schalten der Bozner Garnison am Haupt teilnahm berechtigt sind. der Herausgeber der großen Touristen- und Aus flugskarte des Ueberetsch, hat dem Hilfs- und Aus kunstsbureau vom Roten Kreuz 400 Stück dieser Karten zur Verabreichung an jene rekonvaleszente K^rieger übermittelt, welche bereits Ausflüge in die Umgebung unternehmen können. Vaterländischer Opfermut eines Mädchens. An die Zentralstelle des Roten Kreuzes in Wien ist fol gender Brief gelangt: „Zuckmantel, 12. Nov. 1914. Euer Hochwohlgeboren

! Bereit, für die gute Sache ein Scherflein beizutragen, möchte ich gerne meinen einen Meter langen Zopf zu Gunsten des Roten Kreuzes verkaufen. Da es mir in der Kleinstadt an Gelegenheit mangelt, stelle ich an Euer Wohlgeboren die höfliche Frage, an wen ich den Zopf schicken soll, mn ihn sür den erwähnten Zweck zu veräußern. Hochachtungsvoll ....' (Hier folgt der Name und die Adresse der Briefschreiberin.) — Die Bundeslei tung antwortete dem braven Mädchen, das Rote Kreuz, dem so viele Gönner zur Seit

» möglich fei, bedeutende Truppenmasse» nach Osten zu schicken. Eingesendet. Kriegsfürsorge und Kriegs spenden. „Gold gab ich für Eisen'. Für die Zwecke des Silbernen Kreuzes wurden in der Redaktion des „Tiroler' weiters abgegeben: Von Ungen. drei gold. Ringe, zwei silb. Ketten und ein Silberbruchstück, durch hochw. Herrn I. D. 2 gold. und 1 silb. Ring, von Ungen. in Neumarkt 2 gold. Ringe und ein Paar gold. Ohrringe, von Johann Federer 1 gold. Ring, von Ungen. 2 Paar gold. Ohrringe und 1 gold. Ring

soll weiter entwickelt und verstärkt werden. Mehr zu tun wäre ein Zeichen, daß wir durch den gegenwärtigen Krieg, Mt dem wir nichts zu schassen haben, unser Selbstvertrauen Ver den haben. Auf die Flotte haben wir von jeher em besonderes I.^genmerk gehabt,' wer sagt uns aber jetzt, was für Flotte wir I^uen sollen? Für den Roten Halbmond. Ronstantinopel, 10. Dezember (K.-B.) Der „Tanin gibt Leitartikel der tiefen Dankbarkeit Ausdruck für die m Oester- ^Ungarn zu Gunsten des Ottomanischen Roten Halbmondes ^gten

^ in der Kurhausstraße abgeben lassen zu wollen. Auch das Bozner Hilfs- und Auskunftsbureau vom Roten Kreuz (Silber gasse 6) nimmt solche Spenden entgegen. Verlustliste der Bozner Landesschützen. In Wien ist bereits die amtliche Verlustliste Nr. 75 erschienen, in welcher folgende Offi ziere des H. Landesschützen-Regiments verzeichnet sind: Tote Offiziere: Oberjäger KdtAsp. Josef Ciochetti. — RL. Em merich Fr an cos. — RL. Armand Keßler. — Kadett Hugo Occoffer. — Kadett Rauch. -— RKadett Fritz Richter. — RL. Jur

hier weilen, eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Es steht daher zu erwarten, daß sich zahlreiche Gönner in den stimmungsvollen Hallen des Rathauskellers einfinden wer den, denen dort zugleich musikalische Erheiterung geboten ist. (Siehe Inserat in heutiger Nummer). Tätigkeitsbericht des Fraueuzweigvercins vom Roten Kreuz in Bozen. In der Zeit vom 15. bis 30. November sind in Bozen aus gestiegen 441 Mann, davon waren 219 Verwundete, 222 Kranke. 201 Mann wurden verbunden. Verpflegstage gab es in der Anstalt

unserer braven Krieger veranstaltete Stück am Platze und wurden um 1 K 60 h bis Kriegstombola ergab bei dem Umstande, als sich 1 K 68 h das kg verkauft. — Die Platzmusik am nur die spärlich vorhandene Intelligenz daran be- Sonntag vor dem „Roten Kreuz'-Lazarett in Mittcr- tciligte, ein unerwartet günstiges Resultat. Los dorf lockte eine große Volksmenge an. Viele gingen verkauf und Spenden erreichten die Summe von der Verwundeten wegen hin. Am Schluffe wurde K 1500.— die Volkshymne gespielt

deutlich ein Splitter nachgewiesen werden konnte. Das Aneurysma >var durch eine wohlgelungene Operation hier glücklich entfernt und eine Gefäß- na,ht vorgenommen wordc», so daß die Wunde in wenigen Tagen ausgeheilt war. Zirka ll Tage nach der Operation — Raffl konnte bereits herumgehen — platzte infolge heftigen Niesens die frischverheilte Wnnde, das Blut sprang in> dickem Strahl aus der Ader, und nur die Geistesgegenwart der ihn betreu enden Hilsspflegerin vom Roten Kreuz, Frl. Gol- diner, beugte

), in der bei der Röntgenuntersuchung im Brixener Krankenhause deutlich ein Splitter nachgewiesen werden konnte. Das Aneurhsma war durch eine wohlgelungene Operation hier glücklich entfernt und eine Gefäß- naiht vorgenommen worden, so daß die Wunde in wenigen Tagen ausgeheilt war. Zirka 14 Tage nach der Operation — Raffl konnte bereits herumgehen — platzte infolge heftigen Niesens die frischverheilte Wunde, das Blut sprang in dickem Strahl aus der Ader, und nur die Geistesgegenwart der ihn betreu enden Hilfspflegerin vom Roten

Berichten vom 4. . bis 11. Dezember. Am WW» MMWletz. Am 4. Dezember erhielt General Frank vom Kaiser folgende telegr. Antwort auf seine Huldigungsdepesche: „Die Huldigung der zu unserer auf der Belgrader Festung gehißten Standarte emporblickenden treuen Krieger freudig entgegennehmend, danke ich bewegten Herzens meinen braven, trefflich geführten Balkanstreitkräften, deren heldenmütige Kämpfen auch die Besitznahme von Belgrad zu danken ist.' Der Deutsche Kaiser hat dem General Frank den Roten Adler