bis sechs anderen Kegeln umlegte, dann wieder einen einzelnen, gerade noch »derleckte«, da sah ein jeder, dass ein ganzer Meister im Spiele stand. Und nicht nur im Umlegen von Kegeln. Auch mit den »Roten«, die in Doppellitern aufmarschierten, wurde er meisterlich fer tig. Er hatte ein ausserordentliches Stehver mögen. Wenn andere schon als »Tote« zur Seite geschleppt wurden, stand er noch fest gemauert. Keinen »Naggier« tat er. Diese Kraft verhaif ihm zu manchem Siege über einen sonst technisch
sie der »Faschan« auch. Warf der Lenza ein mal 8. dann warf der »Faschan« vielleicht 7, aber dann auch einmal 9. So tobte der Kampf unentschieden hin und her. Schon war es Abend geworden. Immer wieder marschierten die »Roten« auf. Der Lenza Hess nit »liigg«. Auch der »Faschan« nicht. Die Kibitze verzogen sich. Auch den » Wied- der« brachte man ln den Stall. Der Kampf ging weiter. Der »Lenzabuggi« setzte alles daran, gekrönt nach Hause zu kommen. Natürlich auch der »Faschan«. Immer wie der ging es »auf a Nuis
sich nicht beirren. Er drehte die Kugel, mass die Ke gel, liess den »Egg« ein bischen »hangen«, dann warf er mit sicherer Hand die Kugel über den Baum. Achte fielen, der Neunte wackelte und — fiel auch. Alle neune, bra vo! Der Lenza war Sieger Nur wenige wa ren anwesend, die ihm auf die Schulter klopften und die Hand reichten. Auch der Faschan tat es und — ging. Inzwischen war ein anderer gekommen. Ein starker Mann. Müdigkeit und die vie len Roten drückten den Lenza auf die Bank nieder. Die Füsse hingen
neu eingerichtet mit der Sonderaufgabe, alten Männern und Frauen aus fliegerge schädigten Städten des Gaues Westmark, die ihr Heim verloren haben, ein geeignetes Un terkommen zu gewähren, das ihnen einen verhältnismässig sicheren und sorgenfreien Lebensabend ermöglicht. . -Z> ' Schmerzerfüllt geben wir die Nachricht, dass unser herzensguter Bruder, Schwa ger und Onkel Florian Mario Obergefreiter ln einem Gre nadierregiment Inhaber des Kriegsverdienst- Kreuzes 2. Klasse und des Verwundeten