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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 21.12.1945
Umfang: 4
. Josef Flor, Feldpost-'-' M ■' Lg. Pa. Wien, ver mißt seit . '*:<•:* • >'.'44. Um Nachricht bit tet Josef F.o-,. Krta/stein 16. Eppar. 6739c .lohe Heimkehrer aus Rußland! Könnt ihr vielleicht uns etwas Mitteilen, über den Ver bleib unseres Sohnes, des Gefr. Kaltenhauser Josef. Feldpost-Nr. 21398 B. Vennißt seit 21. Dezember 1944. südlich der Stadt Frauen- durch (Kurland). Es bittet um Nachricht Fa milie Kaltenhausen Pemtner. Eivas bN BrLren. 1005 Br Welcher der lieben Heimkehrer kann uns Aus kunft

. Feldpost-Nr. 17061 C (Gebirgsjäger-Regiment)? Letzte Nachricht am 17. April 1945 aus Triest. Um Nachricht bittet die Familie Ploner, Laven Nr. 13, Waldbruck, Provinz Bozen. 6765c Bitte, wer kann Auskunft geben Uber meinen Sohn, Obersch. Friedrich Kößler. Feldpost- Nr. 16220 C. letzte Nachricht aus Innsbruck am 18. März 1945? Um jede Nachricht wäre sehr dankbar seine Mutter Maria Kößler, Missian Nr. 18. Post St. Pauls. 6776c Welcher Rußland-Heimkehrer kann über der. Verbleib des Obgfr. der Lftw. Feiddiv

aus Rußland kann Auskunft geben über das Schicksal meiner Söhne Alois LeRner. geb. 1920. Feldpost- Nr. 11649 F. vermißt seit Oktober 1943 bei Nikopol, Karl Leittier, geb. 1924, Feldpost- Nr. 27746 E. vermißt seit Juli 1944 bei Lem berg. Um Nachricht bittet herzlichst Alois Lettner. Mühlbach 27. 1022 Heimkehrer, wir bitten euch um Nachricht über den Verbleib unserer beiden Söhne, Uren. Josef Geiser. Feldpost-Nr. 28843. letz tes Schreiben Anfang Juni 1944. Nähe der schwedischen Grenze, und SS-Panzer-Gren

6853c Mir bitten die heiingekehrieii Kameraden um Nachricht über meinen Sohn Max Dezlui. Feldpost Nr. 16220C. Sein letzter Aufenthalt: Aurisino bei Triest. Um Nachricht bittet gegen Vergütung Farn. Dezini Andreas in Soll bei Tramin. oder an Anna Höllrigl. Meran. Meh.- hardstraßc 7. 4494 M Heimkehrer aus Rußland! 'ritte, \> ,-ißt da etwas über den Verbleib meines Mannes. Ogefr. Toni ZuhOr. Feldpost-Nr. 05684? Letzte Nachricht vom 25. März 1945 ans Bad Polziu. vor Aufbruch seiner Auto kolonne

Nacliricht vom 14. März. 1945. Um gütige Nachricht bittet Familie Hofe- (Thum). St. Nikolaus. Ulten, bei Meran. Mer weiß eine über den Verbleib des So - da teil Alois Lösch, letzte Nachricht vom April 1945 aus Oberscldesieu. I'eldpo: t-N-. L 05283 D? Nacliricht erbittet Familie Lösch. Obcrkropfen. St. Gertraud Ulten. 45C9 AI lieber Heimkehrer nus Rußland? Wer weiß etwas über den Verbleib meines Sohnes, des Gefr. Josei Eller. Fcldpost-Nr. 10120. ver mißt seit anfangs Juli 1944 bei Wilna. Li tauen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1915
Umfang: 8
Freitag, den 26. Noveinber Seite 3 Rußlands äußere und innere Katastrophe. Vortrag von Dr. Paul Rohrbach. ?er „Tiroler Soldaten-Zeitung' entnommen: Einer der besten deutschen Kenner der internatio nalen Macht- und Wirtschaftspolitik, Dr. Paul Rohr bach, machte in einem in der „Urania' gehaltenen Vor trage den interessanten Versuch, die weniger durchsichti gen Lorgänge in Rußland und die Folgen seiner Nie derlagen zu beleuchten. Seine geistvollen Ausführun gen weichen weit von der landläufigen

Anschauung über die russischen Verhältnisse und Probleme ab. Der Vortragende suchte zunächst die Motive und Ziele zu charakterisieren, die unsere beiden führenden Heinde, England und Rußland, zu diesem Krieg leite ten. Von England sagte er, dag es zu einer Neuorien tierung seiner Politik schritt, als es sich durch die deutsch türkische Annäherung in Aegypten und vornehmlich am Zuezkanal bedroht glaubte. Dem wollte es durch das Projekt einer Teilung der Türkei begegnen, um Deutschland und Oesterteich

-Ungarn in dieser Weise den Weg abzuschneiden und seine eigenen viralen Interessen zu wahren. In dieser Absicht b«;egnete es sich mit Ruß land, dem der Weg über den Bosporus und die Besitz nahme Konstantinopels als eine Lebensfrage erschien. Zn Rußland ist es so, daß es 7i)A seiner Eetreidepro- buktion über das Schwarze Meer und über Konstanti nopel führen muß. Auf diese Tatsache wies Mitrofanow noch vor dem Ausbruch des Krieges hin, der die Er oberung Konstantinopels als eine unumgängliche Not

wendigkeit für Rußland hinstellte. Infolge der Darda- ncllensperre ist es gekommen, daß in Rußland jetzt die gewaltige Getreideernte zweier Jahre unverkauft liegen blieb, was eine förmliche finanzielle Katastrophe dort hervorrief. Die Interessen der beiden Hauptgegner Rußlands liegen natürlich darin, Rußland nicht nach Konstantinopel herein zu lassen, da sie selbst in die Not wendigkeit versetzt sind, ihre wirtschaftlichen Kräsre nach dem Osten hin zu erweitern. Rußlands Niederlage wird hauptsächlich

sein. Kann schon fetzt von einer russischen Katastrophe gesprochen werden? Rußland kann im schlimmsten Fall einen inneren Bankerott ohne große Gefahr riskieren, ^as Land besitzt Quellen genug, um ohne Schaden dar über hinwegzukommen. Da es an Kreditfähigkeit ohne hin nicht viel mehr verlieren kann, ist es Rußland leicht hin auch möglich, einen Strich über seine Schulden an seine Verbündeten zu machen. Seine Finanzen werden nach dem Kriege vielleicht besser sein als vor dem Kriege. Auch seine Verluste

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1937
Umfang: 6
zwischen Frankreich und Polen zu gewinnen. Dies erscheint in den Au gen der polnischen Beobachter, die die politische Entwicklung in Europa verfolgen, umso notwen diger, als das gesamte französische Sicherheitssy stem auch durch den fallenden Wert der Alleanz init Rußland einen erheblichen Stoß erlitten hat. Man nimmt es als sicher an, daß Delbos die guten Beziehungen zwischen Polen und der Tsche choslowakei feststellen und sich eben deshalb nach Warschau begeben wird, um das allgemein poli tische Terrain

gegen die Unterdrücker ihrer palä stinensischen Landsleute zu ergreifen. Der zweite panislamitische Kongreß könnte den Anfang zu großen Schwierigkeiten für England im nahen Osten bilden. tag, den 27. Novcml Fiuggi. Telephon lunniö um Volksseele As West« des russischen Volkes izza del Grano. Uer zu verkaufen. tr. tv. Telephon Nt «heken. wechielkredW Lire gegen. Verschall unter „7072' °» ' Ziegel und Roh«! !. Kalk usw.. proW Zlung, Maia Ball Rußland wird am 12 .Dezember „wäh len'. Mit großem Aufwand an Propa ganda

den Russen nicht den Anschluß an die germanisch romanische Kulturwelt. Polen und Litauer, später der deutsche Ritterorden und die finnischen Stäm me, sperrten das Land von der Ostsee und Mit teleuropa ab. So wandte es sein Gesicht nach Osten, nach Byzanz. Um das Jahr 1000 tritt der damals mächtigste Troßfürst Wladimir von Kiew zum Glauben Ostroms über. Aber das Volk nahm zunächst nur die äußeren Kultformen an. es baute seinen slawischen Götterhimmel in die Kirche ein. „Rußland bleibt das Land und Volk

des Doppelglaubens', so sagt Masaryk in seiner Schrift über Rußland und Europa. Der natür liche Instinkt des Volkes wahrte innerlich den Abstand von Byzanz. Von den 23 Metropoliten Kiews vor der Tatarenherrschaft waren 17 By zantiner, 3 Südslawen und nur 3 Russen. „Es wäre denkbar gewesen, daß aus der slawischen These und der byzantinischen Antithese eine echt russische Synthese wurde: nur setzte das voraus, daß die russische Volk- und Kulturwerdung nicht unterbrochen wurde, daß sie unabhängig blieb von Asien

' wurde. „Rußland ist ein europäischer Staat', so dekretierte später Katharina ll. Deutsche Träu mer, darunter auch Herder, schwärmten davon, daß Rußland die Führung des europäischen Kul turlebens übernehmen und Europa eine zweite Renaissance geben werde. In Wirklichkeit be rührten diese Reformen nur die Oberfläche. Im Zeichen der Verwestlichung wurde die Kluft zwi schen den herrschenden Schichten und dem Volk immer größer, weshalb auch die russische Jntelli- genzschicht nach dem Sturz der Romanows

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.09.1894
Umfang: 12
. Arthur, Blaschnik, Kunst- Maker mit Gattin, Berlin. Germania: Fc. Lichtenbaum m T., Warschau. Glückauf: Joief von Komecki mit Gattin, Gutsbesitzer, Polen Habsburger Hof: Dr. med- Paul Mackenthun, Leipzig. F'au Sterental niit Töchtern, Charkow. O. Mark. Ksm,, Gothen- burg E Meckatz Pc.Lieut.,Gvsse»burg Dr. med. Th. Flathe, Leipzig Frau Jta G.iniblat niit S.h i, Kieio, Rußland. Julius Horn. Budapest. Mr. Smith m. Miß A. A, A. Suiith, N-w-Wrk. H. von Tegerschiöid. Tistrietsrichtec mit Frau,Stockholm

, Riga. Maendlhof: Frau H. Schaediug, Baukdl'rectors- witwe, Berlin. Merauer Hof: Coust. Sander mit G., Leipzig Mr. u. Mrs Eisenbrey, Philadelphia. Seine DurchlauchtPcinzu. Prinzessin Fried, zu Sayn Wiltgenstein Sahn mit Töchter u. Gouvernante und Dienerschaft, St. Petersburg. Neuhaus: Max Gart, Berlin. Dr. Pircher, Innsbruck. Miß Milaid, London. Otto Maaß mit Fam., Wien. Miß Slight, England. Abramowitsch m. G, Rußland. Baron Stael, Lioland. Louise Kamentra mit Fam., Moskau Pauline Landau, Petersburg

Eigner »lit Gattin, Wien. v. Weinhvrt: Frau M. Seyb mit T„ Karlsruhe. O. Ostermann mit Familie, Prag. Paul Friedländer mit Fr. u. Kind, Berlin. Wolf: S- Doschansky mit G, Rußland. Salamon Tastokoiosly, Rußland. Frl. Havianvvitzka. Rußland. Frau Anna Jmas mit Tochter, Rußland. Frau Pupko. Rußland. Fr. Kitrotzer, Rußland. Max Neukrauz, Pojeu. St. Siicolfor. Trieft. Frau Comes- seld mit Sohn, Berlin. Frau Kohu mit Tochter, Berlin. Helene Hausch und R. Lssasrai, Deutschland. Floreuce Dobuoska

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 19.03.1909
Umfang: 10
sind zur Teilnahme freundlichst eingeladen. Einführung des Postpaketnachnahme- uerkehres mit Rußland. Laut Verordnung des k. k. HandeSministeriumS vom 5. Februar 1909, Zahl 5291/p, sind vom 14. Februar 1909 an im Paketverkehre mit Rußland, Nahnahmen bis 1000 Kr. (im Verkehr aus Rußland bis 400 Rubel) zulässig. Die Nachnahmegebühr für Pakete nach Rußland beträgt 5 Heller für je 2 Kr. des Nachnahmebetrages oder einen Teil hievon, mindestens jedoch 20 Heller. Im Falle der Nachnahmebelastung unterliegen

auch Postfrachtstücke dem Frankozwang. Name und Adresse des Absenders müssen sowohl auf dem Paket als auch aus dem Abschnitt der Begleitadresse genau und deutlich angegeben sein. Die Ueber- Weisung der Nachnahmen zu Paketen aus Oester- reich an das k. k. Postsparkassenamt oder ein öffent liches Kreditinstitut ist zulässig. In Rußland be trägt die Frist für den Bezug der Nachnahmepakete 14 Tage, vom Tage der Avisierung des Empfängers an gerechnet. Im übrigen gelten die gleichen Vor schriften

wie sonst im internationalen Paketnach- nahmeverkehr, jedoch ist zu beachten, daß die Aus gleichung der Nachnahmebeträge wie im Postan- Weisungsverkehr mit Rußland mit Austausch von Listen zwischen dem GeldanweisungSamt in Wien und dem Postamt Warschau erfolgt; aus Grund der Listen fertigt das AuSwechSlung?postamt deS Aus- gäbelandeS der Sendungen die Postanweisungen aus, die dem Absender ausbezahlt werden. Nie ausgesetzte« SO Krone» des Herrn Kuraten von Leiferü können, wie uns von kompe tenter Seite mitgeteilt

friedlichen Absichten Rußlands bekannt gegeben werden. Rußland wird für den Fall eines kriegerischen Konfliktes zwischen Serbien und Oesterreich nicht zum Schwerte greifen, eS wird vielmehr unter den gegenwärtigen Umständen alles nur irgendwie mögliche für die Lokalisierung des Konfliktes tun, salls dieser in der Tat unvermeidlich sein sollte. Rußland will auch nicht mehr eine Vermittlerrolle spielen. Abgeordnetenhaus. Wien» 18. März. Die erste Lesung der Re krutenvorlage wurde gestern beendigt

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 21.08.1898
Umfang: 16
, London Rittmeister v. Guvniack m. G. u. Jungfer, Graz Dr. Viet. Steiger, Wien Dr. Alb. singer, Wien Mayer v. Giiuthos m. Fam. n. Bed., Wien Dr. Puller m. Fam., Wiesbaden Ernst Brühl m. G. u. Bedienung, Wien Dr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher m. Inngser, Berlin Dr. Otto Jäger m. G., Gera Frau Rich. Schücktanz m. Fam., Wien Joseph Mayer m. G., Autiverpeu Baron v. Starkenberg m. Fam,, Rußland P. v. Sivers m. Bruder, Schloß Räuden Dr. Zwierziuer, Bezirkshauptmaiin, Wien Tr. Als. Aiitscha, Ritter

, Amsterdam Frl. Millard, London Frl. Melchers, Bremen Jnlins Wagner m. <^j., Äiexiko Frl. v. Koppen, Rußland Krumbhaar m. Familie, Salzivedel Alex. Eattien m. G., Äüiuchen Farn Mina Renner m. Schwester, Trieft Frl. E. Schreiber, Mainz Fran Zcheyer Mainz I. Büttner in. Familie, Homburg Reinien, l^iera Bald. Bricht, Wien Fran Georgyeivw in. Familie, Ungarn Oberst v. Hangk, Tresdeu Fran Pandl, Franlsnrl Frl. de Boar, Hamburg Tr. Iuimisch, Tresden Tr. Reich, Wien Erz. v. ^chreiugel ni. ^vam. n. Trsch

Tr. Max Berg, Prag E. M. Frank u. Familie, Wien Pension Josefslierg bei Meran (5v7 Aieter ü. d. M.) Frl. Klernlind, Wien Otto Heerdt m. G., K. n. Bonne, Franksnrt Gnido Bernardi m. G., K. u. Bouue, Hptm., Neichenberg Fran Marie Bonrdsinkewitz. Rußland Frl. Josefa Weghaupt, Rußland Fran Auna Hörtinayr m. Kinder u. Bouiie, Fabrikauteiis-Gattiu, Meran Frl. Helene Bonrdsinkevilz, Rußland Frl. Alexandra Bonrdsinkcviy, Rußland Frau Therese Zibuhr, Rußland Albert Leskien, Maler, Leipzig Dr. Eapellen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.04.1918
Umfang: 8
in Rußland. Man hört von verschiedenen Orten Tirols, daß ver einzelte Kriegsgefangene aus Rußland heimgekehrt sind. Sie erzählen von den vielen Gefahren und Abenteuern auf ihrer Flucht in die Heimat. Viel fach seien sie am Lcben bedroht worden, auch von einzelnen tschechischen Banden,die mit der Roten Garde in Rußland gemeinsame Sache machen. Die Leute, die das hören, ängstigen sich über das Schicksal ihrer noch nicht eingetroffenen Angehörigen, die fast ausnahmslos noch dazu Monate lang nichts mehr

geschrieben haben. Znr Beruhigung kann mitgeteilt werden, daß ein amtlicher Rücktransport der Ge- fangenen aus Rußland noch nicht im Gange ist und daß es sich bei den bis jetzt Zurückgekehrten um eine Flucht auf eigene Verantwortung handelte, die dann begreiflicherweise mit Gefahren verbunden war. Das Gros unserer Gefangenen, darunter alle jene, welche den kurzen, weiteren Aufenthalt in Ruß land bis zum allgemeinen Abtransport einer aben teuerlichen Flucht vorziehen, sind dort geblieben, bis sie geholt

.) Am 15., 17. und 19. d. M., 8 Uhr abends: Militärkonzert im Rathauskeller. Geidüberweisungen und Korrespan- denz an Kriegsgefangene in Rußland. Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom roten Kreuz gibt bekannt: Die in den Zeitungen ver öffentlichte Nachricht von der Einstellung des Post- anweifungsverkehres für die Kriegsgefangenen nach Rußland bezieht sich nur auf die internationalen Postanweisungen. Die Bozner Ausknnftsstelle für Kriegsgefangene nimmt auch weiter Geldeinzah lungen für unsere Kriegsgefangenen nach Rußland

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.05.1937
Umfang: 6
als Vertreter des fasc. Kulturinstitutets eine kurze Ansprache, mit der er auf die Bedeutung des Tages hinwies und dann den Redner Prof. Rolando Toma vorstellete. Prof. Toma sprach über: Aasci»mu» und Sommunismus „Tin furchtbares Ungeheuer, dunkel und unför mig — so besagt eine alte russische Legende — wird eines Tages über unser Land herfallen, un ser Volk mit seines teuflischen Klauen erfassen, al le« Gute in einem einzigen riesigen Blutbad er tränken, ganz Rußland in seinen Grundfesten er schüttern

und die große Nation ins Verderben stürzen.' Mit diesen Worten leitete Prof. R. Toma seinen glänzenden Vortrag über das Thema „Fa- scismus und Kommunismus' ein. Und dieses Ungeheuer — fuhr der Redner fort — ist nun tatsächlich in Rußland aufgetaucht und übt seit fast zwei Jahrzehnten ein Werk der Zerstörung und des Grauens aus, das noch viel teuflischer ist, als es die Volkslegende andeutet. Aber dieses Un geheuer wütet nicht nur innerhalb der Grenzen Rußlands, sondern führt heute gleich

denn je einen unablässigen Kamps mit dem einzigem Ziele, auch die anderen Länder mit seinen Klauen erfassen u. sie ins Unheil zu stürzen. Rußland, das ungeheuere Territorium, das weit« ab von allen Kulwreinflüssen lag, Rußland mit seinen 168 Millionen, mit allen Schikanen der Ge waltherrfchaft unterdrückten und geknechteten Ein wohnern, deren Zioilifationsniveau auf tiefster Stufe stand, das Rußland endlich, mit seinen 80 Prozent Analphabeten, war ein idealer Saatgrund auf dem die Samenkörner der Doktrin Karl Marx rasch

wa ren, verließen die Landwirte allmählich wieder ihre Felder, zogen in die Städte, vereinigten sich mit den schon an und für sich stark unzufriedenen Industriearbeitern und schlössen mit ihnen eine Al lianz, die dann im Jahre 1S05 zu den blutigen Aus ständen führte. Wie die Dinge dann weiter gingen, weiß man. Im Jahre 1917, als Rußland in größ ter Kriegsnot war, brach auf einen Schlag die Re° »olution aus und kurze Zeit darauf, im Oktober des gleichen Jahres, ergriff der Kommunismus die Nacht

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.08.1916
Umfang: 8
, das das. Kriegs glück vorüber gehend bis zum Friedensschlüsse vom russischen Reiche getrennt hat, sondern es ist überhaupt nicht mehr Rußland. Wir haben es fest in Hän den, und nicht nur das Interesse der Zentral machte verlangt, daß wir es nicht mehr russisch werden lassen, sondern ebenso sehr das Interesse der Bewohner Polens, die unter russischer Herrschaft namenlos gelitten haben. Wenige Jahre vor dem Ausbruch des Weltkrieges hat Rußland Polen geteilt, indem es das Chel- mer Land von ihm abschnitt

hatte und den es seiner Eigenschaft üs Grenzland verdankt, wurde vom russischen Nationalismus wie ein Diebstahl an Rußland betrachtet, das die große Industrie ins Innere des Reiches oerpflanzen müsse. Die freundlichen Versprechungen der russischen Liberalen hatten keinen wideren Zweck, als die Polen für die panflawistifchen Pläne zu ge winnen, sie waren eingestandenermaßen nur taktische Mittel der russischen Eroberungs politik Die Polen sollten mithelfen, die Vor herrschast Rußlands auf dem europäischen Kontinent zu begründen

. Damit! st esjetzt vorüber: Polen wird nicht mehr Rußland gehören, sondern sich selbst. Der Zar wird in Warschau nicht mehr befehlen. Rumänien? Zur rumänischen Frage schreibt die „Tribuna': „Wir glauben vorerst nicht, daß Rumänien im Begriffe ist, seine schwankende Haltung aufzugeben und sich an die Seite des Vierverbandes zu stellen. Schwerlich kann Rumänien sich zum Handeln entschließen, bevor nicht offen und in entscheidender Weise ein nahe» Ende des allgemeine« Konfliktes erkenn bar ist. Ein Land

rumänischer Politiker einen Artikel im „Bukarester Tagbl.', in welchem er u. a. folgendes ausführt: „Daß Rußland auf seinem Wege zum Mittelmeer früher oder später einmal über den Leich- n am desrumänischenKönigreichs schreiten wird, will ich als eine für jeden mänen so feststehende Tatsache hingestellt sein lassen, daß darüber kein Wort zu verlieren ist. Die beiden unter uns weilenden größten bess- arabischen Rumänen» Moruzi und Stere, ent werfen in ihren bis zur klassischen Reife reichen den Werten

, welche Grundpfeiler Rumänien für seine Zukunft haben müsse, kann und darf daher nach reiflichster Erwägung nur so und nicht anders entschieden werden. Ru mänien kann die Grundpfeiler seiner Zukunft nietnals im Zusammenaehen mit Rußland, son dern nur im Anschlüsse an die Zen- tralmächte aufrichten- sich, wenn ihre Kronländer unmittelbar dem Kriegsgebiet angehören, wie das bei Tirol, Dalmatien und dem Küstenlande der Fall ist. Die Auszeichnung des Statthalters von Tirot Grafen Toggenburg

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 12.10.1912
Umfang: 12
und einen Ueberfall auf die Stadt Berana, die hart an der Grenze des Sandschak liegt, versucht. Daß gerade Montenegro die Lunte an das Pulverfaß gelegt hat, muß umsomehr überraschen, als König Nikolaus erst vor einigen Tagen erklärt hat, er werde nur dann losschlagen, „wenn Rußland ge rüstet ist und seine Zustimmung gibt'. Das offizielle Rußland hat sicher die Zustimmung hiezu nicht ge geben. Erst gestern erklärte Sasonow in Berlin, daß zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland so wohl bezüglich der gemeinsamen

Schritte bei den Balkanstaaten als auch wegen der zukünftigen Maß nahmen eine volle Einigung erzielt wurde. Unter solchen Umständen kann man doch nicht gut an nehmen, daß Rußland in der Diplomatenkonferenz als Schützer des Friedens auftritt und zugleich den Montenegrinern den Rat gibt, gegen die Türkei zu marschieren. Hingegen ist es Tatsache, daß gewisse Militärische Kreise in Rußland den Balkankrieg herbeiwünschen und ihn mit allen Mitteln zu fördern bereit sind. So hat der russische General M.J

durch den Haß gegen unsere Monarchie. Die Balkanstaaten kennen diese Stimmung in Ruß land und hoffen, daß nach einem glücklichen Krieg Rußland seine eigenen Wege gehen und der Aus- teilung Mazedoniens Deine Schwierigkeiten in den Weg legen werde. Wer in dem Balkankrieg Sieger sein wird, darüber sind die Meinungen geteilt. Ohne Zweifel werden die Türken trotz ihrer Überlegenheit an Zahl einen sehr harten Stand haben. Auf dem rumelifchen Kriegsschauplatz können sie nur zum Teil eiugeborne Christen verwenden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
. Alle Garnisonsorte daselbst gleichen befestigten Lagern und unausgesetzt wird an Kasernen und Baracken gebaut. Ueber die politische Lage in Rußland schreibt die „AugSb. Postztg.': Europa ist heutzutage demokratisirt, daß in keinem Lande mehr von einer Eabinetspolitik die Rede sein kann. In Deutschland deckt sich das Volksbewußtseiu mit dem Wille» seiner Fürsten. Genau dasselbe läßt sich von Oesterreich sagen und deswegen stehen beide Nattonen in dem natürlichen geschlossenen Zusammenhange, der ihm die politische

und geographische Lage der Dinge anweist. In Rußland tritt das demo kratische Uebergewicht über die angeblich autokratische CabinetSpolltik wohl am schärfsten hervor. Es wurde der Czar sogar gezwungen, ein Bündniß einzugehen, ^ daS ihm höchst unsympathisch ist. Die Marseillaise ist. von der panslavistischen Militärpartei und von dem vergeblich nach einer Verfassung und bürgerlicher Macht stellung schreienden Kaufmanns- und Gewerbestande, in die tiefsten Massen gedrungen. Der Czar hat dem BolkSwillen

, der zum Ausbruch drängt, viel zu weit Nachgegeben, als daß er noch Gewalt über ihn hätte. Die Zustände in Rußland sind so unnatürlich, daß sie in kÜHester Zeit unhaltbar werden müssen. Immer neue Truppen werden aus Kleinasien, dem Kaukasus s und Centralrußland nach der Westgrenze befördert. Im Generalstab zu Wien und Berlin ist die Oräre <Ze dataMe, der FeldzugSplau, die Zahl und Leistungs fähigkeit der Truppen und ihre jeweilige Dislocirung bis auf die höchste Einzelheit bekannt. Von einer Ueberraschung darf

verstehen. Wenn ganz Rußland ei» Sibirien sein wird, dann, erst kann von einem einzigen, untheilbaren Rußland die Rede sein, wie es bei Frankreich 1793 der Fall war. WaS die Guillotine dort, das vollbringt in Rußland die Knute. Die Wirkung wird dieselbe sein: der AuSbruch Über die Grenzen. Kirchliche Rachrichte«. Im fürstbtfchösiiche« Semwar z« Trient sind Heuer im Ganzen 128 Theologen, darunter 49 Deutsche. In den ersten CurS traten 12 Deutsche und 24 Italiener neu ein. Von den übrigen drei Cursen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.05.1916
Umfang: 8
Oesterreichisch Nowosielitza berichten über die Zustände hinter der Bukowinaer ruffischen Front folgendes: Vor zwei Wochen wurde die ganze Zivilbevölkerung von Bojan, Lchuczeni und Tevtuli von den ruffischen Soldaten fortgeführt. Am Ostersonntag wurde auch die Be völkerung von Oesterreichisch Nowosielitza und Go golina aus ihren Heimen hinter den Dnjestr ge führt Russische Soldaten und aus Rußland herüber- gekommenes Gesindel haben alles Getreide, sowie sämtliche Mobiliarsachen weggenommen. Vor der Vornahme

österreichisch russische Grenze scharf be wachen und den Verkehr zwischen Rußland und dem OkknpationSgebiet nicht gestatten. Während die russische Verwaltung in dem russischen Grenz gebiete verschiedene Verwaltungsmaßnahmen er greift, kümmern sich die russischen Behörden gar nicht um das Okkupationsgebiet. ES werden keine Steuern eingehoben, keine Anbau- und Ernte maßnahmen getroffen, das Elend der heimischen Bevölkerung überhaupt nicht berücksichtigt. ES herrscht die Anficht vor, daß Rußland deswegen sür

. Ueberall, bei Offizieren und Mannschaften, herrscht die Ansicht vor, daß Rußland unbedingt nicht mehr siegen könne. Die FriedenSsehnsucht ist allgemein sehr groß. Die ruffischen Soldaten verhehlen dies nicht. Verlustliste Nr. 412. (K. u. k. Kriegsministerium) Offiziere: CzuSzak Alexander, EinjFreiw. TitOberj., I. LschR., 12. Komp., Galizien, Drahobycg, Opary. verw. Lober Max. Fähnr. i. d. Res, 2. KM, 14. Komp.. tot. Müller Alois, Obt., I. LschR., 12. Komp., Inns, brück, verw. Pwxmarer Rudolf, Fähnr

., tot. (War Verwundet gemeldet.) Verlustliste Nr. 413. (K. u. 5. Kriegsministerium.) Offiziere: Blatny Josef, SanFähnr., 3. KjR., 9. Komp., Mähren, Mähr. Budwitz, kriegSges., Porto Ferraio, Italien. Mannschaft: . Abler Franz. ResHorn., 3. KjR» 11. Komp., PartschinS, kriegSgef., Atfchinsk, Rußl. Bachmair Franz. Jäger. 4. KjR., 1. Komp., Bruneck. Mühlen, kriegSgef., Rußl. — Braito Josef, Lstm., 3. KjR., 7. Komp» Salurn, kriegSgef., Orlow, Rußland. Ebenhofler Johann, Jager, 3. KjR., MGA.m, Bruneck

, 4. KjR., 11. KoMP^ Lana. kriegSgef., Rußl. Oberhuber Michael, Jäger, 4. KjR., 14. Komp, Brun eck, Lappach, tot. — ObojeS Thomas, Jäger, 4. KjR., 4. Komp., Bruneck. St. Martin, kriegSgef', Rußland. Parigger Alois, Jäger, 4. KjR., 1. Komp., Mareit, kriegSgef., Rußl. — Pfeifer Fortunat, Offi* ziersdiener, 3. KjR., 6. Komp» Montan, kriegSgef AtschinSk, Rußl^ Reiffer Heinrich, Patrf., 4. KjR., 2. Komp-» Pfeffersberg, kriegSgef., Rußl. Schaller Jos., Jäger, 4. KjR» 8. Komp» J«ue^ Villgraten, kriegSgef

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1916
Umfang: 8
Seite 5. Nr. 110 Verfassungsbrüche, Entehrungen der Frauen« über barbarische Pogrome, Vernichtung der Selbständigkeit usw. Dann heißt es: „So frevelt Rußland an uns, seinen eigenen Unter tanen. Es hat jegliches nationales Leben unterdrückt, es hat unsere lebendige Kultur vernichtet, Sittenlosigkeit und Bestechlichkeit hat Rußland an Stelle von Zucht und Ehrlich keit gesetzt, andersgläubige Religionen ver folgt, Aufschwung und Bildungsdrang unter drückt und die Verdummung seiner eigenen

Untertanen angestrebt. Jetzt aber, während unsere Bruder für Rußland bluten und ster ben, jetzt hat die russische Regierung ihrer Beamtenschaft völlige Freiheit gegeben, um ihre Zerstörungswut an unseren Wohnstättcn auszulassen. Wir beklagen uns nicht über die durch die Kriegsoperationen hervorgerufenen Schäden, aber wir beklagen uns über de sinn lose Zerstörung unseres Eigentums, über Raub und Mord, die auf direne Befehle aus geführt worden sind. Wir beklagep uns über die gemeinen Verdächtigungen eigMer

zu nehmen, wenn sie Vergeltung an denen nicht üben kann, welche die Wahrheit sagten. Wir tonnen heute nichts für diese tun. Gott schütze sie! Aber wir wissen auch, daß niemand von uns mehr den Versprechungen der russischen Re gierung Glauben schenkt. Wie werden unsere Nachkommen das Martyrium vergessen, das Rußland über uns gebracht hat? Rußland hat Völker, die ihm zur Pflege anvertraut waren, geknechtet und verwahrlost unv seine Macht zu Mißgriffen, um seine Unter tanen zu martern und unsere Kultur

auf Generationen hinaus zu vernichten,ausgenutzt. So hat Rußland uns von sich gestoßen und es wird auch später die Verfolgungen unserer Stammesegnossen fortsetzen und nicht ruhen, bis das Ziel: Ausrottung der fremden Völ ker als Nationen, erreicht ist. Darum rufen wir: Helft uns, schützet uns vor Vernichtung!' » » » Zu dem Aufruf bemerkt das schwedische Blatt „Mlehanda', daß die Adresse keine Spur von Parteinahme im Weltkrieg ent halte, sondern nur die schrecklichen Tatsachen, die das Gerede von Rußlands

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 22.09.1895
Umfang: 14
8. Da« erste Herzklopfen, Tonstück von Eilenberg S. Vorwärts! Polka schnell v. Renner Deutsches HauS: Heinrich KucharzewSki, Privatier, Warschau. Fr. Baronin v. Beaulieu- Marconnay, Eutln. Frau Baronin von Troschke, Potsdam. Fr. Jenny Escher, Potsdam. Fr. E. v. Dembska mit Tochter, Warschau. Ritter von Cihlarz, k. k. Hofratb, Wien. Fr Frl. RoseybllsM, Rußland. Frau I. PeS- kovSky, Privat, Petersburg. Forsterbräu: Elise Mayer, Innsbruck. Hugo Katinenk m. Fr., Beamter, BischosS- hofen. Richard Blembel

, Bankier, Leipzig. A- Heuschal, Bürgermeister mit Frau, Frankenhausen. Heinrich Schlager, Darmstadt. Fortuna: F. Tschermuschenko mit Tochter, Rußland. Dr. O Lehmann, Hannover. Nikodem. KrakowSki mit Sohn, War- ichau. R- Trossin, Prof. mit Frau, Berlin. G. Nastenko, Rußland. C. Lewin mit Sohn, Jassy. Habsburgerhos: D. v. Krinje, Postdirektor m. Fr, Delst. ZV. Boogaert, Rittmeister mit Frau, Haag Mr. ü. MrS, Kipling, England. .. , Meranerhos: CaU Brunner mit Frau, Cassel, Rabluerson mit Fam., Rußland

. Joses Richter, Fabrikant mit Frau, Lodz. Hory Setzer mit Frau, Wien. Alexander Strobeltpin mit Frau, Rußland. Mr. Wallon, London. E. Stephani, Port Elisabeth. Adolf Cohn mit Frau, Berlin. E- Ritter Riedl v. Riedenan, Wien. H. Herwey Lady Clara Herweh, London. Max Salomon, Port Elisabeth. Stadt München: Henry Heller, Fbrkt- m. Töchter, Bern. Franz Kohn Martinikenselde, cand. med. Erlangen. Fr. v. Doy- galsky, Krossen. Frau Borcharol, Berlin. O. Schwarz m. Fr., DreSden. Frau von Stark, Berl n. Sonne

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 25.11.1911
Umfang: 12
Flöte in den türkischen Gewässern steht, wie nun sogar von Italien amtlich mitgeteilt worden ist, unmittelbar be vor. Die Operationen der italienischen Flotte werden sich gegen die empfindlichsten Stellen in den türki schen Gewässern zwischen dem Aegäischen und dem Schwarzen Meere richten. Daraus erklärt sich auch, daß Italien Rußland offiziell von der geplanten Ak tion verständigt hat. Es kann sich da Wohl nur um die Dardanellen handeln. Die Türkei trifft die letzten Maßnahmen, um der feindlichen

dieser asiatischen Barbaren. Die Türken besaßen damals fast alle Länder um daS Mit telmeer: Nordafrika, Aegypten, Palästina, Syrien, Kleinasien und den ganzen Balkan bis zur Donau hinauf. Dazu hatten sie auch an Persien, Arabien und anderen mohammedanischen Ländern Bundes genossen. Allgemein bekannt ist die Belagerung von Wien durch die Türken im Jahre 1683, wo sie nur noch wie durch ein Wunder zurückgeschlagen wurden. Auch Peter der Große von Rußland hatte einen schweren Krieg mit den Türken zu führen

. Um dieselbe Zeit setzte auch der berühmte Prinz Eugenius unter Oester reichs Fahnen den Türken hart zu und gewann bei Zenta eine große Schlacht gegen sie (1697). Ueber- haupt begann der Glücksstern der Türken um die Wende des 17. und 18. Jahrhunderts zu verbleichen und niederzugehen. Die Kaiserin Katharina II. von Rußland (1762 bis 1796) faßte sogar den Entschluß, die Türken vollends aus Europa zu jagen; der Plan konnte nur wegen innerer Unruhen im russischen Reiche nicht ausgeführt werden. Bald darauf began

schritten Rußland und Frankreich ein und auf drei Seiten zugleich wurde das türkische Reich von den Russen angegriffen: an der Donau, i» Kleinasien und an den Dardanellen. Der Sieg war, wie vorauszusehen, aus Seite Rußlands. Am N. August 1829 rückten die Russen in Adrianopel ein und nun machte Sultan Mahmud II. schnell Frieden. Zugleich langte ein großes Heer Franzosen in Grie chenland an und wies den Ibrahim Pascha, der den Türken zu Hilfe gekommen war, mit all seinen Trup pen nach Aegypten zurück

. Griechenland wurde jetzt ein selbstständiges Königreich. Bekannt ist auch der russisch-türkische Krieg vom Jahre 1854, bei dem es die Türken nur der Hilfe von England und Frankreich zu verdanken hatten, daß sie nicht gänzlich von Rußland besiegt wurden. Auch der Krieg Rußlands mit der Türkei vom Jahre 1877 fiel zu Ungunsten der letzteren aus und in dem darauf folgeren Berliner Vertrag erhielt Oesterreich dio ehemals türkische Landschaften Bosnien und Herze gowina. Nun hatten die Türken 34 Jahre lang Ruhe

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 23.08.1916
Umfang: 16
.; Schütze Karl A l d i, 2. TLschR., 3. Komp. » . Die Fürsorge für die Gefangenen in Rußland. In den letzten Tagen hat in Stockholm zwischen den Ver tretern der amerikanischen Botschaft in Petersburg, des k. u. k. und des preußischen Kriegsministeriums, des Gemeinsamen Zentralnachweisebnreans — Aus- kunftsstelle sür Kriegsgefangene, des Deutschen und des Schwedischen «Roten Kreuzes' über die Versor gung unserer Kriegsgesangenen in Rußland und Si birien mit Winterkleidern, Wäsche usw. sür den kom menden

Winter, stattgefunden. Die Arbeiten sind be reits in Angriff genommen, so daß die Kriegsgefan genen noch rechtzeitig vor Beginn des Winters mög lichst mit allem Nötigen versehen werden. Die nach Rußland gereisten Abgesandten des Dänischen «Roten Kreuzes' und die österreichisch-ungarischen „Rote Kreuz'-Schwestern werden in diesen Tagen von Pe tersburg aus ihre Reise in die Gefangenenlager an treten, um so viel Kriegsgefangene zu besuchen als möglich, ihnen Grüße aus der Heimat zu bringen und, wo Not

herrscht, durch Zurücklassung von Geld beträgen, Einrichtung von Hilfsküchsn usw. zu helfen. Im Deutschen Reiche hat zur Beschaffung der not wendigen Mittel eine allgemeine große Sammlung sür die Kriegsgesangenen stattgefunden. In Oesterreich- Ungarn hat, um die vielen anderen Wohltätigkeits- aktionen Tuberkulosen, Blinden, Prothesen, Inva liden und so weiter nicht zu schädigen und angesichts der großen Mittel, welche die Aktion in Rußland nnd Sibirien in Anspruch nimmt, das Kriegsministerium

sich entschlossen, auch dieses Mal wie im Vorjahre wie der die Kosten aus sich zu nehmen und durch Zuwen dungen, soweit es von hier aus überhaupt möglich isf, die Lage der Kriegsgesangenen in Rußland zu er- lelchtern und deren Los zn mildern. Ob anch von Pri» vaten Gaben mitgenommen werden, darüber ist nichts verlautbart^ worden. Auszeichnungen. Verliehen wurde: Das Signum laudis dem Feldkuraten Franz Schmitz des LdsLJR. 1. Die Goldene Tapserkcitsmedaille: dc-n Standschützen Holzer Franz des Standschützenbaons

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1917
Umfang: 6
., MGA. 2, Vit- landerS, kriegZgef., Italien. — Bazanella Attilo, LstJäger, 2. KjR., 2. Komp., Saturn, kriegsgef., Rußl. — Bernhard Alfons, ResJäger, 2. KjR., 15. Tiroler VolkSblsLt Komp., Latsch, tot. (Laut Meldung deS russischen Roten Kreuzes in '.Nowo NikolajewZk, Rußland, gestorben. Nicht legal nachgewiesen.) — Brugger Alois, LstJäger. 2. KjR., 2. Komp., CleS, St. Felix, kriegsgef., Rußl. Comperini Enrico, Jäger. 2. KjR., 1. Komp., LeiferS. kriegsgef., Charkow, Rußl. Dandrea Ambrosius, Jäger

. 2. KjR., 3. Komp., Bozen, verw., kriegsgef., Rjäsau, Rußl. — Daniel Alois, Jäger, 2. KjR-, 4. Komp., Laas, kriegsgef., Rußland. Ede» Joh., Josef. 2. KjR., 1. Komp.. Mölten, kriegSges., Rußl. — Egger Sebastian, LstJäzer, 2. KjR., 4. Komp., Schlanders, Sonnenberg, kriegsgef., Rußland. Fachini Giuseppe, ResJäger, 2. KjR., 7. Komp., Salurn, kriegsgef.. Kirfsanow, Rußl. — Faller Alois, 4. KjR., 15. Komp., Brixen, Neusttst, verw. — Fischer Alois, PatrfTitUnterj., 2. KjR., 2. Komp.. Part- sch'ms, kriegsgef

. 4, Abfaltersbach, tot. — Schwimm- bache? Serasin, Jäger, 2. KjR., 1. Komp., Ulten. kriegsgef., Rußl. — Simioni Guerino, Jäger, 2. KM, 1. Komp., Salurn. kriegsgef., Rußl. — So- rarui Johann, Jäger, 2. KjR-, 2. Komp., Bozen. Neumarkt, tot. (Laut Mitteilung des rusi. Roten Kreuzes gestorben in Nowo NikolajewSk, Rußland. Nicht legal nachgewiesen.) — Spieß Joh., LstJäger, 2. KjR., Sarutal, verw., kriegsgef., Rußl. — Sporer Leopold, Unterj., 2. LschR., 13. Komp., Brixen, Rat» schings, tot. — Stanglechner Joh., Jäger

, Signat, tot. — Wlefer Alois, Zugsf., 2. KM, 8. Komp., Bruneck, KienS, tot. (Laut Mitteilung des russ. Noten KreuzeS ge- storben in Nowo-NikolajewZk, Rußl. Nicht legal nachgewiesen) — W-eser Simon, ErsRejJäger, 2. KjR., 1. Komp, Kurra'tsch, knegsgef., Rußland. — Wmkler Johann Jokod, ErsResJäger, 2. KjR., 11. Komp., Brixen, Natz, kriegSges., Rußl. — Wörndle, Michael, Patrf., 2. KjR., Kastetruth, kriegsgef., Rußl. Zeiger Bernh., ResJäger., 2. KM, 12. Komp., Bozen, Karneid, kriegsgef., Rußl. — Zischg

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1917
Umfang: 8
12. Mai 1917 s» wSre ein Skandal, meint der „Seeolo', wenn ^an sah? daß selbst oebildete Engländer keine blasse Skmung von dem Wollen und Vollbringen von Italiens Hker und Volt hatten, und daß die große Masse in Rußland überhaupt nicht zu wissen scheine, dak Italien an der Seite der Entente Krieg führe. Sehr lebhaft beschäftigen sich die Blatter auch mit der Frage, warum Conrad v. Hötzendors seinen L^riffSplan g-gen Italien aufgeschoben habe. M-ssagero' und „Secolo' wissen das ganz genau

, Obst., 2. KjK.» Böhmen, Königgrätz, tot. Mannschaft: Beeitenberger Alois, ResJäzer, 2. KjR., 4. Rom» pagnie, Ulten, tot. (Laut Meldung des russischen Roten Kreuzes gestorben in Kriegsgefangenschaft in KraSnojarSk, Rußland. Nicht legal nachgewiesen.) — Breitenderger Alois, ResZugSs., 2. KjR., 10. Komp.. Ulten, kriegSgef., KraSnojarSk, Rußl. Canazei August, LstJäger. 2. KjR., 3. Komp., Et. Ulrich. (War kriegSgef. in Rußl. Im Austausch- Wege als Kriegsinvalider zurückgekehrt) — Clement! Alois, Jäger

, 1. KjR., 2. Komp., Lana, kriegSgef., Rußland. Demetz Alois, PatrfTitUnterj., Z. KjR., MGA. m, St. Christina, keiegSgef., Rußl. Frank Alois, ResJäger. 2 KjR., 10. Komp., Tsch-niM. kriegsgef., Ruß!. — Frank Franz, Hocu., 2. KjR., 12. Komp., Schladerns, kriegSgef., Jachroma, Ruxl. — Frisch Josef, ZugSf., 1. RjK., 2. Komp., Trur.eck, kriegSgef., Rußl. Gamper Zacharias, LstJager, 2. KjR., 6. Kom panie, SchnatS, kriegSgef., San Glmignano, Jtal. -7 Ganner Josef, Jäger, 2. KjR., 5. Komp., Ober» Wach

, kriegSgef., Rußl. — Gritsch Gottfried, Rcs.- N'>sr, 2. KjR., 11. Komp., Laas, kriegSgef., Jago- ^0, Rußl. — Gruber Josef, ErsRefJäger, 2. KjR., Bruneck, Jssing, kriegSgef., Jtal. — Grüne? Bern« Res Horn., 2. KjR.. 7. Komp., SchnalS, krieo»- 8's-' Rußl. — Gunsch Johanu, ResJäger, 2. KjR.. ö Komp., SchlanderS, Schlinig, krieaSgef., Rußland. Hochkofler Alois, Jäger, 2. KjR-, 12. Komp., Manual, kriegSgef., KraSnojarSk, Rußl. , Kerschbaumer Josef, ErsResJäger, 2. KjR., Ks- p.kuch, kriegSgef., Rußl. Ludwig

Franz, ResJäger, 2. KjR., 10. Komp., Tttlan, kriegSgef., KraSnojarSk, Rußl. Mader Friedrich, llr terj., 1. KjR., 5. Komp., et. M.ch le kriegSgef., Rußl. — Maier Johann, unterj., 1. M., 2. Komp., Rodenegg, kriegSgef.. Rußland. Pichler Johann, Kan., GAR. Nr. 14, KnBtL. 2, kriegSgef^ JlkutSk, Rußl. — Ptrcher Gebh., 1. 12. Komp., Schönna, kriegSgef., Außl. Platzer Ant., Jäger. 1. KjR., 9, Komp., kriegSgef., Rußl. — Platzer Aotoo, Jäger, ^ ^jR.. 11. Kowp., Prad, kriegSgef., Rußl. ^ Lchifferegger Alois

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.02.1920
Umfang: 8
als auch Nitti sich vollständig einig darüber waren, daß, je rascher die Handelsbeziehungen mit Rußland wieder aufgenommen würden, desto besser sei es für Europa. Der wirtschaft liche Friede mit Rußland, wenn man auch den politischen noch nicht wolle, würde einen hoch bedeutsamen Zufluß an Nahrungsmitteln be wirken, vorzüglich Getreide. Auch wichtige Rohmaterialien, > wie Leder, Petroleum und Wolle, seien für Europa zu gewinnen, so daß es möglich sei, die gegenwärtige mißliche Lage der europäischen Industrie

zusehends zu ver bessern und die Preise für Lebensmittel bal digst erniedrigen zu können. (Beides täte uns vom Grund aus not! Die Schr.) Auch englische Funktionare für den Frieden mit Ruhland. Mailand, 23. Februar. Laut Nachrichten des „Sole' aus London wurde von seiten eng lischer Funktionäre, die leine Mission bei der Regierung des nordwestlichen Rußland durchzu führen hatten, eine Denkschrift an den ersten englischen Minister übersandt. In diesem Schreiben wird dem Minister dringend emp fohlen

, die Sowjetregierung anzuerkennen und mit ihr alsbaldigst Frieden zu schließen. Il^Swndentag in Rußland. M ailand, 23. Februat. In ganz Rußland wurde der Zehnstundentag eingeführt, der im Prinzip bisher nur in den hauptsäch lichsten Industriegebieten galt, während er heute überall obligatorisch ist. Die bolschewi stische Regierung hat erklärt, daß der Acht stundentag sofort wieder in Kraft treten werde, sobald sich die wirtschafltiche Lage des Landes gebessert habe. Friedenswille,>der Ukraine. Moska u, 22. Febr

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
zu erlangen, sodaß am \3. August der Export nach München möglich war. Inzwischen dürfte auch der weg nach Berlin frei werden, sodaß, da der Hauptäpfelexport erst' in der ersten Septemberhälfte beginnt, keine Verschlechterung der gegenwärtigen Lage voraus gesetzt, bis dahin den Export nach Deutschland keine wesentliche Schwierigkeiten erwachsen dürften. Gänzlich entfallen dürfte freilich der Export nach Rußland, der wohl ausschließlich Aistenware und etwa s 0 — \5% unseres ge samten Obstexportes umfaßt

. Im Jahre \9\2, dem letzten nichttragenden Jahre, wurden nach den offiziellen Ausweisen der Südbahn in der Station Bozen 8^0 Waggon Obst aufgegeben, wovon 350 nach Deutschland und 9 ^ nach Rußland gingen. Der Transit verkehr der Bozen-Meranerbahn, der 767 Waggon betrug, ist hier, nicht, inbegriffen. Eine Bahnstatistik über diesen leßteren Export nach Bestimmungsländern liegt der Aammer nicht vor. Da jedoch, soweit die Monarchie in Betracht kommt, Aepfel nahezu ausschließlich nur von Tirol nach Rußland

exportiert werden und die offizielle Ausfuhrstatistik der Monorchie für das Jahr \y\2 einen Export nach Ruß land von 57 Waggons in diesem Artikel auf weist, dürfte im heurigen Jahre hochgegriffen mit einem Ausfall von 67 — 70 Waggons im Exporte nach Rußland gerechnet werden können, was einem Entgange von etwa 5 — H 00.000 Ar. entsprechen dürfte. Ob es möglich sein wird, für das feinste Oualitätsobst viel leicht in Schweden einen Aäufer zu finden, das nächst Rußland als Abnehmer in Betracht kommt, bleibe

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