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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 12.04.1907
Umfang: 10
willigen R ett u ng s g e sells ch a st wurde über Ansuchen der Freiwilligen Feuerwehr von der Osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze die Bewilligung zur Führung des Roten Kreuz - Zei chens erteilt, und zwar unter der Bedingung, daß die Lokal-Transportkolonne im Bedarfsfalle für die Verwendung durch den Hilfsdienst des Roten Kreuzes zur Verfügung steht. Dies wurde am 2. Februar 1907 vertragsmäßig festgelegt. Der Verein vom Roten Kreuze wird der Jnns- brucker Freiwilligen Rettungsgefellschaft

über den Landes- und Frauen - Hilfs verein vom Roten Kreuz für Tirol übernom men hat. Dr. Kathrein sprach hiefür in einer Audienz sowohl der Fürstin, als auch dem Ge mahl derselben, Erzherzog Franz Ferdi nand d' Este, den Dank des Vereines aus. Der Kaiser hat als Allerhöchster Protektor des Gesamtvereines den Generalbericht desselben huldvoll zur Kenntnis genommen, ebenso Frau Erzherzogin Marie Valerie und der Pro tektor - Stellvertreter Erzherzog Friedrich. Das Kriegsministerium sprach der Leitung den Dank

für das ersprießliche Wirken des Vereines aus. Die Bundesleitung drückte dem Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol für das unermüdliche patrio tische Wirken und für die vorteilhafte finan zielle Gebarung ebenfalls den wärmsten Dank aus. Mit Befriedigung hat die Bundesleitung aus dem Berichte des tirolischen Landesverei nes entnommen, daß das Sanitätsmaterial für die zwei vom Vereine zu aktivierenden Kran ken halt st ativnen angeschafft wurde, was die zeitgerechte Aufstellung derfelben im Mobi

lisierungsfalle wesentlich fördert. In der am 27. Mai 1906 in Wien abgehaltenen 27. Bundes versammlung hat der Bundespräsident Fürst Schönburg den Herrn Erzherzog Friedrich als neuernannten Protektor-Stellvertreter be grüßt. Dieser antwortete mit einer huldvollen Ansprache. Das Vermögen der Osterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze in Geld betrug am Schlüsse des Verwaltungsjahres 1905 rund 4,800.000 Kronen; das Vermögen sämt licher Landesvereine und ihrer Zweigvereine rund 6,700.000 Kronen

29.040 Kronen verausgabt. Von sämtlichen Landesvereinen wurden zur Unter stützung für Militärangehörige 50.527 Kronen verwendet. Für Hilfeleistungen im Frieden be trug am Ende des Jahres 1905: 1. Der Fond der Osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz 49.500 K'ronen; 2. jener der Landesvereine 95.100 K'ronen. 3. Der Gesamtfriedensfond 144.600 Kronen. Der im Jahresberichte versprochene Beitrag des Stammvereines für ein an der südlichen Grenze des Landes zu errichtendes Ge- meindespital wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 01.03.1910
Umfang: 10
, wahren Sie das Ansehen der Ret tungsabteilnng nach anßen in jeder .Hinsicht. Bleiben Sie mit nnS tren unserem Ideale, des sen schönes Zeichen ans der ganzen Welt in höchstem Ansehen steht: dem roten Krenze auf weißem Felde!' Sodann ivnrde noch Punkt 2 der Tagesord nung: „Änderung einiger Paragraphe der Satzungen', vorgenommen, welche in ihrer neuen Fassung einstimmig genehmigt wurden. Bei den Neuwahlen, welche unter der Leitung des Branddirektors Viktor Baron Graff vorgenommen wurden, gingen folgende

des Landes- und Franen-Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Tirol A. Gcntilini das Wort nnd führte aus, daß er ans dein erstatteten Bericht der Rettnugsabteiluug entnommen habe, in welch großartiger Weise sich die Abteilung entwickelt habe nnd inachte zugleich mit feinem Glück wünsche die freudig begrüßte Mitteilung, daß der Landtag den Beschluß gefaßt habe, der Rettungsabteilnng, nachdem ihre Tätigkeit keine örtlich beschränkte ist, sondern sich auch auf die Umgebung Innsbruck erstreckt, für die Jahre

Damen uud Herren vom Aus schüsse verwenden, daß der Nettungsabteilung vom Verein vom Noten Krenze eine angemessene Unterstützung zukomme, da dieselbe satznngsge- mäß verpflichtet ist, im Kriegsfälle den Anfor derungen des Landes- und Franen-Hilfsverei nes vom Roten Kreuz in Tirol am Orte nach Möglichkeit Folge zu leisten. — Oberlandes rat Geutilinis agte in liebenswürdigster Weise zu, er werde nicht ermangeln, für die Inter essen der Rettnngsabteilnng jederzeit einzustehen und versprach

, in der nächstens stattfindenden Generalversammlung vom Roten Kreuze das Gesuch um Subvention auf das kräftigste zu befürworten; er versprach sich auch einen gün stigen Erfolg infolge Bestehens eines Fricdens- fondes, ans welchem Rettungsgesellschaften, die Kolonnendienst. verrichten, unterstützt würden. Der Obmann besprach sodann verschiedene Z n k n n f t s p l ä n e, Hilter anderm wünschte er, daß ein großes Anliegen der Rcttnngs-Abtei- lnng baldigst in Erfüllung gehen möge: die Pflasterung des zweiten

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