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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
vertrat, in Anwesenheit des politischen Sekretärs, Cav. Bar beri, eine kleine Ansprache an die zahlreichen Teilnehmerinnen. Ferner waren anwesend Frau Roncati, Vizeinspektorin des „Roten Kreuzes' in Bolzano in Vertretung der Inspektorin Frau Ce- velotto, Frl. Lauro, Sekretärin des Frauensascio von Bolzano, Frau Micheli, Sekretärin des Da- menfascw von Merano, die ehrw. Provinzialmater der Kreuzschwestern aus Milano, die Primarärzte Dr. Frank, Dr. Bär und Dr. Matscher, die Aerzte zzr. Franceschini

des fascistischen Regimes habe, das so ,iel gerade für die armen Volksschichten leistet. Bei seinen weiteren Ausführungen kam Prof. peracchia auf die verdienstvolle Tätigkeit der Krankenpflegerinnen während des Krieges in O. ?l. zu sprechen. Dann bat er den politischen Sekre tär, im Namen des Verbandssekretärs den Kurs mr freiwillige fascistiche Haus -Krankenpflegerin nen und für Pflegerwnen des „Roten Kreuzes' als eröffnet zu erklären. Damit ergriff der politische Sekretär das Wort, die fascistiche Regierung

können in leichteren Fällen, bei den eine Zuziehung des Arztes nicht notwen dig ist, ihre helfende Aufgabe erfüllen. Während Zuziehung ist, ihre helfende A> der Zeit der Freilustkolonien und in den letzten Tagen waren sie sofort zur Stelle, um ihre wert vollen Dienste anzubieten. Cav. Barbieri schloß seine Rede, indem er im Namen des Verbandssekretärs die Kurse für frei willige fase. Hauskrankenpflegerinnen und für Pflegerinnen des „Roten Kreuzes' für eröffnet er klärte. Die Feier wurde mit dem Gruß an den Duce

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.04.1935
Umfang: 6
erstattete ìxr Geschästssüh- rendà àsent^renhaàng Johann àr m > Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans- peratur 11.2, durchschnittliche Temperatur 14.5, stützungsgelder: 3. Rückvergütung von Auslagen durchschnittlicher Barometerstand 759, durchschnitt- des Oekonomen im Monat März: 4. Erhöhung liche relative Feuchtigkeit 72, Sonnenstunden 5.3l), der Onartiergelder sür die Lehrer der Elementar- Sonnenstrahlung 11.8, j schulen: 5. Unentgeltliche Grundabtretung zum Zwecke der Errichtung

einer Schießstätte sür kleine Schußweiten: 6. Außerordentlicher Zuschuß von Lire 415 an die hiesige Sektion der nationalen Vereinigung der Scheibenschützen: 7. Genehmi gung einer Vereinbarung mit dem Komitee des ' „ , m K vi.,Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans der Laubengasse wm àmcharmtd« P S 'e pàn; 8. Liquidierung deS dem Steuereinneh Anzeige, daß unbànnt« Diebe zur Nachwelt ^n I ^ Ehrenden Agios für die Einhebung der Kab^n Di^ ^mögenserträgnisse der Gemeinde im Jahre und Mechan.kerwerkzeuge Naà

scharfen Genenj! zu den bunt bewegten Bildern aus dem englischen jellschaftsleben. Leslie Howard in der Doppelrolle dg „Sir Percy Blakeney', dein großen englischen Lord, üj der geKrchleten „roten Primel' gilbt eine Figur M starker UeberzeiiMingskrast. Die anderen Schauspiels Merle Oberau als „Lady Blakeney', Walter Rilla i« „Armand St. Just'. Ernst Milton als „Robespierre lind Nigel de Bruce als «Prinz von Wales' geben i» Bestes. — Der Film hat zum Inhalt die gefährlich« Abenteuer eines englischen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1934
Umfang: 6
!!, der, einen Stellungssehler der Verteidiger ausnützend, einsendete. Also zwei Tore innerhalb zwei Minuten. Ein energischer Gegenangriss, dann übernahmen wieder die Weiß- Roten die Führung. In der 35. Minute brannte Bonoldi wieder einmal durch, überspielte mehrere Gegner und kam ganz vor, doch der Ball wurde noch rechtzeitig von einem Verteidiger abgelenkt. Der daraus folgende Eckoß blieb erfolglos. Vier Minuten später konnten die Gegner die Situation neuerdings nur mehr durch das Verschulden eines Eckstoßes retten. Knapp

vor Schluß der ersten Halbzeit ergab sich eine weitere Chance, um den Punktevorsprung zu erhöhen, doch vergab Steinet die Lage, indem er den Ball über das Tor hinaus- psesserte. So endete die erste halste 2:0. In der zweiten Halbzeit trat die Mannschast etwas umgestellt an, ein Umstand, der,, wie wir schon andeuteten, die Schlagkrast der Eis beträcht lich beeinträchtigte. Die Gelb-Noten von Bassano Die Weiß-Roten sanden' in Trento Me Auf- begannen sofort mit einem sehr schnellen Spiel, nähme

. In der neunten Minute brannte Bonoldi, der sich in Hochform zeigte, noch- einmal durch, aber die Aktion endete mit einem Strafschuß, bei dem die Gelb-Roten die gefährliche Lage nur mehr durch das Verschulden eines Eck stoßes retten konnten. Unterstützt durch die über aus guten Leistungen der Läuferreihe begann der Sturm mit immer energischeren Angriffen. In der 12. Atinute hielt Mezzaire mit Mühe einen schönen Schutz Vezzalis. Nach einem Angriff der Gegner in der 14. -Minute erhielt Bonoldi von Eriavee

eine schön» Vorläge. Er ging vor, flankte dann Misterhast an Vezzali, der den. Ball sicher über nahm, aber leider über das Tor hinausköpselt. Das Spiel der Weiß-Roten begann immer sicherer und. schlagkräftiger zu werden, während die Gegner ìvohl zwar mit sehr schönen Aktionen aufwarteten, > jedoch nicht die entsprechenden Er folge'erzielen konyten. In der 17. Minute hatte Menin noch eine etwas kritische Lage zu retten, dann begännen die Weiß-Roten immer mehr an Uebermachr'zu gewinnen unì» die Gegner

in die Verteidigung zurückzudrängen. Es solgten zwar noch vereinzelte Angüsse, bei welchen Menin noch einmal eine wahre Prachtleistung vollbrachte, dann verzeichnete man aber 20 Minuten, während deren die Weiß-Roten eine erdrückende Ueberniachtstel- lung einnahmen. Das Spiel der Bozner war in manchen Momenten tatsächlich nicht wiederzuer kennen. Längere Zeit hindurch war das Tor der Gegner buchstäblich belagert, und von Minute zu Minute erwartete man den ersten Punkt zugunsten der Weitz-Noten. In der 27. Minute

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.12.1933
Umfang: 8
Minuten der zweiten Halbzeit zu schlie ßen, hätte das'Match in normalen Verhältnissen ebenso unentschieden oder mit einer knappen Nie derlage der Bozner enden können. In der ersten Sp.ielhälfte^ während der das er ste Tor fiel, waren zwar die Gegner meist leicht überlegen, doch Misere'Verteidigung arbeitete vor trefflich und es fehlte auch nicht an schönen An griffen der Weiß-Roten. Während der ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit jedoch war unsere Mannschaft ständig überlegen. Es fehlte

, Ciroi, Da Pont, Bo nino, Pitassi, Cessio, Costa, Abatematteo Chizzo Menini. - - , - Schiedsrichter: Giovannoni von Bologna. In den ersten Minuten erschien das Spiel ziem lich ausgeglichen. Einige Angriffe der Gegner konnten^ von unseren, Verteidigern leicht abge wehrt-werden. In der 7. Minute erfolgte ein An griff, der gefährlich hätte werden können. Mene ghini. flankte an Steiner, dieser ging vor. seine Flanke konnte jedoch im letzten Augenblick infolge eines, Stellungsfehlers der Weiß-Roten

nicht aus genützt werden. ' Die Udinese begann allmählich den Boznern überlegen zu werden, doch die An griffe führten nie so weit, daß unsere Verteidi gung ernstlich beansprucht wurde. Ein Paß Chiz- zos an Menini in der 9. Minute, durch oas die Gegner knapp vor das Bozner Tor kamen, zwang Menin ernstlich einzugreifen und es gelang ihn nur, durch das Verschulden eines Eckstoßes, der erfolglos bliebe die Gefahr zu beseitigen., .Ein-Ge genangriff der Weiß-Roten blieb erfolglos, und schon wieder sah man die Gegner

, endete mit einem schonen Sieg der italienischen Mannschaft von 5:0. gar nicht zu gefallen schienen und das gegen die Weiß-Noten alles eher als kavaleresk vorging, be gann in denkbar energischer Weise zu protestieren. Und nun geschah etwas ziemlich Unerwartetes. , Der Schiedsrichter, dem anscheinend der unge- rechtsertigte Proteststnrm unangenehm war/ be-' gänn, nun die Mnß -Roten nach allen Regeln der Kunst'zu vertonen. Es regnete nur so Freistöße gegen di< Aozner.,Wenn einer der Weiß Roten'sich

anschickt«'einem Gegner den Basl abzunehmen, so konnte man sicher sein, daß schon wieder ein Frei stoß gegen unsere Mannschaft folgen- würde. Die Gegner, deren außerordentlich hartes Spiel schon in der ersten Halbzeit aufsiel begannen nun grob zu werden, und der Schiedsrichter ließ alleZ ruhig durchgehen, ja er suchte sogar nach Gelegenheit um Strafen gegen die Weiß-Roten diktieren zu kön nen. Ein typisches Beispiel ist , der Umstand unter dem das zweite Tor der Gegner, zustande kam. Menin konnte

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, wenn sie in guter Verfassung antretrn könne::, auch in PcScantina etwas aufsteckcn. Und die Weiß-Roten endlich find am südlichsten Mnckt unseres Kreise» zu Gaste unü besuchen den kleinen Provinzort Jsola della Scala, wo eine Mannschaft von gar nicht überwältigender Spielstärke hausen soll. DaS bewies schon die Schlappe in Trento. Aber die Weitz-Roten haben nichts zu lachen. Sie treten mit der verjüngten Elf an. die langsam Boden fassen soll. Am Soimtag ist und konnte dies nicht geschehen. Und morgen

Können erreicht. Bei der —lj von Breffa none wird der Sturm verstärkt antrcten, während alles andere wahrscheinlich nnverändert bleibt. Dieser Kampf wird daher zu 'einem der gewaltigsten m:v interessantesten der Spielsaifon zählen. Die Spor:- freimda werden eS auch an stürmischen Anfeuerungs- versuchcn nicht fehlen lassen. Die Weisi-Roten in Jsola della Scala Nach den erfolglosen Spiel«: in Bressanone und an: Drusus-Stadion setzen die Weitz-Roten die Punkte- jagd sort und begeben sich nach dem klein«: Proviiy

Me man auS den Berichten entnehinen konnte, dürfte es in den Reihen der Scaligera nicht recht geklappt haben. Slßcr das hat cs bei den Weitz-Roten anch nicht. Eine Läuferreihe hat am Sonntag nrrr dem Namen :mch Existenzberechtigung gehabt. Für morgen soll sie wieder auSgcwechselt werden. 5ütf den beiden „alten Hasen' Danti mid Ansaloni kan» man doch nicht ganz Verzicht«:. Diese sind für die jungen Spieler ein ruhender Pol und geben dank ihrer Erfahrenheit und Routine sicher die richtigen Anleitungen und Unterweisung

«:. Verteidigui:g und Stilrm bleibt zun: Grotzteil intakt. Vielleicht gelingt eS also den Weiß- Roten, in der Ferne daS erste .Punkterl' zu erobern. Die Schwarzarune» in Verona Am morgigen Sonntag ' tritt Merano Sportiva. die am letzten Spieltag ihren ersten Erfolg erkämpfte, in Verona gegen die dortige Mannschaft der ersten Division an. Verona konnte bisher einen Sieg und eine Niederlage für sich buchen. Die Blau-Gelben werden also morgen alles daransetzen, um ihren Gästen einige Punkte abzujagen und ihre Posi

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1938
Umfang: 6
, was ihnen der Trainer bestehlt. Aber eS geht nicht. Ein Spieler fangt an zu patzen und „ein fauler Apfel steckt bekanntlich auch gesunde an', andere Spieler folgen, bis zum guten Ende mich die besten mitgerisscn werden und demselben unver ständlichen Zustand verfallen. So ivar eS gesterir mit den Weih-Roten der Fall. Zu Beginn ging die Sache nicht übel. Die Elf legte eine Spiclwcise hin. die geradezu vielversprechend war Polita und Spiazzi — in der ersten Hälfte die einzigen Lichtpunkte — leiteten Angriffe

der Pause zog sich Rovereto ganz in die Verteidigung und dann war für Bolzano überhaupt nicht» mehr zn machen. An diese Verteidigungskuilst rannten sich die Weig- Roten vergebens di« Füße wund. Von den Gästen wurde mau ehrlich überrascht. War dies die Mannschaft. die auf eigcucm Boden von Trento mit 4:0 hineingelegt wurde? Rovereto »mH sich eben damals auch in Bozner Stimmung be funden Habei«, sonst ist eS kaum erklärlich. Diese Elf konnte spielen Freilich ist >7,r System ganz audcrs gestaltet

, als das der Weih-Roten, aber wer tvill be streiten, daß cs das schlechtere sein muh. Jedenfalls ivaren Armamlis-Mannc» schneller am Ball, körperlich überlegen und huldigten einer viel härteren Spiclwcise. Wählerisch mit den Mitteln waren sie nicht, die Hauptsache tvar. weg mit dem Ball und nicht zn zärtlich sein. Dah schlichlich tstuffo gegen Dauti etwas zu „unzärtlich' war, muhte er mit dem Ausschluß bitter bezahlen. Aber auch mit neun Feldspieler fanden sich die Gäste ab. Eorradini. Doro und Mönch leisteten

wirst. Mail rechnet schon mit einem Rekordsicg Bolzanos, d.r erlahmt plötzlich «llc Osfeiisivkraft in ganz unerklärlicher Weise, Rovereto kommt ans n>id bringt ln cineni über raschenden Angriffs in der 9. Minute durch Colli den Ball Ins Netz Salzanos unter. Man ist der An sicht. daß dieser Miherfolg die Weih-Roten wieder aufpulvcrn wird. Aber' nichts dergleichen. Sic „der- fe»gen' stch nicht mehr. eS kommt zu keiner Naren Handln,rg. obwohl sein Spiazzi und Polita besonders mistrcngeii Jnnncr mehr gerät

seitens des Publikums ei», aber die Gäste «pfeifen' darauf, die sind frob. den DrusuSpsatz mit einem Punkt verlassen zn können. Ji« den letzten Minuten werden den Weih-Roten noch weitere drei Ecken zugcsprocheir, doch der längst fällige Trcsser schlagt nicht ein. Bevor die letzte Ecke zur AuSstihning komint, pfeift De Tecini das Spiel ab. Dl« Roveretaner mack!«» Kapriolen, die Weih-Roten ver lassen kopfhängcild daS Spielfeld. O. N. D. Bolzana Centro—S. <2. Aurora

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Umberto, 91. Heidegg« Luigi, 32, Pescosta Antonio, 33. Bertagnolli Giu seppe. D's überaus zahlreiche Publikum, das am Sonn tag diesem Treffen bewohnte, war wohl auf alles eher gefaßt als auf einen solch fchönen Sieg, der entschieden als der ehrenvollste bezeichnet werden kann, den die Weiß-Roten in der heurigen Saison erzielten. Ungemein skeptisch hatte man der Partie entgegengesehen und die Zuschauer hüllten sich während der ersten 10 Minuten des Spieles in ein geradezu eisiges Schweigen. Erst

einer haushohen Ueberlegenheit der Weiß-Roten, die den Gegner durch ihr kluges, auf soliden technischen Grundlagen stützende» Spiel, nicht mehr aufkom men ließen. Nach der Pause trat in der allgemeinen Situation eine Wendung ein. Das schöne Kombina, tlonsfpiel der Bozner ließ allmählich nach, obwoh die Leute in denkbar aufopfernder Weife kämpften und alle ihre Kräfte aufboten, um den Gegner weiter in Schach zu halten. Dies schien aber all> mählich immer fraglicher zu werden. Mit Besorg nis mußten

vor, Cortivo springt mitten im Wirrwarr und köpselt prachtvoll gegen das Tor. Das Leder geht aber um wenig« Zentimeter nur oberhalb der Latte ins Out. Mehrmals bedrängen die Weiß roten die Gegner ganz energisch, doch verstehen eS teils die Verteidiger, teils der Tormann die Ge fahr zu bannen. In, der 85. Minute bringt dann Cortivo den Stand auf 2:9. Ihr großangelegter Angriff wird diesmal den Trevisan-nn zum Ver hängnis. Eriavec Hot mit ein«m Bombenschuß die Lage gerettet: der Ball geht an Ansaloni

den mit ihm gestarteten Hals, kommt ganz vor, und flankt seitlich zum Tor. Der Ball wird vom Tormann flüchtig berührt, rollt dann unge fähr wenig« Zentimeter von der Torlinie entfernt die ganze Breite des Goals entlang und landet schließlich im Out. Nach der Pause wird die Sache für dìe Weiß roten etwas kritischer. Sie verteidigen sich zwar noch mit Feuereifer, überlassen »her längere Zeit >iàrch den Gästen die Initiative. In d» 8S. :i Publikum und Spieler werden n«rvös, man > fürchtet allgemein einen Ausgleich

und Ponziana haben es verstanden, ihre il herig« Position aufrecht zu «hallen. Die Wq roten verbleiben weiter auf dem 19. Platz. O « » Millmt» «reicht Treviso auch he» Lbren-treUse. nellt. Merano Sportklub . 2Z1. Reggimento Aanlcil Z:Z <l:y Sontag nachmittags fand auf dem hiesigen torioplatz ein Freundschaftstreffen der Sporttlckl gegen die Rappräfentativmannschaft des 231. ü? anterieregimentes statt. Wetter und Platz'? Mnisse waren ausgezeichnet. Stellenweise ml der Boden etwas aufgeweicht

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 28.11.1938
Umfang: 6
, müssen die Weiß- Roten vom Felde ziehen *M) Minuten Langweile U. 2. Bressanone—Merano Sportiva # : fl. Mcrano Sportiva: Pareschi: Fedrighi. Tedeschi: Paris. Forlani. Pasin: Spinetti. Cimofo, Bezzoli. Eobetto. Ghiotti. U. S. Bressanone: Hausstätter: Eriaoec. Maier: Dapunt. March. Stmoasser: Batti- stcllo, Toinot, Ileberbocher, Rossini, Eon- stantini.^ S ctz i e d s r i ch t e r : Santi. Bolzano. 9 :9 das ist der richtige Ausdruck des Spieles. Man sah auf der einen Seite

-e recht traurig ans. Durch die neuerliche Hcimniederlage gegen einen der schwächsten Kcgucr wird die Sitnatio» brenzlich. Wenn die Weiß-Roten nicht irgend eine Verstärkung erhalten, wird diese Orts, die vergangenes Jahr den Liteistertitel erkämpfte, kaum von der letzten Stelle mehr wegkommcn. Die Ergebnisse des- gestrigen Sonntags lauten. In Merano: Merano -Bressanone 0:l). In Bolzano: Bvlzairo—PeSce.ulina 2:3. In Trcnto: Trento -Berona II 0:1- Iil blovereio: Rovereto—2'ludace ll l:l. In llliiin

, was wird'? dann werden? . . . Wenn eine Mannschaft mit dem „Pntzerpreis' anLgezeiciinet werden mußte, dann würde sicher den Weiß-Roten diese „Ehre' zuteil werden. Vorne vergaben die Stürmer Chance tun Chance, rückwärts ließ der Torhüter Bälle in die Maschen wandern, die ein Ansäuger gefangen hätte und in der Fetdmilte gab es ein uiiuntcr- brochenes „Leerläufen'. Die Cts war von alle» guten Geistern verlassen und verstand sich selbst nicht. Planlos wurde das Leder heruingestoßen, gedankenlos liefen die Spieler herum, kamen stets rechtzeitig

z>t spät und Lberließen dem Geg ner die Initative. In der zweiten Spiethälste vermochten die Hausherren wohl eine klare und deutliche Aeberlegenheit heraus,suarbeite», aber da fehlte wieder der erlösende Moment vor dem Tore. Die Stürmer tändelten mit dem Leder viel lieber eine Zeitlcmg herum, als daß einer die Schneid ausgrbracht hätte, einen gesunden „Fleck' vom Stapel zu lassen und ins Tor zu pfeffern. Und auf diese Weise mußte leider auch dieses Spiel verloren gehen. Die Weiß-Roten werden nun wohl

. Jeder Spieler war mit herzlich froh, wenn er das Leder weg pulvern konnte, wohin es ging, das war Neben sache. Als sie billig zu drei Erfolge» kamen, ver teidigten sie ihr Hab und Gut und ließen alles andere außer Acht. Kurzer Spielverlauf. Die Osiäste müssen lange warte», bis sich die Weiß-Roten ans dem Umkleidcraum bequeme». Dafür be ginnt der Kampf im Zeitlupentempo. Soga c der erste Treffer der Oöästc, den Semprebon nach einem Freistoß, den der Tormann lause» ließ, ciiidrülkt, verniag die Hausherren

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Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1938
Umfang: 6
begnügeil müssen, das aber nicht von den Sviclcrn. sondern einzig.und allein von einer skandalösen Leitung und böswilligen Ab sicht des Schiedsrichters h-rvorgerufen wurde — darüber ausführlicher an anderer Stelle — hat aber damit die Meisterschaft in der Tasche. Ausschlag gebend waren tvohl die beiden gliinzenden.Auhknsiegc tu Merano und Trento. Keine Mannschaft kann mehr die P'.inktcanzahl der Weiß-Roten erreichen, denn Rovcrcto. das. mathematisch genommen, noch Chancen gehabt batte, verlor

. Ein merkwürdiges Ergebnis; Nach 8t Minuten Spielzeit, in welcher die Weiß-Roten eine um Klaffen beffere Nkannfchaft ioar und mit S:o klar in Führung lagen, nachdem ihnen der Schiedsrichter bereits zwei Tore abgelengnet hat. geschieht das Un glaubliche. Einen Weitschuß MooSmairS pariert Salzano schlecht. Walbner drückt ein 2:1. Beim nächsten Vorstoß — es ist noch keine Minute der- strichen — stehe» Danti, Moriggl, MooSmair nnd etwas abseits Tomat im Strafraum nnb springe» nach dem Ball Der Pkiff deü

Schiedsrichters schrillt und es verhängt zum Entseken der Spieler und Zu schauer rinn: Elfmeter'. Morigal verwandelt. s.s. Bolzano greift noch an, aber Menapaee Pfeift das Spiel ab. Der Zeiger der Stoppuhr zeigt die 87 Minute. Dieses letzte Spiel der Weiß-Roten auf eigenem Platz hatte zwei Hanptfaktorcn. Davon als ersten das Kapitel: Schiedsrichter! Man hat am Drusiisplatz die vielen Jahre her schon so manches gesehen, erlebt 'und mitgemacht. Aber Menapaee ans Trento wollte sich die Ehre verschaffen, darin

nicht, als man Bertolini und Steiner im Strafraum legte. Anhänger des FußballeS. ist dir damit genug? Es tvärc viel zit schabe, einen: solchen Psciseninaim iinr niehr Unfähigkeit vorzu- tverscn. darin lag schon offensichtliche Absicht vor. Dem Manne wäre das Handwerk zu legen! Dafür wird von kompetenter Stelle glüalichcrlveise Sorge getragen tvcrdcn. Damit schließen wir das traurige Kapitel und schreiten zu einem erfreulichen über: zur Ma:msckaft der Weiß-Roten. Obwohl ohne Eriavec, dem Ücsten Spieler, Morini

sein. als die cner Rekordniederlage. T h c i n e r jedoch war McranoS Glanznummer. Was dieser Mann im Tore leistete. daS wird man nicht bald Wiedersehen. Seine P'araden entfachten Beifallsstürme. Er war dem Trommelfeuer» das die Stürmer der Weiß-Roten auf ihn nicdergehen ließen, lange gewachtsen und vernichtete mit katzenartiger Gcschmcidigfeit die schtverstcn Geschosse. Er war MeranoS bester Spieler und die auffallendste Er» schcinung auf dem Platze. Slnsonsten war an der Gästeclf, die. so svmpatbisch und fair

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