des ganzen Südabschnittes der Ostfront gehen die geschlagenen roten Truppen zurück. An einzelnen Stellen suchten die Sowjets den Vormarsch der deutschen Truppen durch Gegenangriffe aufzuhalten, in denen auch Panzerkampf wagen eingesetzt waren: ihre Anstrengun gen blieben erfolglos. Die deutschen Trup pen brachten den Sowjet? schwere Verlu ste bei. An anderen Stellen des Kampf raumes leisteten die sowjetischen Nach huten erbitterten Widerstand, ohne daß es ihnen gelungen wäre, die Deutschen
auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch zu behindern. Auch an allen anderen Punk ten dieses Kampfabschnittes, vor allem ober in der Jodustriezone Stalins befin den sich die Roten auf regelloser Flucht, Währeich eines der zwecklosen^ sowjeti schen Versuche, den «fernen Ring um Petersburg zu sprengen, unternahmen deutsche Panzerkampfwagen einen lleber- rafchungsgegenangrlll und nach scharfem Feuergefecht gelang es ihnen, fünf sow jetische Kampfwagen außer Gefecht zu setzen; mehrere andere, die auf ihrem Rückzug
' ver anstaltete ein Rundschreiben: ;,Kann England eine Invasion versu> chen?' Die Mehrzahl der Antworten lautete: „Nein, denn das wäre gleichbe deutend mit Selbstmord.' Ein Student aus Petersburg, der die ser Tage von den Finnen gefangengenom men wurde, sagte aus, vor etwa einem Jahre habe in Petersburg «ine geheime Studentenvereimgung bestanden, deren Plan es war, den roten Diktator zu be seitigen. Von der GPU. entdeckt, wurde der Bund aufgehoben, ein Großteil seiner Mitglieder erschössen
sie dem bol schewistischen Regime war: wie groß die Reserven Rußlands auch sein mögen, ihr Verlust ist für die roten Streitkräfte emp findlich. Die Eroberung von Statino bil det jedoch nur einen Aspekt der ernsten Lage, in die der Feind im Zentralab schnitt der Front gekommen ist. Die größten Reichtümer des Donezbeckens sind bereits in den Händen der Achsen- reitkräfte und der Abstand, der unsere ruppèn von den Ufern des Donez-Flus- ses trennt, wird von Tag zu Tag kleiner, ebensowie