebenso russische Bücher, sowohl für Kinder als auch für Ecivachfene. Man muß die ärmsten Lcfeuercinc des Kaczkowski-Vereines — dieser Verein besteht in Lcinberg — und Schüler- intcrnate unterstützen, man muß unbedingt so rasch als möglich Madcheninterilatc und wenigstens je ein russisches Knaben- und Mädchen-Ghmnasium errichte». Der galizisch - russische Verein — in Petersburg — wird sehr dankbar

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.05.1922
Umfang: 8
Antwort wurde aber verzögert, da es nach Bekanntwer den ihres Inhaltes in Rußland zu heftigen De monstrationen kam. Die russische Delegation wurde verständigt, daß sie neue Instruktionen abzuwarten habe. Einige Punkte der Antwort note sind abgeändert worden. Lenin hat kein Interesse für kleine Kredite und besteht auf der Forderung einer Anleihe in der Höhe von einer Milliarde Dollar sofort und im Verlaufe der kommenden fünf Jahre einer zweiten Milliarde. Frankreich hält sich diesen Forderungen

nicht weiter ver handelt werden könne. Der Umschwung ist auf den angedeuteten Beschluß des Mlnisterrates in Paris zurückzufllhren, der vollkommene Unnach- giebigkeit vorschreibt. Ob Rußland tatsächlich ernstlich willen» ist, an dem Wiederaufbau Europas mttzuarbeiten. ist unter Berücksichtigung der bishmtgen Haltung und des bisherigen Vorgehens der russischen De legation eine offene Frage. Die Russen tragen zu einem 'guten Teil diie Schuld daran, wenn die Konferenz scheiitern sollte. Bor allen Dingen

ist es ihnen unbequem, daß die Artikel des emorandums der Alliierten verlangen, auf die bolschewistische Agitation zu verzichten. Davon lobt ja vorläufig Rußland. Auch scheint man in Rußland noch immer nicht begriffen zu haben, daß die Hoffnung;auif eine -Wellöwoluitilon vorläu fig begraben ist, Rußland bleibt doch eigentlich gar nichts übrig, als den wirtschaftlichen und finanziellen Anschluß an Europa zu suchen. Er wäre auch leicht gu finden. Denn Lloyd George kommt den Russen -mehr als aus halbem Wege entgegen

. Er wäre sicherlich bereit, für diesen Anschmß Rußlands fmanntelle Opfer zu bringen. Vielleicht ließe sich England 'sogar dazu 'bereit finden, eventuell auch ohne Mithilfe Frankreichs aus eigenem Rußland namhafte Kredite zu be willigen. Selbstverständlich übt Lloyd George auf die Sowjetvertroter in Genua heute den größten Druck aus, schon aus dem Gruride, um im Falle der Sprengung der Konferenz die alleinige Schuld den Franzosen zuschiebenzu können. Hier bei bedient er sich der Dermittkmg der Deutschen

. Deutschland ist 'immerhin in der Lage, Rußland freundschaftliche Vorstellungen machen zu kön nen. 'Lloyd George müht sich und 'dies mit Er folg. Das beweist auch das vielbeftrittene, aber doch 'bestehende Petroleumabkommen mit den Sowjets. Frankreich will auch in der Reparationsfrage eigenmächtig vorgehen. Das beweist die endgül tige Ablehnung der von Lloyd George angereg ten Konferenz der Signatarmöchte. Selbstän diges Himdeln in einer Frage, die nach englischer Auffassung nur gemeinsam zu regeln

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1922
Umfang: 6
Provinzen prophezeit werden. Sowjet-Umbau und Rußlands Aufbau. Won unserem ^.Mitarbeiter. Die Erklärungen, welche der B o lsch ew ist«nza r L e- '[<■ “ nin auf dem neunten allrussischen Sowjetkon- g r e ß abgegeben hat, beanspruchen weitgehende Bedeutung. Er bat nicht nur zugegeben, was alle wissen, daß Rußland arm, er' schöpft und schwächest, sondern er bat offen eingeräumt, daß die des offnung auf die Weltrevolution des Proletariats sieb als eine äuschnng erwiesen bat. Dies Bekenntnis gewinnt dadurch

noch größere Bedeutung, daß er für die praktische Politik die Folge rungen daraus gezogen hat. Alle Nachrichten aus Rußland be stätigen, daß der Abbau des Kommunismus, der ja übrigens immer nur in begrenztem Maße geherrscht hat, auf der ganzen Linie fortschreitet, und seine Gegner werfen Ihm vor, daß er „ins Tiefland eines kapitalistischen Rußlands' hinab- gleite. Aber Lenin, der den Namen Selbstherrscher weit mehr verdient als fein zaristischer Borgänger, der nur «in Spielball in den Händen

und ihre Führer ist es berechnet, wenn Lenin in seiner Ansprache Drohungen gegen Polen, Rumänien und Finnland vom Stapel gelassen hat. Die Entflammung der militärischen Instinkte hat bei den Bolschewiken immer eine Rolle gespielt. Im übrigen ist sich Lenin aber darüber klar, daß die Um stellung des Bolschewismus und damit die Erhaltung seines so oft totgesagten Regimes nur zu ermöglichen ist, wenn er posi tive Erfolge aufzuweisen vermag, diese können, wie die Dinge liegen, nur von außen kommen, da Rußland

, unter denen die alliierten Mächte bereit seien, die Handelsbeziehungen zu Rußland wieder aufzunehmen, wobei man von französischer Seite natür lich die Frage der Anerkennung der Borkriegsschulden aufwirst. Eine Entscheidung über diese für ganz Europa bedeutsame Frage wird freilich erst aus der ln Aussicht genommenen I n, ternatianalen Wirischaftskonferenz erfolgen können, zu der, wie schon fetzt feststeht, sowohl Deutschland wie Rußland zugezogen werden müssen. Für Deutschland hat die Frage

des Wiederaufbau«» von Rußland eine ganz besondere Bedeutung; denn je mehr die Entente- läoder sich gegen unser» Einfuhr wehre«, desto wichtiger ist t» dustriellen und | Aufmerksamkeit eben diesen Fragen zu» we.lch« jetzt mit dem Re « parationsproblem, und zwar in engem Zusammenhang mit diesem, ihrer Lösung entgegenzureifen beginnen» die für di« Ge sundung Europas von weittragender Bedeutung wäre. Politische Übersicht. Die Konferenz ln Tanne». ^ Die erste Sitzung in Cannes am 6. Jänner wurde nach einer kurzen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1919
Umfang: 8
im Wiederausbaugebiete ein« getroffen sind. Churchill sieht KriegSgesPeuster Der Völkerbund -er Geschlagenen. London, 28. November. Ainston Curchtll hat im „Gundoy Herald' einen Artikel veröffent licht- worin er ausführt, daß die Alliierten sowohl Deutschland wie Rußland im Auge behalten müß ten. Die Politik Englands müsse sein, das deutsche Volk nicht zur Verzweiflung zu treiben und zu verhüten, daß es keine andere Hoffnung mehr sähe als in einem neuen Appell an die Waffen. Es wäre keine gute Politik, Deutschland

von allen Handelsbeziehungen mit dem Westen ab- zuschnetden und ihm keinen andern Weg der Entwicklung zu lassen als nach dem Dstsn. Wenn Deutschland sich mit Rußland verbünde, könne es aller haben, waS eS brauche für die Wiederherstellung feiner wirtschaftlichen Stellung und auch seiner Weltmacht. Deutschland könne in Rußland eine unabsehbare Menge von Roh stoffen finden, und tu der russischen Armee würden die deutschen Offiziere und Unteroffiziere geeignete Tätigkeit finden. In Rußland würden die Deutschen

auch die großen Arsenale, die Munittunsfabriken und die Flugplätze errichten können, die sie in ihrem eigenen Lande nicht haben dürfen, und sie würden in Rußland ein unermeßliches Manuschastsmaterial finden. Anderer- setts könne Rußland, wenn die Alliierten eS setaem Schicksal überließen, sich nur an Deutschland wenden, wo es die Gelehrten, die Organisatoren und Geschäftsleute finde, die es brauche, um sein Wirtschaftsleben wieder aufzurichten. Wenn Deutsch' land und Rußland Zusammengehen in der Form

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1891
Umfang: 8
Seite 2 Merimer Zeitung. lahmen Commumqu6 des Auswärtigen Amtes, in welchem Lutzki als Terrorist, der in mehrere Cri- minaluntersuchungen in Rußland verwickelt gewesen und seinen Beurtheilungen nur durch die Flucht nach Bulgarien entgangen sei, bezeichnet wird. Lutzki sei von der russischen Polizei niit erdruckenden Beweisen als gemeiner Vrrbrecher gesucht worden. Weder der Palast noch die osmanische Regierung hätten sich in die Verhaftungsangelegenheit einge mischt. Die russischen

Consularbehörden seien selbst ständig vorgegangen und gemäß den Capitulationen stehe fremden Consulaten, gegenüber den eigenen Nationalen das Verhaftungsrecht zu. Die osma nische Regierung habe keinen Anlaß gehabt, Lutzki als gemeinen Verbrecher zu schützen. Das ist die gewöhnliche Ausrede, welche Rußland' stets in ähn lichen Fällen gebraucht und der sich die Pforte in ihrer jetzigen Verlegenheit bedient, wie ein Schul knabe, der seiue Lection herunterleiert Was in Rußland alles zu den „gemeinen Verbrechern

' ge zählt wird, weiß man ja aus dem berühmten Werke George Kennan's. Der Wunsch des jungen Herzogs von Orleans nach einer bunten Uniform und einem Säbel läßt sich, wie es scheint, nicht rea- lisiren. Als er in die französische Armee eintreten wollte, brachte man ihn hinter Schloß und Riegel und jetzt, wo er denselben Versuch in Rußland wiederholt, erfährt er eine höfliche aber bestimmte Ablehnung Wie dem „Temps' aus St. Petersburg gemeldet wird, habe sich Prinz Waldemar von Dänemark brieflich

an den Zaren wegen Aufnahme des Herzogs vonOrleans alsOfsicier in ein russisches Cavallerieregiment ge wendet. Der Zar erwiderte jedoch, er sehe darin mit Rücksicht auf die ausgezeichneten Beziehungen zu der französischen Regierung eine Unzukömmlichkeir, da die französische Regierung darin eine tendenziöse Be günstigung der monarchistischenPartei erblicken könnte, während Rußland diesen Parteistreitigkeiten fremd bleiben wolle, so lange Frankreich, welches alle seine Sympathien besitze, an seiner Spitze

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1912
Umfang: 8
de» Erport» liegen aber Mitteleuropa die Gefahr de» russischen Eir flusse» nicht unterschätzen. .Und daher sei schlimm, lehr schlimm, wenn die russischen R gierung indirekte Unterstützung in Kreist, findet, die die schärssteu Gegner der Ausdehnung de russischen Einflusses ln Europa sein müssen'. Grrad iou ih> lagt if> hoffnur 2efi«n starb Doi hier 2 von dieser, d. h. der sozialdemokratischen Seite Hab mau der auswärtigen Politik Deutschland» sehr v vorgeworfev, daß sie vor Rußland förmlich Ang

Interessen der eiugezwängteu Be völkerung Oesterreich» verraten, in räm- lichem Sinne tätig sein'. Da« ist also eine oollltäudige Verurteilung der sozialdemokratischen Politik, wobei Calwer zweifellos Logik und Konstqurnz auf seiner Seite hat. Wiederum mit deutlicher Spitze gegen sozialdemo kratische Blätter mahnt Calwer weiter, man solle ln' dafür, daß Rußland freie Hand bekommen soll .Angesicht» dieser Verhältnisse ist e» geradzn un faßbar, wenn man die U-.bereiustimmung de» Dre bundr

» in seiner Haltung gegenüber den Balkan Völkern al« eine Bedrohung de» Frieden« darstell! Soll e« denn wirklich Aufgabe der mlttrleuropäifcher Politik sein, vor Rußland mutig zurückzu weichen, nur um Ruhe zu haben? Eine solch, Ruhe köante Westeuropa sehr teuer zu stehe» kommen. Zum Schluß meint Calwer, diesen Zusammenhang der Dinge sollte mau auch in den Kreisen- (b. h. tu der sozialdemokratischen Presst) erkenne», die in Uebrreinsttmmung mit der russischen Presse Oester reich al» den Friedensstörer

zu brandmarken suchen Umsonst wird diese Mahnung natürlich sein, den« mit ihrer Befolgung würde der sozialdemokratische» Hrtz: ja der Loden entzogen. Immerhin find di«! Worte Calwer» sehr bemerkenswert; zeigen sie dachte welcher Sinn — richtiger Unsinn — in. der sozialdemokratischen Agitation gegen Krieg und Imperialirmu« steckt. Rußland mobilisiert! Der R-ichrpost melde ihr Petersburger Gewährsmann: Nicht gering« Aufsehen hat die Reise de» Großfürsten Nckolaue Nckolojewttsch nach Spala hervorgrrufe

au die deutsch-östeneichische Grenze. Ueber dle Bedeutung dieser Maßnahmen kann kein Zweifel sein. Wenn Rußland militärisch rüstet und in diesem Umfang rüstet, so gilt die» Oesterreich Ungern und seinem verbündeten Deutschland. Wie immer die Drohung gemeint ist, sie wi-.d die Monarchie nicht gar lavj letsi tref fr« arb me> bat du, ers wi d« iS kal ob Bl ju ähnlichen für die Frauztskanerktrche zu Salzburg vollendet hatte. Heute urteilt man aber etwa» ander« und mit R:cht. Unser Altarwerk, nun in München

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.10.1908
Umfang: 8
. Die Nachricht über das At tentat rief große Erivgung in der Bevölkerung hervor. Die Behörden verboten der Bevölkerung, die Häuser zu verlassen. Tie Grenze che wurde verstärkt. Im Einvernehmen mit Rußland. Brüssel» 13. Oktober. „Etoile belge'' meldet aus Petersburg, der österreichisch-ungarische Bot- schafter habe, als er das Handschreiben des Kai sers Franz Josef überreichte, den französischen Präfidenten informiert, daß Oesterreich nicht nur mit den Drei bundmächten, sondern such Rußland im Einvernehmen

gewesen sei. Die franzAsifche Regierung sei davon überrascht gewesen und'habe dies auch dem Minister Jswolsky bei seiner An kunft in Paris zu verstehen gegeben. Rußland will nichts gewußt haben. Wien, 13. Oktober. Gegenüber der BeHwip- tuug der „Nowoje Wremja'. daß Rußland vier der bevorstehenden Annexion Bosniens durch Oesterreich-Ungarn nicht verständigt gewesen' söi und daß die anderslautenden österreichischen Be hauptungen unwahr seien, wird in hiesigen Ärei- sen versichert, daß der rnnuche Minister

der Oeffnuttg der Dardanellen nicht ausgeschaltet iverden dürfte. England werde bier ein Opfer bringen. Es bleibe aber festzustellen, ob Rußland von der Oeffuuug einen Nutzen lmbew werde und ob nicht zwei Eventualitäten ins Auge zu fassen wären, nämlich die Durchfahrt zu Kriegszeiten und die zn Friedenszeiten. Englands und Rußlands Stellung. Paris, 13. Oktober. (K.-B.) ..Agence Havas' meldet aus London: Jswolsky liatre heute nach mittags eine neuerliche Unterredung nii: Sir Grey. Bei derselben wurden

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1877
Umfang: 6
; zu Ende der Woche denkt der Kanzler nachVarzin zurück' zukehren. Ebenso wie Graf Andrassy, hat auch Fürst Bismarck sich seither noch nicht beeilt» die Neugier des Publikums über die Salzburger Eonferenz zu befriedigen. Dennoch darf wohl mit vollem Recht als Gewißheit angenom men werden, daß die Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich nicht nur die bisherige Intimität be wahreil. sondern sich in mancher Hinsicht noch inniger gestalten werden, ohne in dem Verhältnisse beider Mächte zu Rußland

, oder in ihrer Stellung zur Orient- krisis auch nur die geringste Veränderung'hervorzu bringen. Der Orientkrieg hat Rußlands Stellung in' Europa insoferne^alterirt^als'dasselbe''einer^'geWsvssriig^an «wer anderen Stelle des Welttheils etwa ausbrechenden Verwicklung gegenüber nothgedrungen passiv bleiben müßte, und wenn Kaiser Nikolaus einmal unserem jetzigen Kaiser die ruMcho A ^ee M '^ie R^erve der preußischen Armee- bezeichnete, so trifft dieseS Berhält- niß jedenfalls so lange nicht zu. als Rußland gezwun gen

ist, seine gesammten Kräfte für die im Oriente angestrebten Ziele einzusetzen und davon naturgemäß auch nicht eher ablassen kann, als bis es das wesent lichste dieser Ziele erreicht hat. Die große Friedens- bürgschast, welche Rußland im Dreitaiserbunde nach allen Richtungen hin bot, geht somit für einige Zeit verloren; und diejenigen Mächte, welchen die Erhaltung des europaischen Friedens, auch anderen unberechenbaren Zufällen gegenüber, anr Herzen liegt, werden sich da her um so enger an einander zu schließen

haben, als ihnen im Ernstfalle wohl die Stimme, nicht aber die volle Macht Rußland zur Seite stehen würde, welches auch nach geschlossenem ehrenvollen Frieden wiederum einiger Jahre des „Receuillements' bedarf. Diejenigen Mächte, deren Friede in Gefahr kommen könnte, sind Deutschland, Oesterreich und Italien, und es liegt daher im Interesse derselben, jeder Friedens störung als eine enggeschlossene Phalanx entgegenzu treten. ans deren Reihen jeder Schatten eines Mißver ständnisses, sowie jeder, die Probe der vollsten Loyali

tät nicht bestehende Schritt vollkommen ausgeschlossen bleiben muß. Zugleich haben diese Mächte alle ein Interesse daran, daß Rußland die mit so vielen Opfern unternommene Aufgabe in ehrenvoller Weise gelingen möge, z'imal nur dadurch eine sonst stets offene Quelle neuer Friedeiisstörungen verstopft werden kann. Oester reich besitzt hinlängliche Bürgschaften dafür, daß sein Interesse bei der künftigen Regelnng der Orientange legenheiten mit in erster Linie maßgebend sein wird, und Dank

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Maiser Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
zu erlangen, sodaß am \3. August der Export nach München möglich war. Inzwischen dürfte auch der weg nach Berlin frei werden, sodaß, da der Hauptäpfelexport erst' in der ersten Septemberhälfte beginnt, keine Verschlechterung der gegenwärtigen Lage voraus gesetzt, bis dahin den Export nach Deutschland keine wesentliche Schwierigkeiten erwachsen dürften. Gänzlich entfallen dürfte freilich der Export nach Rußland, der wohl ausschließlich Aistenware und etwa s 0 — \5% unseres ge samten Obstexportes umfaßt

. Im Jahre \9\2, dem letzten nichttragenden Jahre, wurden nach den offiziellen Ausweisen der Südbahn in der Station Bozen 8^0 Waggon Obst aufgegeben, wovon 350 nach Deutschland und 9 ^ nach Rußland gingen. Der Transit verkehr der Bozen-Meranerbahn, der 767 Waggon betrug, ist hier, nicht, inbegriffen. Eine Bahnstatistik über diesen leßteren Export nach Bestimmungsländern liegt der Aammer nicht vor. Da jedoch, soweit die Monarchie in Betracht kommt, Aepfel nahezu ausschließlich nur von Tirol nach Rußland

exportiert werden und die offizielle Ausfuhrstatistik der Monorchie für das Jahr \y\2 einen Export nach Ruß land von 57 Waggons in diesem Artikel auf weist, dürfte im heurigen Jahre hochgegriffen mit einem Ausfall von 67 — 70 Waggons im Exporte nach Rußland gerechnet werden können, was einem Entgange von etwa 5 — H 00.000 Ar. entsprechen dürfte. Ob es möglich sein wird, für das feinste Oualitätsobst viel leicht in Schweden einen Aäufer zu finden, das nächst Rußland als Abnehmer in Betracht kommt, bleibe

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 17.11.1917
Umfang: 4
» 14. November. (Vertreter des k. k. Tel.-Korr.-Bureaus.) Seit gestern ist die tclcgraphische Verbindung zwischen Finnland , und Petersburg unterbrochen. Es ist unbe kannt, wer das Kabel zerstört hat. Authenti sche Nachrichten fehlen daher vollständig. Si cher ist, daß das ganze Reich vom Bürger krieg erfaßt ist und jetzt fünf Regierun- ge^m Rußland vorhanden sind. Die heuti gen Blättermeldungen lauten widersprechend. Einige melden den Sieg, andere wieder eine vollständige Niederlage Kerenskis. In „Stock

, daß der Abschluß eines Waffenstillstandes zwischen Deutschland und Rußland nahe bevorstehe. Bevorstehende Veröffentlichung der Geheim - vertrage. Die ..Neue Hamburger Zeitung' meldet aus Stockholm! In einer Erklärung gab die neue Petersburger Regierung am Sonntag bekannt, daß im Winterpalais drei Geheinwer- träge Kerenskis vorgefunden wurden. Sie betreffen die Fortsetzung des Krieges und tragen keine Gegenzeichnung durch den Mini sterrat. Ihr? Veröffentlichung werde schon in den nächsten Tagen erfolgen

, gleichzeitig mit den Geheimverträgen der Zarenregierung aus den Jahren N)12 bis 191k. Bestrafung Rußlands durch Japan. Die ^Times' meldet: Die Nachrichte!, aus Rußland haben in Tokio sehr beunruhigt. Graf Terauchi hat die Manöver abgesagt. Allge mein wird in London angenommen, daß Ja- n den Wünschen der Alliierten entsprechend gegen Rußland vorgehen wird. Wie aus Bern i gemeldet wird, sind dort Gerüchte im Umlauf, wonach Japan und China Rußland den Krieg j erklärt haben, um an ihm im Auftrage

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1905
Umfang: 8
als ver seucht gesperrt. Iu Rußland herrsche selbst die größte Hungersnot; von dort sei daher kein Vieh zu haben. Die dänische Grenze sei für geschlachtetes Vieh offen. Cholera. Berlin, 5. Sept. Der „Ncichsanzeiger' schreibt: Bis zum 3. September wurden in Prenßen, 13 Ncnerkrankungen an Cholera uud 3 Todesfälle, bis znm 4. d. M. mittags 10 weitere Erkrankungen und 3 Todesfälle an Cho lera amtlich gemeldet. Insgesamt sind bis jetzt 6 6 Personen an Cholera erkrankt nnd 2 3 davon gestorben

: In folge der Schwierigkeiten, die von den preußi schen Grenzbehörden beim Durchlässen russischer Flösse wegen der Cholera gemacht werde», si»d hier die Bauholzpreise stark gesunken. Hie- durch wird eiue schwere Krise im Holzhandel hervorgerufen. Der Scliah von Persien in Petersburg» Petersburg, 4. Sept. Dem Aufenthalte des gegenwärtig hier weilenden Schah von Persien wird umso größere Bedeutung beige legt, als er Loudon nicht besuchte. Es wird versichert, daß zwischen Rußland uud Per-- sieu besondere

Vereinbarungen bevorstehen. Der Schah empfing im Winterpalais, wo er logiert, den Grafen Lambsdorff, mit dem er lange Zeit konferierte. Die Neichsdnmawahlen — verschoben. London, 5. Sept. Der Petersburger Be richterstatter der „Times' meldet, daß die Wahlen der Abgeordneten für die Reichs duma auf ein Jahr verschoben werden. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluß diese Entscheidung des Zaren auf die erregten politischen Gemüter in Rußland ausübt. Sensationelle Hausdurchsuchung. Petersburg, 5. Sept. Polizisten

unter der Leitung der beiderseitige,, Oberkommanden innerhalb 18 Monaten in der Weise zu geschehen, daß der Rücktransport der in der Front stehenden Trup pen zuerst zu beginnen habe. Nach Ablauf dieser Frist dürfen beide Mächte zum Schutze der Eisenbahn je 15 Soldaten fHr jeden Kilo meter stehen lassen. Der zweite Artikel be- stinrmt, daß die Grenze, welche den Besitz von Rußland uud Japau in Sachalin fest setzt, an Ort und Stelle durch einen Spezial- ausschuß abgemessen wird. Das Telegramm des Mikado. Osterb

ay, ö. Sept. Das Telegramm des Mikado an den Präsidenten Roosevelt wird hier lebhaft besprochen. Es wird daraus geschlossen, daß der MikcMy zum Ausdrucke bringen wollte, welche Absichten Japan verfolge, indem es Frie den schloß unter Bedingungen, über deren Be scheidenheit die ganze Welt erstaunt ist. Der Z w e ck dieser Bescheidenheit sei gctvcsen, sich an Rußland keinen Feind zu schassen, der Nachegefühl im Herzen trage, sondern eine Freund, der Zapan Dank wM Z.,e Grog- mütigkeit, welche es an den Tag

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Datum: 03.07.1918
Umfang: 8
derart aus Kurgemrlnden und an das Rralschulkomitee und an, das Mädchen, daß Mund und Nase verdeckt und jegliche Luftzufuhr abgeschnitten war. Die ärztliche Untersuchung der Leiche er^ab, daß der Tod durch Ersticken eingetreten war. Der Vater des Kindes dient beim Militär. Kriegsgefangene, die in Rußland ge heiratet haben. Die Zahl der aus russischer Kltegsgefangenschaft entlassenen österreichisch-unga rischen Militärpersonen, die sich in Rußland ver ehelicht haben und nunmehr mit Frau

eingeleitet. In diesem Falle kann die allfällige Abschaffung der Frau samt den Kindern nach Rußland angeregt . . ..werden. 6'bt -s einen guten Klang' Die starke Hand Die k. k. Zeutralprüsuugskommiffion hat tartstockschwingenden „Vaters' - „er lehret' für «Jwnfiüt,. Ufrfii/L und'wehret r.n Knaben' durch emsige Schulung und impulsive, geistvolle, ^^stellt. Alle diese Prelsaufstellungen sowie auch ? an*,»1° fi a ”\ Ö iSu e q «1 U ^ r ^ 8 w t 8 . die Nachträge zu den Kohleurichtpreisen inländischer

in der P°st»°sse- Aus dem Ge meinden Altrei.15.000, Au 4000, Bar- n'. ^ r batin se f u ^ t> biau 5000, St, Bartholomäberg 10.000 Kr., holte ihn ein Feldwebel herauf. Eppan 25.000, Hohenweiler 8.000, Imst Bon der Wagenbrückö erschlagen. Am 100.600, Klösterle 5.600, Ludesch 5.000/ Ober-,^^.,-... ...... 26. Juni spielte die 6jährige Tochtec der Wagner- li-.nz 2.000, Schönberg'30.000, SHruns 1.4g »ZDentschland hat die mit Rußland abgeschlosse- eheleute Alots und Maria Trompedeller in Süberthal 10.060, Trient

200.060, Weiler.neu Verträge nicht 24 Stunden beachtet. In Steinach-Algund tm Wagenschupfen des Nachbarn, 9.000 Kronen. Rußland beginnt man immer mehr zu begrei- Vermischtes. Die Behandlung unserer Kriegsgefangenen in Italien. Lltis dem Kriegspreffsquartier wird gemel- det: In ganz besonders harter, ja gratifamer Weife werden kriegsgefangene Offiziere und Mannschaften unserer Kriegsmarine in Italien behandelt, unter ihnen am schlechtesten unb rücksichtslosesten die Flieger und U-Vooller, denen

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