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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 07.08.1937
Umfang: 16
ermöglichen. Die Wahrheit aber ist, das; die Roten von Valencia nichk nur die Anerkennung der Kriegführungsrechke ver weigern, sondern es auch ablehnen, jene roke inlernaticmale Brigade, welche sich aus Landesflüchtigen aller Länder zusammenseizk, auszulösen und zurückzuziehen und darum Moskau den Anfkrag gegeben haben, den britischen Plan im einen und im anderen Punkte zum Schcilern zu bringen.' Der portugiesische Vertreter setzte seiner seits dem Sowjetvertreter auseinander, daß feine heutigen

- gcn. um photographische Aufnahmen des Ge ländes zu machen nnd um die zahlreichen roten Flugzeuge, die feit einigen Tagen die Gegend von Santander bevölkern, in eine Falle zu locken. In der Meinung, in den drei die roten Linien überfliegenden Flug zeugen eine leichte Bente zu finden, stiegen ganze Schwärme von roten Fliegern auf. Zwei nationale Fliegerstaffeln jedoch, ins gesamt 11 Flugzeuge, die in den Hilzcnebeln gelauert hatten, stießen plötzlich ans die roten Angreifer herunter, die Hals

über Kopf FHr- seugeld zahlten. Das Maschincngewchrfeuer der nationalen Flugzeuge prasselte auf die jenigen der Roten nieder und nach vier Minuten stürzten zwölf rote Flugzeuge bren nend ab, während d-e anderen roten Flieger in kopfloser Flucht sich dem Kampf entzogen. Die nationalen Flugzeuge rückten ohne irgendwelchen Verlust, ja ohne einen Durch schuß der Tragflächen ein. Nationaler Heeresbericht. S a l a m a n c a. 6. August. Das Große Hauptquartier der Nationalen teilt mit: „Nordfront

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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1938
Umfang: 6
, was ihnen der Trainer bestehlt. Aber eS geht nicht. Ein Spieler fangt an zu patzen und „ein fauler Apfel steckt bekanntlich auch gesunde an', andere Spieler folgen, bis zum guten Ende mich die besten mitgerisscn werden und demselben unver ständlichen Zustand verfallen. So ivar eS gesterir mit den Weih-Roten der Fall. Zu Beginn ging die Sache nicht übel. Die Elf legte eine Spiclwcise hin. die geradezu vielversprechend war Polita und Spiazzi — in der ersten Hälfte die einzigen Lichtpunkte — leiteten Angriffe

der Pause zog sich Rovereto ganz in die Verteidigung und dann war für Bolzano überhaupt nicht» mehr zn machen. An diese Verteidigungskuilst rannten sich die Weig- Roten vergebens di« Füße wund. Von den Gästen wurde mau ehrlich überrascht. War dies die Mannschaft. die auf eigcucm Boden von Trento mit 4:0 hineingelegt wurde? Rovereto »mH sich eben damals auch in Bozner Stimmung be funden Habei«, sonst ist eS kaum erklärlich. Diese Elf konnte spielen Freilich ist >7,r System ganz audcrs gestaltet

, als das der Weih-Roten, aber wer tvill be streiten, daß cs das schlechtere sein muh. Jedenfalls ivaren Armamlis-Mannc» schneller am Ball, körperlich überlegen und huldigten einer viel härteren Spiclwcise. Wählerisch mit den Mitteln waren sie nicht, die Hauptsache tvar. weg mit dem Ball und nicht zn zärtlich sein. Dah schlichlich tstuffo gegen Dauti etwas zu „unzärtlich' war, muhte er mit dem Ausschluß bitter bezahlen. Aber auch mit neun Feldspieler fanden sich die Gäste ab. Eorradini. Doro und Mönch leisteten

wirst. Mail rechnet schon mit einem Rekordsicg Bolzanos, d.r erlahmt plötzlich «llc Osfeiisivkraft in ganz unerklärlicher Weise, Rovereto kommt ans n>id bringt ln cineni über raschenden Angriffs in der 9. Minute durch Colli den Ball Ins Netz Salzanos unter. Man ist der An sicht. daß dieser Miherfolg die Weih-Roten wieder aufpulvcrn wird. Aber' nichts dergleichen. Sic „der- fe»gen' stch nicht mehr. eS kommt zu keiner Naren Handln,rg. obwohl sein Spiazzi und Polita besonders mistrcngeii Jnnncr mehr gerät

seitens des Publikums ei», aber die Gäste «pfeifen' darauf, die sind frob. den DrusuSpsatz mit einem Punkt verlassen zn können. Ji« den letzten Minuten werden den Weih-Roten noch weitere drei Ecken zugcsprocheir, doch der längst fällige Trcsser schlagt nicht ein. Bevor die letzte Ecke zur AuSstihning komint, pfeift De Tecini das Spiel ab. Dl« Roveretaner mack!«» Kapriolen, die Weih-Roten ver lassen kopfhängcild daS Spielfeld. O. N. D. Bolzana Centro—S. <2. Aurora

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Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1938
Umfang: 6
begnügeil müssen, das aber nicht von den Sviclcrn. sondern einzig.und allein von einer skandalösen Leitung und böswilligen Ab sicht des Schiedsrichters h-rvorgerufen wurde — darüber ausführlicher an anderer Stelle — hat aber damit die Meisterschaft in der Tasche. Ausschlag gebend waren tvohl die beiden gliinzenden.Auhknsiegc tu Merano und Trento. Keine Mannschaft kann mehr die P'.inktcanzahl der Weiß-Roten erreichen, denn Rovcrcto. das. mathematisch genommen, noch Chancen gehabt batte, verlor

. Ein merkwürdiges Ergebnis; Nach 8t Minuten Spielzeit, in welcher die Weiß-Roten eine um Klaffen beffere Nkannfchaft ioar und mit S:o klar in Führung lagen, nachdem ihnen der Schiedsrichter bereits zwei Tore abgelengnet hat. geschieht das Un glaubliche. Einen Weitschuß MooSmairS pariert Salzano schlecht. Walbner drückt ein 2:1. Beim nächsten Vorstoß — es ist noch keine Minute der- strichen — stehe» Danti, Moriggl, MooSmair nnd etwas abseits Tomat im Strafraum nnb springe» nach dem Ball Der Pkiff deü

Schiedsrichters schrillt und es verhängt zum Entseken der Spieler und Zu schauer rinn: Elfmeter'. Morigal verwandelt. s.s. Bolzano greift noch an, aber Menapaee Pfeift das Spiel ab. Der Zeiger der Stoppuhr zeigt die 87 Minute. Dieses letzte Spiel der Weiß-Roten auf eigenem Platz hatte zwei Hanptfaktorcn. Davon als ersten das Kapitel: Schiedsrichter! Man hat am Drusiisplatz die vielen Jahre her schon so manches gesehen, erlebt 'und mitgemacht. Aber Menapaee ans Trento wollte sich die Ehre verschaffen, darin

nicht, als man Bertolini und Steiner im Strafraum legte. Anhänger des FußballeS. ist dir damit genug? Es tvärc viel zit schabe, einen: solchen Psciseninaim iinr niehr Unfähigkeit vorzu- tverscn. darin lag schon offensichtliche Absicht vor. Dem Manne wäre das Handwerk zu legen! Dafür wird von kompetenter Stelle glüalichcrlveise Sorge getragen tvcrdcn. Damit schließen wir das traurige Kapitel und schreiten zu einem erfreulichen über: zur Ma:msckaft der Weiß-Roten. Obwohl ohne Eriavec, dem Ücsten Spieler, Morini

sein. als die cner Rekordniederlage. T h c i n e r jedoch war McranoS Glanznummer. Was dieser Mann im Tore leistete. daS wird man nicht bald Wiedersehen. Seine P'araden entfachten Beifallsstürme. Er war dem Trommelfeuer» das die Stürmer der Weiß-Roten auf ihn nicdergehen ließen, lange gewachtsen und vernichtete mit katzenartiger Gcschmcidigfeit die schtverstcn Geschosse. Er war MeranoS bester Spieler und die auffallendste Er» schcinung auf dem Platze. Slnsonsten war an der Gästeclf, die. so svmpatbisch und fair

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Seite 1 von 6
Datum: 12.08.1936
Umfang: 6
an frischen Truppen. Munition und ande ren Heeresbedarf beschleunigte, schreite die Ein kreisung Madrids von Südweften her unauf haltsam vor. Der Widerstand der roten Miliz wird immer schwächer. Auch von der Nord gruppe Molas werden Erfolge gemeldet. So sol len seine Truvpen Guadalajara. 45 Kilometer nördlich von Madrid, eingenommen haben. Im Süden sollen frische Truppen Francos als Ver stärkung zu nationalen Truppen, die seit einigen Tagen bei Merida stehen, gestoßen sein. Zwei Regimenter Fremdenlegion

arbeiten, seien von diesem Befehl ausgenommen. General de Llano meldet wieder eine Reihe marxistischer Ereueltaten. So haben in Con- stantina. das am Sonntag wieder von der Militärgruvpe besetzt wurde, die Roten, bevor sie die Stadt aufgaben, 250 Versonen in die Schächte geworfen und dann Dynamitnatronen zur Explosion gebracht. In Lora de Rio seien 187 Menschen getötet worden. gluchtvefehl an die Amerikaner. — Vermißte Erz herzogin. — Raserei der Kommunisten. Die in Madrid wohnhaften Staatsbürger

ihm Flugzeuge verkaufe. Franco soll übrigens in Marokko ein stark's Flug wesen' besitzen. ' In Algeciras wurden drei Tele- nraphenbeamte. darunter ejne Frau, wegen Spionage für die Roten durch Pulver und Blei liinaer chtct - Bon der Grenze wird gemeldet, das, in Malaga die Kommunisten in ein von Orde's'euten geleitetes Irrenhaus eindrangen und die Geisteskranken frei ließen. Erzherzogin Maria Antonia, Schwester des Erzherzogs Anton, sowie der Erzherzogin Asinnta und Gemahlin des spanischen

als unfähig erklären, das Leben der Ausländer zu garantieren. Berwtrruna in Madrid — Kämpfe um San Sebastian. Bayonne. 11. August. Nach den Mitteilungen der noch immer an der französischen Grenze eintreffenden zahlreiche» Flüchtlinge aug Spanien halten die Aufstänvi- schen ihre Stellungen in der Euadarrama fest und warten nur auf die Beendigung des Auf marsches der anderen Heeres^örper. welche..an^ der Einkreisung'von Madrid mitzuwirken Haben Ungeachtet der Versicherungen der roten Regie rung nehme

Sebastian und der Hafenstadt Bilbao ab geschnitten ist. Auch Kämpfe um die Höhen, welche die Straße San Sebastian—Irun be herrschen, haben stattgefunden. M einigen Stellen wird noch gekämpft. Die Roten haben dag Gerücht ausaestreut, sie hätten Tolosa ge räumt. um die Aufständischen in einen Hinter halt zu locken, doch ist dies offenkundig eine Aus rede. Den Generalen Mola und Franco strömen zahlreiche Freiwillige zu. Die von der Militär regierung in Vuraos eröffnete nationale Zeich nung zeitiat gute

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
Fahne Dalmatiens. Witterung?- und Plajzverhältnisse kein regelmäßi ges Spiel. Außerdem müßte man die Spielord nung durchstudieren, um einige Punkte aufzuklä ren, welche zu Auseinandersetzungen und einer Reklamation seitens der Bolzano Calcio Anlaß ben. Es braucht nur angeführt zu werden, daß Trientiner den Weiß-Roten dieselbe Mannschaft gegenüberstellten, welche vorigen Sonntag gegen Forlimpopoli den Ausgleich erzielte. Es fehlten bloß die beiden Filippi und Ansaloni. Das Spie' an sich gewann

sie sich auf den Gegner und behielten bis zum Ende der ersten Halbzeit glatte Oberhand, ohne jedoch ein Tor zu erzielen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang den Gä sten der Ausgleich. Dann ließ das Spiel der Boz ner wieder nach, bis das zweite Tor der Trientiner sie.wieder zur Wirklichkeit zurückrief. Es folgte ein erneuerter Ansturm, dann brachte das zweite Tor der Bozner wieder den Ausgleich. Die Weiß-Roten beherrschten das Spiel dann bis zum Ende. Im Allgemeinen führten die Bozner ein stilvolles

, seiner Mannschaft zum Siege zu ver helfen. entgingen ihm, doch kann man sagen, un abhängig von seinem Willen und Können. An Stelle Steiners, welcher noch nicht ganz hergestellt ist, spielte Castellini und verdient in gewisser Hin sicht auch Anerkennung, da er das Spiel bis zum Ende aushielt, obwohl man ihm das Fieber an saht Alle anderen Spieler entsprachen den Erwar tungen. Rubini spielte als Mittelstürmer ausge zeichnet und ihm sind auch die beiden Tore der Weiß-Roten zu verdanken. Brazzarola und Pache

. Sofortige Reaktion der Weiß-Roten. Erst Rubini, dann Pa cherà und Torrioni kamen vor dem gegnerischen Tor zu Sturz. In der 20. Minute gelingen zwei Eckstöße gegen Trento, von denen einer sehr ge» fährlich war, doch von Torrioni nicht ausgenützt werden konnte. Die Ueberlegenheit der Bozner macht sich immer mehr bemerkbar: in der 27. Mi nute Brazzarola und in der 33. Torrioni gelangen vor das gegnerische Tor, schießen jedoch wertvolle Bälle daneben. In der 38. Minue gelingt den Hausherrn ein Eckstoß

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