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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 27.11.1914
Umfang: 12
auch die anderen Orte der Küste wie Nervi mit den zerklüfteten Felsen, dann Bordighera usw. Theater. Am 6. Dezember wird die hiesige Dilettantenbühne mit zwei Einaktern zu Gunsten des Roten Kreuzes eine Vorstellung geben, bei welcher auch wieder die Musikgesellschast konzertieren wird. Bis dorthin werden auch Decken an der Gartenseite angebracht werden, um den Zug ab.>uha!ten. Aus der Verlustliste Nr. 65: Gefallene des politischen Bezirkes Lienz. Joas Franz aus Ab faltersbach. Kofler Al., 12. Komp., Tiroler

Seite 4. — Nr. 93. Freitag, Lienzer Nachrichten. 27. November. Jahrgang 19! 4. fit liniere Wen im Me! I Um unseren tapferen Soldaten in den fernen winterlichen Gefilden einen Weihnachtsgruß aus der Heimat senden zu können, ergeht an die edlen Be wohner der Stadt die herzliche Bitte, recht viele Liebesgaben dem „Roten Kreuz" zugehen zu lassen, daß auch den für das Vaterland Kämpfenden eine Freude bereitet werde. Willkommen sind: Geld, Ziga retten, Zigarren, Pfeifen, Zünder, Lebkuchen, kleine

Bäckerei.n, Schokolade, Bonbons, getrocknete Früchte, Ansichtskarten und Bleistifte. Es wird gebeten, die Spenden sowie die fertigen Strickarbeiten bis späte stens 4. Dezember abgeben zu wollen. Maria Rosst. Adalberts Dberhueber. XII. Spendenausweis -es Roten Rreuzes in Lienz vom U- bis \T. No vember. Ungenannt Kr. 1. Gemeinde Burgfrieden Kr. 48. Ungenannt Kr. 10. Für ein Rehfell Kr. 160. Ungenannt Kr. 50. Vom hochw. Herrn Dekan über geben als Sammlung der zweiten Klasse Müdchen- bürgerschule

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.11.1914
Umfang: 8
Seite 327 rückte ins Unterdorf, bis gegen die Brücke vor... . Da schlug ihnen eine Salve entgegen und die Schlacht begann... Die „Roten' setzten sich hinter jedem Hause, hinter jedem Zaune fest und eröffneten ein ununterbrochenes Feuer gegen den Feind jen seits des Flusses, suchten eine Furt, um Hinüberzugelangen; aber wo sie auch einen. Versuch machten, wurden sie mit einem sol chen Hagel von Kugeln überschüttet, daß sie im Ernstfalle bis auf den letzten Mann verloren gewesen wären. : Wer

sie erhielten Verstärkung — immer neue Kompagnien rückten in die Gefechts linie ein, immer heftiger ward ihr Feuer von ihrer geschützten Stellung aus. Ihre Absicht war, den Fluß zu durchschreiten und die jenseitigen Höhen zu erstürmen. . Eine halbe, eine, ganze Stunde dauerte der Kampf schon, ohne daß die „Roten' irgend einen Vorteil errungen hätten. Aber nun änderte sich plötzlich die Situation: die Ar tillerie der „Roten^ kam aus dem östlichen Walde, aber die Geschütze folgten nicht nur in langen

über den Haufen geschossen und die Schlacht ist verlogen. — Daß doch endlich die Artillerie käme! — Ach Brassen, was hast du wieder für ein Unheil angerichtet!!... Die Batterie sollte schon längst hier sein!' Aber die Batterie rückte nicht an und immer drohender wurde die Lage. „Noch eine Viertelstunde — — und' die Roten setzen über ! . . . Dieser unglückselige- Brassen mit seiner Batterie — zum Henker mit dieser schwindsüchtigen Artillerie, die nie da ist, wenn man sie braucht!' > Johann Krebs

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