auf Petersburg lockern zu können; sie ließen mit ihren Angriffen, oder viel mehr Gegenangriffen, auch dann nicht nach, als der strategische Plan Hitlers zur doppelten Umfassung dxr westlich von Moskau stehenden russischen Streitkräfte zur Reife gedieh. Während Moskau die irrsinnigsten Meldungen über angebliche Erfolge des roten Marschalls verbreitete. — Meldungen, die von der englisch-ame rikanischen Propaganda mit Ausschmük- kungen weitergegeben wurden führte das deutlche Oberkommando zielbewußt
Truppen haben die ihnen vom Oberkommando anvertraute Aufgabe voll ständig erfüllt. Der Feind machte zwi schen dem 20. und 30. September ver zweifelte Gegenangriffsoersuche, mit de- sten er trachtete, diesseits des Dnjepr zu gelangen. Am 25. September wiederholten die Roten zehnmal ihre Angriffe. Alle diese Versuche wurden von den ungarischen Truppen abgewiesen, welche mit ihrem Offensivgeist den Feind verhinderten, ied» wehen lokalen Gegenoffenstyplan durch zuführen. Bei den verzweifelten Angrif fen
auch er folgreiche Angriffe gegen mehrere wich tige Knotenpunkte der Murmanskbahn durch, wo die Geleisanlagen einiger Bahnhöfe und mehrere Lokomotiven zer trümmert wurden. Bei einem Luftgefecht über Kontupohja schössen finnische Jäger von sieben roten Flugzeugen fünf ab. In weiteren Luftgefechten wurde die Zahl der abgeschossenen roten Jäger an diesem Tage auf 10 erhöht; die finnische Luft waffe hatte keine Verluste. Siegesmlslh i« Herz« SsvjetrWM Berlin, 10. — Der Vormarsch der' deutschen Armeen
, die den Durchbruch im Zentralabschnitt der sowjetischen Front erzwangen, geht unaufhaltsam gegen Osten weiter, den Resten der roten Heere, die der Umfassung von Wjasma entgehen konnten, dicht auf den Fersen. Auch im Räume des Asowschen Meeres holen die verbündeten Truppen zum letzten tödli chen Schlag gegen die feindlichen Divisio nen aus, während der stählerne Ring um Petersburg sich unerbittlich enger schließt, In duetschen Militärkreisen wird über einstimmend festgestellt, daß die bolsche wistischen Heere
hat den britischen Train» von einem Zweifrontenkrieg sur immer zerstört. England hatte seine größ te Hoffnung darauf gesetzt: die verbün deten Streitkräfte für lange Zeit an der Ostfront gebunden zu sehen. Der briti schen Propaganda ist nunmehr jede Mög lichkeit weggenommen, das Ereignis für ihre Lügenzwecke auszuwerten. Die Be deutung der russischen Niederlage läßt sich unschwer ermessen, wenn man sich der geräuschvollen Anreden erinnert, die Churchill und Roosevelt noch in jüngster Zeit an den roten Despoten