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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 16.01.1907
Umfang: 8
außer der Hilfeleistung bei allgemeinen Not ständen auch eine ständige Friedenstätigkeit or ganisiert, > welche mittelbar und unmittelbar die Hauptaufgabe des Roten Kreuzes fördern, zu gleich aber auch die sanitären Aufgaben des Staa tes gegenüber der Zivilbevölkerung erg? zen soll. In Durchführung dieser Friedenstätigkeit wur den von der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze folgende Wohlfahrtseinrichtungen getroffen..

entsprechend, wieder abends um 6 Uhr erscheinen. — Die Fleischtaxe für den Jänner 1907 wurde mit 1 Krone 76 für bestes Rindfleisch ohne Zuwage, mit 1 Krone 59 mit Zuwage und 1 Krone 47 für gewöhn liches Rindfleisch bemessen. Die Aufgaben des Noten Kreuzes. (Schluß.) ö. Friedenstätigkeit. Im Einklang mit dem Gebot der Nächsten liebe, welche das Rote Kreuz durch Hilfelei stung im Kriegsfalle betätigt, ist es wohl selbst verständlich, daß diese Institution der Not und dem Elend, welche unsere Mitbürger

durch Ele mentarereignisse auch außerhalb der Kriegszeit treffen können, nicht teilnahmslos gegenüber stehen wird. Demgemäß enthalten schon die „Grundsätze' für die Organisation der öster reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze die Weisung an die Hilfsvereine bei außerordent lichen Notständen und Unglücksfällen im Frie den durch Einleitung von speziellen SantmlmV- gen und durch Verwendung der hieju disponib len Kräfte eine organisierte Hilfe zu schaffen. Welche Fülle von Hilfe in Form

und des Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze in Tirol, hauptfächlich aber durch die ausgiebige Geldunterstützung der Bundesleitung, welche über dies die Stammvereine aller übrigen Kronländer zur Mithilfe aufgefordert hat. in kürzester Zeit 212.776 Kronen an Geldunterstützungen, 3639 Bekleidungsstücke der verschiedensten Art, ferner 4000 Kilogramm verschiedener Gekreidesorten ge sammelt und an die heimgesuchten Ortschaft« verteilt. Tie große Reihe von Friedensjahren, deren sich die meisten europäischen Staaten erfreuen

, brachte es mit sich, daß bei den internatio nalen Konferenzen, welche die Zentratleituugen der Gesellschaften vom Roten Kreuze der Ber- tragsmächte nach mehrjährigen Zwischenräumen abhalten, die Überzeugung laut wurde, daß durch 'eine Erweiterung der bisherigen Friedenstätig keit das Verständnis für die humanitäre Bedeu tung dieser Institution geweckt imd dadurch ihre Popularität in allen Ländern wachsen werde. Iu Befolgung dieser Anregung hat nun die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1907
Umfang: 8
als die Zweigvereine stehen als Bundcsglieder der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze unter einer Zentralleitung, welche als Bundesleitung ihren Sitz, in Wien hat. Die Zweigvereine widmen sich den Auf gaben des Roten Kreuzes im Einvernehmen mit ihren Stammvereinen und diese im Einver- : nehmen mit der Bundesleitung nach statutarisch festgesetzten Normen, welche die stete Berührung der Vereine miteinander und die planmäßige Durchführung ihrer Ausgaben sichern. Behufs Durchführung dieser „Kriegsvorsorgen

gen, für deren Verwendung nicht mehr fertig gestellt werden können und die ganze freiwillige Hilfe im Kriege wäre Zufälligkeiten anheimge stellt, in Folge deren sie gerade dort fehlen würde, wo man ihrer am meisten bedarf. Dem gemäß gibt sich auch die österreichische Gesell schaft vom Roten Kreuze nicht damit zufrieden, ihre sanitären Vorbereitungen auf ihren dermali gen Besitzstande zu erhalten, sondern sie ist fort während damit beschäftigt, im Einvernehmen mit dem l. u. k. Kriegsministerium

entsprechend den fortschreitenden Kriegsrüstungen und der geän derten Bewaffnung und Kampfesweise der Trup pen auch ihr Sanitätsmateriale zu ergänzen, beziehungsweise zu verbessern. An dieser Stelle sei uns gestattet, mit wmig Worten die Organisation der österrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze zu schildern, durch welche sie befähigt wird, die eben geschilderten Kriegsvorsorgen durchzuführen und die noch zu schildernde Friedenstätigkeit zu entfalten. Es bilden nämlich sämtliche Ver eine vom Roten

Kreuze in Österreich mit einander einen organischen Verband. In den einzelnen Krrmländern stehen an der Spitze des Hilssvereinswesens die Landes - (Herren-) Hilfs vereine und die Frauen-Hilfsvereine entweder getrennt oder vereint als Landes- und Frauen- Hilfsvereine vom Roten Kreuze mit dem Sitze in der Landeshauptstadt, diesen Stammvereinen gliedern sich die übrigeil in dem betreffenden Kronlande befindlichen Vereine vom Roten Kreuze als Zweigvereine au. Sowohl die Lau- deshilfsvereinc

' befindet sich die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze in beständiger Fühlung mit der Kriegsverwaltung. Der Bundesleitung stehen Vertreter des Kriegsministeriums und des Mi nisteriums für Landesverteidigung als militä rische Beiräte zur Seite, in gleicher Weise den Landes- und Frauen-Hilfsvereinen, Vertreter des Korps- beziehungsweise Divisionskommandos. Hiedurch wird erreicht, daß die vom Roten Kreuz dargebotene Ergänzung der staatlichen sanitären Vorsorge der Kriegsverwaltung voll inhaltlich

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1910
Umfang: 8
die Prämiierung wie solgt festgesetzte Den Staatspreis erhielt Herr Anton Egger, Bozen (Katalog Nr. 19^). Weilers wurde prämiiert: Die einjährigen weißen Weine der Kellerei-Genossenschaft St. Michael-Eppan (K.-Nr. 20), des Dr. Franz von Guggenberg (K.?Nr. 32), die älteren weißen Faßweine der Deutsch-Ritter-Ordens Rentenverwaltung (K.-Nr. 40), Peter von Campi- (K.-Nr. 48). Die einjährigen roten Aaßweine der Kellerei-Genossenschaft Auer (K. Nr. 8o), des Ernst von Vilas (K.-Nr. 110), der Kelleret. Genossenschast

Marling (K.-Nr. 121), der Graf Toggenburgischen Kellerei (K.-Nr. 145), der Firma Heinrich Mumelter und Söhne (K.Nr. 161). Ferner die roten Flaschen weine von Alois Lageder (K.-Nr. 194). In der Gruppe Vd wäre auf K.-Nr. 194 der Staatspreis Mittwoch, den 16. März 1910. entfallen; in zweiter Linie kam Ztr. 80 in Betracht, nachdem diese beiden bereits in früheren Jahren prämiiert worden sind, hat sich diesmal die Jury für den 197er entschieden. Lobende Anerkennung wurde auch ausgesprochen dem einjährigen

roten Faßweine der Firma Mumelter und Söhne (K.^Nr. 98), dem roten Tafelwein von Joses Mayr, Kar daun (K.-Nr. 141), der Laitacher Auslese 1909 von Josef Gruber (K.-Nr. 151) und dem alten roten Faßwein der Deutsch-Ritter-OrdenS-Renten- Verwaltung. Bom Schützenwesen und Berschönernngs- verein in Tiers. Aus Tiers wird uns geschrie ben: Ueber Auftrag der Landewerteidigungs-Ober- behörde sand am 13. d. nachmittags beim Rosen wirt die Wahl der Schießstandvorstehung, der Un terschützenmeister und Räte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 17.06.1905
Umfang: 12
wmde, und wird jedem der zirka 120 Teilnehmer eine schöne Erinnerung bleiben. Hasthausversteigerung. In Glurns fand am 10. d. M. die Zwangsversteigerung des Gasthauses des Josef Flora nebst Angers statt. Die Gemeinde Glurns erwarb es als Meistbieterin um dm sehr niedrigen Preis von 31.100 T. Gründung eines Serewes christlicher Jacker gehilfen. Um sich gegen dm TerrorismuS der Roten besser zur Wehr setzen zu können, beschlossen die Bäckergehilsen in Bozen, sich zu einem „Fachverein christlicher

. Er kam tn der Hoffnung^ hieher, daß er unter der hiesigen Arbeiterschaft zum roten Führer emporrücken würde. Der sonst höchst unbedeutende Mensch, der in Deutsch» land aus Ehrgeiz („damit die Hänseleien unter bleiben sollten'!) aus einem Inden ein Protestant wurde, hat mit seiner Hebräerzungs die rote Arbeiter schaft bereits derart verhetzt, daß das bis nun so ruhige Bozen von Streiklust erfüllt ist. Nicht nur. daß er das größte Verdienst am (freilich kläglich mißglückten) Bäckerstreit hat, stehen

schon wieder zwei andere Streike bevor. Die gedankenlosen Arbeiter lassen sich von dem roten Schwadroneur alle möglichen Nonsens als das Gesetz Moses vor malen und obwohl sonst ein gesunder Verstand in der Tiroler Arbeiterschaft steckt, diesem rothebräischen Hetzer fitzen sie auf. Daß der Streitstifter durch seine Wühlarbeit nichts anderes beabsichtigt, als die Führerschaft der Organisierten an sich zu reißen ist klar; es wiederholt sich hier nur der Vorganz von überall anderwärts: wo der Jude

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1907
Umfang: 8
anwesende sozialdemokratische Bäcker fingen an, ihn zu sticheln. Da er aber daraus nicht reagierte, ging, eine wüste Schimpferei über alles, was christlich orgamsiert heißt, los. Den besonderen Haß dieser Maulhelden hatte sich Kollege Janauschek dadurch zugezogen, daß er sich um das Zustandekommen einer Ortsgruppe des christlichen Bäckerverbandes sehr bemüht hat und sich von den Drohungen der Roten nicht ab schrecken läßt, seinen Plan auch auszuführen. Janauschek wollte, da er ins Geschäft gehen mußte

, eben das Gasthaus verlassen, als die Roten, ohne daß ein Wortwechsel vorausgegangen war, ihn überfielen und mit Faustschlägen und Fußtritten bearbeiteten. Nur dem energischen Eingreifen seines Verwandten, Adolf Janauschek, und eines besonnenen sozialdemokratischen Bäckers, namens Großbauer, war es zu verdanken, daß Schlimmeres verhütet wurde. Wenn diese Herren glauben, durch solche Gewalttätigkeiten ihre Brüderlichkeit zu dokumentieren, so wird ihnen ihr Handwerk in kürzester Zeit gelegt

werden. . April 1907. Nr. 49. Seite 3. Es ist nicht der erste Fall, daß Mitglieder der christlichen Gewerkschaft wegen ihrer Zugehörigkeit zur christlichen Organisation mißhandelt werden. Aber es wäre endlich Zeit, daß auch die Meraner christlichen Arbeiter geschloffen und einig diesem roten Terrorismus entgegentreten und daß sie den Mut finden, ihren christlichen Standpunkt zu bekennen. csaSesverdantl M fttmäenvekked?!» Ars!. Die diesjährige ordentliche Jahresversammlung findet am 2<. April 1907 um 10 Uhr

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